Frage zu Security

2004-01-14 Diskussionsfäden Tauber, Mathias HDP
Hi alle zusammen,

hab mal ne Frage:

Ich administriere mehrerer Debian-Server, darunter
auch DMZ-Server. Da diese ja nie sicher genug sein
können, macht man sich immer wieder Gedanken, wie
man die Systeme noch sicherer machen kann...

Ich habe mich gerade gefragt, ob es z.B. bei einem
MailRelay sinnvoll ist, scp zu löschen! Ich will
damit verhindern, dass im Falle einer
Kompromitierung der böse Bube keine rootkits
installieren kann. Bei einem Mailrelay ist z.B.
nur Port 25 von extern in die DMZ möglich, daher
fehlt auch die Möglichkeit, scp per HTTP o.ä. zu
fetchen.

Macht so was Sinn, oder hat jemand andere Ideen?

Bitte nicht darauf eingehen, welche Möglichkeiten
ich mir selbst dadurch nehme. Mir ist schon klar
was das für mich bedeutet ;O)


Grüße
Mathias


--
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RE: Frage zu Security

2004-01-14 Diskussionsfäden Tauber, Mathias HDP
Hallo,

erstmal Danke für Eure Beteiligung!

  So wie ich das verstanden habe, will er ja SCP verbieten, 
 damit es erst 
  gar nicht soweit kommt, das ein R00t-Kit hochgeladen werden kann.
  Oder hab ich jetzt was falsch verstanden?
 
 Als root auf dem Rechner kannst Du mit vielen Programmen das ROOT-Kit 
 hochladen.
 Das Löschen von scp ist nur eine Idiotenbremse.
 Bei der Frage ging es um einen Mailserver, also schickst du 
 ne Email

Also die E-Mail ist dann die einzige Möglichkeit, das Rootkit auf
den Server zu transferieren, richtig? Ist doch auch schonmal was!
Welches Skriptkiddie kann denn auf die schnelle den Postfix entsprechend
konfigurieren und welches Rootkit verschleiert die Konfigs davon?
Kann man 'konfigurieren', was ein Rootkit verschleiert?
(Bitte jetzt keine 'bösen' Tips geben ;O)

Wie sieht es mit einem ReverseProxy aus? Da kann keine E-Mail benutzt
werden. Also man kann hier nur noch über einen direkten HTTP-Stream
die Daten übertragen. Hierzu muss sich aber auch jemand mit dem Apache
auskennen, da lokal keine Domains existieren. PHP und PERL stehen auch
nicht zur Verfügung. Ist dann auf jeden Fall nicht ganz so einfach, oder?


Generell, wie sieht es eigentlich aus, wenn ein Exploit ausgenutzt
werden kann? Angenommen ein Mailrelay ist aus dem Internet nur über
Port 25 ansprechbar. Jemand kennt einen Exploit und mein Server ist
anfällig dafür. Wie läuft das jetzt im Groben ab? Er sendet den
'bösen Code' und wie bekommt der jetzt eine Konsole? Bekommt er
überhaupt eine Konsole? Würde mich echt interessieren...


Nochmal meine Absicht:
Ich möchte mit einfachen Schritten, zum. das Vorgehen eines Hackers
erschweren. Je mehr er machen muss, um so auffälliger und leichter
ist er zu entdecken. Bin hier für alle möglichen Tips und Ideen
offen...



Grüße
Mathias


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Frage zu aktuellem Kernel-Update

2003-12-05 Diskussionsfäden Tauber, Mathias HDP
Hi,

ich habe folgendes Problem:

Vor langer Zeit habe ich hier nach einem Weg gesucht,
spezielle RAID-Kontroller mit Woody zu nutzen. Ich
wurde auf spezielle CD-Images verwiesen, die einen
neueren Kernel mit entsprechender Unterstützung
hatten. Ich brauche diese Version inzwischen auch für
Gigabit-Ethernet Unterstüzung. Die Images gab's mal
hier:
http://people.debian.org/~blade/misc/boot-floppies/old-cvs/ 

Ein 'cat /proc/version' auf einem solchen System gibt
das hier aus:
# gahhdfsv01:~# cat /proc/version
# Linux version 2.4.20-bf2.4 ([EMAIL PROTECTED]) (gcc version 2.95.4 20011002
(Debian prerelease)) #1 Wed Dec 25 13:17:08 UTC 2002

Unter den Testing-Packages gibt es nur das Paket
'kernel-image-2.4.20-3-386', welches aber vom Namen
her nicht mit meinem übereinstimmt.

Kann man das System trotzdem irgendwie updaten,
so dass der Kernel akzeptiert wird? Oder sind
die genannten Kernelversionen nicht kompatibel?


Grüße
Mathias


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RE: Wurde mein Server gehackt?

2003-11-29 Diskussionsfäden Tauber, Mathias HDP
 Starte mal memtest86 von der Diskette, 
 das braucht dann nur 26 kBytes...
 Hmmm, ich habe keine Probleme unter 
 WOODY 3.0r2 1,5 GByte Ram zu testen...

Nabend,

also ich habe memtest86 installiert und zum Laufen gebracht.

Er hat 256MB abzüglich 32MB komplett über 18 Stunden getestet.
Ich habe den Test dann abgebrochen, er hätte ja inzwischen was
finden müssen. Defekte Elkos hab ich auf dem Board auch nicht
gefunden. Platte wurde getauscht.
Angenommen die Kiste schmiert wieder ab, was bleibt dann noch?
IDE-Kontroller, oder ein anderer Systembaustein!? Kann man da
noch was mit Software testen, oder sind hier die Grenzen
erreicht? Gibt's vielleicht noch eine Softwarem, die die Bus-
Systeme überprüft?


Grüße
Mathias


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RE: Automatische Image Installation von CD

2003-11-29 Diskussionsfäden Tauber, Mathias HDP
Nabend,

 Im menu der rescue/root Diskette System Bootbar machen auswählen
 und das wars..

also ich habe kein Zugriff auf ein Netzwerk! Ebenso ist Interaktion
nicht möglich!

 Fragen:
 ---
 1.
 Ist es bei einem solchen Vorgehen relevant, ob sich die
 Hardware ändert, also z.B. neues Board, mehr/weniger RAM,
 andere CPU, Intel/AMD System, ...?
 
 Nur für NIC's und Raid... Gut, wenn der Kernel für nen K7 
 konfiguriert 
 wurde haste Sch... am Hals wenn die neue Kiste ein P4 ist.

Ich benutze nur Standards, keine spezifischen Binaries.

