Re: Sinn und Zweck von testing (was: grub-reboot)

2006-03-20 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Hallo Marc,

Am 2006-03-11 21:15:16, schrieb Marc Haber:

 ide/host0/target9/lun0/disc ...
 ide/host0/target9/lun0/part1 ...# /
 ide/host0/target9/lun0/part2 ...# swap
 ide/host0/target9/lun0/part3 ...# /tmp
 ide/host0/target9/lun0/part4 ...# (extended)
 ide/host0/target9/lun0/part5 ...# /usr
 ide/host0/target9/lun0/part6 ...# /var
 ide/host0/target9/lun0/part7 ...# /var/log
 
 Was ist das? devfs?

Ich gehe davon aus, denn es ist der d-i.

 Das Rad Rescue-System hast Du natürlich auch selbst erfunden
 anstelle eine der Millionen von Fertiglösungen zu verwenden?

Das ist auf basis von LRP (war: http://www.linuxrouter.org/)
und ist bereits über 6 Jahre alt.  wurde von mir lediglich
ein bischen auf 2.4.27 getrimmt.

Das Rescue System erstellt ein TAR Archiv von einem existierendem
System und brennt es mit bootbaren Rescue System auf ne CD.  Die
kann dann wiederum überall gestartet werden und übernimmt das
partitionieren sowie entpacken des TAR Archives.

 Warum hast Du den Upgrade von woody auf sarge dann nicht fertig
 gemacht?

Ich hatte es versucht, aber mir ist der Diskspace auf dem Woody
System ausgegengen...  Sarge braucht fast 60% mehr.

Meine Workstation war unter Woody mit OOo 1.1 gut 800 MByte aber
unter Sarge wurden es 1300 MByte.  Also habe ich ne ander Platte
eingebaut und versucht, alles neu zu installieren.

 Das klingt eher danach, dass der Kernel wohl booten kann und dann ein
 Problem mit den Platten hat.

Also ich habe meine Sarge und auch Etch installation mit ner Woody
3.0r0 (Lehmanns) imrescue modus gebootet...

lilo aufgerufen und schwupp...  Sarge und Etch waren bootabel.  Also
ist irgendwas im d-i (Sarge/Etch/Sid) beim schreiben von lilo passiert.

  Woody wird Ende Juni aus dem Security-Support laufen. Was machst Du
  dann?
 
 Deswegen will ich auf Sarge umsteigen...
 
 Allerhöchste Zeit. Warum musst Du jetzt auf den letzten Drücker
 umsteigen?

Hatte Sarge bereits leztes Jahr versucht zu installieren, aber jede
menge Probleme mit Programmen gehabt...  Wollte abwarten, ob die
Fehler noch ausgemerzt werden.

 Das ist normal.

 25 unterschiedliche configs? Da hast Du Dir aber was aufgeladen.
 Hättest Du das nicht stärker vereinheitlichen können? Oder wenigstens
 zeitnah nach dem Sarge-Release mit dem Update anfangen können?

Naja, die Kunden haben fast einheitliche GUI's auf basis von fvwm,
aber dennoch wollen alle etwas unterschiedliches haben...

Die 25 configs sind eigentlich nicht das schlimmste...

Das schlimmste ist meistens der MUA, der entweder ewige K* oder
G* libs benötigt.  (Zur Zeit mache ich ein update meines tdmnc
= Mail-News-Client auf GTK+ 2.0 nur will ich den ganzen localen
Support wegschmeißen und nur noch IMAP verwenden).

 Grüße
 Marc

Greetings
Michelle Konzack

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# Debian GNU/Linux Consultant #
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   50, rue de Soultz MSM LinuxMichi
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Re: Sinn und Zweck von testing (was: grub-reboot)

2006-03-11 Diskussionsfäden Marc Haber
On Tue, 28 Feb 2006 14:56:22 +0100, Michelle Konzack
[EMAIL PROTECTED] wrote:
Am 2006-02-25 13:13:46, schrieb Marc Haber:
 Habe mich chroot'ed und LILO geschrieben, will aber immer noch nicht.
 
 Gibt es diese Fehlermeldung noch in etwas genauer? Vielleicht kann man
 helfen.

Frans hat mir empfohlen die lezte Daily Netinstall-CD (derzeit
2006-02-24) runterzuladen und auszuprobieren.  Möglicherweise
kann es ein BUG in LILO sein er findet diese rattenschwänze von: 

ide/host0/target9/lun0/disc ...
ide/host0/target9/lun0/part1 ...# /
ide/host0/target9/lun0/part2 ...# swap
ide/host0/target9/lun0/part3 ...# /tmp
ide/host0/target9/lun0/part4 ...# (extended)
ide/host0/target9/lun0/part5 ...# /usr
ide/host0/target9/lun0/part6 ...# /var
ide/host0/target9/lun0/part7 ...# /var/log

Was ist das? devfs?

Dach, bevor ich Was installiere mache ich vom installiertem system
einen Tarball und schreiben ihn mit einem mini-rescue-system
(basierend auf Woody-Installer) auf ne CD. 

Das Rad Rescue-System hast Du natürlich auch selbst erfunden
anstelle eine der Millionen von Fertiglösungen zu verwenden?

 Old-Stable ist wesentlich sympathischer als Stable.
 
 Stable funktioniert auf allen mir bekannten Systemen mit hinreichend
 alter Hardware einwandfrei. Wo genau sind Deine Probleme?

Ich wollte auf Sarge upgraden...  Wegen PostgreSQL, Courier und ein
paar anderen Sachen die es unter Woody nicht gibt.

Warum hast Du den Upgrade von woody auf sarge dann nicht fertig
gemacht?

 Das würde ich tendenziell auf Deine Hardware schieben wollen, so lange
 Du nicht das nicht mehr booten können etwas genauer beschreibst.

s.o.

Das klingt eher danach, dass der Kernel wohl booten kann und dann ein
Problem mit den Platten hat.

 Woody wird Ende Juni aus dem Security-Support laufen. Was machst Du
 dann?

Deswegen will ich auf Sarge umsteigen...

Allerhöchste Zeit. Warum musst Du jetzt auf den letzten Drücker
umsteigen?

 Ich habe Produktionssysteme
ich kann mir größere Ausfälle nicht leisten.

Das ist normal.

vor allem muß ich ein
paar Kunden updaten... (sind nur rund 800 Workstationen mit so um die
25 unterschiedlichen configs)

25 unterschiedliche configs? Da hast Du Dir aber was aufgeladen.
Hättest Du das nicht stärker vereinheitlichen können? Oder wenigstens
zeitnah nach dem Sarge-Release mit dem Update anfangen können?

