Re: Sinn und Zweck von testing (was: grub-reboot)
Hallo Marc, Am 2006-03-11 21:15:16, schrieb Marc Haber: ide/host0/target9/lun0/disc ... ide/host0/target9/lun0/part1 ...# / ide/host0/target9/lun0/part2 ...# swap ide/host0/target9/lun0/part3 ...# /tmp ide/host0/target9/lun0/part4 ...# (extended) ide/host0/target9/lun0/part5 ...# /usr ide/host0/target9/lun0/part6 ...# /var ide/host0/target9/lun0/part7 ...# /var/log Was ist das? devfs? Ich gehe davon aus, denn es ist der d-i. Das Rad Rescue-System hast Du natürlich auch selbst erfunden anstelle eine der Millionen von Fertiglösungen zu verwenden? Das ist auf basis von LRP (war: http://www.linuxrouter.org/) und ist bereits über 6 Jahre alt. wurde von mir lediglich ein bischen auf 2.4.27 getrimmt. Das Rescue System erstellt ein TAR Archiv von einem existierendem System und brennt es mit bootbaren Rescue System auf ne CD. Die kann dann wiederum überall gestartet werden und übernimmt das partitionieren sowie entpacken des TAR Archives. Warum hast Du den Upgrade von woody auf sarge dann nicht fertig gemacht? Ich hatte es versucht, aber mir ist der Diskspace auf dem Woody System ausgegengen... Sarge braucht fast 60% mehr. Meine Workstation war unter Woody mit OOo 1.1 gut 800 MByte aber unter Sarge wurden es 1300 MByte. Also habe ich ne ander Platte eingebaut und versucht, alles neu zu installieren. Das klingt eher danach, dass der Kernel wohl booten kann und dann ein Problem mit den Platten hat. Also ich habe meine Sarge und auch Etch installation mit ner Woody 3.0r0 (Lehmanns) imrescue modus gebootet... lilo aufgerufen und schwupp... Sarge und Etch waren bootabel. Also ist irgendwas im d-i (Sarge/Etch/Sid) beim schreiben von lilo passiert. Woody wird Ende Juni aus dem Security-Support laufen. Was machst Du dann? Deswegen will ich auf Sarge umsteigen... Allerhöchste Zeit. Warum musst Du jetzt auf den letzten Drücker umsteigen? Hatte Sarge bereits leztes Jahr versucht zu installieren, aber jede menge Probleme mit Programmen gehabt... Wollte abwarten, ob die Fehler noch ausgemerzt werden. Das ist normal. 25 unterschiedliche configs? Da hast Du Dir aber was aufgeladen. Hättest Du das nicht stärker vereinheitlichen können? Oder wenigstens zeitnah nach dem Sarge-Release mit dem Update anfangen können? Naja, die Kunden haben fast einheitliche GUI's auf basis von fvwm, aber dennoch wollen alle etwas unterschiedliches haben... Die 25 configs sind eigentlich nicht das schlimmste... Das schlimmste ist meistens der MUA, der entweder ewige K* oder G* libs benötigt. (Zur Zeit mache ich ein update meines tdmnc = Mail-News-Client auf GTK+ 2.0 nur will ich den ganzen localen Support wegschmeißen und nur noch IMAP verwenden). Grüße Marc Greetings Michelle Konzack -- Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/ # Debian GNU/Linux Consultant # Michelle Konzack Apt. 917 ICQ #328449886 50, rue de Soultz MSM LinuxMichi 0033/3/8845235667100 Strasbourg/France IRC #Debian (irc.icq.com) -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Sinn und Zweck von testing (was: grub-reboot)
On Tue, 28 Feb 2006 14:56:22 +0100, Michelle Konzack [EMAIL PROTECTED] wrote: Am 2006-02-25 13:13:46, schrieb Marc Haber: Habe mich chroot'ed und LILO geschrieben, will aber immer noch nicht. Gibt es diese Fehlermeldung noch in etwas genauer? Vielleicht kann man helfen. Frans hat mir empfohlen die lezte Daily Netinstall-CD (derzeit 2006-02-24) runterzuladen und auszuprobieren. Möglicherweise kann es ein BUG in LILO sein er findet diese rattenschwänze von: ide/host0/target9/lun0/disc ... ide/host0/target9/lun0/part1 ...# / ide/host0/target9/lun0/part2 ...# swap ide/host0/target9/lun0/part3 ...# /tmp ide/host0/target9/lun0/part4 ...# (extended) ide/host0/target9/lun0/part5 ...# /usr ide/host0/target9/lun0/part6 ...# /var ide/host0/target9/lun0/part7 ...# /var/log Was ist das? devfs? Dach, bevor ich Was installiere mache ich vom installiertem system einen Tarball und schreiben ihn mit einem mini-rescue-system (basierend auf Woody-Installer) auf ne CD. Das Rad Rescue-System hast Du natürlich auch selbst erfunden anstelle eine der Millionen von Fertiglösungen zu verwenden? Old-Stable ist wesentlich sympathischer als Stable. Stable funktioniert auf allen mir bekannten Systemen mit hinreichend alter Hardware einwandfrei. Wo genau sind Deine Probleme? Ich wollte auf Sarge upgraden... Wegen PostgreSQL, Courier und ein paar anderen Sachen die es unter Woody nicht gibt. Warum hast Du den Upgrade von woody auf sarge dann nicht fertig gemacht? Das würde ich tendenziell auf Deine Hardware schieben wollen, so lange Du nicht das nicht mehr booten können etwas genauer beschreibst. s.o. Das klingt eher danach, dass der Kernel wohl booten kann und dann ein Problem mit den Platten hat. Woody wird Ende Juni aus dem Security-Support laufen. Was machst Du dann? Deswegen will ich auf Sarge umsteigen... Allerhöchste Zeit. Warum musst Du jetzt auf den letzten Drücker umsteigen? Ich habe Produktionssysteme ich kann mir größere Ausfälle nicht leisten. Das ist normal. vor allem muß ich ein paar Kunden updaten... (sind nur rund 800 Workstationen mit so um die 25 unterschiedlichen configs) 25 unterschiedliche configs? Da hast Du Dir aber was aufgeladen. Hättest Du das nicht stärker vereinheitlichen können? Oder wenigstens zeitnah nach dem Sarge-Release mit dem Update anfangen können? Grüße Marc -- -- !! No courtesy copies, please !! - Marc Haber |Questions are the | Mailadresse im Header Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom | http://www.zugschlus.de/ Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG Rightful Heir | Fon: *49 621 72739834