 2.
 Bei einer normalen Installation lege ich mehrere
 Partitionen für die vorgegebenen Mountpoints an. Ich
 benutze hierfür immer die gleichen größen, habe hierbei
 aber ein Problem entdeckt. Wenn eine Festplatte nur 240
 Köpfe hat, sind die Partitionsdaten nicht die gleichen,
 wie wenn eine Platte 255 Köpfe hat. Hier der Auszug:
 
 Deswegen funktioniert die sache mit dd nicht...

Wenn die Anzahl der Köpfe gleich bleibt, spricht dann noch
was dagegen? Habe hier auch zwischen RAID und nicht-RAID
keine weiteren Unterschiede feststellen können. Die 
größe der Platte ist eigentlich auch egal, da alle
Partitionen zusammen nie die Kapazität überschreiten.


Grüße
Mathias



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RE: Kann man Partitionen sicherer Mounten?

2003-11-28 Diskussionsfäden Tauber, Mathias HDP
  Wenn man solche Restriktionen benutzt, macht
  das hier wahrscheinlich auch keinen Sinn mehr:
  
  --schnip--
  server01:~# ls -lah /bin/mount
  -rwsr-xr-x1 root root  71k Dec 24  2002 /bin/mount
  --schnap--
  
  Wäre hier nicht ein 'chmod 700 /bin/mount'
  angebracht?
 
 Normalerweise akzeptiert mount ohnehin Aufrufe von Benutzern nur dann,
 wenn das Dateisystem mit der Option user in /etc/fstab eingetragen
 ist, und auch dann kann der Benutzer soweit ich weiß die Optionen für
 das Dateisystem aus der fstab nicht übergehen. Damit sollte 
 es normalen
 Benutzern nicht möglich sein, etwas an den Dateisystemeinstllungen zu
 drehen, es sei denn, mount hätte eine Sicherheitslücke. Aber wenn
 ohnehin auf Deinen Rechnern keine normalen Benutzer Dateisysteme
 mounten können sollen, dann schadet es auch nichts, die Rechte
 restriktiver zu setzen.

Danke für die Tips schonmal,

eine Frage noch dazu:

Ist ein 'chmod 700 /bin/mount' sinnvoll, oder brauch ich
das suid-bit noch?

Gruß
Mathias


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RE: Kann man Partitionen sicherer Mounten?

2003-11-28 Diskussionsfäden Tauber, Mathias HDP
 Und der korrekte Weg das umzustellen, sodass es bei Upgrades erhalten
 bleibt, ist mit
 dpkg-statoverride --update --add root root 0700 /bin/mount

Danke für Eure Tips,

der hier ist ja obergenial. Kannte die Funktion noch
nicht, aber wir sind ja zum Glück noch lernfähig...

Gruß
Mathias


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RE: Kann man Partitionen sicherer Mounten?

2003-11-28 Diskussionsfäden Tauber, Mathias HDP
  On Fri, 28 Nov 2003 11:39:39 +0100, Andreas Janssen
  [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Das suid-Bit ist dazu da, es Benutzern zu ermöglichen, mount so
 aufzurufen, daß es mit Besitzer- (also Root-)Rechten läuft, 
 auch wenn
 der aufrufende Benutzer nicht Root ist.
  
  Das ist die Grundlage dafür, dass die fstab-Option user
  funktioniert.
  
 Wenn Du Deinen Benutzern nicht
 erlauben willst, mount auszuführen, dann brauchst Du auch 
 das suid-Bit
 nicht.
  
  Das bedeutet aber auch: CDROM und USB-Sticks mounten iss' nicht, und
  Floppy nur per mtools.
 
 Für Root wäre es immer noch möglich. Außerdem könnte man den 
 Kernel mit
 Supermount patchen oder den Automount-Dämon laufen lassen und
 entsprechend einrichten, dann könnten auch normale Benutzer auf
 Wechselmedien zugreifen. Wobei ich durchaus den Eindruck habe, daß es
 Mathias' Ziel war, Benutzer wirklich gar nichts mehr mounten 
 zu lassen.

Sorry,

habe meine Absicht eventuell nicht genug betont.

Ich möchte, dass niemand außer root irgendwas noch Mounten kann.
Eventuell sogar nichtmal root, wenn das möglich ist.

Gruß
Mathias



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RE: Automatische Image Installation von CD

2003-11-28 Diskussionsfäden Tauber, Mathias HDP
 warum nicht das hier:
 http://www.informatik.uni-koeln.de/fai/

Sorry,

hatte nicht explizit erwähnt, dass ich Installationen
übers Netzwerk aus technischen Gründen ausschließen
muss.

Daher auch mein eigenes Vorhaben, was ich gar nicht
so schlecht finde und auf jeden Fall im Bereich des
Möglichen ist.

Gruß
Mathias


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RE: Automatische Image Installation von CD

2003-11-28 Diskussionsfäden Tauber, Mathias HDP
  unter
  http://www.udpcast.linux.lu/cast-o-matic/
  kann man sich online sogar bootdisks basteln lassen, die das 
  Image automatisch 
  auf platte schreiben
 
 Hm,
 
 so wie ich das verstanden habe, findet auch hier die Installation
 übers Netz statt. Kommt leider nicht in Frage ;O)

Habe gerade das Paket bootcd entdeckt, kann man damit mein Vorhaben
lösen? Kennt das jemand?

Gruß
Mathias


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RE: Wurde mein Server gehackt?

2003-11-27 Diskussionsfäden Tauber, Mathias HDP
 snip
  - Apache
 1.x oder 2.x ?
 
 snip

Moin moin,

ist Apache 1.3.x, stable Release...

memtest86 ist übrigens beim 145 Durchlauf und
hat bisher noch keine Fehler gefunden.

Gruß
Mathias


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Kann man Partitionen sicherer Mounten?

2003-11-27 Diskussionsfäden Tauber, Mathias HDP
Servus,

ich betreue diverse Debian 3.0r2 Server und
habe auch die Aufgabe, diese nach bestem Wissen
und Gewissen abzusichern (wie so manch anderer
hier ;O).

Ich habe mal gelesen, dass es sinnvoll ist
diverse Teile des Dateisystems auf separate
Partitionen zu packen (siehe OpenBSD Dokus).

Ich benutze die Standardvorgaben bei der
Debianinstallation, daher sieht dann meine
/etc/fstab folgendermaßen aus:

--schnip--
# /etc/fstab: static file system information.
#
# file system mount point   type  options   dump
pass
/dev/hda6   /   ext3errors=remount-ro   0   1
/dev/hda5   noneswapsw  0   0
proc/proc   procdefaults0   0
/dev/hda1   /boot   ext3defaults0   2
/dev/hda7   /usrext3defaults0   2
/dev/hda8   /home   ext3defaults0   2
/dev/hda9   /varext3defaults0   2
--schnap--

Ich erinnere mich gelesen zu haben, dass man
nach einer solche Aufteilung diverse Partitionen
z.B. als Read-Only mounten kann. Ich erinnere
mich auch wage an sowas wie no-suid, bin mir
hier aber nicht mehr ganz sicher.

