Re: Dummkopf hängt in provisorischer Benutzeroberfläche fest

2005-01-25 Diskussionsfäden Simon Bruenler
Hallo,

Am Mo, den 24.01.2005 schrieb Ludwig Maetzke um 18:17:
> Hallo Jochen,
> 
> >>nach apt-get install nautilus
> >>aus dem IceWm heraus
> >>sitze ich jetzt in einer provisorischen Gnome-Oberfläche fest und kann 
> >>nur in einem popupmenü u. a. die bash starten.
> > Das wundert mich. Wurde noch irgendwas installiert? Und das ist direkt
> > nach dem 'apt-get install' passiert?
> Nein, es war genaugenommen so, daß ich nach dem download aus dem IceWM eine
> GNOME-Session oder den Nautilus gestartet habe.
> Aber GNOME ist noch unvollständig, dafür muß ich noch mehr runterladen.
> Der Nautilus gefällt mir schon mal gut.
das Phänomen über das Du gestolpert bist kann man Nautilus ganz einfach
abgewöhnen. Das einzige was Du dafür brauchst ist der gconf-editor aus
dem Paket "gconf-editor". Das ist so eine Art Editor für die
Gnome-"Registry". Dann suchst Du dir nur noch den Schlüssel
"/apps/nautilus/preferences/show_desktop" und entfernst den Haken in dem
zugehörigen Feld. Und schon lässt dich Nautilus auch wieder an deinen
Desktop ran.

Gruß
Simon



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Re: SD-Card im USB-Kartenleser: wrong fs type, bad option, bad superblock

2005-01-15 Diskussionsfäden Simon Bruenler
Am Sa, den 15.01.2005 schrieb Christoph Haas um 1:06:
> Mahlzeit...
> 
> ich habe einen USB-Kartenleser für (u.a.) SD-Cards. Das Ding habe ich
> vor meiner Debian-Neuinstallation problemlos am laufen gehabt (Sid).
> Momentan streikt das Teil aber.
> 
> Soweit bin ich gekommen... die SD-Card ist als /dev/sdc erkannt
> worden und es gibt auch eine Partition da drauf:
> 
> =
> # fdisk -l /dev/sdc
> 
> Disk /dev/sdc: 125 MB, 125960192 bytes
> 8 heads, 32 sectors/track, 961 cylinders
> Units = cylinders of 256 * 512 = 131072 bytes
> 
>   Device Boot  Start End  Blocks   Id  System
> /dev/sdc1   *   1 961  123007+   6  FAT16
> =
> Nur mounten kann ich sie nicht:
> 
> =
> # mount -t vfat /dev/sdc1 /mnt
> mount: wrong fs type, bad option, bad superblock on /dev/sdc1,
>or too many mounted file systems
> =
> 
> Ich habe die Karte sowohl unter Win XP als auch Debian (mkfs.vfat)
> formatiert. Das hat ohne Fehler geklappt:
> 
> =
> #mkfs.vfat /dev/sdc1
> mkfs.vfat 2.10 (22 Sep 2003)
> =
> 
> Trotzdem kann ich das Medium nicht mounten. Witzigerweise klappt es,
> wenn ich das Medium als ext3 formatiere und entsprechend mounte.
> 
> Das ist meine FAT-bezogene Kernel-Konfig:
> 
> =
> #
> # DOS/FAT/NT Filesystems
> #
> CONFIG_FAT_FS=y
> CONFIG_MSDOS_FS=m
> CONFIG_VFAT_FS=y
> CONFIG_FAT_DEFAULT_CODEPAGE=437
> CONFIG_FAT_DEFAULT_IOCHARSET="iso8859-1"
> CONFIG_NTFS_FS=y
> # CONFIG_NTFS_DEBUG is not set
> # CONFIG_NTFS_RW is not set
> =
> 
> Was kann ich noch probieren? Fehlt vielleicht noch 'was im Kernel?
AFAIK werden die Teile unter Windows grundsätzlich als FAT16 formatiert.
Aber mir ist aufgefallen dass CONFIG_MSDOS_FS bei Dir als Modul
drinsteckt. Lade das Teil mal und probiers dann noch mal.
Der Filesystem Typ für FAT16 ist übrigens MSDOS.
Normalerweise müsste aber FAT32 (also VFAT) auch unter beiden Welten
lauffähig sein.

Gruß
Simon



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Re: 2 Bildschirme mit ATI 3.14.6 - Neues Problem

2004-12-20 Diskussionsfäden Simon Bruenler
Am Mo, den 20.12.2004 schrieb Thorsten Walk um 10:12:
> Hallo,
> 
> > nicht unbedingt Pech gehabt. Mit ein wenig Geduld entpackt man einfach
> > den Installer per Option "-x" und kann sich dann aus dem Verzeichnisbaum
> > der entstanden ist alle Dateienn die NVIDIA so installiert bzw. für die
> > Installation braucht ansehen. AFAIK sind das gar nicht mal so viele
> > Dateien die der Installer in das System schmeißt.
> > Danach nur noch nachsehen in welchen Paketen die fraglichen Dateien
> > zuhause sind und über das bekannte Verfahren reinstallieren.
> 
> Du meinst also den alten NVIDIA Treiber nochmals entpacken und 
> nachschauen was er auf dem System verändert?
genau das meinte ich. Interessant dabei dürften die Dateien folgender
Verzeichnisse sein:
 #/usr/lib
 #/usr/lib/tls
 #/usr/share/doc/NVIDIA*
 #/usr/X11R6/lib
 #/usr/X11R6/lib/modules/drivers
 #/usr/X11R6/lib/modules/extensions

In diese Verzeichnisse schmeißt NVIDIA nach dem was ich so recherchieren
konnte die Dateien bei der Installation rein.

Frag mich jetzt aber bitte nicht welche Pakete da alles involviert
sind...

Gruß
Simon




Re: 2 Bildschirme mit ATI 3.14.6 - Neues Problem

2004-12-19 Diskussionsfäden Simon Bruenler
Hallo,

Am Fr, den 17.12.2004 schrieb Andreas Pakulat um 15:43:
> On 17.Dec 2004 - 00:02:15, Thorsten Walk wrote:
> > Hallo,
> > 
> > Habe zur Zeit auch noch Probleme mit glxgears:
> > 
> > Xlib:  extension "GLX" missing on display ":0.0".
> > Error: couldn't get an RGB, Double-buffered visual
> > 
> > Glaub ich weis auch woran das liegt, im Logfile steht noch irgendetwas 
> > von NVIDIA-GLX, müssen noch überreste von meiner alten Grafikkarte sein.
> > Nur wie bekomme ich diese los?
> 
> Wie hat du NVidia damals installiert? Wenn mittels apt-get, dann
> deinstalliere alle NVidia Pakete. Wenn mittels des Installers: Pech
> gehabt ;-) Naja, AFAIK legt der die libgl* irgendwo als
> Sicherheitskopie ab, bevor er sie mit seiner Variante überschreibt.
> Aber frag mich nicht wo, fürs erste könntest du ein apt-get install
> --reinstall probieren, mit allen lib* Paketn die nach OpenGL aussehen
> (dpkg -l und apt-cache search helfen bei der Suche).

nicht unbedingt Pech gehabt. Mit ein wenig Geduld entpackt man einfach
den Installer per Option "-x" und kann sich dann aus dem Verzeichnisbaum
der entstanden ist alle Dateienn die NVIDIA so installiert bzw. für die
Installation braucht ansehen. AFAIK sind das gar nicht mal so viele
Dateien die der Installer in das System schmeißt.
Danach nur noch nachsehen in welchen Paketen die fraglichen Dateien
zuhause sind und über das bekannte Verfahren reinstallieren.

Simon




Re: Von Fetchmail durch Exim4

2004-12-04 Diskussionsfäden Simon Bruenler
Am Sa, den 04.12.2004 schrieb Miezi Katz um 1:25:
> Spam- und Virenfilter wirken aber bisher nur auf die, mit Exim4
> empfangenen E-Mails. Sie sollen jedoch auch auf die E-Mails aus
> POP3/IMAP-Postfaechern angewandt werden, die Fetchmail in /var/mail/user
> abgelegt hat?
> Wie macht Ihr das Filtern von, mit Fetchmail abgeholten Mails? 
> Sorgt ein Script oder Cron dafuer, dass die, mit Fetchmail abgeholten
> Mails durch Exim gejagt werden?
AFAIK kann man Fetchmail direkt in der #/etc/fetchmailrc anweisen
sämtliche abgeholten Mails an den lokalen MTA (z.B. Exim)
weiterzuleiten. Häng einfach unten an deine #/etc/fetchmailrc die Zeile

mda "/usr/sbin/exim %T"

Zumindest bei mir funktioniert es so.

Gruß
Simon




Re: Prozessor herausfinden

2003-03-31 Diskussionsfäden Simon Bruenler
Hallo Mario,

Am Mon, 2003-03-31 um 21.39 schrieb Mario Duve:
> Hallo,
> 
> Ein Freund von mir hat sich einen Dedizierten Server gemietet.
> Wie kann man rausbekommen, was für ein Prozessor tatsächlich verbaut
> wurde?
> 
> Gruss, mario
das geht relativ einfach mit "cat /proc/cpuinfo".
AFAIK ist das aber eine Kernel-Option und _muss_ deshalb nicht mit drin
sein.

Gruss

Simon


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Re: Kann Datei nicht löschen

2003-03-07 Diskussionsfäden Simon Bruenler
Am Don, 2003-03-06 um 21.27 schrieb Tim Boneko:
> Tach!
> Versuche ich, die Datei /usr/src/linux/drivers/parport/procfs.c zu löschen, 
> heisst die Antwort:
> 
> rm: Entfernen (unlink) von /usr/ (usw...) ist nicht möglich: Die Operation 
> ist nicht erlaubt.
> 
> Ich sag's nur ungern, aber seit ich Debian installiert habe, macht mein 
> Rechner allerhand Murks...
Blöde Frage; aber kann es sein daß Du das Löschen dieser Datei als
normaler User probiert hast ?
Auf meinem Rechner (Standard-Installation per apt-get) darf sowas nur
Root.

Gruß

Simon


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Re: Probleme mit Exim (vielelicht auch Fetchmail/procmail)

2003-03-05 Diskussionsfäden Simon Bruenler
Hallo Eckhard,

Am Mit, 2003-03-05 um 19.59 schrieb Eckhard Maass:
> Hallo,
> 
> In /var/spool/exim/input befinden sich einige (>30) unausgeteilte Mails
> (diese kamen von fetchmail herein und wurden an exim ausgeliefert).
> Diese konnten wegen folgender Meldung nicht ausgeliefert werden, es soll
> an den Absender folgendes zurückgeschickt werden:
> 
> This message was created automatically by mail delivery software (Exim).
> 
> A message that you sent could not be delivered to one or more of its
> recipients. This is a permanent error. The following address(es) failed:
> 
>   [EMAIL PROTECTED]
>   pipe delivery process timed out
> 
> Diese Mails sind frozen, da ich über einen Smarthost ausliefere, und
> exim von sich aus nicht  meinen Absender benutzt und damit der Smarthost
> die Mail abweist.
das Problem das Exim von sich aus nicht deinen Absender verwendet (für
ausgehende Mails) lässt sich relativ einfach lösen.