Re: Sinn und Zweck von testing (was: grub-reboot)
On Tue, 28 Feb 2006 14:36:31 +0100, Michelle Konzack [EMAIL PROTECTED] wrote: Einen Kernel sehe ich nicht direkt als Backport an. Warum? Grüße Marc -- -- !! No courtesy copies, please !! - Marc Haber |Questions are the | Mailadresse im Header Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom | http://www.zugschlus.de/ Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG Rightful Heir | Fon: *49 621 72739834
Re: Sinn und Zweck von testing (was: grub-reboot)
Am 2006-02-25 13:16:02, schrieb Marc Haber: On Tue, 21 Feb 2006 22:28:27 +0100, Gerhard Wolfstieg [EMAIL PROTECTED] wrote: Sarge tut nicht mit Hardware, auf der ein Windows 98 läuft? Will sehen. :-) Mit Backports fange ich nicht an, vorher hole ich mir src.tar.gz u.Ä. Das halte ich für einen Irrweg, den ich selbst auch schonmal gegangen bin. Software gegen die Distribution zu installieren sorgt für Update-Albträume (die man dann aber bitte nicht der Distribution anlastet dann). Außerdem - warum sollte man auf die Vorarbeit der Debian-Maintainer verzichten? Eben und ich habe schon gesehen, das bevor ich mit nen Upstream src.tar.gz hole lieber mal beim DM nachgucke ob die version nicht in UNSTABLE oder EXPERIMENTAL ist. In den meisten Fällen hatte ich nämlich das Glück. Vor allem kann man so schneller helfen, die Fehler auszumerzen, denn DM = Upstream funktiniert meistens besser als $USER = Upstream Grüße Marc Greetings Michelle Konzack Systemadministrator -- Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/ # Debian GNU/Linux Consultant # Michelle Konzack Apt. 917 ICQ #328449886 50, rue de Soultz MSM LinuxMichi 0033/3/8845235667100 Strasbourg/France IRC #Debian (irc.icq.com) -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Sinn und Zweck von testing (was: grub-reboot)
Am 2006-02-25 17:06:38, schrieb Gerhard Wolfstieg: mit Win98SE geht bei mir Alles -- was noch nicht unter Linux tut -- von meine beiden professionellen Soundkarten über wasauchimmer bis DVD-DL absturzfrei; es gibt für mich da nichts, was es nicht gibt. Allerdings deinstalliere ich konsequent Programme unter Windows, deren Aufgaben Programme unter Linux übernehmen können. Intel Onboard-Sound tat m.E. erst mit testing. Was benötigt man dafür außer einem neuerem Kernel? Einen Kernel sehe ich nicht direkt als Backport an. Mir ist schon vorgekommen, daß Programme, die ich gut fand verschwanden. Inwiefern? firefox: da habe ich schon mehrfach beschrieben, welche Vorteile ohne Nachteile die Installation direkt vonder Quelle hat. Also ich habe mehr Probleme mit upstream.src.tar.gz als mit den Debian-Paketen. und laufen mit ein Dummy paket erstellen, das dem System sagt, das was vorhanden ist ist absolut daneben. Währen bei mir derzeit über 140 (Woody) oder so um die 60 (Sarge)... Nedit: ist zur Zeit zumindest aus testing verschwunden, davor hatte sich die Bedienung in mehreren Punkten verschlechtert (das alte Übel, auf Teufel komm raus, was Neues zu machen/in die ausgefeilte Bedienung einzugreifen). Da kann es nur vorteilhaft sein, die Sourcen zu haben. Ähm, wennd ie bedienung sich verschlechtert hat, dann hat das aber Upstream geändert oder? Was hindert dich daran, auf http://snapshot.debian.net/ zu gehen, einen älteren Debian-Source-Code zu saugen, denn unter $RELEASE zu compilieren und mit aptitude/synaptic auf HOLD zu setzen? statisch gelinktes partimage: eine Datei ohne Bedarf an shared objects -- no comment/meine Lebensversicherung Partimage gibt es aber in zwei versionen... und es gibt Programme, wo ich nie an Debian-Paketen vorbeigehen werde; da bin ich offensichtlich in der Lage zu unterscheiden. :-) Gruß, Gerhard Greetings Michelle Konzack Systemadministrator -- Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/ # Debian GNU/Linux Consultant # Michelle Konzack Apt. 917 ICQ #328449886 50, rue de Soultz MSM LinuxMichi 0033/3/8845235667100 Strasbourg/France IRC #Debian (irc.icq.com) -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Sinn und Zweck von testing (was: grub-reboot)
Am 2006-02-27 14:32:39, schrieb Gerhard Wolfstieg: Hallo Michelle, wenn ich das richtig sehe, sind das SCSI-Platten und vermute deshalb, Neee, gnaz ordinäre ATA Platten. Die DAQA-Serie war die erste weltweit, die ein UDMA-16 Interface hatte, aber leider intern noch auf PIO mode 5 krebste. nichts desto trotz hat sie 5,6 MByte/Sekunde geschaft Die DHEA Serie war eine der esren mit UDMA-33 Interface und brachte rund 18 MByte/Sekunde. Beide Platten laufen derzeit wieder unter Woody. daß es Probleme mit den Treibern/Modulen für den SCSI-Adapter gibt -- nicht mit den Platten selbst. Wenn ich da richtig liege, könntest Du eine Menge Einstellungen SCSI betreffend mit menuconfig oder was Du auch immer bevorzugst vornehmen. Wenn Du das versuchen mußt, beneide ich Dich nicht darum. Ähm, also ich habe hier unzählige 2940er, 29160, AMI Megaraid Enterprise 1200 (3 kanal Raid-5) ICP/Vortex GDT6128RD (Raid-5, 37 Devices) GDT6538RD, und ettliche andere und KEIN SCSI-Controlle macht schwierigkeiten unter Woody, Sarge, Etch und Sid, solange ich keinen neuen Kernel benötige und LILO neu schreiben muß. Habe jetzt ein Daily Netinstall-Image vom 24.02.2006 runtergeladen (das Wochenende waren keine verfügbar) auf raten von Frans Pop, um zu sehen, ob es ein Bug im Sarge installer ist, das er die beiden IBM beim schreinem von LILO nicht mehr erkennt. For allem quitiert LILO mit exitstatus 0 obwohl auf VT3 (im debian- installer) Fehlermeldunegn ausgegeben werden das die Partitionen nicht gefunden wurden. Gruß, Gerhard Greetings Michelle Konzack Systemadministrator Tamay Dogan Network Debian GNU/Linux Consultant -- Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/ # Debian GNU/Linux Consultant # Michelle Konzack Apt. 917 ICQ #328449886 50, rue de Soultz MSM LinuxMichi 0033/3/8845235667100 Strasbourg/France IRC #Debian (irc.icq.com) -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Sinn und Zweck von testing (was: grub-reboot)
