Re: Was ist euer beliebtes Umzugsprogramm? [PROBLEM!]
Gerhard Gaussling schrieb: und ich dachte, trotz meiner fast (immer noch :-( ) nicht vorhandenen Shellkenntnisse das schon richtig verstanden zu haben und entsprechend abwandeln zu können. Kein Vorwurf. Ist auch für mich hilfreich zu sehen, an welchen Stellen solche Tipps nicht ganz narrensicher sind oder schlecht funktionieren. Und zu guter letzt habe ich peinlicherweise genau den gleichen Fehler gemacht und etwas gewohntes mal noch ein klein wenig abgeändert, in dem Glauben, dass es keine Nebenwirkungen hat. Ich hoffe, Du bist so weise und testest die neue Partitionsinstallation erst ausführlich, bevor die alte wegfliegt und Du hast schon gemerkt, dass die absoluten symbolischen Links (z.B. in /etc/alternatives) im Eimer sind. Die Ursache ist die Option S bei tar. Ich dachte, auch diese (eher seltene) Eventualität noch mit abzufangen, wobei die Nebenwirkung ist, dass er absolute symbolische Links, die während des Kopierens nicht auflösbar sind, auf Null eindampft - böse Falle. Nun, was sind eigentlich sparse Dateien? Vielleicht dazu erst eine kurze Erklärung. Von alleine, wirst Du typischerweise keine auf Deinem System haben. Man kann bei Dateien, die zu grossen Teilen aus Nullwerten bestehen, diese Bereiche aussparen. Das heisst, es wird nur die Grösseninformation in den Verzeichnissen gespeichert. Eigentliche Datensektoren werden nicht belegt. Ein Beispiel: dd if=/dev/zero of=testdatei bs=1k count=1 seek=1G erzeugt eine Datei mit ca. 1 GiB (exakt 1GiB+1KiB). Das geht aber nicht nur überraschend schnell, sondern es wurde neben den Verzeichnis- informationen auch tatsächlich nur 1KiB auf der Platte verbraucht. Durch den seek wird nur der letzte Datensektor wirklich geschrieben. Den wirklichen Platzverbrauch kann man mit ls -lsa sehen. Erst wenn weitere Daten innerhalb der Datei verändert werden, werden die dazu nötigen Sektoren angelegt. Dieser Mechanismus ist hilfreich, wenn man Dateisystem-Images angelegt, die beispielsweise mit User-Mode-Linux verwendet werden. Dann befindet sich dessen Dateisystem innerhalb einer Datei, die im normalen Dateisystem des Hosts gespeichert wird. Nach der Grundinstallation eines Debian-Linux, wird innerhalb so einer Datei dann nur Platz für 100 MiB benötigt. Auf der anderen Seite, will man noch Freiraum für die Zukunft haben. Also lege ich eine Containerdatei mit 1 GiB an. Und wenn ich zwei dutzend solcher Installationen habe, dann habe ich in den Verzeichnis Dateien im Umfang von 24 GiB stehen, die auf der Platte aber im Moment nur 2,4 GiB Platz verbrauchen. Und genau an diesem Punkt liegt das Problem mit dem Umkopieren begraben. Bei einem normalen Umkopieren, werden aus den gelöcherten sparse Dateien, ganz normale Dateien in voller Grösse, ausser man macht entsprechende Angaben. Ich denke, dass man weiss, wenn man solche Dateien hat, weil Sie meistens absichtlich angelegt werden. Selbst zum nachträglichen Löchern gibt es Tools (Kommando zum - Paket perforate). Von daher widerufe ich mein Geschwätz von (vor-)gestern und denke, dass folgende Verfahren alle Eventualitäten abdeckt: o Booten von Rettungsystem o Verzeichnisse /neu und /alt in der Ramdisk anlegen o mount /dev/altbla /alt -r o mkfs.bla /dev/neubla ; mount /dev/neubla /neu o cp --sparse=always -av /alt/. /neu 2errors | tee listing Wobei das --sparse=always ein ziemlicher Durchsatzfresser (nicht getestet) sein dürfte. Wenn man also weiss, keine solchen Dateien in grossem Umfang zu haben, kann man sich's komplett sparen. -- [EMAIL PROTECTED] -- Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Was ist euer beliebtes Umzugsprogramm?