Wenn man solche Restriktionen benutzt, macht
das hier wahrscheinlich auch keinen Sinn mehr:

--schnip--
server01:~# ls -lah /bin/mount
-rwsr-xr-x1 root root  71k Dec 24  2002 /bin/mount
--schnap--

Wäre hier nicht ein 'chmod 700 /bin/mount'
angebracht?

Bin für Infos und Erfahrungen aller Art dankbar.


Gruß
Mathias


--
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Automatische Image Installation von CD

2003-11-27 Diskussionsfäden Tauber, Mathias HDP
Servus,

neben dem Administrieren, gehört auch das Installieren
zu meinen Aufgaben. Ich habe des öfteren den Fall, dass
ich die gleiche Installation auf mehreren Servern
durchführen muss. Eine Art Recovery-CD ist mit meinem
Vorhaben ebenfalls möglich.

Ich habe mich zu diesem Thema schlau gemacht, bin aber
noch nicht ganz zufrieden und habe auch andere Ideen,
die ich gerne umsetzen würde. Eine davon wäre folgende:


Vorhaben:
-
Ich setze einen Server auf und konfiguriere ihn soweit,
dass er betriebsbereit ist. Lediglich die IP ist eine
andere, als die die später verwendet werden soll.
Mit Knoppix, dd und gzip werden anschließend komprimierte
Images der einzelnen Partitionen erstellt und übers Netz
weggesichert.
Auf den anderen Servern sollen nun mit einer bootfähigen CD
automatisch die gleichen Partitionen angelegt, formatiert
und mit den Images bespielt werden.
Voilà, die Serverklone sind nach dem Ändern der IP
einsatzbereit. Soweit zur Theorie...


Fragen:
---
1.
Ist es bei einem solchen Vorgehen relevant, ob sich die
Hardware ändert, also z.B. neues Board, mehr/weniger RAM,
andere CPU, Intel/AMD System, ...?

2.
Bei einer normalen Installation lege ich mehrere
Partitionen für die vorgegebenen Mountpoints an. Ich
benutze hierfür immer die gleichen größen, habe hierbei
aber ein Problem entdeckt. Wenn eine Festplatte nur 240
Köpfe hat, sind die Partitionsdaten nicht die gleichen,
wie wenn eine Platte 255 Köpfe hat. Hier der Auszug:

-schnip-
platte_mit_240:~# sfdisk -d /dev/hda
# partition table of /dev/hda
unit: sectors
/dev/hda1 : start=   63, size=   30177, Id=83, bootable
/dev/hda2 : start=30240, size=19504800, Id= 5
/dev/hda3 : start=0, size=   0, Id= 0
/dev/hda4 : start=0, size=   0, Id= 0
/dev/hda5 : start=30303, size= 1995777, Id=82
/dev/hda6 : start=  2026143, size=  498897, Id=83
/dev/hda7 : start=  2525103, size=  498897, Id=83
/dev/hda8 : start=  3024063, size=  498897, Id=83
-schnap-

-schnip-
platte_mit_255:~# sfdisk -d /dev/hda
# partition table of /dev/hda
unit: sectors

/dev/hda1 : start=   63, size=   32067, Id=83, bootable
/dev/hda2 : start=32130, size=78124095, Id= 5
/dev/hda3 : start=0, size=   0, Id= 0
/dev/hda4 : start=0, size=   0, Id= 0
/dev/hda5 : start=32193, size= 1991997, Id=82
/dev/hda6 : start=  2024253, size=  497952, Id=83
/dev/hda7 : start=  2522268, size=  497952, Id=83
/dev/hda8 : start=  3020283, size=  497952, Id=83
-schnap-

Muss das später beim Anlegen der Partitionen
beachtet werden, oder kann man trotzdem immer die
gleichen Partitionsdaten verwenden?

3.
Wie schreibe ich den nötigen Bootrecord mit lilo auf
die Platte? Oder ist das nicht mehr notwendig?

4.
Für die Installation benötige ich eine bootfähige CD,
die nach dem Booten ein Bash-Skript ausführt. Zudem
muss auf der CD neben dem nötigen 'Kram' auch noch
so am besten 100-200MB für die Images frei sein.
Wie macht man sowas am besten?

5.
Für die Partitionierung gibt es mehrere Tools:
- fdisk
- cfdisk
- sfdisk
- parted
Hat jemand mit dem Erstellen und Übertragen auf
andere Platten Erfahrung und kann mir hier evtl.
was empfehlen? Ich habe bisher die verschiedene
Dumpmöglichkeiten bei cfdisk und sfdisk entdeckt.
Was benutzt Ihr am liebsten?


Fazit:
--
Ich glaube meine Absicht ist einigermaßen
verständlich und sollte ich daher was vergessen
haben, ergänzt mich bitte!

Ich weiß es ist nicht unbedingt einfach diese
Fragen zu beantworten, ich kann aber anbieten,
dass ich alles bis ins kleinste Detail doku-
mentiere und in einem HowTo Euch zur Verfügung
stellen werden!
Ich denke sowas kann jeder gebrauchen ;O)


Grüße
Mathias


--
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Wurde mein Server gehackt?

2003-11-26 Diskussionsfäden Tauber, Mathias HDP
Hallo Leute,

in der letzten Zeit gab es mehrmals mit meinem ReverseProxy.

Insgesamt ist die Mühle 3mal abgeschmiert und nicht mehr
bootfähig (Kernel Panic!). Daher mach ich mir inzwischen
Sorgen, ob vielleicht die Kiste 'regelmäßig' gehackt wird...

Software, die ich verwende:
- Woody
- Apache
- Apache-SSL mit mod_proxy im Einsatz
- Postfix, um Statusmeldungen zu erhalten

Offen sind nur die Ports 80 und 443, Postfix ist daher
von extern nicht erreichbar. Anbei ein Auszug aus den
messages, die ich mit Knoppix noch retten konnte. Ich
habe solche Einträge bisher noch nicht gesehen! Kann
gerne auf Anfrage veruschen, weitere Infos bereitzu-
stellen.

Bin für jeden Beitrag dankbar.


