Re: Bootmeldungen protokollieren?
Am 2004-03-20 15:52:40, schrieb Heike C. Zimmerer: >Michelle Konzack <[EMAIL PROTECTED]> writes: >> Am 2004-03-19 11:23:38, schrieb Sebastian Niehaus: >>>Was sind "News"? >> >> Protocol: nntp > >Nicht nur. > >Komprimierte Batches per uucp, das waren noch Zeiten ... ;-) Das mache ich derzeit mit "Khoy" (Stadt im Iran), wo ein paar Freunde ein CyberCenter haben. >seufz > Heike Greetings Michelle -- Registered Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/ -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Bootmeldungen protokollieren?
Michelle Konzack <[EMAIL PROTECTED]> writes: > Am 2004-03-19 11:23:38, schrieb Sebastian Niehaus: >>Was sind "News"? > > Protocol: nntp Nicht nur. Komprimierte Batches per uucp, das waren noch Zeiten ... seufz Heike -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Bootmeldungen protokollieren?
Am 2004-03-19 11:23:38, schrieb Sebastian Niehaus: >Michelle Konzack <[EMAIL PROTECTED]> writes: >> Kein Interesse an "news" > >Was sind "News"? Protocol: nntp Greetings Michelle -- Registered Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/ -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Bootmeldungen protokollieren?
Hallo Sebastian, Sebastian Niehaus, 19.03.2004 (d.m.y): > Was sind "News"? Von gmane.org wird eine Art NNTP-Gateway betrieben, der es ermoeglicht, die Mailingliste auch via NNTP als "Usenet-Newsgroup" zu beziehen. Gruss, Christian -- Wenn der Mathelehrer grantelt, ist der ganze Tag verschandelt. pgp0.pgp Description: PGP signature
Re: Bootmeldungen protokollieren?
Hallo Alexander, Alexander Fieroch, 19.03.2004 (d.m.y): > Wenn man die Liste aufteilen sollte, dann wäre die Einteilung in Stable > und Testing/Unstable sicher die richtige Wahl. > > Da ich aber Unstable benutze, würde ich in die Stable-Liste nicht mehr > so oft reinsehen und daher weniger beantworten. Jetzt, wo alle > Nachrichten zusammen kommen, lese ich auch Woody-Probleme und kann > eventuell helfen. Eine sehr lobenswerte Einstellung. > Wenn mehr Personen so denken, wie ich, dann würde ein Aufteilen der > Liste bewirken, dass weniger Erfahrene den Anfängern zur Verfügung > stehen. Das wäre nicht gerade förderlich für linux. Full ACK. Gruss, Christian -- Das gute an Standards ist, daß man unter so vielen wählen kann. -- Andrew S. Tanenbaum pgp0.pgp Description: PGP signature
Re: Bootmeldungen protokollieren?
Michelle Konzack <[EMAIL PROTECTED]> writes: > Am 2004-03-19 01:11:42, schrieb Marcus Frings: [...] > Kein Interesse an "news" Was sind "News"? -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Bootmeldungen protokollieren?
* Michelle Konzack <[EMAIL PROTECTED]> wrote: > Am 2004-03-19 01:11:42, schrieb Marcus Frings: >>* Michelle Konzack <[EMAIL PROTECTED]> wrote: >>> Wenn ich kein UNSTABLE/TESTING verwende, aber jeden Monat 12 MByte >>> für nichts in meine Mailbox bekomme, ist das Resourcen-Verschwendung, >>Unter Umständen könnte gmane.org eine Lösung für Dich sein. > Kein Interesse an "news" Dann hör auf zu jammern wegen zu viel Mailtraffic. Gruß, Marcus -- "Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehen, daß er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein." (Friedrich Nietzsche) -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Bootmeldungen protokollieren?
Michelle Konzack wrote: Dan sind ja ebenfals zwei listen perfect, den Du kannst die ja in beide eintragen oder NUR in UNSTABLE da Du ja kein STABLE verwendest und WOODY-Probleme für Dich Steinzeit sind. Du sparst damit auch Resourcen. Wenn man die Liste aufteilen sollte, dann wäre die Einteilung in Stable und Testing/Unstable sicher die richtige Wahl. Da ich aber Unstable benutze, würde ich in die Stable-Liste nicht mehr so oft reinsehen und daher weniger beantworten. Jetzt, wo alle Nachrichten zusammen kommen, lese ich auch Woody-Probleme und kann eventuell helfen. Wenn mehr Personen so denken, wie ich, dann würde ein Aufteilen der Liste bewirken, dass weniger Erfahrene den Anfängern zur Verfügung stehen. Das wäre nicht gerade förderlich für linux. Gruß, Alexander -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Bootmeldungen protokollieren?
Am 2004-03-19 01:11:42, schrieb Marcus Frings: >* Michelle Konzack <[EMAIL PROTECTED]> wrote: > >> Wenn ich kein UNSTABLE/TESTING verwende, aber jeden Monat 12 MByte >> für nichts in meine Mailbox bekomme, ist das Resourcen-Verschwendung, > >Unter Umständen könnte gmane.org eine Lösung für Dich sein. Kein Interesse an "news" >Gruß, >Marcus Greetings Michelle -- Registered Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/ -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Bootmeldungen protokollieren?
* Michelle Konzack <[EMAIL PROTECTED]> wrote: > Wenn ich kein UNSTABLE/TESTING verwende, aber jeden Monat 12 MByte > für nichts in meine Mailbox bekomme, ist das Resourcen-Verschwendung, Unter Umständen könnte gmane.org eine Lösung für Dich sein. Gruß, Marcus -- "Mein flammendes Schwert und meine Hand sollen Euch richten. Ich werde Rache nehmen an meinen Feinden und Vergeltung üben an jenen, die mich hassen. Oh Vater, erhebe mich zu Deiner Rechten und zähle mich zu Deinen Heiligen." -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Bootmeldungen protokollieren?
Bjoern Schmidt wrote: Alexander Fieroch schrieb: Daher frage ich mich, wo die oben genannten Module noch geladen werden können! So, ich habe das Problem gelöst! :-) Ich habe mich gerade mal mit den Startskripten beschäftigt und mir alle angesehen. Fündig geworden bin ich bei einem Skript zu einem Paket "discover". Die Manpage sagt mir dazu: "discover - hardware identification system" - und schon habe ich den Schuldigen gefunden! ;-) Nach dem Deinstallieren (--purge) sind auch die Fehlermeldungen verschwunden - klar, es sucht ja auch niemand mehr nach Hardware, die sowieso schon geladen ist! Gruß, Alexander -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Bootmeldungen protokollieren?
Alexander Fieroch schrieb: 1) Welche Debian Version hast Du? SID Hmm, da kann ich wohl nicht weiter mitreden, ich habe hier nur sarge. Kann es sein dass Du devfs einsetzt? Damit kenne ich mich zwar noch gar nicht aus, aber ich glaube damit ist Dein bootlogd nicht ohne basteln nutzbar weil sich devfs "etwas" vom normalen /dev unterscheidet. /etc/modules nvidia snd-ens1370 snd-bt87x snd-seq-dummy snd-mixer-oss snd-pcm-oss /etc/modules Daher frage ich mich, wo die oben genannten Module noch geladen werden können! Gute Frage. Es gibt mehrere Möglichkeiten. nvidia - /etc/init.d/gdm oder xdm oder kdm oder ... snd* - /etc/init.d/alsa oder alsasound oder aumix oder ... tulip - /etc/init.d/pcmcia oder hotplug oder ... usb - /etc/init.d/usbmgr oder hotplug oder ... ide-scsi - ? (hotplug?) agpgart - ? -- Mit freundlichen Gruessen Bjoern Schmidt -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Bootmeldungen protokollieren?
Alexander Fieroch wrote: Ich habe gerade mal die Bootmeldungen abgeschrieben, warum bootlogd nicht gestartet wird: Starting Bootlog daemon: Opening /proc/modules: No such file or directory Opening /proc/modules: No such file or directory Opening /proc/modules: No such file or directory Opening /proc/modules: No such file or directory bootlogd: ioctl (/dev/ttyzf, TIOCCONS): Bad file descriptor Ok, das Problem habe ich gelöst. Ich habe festgestellt, dass ich kein /etc/init.d/mountvirtfs habe, welches sich im Paket initscripts befindet. Meine Version war: ii initscripts 2.85-9 Nach einem Update habe ich ii initscripts 2.85-11 mit diesem skript und bootlog wird ebenfalls geladen! Da soll nochmal einer sagen, tägliche Updates lohnen nicht! ;-) Gruß, Alexander -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Bootmeldungen protokollieren?