Grüße
Marc

-- 
-- !! No courtesy copies, please !! -
Marc Haber |Questions are the | Mailadresse im Header
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Re: Sinn und Zweck von testing (was: grub-reboot)

2006-03-11 Diskussionsfäden Marc Haber
On Tue, 28 Feb 2006 14:36:31 +0100, Michelle Konzack
[EMAIL PROTECTED] wrote:
Einen Kernel sehe ich nicht direkt als Backport an.

Warum?

Grüße
Marc

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Re: Sinn und Zweck von testing (was: grub-reboot)

2006-03-07 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2006-02-25 13:16:02, schrieb Marc Haber:
 On Tue, 21 Feb 2006 22:28:27 +0100, Gerhard Wolfstieg
 [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Sarge tut nicht mit Hardware, auf der ein Windows 98 läuft? Will
 sehen.

:-)

   Mit Backports fange ich nicht an, vorher hole ich mir src.tar.gz u.Ä.
 
 Das halte ich für einen Irrweg, den ich selbst auch schonmal gegangen
 bin. Software gegen die Distribution zu installieren sorgt für
 Update-Albträume (die man dann aber bitte nicht der Distribution
 anlastet dann). Außerdem - warum sollte man auf die Vorarbeit der
 Debian-Maintainer verzichten?

Eben und ich habe schon gesehen, das bevor ich mit nen Upstream
src.tar.gz hole lieber mal beim DM nachgucke ob die version nicht
in UNSTABLE oder EXPERIMENTAL ist.

In den meisten Fällen hatte ich nämlich das Glück.
Vor allem kann man so schneller helfen, die Fehler auszumerzen,
denn DM = Upstream funktiniert meistens besser als
$USER = Upstream

 Grüße
 Marc

Greetings
Michelle Konzack
Systemadministrator


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Re: Sinn und Zweck von testing (was: grub-reboot)

2006-03-07 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2006-02-25 17:06:38, schrieb Gerhard Wolfstieg:

 mit Win98SE geht bei mir Alles -- was noch nicht unter Linux tut -- von
 meine beiden professionellen Soundkarten über wasauchimmer bis DVD-DL
 absturzfrei; es gibt für mich da nichts, was es nicht gibt. Allerdings
 deinstalliere ich konsequent Programme unter Windows, deren Aufgaben
 Programme unter Linux übernehmen können.
   Intel Onboard-Sound tat m.E. erst mit testing.

Was benötigt man dafür außer einem neuerem Kernel?
Einen Kernel sehe ich nicht direkt als Backport an.

 Mir ist schon vorgekommen, daß Programme, die ich gut fand verschwanden.

Inwiefern?

   firefox: da habe ich schon mehrfach beschrieben, welche Vorteile ohne
 Nachteile die Installation direkt vonder Quelle hat.

Also ich habe mehr Probleme mit upstream.src.tar.gz als mit den
Debian-Paketen.  und laufen mit ein Dummy paket erstellen, das
dem System sagt, das was vorhanden ist ist absolut daneben. 

Währen bei mir derzeit über 140 (Woody) oder so um die 60 (Sarge)...

   Nedit:  ist zur Zeit zumindest aus testing verschwunden, davor hatte
 sich die Bedienung in mehreren Punkten verschlechtert (das alte Übel,
 auf Teufel komm raus, was Neues zu machen/in die ausgefeilte Bedienung
 einzugreifen). Da kann es nur vorteilhaft sein, die Sourcen zu haben.

Ähm, wennd ie bedienung sich verschlechtert hat, dann hat das aber
Upstream geändert oder?

Was hindert dich daran, auf http://snapshot.debian.net/ zu gehen,
einen älteren Debian-Source-Code zu saugen, denn unter $RELEASE zu
compilieren und mit aptitude/synaptic auf HOLD zu setzen?

   statisch gelinktes partimage:  eine Datei ohne Bedarf an shared
 objects -- no comment/meine Lebensversicherung

Partimage gibt es aber in zwei versionen...

   und es gibt Programme, wo ich nie an Debian-Paketen vorbeigehen werde;
 da bin ich offensichtlich in der Lage zu unterscheiden.

:-)

  Gruß,  Gerhard

Greetings
Michelle Konzack
Systemadministrator


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Re: Sinn und Zweck von testing (was: grub-reboot)

2006-03-07 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2006-02-27 14:32:39, schrieb Gerhard Wolfstieg:

  Hallo Michelle,
 
 wenn ich das richtig sehe, sind das SCSI-Platten und vermute deshalb,

Neee, gnaz ordinäre ATA Platten.

Die DAQA-Serie war die erste weltweit, die ein UDMA-16 Interface hatte,
aber leider intern noch auf PIO mode 5 krebste. nichts desto trotz hat
sie 5,6 MByte/Sekunde geschaft

Die DHEA Serie war eine der esren mit UDMA-33 Interface und brachte rund
18 MByte/Sekunde.

Beide Platten laufen derzeit wieder unter Woody.

 daß es Probleme mit den Treibern/Modulen für den SCSI-Adapter gibt --
 nicht mit den Platten selbst. Wenn ich da richtig liege, könntest Du
 eine Menge Einstellungen SCSI betreffend mit menuconfig oder was Du auch
 immer bevorzugst vornehmen. Wenn Du das versuchen mußt, beneide ich Dich
 nicht darum.

Ähm, also ich habe hier unzählige 2940er, 29160, AMI Megaraid
Enterprise 1200 (3 kanal Raid-5) ICP/Vortex GDT6128RD (Raid-5,
37 Devices) GDT6538RD, und ettliche andere und KEIN SCSI-Controlle
macht schwierigkeiten unter Woody, Sarge, Etch und Sid, solange
ich keinen neuen Kernel benötige und LILO neu schreiben muß.

Habe jetzt ein Daily Netinstall-Image vom 24.02.2006 runtergeladen
(das Wochenende waren keine verfügbar) auf raten von Frans Pop, um
zu sehen, ob es ein Bug im Sarge installer ist, das er die beiden
IBM beim schreinem von LILO nicht mehr erkennt.

For allem quitiert LILO mit exitstatus 0 obwohl auf VT3 (im debian-
installer) Fehlermeldunegn ausgegeben werden das die Partitionen
nicht gefunden wurden.

  Gruß,  Gerhard

Greetings
Michelle Konzack
Systemadministrator
Tamay Dogan Network
Debian GNU/Linux Consultant


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Re: Sinn und Zweck von testing (was: grub-reboot)

2006-03-07 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2006-02-25 13:13:46, schrieb Marc Haber:

 Habe mich chroot'ed und LILO geschrieben, will aber immer noch nicht.
 