Gruß
Mathias



messages:
-
...
Oct 29 12:15:32 hdphdrev01 kernel:  printing eip:
Oct 29 12:15:32 hdphdrev01 kernel: 0002
Oct 29 12:15:32 hdphdrev01 kernel: Oops: 
Oct 29 12:15:32 hdphdrev01 kernel: CPU:0
Oct 29 12:15:32 hdphdrev01 kernel: EIP:0010:[0002]Not tainted
Oct 29 12:15:32 hdphdrev01 kernel: EFLAGS: 00010202
Oct 29 12:15:32 hdphdrev01 kernel: eax: 0002   ebx: c5ccbde8   ecx:
c5ccbde8   edx: 0002
Oct 29 12:15:32 hdphdrev01 kernel: esi: c5ccbe80   edi: 0001   ebp:
c5ccbde8   esp: c7609ef4
Oct 29 12:15:32 hdphdrev01 kernel: ds: 0018   es: 0018   ss: 0018
Oct 29 12:15:32 hdphdrev01 kernel: Process bounce (pid: 15987,
stackpage=c7609000)
Oct 29 12:15:32 hdphdrev01 kernel: Stack: c0140d22 c5ccbde8 3f9fa154
c7608000 c7609f8c c014201f c5ccbde8 0001 
Oct 29 12:15:32 hdphdrev01 kernel:cb1396d0 c0138aa9 c5ccbde8
cc071000  400132b8 c7609f8c 0001 
Oct 29 12:15:32 hdphdrev01 kernel:0001 cc071010 cb1396d0
cc071005 000b e2a6dd9b c0138bca c0139089 
Oct 29 12:15:32 hdphdrev01 kernel: Call Trace: [__mark_inode_dirty+46/120]
[update_atime+75/80] [link_path_walk+1457/1720] [path_walk+26/28]
[open_namei+117/1380] 
Oct 29 12:15:32 hdphdrev01 kernel:[filp_open+49/80] [sys_open+51/152]
[system_call+51/56] 
Oct 29 12:15:32 hdphdrev01 kernel: 
Oct 29 12:15:32 hdphdrev01 kernel: Code:  Bad EIP value.
Oct 29 12:16:32 hdphdrev01 kernel:  1Unable to handle kernel NULL pointer
dereference at virtual address 0002
Oct 29 12:16:32 hdphdrev01 kernel:  printing eip:
Oct 29 12:16:32 hdphdrev01 kernel: 0002
Oct 29 12:16:32 hdphdrev01 kernel: Oops: 
Oct 29 12:16:32 hdphdrev01 kernel: CPU:0
Oct 29 12:16:32 hdphdrev01 kernel: EIP:0010:[0002]Not tainted
Oct 29 12:16:32 hdphdrmv01 kernel: EFLAGS: 00010202
Oct 29 12:16:32 hdphdrev01 kernel: eax: 0002   ebx: c5ccbde8   ecx:
c5ccbde8   edx: 0002
Oct 29 12:16:32 hdphdrev01 kernel: esi: c5ccbe80   edi: 0001   ebp:
c5ccbde8   esp: c7609ef4
Oct 29 12:16:32 hdphdrev01 kernel: ds: 0018   es: 0018   ss: 0018
Oct 29 12:16:32 hdphdrev01 kernel: Process bounce (pid: 15988,
stackpage=c7609000)
Oct 29 12:16:32 hdphdrev01 kernel: Stack: c0140d22 c5ccbde8 3f9fa190
c7608000 c7609f8c c014201f c5ccbde8 0001 
Oct 29 12:16:32 hdphdrev01 kerned:cb1396d0 c0138aa9 c5ccbde8
cbc25000  400132b8 c7609f8c 0001 
Oct 29 12:16:32 hdphdrev01 kernel:0001 cbc25010 cb1396d0
cbc25005 000b e2a6dd9b c0138bca c0139089 
Oct 29 12:16:32 hdphdrev01 kernel: Call Trace: [__mark_inode_dirty+46/120]
[update_atime+75/80] [link_path_walk+1457/1720] [path_walk+26/28]
[open_namei+117/1380] 
Oct 29 12:16:32 hdphdrev01 kernel:[filp_open+49/80] [sys_open+51/152]
[system_call+51/56] 
Oct 29 12:16:32 hdphdrev01 kernel: 
Oct 29 12:16:32 hdphdrev01 kernel: Code:  Bad EIP value.
Oct 29 12:17:32 hdphdrev01 kernel:  1Unable to handle kernel NULL pointer
dereference at virtual address 0002
Oct 29 12:17:32 hdphdrev01 kernel:  printing eip:
Oct 29 12:17:32 hdphdrev01 kernel: 0002
Oct 29 12:17:32 hdphdrev01 kernel: Oops: 
Oct 29 12:17:32 hdphdrev01 kernel: CPU:0
Oct 29 12:17:32 hdphdrev01 kernel: EIP:0010:[0002]Not tainted
Oct 29 12:17:32 hdphdrev01 kernel: EFLAGS: 00010202
Oct 29 12:17:32 hdphdrev01 kernel: eax: 0002   ebx: c5ccbde8   ecx:
c5ccbde8   edx: 0002
Oct 29 12:17:32 hdphdrev01 kernel: esi: c5ccbe80   edi: 0001   ebp:
c5ccbde8   esp: c7609ef4
Oct 29 12:17:32 hdphdrev01 kernel: ds: 0018   es: 0018   ss: 0018
Oct 29 12:17:32 hdphdrev01 kernel: Process bounce (pid: 15989,
stackpage=c7609000)
Oct 29 12:17:32 hdphdrev01 kernel: Stack: c0140d22 c5ccbde8 3f9fa1cc
c7608000 c7609f8c c014201f c5ccbde8 0001 
Oct 29 12:17:32 hdphdrev01 kernel:cb1396d0 c0138aa9 c5ccbde8
cdf4c000  400132b8 c7609f8c 0001 
Oct 29 12:17:32 hdphdrev01 kernel:0001 cdf4c010 cb1396d0
cdf4c005 000b e2a6dd9b c0138bca c0139089 
Oct 29 12:17:32 hdphdrev01 kernel: Call Trace: [__mark_inode_dirty+46/120]
[update_atime+75/80] [link_path_walk+1457/1720] [path_walk+26/28]
[open_namei+117/1380] 
Oct 29 12:17:32 hdphdrev01 kernel:[filp_open+49/80] [sys_open+51/152]
[system_call+51/56] 
Oct 29 12:17:32 hdphdrev01 kernel: 
Oct 29 12:17:32 hdphdrev01 kernel: Code:  

RE: Wurde mein Server gehackt?

2003-11-26 Diskussionsfäden Tauber, Mathias HDP
 Sowas deutet wohl mehr auf ein Hardwareproblem hin. 
 Vielleicht gibt der
 Speicher langsam den Geist auf. Ich hatte das auch mal. Ich habe dann
 die Platte in einen anderen Rechner eingebaut und alles lief 
 wieder wie
 geschmiert.

Das habe ich auch schon vermutet, ein Festplattenscan
(Lesen+Schreiben) zeigte bisher keine Probleme. Habe
trotzdem mal die Platte getauscht. Kann man den Rest
der Hardware irgendwie testen, vielleicht sogar mit
Knoppix?