Du musst einfach in die 'email-adresses' (auf nicht angepassten Systemen
in '/etc' die Absender-Adresse eintragen die von Exim verwendet werden
soll. Bei mir steht da dann (als Beispiel für die Syntax):

saruman: [EMAIL PROTECTED]
#EOF

Damit weist Du Exim an: Jede Mail mit dem Local-Part 'saruman' wird
umgeschrieben auf '[EMAIL PROTECTED]'.
Damit erreichst Du das Mails die vom MTA nicht ausgeliefert werden
können, direkt an Dich zurückgeschickt werden.

Hoffe, damit einen Teil deines Problems gelöst zu haben.

Gruß

Simon


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Re: Newbie und Samba

2003-03-04 Diskussionsfäden Simon Bruenler
Hallo,

Am Die, 2003-03-04 um 14.28 schrieb Christoph Zuerner:
> Hallo,
>  
> ich habe eine frage zu samba. ICh möchte gern ein Linux server
> mit samba laufen lasse. ich habe diesen Server bereits auch in unser
> Win2K Domäne struktur intigriert.
> 
> Meine frage ist ob es möglich ist das samba auf die userloginnamen
> und die passworte der W2k ADS zurgreifen kann, oder ob ich alle
> (958) User per hand auf den samba übertragen kann so das sie auf
> die freigeben verzeichnisse von samba zurgreifen können?

wie schon gesagt geht das erst ab Samba 3.0. Und auch von mir der
Hinweis: Bei derartig _frischer_ Software solltest Du wissen was Du
tust...

Zum Einstieg gab es in der iX 12/2002 einen Artikel der sich speziell
mit der Problematik Windows 2k AD <--> Samba beschäftigt hat.

Gruß

Simon


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Re: F: X einrichten...ein paar Fragen

2003-02-27 Diskussionsfäden Simon Bruenler
Hallo Thorsten,

Am Don, 2003-02-27 um 21.01 schrieb Thorsten Fricke:
> Hallo Liste,
> 
> zuersteinmal zu mir, da ich gnz neu hier bin ;-) Ich benutze schon
> seit ein paar Jahren SuSE Linux (momentan Version 7.3) und habe jetzt
> einen alten 486er als Internet-Gateway mit Debian Woody aufgesetzt (mit
> Hilfe und weil SuSE nicht auf die kleine Platte passte).
> Na ja...Spielkind, dass ich bin habe ich auch gleich auf meinem
> Zweitrechner eine Woddy-Installation durchgefuehrt, damit ich mich in
> das Debian-Konzept einarbeiten kann.
> Hier ist dann auch schon mein erstes Problem:
> Ich habe XF86 installiert, aber leider wird meine Maus nicht erkannt.
> Ok, kein Problem, also X nochmal konfigurieren und schon sollte es
> gehen...aber...wie?? Da ich dummerweise als Startmanager GDM eingestellt
> habe faehrt X bei jedem Start automatisch hoch. Unter SuSE konnte ich
> dieses Verhalten in YAST abstellen, aber geht das auch bei Debian?
> Und dann noch eine Verstaendnisfrage...wenn ich X einrichte wird bei
> SuSE geraten, dass man per "init 3" in den Singleusermode geht (dann
> braucht man das grafische Login ja auch nicht ausschalten), ist das bei
> Debian genauso?
> Momentan finde ich ueberall nur Hinweise, wie ich X das erste Mal
> einrichte, aber nicht, wie ich diese Einstellungen aendere...
das ist eigentlich recht einfach zu haben...

Der einfachste Weg ist, per Strg_Alt_F1 in einer der virtuellen Konsolen
zu schalten. Dann besorgst Du dir root-Rechte, gehst nach #/etc/rc2.d
und löschst den Sym-Link der auf den gdm verweist. Das Ding heisst AFAIK
'S99gdm' und wird (in 99% der Fälle) der Eintrag mit der höchsten Nummer
sein.

Danach rebooten und X konfigurieren. Falls Du nach erfolgreicher
Konfiguration willst das X wieder automatisch gestartet wird, musst Du
den Sym-Link einfach wieder setzen. Falls Du den gdm verwenden willst
lautet der richtige Aufruf: 

#ln -s /etc/init.d/gdm /etc/rc2.d/S99gdm

Gruß

Simon


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Re: Zeitzonenkonfiguration beim boot

2003-02-26 Diskussionsfäden Simon Bruenler
Hallo Marc,

Am Mit, 2003-02-26 um 22.20 schrieb Marc Deichmann:
> Moin moin!
> 
> Ich suche ein tool, mit dem ich beim booten des Rechners die Zeitzone
> auswaehlen kann. Bisher hat mir ein apt-cache search nicht geholfen.
> 
> Gibt es da was fertiges oder muss ich mich selber bemuehen. *faul*sei*

du kannst z.B. tzselect verwenden. Im Programm wird auch gesagt wie man
das ganze in ein Shell-Script einbauen kann.

Falls Du es lieber grafisch hast: tzsetup macht das gleiche lässt sich
aber AFAIK nicht in ein Script einbauen.

Hättest Du aber auch mit 'apt-cache search timezone' und ein bischen
nachforschen rausgekriegt. :-)

Gruß

Simon


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Re: Rechte zerschossen

2003-01-23 Diskussionsfäden Simon Bruenler
Hallo zusammen,

Am Mit, 2003-01-22 um 20.47 schrieb Peter Blancke:
> Am 22.01.2003 19:14:42, Ulrich Hammer schrieb:
> > Am Die, 2003-01-21 um 20.45 schrieb Simon Bruenler: 
> > 
> > > Wenn Du weißt in welchem Verzeichnis Du 'rumgepfuscht' ;-) hast
> > > dann könntest Du ein Rettungssystem booten die betreffende
> > > Partition händisch mounten und die Sache wieder gerade biegen...
> >
> > ja /usr *duck
> 
> Dann hast Du sozusagen noch einiges Glueck gehabt, weil /usr
> ziemlich homogen root:root gehoert und die Verzeichnisrechte fast
> alle auf 755 und die Dateirechte auf 644 sitzen.
> 
> > > Als Rettungssystem eignet sich in diesem Fall eigentlich so
> > > ziemlich jedes Linux dass komplett von CD bzw. Diskette bootet.
> > > Z.B. Knoppix
> > > 
> > > Zur Not könntest Du auch (falls vorhanden) die erste Debian CD
> > > nehmen, davon booten, und dann die Notfall-Konsole aktivieren
> > > (AFAIK Alt-F2)
> >
> > Hmm, das heisst also schon jedes file von Hand duchgehen und die
> > Rechte prüfen, oder hab ich dich da jetzt falsch verstanden?
> 
> Wenn Du die Rechte rekursiv "zermoebelt" hast, kannst Du sie auch
> rekursiv wieder korrigieren, ohne jedes Verzeichnis bzw. jede Datei
> einzeln anfassen zu muessen.
> 
> Ich wuerde -- ohne Gewaehr auf anschliessende korrekte Funktion --
> mir mit drei Schritten zu helfen wissen:
> 
> 1.) cd /usr
> 2.) find -type d -exec chmod 755 {} \;
> 3.) find -type f -exec chmod 644 {} \;
> 
> Ich hoere aber zu diesem Szenario auch noch gerne andere Stimmen,
> nicht, dass ich am Ende der Boese bin, wenn dann alles versaubeutelt
> ist.
Sorry, hatte gestern leider keine Zeit mehr zu antworten.

Im großen und ganzen hast Du Recht. Aber...
Fast alle ausführbaren Dateien sind auf Status 755 gelegt. 

Damit das System also wieder richtig hochfährt sollten zumindest die
Verzeichnisse '/usr/bin' und '/usr/sbin' rekursiv auf 755 gelegt werden.

Ich habe jetzt leider auch nicht die Ahnung wie man automatisiert
feststellen könnte ob eine Datei ein Programm darstellt oder nicht :-(

Gruss
Simon




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Re: Rechte zerschossen

2003-01-21 Diskussionsfäden Simon Bruenler
Hallo Uli,

Am Mon, 2003-01-20 um 23.06 schrieb Ulrich Hammer:
> Hi zusammen,
> 
> ich hab da ein kleines Problem. Irgendwie hab ich es geschaft im
> falschen Verzeichnis ein chmod -R 755 abzusetzen. Ist am Anfang zwar
> ganz spassig wenn screen -r abbricht weil er kein PTY mehr finden kann
> etc, aber ich hätt dann doch lieber ein System das geht.:) Kann man die
> Rechte irgendwie wieder grade biegen? Ich hab hier zwar ein sid zum
> spicken (geschundener rechner hat woody) aber händisch brauch ich da
> garnicht erst anfangen. Gibt es für das überhaupt noch realistische 
> Rettungsmöglichkeiten oder bleibt mir eine Neuinstallation nicht
> erspart? Danke für eure Mühe.
> Gruss Uli

Wenn Du weißt in welchem Verzeichnis Du 'rumgepfuscht' ;-) hast dann
könntest Du ein Rettungssystem booten die betreffende Partition händisch
mounten und die Sache wieder gerade biegen...

Als Rettungssystem eignet sich in diesem Fall eigentlich so ziemlich
jedes Linux dass komplett von CD bzw. Diskette bootet. Z.B. Knoppix

Zur Not könntest Du auch (falls vorhanden) die erste Debian CD nehmen,
davon booten, und dann die Notfall-Konsole aktivieren (AFAIK Alt-F2)

Danach müsste dann alles wieder funktionieren.

Gruß
Simon




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Re: XPM??

2003-01-13 Diskussionsfäden Simon Bruenler
Hallo,

Am Mon, 2003-01-13 um 22.59 schrieb Marc F. Neininger:
> Am Mon, 2003-01-13 um 20.43 schrieb Stephan Kulka:
> > Hallo
> Hallo Stephan,
> 
> > Soweit ich weiss ich XPM ja ein Format um Graphiken zu beschreiben. Kann
> > ich damit auch umwandeln um Icons zu erhalten?? Mit welchen Programm
> > kann ich das machen oder wo muss ich schauen?? 
> 
> Umwandeln kann ich nicht sagen. Aber für die normalen 32x32-er Icons
> kannst Du sonst auch kiconedit benutzen. Hab's am eigenen Leib erfahren.
> 
> Marc
> 
> P.S.: Es gibt dort zwar kein undo, aber der Radiergummi hilft !
Wer wird sich denn mit Grafik-Programmen ohne Undo rumärgern.
Wenn es nur darum geht eine xpm-Datei zu bearbeiten (fast egal wie)
favorisiere ich immer noch babygimp.
Das kann zwar ausschließlich *.xpm, dafür kann man aber ziemlich viel
damit machen.