 Gibt es diese Fehlermeldung noch in etwas genauer? Vielleicht kann man
 helfen.

Frans hat mir empfohlen die lezte Daily Netinstall-CD (derzeit
2006-02-24) runterzuladen und auszuprobieren.  Möglicherweise
kann es ein BUG in LILO sein er findet diese rattenschwänze von: 

ide/host0/target9/lun0/disc ...
ide/host0/target9/lun0/part1 ...# /
ide/host0/target9/lun0/part2 ...# swap
ide/host0/target9/lun0/part3 ...# /tmp
ide/host0/target9/lun0/part4 ...# (extended)
ide/host0/target9/lun0/part5 ...# /usr
ide/host0/target9/lun0/part6 ...# /var
ide/host0/target9/lun0/part7 ...# /var/log

nicht mehr, obwohl ich sekunden vorger das ganze sauber installiert
hatte.

Anm:/home ist auf NFS v3/tcp

 Gleiches problem habe ich auch mit der Sarge Netinstall 3.1r2.  Sprich,
 ich habe meine Workststion verloren.  Nun habe ich per Rescue CD meinen
 Woody Tar-Ball eingespielt und alles funktioniert wie gewohnt.
 
 Kein Backup?

Dach, bevor ich Was installiere mache ich vom installiertem system
einen Tarball und schreiben ihn mit einem mini-rescue-system
(basierend auf Woody-Installer) auf ne CD.  Das wiederherstellen
eine Installation dauer inclusive partitionieren und initialisieren
plus auspacken un schreiben von LILO weniger als 5 Minuten bis zum
reboot.

Tja, aus erfahrung wird man klug...

Habe solche bootbaren backups von allen meinen Systemen.

 Old-Stable ist wesentlich sympathischer als Stable.
 
 Stable funktioniert auf allen mir bekannten Systemen mit hinreichend
 alter Hardware einwandfrei. Wo genau sind Deine Probleme?

Ich wollte auf Sarge upgraden...  Wegen PostgreSQL, Courier und ein
paar anderen Sachen die es unter Woody nicht gibt.  Habe angefangen
bereits Backports für Woody (aus Sarge) zu machen, was perfect
funktioniert nur es werde nun ZUVIELE Backports. 

nicht das es gefährlich währe, aber ich habe einfach nicht die Zeit
dazu über 60 Pakete zu backporten.

 Das würde ich tendenziell auf Deine Hardware schieben wollen, so lange
 Du nicht das nicht mehr booten können etwas genauer beschreibst.

s.o.

 Anm.:   Ich verwende zwei Festplatten vom Typ IBM DAQA 33240 und DHEA
 36480 und zudem sind beide 100% Fehlerfrei und funktionieren
 perfect mit Woody.
 
 Woody wird Ende Juni aus dem Security-Support laufen. Was machst Du
 dann?

Deswegen will ich auf Sarge umsteigen... Ich habe Produktionssysteme
ich kann mir größere Ausfälle nicht leisten. vor allem muß ich ein
paar Kunden updaten... (sind nur rund 800 Workstationen mit so um die
25 unterschiedlichen configs)

 Grüße
 Marc

Greetings
Michelle Konzack
Systemadministrator


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Re: Sinn und Zweck von testing (was: grub-reboot)

2006-03-07 Diskussionsfäden Gerhard Wolfstieg
On Tue, 28 Feb 2006 14:36:31 +0100
Michelle Konzack [EMAIL PROTECTED] wrote:


 Hallo Michelle,

Intel Onboard-Sound tat m.E. erst mit testing.
 
 Was benötigt man dafür außer einem neuerem Kernel?
 Einen Kernel sehe ich nicht direkt als Backport an.

Hast Recht. Hätte mit der Möglichkeit jedoch nicht gerechnet, weil ich
kurz zuvor noch von der Unmöglichkeit des Funktionierens gelesen hatte.

  Mir ist schon vorgekommen, daß Programme, die ich gut fand
  verschwanden.
 
 Inwiefern?

Lach nicht!  Als nach einem Update SO52 nicht mehr tat, war das ein
kleiner Schock für mich, weil bedruckte Blätter mein beruflicher main
output sind. Da hatte ich mir vorgenommen, für die allerwichtigsten
Sachen nur noch Programme zu benutzen, von denen ich den Quelltext
übersetzen kann und angefangen, alle meine Texte umzuformatieren, weil
die länger halten müssen als ein paar Jahre. Über SO52 versus OO haben
wir uns schon mal unterhalten. Das ist nicht der einzige Fall und in
Quelltexten rummachen zu können hat neben dem Bauen eigener Prgramme
einen gewissen Reiz und Lerneffekt. Seit SuSE 6.4 (mein Einstieg in
Linux) ist einiges Gute völlig verschwunden. (Unter Windows sind
Sequenzerdateien einmal dadurch vernichtet worden, weil eine shop copy
unvermutet ihren Dienst einstellte und ich nicht mal eben 1500 DM
ausgeben konnte. Ich fühl mich auf dem Gebiet als gebranntes Kind)

 Währen bei mir derzeit über 140 (Woody) oder so um die 60 (Sarge)...

Da sind unsere Situationen betreffs Rechneranwendung grundlegend
verschieden und das weniger wegen der Quantitäten;  genau deshalb hatte
ich geschriebe, daß ich Deinen Standpunkt vollkommen verstehe, weil ich
mich da reinversetzen kann.

 Was hindert dich daran, auf http://snapshot.debian.net/ zu gehen,
 einen älteren Debian-Source-Code zu saugen, denn unter $RELEASE zu
 compilieren und mit aptitude/synaptic auf HOLD zu setzen?

.. mindestens eine Überlegung wert. Es ist klar, daß ich vor dem Holen
von externen Quellen erst einmal nach Debian Quellpaketen suche. Es ist
nicht so, daß ich meiner anarchistischne Ader auf dem Gebiet nachgebe,
gleichzeitig Debian benutze und auf sein Paketsystem pfeife. Es gibt
aber Ausnahmen (ich wiederhole:  Ausnahmen), bei denen es gute Gründe
gibt, nicht Debianpakete zu nehmen, wenn die Grundvoraussetzung gegeben
ist, daß die betreffenden Programme autark sind oder natürlich wenn es
keine funktionierenden Debianquellen gibt.