Am 2004-03-18 23:00:23, schrieb Alexander Fieroch: > >Michelle Konzack wrote: >>Es sing gerade mal 18 Tage vergangen und schon 2300 im Folder. >>80% davon von Leuten die meinen UNSTABLE verwenden zu müssen >>und damit nicht umgehen können. > >Das sehe ich nicht so! Ich bin sehr daran interessiert, _alles_ über >debian zu erfahren und arbeite mich sehr intensiv darein. Wenn ich etwas >nicht selbst herausbekomme, dann frage ich die Experten hier in der >Liste - dafür ist die Liste doch da! Ich habe mitlerweile schon so viel >gelernt und konnte ebenfalls Personen helfen. Dafür sind dann aber zwei Listen besser. Und für die sogenannten "Experten" ist es ja egal, die Traffic ist die gleiche wie bei einer einzelnen Liste. Diejenigen die wirklich profitieren sind diejenigen, die WIRKLICH stable verwenden wollen/müßen. Deren WOODY probleme gehen in dieser Liste einfach unter, weil alles nur übere SID jammert das irgendwas nicht funktioniert. >Wenn ich bei Woody geblieben wäre, hätte ich nichts wirklich dazu >gelernt! Ich benutze SID, _weil_ ich viel lernen möchte und selbst >klarkommen möchte! Aber auch ein SID-Newbie muss erstmal lernen, wie er >mit Fehlern umzugehen hat. Ich habe mehrere Workstationen, eine WOODY + eine handvoll Backports (Produktionssystem), dann eine 100% SARGE und so ne killermashine SID bei der derzeit nur die hälfte funktioniert. In SID habe ich derzeit mit 7 programmen das Henne-Ei problem, weshalb ich mehrere dutzend pakete nicht mehr kompilieren kann. >Wenn ich meine ersten Fragen hier (damals testing) lese, dann denke ich >auch, das war eigentlich einfach. Aber damals wußte ich es nicht und >jetzt habe ich ähnliche Fragen von anderen beantwortet! debian-user-german-unstable währe hier angebracht. >So eine Mail wie die hier oder die von dir ist da schon eher >"Resourcen-Verschwendung"! Ich lese deine Mails sehr oft und du hast >schon vielen geholfen - dafür danke ich dir! Aber auch von dir kommt oft >mal nur ein Kommentar - das is dann doch eher "Resourcen-Verschwendung" >als die Fragen, die auch andere interessieren könnten. Wieso ? Ich komme mit SARGE und SID auch ohne Liste klar, bin aber auf diversen Listen, um mir die ganzen Bug-Reports und patches zu verfolgen... Wenn ich kein UNSTABLE/TESTING verwende, aber jeden Monat 12 MByte für nichts in meine Mailbox bekomme, ist das Resourcen-Verschwendung, denn ich kenne noch jede menge anderer Personen, die sich ausschließlich for STABLE interessieren. Gut, ich kenne vieleicht drei Dutzend Personen, nun rechne das aber mal hoch... Der Debian-List-Server muß für mich diese Leistung erbringen obwohl ich mich dafür garnicht interessiere. Ich denke, hochgerechnet, könnten das ein paar dutzend GBytes werden. >Wenn ich bei einem Thread keine Ahnung habe und mich das Thema auch >nicht interessiert, dann überspringe ich es eben! Also hat lists.debian.org Resourcen verschwendet. >Aber allein durch die Fragen anderer habe ich schon viel gelernt, obwohl >mich die Frage zuerst nicht interessiert hat! Dan sind ja ebenfals zwei listen perfect, den Du kannst die ja in beide eintragen oder NUR in UNSTABLE da Du ja kein STABLE verwendest und WOODY-Probleme für Dich Steinzeit sind. Du sparst damit auch Resourcen. >Also ich unterstütze auch weiterhin das Fragen-Stellen aller >Linux-Neulinge und werde gerne helfen, wenn ich kann - nur so können wir >die Verbreitung von Linux fördern! ;-) >Wenn ich das richtig verstanden habe, ist devel nur für die Entwickler! >Da ich nicht glaube, dass ein Bug Ursache dafür ist, dass bootlogd bei >mir nicht startet, wäre eine Frage dort erst recht verkehrt! Da gibt es aber einige Lösungsbeschreibungen... Abgesehen davon ist das Problem nicht neu. Das habe ich leztes jahr schon mal hier gelesen. Und ich habe bis jetzt alle Lösungen zu meinen Problemen auf debian- devel oder im BTS (da kommen manchmal killerteile an, bei dem einem die Haare grau werden) gefunden. >Gruß, >Alex Schönen Abend Michelle -- Registered Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/ -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Bootmeldungen protokollieren?
Bjoern Schmidt wrote: Alexander Fieroch schrieb: beim Booten:-- agpgart agpgart tulip ide-scsi es1370 usb-uhci usb-ohci FATAL: Module agpgart not found. Skipping agpgart module; assuming it is compiled into the kernel. -- Die letzten beiden Zeilen werden für jedes Modul aus der ersten Zeile wiederholt. In /etc/modules sind diese Module nicht eingetragen - wo dann? nvidia wird von X automatisch geladen, es1370 vom alsa(?) initscript. Mal von vorne: 1) Welche Debian Version hast Du? SID 2) hast Du einen selbstkompilierten Kernel oder einen Debian-Kernel? 2.6.4 selbstkompiliert 3) Steht in /etc/modules EIN (!) Modul pro Zeile? ja: /etc/modules nvidia snd-ens1370 snd-bt87x snd-seq-dummy snd-mixer-oss snd-pcm-oss /etc/modules Daher frage ich mich, wo die oben genannten Module noch geladen werden können! Gruß, Alexander -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Bootmeldungen protokollieren?
Michelle Konzack wrote: Es sing gerade mal 18 Tage vergangen und schon 2300 im Folder. 80% davon von Leuten die meinen UNSTABLE verwenden zu müssen und damit nicht umgehen können. Das sehe ich nicht so! Ich bin sehr daran interessiert, _alles_ über debian zu erfahren und arbeite mich sehr intensiv darein. Wenn ich etwas nicht selbst herausbekomme, dann frage ich die Experten hier in der Liste - dafür ist die Liste doch da! Ich habe mitlerweile schon so viel gelernt und konnte ebenfalls Personen helfen. Wenn ich bei Woody geblieben wäre, hätte ich nichts wirklich dazu gelernt! Ich benutze SID, _weil_ ich viel lernen möchte und selbst klarkommen möchte! Aber auch ein SID-Newbie muss erstmal lernen, wie er mit Fehlern umzugehen hat. Wenn ich meine ersten Fragen hier (damals testing) lese, dann denke ich auch, das war eigentlich einfach. Aber damals wußte ich es nicht und jetzt habe ich ähnliche Fragen von anderen beantwortet! So eine Mail wie die hier oder die von dir ist da schon eher "Resourcen-Verschwendung"! Ich lese deine Mails sehr oft und du hast schon vielen geholfen - dafür danke ich dir! Aber auch von dir kommt oft mal nur ein Kommentar - das is dann doch eher "Resourcen-Verschwendung" als die Fragen, die auch andere interessieren könnten. Wenn ich bei einem Thread keine Ahnung habe und mich das Thema auch nicht interessiert, dann überspringe ich es eben! Aber allein durch die Fragen anderer habe ich schon viel gelernt, obwohl mich die Frage zuerst nicht interessiert hat! Also ich unterstütze auch weiterhin das Fragen-Stellen aller Linux-Neulinge und werde gerne helfen, wenn ich kann - nur so können wir die Verbreitung von Linux fördern! ;-) > Abgesehen davon habe ich zu bootlogd jede menge Sachen auf > debian-devel gefunden... Wenn ich das richtig verstanden habe, ist devel nur für die Entwickler! Da ich nicht glaube, dass ein Bug Ursache dafür ist, dass bootlogd bei mir nicht startet, wäre eine Frage dort erst recht verkehrt! Gruß, Alex -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Bootmeldungen protokollieren?
Alexander Fieroch schrieb: beim Booten:-- agpgart agpgart tulip ide-scsi es1370 usb-uhci usb-ohci FATAL: Module agpgart not found. Skipping agpgart module; assuming it is compiled into the kernel. -- Die letzten beiden Zeilen werden für jedes Modul aus der ersten Zeile wiederholt. In /etc/modules sind diese Module nicht eingetragen - wo dann? nvidia wird von X automatisch geladen, es1370 vom alsa(?) initscript. Mal von vorne: 1) Welche Debian Version hast Du? 2) hast Du einen selbstkompilierten Kernel oder einen Debian-Kernel? 3) Steht in /etc/modules EIN (!) Modul pro Zeile? -- Mit freundlichen Gruessen Bjoern Schmidt -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Bootmeldungen protokollieren?