Gruß
Simon




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Re: openoffice unter debian

2003-01-12 Diskussionsfäden Simon Bruenler
Hallo,

Am Son, 2003-01-12 um 13.40 schrieb Marcin Pankowski:
> Simon Bruenler schrieb:
> 
> >Hi,
> >
> >Am Sam, 2003-01-11 um 19.41 schrieb Marcin Pankowski:
> >  
> >
> >>Hi,
> >>ich habe die oo-Pakete installiert, und alles lief, auf einmal, ich weis 
> >>leider nicht den Grund, startet das oo-setup nicht mehr. ich habe schon 
> >>alles probiert, userverzeichnisse gelöscht oo-Pakete gepurged und 
> >>installiert. Es geht nicht. Wenn ich ooffice über die console starte 
> >>bleibt er bei running openoffice.org setup stehen und tut nichts mehr.
> >>
> >>WEis einer Rat?
> >>
> >>
> >Blöde Frage: Meinst Du mit Konsole ein XTerm oder _die_ klassische
> >Konsole ?
> >
> >Hintergrund: AFAIK startet das OO-Setup nur von einem XTerm aus da X
> >verlangt wird.
> >
> >Abgesehen davon: Irgendwelche Fehlermeldungen ? (Auch in Log-Files)

> Selbstverständlich xterm. Welche Log files sind denn das?
> Keine Prozesse von oo laufen mehr. Ich habe jetzt auch mal nicht das 
> debian-setup sonder dassetup im openoffice-ordner probiert, das startet, 
> bleibt aber bei der abfrage des jre stehen.
Unter anderem habe ich schon beobachtet könnte in 'messages' und
'user.log' teilweise interessantes drinstehen. (Kann, muss aber nicht)

Beim Original-OO-Setup bleibt er genau dann beim JRE hängen wenn er
keins findet. Im Normalfall müsste man dann aber sagen können: 

Nicht so schlimm, weitermachen (Eben ohne Java-Support, den kann man
aber noch nachträglich einbringen.)

Gruß
Simon




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Re: keymap

2003-01-12 Diskussionsfäden Simon Bruenler
Hi,

Am Son, 2003-01-12 um 20.17 schrieb Thorsten Haude:
> Moin,
> 
> * Frederik <[EMAIL PROTECTED]> [2003-01-12 19:47]:
> >kann mir evtl. jemand verraten, wie ich den XServer dazubringe,
> >Tilde&Co. ,schon beim ersten Tastendruck auszuspucken?
> 
> Stichwort ist nodeadkey, ich weiß gerade nicht, wo das eingetragen
> werden muß.
Da kann ich helfen. Nachfolgend der entsprechende Auszug aus der
'/etc/X11/XF86Config-4':

...
Section "InputDevice"
Identifier  "Keyboard0"
Driver  "keyboard"
Option  "CoreKeyboard"
Option  "XkbRules" "xfree86"
Option  "XkbModel" "pc105"
Option  "XkbLayout" "de"
Option  "XkbVariant" "nodeadkeys"
EndSection  ^
...

Danach müsste es klappen.

Gruß
Simon




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Re: Mail-Kommando (WAS: No Subject)

2003-01-10 Diskussionsfäden Simon Bruenler
Hallo Daniel,

Am Sam, 2003-01-11 um 02.52 schrieb Schoenland, Daniel:
> Hallo,
> 
> mein mail Kommando geht nicht mehr.
> 
> bash: mail: command not found
> 
> Wie bekomm ich's wieder her?
1. Wenn Du ein Subject dazuschreibst wird Deine Mail von viel mehr
Leuten gelesen. AFAIK werden Mails ohne Subject manchmal gar nicht erst
gelesen.

2. Zu Deiner Frage: 'apt-get install mailx'

(grummel)
Die Leute werden auch immer fauler.
(/grummel)

Gruß
Simon




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Re: gconfd und galeon

2003-01-10 Diskussionsfäden Simon Bruenler
Hallo Uli,

Am Fre, 2003-01-10 um 20.59 schrieb Ulrich Wiederhold:
> Hallo,
> immer wenn ich galeon starte wird gconfd mit gestartet. Kann ich das
> irgendwie verhindern? Wozu wird gconf da eigentlich verwendet? Wenn ich
> den Prozess beende funktioniert galeon wie gehabt?

(vermutung)
Da Galeon ein Gnome basiertes Programm ist greift es auch auf die Daten
zurück die mit dem Gnome-Control-Center erstellt wurden. (Auch wenn Du
nie darauf zugegriffen haben solltest)
Meine Vermutung ist jetzt daß gconfd der Daemon ist der für
Konfiguration und ähnliches in Gnome zuständig ist. Deshalb wird dieser
Prozess immer gestartet wenn irgendwas mit Gnome am Laufen ist.
(/vermutung)

Wer in der Richtung auf der Liste mehr Ahnung vom Thema hat möge mich
bestätigen oder korrigieren da ich auch neugierig bzw. wissbegierig bin
bezüglich gconf :-)

Gruß
Simon




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Re: Schrift zu groß

2002-12-30 Diskussionsfäden Simon Bruenler
Hallo Yevgen,

Am Mon, 2002-12-30 um 23.33 schrieb Yevgen Reznichenko:
> Hallo Simon,
> 
> Alles klar. Es läuft bei mir doch nicht einwandfrei, ich bekomme 
> folgende Fehlermeldung wenn ich ein Programm starte, die mir diese blöde 
>   Fonts anzeigt:
> 
> ~ > mozilla -mail
> 
> Gdk-WARNING **: locale not supported by C library
> The font "-monotype-arial-medium-r-normal-*-*-120-*-*-p-*-iso8859-15" 
> does not support all the required character sets for the current locale
> "C"
>(Missing character set "ISO8859-1")
> ~ >
> 
> Ich zwar eine mögliche Lösung für mein Problem gefunden gefunden, ich 
> habe in /etc/X11/XF86Config-4 die Zeile
> #FontPath"unix/:7100"# local font
> server
> 
> auskommentiert und die Zeile
> 
>  FontPath"/usr/lib/X11/fonts/75dpi/:unscaled"
>  FontPath"/usr/lib/X11/fonts/100dpi/:unscaled"
>  FontPath"/usr/lib/X11/fonts/75dpi"
>  FontPath"/usr/lib/X11/fonts/100dpi"
> 
> vertauscht damit 75dpi vor 100dpi steht. Das hilft auch, nur weiss ich 
> nicht wie schön die Lösung ist und ob ich bei irgenwelchen Programmen 
> jetzt ärger mit winzigen Schriften bekome (meine irgendwo gelesen 
> darüber zu haben). Ausserdem bin ich sehr interessiert an der oberen 
> Fehlerbehebung, vielleicht ist es eine schönere Alternative???
> 
Du hast da nur den Unix-FontServer rausgeschmissen. Bei mir ist er auch
nicht drin. AFAIK wird der nicht mehr wirklich gebraucht (lasse mich
natürlich auch gern eines besseren belehren).

Blöde Frage:
Kann es sein das Du deine Locales nicht richtig gesetzt hast ? Darauf
deutet diese Fehlermeldung nämlich hin.

Lasse doch mal 'dpkg-reconfigure locales' laufen. Es sei denn die
Standardbelegung 'C' ist gewünscht. Ansonsten würde ich empfehlen die
Standard Locale-Variablen auf 'de_DE@EURO' zu setzen.

Gruß
Simon




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Re: Schrift zu groß

2002-12-30 Diskussionsfäden Simon Bruenler
Hallo Yevgen,

Am Mon, 2002-12-30 um 20.46 schrieb Yevgen Reznichenko:
> Hallo Jörg,
> 
> Komischer Weise ist bei mir "/usr/share/themes/Default/gtk/gtkrc" leer
> hm.
> Man includet eine Datei die leer ist ??? Kann nicht der Sinn der Sache 
> sein. Fehlt vielleicht irgendein Paket oder muss ich irgendwelche Themes 
> für GTK installieren ??? Wie sieht "/usr/share/themes/Default/gtk/gtkrc" 
> bei den anderen aus ???
> 
das scheint so richtig zu sein denn bei mir ist diese Datei auch leer
(Bis auf eine Kommentarzeile die besagt daß die Datei per Default leer
ist).
Man includet die Datei deshalb standardmässig weil es ja sein kann das
ein Programm was reingeschrieben hat. So ist man auf der sicheren
Seite...

Gruß
Simon




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Re: Installation mit apt

2002-12-30 Diskussionsfäden Simon Bruenler
Hallo,

Am Mon, 2002-12-30 um 14.11 schrieb Andreas Kaiser:
> Hallo,
> 
> Henrik Hasenkamp schrieb:
> > [...]
> > Was willst du für Tools? Admintools um nen Netzwerkeinzurichten? Zum
> > updaten? Für den Apache? Für was?
> 
> Ein Beispiel: ein Tool um User und Gruppen zu verwalten. Ok, geht auch
> so, sonst hätte ich ja keine User oder Gruppen anlegen können.
> Zusammengefasst unter einem Dach wäre aber doch ganz nett.
> 
Du könntest z. B. kuser verwenden. Läuft zwar auf X ist aber ganz
nützlich.
Von "Tools" wie LinuxConf lasse ich komplett die Finger. Ich habe mir
auf diese Weise mal eine komplette Konfiguration zerschossen. Da ich zu
dem Zeitpunkt die Notwendigkeit von Backups noch nicht erkannt hatte
(ist jetzt anders ;-) ) habe ich zähneknirschend komplett neu
installiert. Seit dieser Zeit kriege ich Ausschlag wenn ich LinuxConf
auch nur höre.

Gruß
Simon




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Re: fehlermeldungen

2002-12-28 Diskussionsfäden Simon Bruenler
Am Son, 2002-12-29 um 00.51 schrieb Micha Mutschler:
> Am Sonntag, 29. Dezember 2002 00:44 schrieb Simon Bruenler:
> > Hallo Micha,
> >
> > Am Fre, 2002-12-27 um 01.27 schrieb Micha Mutschler:
> > > hi
> > >
> > > was sind dies für fehlermeldungen?
> > >
> > > Dec 26 23:28:18 debian kernel: hde: dma_intr: status=0x51 {
> > > DriveReady SeekComplete Error }
> > > Dec 26 23:28:18 debian kernel: hde: dma_intr: error=0x40 {
> > > UncorrectableError }, LBAsect=17935431, sector=17935296
> > > Dec 26 23:28:18 debian kernel: end_request: I/O error, dev 21:01
> > > (hde), sector 17935296
> > > Dec 26 23:28:22 debian kernel: hde: dma_intr: status=0x51 {
> > > DriveReady SeekComplete Error }
> > > Dec 26 23:28:22 debian kernel: hde: dma_intr: error=0x40 {
> > > UncorrectableError }, LBAsect=17935431, sector=17935304
> > > Dec 26 23:28:22 debian kernel: end_request: I/O error, dev 21:01
> > > (hde), sector 17935304
> >
> > Du hast ein Problem mit '/dev/hde'.
> > Wenn das eine Deiner Festplatten ist solltest Du dringend fsck über
> > diese Platte laufen lassen.
> > Im Allgemeinen bedeutet diese Meldung nämlich das die Platte kurz
> > davor ist den Löffel abzugeben.
> 
> physikalisch?
> 
Muss nicht unbedingt physikalisch sein. AFAIK bringt er diese Meldungen
auch wenn sich der Fehler durch formatieren beheben ließe.