Daneben gibt es so etwas wie Glaubensfragen (um nicht seitenlang
begründen zu müssen), z. B. ob ich das java von sun nehme oder nicht
(Schwierigkeiten mit dem von sun sind gleich null, das kann nicht der
Punkt sein).

statisch gelinktes partimage:  eine Datei ohne Bedarf an shared
  objects -- no comment/meine Lebensversicherung
 
 Partimage gibt es aber in zwei versionen...

Genau! Deswegen habe ich das auf meine Weise netzweit auf hold gesetzt,
auch um nicht plötzlich mit neuen Anforderungen an Images konfrontiert
zu werden.

 :-)

Gleichfalls :-)

 Gruß,  Gerhard



Re: Sinn und Zweck von testing (was: grub-reboot)

2006-03-07 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2006-03-07 17:51:37, schrieb Gerhard Wolfstieg:

 Lach nicht!  Als nach einem Update SO52 nicht mehr tat, war das ein

Also SO52 funktioniert bei mir jedenfals unter Woody.

Dafür mußt Du oldlibs/libc5 installieren.
Unter Sarge funktioniert SO52 im chroot (Woody)

Gut, ist eigentlich nur was für echte Linux frickler...
(nix für normal user, aber es geht)

 kleiner Schock für mich, weil bedruckte Blätter mein beruflicher main
 output sind. Da hatte ich mir vorgenommen, für die allerwichtigsten
 Sachen nur noch Programme zu benutzen, von denen ich den Quelltext
 übersetzen kann und angefangen, alle meine Texte umzuformatieren, weil
 die länger halten müssen als ein paar Jahre. Über SO52 versus OO haben
 wir uns schon mal unterhalten. Das ist nicht der einzige Fall und in
 Quelltexten rummachen zu können hat neben dem Bauen eigener Prgramme
 einen gewissen Reiz und Lerneffekt. Seit SuSE 6.4 (mein Einstieg in

:-)

 Linux) ist einiges Gute völlig verschwunden. (Unter Windows sind
 Sequenzerdateien einmal dadurch vernichtet worden, weil eine shop copy
 unvermutet ihren Dienst einstellte und ich nicht mal eben 1500 DM
 ausgeben konnte. Ich fühl mich auf dem Gebiet als gebranntes Kind)

:-(

 .. mindestens eine Überlegung wert. Es ist klar, daß ich vor dem Holen
 von externen Quellen erst einmal nach Debian Quellpaketen suche. Es ist
 nicht so, daß ich meiner anarchistischne Ader auf dem Gebiet nachgebe,
 gleichzeitig Debian benutze und auf sein Paketsystem pfeife. Es gibt
 aber Ausnahmen (ich wiederhole:  Ausnahmen), bei denen es gute Gründe
 gibt, nicht Debianpakete zu nehmen, wenn die Grundvoraussetzung gegeben
 ist, daß die betreffenden Programme autark sind oder natürlich wenn es
 keine funktionierenden Debianquellen gibt.

Genau...  ich verwende seit mehreren Jahren sao_ds9, was ich seit ehe
und jeh selber compiliere, weil ich daran gescheitert bin, die
millionen statisch gelinkten libs rauszubekommen... ne exe von 8,5 MB.

nun hat es jemend für debian anständig gepackt...

 Daneben gibt es so etwas wie Glaubensfragen (um nicht seitenlang
 begründen zu müssen), z. B. ob ich das java von sun nehme oder nicht
 (Schwierigkeiten mit dem von sun sind gleich null, das kann nicht der
 Punkt sein).

Also ich nehme die Sun-Java 1.5 und es funktioniert einfach.


Greetings
Michelle Konzack
Systemadministrator


-- 
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Re: Sinn und Zweck von testing (was: grub-reboot)

2006-02-27 Diskussionsfäden Gerhard Wolfstieg
On Mon, 27 Feb 2006 08:35:25 +0100
Christian Frommeyer [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Am Sonntag 26 Februar 2006 21:36 schrieb Gerhard Wolfstieg:
  Signalprozessoren mit entsprechender Software), die andere eine
  AudioWerk (richtige 8 Kanäle) von Emagic. Beide Karten sind schon
 
 Schau mal da:
 http://www.sipkema-digital.com/~msipkema/audiowerk.html

Das haut mich um. Auf die Idee, danach zu suchen, wäre ich nie gekommen.

 1 Dank
 und Gruß,  Gerhard

Jetzt bin ich aber neugierig:  woher weißt Du das?
(Antwort auch/nicht nur als PM erwünscht)



Re: Sinn und Zweck von testing (was: grub-reboot)

2006-02-27 Diskussionsfäden Christian Frommeyer
Am Montag 27 Februar 2006 10:41 schrieb Gerhard Wolfstieg:
 Jetzt bin ich aber neugierig:  woher weißt Du das?
 (Antwort auch/nicht nur als PM erwünscht)

Was? den Link? Tante Googel ;) Es lohnt sich inzwischen nicht direkt im 
Kernel vorhandene Treiber mal so zu suchen - wenn was zu Tage kommt gut 
sonst :(

Gruß Chris
-- 
A: because it distrupts the normal process of thought
Q: why is top posting frowned upon



Re: Sinn und Zweck von testing (was: grub-reboot)

2006-02-27 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2006-02-21 22:28:27, schrieb Gerhard Wolfstieg:

  Hallo Michelle,
 
 auf meinen zwei klassischen Workstations (kannste auch einfach PC
 nennen) kann ich nur Debian etch nehmen (neben Win98ZA), weil alles
 andere Denkbare und Undenkbare nicht in Frage kommt. Gleichzeitig kann
 ich mir gut vorstellen, warum bei Dir testing OS non grata ist. Sarge
 tut nicht mit der Hardware, Und Nicht-Debiane kommen aus einer Menge von

Das Mainboard (AsusTek A7V600-X) und die Festplatten (IBM DAQA-33240 +
DHEA-36480) funktionieren seit 2 Jahren mit Woody...

...und wieso kann ich im Sarge-Installer die Platte partitionieren,
Sarge installieren nur das schreiben des Bootsektors schlägt fehl?

Genaugenommen, der MBR wird gelöscht und nicht neu geschrieben. er
ist einfach leer.  Deswegen bekomme ich vom BIOS die Fehlermeldung
das es kein OS finden kann und ich eine SystemDisk einlegen soll.

und wie ich schon shrieb, wenn ich meine Rescue-CD nehme, die
partitionen formatiere, meinen Woody-Tarball extrahiere und
lilo neu schreibe, funktionieren die Rechner wie gehabt.
 Gründen nicht in Frage. Produktivsysteme gibt's zweierlei -- vollkommen
 verschiedener Art.
   Mit Backports fange ich nicht an, vorher hole ich mir src.tar.gz u.Ä.
 Das mit den src.tar.gz habe ich zudem bei den für mich unverzichtbaren
 Programmen angefangen, um nicht mehr zu erleben, daß es plötzlich etwas
 nicht mehr gibt.