On Mon, Sep 09, 2002 at 11:56:11PM +0200, Gerhard Gaussling wrote: Am Sonntag, 8. September 2002 22:48 schrieb Heiko Schlittermann: --delete --delete delete files that don't exist on the sending side hä? Nun, wenn ich's mehrfach laufen lassen (einmal im vollen Betrieb und dann nochmal später im Single-User-Mode), dann will ich auf der neuen Platte doch auch die Dinge gelöscht haben, die seit dem ersten Lauf im Original auch verschwunden sind, oder? Best regards from Dresden Viele Gruesse aus Dresden Heiko Schlittermann -- SCHLITTERMANN - internet unix support - a href=http://debian.schlittermann.de/; Debian 3.x CD /a Heiko Schlittermann HS12-RIPE finger:[EMAIL PROTECTED] - pgp: A1 7D F6 7B 69 73 48 35 E1 DE 21 A7 A8 9A 77 92 --- gpg: CC19 0FE2 073B AEA1 5C11 37DD 347D 73DC FF56 BA6D - -- Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Was ist euer beliebtes Umzugsprogramm?
Gerhard Gaussling schrieb: ich hatte Gestern versucht mit diesem, und einer Abwandlung mein System zu kopieren. Mom [Beissholz] fertig. Kann losgehen: cd /mnt/neu ( cd / ; tar --exclude=/mnt/alt/* --exclude=/mnt/neu/* --exclude=/mnt/neu-home/* --exclude=/home/* --exclude=/proc/* -cpsSf - . 2/mnt/neu/.errc Du hast vermutlich 2 verschiedene Dinge durchmixt: Verfahren für Rettungsdisk/CD und Verfahren, wenn keine Rettungsdisk benutzbar ist. Rettungsdisk: Wenn Du mit einer Rettungsdisk/CD startest (und daher / das System der Rettungsdisk ist), ist die Methode aus meines ersten Posting mit /neu und /alt zu verwenden. Dazu erzeugt Du auf dem Rettungssystem die Verzeichnisse /neu und /alt (von mir aus auch unter /mnt - aber wozu kompliziert, wenn es nach dem nächsten Reboot eh wieder weg ist) und mountest die entsprechenden Plattenpartitionen. Wobei /alt sicherheitshalber mit -r oder -o ro (=read-only) gemountet werden kann. Auf Spezialitäten wie /dev und /proc braucht man keine Rücksicht nehmen, weil diese auf der /alt Partition nicht in Betrieb sind. Im laufenden Betrieb: Das Kopieren des gesamten / Baums auf eine neue Parititon im laufenden Betrieb ist dagegen schwieriger und war Thema der weiteren Ausführungen. Dazu muss man den Betrieb mit init 1 an der Konsole auf's Minimalste herunterfahren. Datenbanken und ähnliche Dienste mögen es nämlich gar nicht einfach so im Betrieb kopiert zu werden. Und dann gibt es noch die Probleme der Rekursion (lösbar mit --exclude oder -l) und /proc muss auf jeden Fall unmounted oder ausgeschlossen werden. Im singleusermode ging irgendwie dann nicht das kopieren von / , da es eingebunden war (? *kratz* ich kann mich leider nicht mehr genau erinnern.). ... und was stand da auf dem Bildschirm? ... meine Kaffeetasse... Bei mir wurde --exclude (weshalb auch immer) von tar nicht umgesetzt, was dazu führte, dass ich unter /mnt/neu/mnt/neu meinen Verzeichnisbaum nach Unterbrechung wiederfinden konnte ;-). Weil das /* nur bei /proc Sinn macht, ansonsten wie im Beispiel. Ich gebe zu, dem Beispiel muss man auf Punkt und Komma folgen. Eigenwillige Abänderungen führen direkt Richtung off-road. Leider wurde ich ungeduldig und es _gelang_ mir (dann mit Leichtigkeit) den tar-Befehl im falschen Verzeichnis / auszuführen, wobei es sich auf sich selbst kopierte. 8-[] Dann habe ich doch zu cp -agegriffen und jedes verzeichnis abgepinnt, wobei das letzte da verzeichnis /mnt/neu der neuen Platte war. =8-[ ] Das nächste mal werde ich wohl rsync probieren. Isch 'abe gar keine Ahnung von rsync... ;-)) -- [EMAIL PROTECTED] -- Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Was ist euer beliebtes Umzugsprogramm?