Michelle Konzack schrieb: Die Liste wird immer nerviger !!! Stimmt, und nun rate mal warum. Es sing gerade mal 18 Tage vergangen und schon 2300 im Folder. 80% davon von Leuten die meinen UNSTABLE verwenden zu müssen und damit nicht umgehen können. Das interessiert nicht nur micht NICHT -- Mit freundlichen Gruessen Bjoern Schmidt -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Bootmeldungen protokollieren?
Christian Schmidt schrieb: Michelle, ich will Dir ja nicht zu nahe treten, aber IMHO bist Du jemand, der oftmals ganz besonders zum "Rauschen" hier beitraegt. Full ack. Aber man sollte die Liste wirklich aufspalten: In interessierte Leser und Nörgler. -- Mit freundlichen Gruessen Bjoern Schmidt -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Bootmeldungen protokollieren?
Hallo Michelle, Michelle Konzack, 18.03.2004 (d.m.y): > Die Liste wird immer nerviger !!! > > Es sing gerade mal 18 Tage vergangen und schon 2300 im Folder. > 80% davon von Leuten die meinen UNSTABLE verwenden zu müssen > und damit nicht umgehen können. Es zwingt Dich niemand, die entsprechenden Mails zu lesen. Wenn ein Thread mich nicht interessiert, wandert er in die Tonne. So einfach ist das. > Die Liste sollte wirklich mindestens zweigeteilt werden: > stable und testing/unstable Finde ich nicht. Von den Erfahrungen, die andere mit Sarge und Sid sammeln, kann IMO ach manch ein Woody-Anwender profitieren. > Es ist einfach nervig, wenn man am ende des Monats feststellen > muß, das man 14 MByte Messages bekommen hat und davon 12 MByte > reine Resourcen-Verschwendung sind. Michelle, ich will Dir ja nicht zu nahe treten, aber IMHO bist Du jemand, der oftmals ganz besonders zum "Rauschen" hier beitraegt. Gruss, Christian -- Wenn der Bauer im Märzen die Rößlein einspannt, hat er wohl kein' Traktor zur Hand. pgp0.pgp Description: PGP signature
Re: Bootmeldungen protokollieren?
On Thu, Mar 18, 2004 at 05:33:26PM +0100, Michelle Konzack wrote: > Am 2004-03-18 11:27:17, schrieb Marc-Christian Petersen: > > >Hi Michelle, > > >falsch. Debian SID macht das schon ne ganze Weile :p > > Die Liste wird immer nerviger !!! > > Es sing gerade mal 18 Tage vergangen und schon 2300 im Folder. > 80% davon von Leuten die meinen UNSTABLE verwenden zu müssen > und damit nicht umgehen können. > > Die Liste sollte wirklich mindestens zweigeteilt werden: > > stable und testing/unstable > > Es ist einfach nervig, wenn man am ende des Monats feststellen > muß, das man 14 MByte Messages bekommen hat und davon 12 MByte > reine Resourcen-Verschwendung sind. Hallo, manchmal verstehe ich manche Aussagen hier nicht. Sonst wird immer so getan, als moechte man jeden auf Linux umpolen und wenn fragen kommen will man davon nichts wissen. Passt irdenwie nicht zusammen. Und zu 12 MB Ressourcen-Verschwendung. Wer toent denn immer hier was von 800 Mailinglisten? Das nenne ich Ressourcenverschwendung. Ausserdem, was ist am Fragen so schlimm? Du solltest den Fragenden anders sehen, er ist ein neuer, der sich nachher mit dem Thema auskennen wird und anderen hier dann die Arbeit abnehmen kann. > Greetings > Michelle Gruss Ruediger Pretzlaff -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Bootmeldungen protokollieren?
Bjoern Schmidt wrote: Das geht nicht unter X. Drücke mal CTRL-ALT-F1, melde dich als root an und starte es nochmal. Zurück zu X kommst Du mit ALT-F7. Ahja, ohne X geht das Starten. Allerdings nicht beim Booten, sondern nur anschließend auf der Konsole. Ich habe gerade mal die Bootmeldungen abgeschrieben, warum bootlogd nicht gestartet wird: Starting Bootlog daemon: Opening /proc/modules: No such file or directory Opening /proc/modules: No such file or directory Opening /proc/modules: No such file or directory Opening /proc/modules: No such file or directory bootlogd: ioctl (/dev/ttyzf, TIOCCONS): Bad file descriptor Die Datei /proc/modules gibt es aber zumindest nach dem erfolgreichen Booten. Sie enthält alle geladenen Module, die auch lsmod anzeigt. Wird die Datei erst nach dem bootlogd angelegt? Was kann ich hier machen? Ich habe beim Booten mehrere Fehlermeldungen, dass Module geladen werden sollen, die schon im Kernel geladen werden. Das wollte ich mir mal in Ruhe ansehen, aber das wird nirgendwo protokolliert.> Lade alle Module die in /etc/modules von Hand drinstehen mit 'modprobe ...'. Führe dann lsmod aus und setze vor jedes Modul in /etc/modules dass nicht in der Ausgabe von lsmod auftaucht ein '#'. Danach habe ich schon gesehen. Es werden allerdings nur die Soundmodule + nvidia geladen. ...ich habe jetzt doch noch einmal die Startmeldungen abgeschrieben, die ich geloggt haben wollte: beim Booten:-- agpgart agpgart tulip ide-scsi es1370 usb-uhci usb-ohci FATAL: Module agpgart not found. Skipping agpgart module; assuming it is compiled into the kernel. -- Die letzten beiden Zeilen werden für jedes Modul aus der ersten Zeile wiederholt. In /etc/modules sind diese Module nicht eingetragen - wo dann? Danke im voraus, Alex -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Bootmeldungen protokollieren?
Alexander Fieroch wrote: Was kann ich da machen? OK, das lag am X - dennoch startet bootlogd nicht (siehe andere Mail). -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Bootmeldungen protokollieren?
Am 2004-03-18 11:27:17, schrieb Marc-Christian Petersen: >Hi Michelle, >falsch. Debian SID macht das schon ne ganze Weile :p Die Liste wird immer nerviger !!! Es sing gerade mal 18 Tage vergangen und schon 2300 im Folder. 80% davon von Leuten die meinen UNSTABLE verwenden zu müssen und damit nicht umgehen können. Die Liste sollte wirklich mindestens zweigeteilt werden: stable und testing/unstable Es ist einfach nervig, wenn man am ende des Monats feststellen muß, das man 14 MByte Messages bekommen hat und davon 12 MByte reine Resourcen-Verschwendung sind. Abgesehen davon habe ich zu bootlogd jede menge Sachen auf debian-devel gefunden... >ciao, Marc Greetings Michelle -- Registered Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/ -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Bootmeldungen protokollieren?
Jhair Tocancipa Triana wrote: #232569 Gut, aktiviert habe ich den bootlogd beim Start. Nur erhalte ich leider folgende Fehlermeldung: [EMAIL PROTECTED]:/etc$ /etc/init.d/bootlogd start Starting Bootlog daemon: bootlogd: cannot find console device 136:2 in /dev bootlogd. Was kann ich da machen? Gruß, Alex -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Bootmeldungen protokollieren?
Alexander Fieroch schrieb: [EMAIL PROTECTED]:/etc$ /etc/init.d/bootlogd start Starting Bootlog daemon: bootlogd: cannot find console device 136:2 in /dev bootlogd. Hmm... das liegt wohl an dem "cannot find console device 136:2". Leider habe ich keine Ahnung, wie ich das beheben kann. Ich bin für jeden Vorschlag dankbar! Das geht nicht unter X. Drücke mal CTRL-ALT-F1, melde dich als root an und starte es nochmal. Zurück zu X kommst Du mit ALT-F7. Prüfe ob /dev/console existiert. Wenn nicht: 'mknod /dev/console c 5 1' Ich habe beim Booten mehrere Fehlermeldungen, dass Module geladen werden sollen, die schon im Kernel geladen werden. Das wollte ich mir mal in Ruhe ansehen, aber das wird nirgendwo protokolliert. Lade alle Module die in /etc/modules von Hand drinstehen mit 'modprobe ...'. Führe dann lsmod aus und setze vor jedes Modul in /etc/modules dass nicht in der Ausgabe von lsmod auftaucht ein '#'. -- Mit freundlichen Gruessen Bjoern Schmidt -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Bootmeldungen protokollieren?
Alexander Fieroch wrote: Ich habe beim Booten mehrere Fehlermeldungen, dass Module geladen werden sollen, die schon im Kernel geladen werden. Das wollte ich mir mal in Ruhe ansehen, aber das wird nirgendwo protokolliert. Interessante Lektüre. ;-) http://lists.debian.org/debian-user-german/2002/debian-user-german-200207/msg00817.html -- Gruß Rüdiger -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Bootmeldungen protokollieren?
