Re: ssl cert für apache2.2 generieren

2006-11-16 Diskussionsfäden Sven Bröckling

Hi,


openssl req $@ -config /usr/share/apache2/ssleay.cnf \
  -new -x509 -nodes -out /etc/apache2/ssl/apache.pem \
  -keyout /etc/apache2/ssl/apache.pem
chmod 600 /etc/apache2/ssl/apache.pem
ln -sf /etc/apache2/ssl/apache.pem \
  /etc/apache2/ssl/`/usr/bin/openssl \
  x509 -noout -hash  /etc/apache2/ssl/apache.pem`.0

Imho gibst Du bei der Passphrase einfach nichts ein.
Soweit ich weiss sorgt -nodes dafür dass kein Passphrase benötigt wird. 
Ansonsten verwende ich auch das CA.pl bzw CA.sh, die sind recht handlich :)


Sven


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Re: Mailversand ohne lokalen MTA

2006-11-14 Diskussionsfäden Sven Bröckling
Hi,

  ich suche verzweifelt nach eine Möglichkeit Mails mittels Skript zu
  versenden, dabei jedoch statt den lokalen MTA einen entfernten MTA
  zu nutzen. 
 Einen Smarthost?
Gesucht war eine Lösung die auch dann geht, wenn der MTA weg ist, oder?

  #!/bin/bash
  (
  sleep 5
  echo HELO mailserver
  sleep 5
  echo MAIL FROM:[EMAIL PROTECTED]
  sleep 5
  echo RCPT TO:[EMAIL PROTECTED]
  sleep 5
  echo DATA
  sleep 5
  echo test
  sleep 5
  echo .
  )|telnet 192.168.1.250 25
 Muha, sorry, das ist Schrott!
Wieso ist das Schrott? Ersetze telnet durch nc (netcat), und es
funktioniert genau so. Nur in Telnet kann man iirc nicht pipen. Aber
dafür gibts ja nc.

Man kann esmtp auch zu Fuss gehen...

Sven



Re: Mailversand ohne lokalen MTA

2006-11-14 Diskussionsfäden Sven Bröckling
Hi,

   sleep 5
   echo .
   )|telnet 192.168.1.250 25
  Muha, sorry, das ist Schrott!
  Wieso ist das Schrott? Ersetze telnet durch nc (netcat), und es
  funktioniert genau so.
 Der Sinn der sleep 5 entzieht sich mir aber. Prizipiell kann man die
 weglassen, ohne daß es irgendwelche Probleme gibt.
Es ging mir auch eher ums Prinzip :)
Am einfachsten dürfte da wohl
catEOT|nc mail.host.de
ehlo 
mail from: 
rcpt to:
data
.
EOT

sein.

  Man kann esmtp auch zu Fuss gehen...
 Kann man, aber in einem Script finde ich das ehrlich gesagt etwas
 umständlich. Wozu gibt es Scriptsprachen, die Mailversand
 beherrschen? Ich bevorzuge in solchen Fällen Python, aber es geht
 genauso gut in Perl oder PHP. Da kann man sich die Mühe sparen (auch
 wenn der Lerneffekt zu Fuß evtl. größer ist). ;)
Ich habe auf Webservern normalerweise auch gleich das php-cli
mitinstalliert. Dann bietet es sich natürlich an, das gleich dafür zu
benutzen. Gehen tuts aber genausogut mit nc. Ist natürlich die Frage
inwiefern sowas dann mit Fehlern umgehen kann.

Sven



Re: Screenshots erzeugen

2006-08-15 Diskussionsfäden Sven Bröckling

Peter Schütt schrieb:

wie erzeuge ich, Debian Testing/Unstable, KDE 3.5.3, eigentlich Screenshots?
Entweder mit GUI, indem du das Programm ksnapshot benutzt, oder an der 
Konsole mit ImageMagick. Der Befehl dafür heisst import. import -help 
zeigt alle möglichen Optionen.


hth
 Sven


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Re: cups remote-Administration

2006-06-21 Diskussionsfäden Sven Bröckling

Hi,

Nix geht. Ich kann cups nicht remote administrieren. lokalhost:631 
funktioniert, allerdings ist eine konfiguration von cups mittels lynx 
nicht gerade komfortabel.
Geht nur die Administration nicht, oder auch die Ansicht von Druckern 
und Klassen? Das sind zwei verschiedene Dinge bei Cups. Einfach in der 
Config Datei mal etwas weiter unten nachsehen.