:-)

Also ich bin auf debian-boot und man hat mir geraten die lezte
Netinstall von Etch runterzuladen...  was ich gerade mache...

Mit GSM/EDGE nicht gerade lustig...

Greetings
Michelle Konzack


-- 
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Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

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mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Sinn und Zweck von testing (was: grub-reboot)

2006-02-27 Diskussionsfäden Gerhard Wolfstieg
On Sat, 25 Feb 2006 11:28:55 +0100
Michelle Konzack [EMAIL PROTECTED] wrote:

  kann ich mir gut vorstellen, warum bei Dir testing OS non grata ist.
  Sarge tut nicht mit der Hardware, Und Nicht-Debiane kommen aus einer
  Menge von
 
 Das Mainboard (AsusTek A7V600-X) und die Festplatten (IBM DAQA-33240 +
 DHEA-36480) funktionieren seit 2 Jahren mit Woody...
 
 ...und wieso kann ich im Sarge-Installer die Platte partitionieren,
 Sarge installieren nur das schreiben des Bootsektors schlägt fehl?

 Hallo Michelle,

wenn ich das richtig sehe, sind das SCSI-Platten und vermute deshalb,
daß es Probleme mit den Treibern/Modulen für den SCSI-Adapter gibt --
nicht mit den Platten selbst. Wenn ich da richtig liege, könntest Du
eine Menge Einstellungen SCSI betreffend mit menuconfig oder was Du auch
immer bevorzugst vornehmen. Wenn Du das versuchen mußt, beneide ich Dich
nicht darum.

 Gruß,  Gerhard



Re: Sinn und Zweck von testing (was: grub-reboot)

2006-02-26 Diskussionsfäden Christian Frommeyer
Am Samstag 25 Februar 2006 17:06 schrieb Gerhard Wolfstieg:
 von meine beiden professionellen Soundkarten über wasauchimmer bis

Was denn für welche? *neugier*

Gruß Chris

-- 
A: because it distrupts the normal process of thought
Q: why is top posting frowned upon



Re: Sinn und Zweck von testing (was: grub-reboot)

2006-02-26 Diskussionsfäden Gerhard Wolfstieg
On Sun, 26 Feb 2006 19:30:14 +0100
Christian Frommeyer [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Am Samstag 25 Februar 2006 17:06 schrieb Gerhard Wolfstieg:
  von meine beiden professionellen Soundkarten über wasauchimmer bis
 
 Was denn für welche? *neugier*

 Hallo Christian,

die eine ist ein CreamWare Pulsar (high end analog in/out + adat + 4
Signalprozessoren mit entsprechender Software), die andere eine
AudioWerk (richtige 8 Kanäle) von Emagic. Beide Karten sind schon älter;
für die Pulsar gibt es eine Nachfolgerfirma mit weiterentwickeltem
Produkt, Emagic ist (wie bekannt) Teil von Apple geworden. Bei der
Pulsar war ich in Versuchung, die Entwickler, die ich kennengelernt
habe, nach Details zu fragen, um einen Linuxtreiber zu basteln, bei
beiden Karten bin ich überzeugt, daß mit Trick die Einbindung über die
DX-Treiber unter Linux gehen müßte (so wie die De/Encoder in xine und
mplayer laufen). Das wäre m.E. ein lohnenswerter Weg auch für andere
Hardware.

 Grüße,  Gerhard



Re: Sinn und Zweck von testing (was: grub-reboot)

2006-02-26 Diskussionsfäden Christian Frommeyer
Am Sonntag 26 Februar 2006 21:36 schrieb Gerhard Wolfstieg:
 Signalprozessoren mit entsprechender Software), die andere eine
 AudioWerk (richtige 8 Kanäle) von Emagic. Beide Karten sind schon

Schau mal da:
http://www.sipkema-digital.com/~msipkema/audiowerk.html

Gruß Chris

-- 
A: because it distrupts the normal process of thought
Q: why is top posting frowned upon



Re: Sinn und Zweck von testing (was: grub-reboot)

2006-02-25 Diskussionsfäden Marc Haber
On Tue, 21 Feb 2006 14:41:32 +0100, Michelle Konzack
[EMAIL PROTECTED] wrote:
Also ich kann es mir NICHT erlauben,testing zu installieren und dabei
meine Firma zu riskieren.  Meine TESTING installation läßt sich zum
Beispiel nach nem Kernel-Upgrade nicht mehr rebooten...

Das ist mir mit testing und unstable noch nie passiert.

Habe mich chroot'ed und LILO geschrieben, will aber immer noch nicht.

Gibt es diese Fehlermeldung noch in etwas genauer? Vielleicht kann man
helfen.

Gleiches problem habe ich auch mit der Sarge Netinstall 3.1r2.  Sprich,
ich habe meine Workststion verloren.  Nun habe ich per Rescue CD meinen
Woody Tar-Ball eingespielt und alles funktioniert wie gewohnt.

Kein Backup?

Old-Stable ist wesentlich sympathischer als Stable.

Stable funktioniert auf allen mir bekannten Systemen mit hinreichend
alter Hardware einwandfrei. Wo genau sind Deine Probleme?

Irgendwie eigenartig, das Sarge und Etch sich zwar installieren lassen,
aber danach die Kiste nicht mehr booten können.

Das würde ich tendenziell auf Deine Hardware schieben wollen, so lange
Du nicht das nicht mehr booten können etwas genauer beschreibst.

Anm.:   Ich verwende zwei Festplatten vom Typ IBM DAQA 33240 und DHEA
36480 und zudem sind beide 100% Fehlerfrei und funktionieren
perfect mit Woody.

Woody wird Ende Juni aus dem Security-Support laufen. Was machst Du
dann?

Grüße
Marc

-- 
-- !! No courtesy copies, please !! -
Marc Haber |Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany  | Beginning of Wisdom  | http://www.zugschlus.de/
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG Rightful Heir | Fon: *49 621 72739834



Re: Sinn und Zweck von testing (was: grub-reboot)

2006-02-25 Diskussionsfäden Marc Haber
On Tue, 21 Feb 2006 22:28:27 +0100, Gerhard Wolfstieg
[EMAIL PROTECTED] wrote:
auf meinen zwei klassischen Workstations (kannste auch einfach PC
nennen) kann ich nur Debian etch nehmen (neben Win98ZA), weil alles
andere Denkbare und Undenkbare nicht in Frage kommt. Gleichzeitig kann
ich mir gut vorstellen, warum bei Dir testing OS non grata ist.  Sarge
tut nicht mit der Hardware,

Sarge tut nicht mit Hardware, auf der ein Windows 98 läuft? Will
sehen.

