Re: fremde Fonds

2006-04-01 Diskussionsfäden Joerg Rossdeutscher
Moin,

Am Mittwoch, den 29.03.2006, 10:21 +0200 schrieb Frank Küster:
 Die meisten Schriften, von denen ich bisher gehört habe, erlauben
 schon die Einbettung - teilweise nur mit Subsetting.  Und für ein
 Skript, das man an Studenten verteilt, sollte man IMNSHO eine Schrift
 verwenden, die man auch einbetten kann - gerade bei Mathematiksatz.

Vollkommen richtig. Ich wollte nur geraderücken, eine PDF-Datei ohne
embedded Fonts sei sowas wie kaputt. Meist wird man das so nicht
wollen, aber es gibt eben doch Gründe. Spätestens bei chinesischen Fonts
und langsamen Verbindungen überlegt man sich, ob man nicht doch einmal
den Font austauscht und dann nicht einbettet.

 Fehlerhaft im Sinne der PDF-Spezifikation nicht, aber unzweckmäßig
 schon.  Gibt's eigentlich irgendwo die Spezifikation von PDF/X und
 PDF/A - ich könnte mir vorstellen, dass es darin vorgeschrieben wird.

Mit Sicherheit. Aber /X und /A sind ja auch nur Subsets von dem, was für
PDF erlaubt ist, um Produktionssicherheit zu garantieren.

Wir nutzen PDF als Präsentationsmedium, mit Scripten, Flashmovies und
Filmen drin. Das fände /X mit Sicherheit nicht so gut. :-)

Gruß,
Jörg

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Re: fremde Fonds

2006-04-01 Diskussionsfäden Joerg Rossdeutscher
Am Mittwoch, den 29.03.2006, 01:19 +0200 schrieb Heimo Ponnath:
 Hallo Jörg,
 
 Am Dienstag, 28. März 2006 22:37 schrieb Joerg Rossdeutscher:
  Im Prinzip ist es vollkommen in Ordnung, auf eine Einbettung zu
  verzichten und auf eine Substitution zu vertrauen.
 Da würde sich meine Druckerei aber beschweren. Die Einbettung ist bei 
 lizenzfreien Schriften auch beim Distiller 7.x möglich.

Das ist etwas ungenau... :-)

Lizenzfreie Schriften gibt es wohl kaum - jede Schrift hat irgendeine
Lizenz.

Üblich sind folgende 4 Lizenzen:

1. Freeware und verwandte. Für's Volk. :-)
2. Designer muss Font erwerben und darf ihn der Druckerei mitgeben.
3. Designer muss Font erwerben und darf ihn einbetten, ggf. als Subset
4. Designer und Druckerei und andere beteiligten müssen Font jeweils
   erwerben. Embedding verboten, auch als Subset.

Die Schriften enthalten ein Lizenzbit, das keinen eigentlichen
Kopierschutz darstellt, aber den Lizenz-Status der Schrift angibt.
Schriften, die unter Punk 4 fallen, werden vom Distiller seit Version
4.03 nicht mehr eingebettet. Es erscheint im Logfile ein kleines
Paragraphensymbol, und je nach Einstellung gilt das als Warning oder
Fatal Error.



Gruß,
Jörg


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Re: fremde Fonds

2006-04-01 Diskussionsfäden Joerg Rossdeutscher
Moin,

Am Donnerstag, den 30.03.2006, 16:55 +0200 schrieb Frank Küster:
 Ich verstehe das so:  Wenn eine Schrift vollständig eingebettet ist,
 dann bleibt auch ihr Name unverändert, und wenn auf dem Zielsystem eine
 Schrift gleichen Namens vorhanden ist, wird diese verwendet.  Da
 gleicher Name aber nichts heißen muss, können sich dabei Fehler
 einschleichen.

Man kann beim Distiller einen Prozentsatz angeben, ab dem eine Schrift
vollständig eingebettet wird. Verwendet man z.B. nur ein
Aufzählungszeichen aus der Wingdings, ist nur diese Zeichen enthalten.
Verwendet man aber für einen Fliesstext alle Buchstaben, Zahlen,
Satzzeichen, kann man ein Limit definieren, von dem an der Font komplett
drin ist.