Gruß
Mathias


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RE: Wurde mein Server gehackt?

2003-11-26 Diskussionsfäden Tauber, Mathias HDP
  Das habe ich auch schon vermutet, ein Festplattenscan
  (Lesen+Schreiben) zeigte bisher keine Probleme. Habe
  trotzdem mal die Platte getauscht. Kann man den Rest
  der Hardware irgendwie testen, vielleicht sogar mit
  Knoppix?
 
 Was du brauchst is memtest86 oder so. Keine ahnung ob das auf einer
 Knoppix drauf ist (muss ja speziell gebootet werden). Wenn Du die
 möglichkeit hast würde ich als erstes mal den Speicher austauschen.
 Vielleicht ist es auch kein direktes Hardwareproblem und es 
 wird einfach
 nur zu heiss in der Kiste ? was sagen denn CPU- and 
 Gehäusetemperatur ? 

Die Temperaturen sollten eigentlich in Ordnung sein,
Serverschrank ist klimatisiert. Kann ich die Temperatur
über SSH auslesen? Ist nämlich kein Monitor etc.
angeschlossen...

Gruß
Mathias


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RE: Wurde mein Server gehackt?

2003-11-26 Diskussionsfäden Tauber, Mathias HDP
  Das habe ich auch schon vermutet, ein Festplattenscan
  (Lesen+Schreiben) zeigte bisher keine Probleme. Habe
  trotzdem mal die Platte getauscht. Kann man den Rest
  der Hardware irgendwie testen, vielleicht sogar mit
  Knoppix?
 
 Was du brauchst is memtest86 oder so. Keine ahnung ob das auf einer
 Knoppix drauf ist (muss ja speziell gebootet werden). Wenn Du die
 möglichkeit hast würde ich als erstes mal den Speicher austauschen.
 Vielleicht ist es auch kein direktes Hardwareproblem und es 
 wird einfach
 nur zu heiss in der Kiste ? was sagen denn CPU- and 
 Gehäusetemperatur ? 

Hab jetzt mal mit memtest den Speicher getestet. Merkwürdig
ist hierbei, dass ich nicht den kompletten Speicher testen
kann. Es sind 256MB drin, 32MB sind reserviert. Beim Booten
von Knoppix wird der Rest angezeigt und der Befehl free
liefert ebenfalls einen Wert über 200MB.

Wenn ich jetzt memtest ausführe, werden nur ~112MB getestet.
Für den Rest zeigt insufficient resources!?

Was bedeutet das? Habe auch einen anderen Rechner getestet,
auch hier bekomme ich nicht alles gescannt...


Gruß
Mathias


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RE: Hack vom Freitag und apt-get update

2003-11-26 Diskussionsfäden Tauber, Mathias HDP
 Wird eigentlich ein log geschrieben, das mir anzeigt, welche 
 deb-files zu
 welchem Zeitpunkt erneuert wurden?

Bei mir schon!

Ich lass das Ganze von Cron durchführen und bekommen immer eine
E-Mail mit dem Updatebericht. Weiß jetzt aber nicht, ob Du auch
Infos im root-Postfach finden wirst...

Gruß
Mathias


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RE: Keine Umlaute auf der Konsole

2003-11-25 Diskussionsfäden Tauber, Mathias HDP
 Tja, das war's nicht. Wie vorher (de-latin1-nodeadkeys), 
 scheint alles ok zu 
 sein. Nur äöü werden nicht angezeigt. Im vi nur als 
 Sonderzeichen \xxx.
 
 Irgendetwas fehlt... nur was?

Habe seit heute das gleiche Problem bemerkt!

Ein frisch installiertes System mit den gleichen
Zeichenproblemen. Der Backslash \ tut auch nicht
mehr, nur über Shift+ü !?

Wurden irgendwelche Pakete diesbezüglich aktualisiert?

Gruß
Mathias


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RE: Keine Umlaute auf der Konsole

2003-11-25 Diskussionsfäden Tauber, Mathias HDP
 Ein frisch installiertes System mit den gleichen
 Zeichenproblemen. Der Backslash \ tut auch nicht
 mehr, nur über Shift+ü !?
 
 Wurden irgendwelche Pakete diesbezüglich aktualisiert?
 
 console-data wurden im in Woody3.0r2 aktualisiert
 siehe:
 http://www.de.debian.org/News/2003/20031121a

Hm,

das erklärt das ganze natürlich...

Bei der Installation gebe ich ja alles nötige an.
Sobald das Update durchgeführt wird, sind ein paar
Sonderzeichen 'woanders'. Was muss man denn nach
dem Update durchführen, dass es sich wie früher
verhält?

Habe hier in dem Thread viele Varianten gesehen,
aber muss man wirklich Pakete hinzufügen!?

Gruß
Mathias


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RE: Frage zu Autoupdate mit apt

2003-09-19 Diskussionsfäden Tauber, Mathias HDP
Moin,

 Such man nach cron-apt.

also ich habs mal auf meinem Testrechner installiert,
kann jedoch keinen Unterschied zu meiner Variante
feststellen! Wie gesagt, es funktioniert einwandfrei,
solange keine Interaktion bei der Installation gefragt
ist. Wie kriege ich das in den Griff? Konnte zu cron-apt
diesbezüglich keine Infos finden...


Gruß,
Mathias Tauber


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Frage zu Autoupdate mit apt

2003-09-18 Diskussionsfäden Tauber, Mathias HDP
Hallo Leute,

ich möchte mit apt einigermaßen sicher die neuesten
Pakete ohne größeren Aufwand einspielen lassen.
Zur Zeit läuft das so:

--crontab--
...
0 0,4,8,12,16,20 * * *  root/root/update.sh
# EOF

--update.sh--
#!/bin/bash
apt-get update
apt-get -y upgrade
# EOF

Cron schickt mir die Standardausgabe per E-Mail
und anhand dieser Informationen kann ich
entsprechend auswerten, wann welches Update
eingespielt wurde. Funktioniert in der Regel
auch wunderbar, jedoch habe neulich ich beim
Update des SSH Servers folgende Ausgabe bekommen:

--Schnipp--
Get:1 http://security.debian.org stable/updates/main ssh 1:3.4p1-1.woody.2
[643kB]
Fetched 643kB in 20s (30.6kB/s)
(Reading database ... 8331 files and directories currently installed.)
Preparing to replace ssh 1:3.4p1-1.1 (using
.../ssh_1%3a3.4p1-1.woody.2_i386.deb) ...
debconf: unable to initialize frontend: Dialog
debconf: (TERM is not set, so the Dialog frontend is not usable.)
debconf: falling back to frontend: Readline
debconf: unable to initialize frontend: Readline
debconf: (This frontend requires a controlling tty.)
debconf: falling back to frontend: Noninteractive
Unpacking replacement ssh ...
Setting up ssh (3.4p1-1.woody.2) ...
debconf: unable to initialize frontend: Dialog
debconf: (TERM is not set, so the Dialog frontend is not usable.)
debconf: falling back to frontend: Readline
debconf: unable to initialize frontend: Readline
debconf: (This frontend requires a controlling tty.)
debconf: falling back to frontend: Noninteractive
Restarting OpenBSD Secure Shell server: sshd.
--Schnapp--

Offensichtlich wollte hier apt auf der Konsole
noch diverse 'Fragen' stellen und erwartet dann
natürlich Interaktion. In der Regel kann man
ja die Vorgaben übernehmen. Eigentlich habe
ich bisher nur bei der Erstinstallation bei
bestimmten Paketen die Vorgaben ändern müssen.