Am 2006-02-25 13:13:46, schrieb Marc Haber: Habe mich chroot'ed und LILO geschrieben, will aber immer noch nicht. Gibt es diese Fehlermeldung noch in etwas genauer? Vielleicht kann man helfen. Frans hat mir empfohlen die lezte Daily Netinstall-CD (derzeit 2006-02-24) runterzuladen und auszuprobieren. Möglicherweise kann es ein BUG in LILO sein er findet diese rattenschwänze von: ide/host0/target9/lun0/disc ... ide/host0/target9/lun0/part1 ...# / ide/host0/target9/lun0/part2 ...# swap ide/host0/target9/lun0/part3 ...# /tmp ide/host0/target9/lun0/part4 ...# (extended) ide/host0/target9/lun0/part5 ...# /usr ide/host0/target9/lun0/part6 ...# /var ide/host0/target9/lun0/part7 ...# /var/log nicht mehr, obwohl ich sekunden vorger das ganze sauber installiert hatte. Anm:/home ist auf NFS v3/tcp Gleiches problem habe ich auch mit der Sarge Netinstall 3.1r2. Sprich, ich habe meine Workststion verloren. Nun habe ich per Rescue CD meinen Woody Tar-Ball eingespielt und alles funktioniert wie gewohnt. Kein Backup? Dach, bevor ich Was installiere mache ich vom installiertem system einen Tarball und schreiben ihn mit einem mini-rescue-system (basierend auf Woody-Installer) auf ne CD. Das wiederherstellen eine Installation dauer inclusive partitionieren und initialisieren plus auspacken un schreiben von LILO weniger als 5 Minuten bis zum reboot. Tja, aus erfahrung wird man klug... Habe solche bootbaren backups von allen meinen Systemen. Old-Stable ist wesentlich sympathischer als Stable. Stable funktioniert auf allen mir bekannten Systemen mit hinreichend alter Hardware einwandfrei. Wo genau sind Deine Probleme? Ich wollte auf Sarge upgraden... Wegen PostgreSQL, Courier und ein paar anderen Sachen die es unter Woody nicht gibt. Habe angefangen bereits Backports für Woody (aus Sarge) zu machen, was perfect funktioniert nur es werde nun ZUVIELE Backports. nicht das es gefährlich währe, aber ich habe einfach nicht die Zeit dazu über 60 Pakete zu backporten. Das würde ich tendenziell auf Deine Hardware schieben wollen, so lange Du nicht das nicht mehr booten können etwas genauer beschreibst. s.o. Anm.: Ich verwende zwei Festplatten vom Typ IBM DAQA 33240 und DHEA 36480 und zudem sind beide 100% Fehlerfrei und funktionieren perfect mit Woody. Woody wird Ende Juni aus dem Security-Support laufen. Was machst Du dann? Deswegen will ich auf Sarge umsteigen... Ich habe Produktionssysteme ich kann mir größere Ausfälle nicht leisten. vor allem muß ich ein paar Kunden updaten... (sind nur rund 800 Workstationen mit so um die 25 unterschiedlichen configs) Grüße Marc Greetings Michelle Konzack Systemadministrator -- Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/ # Debian GNU/Linux Consultant # Michelle Konzack Apt. 917 ICQ #328449886 50, rue de Soultz MSM LinuxMichi 0033/3/8845235667100 Strasbourg/France IRC #Debian (irc.icq.com) -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Sinn und Zweck von testing (was: grub-reboot)
On Tue, 28 Feb 2006 14:36:31 +0100 Michelle Konzack [EMAIL PROTECTED] wrote: Hallo Michelle, Intel Onboard-Sound tat m.E. erst mit testing. Was benötigt man dafür außer einem neuerem Kernel? Einen Kernel sehe ich nicht direkt als Backport an. Hast Recht. Hätte mit der Möglichkeit jedoch nicht gerechnet, weil ich kurz zuvor noch von der Unmöglichkeit des Funktionierens gelesen hatte. Mir ist schon vorgekommen, daß Programme, die ich gut fand verschwanden. Inwiefern? Lach nicht! Als nach einem Update SO52 nicht mehr tat, war das ein kleiner Schock für mich, weil bedruckte Blätter mein beruflicher main output sind. Da hatte ich mir vorgenommen, für die allerwichtigsten Sachen nur noch Programme zu benutzen, von denen ich den Quelltext übersetzen kann und angefangen, alle meine Texte umzuformatieren, weil die länger halten müssen als ein paar Jahre. Über SO52 versus OO haben wir uns schon mal unterhalten. Das ist nicht der einzige Fall und in Quelltexten rummachen zu können hat neben dem Bauen eigener Prgramme einen gewissen Reiz und Lerneffekt. Seit SuSE 6.4 (mein Einstieg in Linux) ist einiges Gute völlig verschwunden. (Unter Windows sind Sequenzerdateien einmal dadurch vernichtet worden, weil eine shop copy unvermutet ihren Dienst einstellte und ich nicht mal eben 1500 DM ausgeben konnte. Ich fühl mich auf dem Gebiet als gebranntes Kind) Währen bei mir derzeit über 140 (Woody) oder so um die 60 (Sarge)... Da sind unsere Situationen betreffs Rechneranwendung grundlegend verschieden und das weniger wegen der Quantitäten; genau deshalb hatte ich geschriebe, daß ich Deinen Standpunkt vollkommen verstehe, weil ich mich da reinversetzen kann. Was hindert dich daran, auf http://snapshot.debian.net/ zu gehen, einen