Am Sonntag, 8. September 2002 19:16 schrieb Rainer Ellinger: cd /neu (hier ist neue leere Partition gemountet) tar --exclude=/neu --exclude=/proc/* -cpsSf - / | tar -xvpsSf - Hallo Rainer, Hallo Liste, ich hatte Gestern versucht mit diesem, und einer Abwandlung mein System zu kopieren. cd /mnt/neu ( cd / ; tar --exclude=/mnt/alt/* --exclude=/mnt/neu/* --exclude=/mnt/neu-home/* --exclude=/home/* --exclude=/proc/* -cpsSf - . 2/mnt/neu/.errc ) | tar -xvpsSf - 2.errx .lst Leider hakte es an mehreren Ösen: Einmal dachte ich die shell der busybox von root.bin könnte das nicht so lösen wie die bash, ich hatte mich aber wohl eher vertippt, und nicht in .errc nachgeschaut. -exclude statt --exclude war der erste Fallstrick. Im singleusermode ging irgendwie dann nicht das kopieren von / , da es eingebunden war (? *kratz* ich kann mich leider nicht mehr genau erinnern.). Bei mir wurde --exclude (weshalb auch immer) von tar nicht umgesetzt, was dazu führte, dass ich unter /mnt/neu/mnt/neu meinen Verzeichnisbaum nach Unterbrechung wiederfinden konnte ;-). Leider wurde ich ungeduldig und es _gelang_ mir (dann mit Leichtigkeit) den tar-Befehl im falschen Verzeichnis / auszuführen, wobei es sich auf sich selbst kopierte. Dann habe ich doch zu cp -agegriffen und jedes verzeichnis abgepinnt, wobei das letzte da verzeichnis /mnt/neu der neuen Platte war. Fazit: dcopserver kommunikationsfehler als user, der sich durch das löschen von tmp und socket-dateien aus $home/.kde beheben ließ. Muß ich da noch mehr erwarten? df gab vor und nach dem 'Unfall' unterschiedliche Belegung in / aus. Allerdings ist .lst ja auch nicht _so_ klein geworden. Das nächste mal werde ich wohl rsync probieren. Vielen Dank für die Anregungen, das HOWTO ist sehr hilfreich. ciao gerhard -- Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Was ist euer beliebtes Umzugsprogramm?
Am Sonntag, 8. September 2002 22:48 schrieb Heiko Schlittermann: --delete --delete delete files that don't exist on the sending side hä? ciao gerhard -- Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Was ist euer beliebtes Umzugsprogramm?
Gerhard Gaussling schrieb: Was sind eure favorisierten Umzugsmethoden? 3. tar Mein Favorit ist immer ein Backup-Programm und aus Gewohnheit (weil man es auch sonst oft für Archive aller Art benötigt) tar. Dabei starte ich von Rettungssystem (ist bei mir auf jeder Platte) und mounte die entsprechenden Partitionen auf /alt und /neu. Dann kopieren mit: cd /neu ( cd /alt ; tar -cpsSf - . 2/neu/.errc ) | tar -xvpsSf - 2.errx .lst Methode ist, dass /neu das lokale Verzeichnis ist. So gibt es die geringste Wahrscheinlichkeit /alt durch Fehler in der Parameterangabe zu beschädigen, sofern dieses nicht sowieso read-only gemountet werden kann. Wichtig ist (auch bei cp) an sparse Dateien zu denken. Ich mag diese Methode, ebenfalls, weil sich das Error-Logging zwischen alt und neu aufteilen lässt. Macht es übersichtlicher. -- [EMAIL PROTECTED] -- Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Was ist euer beliebtes Umzugsprogramm?