Also am besten:

- formatieren
- nochmal durchchecken
- wenn wieder Fehler auftauchen und noch Garantie auf dem Ding ist
  -> zum Händler tragen

Gruß
Simon




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Re: fehlermeldungen

2002-12-28 Diskussionsfäden Simon Bruenler
Hallo Micha,

Am Fre, 2002-12-27 um 01.27 schrieb Micha Mutschler:
> hi
> 
> was sind dies für fehlermeldungen?
> 
> Dec 26 23:28:18 debian kernel: hde: dma_intr: status=0x51 { DriveReady 
> SeekComplete Error }
> Dec 26 23:28:18 debian kernel: hde: dma_intr: error=0x40 { 
> UncorrectableError }, LBAsect=17935431, sector=17935296
> Dec 26 23:28:18 debian kernel: end_request: I/O error, dev 21:01 (hde), 
> sector 17935296
> Dec 26 23:28:22 debian kernel: hde: dma_intr: status=0x51 { DriveReady 
> SeekComplete Error }
> Dec 26 23:28:22 debian kernel: hde: dma_intr: error=0x40 { 
> UncorrectableError }, LBAsect=17935431, sector=17935304
> Dec 26 23:28:22 debian kernel: end_request: I/O error, dev 21:01 (hde), 
> sector 17935304
Du hast ein Problem mit '/dev/hde'.
Wenn das eine Deiner Festplatten ist solltest Du dringend fsck über
diese Platte laufen lassen.
Im Allgemeinen bedeutet diese Meldung nämlich das die Platte kurz davor
ist den Löffel abzugeben.

Gruß
Simon




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Re: recover nach Fehler mit procmail?

2002-12-20 Diskussionsfäden Simon Bruenler
Hallo Johannes,

Am Fre, 2002-12-20 um 20.33 schrieb J. Volkmann:
> Die Connection bestand und besteht. Ich hatte einfach etwas kurz
> gewartet. Das ist jetzt aber wirklich eigenartig, denn
> er verweigert mir das Ausliefern. In /var/log/exim/mainlog steht (eine
> als Beispiel):
> 
> 2002-12-20 20:27:37 18POfl-0007N0-00 Unfrozen by forced delivery
> 2002-12-20 20:27:38 18POfl-0007N0-00 ** [EMAIL PROTECTED]
> R=smarthost T=remote_smtp: SMTP error from remote mailer after MAIL
> FROM:<>: host mail.gmx.net [213.165.64.20]: 553 {mp016-rz3} Only
> registrated user are allowed to use this system - Dieser Dienst ist
> eingetragenen Mitgliedern vorbehalten
> 2002-12-20 20:27:38 18POfl-0007N0-00 Frozen (delivery error message)
> 
> D.h. gmx verweigert mir die Mitarbeit. Kann man das irgendwie umgehen?

was Du eventuell noch machen kannst:

  - versuchen wie weit Du mit dem Tool 'eximon' kommst. Ich weiss aber
nicht wie weit man da mit eventuellen Manipulierungen an den Mails
kommt. Wurde aber speziell für exim geschrieben.

  - oder aber einfach einen virtuellen User '[EMAIL PROTECTED]'
einrichten. Dann schickt exim die Mails beim nächsten 'exim -qff' an
diesen User.

Gruß
Simon




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Re: Open-Source bald vor dem aus?

2002-12-18 Diskussionsfäden Simon Bruenler
Am Mit, 2002-12-18 um 14.56 schrieb Peter Kuechler:
> Am Dienstag, 17. Dezember 2002 00:32 schrieb Simon Bruenler:
> 
> > Hallo,
> > 
> > Am Mon, 2002-12-16 um 23.59 schrieb Matthias Hentges:
> > > Am Mon, 2002-12-16 um 15.42 schrieb Dieter Schuster:
> > > > Tach auch!
> > > > 
> > > > Keine Ahnung, aber wer CDs/DVDs kopiert (egal wo) provoziert so ein
> > > > Verhalten auf Kosten von Freiheit von allen.
> [...]
> > Ich persönlich könnte mich mit so einem Kopierschutz jedenfalls weitaus
> > besser anfreunden als mit den komischen *Zusätzen* die gleich den ganzen
> > Computer (bzw. das CD-Rom Laufwerk) abstürzen lassen.
> 
> Ich will ja keine schlechte Stimmung verbreiten, aber ihr solltet euch über 
> eines im klaren sein:
> 
> Dieser Kopierschutz, über den ihr hier so trefflich streitet ist bei dem 
> Gesamtproblem so uninteressant wie nur irgendwas!

Auch wenn von mir ein entsprechender Beitrag kam. Du hast Recht. 
 
> Die Unterhaltungsindustrie und ihr Wunsch nach nach einem unknackbaren 
> Kopierschutz ist für MS und Konsorten lediglich ein Vehikel, mit dessen 
> Hilfe sie sich die Infrastruktur schaffen wollen, über die sie absolute 
> Kontrolle über möglichst alle Rechner bekommen können.
> 
> Ich glaube, _darüber_ sollte man sich mal Gedanken machen!
> Was interessiert es mich, wenn ich keine CDs mehr kopieren kann.

Ist aber der Anfang. Sozusagen eine Fall-Studie wie weit man gehen kann.
 
> Aber was ist, wenn ich vor einem Rechner sitze, bei dem ich nie weis was 
> gerade manipuliert wird und was nicht? Sind die Infos, die ich gerade im 
> Internet lese wirklich die Richtigen oder sind sie schon zensiert? Oder hat 
> es schon welche gegeben, die von "irgend einer zentralen Stelle wieder 
> entfernt wurden"?
> Diese Liste lässt sich leider noch lange fortsetzen:-(
> 
> Und _das_ macht mir viel mehr Angst!

Dieser Teil der Diskussion ist aber _zum Teil_ hier fehl am Platz.
Denn Überlegen wir uns doch mal wen das zum grössten Teil betrifft. Das
_wir_ etwas gegen die Überwachung unserer Rechner haben, wurde von den
meisten von uns schon dadurch dokumentiert daß wir Linux als OS gewählt
haben.

Doch das Problem lässt sich von _uns_ kaum zufriedenstellend lösen.
Klar, wir können diskutieren und uns die Köpfe heißreden bis zum 'Geht
nicht mehr'. Aber die Hauptakteure sind doch nicht wir sondern die
Windows-Nutzer. Und solange diese sagen 'Ist doch nicht so schlimm'
solange wird sich da nicht viel ändern. Unternehmen lassen sich eben nur
durch eins beeindrucken: Durch den Markt.

Solange Windows einen so reißenden Absatz hat kommt bei Microsoft die
Botschaft an: Gut so, Weitermachen.

Gruß
Simon




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Re: Ausgehende Mails filtern...

2002-12-17 Diskussionsfäden Simon Bruenler
Hallo Ashanti,

Am Die, 2002-12-17 um 18.59 schrieb Ashanti Dread:
> 
> Ich hab aber keine locale domain. Ich benutze meinen mailserver als
> smarthost und jeder benutzer hat eben einen gmx account. Und mit locale
> User mein ich nicht nur die User auf meinem Rechner sondern alle im Lan. 

ohne lokale Domain (sprich: lokale EMail-Adressen) wird das in dieser
Form nicht funktionieren.

AFAIK ist es so, das, wenn Du GMX als lokale Domain eintragen würdest
Dein System an keine GMX-Adressen nach draußen senden würde weil GMX ja
(zumindest für dein System) lokal wäre. Somit ist die einzige
Möglichkeit die mir bekannt ist, für jeden User eine EMail-Adresse
einzurichten und fortan diese (jedenfalls innerhalb des LAN) zu nutzen.
Auf dem Mail-Server würden dann diese Adressen umgeschrieben werden in
die externen Adressen und nach aussen wäre dann die Form gewahrt.

Idealerweise macht man sowas intern mit virtuellen Mail-Adressen.

Falls es noch eine andere Lösung für dieses Problem gibt kenne ich sie
jedenfalls leider nicht.

Gruß
Simon




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Re: Open-Source bald vor dem aus?

2002-12-16 Diskussionsfäden Simon Bruenler
Hallo,

Am Mon, 2002-12-16 um 23.59 schrieb Matthias Hentges:
> Am Mon, 2002-12-16 um 15.42 schrieb Dieter Schuster:
> > Tach auch!
> > 
> > Keine Ahnung, aber wer CDs/DVDs kopiert (egal wo) provoziert so ein
> > Verhalten auf Kosten von Freiheit von allen.
> 
> Das dumme ist doch, dass nicht nur Raubkopierer betroffen sind. Die
> hätten dann eben pech gehabt. Aber mir persönlich stinkt es wenn ich von
> meinen *legal* erworbenen CDs keine "Best Of" machen kann!
> 
> Wenn man ein DRM erfinden würde, welches mir erlaubt *private* kopien zu
> erstellen (und zwar beliebig viele, mit einer Software *meiner* Wahl),
> die ich auf *jedem* *normalen* Gerät abspielen kann (und zwar *ohne*
> Ausnahme!) würde mich die ganze Sache nicht einmal aufregen.

genau sowas (wenigstens in der Richtung) gibts eigentlich schon.
Wurde von Sony damals für die MiniDisc entwickelt und arbeitet mit einem
sogenannten CopyBit. Vom Original kann man soviele digitale Kopien
ziehen wie man will, nur von den Kopien kann man eben keine digitalen
sondern nur noch analoge Kopien ziehen.
Wenn man sowas entsprechend weiterentwickeln würde, so das es *überall*
einsetzbar ist, würde das doch schon in etwa deinen Wünschen
entsprechen.

Ich persönlich könnte mich mit so einem Kopierschutz jedenfalls weitaus
besser anfreunden als mit den komischen *Zusätzen* die gleich den ganzen
Computer (bzw. das CD-Rom Laufwerk) abstürzen lassen.

Gruß
Simon




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Re: Fragen zu Evolution (1.2)

2002-12-15 Diskussionsfäden Simon Bruenler
Hallo Marc,

Am Son, 2002-12-15 um 23.51 schrieb Marc F. Neininger:
> Hallo Leuts,
> 
> ich bin letzte Woche aus Versehen mal auf eine Leiste geklickert und
> dann konnte Evolution plötzlich Threads anzeigen - also die Mails
> gruppieren. Könnt Ihr mir sagen, wie ich das wieder hinkriege?
> 
> Danke und schönen Abend
> Marc
bei Evolution 1.0.5 geht das mit 
  
  'Ansicht' -> 'Nachrichtenliste in Thread-Ordnung'.