Nach ein bischen Googlen habe ich noch das hier
gefunden:
'dpkg-reconfigure debconf' und dann auf
non-interactive stellen.

Wenn ich das mache, wird dann die Vorgabe
automatisch übernommen, oder lässt er die
Konfiguration unberührt und spielt nur die
Files ein, was ja auch schon für den 'Anfang'
genügt?

Wär klasse wenn mir hier noch jemand einen
Tip oder Link geben könnte...


Gruß,
Mathias Tauber.


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Re: Frage zu /etc/shadow

2003-08-19 Diskussionsfäden Tauber, Mathias HDP
Moin,

  Servus,
 
  ich hab mal ne Frage zur Standardeinstellung der shadow-Datei :
 
  Hier mal drei Zeilen aus meiner shadow :
  ...
  proxy:*:12226:0:9:7:::
  nobody:*:12226:0:9:7:::
  sshd:!:12226:0:9:7:::
  ...
 
  1.
  Kann mir jemand vielleicht in ein paar Worten die grobe Bedeutung
  der Abschnitte erklären? In der man-Page habe ich nicht 
 wirklich viel
  gefunden.
 
 Äh? Das steht doch in den ersten paar Zeilen drin, und Days 
 after which
 password must be changed sollte selbst bei dürftigen
 Englischkenntnissen verständlich sein, oder?

schuldig in allen Punkten...
Machmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr ;O)

  2.
  Vor allem aber interessieren mich Accounts mit * oder ! :
  Ich habe z.B. gerade versucht als normaler Benutzer (also 
 nicht root)
  ein 'su proxy' auszuführen, worauf aber eine Paßwortabfrage 
 erfolgte.
  Gibt es nur für root die su-Möglichkeit auf diese Prozess-User?
  Wenn nicht, wie kann ein normaler Benutzer diese Rechte erlangen
  (außer BufferOverflows ;O) und wie unterbindet man das am besten?
 
 ,
 | If the password field contains some string that is not 
 valid result of
 | crypt(3), for instance ! or *, the user will not be able to 
 use a unix
 | password to log in, subject to pam(7).
 `

Woher ist das?

 Ich kenne mich in pam(7) nicht aus, aber du kannst ja nachlesen ob es
 noch andere Möglichkeiten ohne Passwort gibt, wie man ein bestimmter
 User werden kann, außer root zu sein.

Vielen Dank nochmal Frank, vor lauter Dokus und Codeschnipsel habe ich
wohl einiges übersehen.


Grüße und in tiefer Demut ;O)

Mathias


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Re: Frage zu /etc/shadow

2003-08-19 Diskussionsfäden Tauber, Mathias HDP
 Kannst du deinem MUA nicht vernünftiges Quoten beibringen?

Sorry, bin hier im Geschäft leider an M$ Outlook gebunden, hätte
auch lieber was anderes. Habe gerade ein bissl an den Eistellungen
gespielt, weiß aber nicht, ob das was bringt...
 
 ,
 | If the password field contains some string that is not 
 valid result of
 | crypt(3), for instance ! or *, the user will not be able to 
 use a unix
 | password to log in, subject to pam(7).
 `

 Woher ist das?
 
 ? Es ist das Ende des Absatzes nach der Liste, auf die ich 
 gerade deine
 Nase gestoßen habe.

Ich glaub ich brauch noch nen Kaffee...


Gruß,

Mathias


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Problem mit chroot für Benutzer

2003-08-19 Diskussionsfäden Tauber, Mathias HDP
Servus mal wieder,

ich habe nach folgendem HOWTO eine chroot-Umgebung für
SSH-Benutzer eingerichet:
http://www.tjw.org/chroot-login-HOWTO/

Beim Anmelden mit einem Benutzer der chrooted werden soll,
bekommen ich die Fehlermeldung: su: pam_start: error 26

In dem HOWTO steht noch folgender Hinweis:
...
NOTE: If your su binary uses PAM for an authentication
mechanism, you may have to build a new su binary. This
is the case for RedHat. You can download sh-utils from
ftp://alpha.gnu.org/pub/gnu/shellutils/ Thanks to Pablo
Pasqualino for pointing this out.
...

Anscheinend hat man bei Debian das gleiche Problem. Kann
mir vielleicht jemand sagen was ich jetzt machen muss,
oder vielleicht ein anderes HOWTO mit mehr Infos zu dem
Problem empfehlen?


Gruß, Mathias


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Frage zu /etc/shadow

2003-08-18 Diskussionsfäden Tauber, Mathias HDP
Servus,

ich hab mal ne Frage zur Standardeinstellung der shadow-Datei :

Hier mal drei Zeilen aus meiner shadow :
...
proxy:*:12226:0:9:7:::
nobody:*:12226:0:9:7:::
sshd:!:12226:0:9:7:::
...

1.
Kann mir jemand vielleicht in ein paar Worten die grobe Bedeutung
der Abschnitte erklären? In der man-Page habe ich nicht wirklich viel
gefunden.

2.
Vor allem aber interessieren mich Accounts mit * oder ! :
Ich habe z.B. gerade versucht als normaler Benutzer (also nicht root)
ein 'su proxy' auszuführen, worauf aber eine Paßwortabfrage erfolgte.
Gibt es nur für root die su-Möglichkeit auf diese Prozess-User?
Wenn nicht, wie kann ein normaler Benutzer diese Rechte erlangen
(außer BufferOverflows ;O) und wie unterbindet man das am besten?

Hoffe ich bin nicht ganz OT...