Am Sonntag, 8. September 2002 11:57 schrieb Rainer Ellinger: cd /neu ( cd /alt ; tar -cpsSf - . 2/neu/.errc ) | tar -xvpsSf - 2.errx .lst Hallo, Sollte in jedem Fall das alte System nicht mehr unter / gemountet sein, so dass man von einem rescuesystem Starten muß? Was ist mit /dev? Ich habe mit google Vorschläge gefunden es _nicht_ mitzukopieren. Ich bin aber der Meinung, dass man es mitkopieren muß. Oder ist es etwa auch ein virtuelles filesystem wie /proc ? Ich denke nicht. Ich möchte meine Partitionen auf der neuen Platte zusammenfassen. Home soll aber weiterhin eine eigene Partition abbekommen. Könnte ich das Kommando folgendermaßen dazu abwandeln? cd /mnt/neu ( cd /mnt/alt ; echo tar -cpsSf - `/bin/ls 1Ab | egrep -v ^home$|^proc$ ` 2/mnt/neu/.errc ) | tar -xvpsSf - 2.errx .lst | sh benötige ich dieses Zeichen ' - oder eher ` ? |sh sollte man vielleicht weg lassen? danach: mkdir /mnt/neu/home cd /mnt/neu/home ( cd /mnt/alt/home ; tar -cpsSf - . 2/mnt/neu/home.errc ) | tar -xvpsSf - 2.errx .lst um das home-Verzeichnis zu kopieren. Und um alles miteinander zu vergleichen: find / -path /proc -prune -o -path /mnt/new/home -prune -o -path /mnt/new -prune -o -xtype f -exec cmp {} /mnt/new{} \; danach noch für home. Leider bin ich da nicht so firm. Ich habe mich an diesem HOWTO orientiert: http://www.ibiblio.org/pub/Linux/docs/HOWTO/mini/other-formats/html_single/Hard-Disk-Upgrade.html TIA gerhard -- Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Was ist euer beliebtes Umzugsprogramm?
Genau, Titel war mir entfallen... :)) Adrian Bunk schrieb: On Sat, 7 Sep 2002, A.C. Almeida wrote: Hi, siehe das mini-howto : new-harddisk oder so ähnlich Dort wird Methode 1. verwendet. Du meinst das Hard Disk Upgrade Mini How-To: apt-get install doc-linux-text zless /usr/share/doc/HOWTO/en-txt/mini/Hard-Disk-Upgrade.gz Gruß Antonio Gruss Adrian -- You only think this is a free country. Like the US the UK spends a lot of time explaining its a free country because its a police state. Alan Cox -- Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl) -- Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Was ist euer beliebtes Umzugsprogramm?
Am Sonntag, 8. September 2002 17:08 schrieb Gerhard Gaussling: Könnte ich das Kommando folgendermaßen dazu abwandeln? cd /mnt/neu ( cd /mnt/alt ; echo tar -cpsSf - `/bin/ls 1Ab | egrep -v ^home$|^proc$ ` 2/mnt/neu/.errc ) | tar -xvpsSf - 2.errx .lst | sh ok - Ich glaube diese Kommandozeilenorgie ist wirklich ein _bisschen_ übertrieben, davon abgesehen, dass sie sowieso nicht funktionieren würde, da ein Teil für cp geschrieben wurde, das ja nicht in den zu kopierenden Verzeichnissen wechsel muss. Geht da eventuel was mit der tar option -C ? Nur interessehalber. Ich für meinen Teil werde lieber /home umounten, damit es nicht mitkopiert wird, erscheint mir auch wesentlich unkomplizierter. Ich berichte dann später wie mein Umzug so verlaufen ist. ciao gerhard -- Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Was ist euer beliebtes Umzugsprogramm?