  Mit Backports fange ich nicht an, vorher hole ich mir src.tar.gz u.Ä.

Das halte ich für einen Irrweg, den ich selbst auch schonmal gegangen
bin. Software gegen die Distribution zu installieren sorgt für
Update-Albträume (die man dann aber bitte nicht der Distribution
anlastet dann). Außerdem - warum sollte man auf die Vorarbeit der
Debian-Maintainer verzichten?

Grüße
Marc

-- 
-- !! No courtesy copies, please !! -
Marc Haber |Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany  | Beginning of Wisdom  | http://www.zugschlus.de/
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Re: Sinn und Zweck von testing (was: grub-reboot)

2006-02-25 Diskussionsfäden Gerhard Wolfstieg
On Sat, 25 Feb 2006 13:16:02 +0100
Marc Haber [EMAIL PROTECTED] wrote:


 Hallo Marc,

 On Tue, 21 Feb 2006 22:28:27 +0100, Gerhard Wolfstieg
 [EMAIL PROTECTED] wrote:
 auf meinen zwei klassischen Workstations (kannste auch einfach PC
 nennen) kann ich nur Debian etch nehmen (neben Win98ZA), weil alles
 andere Denkbare und Undenkbare nicht in Frage kommt. Gleichzeitig
 kann ich mir gut vorstellen, warum bei Dir testing OS non grata ist. 
 Sarge tut nicht mit der Hardware,
 
 Sarge tut nicht mit Hardware, auf der ein Windows 98 läuft? Will
 sehen.

mit Win98SE geht bei mir Alles -- was noch nicht unter Linux tut -- von
meine beiden professionellen Soundkarten über wasauchimmer bis DVD-DL
absturzfrei; es gibt für mich da nichts, was es nicht gibt. Allerdings
deinstalliere ich konsequent Programme unter Windows, deren Aufgaben
Programme unter Linux übernehmen können.
  Intel Onboard-Sound tat m.E. erst mit testing.

   Mit Backports fange ich nicht an, vorher hole ich mir src.tar.gz
   u.Ä.
 
 Das halte ich für einen Irrweg, den ich selbst auch schonmal gegangen
 bin. Software gegen die Distribution zu installieren sorgt für
 Update-Albträume (die man dann aber bitte nicht der Distribution
 anlastet dann). Außerdem - warum sollte man auf die Vorarbeit der
 Debian-Maintainer verzichten?

Mir ist schon vorgekommen, daß Programme, die ich gut fand verschwanden.
Dagegen sichere ich mich ab. Außerdem verhalte ich mich nach eigener
Einschätzung nicht unflexibel etc.:
  firefox: da habe ich schon mehrfach beschrieben, welche Vorteile ohne
Nachteile die Installation direkt vonder Quelle hat.
  Nedit:  ist zur Zeit zumindest aus testing verschwunden, davor hatte
sich die Bedienung in mehreren Punkten verschlechtert (das alte Übel,
auf Teufel komm raus, was Neues zu machen/in die ausgefeilte Bedienung
einzugreifen). Da kann es nur vorteilhaft sein, die Sourcen zu haben.
  statisch gelinktes partimage:  eine Datei ohne Bedarf an shared
objects -- no comment/meine Lebensversicherung
   und und und
  und es gibt Programme, wo ich nie an Debian-Paketen vorbeigehen werde;
da bin ich offensichtlich in der Lage zu unterscheiden.

 Gruß,  Gerhard



Re: Sinn und Zweck von testing (was: grub-reboot)

2006-02-23 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2006-02-09 11:10:07, schrieb Jochen Schulz:

 Ich sehe es eher als problematisch an, dass testing als zukünftiges
 stable die am wenigsten attraktive Wahl bei Debian ist. Weder etwas für
 Versionsjunkies noch etwas für die, die einfach nur arbeiten wollen.
   ^^^
 Das sind aber genau die zwei Gruppen Leute, die Software intensiv
 nutzen und damit auch Fehler finden.

Also ich kann es mir NICHT erlauben,testing zu installieren und dabei
meine Firma zu riskieren.  Meine TESTING installation läßt sich zum
Beispiel nach nem Kernel-Upgrade nicht mehr rebooten...

Habe mich chroot'ed und LILO geschrieben, will aber immer noch nicht.

Gleiches problem habe ich auch mit der Sarge Netinstall 3.1r2.  Sprich,
ich habe meine Workststion verloren.  Nun habe ich per Rescue CD meinen
Woody Tar-Ball eingespielt und alles funktioniert wie gewohnt.

Old-Stable ist wesentlich sympathischer als Stable.

Irgendwie eigenartig, das Sarge und Etch sich zwar installieren lassen,
aber danach die Kiste nicht mehr booten können.

Anm.:   Ich verwende zwei Festplatten vom Typ IBM DAQA 33240 und DHEA
36480 und zudem sind beide 100% Fehlerfrei und funktionieren
perfect mit Woody.

Greetings
Michelle Konzack


-- 
Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/
# Debian GNU/Linux Consultant #
Michelle Konzack   Apt. 917  ICQ #328449886
   50, rue de Soultz MSM LinuxMichi
0033/3/8845235667100 Strasbourg/France   IRC #Debian (irc.icq.com)


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Sinn und Zweck von testing (was: grub-reboot)

2006-02-21 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2006-02-09 11:10:07, schrieb Jochen Schulz:

 Ich sehe es eher als problematisch an, dass testing als zukünftiges
 stable die am wenigsten attraktive Wahl bei Debian ist. Weder etwas für
 Versionsjunkies noch etwas für die, die einfach nur arbeiten wollen.
   ^^^
 Das sind aber genau die zwei Gruppen Leute, die Software intensiv
 nutzen und damit auch Fehler finden.

Also ich kann es mir NICHT erlauben,testing zu installieren und dabei
meine Firma zu riskieren.  Meine TESTING installation läßt sich zum
Beispiel nach nem Kernel-Upgrade nicht mehr rebooten...

Habe mich chroot'ed und LILO geschrieben, will aber immer noch nicht.

Gleiches problem habe ich auch mit der Sarge Netinstall 3.1r2.  Sprich,
ich habe meine Workststion verloren.  Nun habe ich per Rescue CD meinen
Woody Tar-Ball eingespielt und alles funktioniert wie gewohnt.