Grüße und Danke schonmal,

Mathias Tauber


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Re: Frage zu Installation Squid 2.5 (testing release)

2003-08-14 Diskussionsfäden Tauber, Mathias HDP
Hi,

  ich will einen Squid mit integrierter NTLM Authentifizierung
  aufzusetzen, und daher würde ich gerne den 2.5er Squid verwenden...
 ...
 Schlechte Mitarbeiterführung kann man nicht mittels EDV-Configs 
 kompensieren.

aber mangelnde Bandbreite ;O)

  Kann mir jemand einen Tip geben, wie ich wirklich nur den squid und
  seine komponenten aus dem testing Bereich installiere?
 ... 
 Insofern kannst Du bei umfangreicheren Programmen nur nach Backports 
 suchen, wo vieles davon manuell für Stable angepasst wurde. 

Wo finde ich die und vor allem wie sieht es da mit Security aus?


Grüße und Danke für die ausführlichen Infos

Mathias Tauber


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Frage zu Konfiguration Squid 2.5 (testing release)

2003-08-14 Diskussionsfäden Tauber, Mathias HDP
Servus nochmal,

 Kann mir jemand einen Tip geben, wie ich wirklich nur den squid und seine
 komponenten aus dem testing Bereich installiere?

man apt.conf
Und Stichwort Default-Release und dann apt-get -t testing install 

Danke an Heiko für den Tip. Gibt jetzt noch ein Problem mit
der Konfig vom Squid. Dort ist u.a. eingetragen:

...
auth_param ntlm program /usr/lib/squid/ntlm_auth domäne/server
...

Ich habe jetzt diverse Tests durchgeführt und bin hier auf das
ein oder andere Verhalten gestossen, wo ich doch nochmal
nachhaken möchte.

1.
Aufgefallen ist mir, dass es egal ist, ob der Windows-Client
an der zu Authentifizierenden Domäne angemeldet ist oder nicht.
Ich hatte mich lokal am Client angemeldet, jedoch stimmten
Benutzer und Päßwort mit dem Account in der Domäne überein.
Surfen war hier ohne Weiteres möglich.
Ich habe dann das Paßwort geändert und somit war auch die
automatische Authentifizierung nicht mehr möglich (popup).
Kann man irgendwie erzwingen, dass der Client auch an der
Domäne angemeldet sein muss?

2.
In der squid.conf ist domäne/server angegeben, wobei die Domäne
offensichtlich nicht wirklich was bezweckt. Ich habe zum Testen
fiktive Domänennamen angegeben und konnte trotzdem weiterhin
surfen. Liegt es vielleicht daran, dass auf dem PDC nur eine
Domäne vorhanden ist und diese dann standardmäßig verwendet wird,
selbst wenn ich eine andere angebe?


Grüße
Mathias Tauber


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Frage zu Installation Squid 2.5 (testing release)

2003-08-14 Diskussionsfäden Tauber, Mathias HDP
Moin moin,

ich will einen Squid mit integrierter NTLM Authentifizierung aufzusetzen,
und daher würde ich gerne den 2.5er Squid verwenden...

Da der bei Debian noch unter testing läuft, kann man meines Wissens nach das
Ding nur installieren, wenn man bei den apt-sources eine testing Quelle
angibt. Wenn ich das mache, will debian aber noch viel mehr aus den testing
Releases installieren als für den squid wirklich nötig ist.

Kann mir jemand einen Tip geben, wie ich wirklich nur den squid und seine
komponenten aus dem testing Bereich installiere?


Grüße
Mathias Tauber


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RE: Apache und PHP

2003-06-23 Diskussionsfäden Tauber, Mathias HDP
Hi Stefan,

 das Dumme an der Sache ist, das er mir ja vorschlägt, entweder
 speichern, oder mit einer anderen Application öffnen.
 
 Also ungefähr das gleiche, als wenn ich ein *.pdf - Dokument anklicke,
 OHNE Acroread installiert zu haben.

Das ist ja klar, da der Browser sich nach dem MIME-Type richtet, den
der Webserver übergibt...

 Ich hab jetzt alle manuals durch,... irgendwo muß doch der Fehler
 stecken.

Es wurde schon erwähnt, aber ich habe keine Antwort von Dir gesehen.
Hast Du schon den Apache neu gestartet ('apachectl restart')? Wenn ja
wird in den Logfiles vielleicht ein Problem aufgelistet?

Gruß
Matze


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RE: Frage zu bf24 Installation

2003-06-16 Diskussionsfäden Tauber, Mathias HDP
Nabend,

  Jetzt habe ich aber folgendes Problem:
  Da ich schon recht spät dran war mit dem Server, ist er schon
  auf dem Weg zum Kunden. Kann ich den Kernel noch so updaten,
  und wenn ja welchen nehme ich dann? Ist der stable oder testing?
 
 IMO den gleichen, der auf der Install-CD war: 
 kernel-image-2.4.20-bf2.4
 aus woody-proposed-updates. Oder evtl. besser auf 2.4.21 warten oder
 2.4.20-i386 aus Sid nehmen - da sind noch ein Paar weniger kritische
 Security-Bugs gefixt, allerdings kann ich nicht sagen, ob das alles
 unter Woody läuft.

wollte gerade den Kernel updaten, nur kommt eine Meldung, dass ich
doch den Ordner /lib/modules/2.4.20. verschieben soll, es sei
denn ich wüsste genau was ich tue. Des wäs ich ewe net ;O)
(Denke aber eher nicht.)

Danke schonmal für den Tip!


Grüße,
Mathias


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RE: Frage zu bf24 Installation

2003-06-15 Diskussionsfäden Tauber, Mathias HDP
Moin moin,

   Muss man eigentlich irgenwelche Bedenken mit dieser ISO
   haben, offiziell ist das anscheinend ja nicht?
  
  Kaum. Das ist ein Probe-Build der kommenden Boot-Floppies-Version im
  Dauer-Testverfahren.
 
 PS: Stimmt doch nicht ganz, der Kernel ist noch verwundbar. Update
 soeben erschienen.

also ganz unberechtigt war meine Frage ja anscheinend nicht ;O)

Jetzt habe ich aber folgendes Problem:
Da ich schon recht spät dran war mit dem Server, ist er schon
auf dem Weg zum Kunden. Kann ich den Kernel noch so updaten,
und wenn ja welchen nehme ich dann? Ist der stable oder testing?


Grüße und schönen Tag schonmal,

Matze


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RE: Frage zu bf24 Installation

2003-06-13 Diskussionsfäden Tauber, Mathias HDP
Hi Eduard,

  also ich versuche immernoch vergeblich ein Fasttrack100 
 (Promise PDC20267
 ...
  Kernel, der bei Installation benutzt wird (Variante bf24), in der
  kernel-config folgenden
  Parameter nicht gesetzt hat: CONFIG_PDC202XX_FORCE=y
 
 Meinesswissens ist der Kernel schlicht zu alt, um diese 
 Innovation aus
 dem Hause Promise zu unterstützen.
 