Gerhard Gaussling schrieb: Sollte in jedem Fall das alte System nicht mehr unter / gemountet sein, so dass man von einem rescuesystem Starten muß? In der Hoffnung, die Frage richtig verstanden zu haben: es wäre der einfachere und sichere Weg. Ansonsten: neue Platte unter /neu mounten, Rechner auf init 1 fahren (dann sind nur noch wenige belanglose Dinge auf / geöffnet) und dann eben /neu /proc/* und evtl. andere gemountete Partitionen per --exclude ausschliessen. Beispiel cd /neu (hier ist neue leere Partition gemountet) tar --exclude=/neu --exclude=/proc/* -cpsSf - / | tar -xvpsSf - Und dann kannst Du noch nach Geschmack und Bedarf Umleitungen für die Fehlerausgabe mit 2 oder eine Sicherung der Dateiliste mit | tee liste einfügen/anhängen. Was ist mit /dev? Ich habe mit google Vorschläge gefunden es _nicht_ mitzukopieren. Auf jeden Fall mitkopieren. wie /proc ? Ich denke nicht. Der Verzeichniseintrag proc unter / muss existieren. Die Inhalte von /proc sind auf jeden Fall vom Kopieren auszuschliessen. Beim Arbeiten von Rettungssystem auf /alt wäre das automatisch der Fall. Auf Runlevel 1 kann man /proc vor der Aktion auch unmount-en. Home soll aber weiterhin eine eigene Partition abbekommen. Vor der Aktion einfach: umount /home - sonst weiterer exclude (s.o.) Könnte ich das Kommando folgendermaßen dazu abwandeln? ( cd /mnt/alt ; echo tar -cpsSf - `/bin/ls 1Ab | egrep -v ^home$|^proc$ ` 2/mnt/neu/.errc ) | tar -xvpsSf - 2.errx .lst Gnade... Das knallt, weil das ls eine viel zu grosse Argumentliste erzeugt. benötige ich dieses Zeichen ' - oder eher ` ? |sh sollte man Das - steht anstatt eines Archivnamens und bedeutet stdout/stdin, sprich Standardein-/ausgabe. Diese wird dann auch direkt über eine Pipe an das zweite tar-Kommando übergeben. -- [EMAIL PROTECTED] -- Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Was ist euer beliebtes Umzugsprogramm?
Rainer Ellinger [EMAIL PROTECTED] writes: Könnte ich das Kommando folgendermaßen dazu abwandeln? ( cd /mnt/alt ; echo tar -cpsSf - `/bin/ls 1Ab | egrep -v ^home$|^proc$ ` 2/mnt/neu/.errc ) | tar -xvpsSf - 2.errx .lst Gnade... Das knallt, weil das ls eine viel zu grosse Argumentliste erzeugt. Vorallem hats den netten Effekt das es Dateinamen mit Spaces, Newlines und anderen Sondersichen mehr oder minder ueberspringt, das ist ein ziemlich guter Garant fuer Datenverlust. Ausserdem hat GNU tar ein: `--one-file-system' `-l' Used when creating an archive. Prevents `tar' from recursing into directories that are on different file systems from the current directory. -- WWW: http://pingus.seul.org/~grumbel/ Games:http://pingus.seul.org/~grumbel/gamedesigns/ JabberID: [EMAIL PROTECTED] ICQ: 59461927 -- Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Was ist euer beliebtes Umzugsprogramm?
* Rainer Ellinger [EMAIL PROTECTED] [08-09-02 19:16]: Was ist mit /dev? Ich habe mit google Vorschläge gefunden es _nicht_ mitzukopieren. Auf jeden Fall mitkopieren. Die Devices muss man z.B. bei devfs nicht mitkopieren. Das Verzeichnis /dev muss aber vorhanden sein, sonst gibt es eine Fehlermeldung. Seltsam, dass das Vorhandensein des Verzeichnisses /dev überhaupt nicht überprüft wird. Ein einfacher Check mit eventuellem mkdir würde dieses kleine Ärgernis beseitigen. Wenn ich meine Platten spiegele brauche ich nur ein leeres Verzeichnis /dev anlegen, devfsd sei Dank. :-) Gruss Uwe -- Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Was ist euer beliebtes Umzugsprogramm?
Am Sonntag, 8. September 2002 19:45 schrieb Ingo Ruhnke: Ausserdem hat GNU tar ein: `--one-file-system' `-l' Stimmt, das sollte nicht fehlen ciao gerhard -- Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Was ist euer beliebtes Umzugsprogramm?