Old-Stable ist wesentlich sympathischer als Stable.

Irgendwie eigenartig, das Sarge und Etch sich zwar installieren lassen,
aber danach die Kiste nicht mehr booten können.

Anm.:   Ich verwende zwei Festplatten vom Typ IBM DAQA 33240 und DHEA
36480 und zudem sind beide 100% Fehlerfrei und funktionieren
perfect mit Woody.

Greetings
Michelle Konzack


-- 
Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/
# Debian GNU/Linux Consultant #
Michelle Konzack   Apt. 917  ICQ #328449886
   50, rue de Soultz MSM LinuxMichi
0033/3/8845235667100 Strasbourg/France   IRC #Debian (irc.icq.com)


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Sinn und Zweck von testing (was: grub-reboot)

2006-02-21 Diskussionsfäden Gerhard Wolfstieg
On Tue, 21 Feb 2006 14:41:32 +0100
Michelle Konzack [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Also ich kann es mir NICHT erlauben,testing zu installieren und dabei
 meine Firma zu riskieren.  Meine TESTING installation läßt sich zum
 Beispiel nach nem Kernel-Upgrade nicht mehr rebooten...

 Hallo Michelle,

auf meinen zwei klassischen Workstations (kannste auch einfach PC
nennen) kann ich nur Debian etch nehmen (neben Win98ZA), weil alles
andere Denkbare und Undenkbare nicht in Frage kommt. Gleichzeitig kann
ich mir gut vorstellen, warum bei Dir testing OS non grata ist. Sarge
tut nicht mit der Hardware, Und Nicht-Debiane kommen aus einer Menge von
Gründen nicht in Frage. Produktivsysteme gibt's zweierlei -- vollkommen
verschiedener Art.
  Mit Backports fange ich nicht an, vorher hole ich mir src.tar.gz u.Ä.
Das mit den src.tar.gz habe ich zudem bei den für mich unverzichtbaren
Programmen angefangen, um nicht mehr zu erleben, daß es plötzlich etwas
nicht mehr gibt.
  Ich kann in komplexe Quelltexte eingreifen, habe alles andere als ein
breites, dafür aber teilweise tiefes Wissen. Das muß reichen für
testing. Bei wenigen Paketen tut es das nicht -- und so habe ich den
Eindruck, daß die Grenze von testing zu dicht an unstable liegt (nach
dem Wortsinn gemeint), mit der Folge, daß man gar nicht weiß, wo mit
Bugreports anzusetzen ist und das aus viellerlei Gründen: entweder tut
etwas wie beschrieben überhaupt nicht, oder es stimmt bei diesen wenigen
Paketen soviel nicht, daß man gar nicht weiß wo ansetzen oder ...

 Gruß,  Gerhard



Sinn und Zweck von testing (was: grub-reboot)

2006-02-09 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Gerhard Wolfstieg:
 Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote:
 
  Nein, du hast nicht verstanden wozu Testing da ist.
 
 Ich schreibe nicht darüber, wozu Testing da ist, sondern wozu Testing da
 sein soll.

Testing ist dazu da, einmal stable zu werden. Ich halte es für müssig,
wegen einem Fall wie Deinem, das Konzept in Frage zu stellen. Immerhin
funktioniert testing insofern, dass Du noch vor dem Release die Chance
hast, einen entsprechenden Bugreport zu verfassen.

Ich sehe es eher als problematisch an, dass testing als zukünftiges
stable die am wenigsten attraktive Wahl bei Debian ist. Weder etwas für
Versionsjunkies noch etwas für die, die einfach nur arbeiten wollen.
Das sind aber genau die zwei Gruppen Leute, die Software intensiv
nutzen und damit auch Fehler finden.

J.
-- 
Quite often I wonder why I am not more famous and/or more wealthy.
[Agree]   [Disagree]
 http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html


signature.asc
Description: Digital signature


Re: Sinn und Zweck von testing (was: grub-reboot)

2006-02-09 Diskussionsfäden Gerhard Wolfstieg
On Thu, 9 Feb 2006 11:10:07 +0100
Jochen Schulz [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Ich sehe es eher als problematisch an, dass testing als zukünftiges
 stable die am wenigsten attraktive Wahl bei Debian ist. Weder etwas
 für Versionsjunkies noch etwas für die, die einfach nur arbeiten
 wollen. Das sind aber genau die zwei Gruppen Leute, die Software
 intensiv nutzen und damit auch Fehler finden.

Ja, finde ich auch -- mit der Einschränkung:  durch Verzicht auf Gnome
und KDE und auch auf Software, die von deren libs abhängen, sehe ich es
für mich akzeptabel, testing als Produktivsystem zu benutzen. Ungelöst
ist für mich dabei, wie ich Ärgeranfälle für mich und die Folgen für
andere vermeide, wenn mir durch Updates in testing wie heute die
angezeigte Zeit einfach so gestellt wird als ob die Rechnerzeit auf GMT
basieren würde -- in meinen Augen erst einmal irgendwo eine
Fehlentscheidung, die weltweit Millionen von Arbeitsstunden kostet.

Noch problematischer ist, daß Zeitungen wie c't testing als sehr stabil,
stabiler als Redhat und SuSE und als das Normal-Debian verkaufen. Und
wenn mich nicht alles täuscht, basiert Knoppix und einiges andere auch
auf testing. Deswegen gibt es Schwierigkeiten für Anfänger und halb
Fortgeschrittene, die Pfoten von testing zu lassen. Dagegen kann man
wohl nichts machen, oder?

 Grüße,  Gerhard



Re: Sinn und Zweck von testing (was: grub-reboot)

2006-02-09 Diskussionsfäden Matthias Houdek
Hallo Gerhard Wolfstieg, hallo auch an alle anderen

Am Donnerstag, 9. Februar 2006 14:32 schrieb Gerhard Wolfstieg:
 [...]
 Ja, finde ich auch -- mit der Einschränkung:  durch Verzicht auf
 Gnome und KDE und auch auf Software, die von deren libs abhängen,
 sehe ich es für mich akzeptabel, testing als Produktivsystem zu
 benutzen. 

Testing ist für Produktivsysteme ungeeignet. Warum willst du es? 
Was kann spziell für deinen produktiven Einsatz stable nicht gegenüber 
testing?

 Ungelöst ist für mich dabei, wie ich Ärgeranfälle für mich 
 und die Folgen für andere vermeide, wenn mir durch Updates in testing
 wie heute die angezeigte Zeit einfach so gestellt wird als ob die
 Rechnerzeit auf GMT basieren würde -- in meinen Augen erst einmal
 irgendwo eine Fehlentscheidung, die weltweit Millionen von
 Arbeitsstunden kostet. 