Bjoern Schmidt wrote: Ist bei Dir /sbin/bootlogd noch vorhanden und wird er gestartet (existiert /etc/rcS.d/S??bootlogd)? /sbin/bootlogd ist vorhanden. Folgende Start/Stop Skripte habe ich in /etc/rc*: [EMAIL PROTECTED]:/etc$ find . -iname *bootlog* ./init.d/bootlogd ./init.d/stop-bootlogd ./default/bootlogd ./rcS.d/S05bootlogd ./rc2.d/S99stop-bootlogd ./rc3.d/S99stop-bootlogd ./rc4.d/S99stop-bootlogd ./rc5.d/S99stop-bootlogd Wenn ich das per Hand starten möchte, erhalte ich immer eine Fehlermeldung: [EMAIL PROTECTED]:/etc$ /etc/init.d/bootlogd start Starting Bootlog daemon: bootlogd: cannot find console device 136:2 in /dev bootlogd. Hmm... das liegt wohl an dem "cannot find console device 136:2". Leider habe ich keine Ahnung, wie ich das beheben kann. Ich bin für jeden Vorschlag dankbar! Ist /var/log/ auf einer eigenen Partition (mount)? Nein. Die Fehlermeldungen (von welchen sprichst Du?) die von "normalen" Programmen kommen (z.B. xfs) tauchen im Regelfall nicht im dmesg auf, sondern z.B. im syslog. Ich habe beim Booten mehrere Fehlermeldungen, dass Module geladen werden sollen, die schon im Kernel geladen werden. Das wollte ich mir mal in Ruhe ansehen, aber das wird nirgendwo protokolliert. Gruß, Alex -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Bootmeldungen protokollieren?
On Thursday 18 March 2004 11:05, Michelle Konzack wrote: Hi Michelle, > >Klingt logisch. Habe ich auch gemacht (war vorher auf 'no'), aber leider > >habe ich immernoch keine aktuelle /var/log/boot! > >Woran liegt das? > Falsche Distribution ! falsch. Debian SID macht das schon ne ganze Weile :p > Die von den /etc/init.d/-Scripten ? > Die werden nie gelogt, es sei denn Du modifizierst die Scripte. falsch. Siehe oben. man bootlogd ;) -- ciao, Marc -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Bootmeldungen protokollieren?
Alexander Fieroch schrieb: Klingt logisch. Habe ich auch gemacht (war vorher auf 'no'), aber leider habe ich immernoch keine aktuelle /var/log/boot! Woran liegt das? Ist bei Dir /sbin/bootlogd noch vorhanden und wird er gestartet (existiert /etc/rcS.d/S??bootlogd)? Ist /var/log/ auf einer eigenen Partition (mount)? dmesg liefert mir nicht alle Informationen beim Booten. kann es auch nicht. Nicht jede Meldung beim booten kommt vom kernel. Die Fehlermeldungen werden dort nicht protokolliert... dmesg liefert genau die Informationen die direkt vom kernel kommen, also auch seine Fehlermeldungen. Die Fehlermeldungen (von welchen spricht Du?) die von "normalen" Programmen kommen (z.B. xfs) tauchen im Regelfall nicht im dmesg auf, sondern z.B. im syslog. Gruß, Alex -- Mit freundlichen Gruessen Bjoern Schmidt -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Bootmeldungen protokollieren?
Am 2004-03-18 10:31:12, schrieb Alexander Fieroch: > > >Bjoern Schmidt wrote: >>Dazu mußt Du in '/etc/default/bootlogd' 'BOOTLOGD_ENABLE=yes' eintragen. > >Klingt logisch. Habe ich auch gemacht (war vorher auf 'no'), aber leider >habe ich immernoch keine aktuelle /var/log/boot! >Woran liegt das? Falsche Distribution ! ;-) Sich mal in die /var/log/kern.log oder /var/log/syslog Das sind die beiden Dateien die Du suchst... >dmesg liefert mir nicht alle Informationen beim Booten. Die >Fehlermeldungen werden dort nicht protokolliert... Die von den /etc/init.d/-Scripten ? Die werden nie gelogt, es sei denn Du modifizierst die Scripte. >Gruß, >Alex Greetings Michelle -- Registered Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/ -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Bootmeldungen protokollieren?
Bjoern Schmidt wrote: Dazu mußt Du in '/etc/default/bootlogd' 'BOOTLOGD_ENABLE=yes' eintragen. Klingt logisch. Habe ich auch gemacht (war vorher auf 'no'), aber leider habe ich immernoch keine aktuelle /var/log/boot! Woran liegt das? dmesg liefert mir nicht alle Informationen beim Booten. Die Fehlermeldungen werden dort nicht protokolliert... Gruß, Alex -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Bootmeldungen protokollieren?
Alexander Fieroch schreibt: > beim Start erhalte ich mehrere Fehlermeldungen, dass Module geladen > werden sollen, die schon im Kernel sind. > Um mir die Meldungen genauer anzusehen wollte ich mir die > /var/log/boot ansehen. > Aber leider ist diese Log-Datei vom 23.12.2003! Wieso wird beim Booten > keine aktuelle Log-Datei angelegt? #232569 -- --Jhair Public Key fingerprint: 81FF 3ADF BF6B CECB C593 4018 27AE D7D2 BAA6 00D0 -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Bootmeldungen protokollieren?
On Wednesday 17 March 2004 13:06, Bjoern Schmidt wrote: > Dazu mußt Du in '/etc/default/bootlogd' 'BOOTLOGD_ENABLE=yes' > eintragen. Mir ist aufgefallen, dass dmesg nur Ausgaben nach standard_out meldet. standard_error scheint auf der Strecke zu bleiben. Wird dies hierdurch behoben? Falls nein: Was kann man tun? Henning
Re: Bootmeldungen protokollieren?
Christian Schmidt schrieb: Hallo Alexander, Alexander Fieroch, 17.03.2004 (d.m.y): beim Start erhalte ich mehrere Fehlermeldungen, dass Module geladen werden sollen, die schon im Kernel sind. Um mir die Meldungen genauer anzusehen wollte ich mir die /var/log/boot ansehen. Aber leider ist diese Log-Datei vom 23.12.2003! Wieso wird beim Booten keine aktuelle Log-Datei angelegt? Wie kann ich diesen Log-Prozess starten? Dazu mußt Du in '/etc/default/bootlogd' 'BOOTLOGD_ENABLE=yes' eintragen. -- Mit freundlichen Gruessen Bjoern Schmidt -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Bootmeldungen protokollieren?
Hallo Alexander, Alexander Fieroch, 17.03.2004 (d.m.y): > beim Start erhalte ich mehrere Fehlermeldungen, dass Module geladen > werden sollen, die schon im Kernel sind. > Um mir die Meldungen genauer anzusehen wollte ich mir die /var/log/boot > ansehen. > Aber leider ist diese Log-Datei vom 23.12.2003! Wieso wird beim Booten > keine aktuelle Log-Datei angelegt? Wie kann ich diesen Log-Prozess starten? dmesg|less Gruss, Christian -- Im Traum kann man (wenigstens ich) sich der tiefsten Gefühle aus der Kindheit erinnern. -- Jean Paul pgp0.pgp Description: PGP signature
Re: Bootmeldungen protokollieren?
Hallo Alexander, Am Mittwoch, 17. März 2004 09:38 schrieb Alexander Fieroch: > Wieso wird beim Booten > keine aktuelle Log-Datei angelegt? schau mal in /var/log/dmesg hinein. Gruß von Heimo -- Heimo Ponnath Webdesign, Rotenhäuserstr. 51, 21109 Hamburg Tel: 040-753 47 95,Fax: 040-752 68 03, http://www.heimo.de/
Bootmeldungen protokollieren?