älteren Debian-Source-Code zu saugen, denn unter $RELEASE zu compilieren und mit aptitude/synaptic auf HOLD zu setzen? .. mindestens eine Überlegung wert. Es ist klar, daß ich vor dem Holen von externen Quellen erst einmal nach Debian Quellpaketen suche. Es ist nicht so, daß ich meiner anarchistischne Ader auf dem Gebiet nachgebe, gleichzeitig Debian benutze und auf sein Paketsystem pfeife. Es gibt aber Ausnahmen (ich wiederhole: Ausnahmen), bei denen es gute Gründe gibt, nicht Debianpakete zu nehmen, wenn die Grundvoraussetzung gegeben ist, daß die betreffenden Programme autark sind oder natürlich wenn es keine funktionierenden Debianquellen gibt. Daneben gibt es so etwas wie Glaubensfragen (um nicht seitenlang begründen zu müssen), z. B. ob ich das java von sun nehme oder nicht (Schwierigkeiten mit dem von sun sind gleich null, das kann nicht der Punkt sein). statisch gelinktes partimage: eine Datei ohne Bedarf an shared objects -- no comment/meine Lebensversicherung Partimage gibt es aber in zwei versionen... Genau! Deswegen habe ich das auf meine Weise netzweit auf hold gesetzt, auch um nicht plötzlich mit neuen Anforderungen an Images konfrontiert zu werden. :-) Gleichfalls :-) Gruß, Gerhard
Re: Sinn und Zweck von testing (was: grub-reboot)
Am 2006-03-07 17:51:37, schrieb Gerhard Wolfstieg: Lach nicht! Als nach einem Update SO52 nicht mehr tat, war das ein Also SO52 funktioniert bei mir jedenfals unter Woody. Dafür mußt Du oldlibs/libc5 installieren. Unter Sarge funktioniert SO52 im chroot (Woody) Gut, ist eigentlich nur was für echte Linux frickler... (nix für normal user, aber es geht) kleiner Schock für mich, weil bedruckte Blätter mein beruflicher main output sind. Da hatte ich mir vorgenommen, für die allerwichtigsten Sachen nur noch Programme zu benutzen, von denen ich den Quelltext übersetzen kann und angefangen, alle meine Texte umzuformatieren, weil die länger halten müssen als ein paar Jahre. Über SO52 versus OO haben wir uns schon mal unterhalten. Das ist nicht der einzige Fall und in Quelltexten rummachen zu können hat neben dem Bauen eigener Prgramme einen gewissen Reiz und Lerneffekt. Seit SuSE 6.4 (mein Einstieg in :-) Linux) ist einiges Gute völlig verschwunden. (Unter Windows sind Sequenzerdateien einmal dadurch vernichtet worden, weil eine shop copy unvermutet ihren Dienst einstellte und ich nicht mal eben 1500 DM ausgeben konnte. Ich fühl mich auf dem Gebiet als gebranntes Kind) :-( .. mindestens eine Überlegung wert. Es ist klar, daß ich vor dem Holen von externen Quellen erst einmal nach Debian Quellpaketen suche. Es ist nicht so, daß ich meiner anarchistischne Ader auf dem Gebiet nachgebe, gleichzeitig Debian benutze und auf sein Paketsystem pfeife. Es gibt aber Ausnahmen (ich wiederhole: Ausnahmen), bei denen es gute Gründe gibt, nicht Debianpakete zu nehmen, wenn die Grundvoraussetzung gegeben ist, daß die betreffenden Programme autark sind oder natürlich wenn es keine funktionierenden Debianquellen gibt. Genau... ich verwende seit mehreren Jahren sao_ds9, was ich seit ehe und jeh selber compiliere, weil ich daran gescheitert bin, die millionen statisch gelinkten libs rauszubekommen... ne exe von 8,5 MB. nun hat es jemend für debian anständig gepackt... Daneben gibt es so etwas wie Glaubensfragen (um nicht seitenlang begründen zu müssen), z. B. ob ich das java von sun nehme oder nicht (Schwierigkeiten mit dem von sun sind gleich null, das kann nicht der Punkt sein). Also ich nehme die Sun-Java 1.5 und es funktioniert einfach. Greetings Michelle Konzack Systemadministrator -- Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/ # Debian GNU/Linux Consultant # Michelle Konzack Apt. 917 ICQ #328449886 50, rue de Soultz MSM LinuxMichi 0033/3/8845235667100 Strasbourg/France IRC #Debian (irc.icq.com) -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Sinn und Zweck von testing (was: grub-reboot)
On Mon, 27 Feb 2006 08:35:25 +0100 Christian Frommeyer [EMAIL PROTECTED] wrote: Am Sonntag 26 Februar 2006 21:36 schrieb Gerhard Wolfstieg: Signalprozessoren mit entsprechender Software), die andere eine AudioWerk (richtige 8 Kanäle) von Emagic. Beide Karten sind schon Schau mal da: http://www.sipkema-digital.com/~msipkema/audiowerk.html Das haut mich um. Auf die Idee, danach zu suchen, wäre ich nie gekommen. 1 Dank und Gruß, Gerhard Jetzt bin ich aber neugierig: woher weißt Du das? (Antwort auch/nicht nur als PM erwünscht)
Re: Sinn und Zweck von testing (was: grub-reboot)
Am Montag 27 Februar 2006 10:41 schrieb Gerhard Wolfstieg: Jetzt bin ich aber neugierig: woher weißt Du das? (Antwort auch/nicht nur als PM erwünscht) Was? den Link? Tante Googel ;) Es lohnt sich inzwischen nicht direkt im Kernel vorhandene Treiber mal so zu suchen - wenn was zu Tage kommt gut sonst :( Gruß Chris -- A: because it distrupts the normal process of thought Q: why is top posting frowned upon
Re: Sinn und Zweck von testing (was: grub-reboot)