Gruß
Simon




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Re: Plattenfehler

2002-12-12 Diskussionsfäden Simon Bruenler
Hallo,

Am Don, 2002-12-12 um 09.33 schrieb Andreas Kyek:
> On 12 Dec 2002 at 8:47, [EMAIL PROTECTED] wrote:
> 
> > Am Donnerstag, 12. Dezember 2002 01:38 schrieb Simon Bruenler:
> > 
> > > Ich bin auch ehrlich gesagt von dem Fall ausgegangen das es nur darum
> > > geht keine neue Platte kaufen zu müssen. Das Pansen weiss was eine
> > > Lowlevel-Formatierung bzw. prinzipiell eine Formatierung mit der Platte
> > > macht habe ich unvorsichtigerweise vorrausgesetzt.
> > 
> > Ich denke mal, das kannst Du auch voraussetzen ;-)
> > 
> > Die Plattenhersteller warnen jedoch vor einer LL- Formatierung, warum?
> > Daß die Daten futsch sind, ist doch logischerweise auch bei einer normalen 
> > Formatierung so.
> > Also worum geht's da?
> 
> Worum es geht? Beim Low-Level formatiern werden (grob vereinfacht) 
> unter anderem defekte Sektoren markiert und fortan nicht mehr 
> benutzt, so das der Rest der Platte (theoretisch) noch benutzt werden 
> kann. Die normale Formatierung dagegen macht nichts mit dem defect 
> Management.
> 
> Ob man das dard? Tja, hier musst Du wohl unterscheiden:
> 
> IMHO ist die LowLevel Formatierung bei SCSI-Platten kein Problem, 
> sollte aber unnötig sein, da diese i.d.R. ein gutes defect-list 
> Management haben. Da heisst, ist ein Sektor defekt, wird er in die 
> defekt list eingetragen und ein Reservesektor (aus einem Reserve-
> Pool) übernimmt die Aufgabe.
> 
> In der Vergangenheit _durfte_ man IDE nicht low-Level formatieren, da 
> die unterschiedlichen Formate in unterschiedlichen Zonen der Platten 
> dadurch zerstört wurde. Ob das aktuell der Fall, weiss ich nicht (ich 
> benutze kein IDE).
> 
> Andreas
zum Thema IDE-Platten und Lowlevel-Formatierung ist folgendes zu sagen:

Wie Andreas schon ganz richtig gesagt hat durfte man bei den alten
IDE-Platten auf keinen Fall Lowlevel-Formatieren. Man kann von folgender
Regel ausgehen:

Platten _unter_ 500MB darf man auf keinen Fall auf diese Art
formatieren. Bei Platten von 1 - 2 GB eventuell vorher den Hersteller
konsultieren (wenn man sich das Urteil nicht selber zutraut / zutrauen
will). Bei den heute üblichen Platten sollte man das eigentlich ohne
Probleme machen können. Die Warnhinweise der Hersteller sieht man
trotzdem noch. (Man will sich ja absichern.)

Nach einer Lowlevel-Formatierung _muss_ man AFAIK auf jeden Fall wieder
eine Partitionierung durchführen. (Da noch keinerlei Strukturen dieser
Art auf der Platte sind.)
Danach ganz normal eine herkömmliche Formatierung durchführen da erst
dadurch wieder die Verwaltungsstrukturen des zu verwendenden
Dateisystems auf die Platte geschrieben werden.

Gruß
Simon




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Re: Plattenfehler

2002-12-11 Diskussionsfäden Simon Bruenler
Hallo,

Am Mit, 2002-12-11 um 22.52 schrieb Frank Barknecht:
> Hi,
> Simon Bruenler hat gesagt: // Simon Bruenler wrote:
> 
> > Nach einer Lowlevel-Formatierung läuft das Ding bis heute wieder wie
> > neu, es gab nie wieder Probleme. 
> > Achtung: Bei mir hat es zwar geklappt, aber ich übernehme
> > selbstverständlich keinerlei Garantie für das Funktionieren dieses
> > Tipps. Falls also irgendwelche Überlebenswichtige Sachen auf der Platte
> > sind... Vorsicht.
> 
> Nach einer Low-Level-Formatierung sind die Sachen doch ohnehin
> futsch... :)
> 
> ciao
> -- 
>  Frank Barknecht   _ __footils.org__
> 
Ich bin auch ehrlich gesagt von dem Fall ausgegangen das es nur darum
geht keine neue Platte kaufen zu müssen. Das Pansen weiss was eine
Lowlevel-Formatierung bzw. prinzipiell eine Formatierung mit der Platte
macht habe ich unvorsichtigerweise vorrausgesetzt.

Trotzdem falls es jemand noch nicht wissen sollte:

Eine Lowlevel-Formatierung versetzt die *GESAMTE* Festplatte wieder in
einen jungfräulichen Zustand, da bei dieser Formatierungsart AFAIK die
Einteilung in Sektoren völlig neu auf die Platte geschrieben wird.
Danach sind *ALLE* Daten weg. Eine Datensicherung empfiehlt sich daher
vorher.

Glücklicherweise wird dieser Sachverhalt aber nochmal vom
Lowlevel-Formatierungs-Programm noch einmal mit Warnhinweisen deutlich
gemacht.

So, ich hoffe damit trifft mich zumindest ab jetzt keine Schuld mehr
wenn irgendjemand bei so einer Aktion seinen gesamten Datenbestand nach
/dev/null jagt.

Gruß
Simon




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Re: Plattenfehler

2002-12-11 Diskussionsfäden Simon Bruenler
Hallo Pansen,

Am Mit, 2002-12-11 um 11.02 schrieb [EMAIL PROTECTED]:
> Hallo Leute,
> 
> ich hab da ein Plattenproblem auf meinem Dell Inspiron 8000.
> 
> Seit einiger Zeit treten beim Start vin Linux immer Probleme mit der Platte 
> auf. Ich hatte bis letzte Woche ext3 (über 1 Jahr). Die Fehler wurden immer 
> schlimmer und es war immer eine ander Partition betroffen. Irgendwann war 
> dann auch mal / dran und dann ging nicht's mehr. 
> Ich habe dann die Platte mit den mitgelieferten Dell- Diagnostics- Tools 
> gecheckt und die Tools haben keinen Fehler festgestellt.
> Also am Wochnende Neuinstallation Woody diesmal mit Reiser-fs.
> Bis gestern ging es gut und heute: 
> 
ich weiß zwar nicht was für ein Plattenmodell in deinem Notebook? steckt
hatte aber mal (vor einem Jahr) ganz ähnliche Probleme mit einer
IBM-Platte. (Ich sag nur DTLA...)

Nach einer Lowlevel-Formatierung läuft das Ding bis heute wieder wie
neu, es gab nie wieder Probleme. Trotz manchmal nicht ganz so
liebevoller Behandlung. Falls Du also nicht unbedingt gleich eine neue
Platte kaufen willst (was in so einem Fall oft der einzige praktikable
Weg ist) probier es erstmal damit. Ein passendes Programm ist bei Maxtor
erhältlich unter dem Namen MAXLLF.

Achtung: Bei mir hat es zwar geklappt, aber ich übernehme
selbstverständlich keinerlei Garantie für das Funktionieren dieses
Tipps. Falls also irgendwelche Überlebenswichtige Sachen auf der Platte
sind... Vorsicht.

Gruß
Simon




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Re: Grauer Rand bei XFree86 4.0

2002-12-09 Diskussionsfäden Simon Bruenler
Hallo,

Am Mon, 2002-12-09 um 18.47 schrieb Karl-Heinz Eischer:
> Hi Simon,
> 
> On Mon, Dec 09, 2002 at 03:33:47AM +0100, Simon Bruenler wrote:
> > > Simon Bruenler <[EMAIL PROTECTED]> schrieb am 08.12.02 21:24:01:
> > > > Nochmal zur Karte:
> > > >   PCI
> > > >   S3 Trio64V+
> > > >   Chipsatz: 86c765
> > > >   Firmware: V22SD Rev 2
> > > > Ver. 2.01 (11.09.96)
> 
> > Um den Fehler vielleicht noch weiter einzugrenzen:
> > Mittlerweile habe ich es so weit geschafft das der XServer wenigstens
> > startet. Allerdings bleibt der linke Screen (S3-gesteuert) schwarz. Man
> > kann zwar Fenster aufmachen (habe ich geprüft), aber man sieht sie
> > nicht.
> > Fakt ist, das die Ansteuerung erfolgt. Nur scheint irgendeine wichtige
> > Option von mir nicht eingebunden zu sein.
> 
>  Was sagt /var/log/XFree86.0.log ?
> 
> Gruß
>  KH
Hier jetzt noch einmal die XFfree86.0.log. Da ich nicht genau weiß
worauf es jetzt wirklich ankommt habe ich einfach die ganze Datei
reingepackt.

(Bevor jetzt die Frage kommt, 'Warum nicht als Anhang?'. Anhänge schicke
ich im Allgemeinen nur auf explizite Anforderung.)

XFree86 Version 4.2.1 (Debian 4.2.1-2.bunk 20021029140622 bunk@) / X Window System
(protocol Version 11, revision 0, vendor release 6600)
Release Date: 3 September 2002
If the server is older than 6-12 months, or if your card is
newer than the above date, look for a newer version before
reporting problems.  (See http://www.XFree86.Org/)
Build Operating System: Linux 2.4.20-pre10-ac2 i586 [ELF] 
Module Loader present
Markers: (--) probed, (**) from config file, (==) default setting,
 (++) from command line, (!!) notice, (II) informational,
 (WW) warning, (EE) error, (NI) not implemented, (??) unknown.
(==) Log file: "/var/log/XFree86.0.log", Time: Mon Dec  9 21:19:36 2002
(==) Using config file: "/etc/X11/XF86Config-4"
(==) ServerLayout "XFree86 Configured"
(**) |-->Screen "Screen_R" (0)
(**) |   |-->Monitor "Monitor_R"
(**) |   |-->Device "Card_R"
(**) |-->Screen "Screen_L" (1)
(**) |   |-->Monitor "Monitor_L"
(**) |   |-->Device "Card_L"
(**) |-->Input Device "Mouse0"
(**) |-->Input Device "Keyboard0"
(**) Option "XkbRules" "xfree86"
(**) XKB: rules: "xfree86"
(**) Option "XkbModel" "pc105"
(**) XKB: model: "pc105"
(**) Option "XkbLayout" "de"
(**) XKB: layout: "de"
(**) Option "XkbVariant" "nodeadkeys"
(**) XKB: variant: "nodeadkeys"
(==) Keyboard: CustomKeycode disabled
(WW) `fonts.dir' not found (or not valid) in 
"/var/lib/defoma/x-ttcidfont-conf.d/dirs/CID".
Entry deleted from font path.
(Run 'mkfontdir' on "/var/lib/defoma/x-ttcidfont-conf.d/dirs/CID").
(WW) `fonts.dir' not found (or not valid) in 
"/var/lib/defoma/x-ttcidfont-conf.d/dirs/TrueType".
Entry deleted from font path.
(Run 'mkfontdir' on "/var/lib/defoma/x-ttcidfont-conf.d/dirs/TrueType").
(WW) The directory "/usr/X11R6/lib/X11/fonts/CID/" does not exist.
Entry deleted from font path.
(**) FontPath set to 
"/usr/X11R6/lib/X11/fonts/misc/,/usr/X11R6/lib/X11/fonts/75dpi/,/usr/X11R6/lib/X11/fonts/100dpi/"
(**) RgbPath set to "/usr/X11R6/lib/X11/rgb"
(**) ModulePath set to "/usr/X11R6/lib/modules"
(**) Option "Xinerama" "on"
(**) Xinerama: enabled
(--) using VT number 7