Hallo, beim Start erhalte ich mehrere Fehlermeldungen, dass Module geladen werden sollen, die schon im Kernel sind. Um mir die Meldungen genauer anzusehen wollte ich mir die /var/log/boot ansehen. Aber leider ist diese Log-Datei vom 23.12.2003! Wieso wird beim Booten keine aktuelle Log-Datei angelegt? Wie kann ich diesen Log-Prozess starten? Danke im voraus, Alex -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Bootmeldungen protokollieren
Gerhard Gaussling schrieb: > > > > Der andere Weg ist die Hardware-Variante über eine Konsole am > > > > seriellen Port. Das Terminal-Programm auf der Empfängerseite > Wie siehts denn aus mit einem Parallelkabel? Geht nur als Protokoll-Konsole (also nur Ausgabe). Die Funktion ist in den Kerneln meist standardmässig *nicht* enthalten (CONFIG_LP_CONSOLE). -- [EMAIL PROTECTED] -- Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Bootmeldungen protokollieren
Kai Weber schrieb: > > append="console=tty0 console=ttyS0,57600" > Bewirkt obige Append-Zeile an den Kernel wirklich nicht die paralelle > Ausgabe auf ttyS0 und tty0? Mir scheint es erfolgt gleichzeitige > Ausgabe auf tty0 und ttyS0. Ausgabe gleichzeitig auf alle angegebenen Konsolen. Eingabe *nur* von der in der Parameterzeile zuletzt genannten (oben also serieller Port). In der Praxis bemerkst Du das aber nur, wenn Du im Kernelboot-Vorgang eine initrd eingebaut hast und dort im entscheidenden Moment durch Tastendruck in die dortige Shell möchtest oder im initrd-Bootskript eine Eingabe/Abfrage erfolgt (z.B. nach dem Passwort bei einer verschlüsselten Root-Partitionen). In solchen Fällen kann man beim booten manuell auf tty0 (oder eine andere Konsole) wechseln, wenn man einen weiteres "console=tty0" als Kernel-Parameter interaktiv auf der Lilo-Bootkonsole angibt. Im resultieren Kernel-Parameterstring ist dann diese Angabe die Letzte und zählt nach der Eingangs erwähnten Regel. Dass "console=tty0" dann quasi mehrmals vorkommt, spielt keine Rolle. -- [EMAIL PROTECTED] -- Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Bootmeldungen protokollieren
+ Rainer Ellinger <[EMAIL PROTECTED]>: > serial=0,57600n8 > append="console=tty0 console=ttyS0,57600" > [...] > Möchte man einmal abweichend auch über die Bildschirmkonsole booten, > kann man bei der Auswahl des Kernel einfach manuell ein "console=tty0" > als Parameter eingeben und bekommt für diesen Bootvorgang dann wieder > die normale Konsole. Danke für die Anleitung. Werde es schon bald ausprobieren können. Bewirkt obige Append-Zeile an den Kernel wirklich nicht die paralelle Ausgabe auf ttyS0 und tty0? Mir scheint es erfolgt gleichzeitige Ausgabe auf tty0 und ttyS0. Habe es aber gerade nur trocken, d.h. ohne Kabel, testen können. Kai -- Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Bootmeldungen protokollieren
Am Sonntag, 14. Juli 2002 08:04 schrieb Rainer Ellinger: > Ecki schrieb: > > > Der andere Weg ist die Hardware-Variante über eine Konsole am > > > seriellen Port. Das Terminal-Programm auf der Empfängerseite > > > kann > > > > Gibt es irgendwo eine Anleitung dazu? Würde das auch über eine > > Netzwerkkarte gehen? > > Anleitung zum seriellen Port ist jetzt hier im Thread. > > Was meinst Du mit "über Netzwerkkarte"? Bei zwei nebeneinander > stehenden Rechnern statt seriell, die Netzwerkhardware nehmen? Wie siehts denn aus mit einem Parallelkabel? Wird einem da nicht so schwindelig? ciao gerhard -- Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Bootmeldungen protokollieren
Ecki schrieb: > > Der andere Weg ist die Hardware-Variante über eine Konsole am > > seriellen Port. Das Terminal-Programm auf der Empfängerseite kann > Gibt es irgendwo eine Anleitung dazu? Würde das auch über eine > Netzwerkkarte gehen? Anleitung zum seriellen Port ist jetzt hier im Thread. Was meinst Du mit "über Netzwerkkarte"? Bei zwei nebeneinander stehenden Rechnern statt seriell, die Netzwerkhardware nehmen? Das ist schon von der Technologie her wesentlich komplexer, als die simplen seriellen Ports. Diese werden selbst vom BIOS unterstützt und sind daher auch für LILO leicht ansprechbar. Bei einer Netzwerkkarte müsste man wild den Kernel hacken und käme in üble Henne-Ei Probleme. Meines Wissens hat das noch niemand gemacht. Würde einem wohl auch ganz schwindelig bei. -- [EMAIL PROTECTED] -- Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Bootmeldungen protokollieren
Kai Weber schrieb: > > Wenn jemand Infos zur Konfiguration benötigt, stelle ich etwas > > zusammen. > Gerne. Werde gerne Korrekturlesen. Man nehme: 2 Rechner. Einen Linux-Rechner, dessen primäre Konsole über die serielle Leitung laufen soll. Und einen Rechner, auf dem das Terminalprogramm läuft. Kann im Prinzip ein alter DOS-Rechner mit Telix sein. Unter Linux bietet sich Minicom als Terminalprogramm an. In der Konfiguration des Terminalprogramms die Schnittstelle konfigurieren und die ganzen Dial- und Init-Strings rauswerfen. Als Init-String genügt ein ^M (Return) oder einfach leer lassen. Im folgenden Beispiel verwende ich als Schnittstellenparameter 57600 Bit/s und 8 Bit, No Parity und als Schnittstelle /dev/ttyS0, also die erste Schnittstelle. Die Schnittstellen werden über ein sogenanntes Nullmodem-Kabel verbunden. Das ist ein serielles Kabel, bei dem die Sende- und Empfangsleitungen über Kreuz geschaltet sind. Gibt es in jedem Computerladen oder via Bastelanleitung aus dem Netz. Auf dem Linux-Rechner werden nun Lilo, die Kernel-Konsole und die spätere Login-Konsole konfiguriert. === In /etc/lilo.conf kommt zu den allgemeinen Optionen dazu: serial=0,57600n8 append="console=tty0 console=ttyS0,57600" Die erste Zeile ist für Lilo die Schnittstellennummer (0) und -parameter 57600 Baud/NoParity/8Bit. Lilo läuft dann parallel über die serielle Schnittstelle. Die Append-Zeile enthält die Boot-Parameter für den/die Kernel. Der letzte console-Eintrag wird als primäre Boot-Konsole verwendet. Die vorherige tty0-Angabe bewirkt, dass die Meldungen parallel auch auf dem Bildschirm landen. Möchte man einmal abweichend auch über die Bildschirmkonsole booten, kann man bei der Auswahl des Kernel einfach manuell ein "console=tty0" als Parameter eingeben und bekommt für diesen Bootvorgang dann wieder die normale Konsole. === In /etc/inittab einfügen: T0:2345:respawn:/sbin/getty -L ttyS0 57600 vt102 Ähnliche Einträge sind schon vorhanden. Kann man also leicht anpassen. Damit läuft auch ein getty auf der seriellen Leitung und man bekommt nach dem Booten auch eine Login-Aufforderung zu sehen. === In /etc/securetty einfügen: ttyS0 Sonst ist über die serielle Konsole kein Login als root möglich. Jetzt noch LILO aufrufen und das war es schon! Die Konsole läuft nun beim nächsten Reboot über die serielle Schnittstelle. Auch die Shell einer initrd lässt sich auf diesem Weg nutzen. Diese Methode ist besonders praktisch, wenn man mehrere Remote-Server an einem Ort stehen hat. So lassen sich zwei Server mit zwei billigen Nullmodem-Kabeln jeweils mit dem gegenüber liegenden Server verbinden. Man kann sich über's Netz auf dem einen Server einloggen und dort mittels Terminalprogramm auf den jeweils anderen Server zugreifen. Im Gegensatz zur direkten Administration über das Netz, lassen sich bei dieser indirekten Methode auch init-Level beliebig ansteuern, Netzwerk- einstellungen hoch- und runterfahren, usw. -- [EMAIL PROTECTED] -- Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Bootmeldungen protokollieren
+ Rainer Ellinger <[EMAIL PROTECTED]>: > Wenn jemand Infos zur Konfiguration benötigt, stelle ich etwas zusammen. Gerne. Werde gerne Korrekturlesen. Kai -- Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Bootmeldungen protokollieren