Am 2006-02-21 22:28:27, schrieb Gerhard Wolfstieg: Hallo Michelle, auf meinen zwei klassischen Workstations (kannste auch einfach PC nennen) kann ich nur Debian etch nehmen (neben Win98ZA), weil alles andere Denkbare und Undenkbare nicht in Frage kommt. Gleichzeitig kann ich mir gut vorstellen, warum bei Dir testing OS non grata ist. Sarge tut nicht mit der Hardware, Und Nicht-Debiane kommen aus einer Menge von Das Mainboard (AsusTek A7V600-X) und die Festplatten (IBM DAQA-33240 + DHEA-36480) funktionieren seit 2 Jahren mit Woody... ...und wieso kann ich im Sarge-Installer die Platte partitionieren, Sarge installieren nur das schreiben des Bootsektors schlägt fehl? Genaugenommen, der MBR wird gelöscht und nicht neu geschrieben. er ist einfach leer. Deswegen bekomme ich vom BIOS die Fehlermeldung das es kein OS finden kann und ich eine SystemDisk einlegen soll. und wie ich schon shrieb, wenn ich meine Rescue-CD nehme, die partitionen formatiere, meinen Woody-Tarball extrahiere und lilo neu schreibe, funktionieren die Rechner wie gehabt. Gründen nicht in Frage. Produktivsysteme gibt's zweierlei -- vollkommen verschiedener Art. Mit Backports fange ich nicht an, vorher hole ich mir src.tar.gz u.Ä. Das mit den src.tar.gz habe ich zudem bei den für mich unverzichtbaren Programmen angefangen, um nicht mehr zu erleben, daß es plötzlich etwas nicht mehr gibt. :-) Also ich bin auf debian-boot und man hat mir geraten die lezte Netinstall von Etch runterzuladen... was ich gerade mache... Mit GSM/EDGE nicht gerade lustig... Greetings Michelle Konzack -- Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/ # Debian GNU/Linux Consultant # Michelle Konzack Apt. 917 ICQ #328449886 50, rue de Soultz MSM LinuxMichi 0033/3/8845235667100 Strasbourg/France IRC #Debian (irc.icq.com) -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Sinn und Zweck von testing (was: grub-reboot)
On Sat, 25 Feb 2006 11:28:55 +0100 Michelle Konzack [EMAIL PROTECTED] wrote: kann ich mir gut vorstellen, warum bei Dir testing OS non grata ist. Sarge tut nicht mit der Hardware, Und Nicht-Debiane kommen aus einer Menge von Das Mainboard (AsusTek A7V600-X) und die Festplatten (IBM DAQA-33240 + DHEA-36480) funktionieren seit 2 Jahren mit Woody... ...und wieso kann ich im Sarge-Installer die Platte partitionieren, Sarge installieren nur das schreiben des Bootsektors schlägt fehl? Hallo Michelle, wenn ich das richtig sehe, sind das SCSI-Platten und vermute deshalb, daß es Probleme mit den Treibern/Modulen für den SCSI-Adapter gibt -- nicht mit den Platten selbst. Wenn ich da richtig liege, könntest Du eine Menge Einstellungen SCSI betreffend mit menuconfig oder was Du auch immer bevorzugst vornehmen. Wenn Du das versuchen mußt, beneide ich Dich nicht darum. Gruß, Gerhard
Re: Sinn und Zweck von testing (was: grub-reboot)
Am Samstag 25 Februar 2006 17:06 schrieb Gerhard Wolfstieg: von meine beiden professionellen Soundkarten über wasauchimmer bis Was denn für welche? *neugier* Gruß Chris -- A: because it distrupts the normal process of thought Q: why is top posting frowned upon
Re: Sinn und Zweck von testing (was: grub-reboot)
On Sun, 26 Feb 2006 19:30:14 +0100 Christian Frommeyer [EMAIL PROTECTED] wrote: Am Samstag 25 Februar 2006 17:06 schrieb Gerhard Wolfstieg: von meine beiden professionellen Soundkarten über wasauchimmer bis Was denn für welche? *neugier* Hallo Christian, die eine ist ein CreamWare Pulsar (high end analog in/out + adat + 4 Signalprozessoren mit entsprechender Software), die andere eine AudioWerk (richtige 8 Kanäle) von Emagic. Beide Karten sind schon älter; für die Pulsar gibt es eine Nachfolgerfirma mit weiterentwickeltem Produkt, Emagic ist (wie bekannt) Teil von Apple geworden. Bei der Pulsar war ich in Versuchung, die Entwickler, die ich kennengelernt habe, nach Details zu fragen, um einen Linuxtreiber zu basteln, bei beiden Karten bin ich überzeugt, daß mit Trick die Einbindung über die DX-Treiber unter Linux gehen müßte (so wie die De/Encoder in xine und mplayer laufen). Das wäre m.E. ein lohnenswerter Weg auch für andere Hardware. Grüße, Gerhard
Re: Sinn und Zweck von testing (was: grub-reboot)
Am Sonntag 26 Februar 2006 21:36 schrieb Gerhard Wolfstieg: Signalprozessoren mit entsprechender Software), die andere eine AudioWerk (richtige 8 Kanäle) von Emagic. Beide Karten sind schon Schau mal da: http://www.sipkema-digital.com/~msipkema/audiowerk.html Gruß Chris -- A: because it distrupts the normal process of thought Q: why is top posting frowned upon
Re: Sinn und Zweck von testing (was: grub-reboot)
On Tue, 21 Feb 2006 14:41:32 +0100, Michelle Konzack [EMAIL PROTECTED] wrote: Also ich kann es mir NICHT erlauben,testing zu installieren und dabei meine Firma zu riskieren. Meine TESTING installation läßt sich zum Beispiel nach nem Kernel-Upgrade nicht mehr rebooten... Das ist mir mit testing und unstable noch nie passiert. Habe mich chroot'ed und LILO geschrieben, will aber immer noch nicht. Gibt es diese Fehlermeldung noch in etwas genauer? Vielleicht kann man helfen. Gleiches problem habe ich auch mit der Sarge Netinstall 3.1r2. Sprich, ich habe meine Workststion verloren. Nun habe ich per Rescue CD meinen Woody Tar-Ball eingespielt und alles funktioniert wie gewohnt. Kein Backup? Old-Stable ist wesentlich sympathischer als Stable. Stable funktioniert auf allen mir bekannten Systemen mit hinreichend alter Hardware einwandfrei. Wo genau sind Deine Probleme? Irgendwie eigenartig, das Sarge und Etch sich zwar installieren lassen, aber danach die Kiste nicht mehr booten können. Das würde ich tendenziell auf Deine Hardware schieben wollen, so lange Du nicht das nicht mehr booten können etwas genauer beschreibst. Anm.: Ich verwende zwei Festplatten vom Typ IBM DAQA 33240 und DHEA 36480 und zudem sind beide 100% Fehlerfrei und funktionieren perfect mit Woody. Woody wird Ende Juni aus dem Security-Support laufen. Was machst Du dann? Grüße Marc -- -- !! No courtesy copies, please !! - Marc Haber |Questions are the | Mailadresse im Header Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom | http://www.zugschlus.de/ Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG Rightful Heir | Fon: *49 621 72739834