(WW) Open APM failed (/dev/apm_bios) (No such file or directory)
(II) Module ABI versions:
XFree86 ANSI C Emulation: 0.1
XFree86 Video Driver: 0.5
XFree86 XInput driver : 0.3
XFree86 Server Extension : 0.1
XFree86 Font Renderer : 0.3
(II) Loader running on linux
(II) LoadModule: "bitmap"
(II) Loading /usr/X11R6/lib/modules/fonts/libbitmap.a
(II) Module bitmap: vendor="The XFree86 Project"
compiled for 4.2.1, module version = 1.0.0
Module class: XFree86 Font Renderer
ABI class: XFree86 Font Renderer, version 0.3
(II) Loading font Bitmap
(II) LoadModule: "pcidata"
(II) Loading /usr/X11R6/lib/modules/libpcidata.a
(II) Module pcidata: vendor="The XFree86 Project"
compiled for 4.2.1, module version = 0.1.0
ABI class: XFree86 Video Driver, version 0.5
(II) PCI: Probing config type using method 1
(II) PCI: Config type is 1
(II) PCI: stages = 0x03, oldVal1 = 0x, mode1Res1 = 0x8000
(II) PCI: PCI scan (all values are in hex)
(II) PCI: 00:00:0: chip 1022,7006 card , rev 25 class 06,00,00 hdr 80
(II) PCI: 00:01:0: chip 1022,7007 car

Re: NVdriver modul beim start automatisch laden

2002-12-09 Diskussionsfäden Simon Bruenler
Hallo Roman,

Am Mon, 2002-12-09 um 18.16 schrieb Roman Faeh:
> hallo liste
> 
> ich habe mir die neuen nvidia treiber von nvidia.com installiert. alles
> ging bestens. jedoch muss ich bei jedem neustart das "NVdriver modul"
> mit modprobe einbinden! da ich noch ziemlich neu mit dem umgang von
> linux bin, weiss ich nicht genau, wo ich einen eintrag machen muss, dass
> es mir das NVdriver modul beim start laedt.
> 
> gruss roman
einfach in die '/etc/modules' eine Zeile eintragen in der nur stehen
muss: 'NVdriver'
Das führt dazu dass dieses Modul beim nächsten Start automatisch geladen
wird.

Gruß
Simon




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Re: Grauer Rand bei XFree86 4.0

2002-12-08 Diskussionsfäden Simon Bruenler
Hallo Johannes,

Am Son, 2002-12-08 um 22.14 schrieb Johannes Hirte:
> Simon Bruenler <[EMAIL PROTECTED]> schrieb am 08.12.02 21:24:01:
> 
> Hallo Simon,
> 
> > Nochmal zur Karte:
> >   PCI
> >   S3 Trio64V+
> >   Chipsatz: 86c765
> >   Firmware: V22SD Rev 2
> > Ver. 2.01 (11.09.96)
> 
> wird laut xfree86.org nicht von 4.0.3 unterstützt (also der letzten 4.0er Version).
> Bei 4.2.1 steht sie mit dabei, was mich zu dem Schluss führt, du sollltest upgraden.
> 4.2.1 ist bei testing dabei, so dass du es via apt-pinning zum laufen kriegen 
>solltest.

Du wirst lachen aber das habe ich bereits gemacht wie Du bei
aufmerksamem Lesen des unteren Absatzes bemerken wirst. ;-)
Trotz allem funktioniert es aber immer noch nicht.
Ich habe Version 4.2.1 installiert.
   
> > Gibt es irgendjemanden da draußen der diese Grafikkarte unter XFree86 4
> > mit dem S3-Treiber zum Laufen gebracht hat ?
> > Der Vesa-Treiber funktioniert zwar auch (jedenfalls unter 4.2) aber ist
> > halt nicht der schnellste.   

Um den Fehler vielleicht noch weiter einzugrenzen:
Mittlerweile habe ich es so weit geschafft das der XServer wenigstens
startet. Allerdings bleibt der linke Screen (S3-gesteuert) schwarz. Man
kann zwar Fenster aufmachen (habe ich geprüft), aber man sieht sie
nicht.

Das Arbeiten unter diesen Umständen ist natürlich recht mühsam ;-[
weshalb ich zur Zeit noch den VESA-Treiber einsetze.

Fakt ist, das die Ansteuerung erfolgt. Nur scheint irgendeine wichtige
Option von mir nicht eingebunden zu sein.
Ich habe es auch schon mit 'dpkg-reconfigure xserver-xfree86' und
'X -configure' versucht. Beides null Resultat. dpkg erkennt nicht das
das System als Dualhead genutzt werden soll, und 'X -configure' bindet
nur den S3-Treiber ohne irgedwelche Optionen ein.
Leider scheint es zwar für den 's3virge' eine man-Page zu geben aber
nicht für den 's3'.

Lösung steht also noch aus ;-(

Gruß
Simon




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Re: Grauer Rand bei XFree86 4.0

2002-12-08 Diskussionsfäden Simon Bruenler
Hallo, hier bin ich noch mal...

Am Mit, 2002-12-04 um 21.45 schrieb Simon Bruenler:
> 
> ich habe hier zwei Probleme mit meinem Xfree86 4.0.1 (Woody Version).
>   
> 1. Kennt irgendjemand einen gescheiten Treiber für die S3 Trio64V+
>Grafikkarte ?
>(Läuft zwar mit dem vesa-Treiber, aber der ist so toll auch nicht.)
> 
> 2. Auf dem Monitor der von der S3-Karte angesteuert wird ist oben immer
>ein grauer (gepunkteter) Streifen zu sehen. Wie kriege ich den weg ?
>- in den LOG-Files (/var/log/XFree86.0.log) war leider nichts 
>  brauchbares drin. Alle Werte im grünen Bereich.
>- an der Elsa-Karte tritt das Problem nicht auf
>- xvidtune mag nur auf dem Haupt-Monitor starten und steigt auf dem 
>  Problemkind mit einer 'Gleitkomma-Ausnahme' aus

Also, das Problem Nr.2 wurde gelöst. Danke Adrian ;-)

Das 1. Problem besteht aber noch immer.

Die Ausgabe von Google hat mir auch nicht wirklich weitergeholfen da
sich die Antworten die es da gibt auf XFree86 3.3 beziehen. Kann
natürlich auch sein daß ich die falschen Fragen gestellt habe. ;-(

Nochmal zur Karte:
  PCI
  S3 Trio64V+
  Chipsatz: 86c765
  Firmware: V22SD Rev 2
Ver. 2.01 (11.09.96)

Gibt es irgendjemanden da draußen der diese Grafikkarte unter XFree86 4
mit dem S3-Treiber zum Laufen gebracht hat ?
Der Vesa-Treiber funktioniert zwar auch (jedenfalls unter 4.2) aber ist
halt nicht der schnellste.

Gruß
Simon




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Grauer Rand bei XFree86 4.0

2002-12-04 Diskussionsfäden Simon Bruenler
Hallo Liste,

ich habe hier zwei Probleme mit meinem Xfree86 4.0.1 (Woody Version).

Erstmal die Konfiguration:
Erste GraKa:Elsa Erazor IIILT
Treiber:nvidia
Auflösung:  1024x768
Monitor-HSync:  35-100
Monitor-VSync:  50-90
Monitor-Opt:DPMS


Zweite GraKa:   S3 Trio64V+
Treiber:vesa
Auflösung:  1024x768
Monitor-HSync:  35-100
Monitor-VSync:  50-90
Monitor-Opt:DPMS

Dual-Head Konfiguration

1. Kennt irgendjemand einen gescheiten Treiber für die S3 Trio64V+
   Grafikkarte ?
   (Läuft zwar mit dem vesa-Treiber, aber der ist so toll auch nicht.)

2. Auf dem Monitor der von der S3-Karte angesteuert wird ist oben immer
   ein grauer (gepunkteter) Streifen zu sehen. Wie kriege ich den weg ?
   - in den LOG-Files (/var/log/XFree86.0.log) war leider nichts 
 brauchbares drin. Alle Werte im grünen Bereich.
   - an der Elsa-Karte tritt das Problem nicht auf
   - xvidtune mag nur auf dem Haupt-Monitor starten und steigt auf dem 
 Problemkind mit einer 'Gleitkomma-Ausnahme' aus

So, ich hoffe jemand kennt dieses Problem. (Und hat es schon gelöst)

gruß Simon

PS: Falls dieses Problem hier schon behandelt wurde bitte ich jetzt
schon vielmals um Entschuldigung und schäme mich vorbeugend.
Manchmal hat man halt Tomaten auf den Augen ;-( 




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Re: Netzwerkinstallation von Woody

2002-11-28 Diskussionsfäden Simon Bruenler
Hallo Thorsten,

Am Don, 2002-11-28 um 12.14 schrieb Thorsten Gunkel:
> In linux.debian.user.german, Simon Bruenler wrote:
> >   - #cp Packages Packages_
> >   - #gzip Packages
> >   - #mv Packages_ Packages
> 
> Hoffentlich machst Du das nicht immer so.
> 
> $ gzip -c Packages > Packages.gz  # siehe man-page
> $ cat Packages | gzip > Packages.gz   # ohne man-page (mein Favorit *g*)
> $ gzip < Packages > Packages.gz   # wer cat nicht will...
> 
> Mfg
>  Thorsten

bis jetzt habe ich es so gemacht, wird sich aber jetzt ändern ;-)

Besten Dank nochmal... Man lernt halt nie aus.

gruß Simon




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Re: Aldi PC (zB sis900)

2002-11-28 Diskussionsfäden Simon Bruenler
Hallo Andreas,

Am Don, 2002-11-28 um 15.35 schrieb Andreas Behnert:
> Robert Epprecht wrote:
> Du gehst unter Win auf die Kommandozeile und gibst mal "arp -a" ein.
> Von W95 bis W2k funzt das, XP kenne ich nicht. Das funzt unter Win
> AFAIK nur sofern Deine Netzwerkkarte eine IP hat. Alternativ gibt
> es unter 95/98/ME auch das Proggi winipcfg.exe, das Äquivalent
> unter NT4/2k/XP kenne ich nicht ...
> 
> Gruß,
> ab

Das Gegenstück zu winipcfg.exe heißt unter NT4/2k/CP ipconfig.exe.

gruß Simon




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Re: E-Mails versende per Handy... [2]

2002-11-27 Diskussionsfäden Simon Bruenler
Hallo Michelle,

Am Mit, 2002-11-27 um 19.22 schrieb Michelle Konzack:
> Hallo, 
> 
> nachdem ich versucht habe, exim provisorisch auf meinem nfs-server 
> zu installieren, damit ich meine E-Mails versenden kann, ist das 
> an pppd gescheiteret. Das Teil logt sich ein, wann es will... 
> 
> Will nun eine alte vorhandene Kiste (486dx2-66, 16MB, 320 MB) zum 
> smtp-relay machen und möchte einen sehr leichten MTA verwenden, da 
> mir exim zu schwerfällig erscheint. 
> 
> Der MTA soll lediglich die mails von meinen Workstationen (linux, 
> bsd, dos und Win) annehmen und sie dann höchstens einmal alle zwei 
> Stunden automatisch versenden, da ich dies per Handy machen will. 
> 
> Kann mir jemand eine Empfehlung geben ? 

exim ;-)

So schwerfällig ist der gar nicht.
Die Schwerfälligkeit liegt meistens an falscher Konfiguration.

