Re: [OT] xfs vs. jfs
On 10.Jun 2004 - 14:05:53, Markus Raab wrote: Elias wrote: ext2: Habe ich danach bei Debian verwendet. Ich habe mich den halt Skripten herumgespielt und die rootpartition wurde dann einige Monate lang nicht ugemountet. Folge daraus war, dass der PC sich täglich im rw Zustand einfach abgeschalten hat. Die langen fsck haben mich geärgert, hab mir aber eigentlich nichts dabei gedacht. Nach den paar Monaten war fast der gesamte Inhalt der Festplatte in lost+found Wag mal, wenn jedesmal mein FS gecheckt wird wenn der PC rebootet und der sich ausserdem unmotiviert abschaltet... Da warte ich nicht Monate ab... Warum spielst du auch ohne Ahnung an den umount Skripten rum (zumal die nicht soo kompliziert sind). ext3: Hat zuerst recht gut funktioniert (speed ein bisschen besser als ext2 und sicherer als reiserfs). Dann hatten die Kabeln für die Festplatte einen Wackler und die Daten schlenderten langsam ins Datennirvana. Am Ende war dann auch der Superblock (und alle Kopien beschädigt) Hast du das mal mit jfs oder xfs probiert? Glaube nicht das wenn keine Daten mehr ankommen die besser dastehen... Aber ich kenne die beiden FSe nicht, also ist das nur Glauben... Also ich habe nichts gegen jfs oder xfs, weil ich kenne die 2 ja ueberhaupt nicht. Ich kenne auch reiserfs nicht. Aber ext2/3 kenne ich und mit beiden habe ich bisher nur bei Hardwaredefekt oder Problemen mit dem darunter liegenden LVM Daten verloren. Just my 2 Cent. Andreas -- Beauty is one of the rare things which does not lead to doubt of God. -- Jean Anouilh -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: [OT] xfs vs. jfs
Markus Raab [EMAIL PROTECTED] writes: reiserfs: Habe ich bei suse Linux 8.0 ca. 1 Jahr lang eingesetzt. 3x war [...] ext2: Habe ich danach bei Debian verwendet. Ich habe mich den halt [...] ext3: Hat zuerst recht gut funktioniert (speed ein bisschen besser als [...] jfs: Mit Abstand das schnellste (für meine Zwecke) Dateisystem. Hat auch [...] ROTFL. Das ist mit Abstand der beste und professionellste Dateisystemvergleich, den ich je gelesen habe. Was willst Du uns damit sagen? Egal, welches Dateisystem, Du bist für alle zu doof? Martin
Re: [OT] xfs vs. jfs
Hi, On Friday 11 June 2004 11:02, Martin Schmitz wrote: Markus Raab [EMAIL PROTECTED] writes: reiserfs: Habe ich bei suse Linux 8.0 ca. 1 Jahr lang eingesetzt. 3x war [...] ext2: Habe ich danach bei Debian verwendet. Ich habe mich den halt [...] ext3: Hat zuerst recht gut funktioniert (speed ein bisschen besser als [...] jfs: Mit Abstand das schnellste (für meine Zwecke) Dateisystem. Hat auch [...] ROTFL. Das ist mit Abstand der beste und professionellste Dateisystemvergleich, den ich je gelesen habe. Was willst Du uns damit sagen? Egal, welches Dateisystem, Du bist für alle zu doof? ich finde es gelinde gesagt reichlich blöd, so zu antworten. Wenn du wissenschaftliche Abhandlungen suchst, so wirst du die auch finden, aber wohl nicht auf der Liste hier. Er will uns ganz einfach damit sagen, wie er mit den Dateisystemen Erfahrungen gesammelt hat. Die decken sich übrigends auch mit meinen (Dateisysteme im Server und Testbereich) Erfahrungen. Was hilft mir jede noch so tolle Dokumentation und Vergleichsanalyse, wenn meine persönlichen Erfahrungen anders sind? Dateisysteme wählt man vielleicht für den privaten Gebrauch mal ebenso aus, für den professionellen Einsatz zählen halt aber auch persönliche Erfahrungen. Mir persönlich können 1000nde Studien erzählen, wie toll ReiserFS ist. Bei mir kommt das nicht mehr auf die Platte (auf Grund persönlicher Erfahrungen..) Also: haltet den Ball mal ein wenig flacher Noch kann hier jeder sagen, was er meint und es gibt keinen Qualitätsauschuss , der über Veröfferntlichung entscheided. dieter
Re: [OT] xfs vs. jfs