Re: Sinn und Zweck von testing (was: grub-reboot)
On Tue, 21 Feb 2006 22:28:27 +0100, Gerhard Wolfstieg [EMAIL PROTECTED] wrote: auf meinen zwei klassischen Workstations (kannste auch einfach PC nennen) kann ich nur Debian etch nehmen (neben Win98ZA), weil alles andere Denkbare und Undenkbare nicht in Frage kommt. Gleichzeitig kann ich mir gut vorstellen, warum bei Dir testing OS non grata ist. Sarge tut nicht mit der Hardware, Sarge tut nicht mit Hardware, auf der ein Windows 98 läuft? Will sehen. Mit Backports fange ich nicht an, vorher hole ich mir src.tar.gz u.Ä. Das halte ich für einen Irrweg, den ich selbst auch schonmal gegangen bin. Software gegen die Distribution zu installieren sorgt für Update-Albträume (die man dann aber bitte nicht der Distribution anlastet dann). Außerdem - warum sollte man auf die Vorarbeit der Debian-Maintainer verzichten? Grüße Marc -- -- !! No courtesy copies, please !! - Marc Haber |Questions are the | Mailadresse im Header Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom | http://www.zugschlus.de/ Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG Rightful Heir | Fon: *49 621 72739834
Re: Sinn und Zweck von testing (was: grub-reboot)
On Sat, 25 Feb 2006 13:16:02 +0100 Marc Haber [EMAIL PROTECTED] wrote: Hallo Marc, On Tue, 21 Feb 2006 22:28:27 +0100, Gerhard Wolfstieg [EMAIL PROTECTED] wrote: auf meinen zwei klassischen Workstations (kannste auch einfach PC nennen) kann ich nur Debian etch nehmen (neben Win98ZA), weil alles andere Denkbare und Undenkbare nicht in Frage kommt. Gleichzeitig kann ich mir gut vorstellen, warum bei Dir testing OS non grata ist. Sarge tut nicht mit der Hardware, Sarge tut nicht mit Hardware, auf der ein Windows 98 läuft? Will sehen. mit Win98SE geht bei mir Alles -- was noch nicht unter Linux tut -- von meine beiden professionellen Soundkarten über wasauchimmer bis DVD-DL absturzfrei; es gibt für mich da nichts, was es nicht gibt. Allerdings deinstalliere ich konsequent Programme unter Windows, deren Aufgaben Programme unter Linux übernehmen können. Intel Onboard-Sound tat m.E. erst mit testing. Mit Backports fange ich nicht an, vorher hole ich mir src.tar.gz u.Ä. Das halte ich für einen Irrweg, den ich selbst auch schonmal gegangen bin. Software gegen die Distribution zu installieren sorgt für Update-Albträume (die man dann aber bitte nicht der Distribution anlastet dann). Außerdem - warum sollte man auf die Vorarbeit der Debian-Maintainer verzichten? Mir ist schon vorgekommen, daß Programme, die ich gut fand verschwanden. Dagegen sichere ich mich ab. Außerdem verhalte ich mich nach eigener Einschätzung nicht unflexibel etc.: firefox: da habe ich schon mehrfach beschrieben, welche Vorteile ohne Nachteile die Installation direkt vonder Quelle hat. Nedit: ist zur Zeit zumindest aus testing verschwunden, davor hatte sich die Bedienung in mehreren Punkten verschlechtert (das alte Übel, auf Teufel komm raus, was Neues zu machen/in die ausgefeilte Bedienung einzugreifen). Da kann es nur vorteilhaft sein, die Sourcen zu haben. statisch gelinktes partimage: eine Datei ohne Bedarf an shared objects -- no comment/meine Lebensversicherung und und und und es gibt Programme, wo ich nie an Debian-Paketen vorbeigehen werde; da bin ich offensichtlich in der Lage zu unterscheiden. Gruß, Gerhard
Re: Sinn und Zweck von testing (was: grub-reboot)
Am 2006-02-09 11:10:07, schrieb Jochen Schulz: Ich sehe es eher als problematisch an, dass testing als zukünftiges stable die am wenigsten attraktive Wahl bei Debian ist. Weder etwas für Versionsjunkies noch etwas für die, die einfach nur arbeiten wollen. ^^^ Das sind aber genau die zwei Gruppen Leute, die Software intensiv nutzen und damit auch Fehler finden. Also ich kann es mir NICHT erlauben,testing zu installieren und dabei meine Firma zu riskieren. Meine TESTING installation läßt sich zum Beispiel nach nem Kernel-Upgrade nicht mehr rebooten... Habe mich chroot'ed und LILO geschrieben, will aber immer noch nicht. Gleiches problem habe ich auch mit der Sarge Netinstall 3.1r2. Sprich, ich habe meine Workststion verloren. Nun habe ich per Rescue CD meinen Woody Tar-Ball eingespielt und alles funktioniert wie gewohnt. Old-Stable ist wesentlich sympathischer als Stable. Irgendwie eigenartig, das Sarge und Etch sich zwar installieren lassen, aber danach die Kiste nicht mehr booten können. Anm.: Ich verwende zwei Festplatten vom Typ IBM DAQA 33240 und DHEA 36480 und zudem sind beide 100% Fehlerfrei und funktionieren perfect mit Woody. Greetings Michelle Konzack -- Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/ # Debian GNU/Linux Consultant # Michelle Konzack Apt. 917 ICQ #328449886 50, rue de Soultz MSM LinuxMichi 0033/3/8845235667100 Strasbourg/France IRC #Debian (irc.icq.com) -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Sinn und Zweck von testing (was: grub-reboot)