  Mein Wissen reicht leider nicht um jetzt 'mal kurz' ne eigene
  Installations-CD zu
 
 Versuch es mal mit der CD von
 http://people.debian.org/~blade/misc/boot-floppies/cvs/
 
 und berichte über den Ausgang.

hier ist der Bericht:

Also vielen Dank für den einfachen aber genialen Tip!
Die Installationsroutine lief fast ohne Gemeckere durch,
ich musste lediglich nach der Partitionierung des RAID
neu booten, da ich direkt danach die Partitionen nicht
ansprechen konnte. Aber dann gabs keine Probleme mehr.

Muss man eigentlich irgenwelche Bedenken mit dieser ISO
haben, offiziell ist das anscheinend ja nicht?


Grüsse und Danke nochmal,
Matze


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Frage zu bf24 Installation

2003-06-12 Diskussionsfäden Tauber, Mathias HDP
Hallo mal wieder,

also ich versuche immernoch vergeblich ein Fasttrack100 (Promise PDC20267
onboard)
RAID1 zum Laufen zu bringen. Bisher konnte ich im besten Fall die Platten
einzeln
ansprechen, aber viel bringt mir das auch nicht...

Nach tagelangen Recherchen bin ich zu dem Ergebnis gekommen, dass wohl der
Kernel, der bei Installation benutzt wird (Variante bf24), in der
kernel-config folgenden
Parameter nicht gesetzt hat: CONFIG_PDC202XX_FORCE=y

Mein Wissen reicht leider nicht um jetzt 'mal kurz' ne eigene
Installations-CD zu
basteln. Kann mir vielleicht jemand einen Tip geben, bzw. erstmal bestätigen
ob meine Vermutung richtig ist? Wär klasse...


Gruß und noch ein frohes Schwitzen ;O)
Mathias Tauber


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Frage zu Postfix, Spamassassin und Razor

2003-06-10 Diskussionsfäden Tauber, Mathias HDP
Hallo,

aufgrund der Flut von Spam die nun auch bei uns in der Firma anfängt,
soll ich mich dem Thema Spambekämpfung wittmen.

Da wir hier schon ein Postfix Mailrelay (auf Woody) laufen haben, bietet
sich Spamassassin mit Razor an. Beide Pakte sind nun installiert.

Jetzt mein Problem, in dem File 'transport' von Postfix sind folgende
Einträge vorhanden:

domain1.de  smtp:exchange.server
domain2.de  smtp:exchange.server
domain3.de  smtp:exchange.server

Kann ich die jetzt so abändern, dass das ganze erst an Spamassassin
geht und von dort dann an den Exchange weiterleiten? So viel ich weiss
kann Spamassassin ja das Subject der E-Mail umschreiben, das reicht
uns (jeder richtet sich dann eine entsprechende Regel ein und schon ist
der Schrott in einem anderen Ordner).
Das mit dem Razor habe ich auch nicht ganz verstanden, habe nur
gesehen, dass jetzt mehr Prozesse laufen, aber das sagt mir nicht viel.

Wäre klasse wenn mir hier jemand weiterhelfen könnten, für andere
Ideen bin ich natürlich offen.


Gruß und Dank
Mathias Tauber


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Frage zu Duplexmodus

2003-06-05 Diskussionsfäden Tauber, Mathias HDP
Hallo,

also wir haben hier gerade Probleme in unserem Netzwerk, wahrscheinlich sind
verschiedene Duplexmodi die Ursache...

In der Regel switche ich mit mii-tool zwischen den verschiedenen Modes, aber
kann mir jemand vielleicht ein Tip geben, wie ich das ganze 'resistent'
Hinterlege? Bisher ist nämlich nach jedem Reboot die Einstellung verloren
geganen, zwar kann man mit einem Skript den Modus beim Booten ändern lassen,
doch ist es wahrscheinlich sinnvoller das ganze beim Initialisieren
durchzuführen, oder?


Gruß
Mathias


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Frage zu NTP

2003-04-02 Diskussionsfäden Tauber, Mathias HDP
Hi,

hat irgend jemand ne Ahnung wozu das Paket ntp gut ist?

Ich habe hier einen Zeitserver laufen, aber nur die Paket ntp-date und
ntp-simple installiert und alles funktioniert!?


Gruß Mathias


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RE: Bibliotheken im /usr/local/lib

2003-04-02 Diskussionsfäden Tauber, Mathias HDP
Hi,

 Wie kann ich Linux überreden, im Verzeichnis /usr/local/lib nach
 Bibliotheken zu suchen?

entweder setzt Du mit 'ln -s /usr/local/lib /virtueller/link' einen
symbolischen Link oder beim Kompilieren angeben.


Gruß
Mathias


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User Shell zuweisen

2003-04-02 Diskussionsfäden Tauber, Mathias HDP
Servus,

wie kann ich denn einem User (nobody) das nutzen einer Shell verbieten.

In der /etc/passwd steht für nobody:
nobody:x:65534:65534:nobody:/home:/bin/sh

Wie sollte der Eintrag denn am Besten aussehen?
Gibt es eine dummyShell mit der er nichts machen kann oder kann ich den Teil
für die Shell einfach weglassen?


Gruß
Mathias


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RE: User Shell zuweisen

2003-04-02 Diskussionsfäden Tauber, Mathias HDP
Hallo Andreas,

 Was hast du denn gemacht? Bei mir steht da:
 nobody:x:65534:65534:nobody:/nonexistent:/bin/sh
 
 Und ich kann mich nicht als nobody einloggen, außer als root ein su
 nobody machen. Aber sowas geht ja IMHO immer.

hier der Auszug von dem Security-Tool tiger:
...
# Performing check of user accounts...
# Checking accounts from /etc/passwd.
--WARN-- [acc001w] Login ID nobody is disabled, but still has a valid shell
 (/bin/sh).
...

Ich bin halt davon ausgegangen, dass es Sinn macht die Warnung nicht einfach
zu ignorieren. Wenn ich mir jedoch die Threads (Links siehe Sven) anschaue,
bin ich mir auch nicht mehr ganz sicher...


Gruß
Mathias


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RE: User Shell zuweisen

2003-04-02 Diskussionsfäden Tauber, Mathias HDP
Nochmal,

wenn wir schon dabei sind:

Lohnt es sich, oder besser gesagt macht es Sinn, die Einstellung auch für
andere Accounts zu ändern? Hat da irgend jemand schon Erfahrung mit?


Gruß
Mathias


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Re: User Shell zuweisen

2003-04-02 Diskussionsfäden Tauber, Mathias HDP
Danke für Eure Hilfe!

Ich wollte mich zum Abschluss nochmal für Eure freundliche Unterstützung
bedanken. Ich werde jetzt noch diverse Tests durchführen und dann wohl eine
Entscheidung treffen können.


Gruß
Mathias


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