Elias wrote: da ja in letzter Zeit schon gelegentlich über Dateisysteme geredet wurde, möchte ich einmal meiner Verwunderung darüber Ausdruck geben, dass oft über xfs als alternative zu ext3 oder ReiserFS geredet wird, ich aber su gut wie nichts zu jfs gelesen habe. Etwas Recherche im Netz ergab, dass zur Zeit des Beginns der Portierungsprojekte für xfs und jfs auf linux noch vermutet wurde, IBM könne die open source community evtl. besser in die Entwicklung des linux ports einbinden und so einen Vorteil bei der etablierung seines Dateisystems auf linux Systemen gegenüber xfs haben. Das stellt sich mir nun etwas anders dar, so dass ich an dieser Stelle einmal nach den Gründen dafür fragen möchte und (soweit vorhanden) um Erfahrungsberichte zu jfs oder sogar zum Vergleich der beiden Systeme bitte. reiserfs: Habe ich bei suse Linux 8.0 ca. 1 Jahr lang eingesetzt. 3x war es nur durch rebuild_tree zu retten mit teilweise massiven Datenverlusten und zum schluß war es gar nicht zu retten (bug in rebuild_tree). ext2: Habe ich danach bei Debian verwendet. Ich habe mich den halt Skripten herumgespielt und die rootpartition wurde dann einige Monate lang nicht ugemountet. Folge daraus war, dass der PC sich täglich im rw Zustand einfach abgeschalten hat. Die langen fsck haben mich geärgert, hab mir aber eigentlich nichts dabei gedacht. Nach den paar Monaten war fast der gesamte Inhalt der Festplatte in lost+found ext3: Hat zuerst recht gut funktioniert (speed ein bisschen besser als ext2 und sicherer als reiserfs). Dann hatten die Kabeln für die Festplatte einen Wackler und die Daten schlenderten langsam ins Datennirvana. Am Ende war dann auch der Superblock (und alle Kopien beschädigt) jfs: Mit Abstand das schnellste (für meine Zwecke) Dateisystem. Hat auch hunderte Abstürze/Hardwaredefekte usw. überlebt nur einmal bei einer beschädigten (viele bad blocks) USB Storage Festplatte zerfetzte es das ganze System (fsck war nicht mehr möglich), wo aber noch immer ein ro mounten möglich war. Also ich warte noch auf ein Dateisystem mit der Stabiltät von xfs, Geschwindigkeit von reiserfs und Tools wie bei ext. jfs ist ein schönes Mittelmaß. mfg Markus -- Linux, the choice | Es ist nicht genug zu wissen, man muß auch of a GNU generation -o) | anwenden: es ist nicht genug zu wollen, man Kernel 2.6.6 /\ | muß auch tun. -- Goethe on a i686 _\_v | -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
[OT] xfs vs. jfs
Guten Tag, da ja in letzter Zeit schon gelegentlich über Dateisysteme geredet wurde, möchte ich einmal meiner Verwunderung darüber Ausdruck geben, dass oft über xfs als alternative zu ext3 oder ReiserFS geredet wird, ich aber su gut wie nichts zu jfs gelesen habe. Etwas Recherche im Netz ergab, dass zur Zeit des Beginns der Portierungsprojekte für xfs und jfs auf linux noch vermutet wurde, IBM könne die open source community evtl. besser in die Entwicklung des linux ports einbinden und so einen Vorteil bei der etablierung seines Dateisystems auf linux Systemen gegenüber xfs haben. Das stellt sich mir nun etwas anders dar, so dass ich an dieser Stelle einmal nach den Gründen dafür fragen möchte und (soweit vorhanden) um Erfahrungsberichte zu jfs oder sogar zum Vergleich der beiden Systeme bitte. Mit besten Grüßen und Dank für Berichte, Tips, Links aller Art, Elias -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: [OT] xfs vs. jfs
Am Mittwoch, 9. Juni 2004 17:02 schrieb Elias: Guten Tag, da ja in letzter Zeit schon gelegentlich über Dateisysteme geredet wurde, möchte ich einmal meiner Verwunderung darüber Ausdruck geben, dass oft über xfs als alternative zu ext3 oder ReiserFS geredet wird, ich aber su gut wie nichts zu jfs gelesen habe. Etwas Recherche im Netz ergab, dass zur Zeit des Beginns der Portierungsprojekte für xfs und jfs auf linux noch vermutet wurde, IBM könne die open source community evtl. besser in die Entwicklung des linux ports einbinden und so einen Vorteil bei der etablierung seines Dateisystems auf linux Systemen gegenüber xfs haben. Das stellt sich mir nun etwas anders dar, so dass ich an dieser Stelle einmal nach den Gründen dafür fragen möchte und (soweit vorhanden) um Erfahrungsberichte zu jfs oder sogar zum Vergleich der beiden Systeme bitte. Also ich hab mir nach ein, zwei Systemfreezes vor einiger Zeit mein JFS Homedir mal komplett zerlegt, da der fsck nichts mehr reparieren konnte. War ziemlich viel Arbeit danach. Das ist mir mit XFS danach dann nicht mehr passiert. Kann aber sein, daß das in neueren JFS Versionen auch schon behoben ist, da ich noch die alten Sachen vom 2.4.18er habe. Mit besten Grüßen und Dank für Berichte, Tips, Links aller Art, Elias MfG zurück Jan -- OpenPGP public key available: http://home.arcor.de/jan.kohnert/gnupg_publickey.asc Key-Fingerprint: BA8E 11D1 FE7C 9353 7276 5375 486E 9BED 2B03 DF29 pgpHHZZM4Eutm.pgp Description: signature