Am 2006-02-09 11:10:07, schrieb Jochen Schulz: Ich sehe es eher als problematisch an, dass testing als zukünftiges stable die am wenigsten attraktive Wahl bei Debian ist. Weder etwas für Versionsjunkies noch etwas für die, die einfach nur arbeiten wollen. ^^^ Das sind aber genau die zwei Gruppen Leute, die Software intensiv nutzen und damit auch Fehler finden. Also ich kann es mir NICHT erlauben,testing zu installieren und dabei meine Firma zu riskieren. Meine TESTING installation läßt sich zum Beispiel nach nem Kernel-Upgrade nicht mehr rebooten... Habe mich chroot'ed und LILO geschrieben, will aber immer noch nicht. Gleiches problem habe ich auch mit der Sarge Netinstall 3.1r2. Sprich, ich habe meine Workststion verloren. Nun habe ich per Rescue CD meinen Woody Tar-Ball eingespielt und alles funktioniert wie gewohnt. Old-Stable ist wesentlich sympathischer als Stable. Irgendwie eigenartig, das Sarge und Etch sich zwar installieren lassen, aber danach die Kiste nicht mehr booten können. Anm.: Ich verwende zwei Festplatten vom Typ IBM DAQA 33240 und DHEA 36480 und zudem sind beide 100% Fehlerfrei und funktionieren perfect mit Woody. Greetings Michelle Konzack -- Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/ # Debian GNU/Linux Consultant # Michelle Konzack Apt. 917 ICQ #328449886 50, rue de Soultz MSM LinuxMichi 0033/3/8845235667100 Strasbourg/France IRC #Debian (irc.icq.com) -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Sinn und Zweck von testing (was: grub-reboot)
On Tue, 21 Feb 2006 14:41:32 +0100 Michelle Konzack [EMAIL PROTECTED] wrote: Also ich kann es mir NICHT erlauben,testing zu installieren und dabei meine Firma zu riskieren. Meine TESTING installation läßt sich zum Beispiel nach nem Kernel-Upgrade nicht mehr rebooten... Hallo Michelle, auf meinen zwei klassischen Workstations (kannste auch einfach PC nennen) kann ich nur Debian etch nehmen (neben Win98ZA), weil alles andere Denkbare und Undenkbare nicht in Frage kommt. Gleichzeitig kann ich mir gut vorstellen, warum bei Dir testing OS non grata ist. Sarge tut nicht mit der Hardware, Und Nicht-Debiane kommen aus einer Menge von Gründen nicht in Frage. Produktivsysteme gibt's zweierlei -- vollkommen verschiedener Art. Mit Backports fange ich nicht an, vorher hole ich mir src.tar.gz u.Ä. Das mit den src.tar.gz habe ich zudem bei den für mich unverzichtbaren Programmen angefangen, um nicht mehr zu erleben, daß es plötzlich etwas nicht mehr gibt. Ich kann in komplexe Quelltexte eingreifen, habe alles andere als ein breites, dafür aber teilweise tiefes Wissen. Das muß reichen für testing. Bei wenigen Paketen tut es das nicht -- und so habe ich den Eindruck, daß die Grenze von testing zu dicht an unstable liegt (nach dem Wortsinn gemeint), mit der Folge, daß man gar nicht weiß, wo mit Bugreports anzusetzen ist und das aus viellerlei Gründen: entweder tut etwas wie beschrieben überhaupt nicht, oder es stimmt bei diesen wenigen Paketen soviel nicht, daß man gar nicht weiß wo ansetzen oder ... Gruß, Gerhard
Sinn und Zweck von testing (was: grub-reboot)
Gerhard Wolfstieg: Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: Nein, du hast nicht verstanden wozu Testing da ist. Ich schreibe nicht darüber, wozu Testing da ist, sondern wozu Testing da sein soll. Testing ist dazu da, einmal stable zu werden. Ich halte es für müssig, wegen einem Fall wie Deinem, das Konzept in Frage zu stellen. Immerhin funktioniert testing insofern, dass Du noch vor dem Release die Chance hast, einen entsprechenden Bugreport zu verfassen. Ich sehe es eher als problematisch an, dass testing als zukünftiges stable die am wenigsten attraktive Wahl bei Debian ist. Weder etwas für Versionsjunkies noch etwas für die, die einfach nur arbeiten wollen. Das sind aber genau die zwei Gruppen Leute, die Software intensiv nutzen und damit auch Fehler finden. J. -- Quite often I wonder why I am not more famous and/or more wealthy. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: Sinn und Zweck von testing (was: grub-reboot)
On Thu, 9 Feb 2006 11:10:07 +0100 Jochen Schulz [EMAIL PROTECTED] wrote: Ich sehe es eher als problematisch an, dass testing als zukünftiges stable die am wenigsten attraktive Wahl bei Debian ist. Weder etwas für Versionsjunkies noch etwas für die, die einfach nur arbeiten wollen. Das sind aber genau die zwei Gruppen Leute, die Software intensiv nutzen und damit auch Fehler finden. Ja, finde ich auch -- mit der Einschränkung: durch Verzicht auf Gnome und KDE und auch auf Software, die von deren libs abhängen, sehe ich es für mich akzeptabel, testing als Produktivsystem zu benutzen. Ungelöst ist für mich dabei, wie ich Ärgeranfälle für mich und die Folgen für andere vermeide, wenn mir durch Updates in testing wie heute die angezeigte Zeit einfach so gestellt wird als ob die Rechnerzeit auf GMT basieren würde -- in meinen Augen erst einmal irgendwo eine Fehlentscheidung, die weltweit Millionen von Arbeitsstunden kostet. Noch problematischer ist, daß Zeitungen wie c't testing als sehr stabil, stabiler als Redhat und SuSE und als das Normal-Debian verkaufen. Und wenn mich nicht alles täuscht, basiert Knoppix und einiges andere auch auf testing. Deswegen gibt es Schwierigkeiten für Anfänger und halb Fortgeschrittene, die Pfoten von testing zu lassen. Dagegen kann man wohl nichts machen, oder? Grüße, Gerhard
Re: Sinn und Zweck von testing (was: grub-reboot)