Am Sonntag, 8. September 2002 19:16 schrieb Rainer Ellinger: Vor der Aktion einfach: umount /home - sonst weiterer exclude (s.o.) Danke, das --exclude bei tar hatte ich übersehen. Könnte ich das Kommando folgendermaßen dazu abwandeln? ( cd /mnt/alt ; echo tar -cpsSf - `/bin/ls 1Ab | egrep -v ^home$|^proc$ ` 2/mnt/neu/.errc ) | tar -xvpsSf - 2.errx .lst Gnade... Das knallt, weil das ls eine viel zu grosse Argumentliste erzeugt. yo, sehe ich ein (siehe frühere mail von mir, indem ich das zurücknehme ;-) Danke für die Tips, ich erstelle gerade die rootdisk aus root.bin, mal sehen wo das alles endet... ciao Gerhard -- Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Was ist euer beliebtes Umzugsprogramm?
On Sat, Sep 07, 2002 at 10:36:30PM +0200, Gerhard Gaussling wrote: Ich tendiere zu rsync. Was sagt ihr, und wo seht ihr jeweils die Fallstricke? mkfs -t NEUER-FS-TYPE /dev/ mount /dev/... /mnt rsync --delete -Havx / /mnt .. denn das kann ich abbrechen und neu loslaufen lassen und muß nicht alles wieder neu kopieren. Und ich kann den größten Teil im laufenden Betrieb erledigen, dann nochmal im Single-User-Mode ein zweites Mal hinterher (was ziemlich schnell gehen sollte) Best regards from Dresden Viele Gruesse aus Dresden Heiko Schlittermann -- SCHLITTERMANN - internet unix support - a href=http://debian.schlittermann.de/; Debian 3.x CD /a Heiko Schlittermann HS12-RIPE finger:[EMAIL PROTECTED] - pgp: A1 7D F6 7B 69 73 48 35 E1 DE 21 A7 A8 9A 77 92 --- gpg: CC19 0FE2 073B AEA1 5C11 37DD 347D 73DC FF56 BA6D - -- Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Was ist euer beliebtes Umzugsprogramm?
Uwe Kerstan [EMAIL PROTECTED] wrote: * Rainer Ellinger [EMAIL PROTECTED] [08-09-02 19:16]: Was ist mit /dev? Ich habe mit google Vorschläge gefunden es _nicht_ mitzukopieren. Auf jeden Fall mitkopieren. Die Devices muss man z.B. bei devfs nicht mitkopieren. Das Verzeichnis /dev muss aber vorhanden sein, sonst gibt es eine Fehlermeldung. Ich empfehle auch bei devfs einen zumindest rudimentären device Baum unter /dev zu haben, sonst passiert es dir wie mir: Ich musste mit der rescue Disk booten, gab mein normales root an, aber dann erntete ich eine kernel panic, weil die initiale Console nicht geöffnet werden konnte. Wie auch? Der Kernel der Rescue Disk kannte kein devfs, mein /dev war aber leer == RUMMS. Und selbst wenn /dev/console vorhanden gewesen wäre, beim mounten irgendwelcher Dateisysteme wäre dann wieder Schluss gewesen, denn /dev/hda etc. waren ja auch nicht da. S° -- Letzte Worte eines Mantafahrer: Lecht mich tiefa! -- Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Was ist euer beliebtes Umzugsprogramm?
On Sat, 7 Sep 2002, Gerhard Gaussling wrote: Hallo Liste, Hallo Gerhard, Ich habe mir gerade eine neue 80GB Festplatte besorgt, und möchte nun mit debian umziehen. Was sind eure favorisierten Umzugsmethoden? Es stehen Afaik folgende zur Wahl: 1. cp 2. cpio 3. tar 4. rsync 5. mondo (?) 6. parted (?) 7. partimage (?) 8. komerzielle Programme (z.B. Drive Image) dd scheidet aus, insbesondere, wenn man schon mal badblocks auf der alten Platte gefunden hat. Ich tendiere zu rsync. Was sagt ihr, und wo seht ihr jeweils die Fallstricke? ... ich habe bisher mit cp -a bei mehrmaligen Umzuegen keine Probleme gehabt. ciao gerhard Gruss Adrian -- You only think this is a free country. Like the US the UK spends a lot of time explaining its a free country because its a police state. Alan Cox -- Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)