* Rainer Ellinger <[EMAIL PROTECTED]>: > Der andere Weg ist die Hardware-Variante über eine Konsole am seriellen > Port. Das Terminal-Programm auf der Empfängerseite kann dann auch ein > Logfile schreiben. Dort gehen dann (inkl. Lilo) alle Ausgaben hin, > analog zum Bildschirm. Gibt es irgendwo eine Anleitung dazu? Würde das auch über eine Netzwerkkarte gehen? SEcki -- The broad mass of a nation... will more easily fall victim to a big lie than to a small one. -- Adolf Hitler, "Mein Kampf" -- Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Bootmeldungen protokollieren
Stefan Klein schrieb: > So rein Hypotetisch sollte es doch Möglich sein dem Kernel > "CONSOLE=/dev/ttyS0" mitzugeben und dann per Seriellem Kabel und 2. > Rechner das ganze in eine Datei zu schreiben, bzw. wenn Du einen Nix hypotetisch - man bekommt sogar eine ganze Konsole (beide Richtungen). Es lässt sich so konfigurieren, dass die Serielle Schnittstelle die Hauptkonsole ist. Der Vorteil ist, wenn man sich z.B. auf Rechner 2 über's Netz einloggt und von dort über die serielle Konsole auf Rechner 1 geht, dass man quasi alles mit Rechner 1 machen kann, was auch an der normalen Konsole geht: lilo, booten beobachten, Netzwerk rauf- und runter, usw. Das ist eine klasse Idee, sobald man mehr als einen Rechner in einem Pool stehen hat. Erst recht, wenn diese weit weit weg sind. Die standardmässigen seriellen Ports sind bei vielen Server-Installationen ungenutzt und es kostet nur zwei billige Nullmodem-Kabel zwischen zwei Servern eine zusätzliche Verbindung her zu stellen. Wenn jemand Infos zur Konfiguration benötigt, stelle ich etwas zusammen. -- [EMAIL PROTECTED] -- Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Bootmeldungen protokollieren
Rüdiger Noack schrieb: > Außer natürlich, da hat doch noch jemand eine Idee für 'ne simple > Lösung. Du bist ja hartnäckig... Wie so oft, sind die simplen Sachen, die kompliziertesten. Ich habe Deine Msg nochmal genauer angesehen und bin dabei direkt auf den ersten Gedanken gestossen: falls Du so etwas wie einen Flugschreiber im Sinn hast, dann bist Du dazu nicht der Erste. Die Bug-Tracking Datenbank ist hier immer ein guter erster Anlaufpunkt, um die Situation eines Paketes (hier sysvinit) zu überprüfen und in Bug 132662 wäre das Thema schon erfasst (wobei ich der Ansicht bin, dass das System längst zu "Ticket-System" umgetauft werden sollte). Allerdings siehst Du dort auch, wie lange solche WÜnsche vor sich hinstauben können. Gerade Veränderungen an so elementaren Basispaketen sind immer kritisch. Für den normalen Sysopa sind Boot-Vorgänge Sonderfälle, für die es keine Standardlösung benötigt. Die Kiste soll laufen, laufen, laufen. Uptime ist alles. Aber das hatten wir schon. Nächste Station sind die Sources. Im Verzeichnis src springt einem ein Programm bootlogd.c in's Auge, dass genau das machen soll, was Du möchtest. In /usr/share/doc/sysvinit/examples liegt dazu sogar schon ein init.d-Skript. Allerdings ist es ein Hack, der noch buggy ist, sich nicht vom Fleck weg kompilieren lässt und somit nicht in's .deb gepackt wird. Müsste man also gerade biegen und dann mal testen. Die andere Lösung wäre, kernelseitig die Konsole umzuleiten. Zu Experimentalzwecken funktioniert das sehr gut bei Sachen, für die User-Mode-Linux geeignet ist. Dort kannst Du die Konsolen auf beliebige Devices hängen und per nohup auch auf eine Datei leiten. Der andere Weg ist die Hardware-Variante über eine Konsole am seriellen Port. Das Terminal-Programm auf der Empfängerseite kann dann auch ein Logfile schreiben. Dort gehen dann (inkl. Lilo) alle Ausgaben hin, analog zum Bildschirm. -- [EMAIL PROTECTED] -- Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Bootmeldungen protokollieren
On Wed, Jul 10, 2002 at 07:42:57PM +0200, Stefan Klein wrote: > Rechner das ganze in eine Datei zu schreiben, bzw. wenn Du einen > Seriellen Drucker und zuviel Papier hast das ganze auszudrucken. IMO kann gibt es auch "console on line printer", womit man auch einen am parallelport angeschlossenen betreiben kann... -- c u henning -- Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Bootmeldungen protokollieren
Hallo. On Wed, 10 Jul 2002 09:38:49 +0200 (CEST) Rüdiger Noack <[EMAIL PROTECTED]> wrote: > > Aber lassen wir das Thema jetzt. Außer natürlich, da hat doch noch > jemand eine Idee für 'ne simple Lösung. So rein Hypotetisch sollte es doch Möglich sein dem Kernel "CONSOLE=/dev/ttyS0" mitzugeben und dann per Seriellem Kabel und 2. Rechner das ganze in eine Datei zu schreiben, bzw. wenn Du einen Seriellen Drucker und zuviel Papier hast das ganze auszudrucken. Evtl. ist es auch möglich eine Partition _am_physikalischen_Ende der Platte als CONSOLE anzugeben, sprich die Daten roh (ohne Dateisystem) auf die Partition zu schreiben, auslesen kann man dann z.b. mit dd if=/dev/hd??. Geht das? Ob dann die Meldungen der Startscripte ausgegeben werden bin ich mir nicht sicher. Wenn Du richtig viel Daten erzeugen willst schreibst du in jedes Startscrip am Anfang ein "set -x" (siehe manpage). Gruß, -- Stefan Klein rm -rf : remote mail, real fast. -- Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Bootmeldungen protokollieren
--- Rainer Ellinger <[EMAIL PROTECTED]> schrieb: > Rüdiger Noack schrieb: > Das Zurückblättern sehe ich auch nicht als unlösbar schwierig an. Auch > Einsteiger könnten auf die Idee kommen, in Fällen des Debuggings, den > Start des grafischen Logins vorerst abzuschalten oder auf Runlevel 3 zu > legen und in der /etc/inittab solange nur bis Runlevel 2 hoch zu > fahren. Der Puffer reicht dann problemlos bis weit über den Start von > Init zurück, selbst wenn viele Dienste gestartet wurden. Das Zurückblättern ist nicht unlösbar schwierig. Und ich starte gdm von Hand. Auch deshalb, damit mir die Meldungen erhalten bleiben, weil ich sie oft durchsehe und mit Konfigurations-Einstellungen abgleiche, um mich mit den Ausgaben vertraut zu machen. No so können mir Unregelmäßigkeiten auffallen. Dabei fiel mir auf, dass ich nicht mal in eine andere Console wechseln kann, um dort Konfigurationsdateien zwecks Abgleich zu öffnen, ohne den Puffer der Bootconsole zu löschen und bin auf die nach Deiner Meinung völlig abwegige Idee gekommen, dass die Ausgaben sich durch eine kleine Einstellung auch komplett in eine Datei schreiben lassen. Das würde dann den Abgleich mit dmesg, kern.log, ... erleichtern und ich wüsste, was dort alles fehlt. Aber lassen wir das Thema jetzt. Außer natürlich, da hat doch noch jemand eine Idee für 'ne simple Lösung. Gruß Rüdiger Kaum macht man's richtig, schon geit dat __ Gesendet von Yahoo! Mail - http://mail.yahoo.de Yahoo! präsentiert als offizieller Sponsor das Fußball-Highlight des Jahres: - http://www.FIFAworldcup.com -- Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Bootmeldungen protokollieren
Rüdiger Noack schrieb: > Ich will nicht eingreifen, ich will es nur verstehen! Wie ich schon ausführte, gibt es meines Erachtens für die meisten Leute in diesem Bereich des Startablaufs kein Problem. Es ist nur eine überschaubare Zahl an Skripten (einfach die Dinge, die sichergestellt sein sollten, bevor ein syslog laufen kann) während derer das Logging ausschliesslich auf den Bildschirm läuft. Sollte in diesem Bereich etwas nicht funktionieren, wird das selten unbemerkt bleiben ;-) Das Zurückblättern sehe ich auch nicht als unlösbar schwierig an. Auch Einsteiger könnten auf die Idee kommen, in Fällen des Debuggings, den Start des grafischen Logins vorerst abzuschalten oder auf Runlevel 3 zu legen und in der /etc/inittab solange nur bis Runlevel 2 hoch zu fahren. Der Puffer reicht dann problemlos bis weit über den Start von Init zurück, selbst wenn viele Dienste gestartet wurden. Genauso einfach macht es sich "Lucky Root", der Admin der Scroll-Lock/Rollen schneller triggern kann wie sein Schatten. Meines Wissens gibt es keine vorgesehene Lösung, in dieser Phase in eine Datei zu loggen. Müsste man etwas hacken. Eine Lösung, die nicht in bestehende Skripte eingreift wäre, ein eigenes Skript anzulegen, dass jeweils vor/nach den interessieren Schritten in die Runlevel- Abfolge eingeflochten wird. Neben der simplen Möglichkeit dort eine Verzögerung einzubauen (sleep), auf Tastendruck zu warten (read), könnte man auch den Bildschirminhalt in eine Datei sichern. Dies ginge z.B. mit setterm -dump/-append -file datei.log (wenn /usr oder Kopie von setterm verfügbar ist) oder cat /dev/vcs1 >datei.log (man vcs). -- [EMAIL PROTECTED] -- Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Bootmeldungen protokollieren