Falls es an der Dokumentation gelegen hat kann ich 

  http://www.world-email.cx

wärmstens empfehlen. Die Doku ist komplett in Deutsch geschrieben. 
Damit kannst du sogar ganz simpel Virtuelle Adressen einrichten.

Außerdem gibt es noch die Pakete

  lg-issue42
  lg-issue43
  lg-issue44

Damit habe sogar ich es geschafft ;-)

> Nun ist es so, das sich der pppd laufend versucht einzuloggen... 
> 
> Wie kann ich den pppd dazu bringen, von nichts und niemand requests 
> anzunehmen, aussser von MTA ? 

Mit Dial-On-Demand AFAIk gar nicht. Probiers per cron-Job. Damit kannst
Du dann auch gleich deine Emails abholen lassen.

> Ach ja, der MTA muss ASMTP verstehen, da freenet.de nichts anderes 
> kennt. 

exim funktioniert mit freenet ganz hervorragend.
 
> Danke
> Michelle

gruß Simon




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Re: Netzwerkinstallation von Woody

2002-11-27 Diskussionsfäden Simon Bruenler
Hallo Florian,

Am Mit, 2002-11-27 um 21.35 schrieb Florian Zagler:
> Thorsten Gunkel wrote:
> 
> >>Ein bereits funktionierendes System gibt sich damit auch zufrieden nur 
> >>kann ich damit kein neues System installieren.
> > 
> >>Egal ob ich das Verzeichnis per nfs, http oder ftp freigebe --> nix funzt.
> >>Hat jemand ne Ahnung was ich da noch falsch mache?
> >>Ach übrigens:
> >>Zum Installieren hab ich nur ein Floppylaufwerk zur Verfügung.
> > 
> Also per nfs: lediglich die Meldung dass nichts gefunden wurde. Wie 
> gesagt, am laufenden System funktionierts.
> Per HTTP und FTP findet das System ebenfalls nichts.
> 
> Jedoch sind die Files vorhanden und zusätzlich zur oben abgegebenen 
> Anleitung hab ich von der CD1 den disks-i386 Teil mit aufgenommen. Damit 
> sollten eigentlich alle notwendigen files installiert sein.

genau das gleiche Fehlerbild hatte ich auch als ich meinen deb-Mirror
gebaut habe.
Bei mir lag es daran dass die Package-Dateien zwar da waren, aber im
falschen Format. AFAIK erwartet das Paketsystem bei Remote-
Verbindundungen dass die Package Dateien im *.gz Format vorliegen.

Probier mal folgendes:

Konvertiere JEDE Package Datei (das sind die in den 
Verzeichnisssen und liegen im dists-Zweig) ins gz-Format

  - #cp Packages Packages_
  - #gzip Packages
  - #mv Packages_ Packages

AFAIK ist es zwar lokal egal ob die Dateien gepackt sind oder nicht aber
ich habe mich da an die Vorlage (CDs) gehalten. Und da liegen sie sowohl
ungepackt als auch gepackt vor.

Ich hoffe das hilft.

gruß Simon




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Re: Lokalen Debian Mirror erstellen

2002-11-25 Diskussionsfäden Simon Bruenler
Hallo Stefan,

Am Mon, 2002-11-25 um 18.02 schrieb Stefan Heinrichsen:
> Hallo 
> Ich habe Debian auf CD und möchte es über das Netzwerk installieren. Dazu 
> müsste ich mir aus den CDs einen lokalen Debian Mirror einrichten. Gibt es 
> dazu bereits ein fertiges Skript oder muss ich mich selber bemühen? 
>  
> Stefan 

AFAIK musst Du dich da selbst bemühen. Allenfalls zu Teilproblemen wie
Package-Indizierung (Packages-Dateien) habe ich Dokus gefunden.

nachdem ich das bei mir mit den CDs von Lehmanns gemacht habe kann ich
allerdings sagen dass es nicht ganz so schwer ist wie anfangs gedacht...

Bei Fragen... Nur her damit ;-)

gruß Simon




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Re: OT: Cron-gesteuerte Löschung vonVerzeichnissen

2002-11-24 Diskussionsfäden Simon Bruenler
Hallo Andre,

Am Mon, 2002-11-25 um 01.51 schrieb Andre Timmermann:
> Hallo Liste,
> 
> wir möchten in unserem Labor ein Scratchverzeichnis für die User
> anbieten, das wöchentlich automatisch gelöscht werden soll.
> 
> Man könnte jetzt natürlich mit einem
> 
> rm -rf /samba_verzeichnis/scratch/*
> 
> dieses Verzeichnis per Cron löschen lassen, jedoch habe ich beim
> Einsatz von Wildcards mit dem rm-Befehl etwas Bauchschmerzen. Es könnte
> ja unter Umständen mal außer Kontrolle geraten.
> 
> Wie seht Ihr das, ist die Sorge völlig unbegründet und paranoid, oder
> sollte man einen anderen Weg bestreiten?
> 
> Greetz,
> André Timmermann

Prinzipiell stimme ich dir zu, beim ausprobieren einer ?eleganteren?
Lösung wollte mein System vom root-Verzeichnis ausgehend alles löschen
(was ein Leerzeichen zuviel so alles anrichten kann) ;-)
Glücklicherweise habe ich das mit ohne root-Rechte probiert, sonst...

Die Lösung die ich Dir vorschlagen will sieht vor den gesamten Inhalt
vom Scratch-Verzeichnis in ein Backup-Verzeichnis per mv zu verschieben
und dann das Backup-Verzeichnis VON HAND in regelmäßigen Abständen zu
löschen. Damit ist einmal erreicht das der rm-Befehl vermieden wird und
andererseits erreichst Du eine zusätzliche Sicherheit falls ein User
meint "Genau diese Datei wollte ich noch sichern...".

Die Batchdatei könnte wie folgt aussehen:

  #!/bin/bash

  #rmv_dir=/home/saruman/samba/scratch
  #bak_dir=/home/saruman/samba/backup

  #mv $rmv_dir/* $bak_dir

  #exit 0

Ich hoffe dass das Dir weiterhilft.

gruß Simon




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Re: resolv.conf / route

2002-11-24 Diskussionsfäden Simon Bruenler
Hallo Roland,

Am Son, 2002-11-24 um 13.27 schrieb Roland Kruggel:
> Hallo liste,
> 
> Ich bin gerade dabei meinen Rechner, im rahmen der ipcop installation,
> meinem system neue routen und ip's zu verpassen. in diesem zusammenhang habe ich
> folgende frage:
> 
> a) der standard gateway wird doch in der /etc/resolv.conf geschrieben. die
> Datei wird beim booten gesetzt. aber wo?

Irrtum. In der "/etc/resolv.conf" schreibst Du rein welcher DNS-Server
für Dein System zuständig ist.
 
> b) das gleiche mit den routen. wo werden diese beim booten gesetzt?
> 

Die routen können auf unterschiedliche Weise gesetzt werden.

- in der "/etc/network/interfaces" z.B. das Standard-Gateway für eth0
  (hier einmal wie ein gültiger Eintrag für eth0 aussehen könnte)

  ...
  auto eth0# automatischer Start von eth0
  iface eth0 inet static   # statische IP-Vergabe
address 192.168.1.1# IP von eth0
netmask 255.255.255.0  # Sub-Netz
network 192.168.1.0# Network (wird normal nicht gebraucht)
broadcast 192.168.1.255# Broadcast Adresse
gateway 192.168.1.2# Standard-Gateway

  Außer den beiden Einträgen *adress* und *netmask* wird kein Eintrag
  zwingend benötigt. Um das Standard-Gateway zu setzen brauchst Du
  außerdem den Eintrag *gateway*.
  Zum besseren Verständnis empfiehlt sich das lesen der man-Page von
  interfaces (man interfaces).

- in den Einstellungen für den DHCP-Server kann man auch das 
  Standard-Gateway setzen. Falls Du diesen Weg beschreiten willst 
  empfehle ich aber dringend das Lesen der entsprechenden Dokumentation.

So, ich hoffe Dir damit weitergeholfen zu haben.

gruß Simon



--
Häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ):
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)




Re: OT: Win98 hat ein seltsames Laufwerk

2002-11-03 Diskussionsfäden Simon Bruenler
Hallo Christoph,

Am Son, 2002-11-03 um 23.40 schrieb Christoph Claus:
> Aus irgendwelchen Gründen habe ich unter Windows ein "Laufwerk", das 0
> Byte groß ist... ist das evtl. für mein Linux-System gefährlich
> (z.B. beim Versuch, es zu formatieren) und kann man das irgendwie
> entsorgen?
> 
> Meine Partitionstabelle:
> 
> Festplatte /dev/hda: 255 Köpfe, 63 Sektoren, 790 Zylinder
> Einheiten: Zylinder mit 16065 * 512 Bytes
> 
> Gerät boot.  Anfang  EndeBlöcke   Id  Dateisystemtyp
> /dev/hda1   * 151409626b  Win95 FAT32
> /dev/hda25279224910   83  Linux
> /dev/hda380   417   27149855  Erweiterte
> /dev/hda4   418   790   2996122+   b  Win95 FAT32
> /dev/hda58096136521   82  Linux Swap
> /dev/hda697   207891576   83  Linux
> /dev/hda7   208   417   1686793+  83  Linux
> 
> das Lustige ist, Windows zeigt hda1 als C:, dann eine D:, die
> angeblich 0 Byte groß ist und FAT-Dateisystem hat, und dann als E: was
> hda4 ist.
> 
insgesamt sind das zwar etwas wenig Informationen aber ich will mich mal
an einer Deutung versuchen:

/dev/hda1 ist anscheinend C
/dev/hda4 ist anscheinend E

Partition D ist wahrscheinlich /dev/hda3.