Hallo Gerhard Wolfstieg, hallo auch an alle anderen Am Donnerstag, 9. Februar 2006 14:32 schrieb Gerhard Wolfstieg: [...] Ja, finde ich auch -- mit der Einschränkung: durch Verzicht auf Gnome und KDE und auch auf Software, die von deren libs abhängen, sehe ich es für mich akzeptabel, testing als Produktivsystem zu benutzen. Testing ist für Produktivsysteme ungeeignet. Warum willst du es? Was kann spziell für deinen produktiven Einsatz stable nicht gegenüber testing? Ungelöst ist für mich dabei, wie ich Ärgeranfälle für mich und die Folgen für andere vermeide, wenn mir durch Updates in testing wie heute die angezeigte Zeit einfach so gestellt wird als ob die Rechnerzeit auf GMT basieren würde -- in meinen Augen erst einmal irgendwo eine Fehlentscheidung, die weltweit Millionen von Arbeitsstunden kostet. Vermeidung durch konsequente Nutzung von stable. Oder eine andere Distribution verwenden (z.B. Ubuntu, das hat wesentlich kürzere Releaseintervalle - und eine andere Philosophie dahinter). Noch problematischer ist, daß Zeitungen wie c't testing als sehr stabil, stabiler als Redhat und SuSE und als das Normal-Debian verkaufen. Wann hat das wer wo geschrieben? Eine solche Aussage kann ich mir höchstens in der Zeit vorstellen, als sarge ewig nicht stable wurde, aber bereits eingefroren. Und mit Sicherheit auch mit dem Hinweis darauf, dass das nur in dieser speziellen Situation so ist (ich kann mich irgendwie vage einen solchen Artikel erinnern). Und wenn mich nicht alles täuscht, basiert Knoppix und einiges andere auch auf testing. basiert auf testing != ist testing Knoppix (und andere) frieren relativ stabile Zustände von testing ein, fixen vorhandene Bugs oder lassen die entsprechenden Pakete weg und bringen so ein weitgehend stabiles System mit aktuelleren Versionen als Debian-stable auf den Rechner. Das kannst du auch machen: Wenn dein testing stabil läuft - freu dich und lass die Finger von apt-get. Auf einem Testsystem kannst du parallel dazu weiter testen, bist du wieder einen für deine Bedürfnisse stabilen Zustand feststellst. u.s.w. Deswegen gibt es Schwierigkeiten für Anfänger und halb Fortgeschrittene, die Pfoten von testing zu lassen. Dagegen kann man wohl nichts machen, oder? Doch: Aufmerksam das Kleingedruckte lesen (gilt überall) *SCNR* -- Gruß MaxX Bitte beachten: Diese Mailadresse nimmt nur Listenmails entgegen. Für PM bitte den Empfänger gegen den Namen in der Sig tauschen.
Re: Sinn und Zweck von testing (was: grub-reboot)
On Thu, 9 Feb 2006 13:47:40 +0100 Matthias Houdek [EMAIL PROTECTED] wrote: Testing ist für Produktivsysteme ungeeignet. Warum willst du es? Was kann spziell für deinen produktiven Einsatz stable nicht gegenüber testing? Testing ist für mich geeignet, weil, seit sarge stable wurde, meine eigentliche Arbeit unter testing bisher zu keinem Zeitpunkt eingeschränkt gewesen ist (das hängt m. E. entscheidend von der Distanz zu Gnome und KDE ab). Es gibt nur am Rande einiges, das Zeit kostet. Gleichzeitig will ich wegen Entwicklungen der Sound/MIDI-Interfaces (und einigem anderen) so schnell wie möglich wissen, wenn ich Tätigkeiten von Windows nach Linux tragen kann. Noch problematischer ist, daß Zeitungen wie c't testing als sehr stabil, stabiler als Redhat und SuSE und als das Normal-Debian verkaufen. Wann hat das wer wo geschrieben? Eine solche Aussage kann ich mir höchstens in der Zeit vorstellen, als sarge ewig nicht stable wurde, aber bereits eingefroren. Und mit Sicherheit auch mit dem Hinweis darauf, dass das nur in dieser speziellen Situation so ist (ich kann mich irgendwie vage einen solchen Artikel erinnern). Davon war das unabhängig, es ging um die Begründung, warum eine c't-Knoppix-Spezialversion testing zur Grundlage hatte. Dort wurde recht wörtlich so argumentiert. (entschuldigt mein Elefantengedächtnis) Grüße, Gerhard
Re: Sinn und Zweck von testing (was: grub-reboot)
Hallo Gerhard Wolfstieg, hallo auch an alle anderen Am Donnerstag, 9. Februar 2006 15:13 schrieb Gerhard Wolfstieg: On Thu, 9 Feb 2006 13:47:40 +0100 Matthias Houdek [EMAIL PROTECTED] wrote: Testing ist für Produktivsysteme ungeeignet. Warum willst du es? Was kann spziell für deinen produktiven Einsatz stable nicht gegenüber testing? Testing ist für mich geeignet, weil, seit sarge stable wurde, meine eigentliche Arbeit unter testing bisher zu keinem Zeitpunkt eingeschränkt gewesen ist (das hängt m. E. entscheidend von der Distanz zu Gnome und KDE ab). Es gibt nur am Rande einiges, das Zeit kostet. Gleichzeitig will ich wegen Entwicklungen der Sound/MIDI-Interfaces (und einigem anderen) so schnell wie möglich wissen, wenn ich Tätigkeiten von Windows nach Linux tragen kann. Dann arbeite auf zwei Systemen (ggf. auch auf einem Rechner, brauchst halt nur 'ne Extrapartition fürs testing-Debian). So bleibst du in der Produktivumgebung vor unliebsamen Überraschungen relativ sicher. Noch problematischer ist, daß Zeitungen wie c't testing als sehr stabil, stabiler als Redhat und SuSE und als das Normal-Debian verkaufen. Wann hat das wer wo geschrieben? Eine solche Aussage kann ich mir höchstens in der Zeit vorstellen, als sarge ewig nicht stable wurde, aber bereits eingefroren. Und mit Sicherheit auch mit dem Hinweis darauf, dass das nur in dieser speziellen Situation so ist (ich kann mich irgendwie vage einen solchen Artikel erinnern). Davon war das unabhängig, es ging um die Begründung, warum eine c't-Knoppix-Spezialversion testing zur Grundlage hatte. Dort wurde recht wörtlich so argumentiert. (entschuldigt mein Elefantengedächtnis) Ach so, eine Rechtfertigung. *g* Dann beschwer dich bei c't - die haben das verbrochen ;-) -- Gruß MaxX Bitte beachten: Diese Mailadresse nimmt nur Listenmails entgegen. Für PM bitte den Empfänger gegen den Namen in der Sig tauschen.