Ansonsten noch ein anderer Weg. Du kannst das ganze so durch ssh 
tunneln, dass du den lokalen Browser auf dem Client benutzen kannst.


ssh [EMAIL PROTECTED] -L :localhost:631

und dann lokal im Browser http(s)://localhost:

Gruss
  Sven


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Re: Debian per Netzwerk installieren

2006-05-30 Diskussionsfäden Sven Bröckling
Am Tue, 30 May 2006 19:59:50 +0200
schrieb Goran [EMAIL PROTECTED]:

 Da stellt sich mir schon die zweite Frage. Wie würde es sich dann
 weiter verhalten? Der Deb.-Installer bootet ja einmal neu um weiter
 zu arbeiten mit einer Ausgabe auf tty0. Mmmh... Und was machen wenn
 gar keine Grafikkarte/Tastaturcontroller vorhanden ist?
Im Prinzip gibt es zwei Möglichkeiten. Ein minimales Iso-Image zur
Installation gibt es dort [1]
Da sollte alles drauf sein, was du zur Installation brauchst.
Allerdings benötigst du natürlich eine Möglichkeit das zu starten, also
ein CDRom oder PXE (da wirds dann etwas aufwändiger).

De andere Möglichkeit ist debootstrap [2]. Bietet sich dann an, wenn du
etwa ein Rettungssystem auf einem root-Server (ich nehme an, um so
etwas ähnliches geht es bei dir?) starten kannst, oder dort im
laufenden System noch eine Partition frei hast. 

[1] http://www.us.debian.org/CD/netinst/
[2] http://debiananwenderhandbuch.de/debootstrap.html

Sven


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Re: offene Ports schließen

2006-05-26 Diskussionsfäden Sven Bröckling

Hi Klaus,

ich versuche, per ssh die offenen Ports eines Freunds zu schließen. Nmap zeigt 
mir noch:

892/tcp open  unknown
903/tcp open  iss-console-mgr
was mache ich mit unknown? 
iss-console-mgr habe ich auch nicht finden können.
Ich habe zwar grade nicht zur Hand, worum es sich dabei handelt, aber du 
kannst mit


  netstat -pln

auch die Prozess-ID des Prozesses ausgeben, der da an dem Port lauscht. 
Wenn du den beendest ist der Port zu.


Sven


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Re: Kleine Schrift von GTK-Programmen

2006-05-22 Diskussionsfäden Sven Bröckling

Hi,


zeigt nur unter Gnome Wirkung. Unter KDE zeigen die GTK-Programme (z.B.:
Synaptic) weiterhin alles sehr lütt an.
Wo kann man die Schriftgröße noch einstellen? 

Schau dir an was xdypinfo fuer eine DPI-Zahl nennt und stelle dann im
gnome-control-center Unter Schriften - Erweitert diese Zahl ein.
Das gilt dann allerdings nur fuer GTK2.0 Apps, bei GTK1 muss ich passen.
Synaptic wirst du sicher (ggf. mit sudo) als root ausführen. Soweit ich 
weiss musst du dann auch als root die Fonts ändern, damit das ganze 
aktiv wird.


Gruss
  Sven


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Re: Rootserver Umzug. Was beachten?

2006-04-04 Diskussionsfäden Sven Bröckling
Markus Schulz schrieb:
 [EMAIL PROTECTED]:/mnt/oldsystem$ tar cvpf - | ssh [EMAIL PROTECTED] (cd
 /mnt/newsystem ; tar xfp -)
 [...]
 Ich habe zwar kein Rettungssystem, tendiere aber trotzdem zu dieser 
 Variante. Denn hier bin ich sicher das auch die Rechte/Owner erhalten 
 bleiben. Und das auslassen der entsprechenden Verzeichnisse ist mit tar 
 ja kein Problem.
Die Option p (preserve permissions) sollte eigentlich dafür stehen.
Benutzer und GruppenId erhält tar ja sowieso, beziehungsweise passt sie
dem System an. iirc geht tar dabei nach den Benutzer- und Gruppennamen,
das kann aber mit --numeric-owner verändert werden.
Ohne Rettungssystem heisst das wohl proc und dev auslassen. Statische
Devicenodes (also nicht von hotplug/udev angelegte) kann man auch ganz
gut mit tar übertragen, das behandelt die ja angemessen :)

Gruss
  Sven


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Re: Rootserver Umzug. Was beachten?

2006-04-03 Diskussionsfäden Sven Bröckling
Hi,

 Gibt es noch weitere Alternativen?
Kannst du ein rescue-System starten? Eigentlich kann man problemlos
alles durch tar auf den neuen Server übertragen. Danach müssen eben
fstab, dhcp-client, resolv.conf, etc... gegebenenfalls angepasst werden.
Das ist aber nicht allzuviel.