* Rainer Ellinger <[EMAIL PROTECTED]>: > Das kannst Du Dir für Dein eigenes System gerne zurecht basteln, aber > als allgemeiner Entwurf ist es so nicht umsetzbar. Nur ein Beispiel: Eigentlich will er ja nur, dass die Ausgabe des gesamten Boot-Vorgangs irgendwo gespecihert (AB, Video-Puffer?!) wird und dann in eine Datei umgeleitet wird. > Ich wünsche mir, dass Du bei dieser sinnlosen Operation voll auf die > Nase fällst. Normalen Leuten reicht es völlig, auf tty1 mit UMSCHALT- > BILD zurück zu blättern. Üblicherweise reicht der Puffer weit über den > Start von Init zurück. Wenn man sich mal sein System anschauen will, ist das sehr schwierig. Und wenn man X startet sofort unmöglich. :-/ Btw, wie/wo kann man den Video-Puffer einstellen? Ist das eine Graphikkarten abhängige Sache? > Ich verstehe nicht, und ich registriere in letzter Zeit öfter solche > Mails, warum Einsteiger, kaum ist die Installation abgeschlossen, > direkt in die tiefsten Tiefen des Systems eingreifen wollen. Wenn ich > ein neues Auto kaufe, gehe ich mit meinem Ikea-Imbus-Diplom auch nicht > direkt unter die Motorhaube, um den digital gesteuerten Einspritz- > computer umzuprogrammieren. Naja, wenn mir mein Auto beim Starten auch irgendwelche Sache im Amaturen-brett anzeigen würde, würde ich mich auch fragen, *was* es bedeutet. Und diese Neugier ist sicherlich nützlicher als "Ich klicke einfach mal"-Manier aus dem Windows-Lager. SEcki -- The broad mass of a nation... will more easily fall victim to a big lie than to a small one. -- Adolf Hitler, "Mein Kampf" -- Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Bootmeldungen protokollieren
--- Rainer Ellinger <[EMAIL PROTECTED]> schrieb: > Rüdiger Noack schrieb: > Das kannst Du Dir für Dein eigenes System gerne zurecht basteln, aber > als allgemeiner Entwurf ist es so nicht umsetzbar. Nur ein Beispiel: > Oh nein, ich möchte eben (aus gutem Grund) nicht basteln. Sondern nur benutzen, was es vielleicht soundso gibt, ich aber nicht kenne. > Wenn bei Dir /var in der sowieso schon direkt rw gemounteten > Root-Partition liegt, dann könntest auf Deinem jetzigen Wissenstand auf > die Idee kommen, nur die Runlevel umzusortieren, den syslog früher zu > starten, in /etc/init.d/modutils das modprobe mit einem -s ergänzen und > Du hast ein Logging. Anderes liesse sich analog anpassen. > Um Gottes Willen! Ich werde doch nicht in ein perfektes Zusammenspiel eingreifen, über das sich über Jahre viele wirklich schlaue Leute so viele Gedanken gemacht haben. Und deswegen bastele ich nie bevor ich denke, die Nebenwirkungen einschätzen zu können. Außerdem habe ich gelernt, es gibt immer einen regulären Weg. Man muss ihn nur finden. > Aber jetzt muss ich mal frech werden: Kein Problem. Harte/freche(?) Worte kann ich vertragen. > > Ich wünsche mir, dass Du bei dieser sinnlosen Operation voll auf die > Nase fällst. Normalen Leuten reicht es völlig, auf tty1 mit UMSCHALT- > BILD zurück zu blättern. Üblicherweise reicht der Puffer weit über den > Start von Init zurück. Richtig, sonst hätte ich sie kaum gefunden. Aber der Puffer ist eben geleert, wenn ich das tty gewechselt habe. > > Ich verstehe nicht, und ich registriere in letzter Zeit öfter solche > Mails, warum Einsteiger, kaum ist die Installation abgeschlossen, > direkt in die tiefsten Tiefen des Systems eingreifen wollen. Ich will nicht eingreifen, ich will es nur verstehen! Ich bin zwar Linux-Einsteiger, richtig. Aber ich bin kein Unix-Einsteiger. Ich war jahrelang sysadmin, allerdings kein Systemprogrammierer. Dort habe ich gelernt und ich bin sehr gut damit gefahren, den groben Ablauf gerade beim Booten zu verstehen und bestimmte Meldungen den einzelnen Schritten zuordnen zu können, hilft ungemein, schnell auf die Ursache von "Unregelmäßigkeiten" zu kommen, die dann vielleicht eine Kettenreaktion auslösen und mich auf eine falsche Fährte bei der Fehlersuche führen. Das ganze muss ich dazu nicht aus programmtechnischer Sicht verstehen, sondern nur aus pragmatischer. Schließlich steckt doch in allen Unix-/Linux-Derivaten eine einfache, aber dafür umso genialere Logik. Wenn ich bei der M$-probier_mal_dieses_probier_mal_jenes-Methode hätte bleiben wollen, hätte ich nicht Linux installieren brauchen oder hätte wenigstens so etwas wie Suse genommen. Ich hoffe, meine (lang überlegte) Entscheidung für Debian nimmst Du mir nicht übel. ;) > > Halte es von mir aus für arrogant, ich halte diese Einsteiger für > arrogant, ohne jede Achtung für das Know-how hunderter Entwickler und > die daraus resultierenden Prinzipien und Abläufe, genau ihre > narzistische, abstruse Konfigurationsidee umsetzen zu wollen, ohne auch > nur die Grundbegriffe zu verstehen. Selbst Blinde (Zahnpfahl in > Eichenstärke) finden da bessere Lösungen... s.o. Allerdings unterstellst Du mir immer wieder, ich wolle eingreifen. Wo bitte habe ich das geschrieben? Aber ich halte es nicht für arrogant. > Nichts für ungut, aber ein bisschen überrascht bin ich über diese Reaktion trotzdem. War ich jetzt anmaßend? Wollte ich nicht sein, nur meinen Standpunkt vertreten. Gruß Rüdiger Kaum macht man's richtig, schon geit dat! __ Gesendet von Yahoo! Mail - http://mail.yahoo.de Yahoo! präsentiert als offizieller Sponsor das Fußball-Highlight des Jahres: - http://www.FIFAworldcup.com -- Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Bootmeldungen protokollieren
Hi Rüdiger, On Tue, Jul 09, 2002 at 12:06:15AM +0200, Rüdiger Noack wrote: > > Auch nicht in "/var/log/kern.log" und "/var/log/dmesg"? > > > Nein! > Beispiel (nur Beispiel, es geht mir nicht um dieses Modul!): > Ich habe den Treiber für meinen Ethernet-Chip SiS900 fest im Kernel. In > den Bootmeldungen auf der Console finde ich folgendes (wahrscheinlich > Überreste aus "alten" Kernelzeiten): > Loading modules: sis900 modprobe: Can't locate module sis900 > Stimmt ja auch, das Modul gibt es nicht (mehr). editier mal /etc/modules, da sollte das sis900 drin sein, ich hab grad bei mir dadrin aufgeräumti. Die Einträge stammen wahrscheinlich noch von der Installation. [...] Gruß KH -- // In a world without walls and fences who needs Windows and Gates ? // -- Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Bootmeldungen protokollieren
Rüdiger Noack schrieb: > Ich möchte einfach immer und zu jeder Zeit in einer Datei nachlesen > können, was beim Bootvorgang so alles über die Console gelaufen ist. Das kannst Du Dir für Dein eigenes System gerne zurecht basteln, aber als allgemeiner Entwurf ist es so nicht umsetzbar. Nur ein Beispiel: /var wird gemountet und der Treiber für das dortige Dateisystem muss erst als Modul geladen werden. Wie soll syslog dieses in /var/log protokollieren können? Wenn bei Dir /var in der sowieso schon direkt rw gemounteten Root-Partition liegt, dann könntest auf Deinem jetzigen Wissenstand auf die Idee kommen, nur die Runlevel umzusortieren, den syslog früher zu starten, in /etc/init.d/modutils das modprobe mit einem -s ergänzen und Du hast ein Logging. Anderes liesse sich analog anpassen. Aber jetzt muss ich mal frech werden: Ich wünsche mir, dass Du bei dieser sinnlosen Operation voll auf die Nase fällst. Normalen Leuten reicht es völlig, auf tty1 mit UMSCHALT- BILD zurück zu blättern. Üblicherweise reicht der Puffer weit über den Start von Init zurück. Ich verstehe nicht, und ich registriere in letzter Zeit öfter solche Mails, warum Einsteiger, kaum ist die Installation abgeschlossen, direkt in die tiefsten Tiefen des Systems eingreifen wollen. Wenn ich ein neues Auto kaufe, gehe ich mit meinem Ikea-Imbus-Diplom auch nicht direkt unter die Motorhaube, um den digital gesteuerten Einspritz- computer umzuprogrammieren. Halte es von mir aus für arrogant, ich halte diese Einsteiger für arrogant, ohne jede Achtung für das Know-how hunderter Entwickler und die daraus resultierenden Prinzipien und Abläufe, genau ihre narzistische, abstruse Konfigurationsidee umsetzen zu wollen, ohne auch nur die Grundbegriffe zu verstehen. Selbst Blinde (Zahnpfahl in Eichenstärke) finden da bessere Lösungen... -- [EMAIL PROTECTED] -- Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Bootmeldungen protokollieren