Vermeidung durch konsequente Nutzung von stable. Oder eine andere 
Distribution verwenden (z.B. Ubuntu, das hat wesentlich kürzere 
Releaseintervalle - und eine andere Philosophie dahinter).

 Noch problematischer ist, daß Zeitungen wie c't testing als sehr
 stabil, stabiler als Redhat und SuSE und als das Normal-Debian
 verkaufen. 

Wann hat das wer wo geschrieben?
Eine solche Aussage kann ich mir höchstens in der Zeit vorstellen, als 
sarge ewig nicht stable wurde, aber bereits eingefroren. Und mit 
Sicherheit auch mit dem Hinweis darauf, dass das nur in dieser 
speziellen Situation so ist (ich kann mich irgendwie vage einen solchen 
Artikel erinnern).

 Und wenn mich nicht alles täuscht, basiert Knoppix und 
 einiges andere auch auf testing. 

basiert auf testing != ist testing

Knoppix (und andere) frieren relativ stabile Zustände von testing ein, 
fixen vorhandene Bugs oder lassen die entsprechenden Pakete weg und 
bringen so ein weitgehend stabiles System mit aktuelleren Versionen als 
Debian-stable auf den Rechner. Das kannst du auch machen: Wenn dein 
testing stabil läuft - freu dich und lass die Finger von apt-get. Auf 
einem Testsystem kannst du parallel dazu weiter testen, bist du wieder 
einen für deine Bedürfnisse stabilen Zustand feststellst. u.s.w.

 Deswegen gibt es Schwierigkeiten für 
 Anfänger und halb Fortgeschrittene, die Pfoten von testing zu lassen.
 Dagegen kann man wohl nichts machen, oder?

Doch: Aufmerksam das Kleingedruckte lesen (gilt überall) *SCNR*

-- 
Gruß
MaxX

Bitte beachten: Diese Mailadresse nimmt nur Listenmails entgegen.
Für PM bitte den Empfänger gegen den Namen in der Sig tauschen.



Re: Sinn und Zweck von testing (was: grub-reboot)

2006-02-09 Diskussionsfäden Gerhard Wolfstieg
On Thu, 9 Feb 2006 13:47:40 +0100
Matthias Houdek [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Testing ist für Produktivsysteme ungeeignet. Warum willst du es? 
 Was kann spziell für deinen produktiven Einsatz stable nicht gegenüber
 
 testing?

Testing ist für mich geeignet, weil, seit sarge stable wurde, meine
eigentliche Arbeit unter testing bisher zu keinem Zeitpunkt
eingeschränkt gewesen ist (das hängt m. E. entscheidend von der Distanz
zu Gnome und KDE ab). Es gibt nur am Rande einiges, das Zeit kostet.
  Gleichzeitig will ich wegen Entwicklungen der Sound/MIDI-Interfaces
(und einigem anderen) so schnell wie möglich wissen, wenn ich
Tätigkeiten von Windows nach Linux tragen kann.

  Noch problematischer ist, daß Zeitungen wie c't testing als sehr
  stabil, stabiler als Redhat und SuSE und als das Normal-Debian
  verkaufen. 
 
 Wann hat das wer wo geschrieben?
 Eine solche Aussage kann ich mir höchstens in der Zeit vorstellen, als
 
 sarge ewig nicht stable wurde, aber bereits eingefroren. Und mit 
 Sicherheit auch mit dem Hinweis darauf, dass das nur in dieser 
 speziellen Situation so ist (ich kann mich irgendwie vage einen
 solchen  Artikel erinnern).

Davon war das unabhängig, es ging um die Begründung, warum eine
c't-Knoppix-Spezialversion testing zur Grundlage hatte. Dort wurde recht
wörtlich so argumentiert. (entschuldigt mein Elefantengedächtnis)

 Grüße,  Gerhard



Re: Sinn und Zweck von testing (was: grub-reboot)

2006-02-09 Diskussionsfäden Matthias Houdek
Hallo Gerhard Wolfstieg, hallo auch an alle anderen

Am Donnerstag, 9. Februar 2006 15:13 schrieb Gerhard Wolfstieg:
 On Thu, 9 Feb 2006 13:47:40 +0100

 Matthias Houdek [EMAIL PROTECTED] wrote:
  Testing ist für Produktivsysteme ungeeignet. Warum willst du es?
  Was kann spziell für deinen produktiven Einsatz stable nicht
  gegenüber
 
  testing?

 Testing ist für mich geeignet, weil, seit sarge stable wurde, meine
 eigentliche Arbeit unter testing bisher zu keinem Zeitpunkt
 eingeschränkt gewesen ist (das hängt m. E. entscheidend von der
 Distanz zu Gnome und KDE ab). Es gibt nur am Rande einiges, das Zeit
 kostet. Gleichzeitig will ich wegen Entwicklungen der
 Sound/MIDI-Interfaces (und einigem anderen) so schnell wie möglich
 wissen, wenn ich Tätigkeiten von Windows nach Linux tragen kann.

Dann arbeite auf zwei Systemen (ggf. auch auf einem Rechner, brauchst 
halt nur 'ne Extrapartition fürs testing-Debian). So bleibst du in der 
Produktivumgebung vor unliebsamen Überraschungen relativ sicher.

   Noch problematischer ist, daß Zeitungen wie c't testing als sehr
   stabil, stabiler als Redhat und SuSE und als das Normal-Debian
   verkaufen.
 
  Wann hat das wer wo geschrieben?
  Eine solche Aussage kann ich mir höchstens in der Zeit vorstellen,
  als sarge ewig nicht stable wurde, aber bereits eingefroren. Und mit
  Sicherheit auch mit dem Hinweis darauf, dass das nur in dieser
  speziellen Situation so ist (ich kann mich irgendwie vage einen
  solchen  Artikel erinnern).

 Davon war das unabhängig, es ging um die Begründung, warum eine
 c't-Knoppix-Spezialversion testing zur Grundlage hatte. Dort wurde
 recht wörtlich so argumentiert. (entschuldigt mein
 Elefantengedächtnis)

Ach so, eine Rechtfertigung. *g*

Dann beschwer dich bei c't - die haben das verbrochen ;-)

-- 
Gruß
MaxX

Bitte beachten: Diese Mailadresse nimmt nur Listenmails entgegen.
Für PM bitte den Empfänger gegen den Namen in der Sig tauschen.