IMHO scheidet /dev/hda2 als D aus da Windows98 so weit ich weiß nur mit
EINER primären Partition auskommt. Außerdem würde das MS-System die
/dev/hda2 korrekt als NO-DOS und mit richtiger Größe erkennen.

/dev/hda3 ist eine erweiterte Partition und beherbergt hda5, 6 und 7 

Falls jetzt ein Windows-Nutzer auf die Idee kommen sollte D zu
formatieren könnte das im schlimmsten Fall die komplette /dev/hda3
zerstören und dir die Möglichkeit geben dein System neu zu installieren.

Lösung: Entweder eine zusätzliche Platte nur für Linux einzubauen

oder:   Es gibt für Windows "Optimierungs"-Tools wie z.B. TweakUI.
Damit kannst Du Laufwerke unsichtbar machen so daß sie keiner   mehr
sieht.

gruß Simon




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SOLVED::Re: Outlook-PST-Datei importieren (Korrektur)

2002-10-28 Diskussionsfäden Simon Bruenler
Am Mon, 2002-10-28 um 20.08 schrieb Simon Bruenler:
> ich habe hier ein kleines Problem mit einer .PST Datei von Outlook.
> In einem Anfall von Wahnsinn habe ich die nicht erst in ein
> Linux-verträgliches Format konvertiert sondern einfach so auf meinen
> Rechner geholt.
> 
> Jetzt das Problem: Wie kriege ich die EMails aus der .PST-Datei in mein
> Linux-System?
> 
> Googlen war nicht sehr ergiebig und irgendwie habe ich auch noch kein
> Programm gefunden das mir die Datei konvertieren oder importieren kann.
> 
> Weiß irgendjemand von euch eine Lösung ?

Vielen Dank an euch.
Die Lösung hat der Vorschlag von Michael gebracht.

LIBPST - Scheint zwar noch nicht ganz fehlerlos geklappt zu haben aber
 99 Prozent hat das Programm mir wiedergebracht.

gruß Simon




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Outlook-PST-Datei importieren (Korrektur)

2002-10-28 Diskussionsfäden Simon Bruenler
Hallo Liste,

ich habe hier ein kleines Problem mit einer .PST Datei von Outlook.
In einem Anfall von Wahnsinn habe ich die nicht erst in ein
Linux-verträgliches Format konvertiert sondern einfach so auf meinen
Rechner geholt.

Jetzt das Problem: Wie kriege ich die EMails aus der .PST-Datei in mein
Linux-System?

Googlen war nicht sehr ergiebig und irgendwie habe ich auch noch kein
Programm gefunden das mir die Datei konvertieren oder importieren kann.

Weiß irgendjemand von euch eine Lösung ?

gruß Simon

PS: Sorry, ich weiß man sollte eigentlich einen neuen Thread aufmachen.
War keine Absicht. Als ich die Mail in der Liste gesehen hatte war
es schon zu spät ;-(





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Outlook-PST-Datei importieren

2002-10-28 Diskussionsfäden Simon Bruenler
Hallo Liste,

ich habe hier ein kleines Problem mit einer .PST Datei von Outlook.
In einem Anfall von Wahnsinn habe ich die nicht erst in ein
Linux-verträgliches Format konvertiert sondern einfach so auf meinen
Rechner geholt.

Jetzt das Problem: Wie kriege ich die EMails aus der .PST-Datei in mein
Linux-System?

Googlen war nicht sehr ergiebig und irgendwie habe ich auch noch kein
Programm gefunden das mir die Datei konvertieren oder importieren kann.

Weiß irgendjemand von euch eine Lösung ?

gruß Simon




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Re: XFree86 4.2, trotzdem Problem mit GeForce4 karte

2002-10-28 Diskussionsfäden Simon Bruenler
Hallo,

Am Mon, 2002-10-28 um 11.49 schrieb Blue Thunder:
> hallo
> 
> ich habe woody auf meinem system frisch installiert und da ja die geforce 4 karten
> von der "standard" woody XFree86 version nicht erkannt wird, habe ich die neue 4.2 
>version installiert.
> 
> die installation verlief auch problemlos aber wenn ich jetzt neustarte seh ich statt
> dem gewohnten anmeldebildschirm von kde nur noch einen grauen hintergrund mit dem
> mauscursor den ich bewegen kann
> 
> nun meine frage, was kann das sein .. ich konfiguriere die grafikkarte mit
> 
> dpkg-reconfigure xserver-xfree86

da ist soweit alles richtig gelaufen, Dein XFree hat nur noch keinen
Fenstermanager geladen.

Und nun zu hoffentlichen Lösung:

Wenn es Dir nur um den Anmeldebildschirm von KDE geht dann probier 

apt-get install kdm

wenn Du außerdem den ganzen KDE-Fenstermanager haben willst

apt-get install kdm kdebase

gruß Simon




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Re: Mail-Server-Probleme

2002-10-27 Diskussionsfäden Simon Bruenler
Hallo Axel,

Am Fre, 2002-10-25 um 06.36 schrieb Axel:
> Welchen Mail-Provider nutzt ihr für diese vielen Mails?
> 
> Ich nutze zur Zeit lycos, und der  Server trennt nach ca. 100 Mails die 
> Verbindung, sowohl bei KMail als auch bei outlook.
> 
> Zusätzlich habe ich den Eindruck, daß Mails verloren gehen.

ich verwende zur Zeit GMX, weiß zwar nicht wie das beim FreeMail läuft
aber soweit ich weiß gibt es auch da keine mengenmässige
Mailbeschränkung. Das einzige was Du bei dem Tarif beachten musst ist,
das die Beschränkung von 10 MByte nicht überschritten wird ;-)

Wenn Du deine Mails in regelmäßigen Abständen abholst (z.B. per CRON)
sollte es aber auch bei lycos keine Probleme mehr geben.
Auch wenn ich mich unter den Umständen von lycos verabschieden würde.

gruß Simon





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Re: Cron Daemon

2002-10-24 Diskussionsfäden Simon Bruenler
Hallo Torsten,

Am Don, 2002-10-24 um 16.30 schrieb Torsten Puls:
> ich habe testweise ein Programm installiert.
> Dies hat sich irgendwie in Cron eingetragen.
> Jedenfalls bekomme ich jetzt minütlich Fehler
> meldungen. Die Meldungen sind egal. Auch unterschiedlicher
> Art. Je nach dem ob die fehlende Datei vorhanden ist oder nicht.
> 
> Ich habe den ganzen Kram wieder runtergeschmissen.
> Also es war gcafe. Ich habe es entpackt und archiviert.
> und die conf ausgeführt. Ich kann dies Programm nicht gebrauchen
> aber es sorgt doch ständig für Fehlermeldungen die dann
> per mail kommen. 

das sieht mir ganz wie eine "CRON-Leiche" aus.
Geh doch mal als root auf die Konsole und gib "crontab -e" ein.
Du kriegst dann sämtliche CRON-Prozesse angezeigt die root installiert
hat. (Da Du gcafe wahrscheinlich als root installiert hast wird es dabei
sein)
Du suchst dann die Zeile in der gcafe aufgerufen wird und löscht dann
genau die. Anschließend abspeichern und der Spuk müsste beendet sein.

Achtung: da crontab -e den Standardeditor deines Systems aufruft kann es
 durchaus sein dass Du dich vor einem vi wiederfindest ;-)

> ps -aux | grep gcafe 
> bringt es mir auch noch zum vorschein.
>  root  2038  0.0  0.2  1336  436 pts/0S16:35   0:00 grep gcafe
> 
> mit kill kriege ich es auch nicht tot.
> no such process 

Diese Meldung wirst Du auf jedem System kriegen wenn Du 
ps -aux | grep gcafe
eingibst. Da hat sich grep lediglich selbst "gefunden".

gruß Simon





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Re: Update-Strategie

2002-07-31 Diskussionsfäden Simon Bruenler

Am Mit, 2002-07-31 um 17.14 schrieb [EMAIL PROTECTED]:
> Guten Tag!
> 
> Da ich mich entschieden habe, von SUSE auf Debian umzusteigen, habe ich mir

lobenswert ;-)

> die damalige debian GNU/Linux 3.0 pre zugelegt. An sich soll ja das upgraden
> bei Debian ziemlich genial geregelt sein, jedoch würde ich gerne das
> ext3-System benutzen, dieses war in der Pre-Release nicht enthalten und da man ja die
> Partitionen vorher entsprechend formatieren muß, warte ich jetzt auf die
> neue Pressung der Woody-3.0. Oder gibt es eine Möglichkeit, mit der Pre-Version
> auf die aktuelle upzugraden und ext3 zu benutzen?

Ja, die Möglichkeit gibt es.
Du mußt nur ganz am Anfang als Boot-Argument "bf24" eingeben, dann
bootet das Install-System mit dem 2.4 Kernel. Und dann kannst Du auch
das ext3-Filesystem verwenden.

Da das ext3-System erst im 2.4er enthalten ist, die Standardinstallation
aber auch mit Woody noch mit dem 2.2.20 Kernel abläuft hast Du das ext3
nicht zur Auswahl bekommen.

Also, auf ein neues. Und diesmal mit ext3.

gruß

Simon Brünler




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Re: locale problem was: gimp debian und gif

2002-07-25 Diskussionsfäden Simon Bruenler

Am Don, 2002-07-25 um 15.47 schrieb Jochen Georges:
> hallo 
> 
> mein problem war, dass z.B. gimp nicht auf deutsch startet, obwohl die LANG 
> (und andere) Variablen gesetzt waren.
> 
> nun hat sich ein weiteres symptom dieses missstandes gezeigt, vielleicht ist 
> das aufschlussreich:
> 
> tmake (ein qt-tool zum erzeugen eines Makefiles) gibt folgende warnmeldung 
> heraus:
>   "
>   perl: warning: Setting locale failed.
>   perl: warning: Please check that your locale settings:
>   LANGUAGE = (unset),
>   LC_ALL = (unset),
>   LANG = "de_DE@euro"
>   are supported and installed on your system.
>   perl: warning: Falling back to the standard locale ("C").
>   "
> 
> ich habe dann gleich mal LANGUAGE UND LC_ALL mit in die bashrc genommen:
>   "
>   jochen@archie:~$ grep export .bashrc
>   export LANGUAGE=de_DE@euro
>   export LANG=de_DE@euro
>   export LC_ALL=de_DE@euro
>   "
> es sieht so aus, als muesste ich noch eine c- oder gdk-bibliothek 
> installieren.
> aber welche?
> 
> kann mir jemand einen tipp geben, zu dem was ich brauche oder wo ich suchen 
> kann?
> 
> heissen dank im voraus
> 
> 
> jochen
> 
Ich hatte ein ganz ähnliches Problem.
Bei mir hat es dann geholfen localeconf zu installieren.
Danach hatte ich endlich deutsche Programmversionen.

gruß Simon





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