Ich hab das (allerdings mit einer Gentoo-Installation) letztes
Wochenende so gemacht :

1. auf beiden Servern das Rettungssystem gestartet
2. auf dem alten Server alles entsprechend gemounted
3. auf dem neuen Server partitioniert (der Vorteil hier ist,
   dass man fast beliebig anders partitionieren kann. Ich weiss
   nur nicht, ob das evtl. Probleme mit hardlinks gibt)
4. alles mit folgendem Befehl übertragen

[EMAIL PROTECTED]:/mnt/oldsystem$ tar cvpf - | ssh [EMAIL PROTECTED] (cd
/mnt/newsystem ; tar xfp -)

5. Auf dem neuen System :
   - Konfiguration angepasst (s.o.)
   - grub neu installiert, geänderte Partitionen in der menu.lst
 eingetragen
   - (da es ein Gentoo war, auch noch chrooted den Kernel mit neuen
  Netzwerktreibern gebaut. Enfällt also bei Debian.)


Ich hoffe, jetzt nichts vergessen zu haben. Rettungssystem übrigens
deshalb, weil du dann auch /proc und /dev einfach mit einpacken kannst,
was bei einem laufenden System nicht so toll wär.

 Noch eine weitere Frage, wie hinterläßt man den alten Rechner möglichst 
 clean? Also ohne sensible Daten einfach preiszugeben. /var löschen und 
 den entsprechenden HDD Bereich sicher überschreiben? Eventuell alles 
 sensible löschen und anschliessend einfach Platte mit dd 
 if=/dev/urandom of=datei zumüllen?
wipe(1) kann das. Je nach Optionen kann das aber auch mal ganz schön
Lange dauern.

Gruss
  Sven


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Re: umbenennung von Dateien/Ordnern

2006-01-13 Diskussionsfäden Sven Bröckling

Hi,

Welches kommando nennt alle ä, ö, ü  in allen Dateien/Ordnern zu ae, oe, ue 
um? Bisher haben wir es geschafft, die Dateien umzubenennen, aber das ist 
leider nur der erste Teil, die Ordner fehlen.
Mit Kommandos für das partielle Umbenennen von Dateien UND Ordner wäre uns 
sehr geholfen, vielen Dank im voraus, Martin

Ich glaube, was du suchst ist das Tool convmv.

Zur Anwendung solltest du aber wissen, welche Zeichensätze bzw. Charsets 
du verwendest. Dafür kannst du dann aber auch die Umlaute behalten :)


convmv tut im Prinzip das, was recode auch tut, allerdings nicht in 
Dateien, sondern bei den Dateinamen. Der Aufruf ist


convmv [-r] -f AktuellerZeichensatz -t GewünschterZeichensatz Dateien..

wobei -r für rekursiv steht. Alles weitere steht in der manpage. Das mit 
dem Umlauten in ue etc. umwandeln finde ich ein wenig abwegig, da sich 
teilweise komische Wortkonstruktionen ergeben, und die ganze Geschichte 
nicht mehr rückgängig gemacht werden kann..


HTH
 Sven


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Re: Reihenfolge der Netzwerkkarten

2006-01-13 Diskussionsfäden Sven Bröckling

Hi Til,


ich war es eigentlich gewohnt die Reihenfolge der Nertwerkarten
mittels /etc/modules zu vergeben. Sprich zuerst e100 und dann e1000
laden. Aber das scheint nicht mehr zu funktionieren.
Wie geht das jetzt (Sarge)?
Wenn du die Reihenfolge sowieso per Hand festlegen willst, schau dir 
doch mal ifrename an. Damit bastel ich grade ein wenig, sieht ganz 
nützlich aus...


apt-cache show ifrename
Package: ifrename
Description: Rename network interfaces based on various static criteria
 Ifrename allow the user to decide what name a network interface will have.
 Ifrename can use a variety of selectors to specify how interface names 
match

 the network interfaces on the system, the most common selector is the
 interface MAC address.

Gruss
  Sven


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Re: CUPS Upgrade auf Maschine ohne Netzwerk - Wie?

2006-01-06 Diskussionsfäden Sven Bröckling

Hallo Tobias,


ich habe auf einem Rechner ohne Netzwerk mit dpkg -i ... meine CUPS
Config verhauen, so dass mir jetzt keine Druckerports mehr angezeigt
werden. Jetzt will ich wieder konsistente CUPS Pakete in auf den Rechner
spielen.

[...]

Was ist das wohl am klügsten?
Solange es sich dabei nur um Cups und alle Abhängigkeiten handelt, würde 
ich es wohl so machen, dass ich Cups auf einer Minimalinstallation ohne 
cups samt Abhängigkeiten installiere, dann die .deb's von Hand kopiere 
und mittels dpkg -i auf der Netzlosen Maschine von CDrom installiere.

Also praktisch apt-get -d :)

Wenn Traffic keine Rolle spielt geht natürlich auch das iso der 
entsprechenden CDs, die lassen sich dann auch noch weiterverwenden. 
Ausserdem tuts dann auch apt-get/aptitude


Imo erstmal die Simpelsten Lösungen mit Abhängigkeitsprüfung..

Gruss
  Sven


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