--- Frank Lassowski <[EMAIL PROTECTED]> schrieb: > Dienstag, 9. Juli 2002 07:55:18 > Ich hatte gerade mit einem Freund die gleiche Diskussion. Dann ist ja meine Idee doch nicht so abwegig... ;) > Da wir ein vorhandenes Problem dann doch ohne protokollierte > Boot-Meldungen > lösen konnten, haben wir's nicht weiter versucht, weil wohl auch > keine > Lösung dafür da ist, denn soweit ich weiss, wird der Bootvorgang doch > mittels eines read-only-Systems durchgeführt. > Schon, aber das würde auf dmesg und kern.log auch zutreffen. Vielleicht kann man ja einen anderen Ansatz machen. Kann man nicht nachträglich irgendwie den Bildschirmpuffer abgreifen und sich selbst eine Datei erzeugen? Es klingt für mich relativ simpel, aber mir fehlen einfach die Kenntnisse, wie ich da ansetzen müsste. Gruß ernohl Kaum macht man's richtig, schon geit dat! __ Gesendet von Yahoo! Mail - http://mail.yahoo.de Yahoo! präsentiert als offizieller Sponsor das Fußball-Highlight des Jahres: - http://www.FIFAworldcup.com -- Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Bootmeldungen protokollieren
Hallo, Rüdiger Noack schrieb am Die, Jul 09, 2002 01:10:18 +0200: > Ich möchte einfach immer und zu jeder Zeit in einer Datei nachlesen > können, was beim Bootvorgang so alles über die Console gelaufen ist. Ist denn ein $ /bin/dmesg > bootmessages.log das was Du willst? Die Geschichtte mit Modulen wird dadurch imho nicht abgedeckt, aber ein modprobe, wie vorgeschlagen, für ein Kernelmodul, welches Probleme macht, sollte dann schon gehen. Gruß, -- Matthias Haehn <[EMAIL PROTECTED]> / <[EMAIL PROTECTED]> http://www.pfaffenwinkel.de/marktplatz/linux2 -- Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Bootmeldungen protokollieren
--- Eduard Bloch <[EMAIL PROTECTED]> schrieb: > Moin Rüdiger! > Das kommt auf das Modul an. Viele werfen eine Meldung über nicht > entdeckte Geräte über das Kernel-Log, und einen Fehlerwert an > modprobe, > was du als Fehlermeldung präsentiert bekommst. > Danke, aber mir geht es weder um das Modul sis900 im speziellen noch um Module im allgemeinen. Es geht mir um ein Protokoll/logfile für _alle_ Bootausgaben. Ich habe dies nur als Beispiel (da sind noch andere) für eine beliebige Meldung gewählt. Wenn ich nicht im Moment keinen Windowmanager über ein rc-Script starten würde, wüsste ich überhaupt nicht, dass es solche Meldungen gibt, weil man sie nicht nachlesen kann und beim Wechsel des tty's (wie beim Starten von X) der Bildschirmpuffer leergeräumt wird. Ich möchte einfach immer und zu jeder Zeit in einer Datei nachlesen können, was beim Bootvorgang so alles über die Console gelaufen ist. Gruß Rüdiger Kaum macht man's richtig, schon geit dat! __ Gesendet von Yahoo! Mail - http://mail.yahoo.de Yahoo! präsentiert als offizieller Sponsor das Fußball-Highlight des Jahres: - http://www.FIFAworldcup.com -- Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Bootmeldungen protokollieren
Moin Rüdiger! Rüdiger Noack schrieb am Tuesday, den 09. July 2002: > > Auch nicht in "/var/log/kern.log" und "/var/log/dmesg"? > > > Nein! > Beispiel (nur Beispiel, es geht mir nicht um dieses Modul!): > Ich habe den Treiber für meinen Ethernet-Chip SiS900 fest im Kernel. In > den Bootmeldungen auf der Console finde ich folgendes (wahrscheinlich > Überreste aus "alten" Kernelzeiten): > Loading modules: sis900 modprobe: Can't locate module sis900 Diese Meldungen kommen von modprobe direkt. Führ mal /etc/init.d/modutils start per Hand aus, dann siehst du es wieder. > Stimmt ja auch, das Modul gibt es nicht (mehr). > Ein grep über _alle_ Dateien in /var/log findet mir aber diese Meldung > nicht! Das kommt auf das Modul an. Viele werfen eine Meldung über nicht entdeckte Geräte über das Kernel-Log, und einen Fehlerwert an modprobe, was du als Fehlermeldung präsentiert bekommst. Gruss/Regards, Eduard. -- (A)bort (R)etry (I)mJustJokingButYouShouldHaveSeenTheLookOnYourFace... -- Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Bootmeldungen protokollieren
> Auch nicht in "/var/log/kern.log" und "/var/log/dmesg"? > Nein! Beispiel (nur Beispiel, es geht mir nicht um dieses Modul!): Ich habe den Treiber für meinen Ethernet-Chip SiS900 fest im Kernel. In den Bootmeldungen auf der Console finde ich folgendes (wahrscheinlich Überreste aus "alten" Kernelzeiten): Loading modules: sis900 modprobe: Can't locate module sis900 Stimmt ja auch, das Modul gibt es nicht (mehr). Ein grep über _alle_ Dateien in /var/log findet mir aber diese Meldung nicht! > Du kannst syslog entsprechend konfigurieren und wenn Dir das noch > nicht syslog hilft hier wohl nicht, der läuft zu dieser Zeit noch nicht. > reicht kannst Du "klogd" auch noch ein anderes log level verpassen: > > man klogd klogd ist vielleicht ein Ansatz, obwohl ich erst einmal zweifele. Denn ich will nichts anderes als Meldungen, die beim Booten auf der Console ja schon erscheinen parallel in einem logfile haben, damit ich da mal in Ruhe und bei Gelegenheit durchgehen kann. > Gruß Rüdiger Kaum macht man's richtig, schon geit dat! __ Gesendet von Yahoo! Mail - http://mail.yahoo.de Yahoo! präsentiert als offizieller Sponsor das Fußball-Highlight des Jahres: - http://www.FIFAworldcup.com -- Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Bootmeldungen protokollieren
Hallo Rüdiger, Hallo Liste, Am Montag, 8. Juli 2002 23:06 schrieb Rüdiger Noack: > Ich habe zufällig beim Blättern auf der Console einige Bootmeldungen > gefunden (z.B. fehlgeschlagene modprobe's), die ich in keiner > log-Datei (var/log) finde. Gibt es einen Mechanismus, der mir all die > Bootmeldungen (wenigstens ab einem gewissen Zeitpunkt) in ein logfile > schreiben lässt? Auch nicht in "/var/log/kern.log" und "/var/log/dmesg"? Du kannst syslog entsprechend konfigurieren und wenn Dir das noch nicht reicht kannst Du "klogd" auch noch ein anderes log level verpassen: man syslog man klogd gruß andreas well -- Neu auf dieser Liste? http://dugfaq.sylence.net Neu mit debian? http://channel.debian.de/faq | http://www.debian.de/doc http://www.openoffice.de/linux/buch -- Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Bootmeldungen protokollieren
Rüdiger Noack <[EMAIL PROTECTED]> wrote: > Ich habe zufällig beim Blättern auf der Console einige Bootmeldungen > gefunden (z.B. fehlgeschlagene modprobe's), die ich in keiner log-Datei > (var/log) finde. Gibt es einen Mechanismus, der mir all die > Bootmeldungen (wenigstens ab einem gewissen Zeitpunkt) in ein logfile > schreiben lässt? Meinst du vielleicht /var/log/kern.log? lg, raffi -- Alles bis hier inklusive diesem Satz ist totaler Bloedsinn und falsch. -- Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Bootmeldungen protokollieren
Ich habe zufällig beim Blättern auf der Console einige Bootmeldungen gefunden (z.B. fehlgeschlagene modprobe's), die ich in keiner log-Datei (var/log) finde. Gibt es einen Mechanismus, der mir all die Bootmeldungen (wenigstens ab einem gewissen Zeitpunkt) in ein logfile schreiben lässt? Gruß Rüdiger Kaum macht man's richtig, schon geit dat! __ Gesendet von Yahoo! Mail - http://mail.yahoo.de Yahoo! präsentiert als offizieller Sponsor das Fußball-Highlight des Jahres: - http://www.FIFAworldcup.com -- Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)