Um zu verhindern, dass Fonts im PDF sich mit Fonts im System beissen,
werden die Namen geändert. Ein Subset der Helvetica könnte dann
AGFSGSEFDH-Helvetica heissen.

Im Acrobat Reader findet sich eine Liste der Fonts unter Document Info
oder so.


Gruß,
Jörg




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Re: fremde Fonds

2006-03-30 Diskussionsfäden Christoph Marcel Hilberg
On Fri, Mar 24, 2006 at 03:42:35PM +0100, Michael Grundmann wrote:
 Christoph Marcel Hilberg schrieb:
 Hallo Liste, 
 
 bei der Ansicht oder dem Druck von pdf mit nicht eingebetteten Schriften
 kommt es oft zu Darstellungsfehlern. Sonderzeichen werden falsch
 angezeigt, Umbrüche stimmen nicht. Meist sind die pdf unter dem OS
 Windows erstellt worden. 
 Ist es möglich die Schriften, die Windows standartmäßig mitliefert unter
 Linux dem pdfreader zur Verfügung zu stellen?  
 
 c-toph
 
   
 Sende nicht alle Schriften mit - nur 100%ige Untergruppen. Das führt 
 dazu, dass die Schriften im PDF umgenannt werden und demnach nur diese 
 benutzt werden

Das verstehe ich nicht. 

 
 

-- 
best regards Schoene Gruesse Christoph Marcel Hilberg


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Re: fremde Fonds

2006-03-30 Diskussionsfäden Christoph Marcel Hilberg
On Tue, Mar 21, 2006 at 07:01:44PM +0100, Ulf Volmer wrote:
 On Tue, Mar 21, 2006 at 06:40:02PM +0100, Micha Beyer wrote:
  Am Dienstag 21 März 2006 18:21 schrieb Christoph Marcel Hilberg:
  
apt-get install msttcorefonts
  
   Es wird versucht diverse Dateien herunter zu laden. Gibt es die
   Möglichkeit das über einen Proxy zu tun?
  
  apt-proxy
 
 msttcorefonts nutzt wget, um die Schriften zu saugen.

Danke das war der entscheidende Tip. Das bringt die Lesbarkeit schon ein
ganzes Stück weit nach vorne, auch wenn es noch Einschränkungen mit
griechischen Buchstaben gibt. 
 
 wget nutzt apt-proxy nicht die Bohne, es wertet allerdings $http_proxy
 aus.
 
 cu
 ulf
 
 -- 
 Ulf Volmer
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 www.u-v.de
 
 
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Re: fremde Fonds

2006-03-30 Diskussionsfäden Frank Küster
Christoph Marcel Hilberg [EMAIL PROTECTED] wrote:

 On Fri, Mar 24, 2006 at 03:42:35PM +0100, Michael Grundmann wrote:
 Christoph Marcel Hilberg schrieb:
 Hallo Liste, 
 
 bei der Ansicht oder dem Druck von pdf mit nicht eingebetteten Schriften
 kommt es oft zu Darstellungsfehlern. Sonderzeichen werden falsch
 angezeigt, Umbrüche stimmen nicht. Meist sind die pdf unter dem OS
 Windows erstellt worden. 
 Ist es möglich die Schriften, die Windows standartmäßig mitliefert unter
 Linux dem pdfreader zur Verfügung zu stellen?  
 
 c-toph
 
   
 Sende nicht alle Schriften mit - nur 100%ige Untergruppen. Das führt 
 dazu, dass die Schriften im PDF umgenannt werden und demnach nur diese 
 benutzt werden

 Das verstehe ich nicht. 

Ich verstehe das so:  Wenn eine Schrift vollständig eingebettet ist,
dann bleibt auch ihr Name unverändert, und wenn auf dem Zielsystem eine
Schrift gleichen Namens vorhanden ist, wird diese verwendet.  Da
gleicher Name aber nichts heißen muss, können sich dabei Fehler
einschleichen.

Dann gibt's ein Feature namens subsetting - es werden nur die Zeichen
aus einem Font eingebettet, die wirklich gebraucht werden.  Dann erhält
der eingebettete Font natürlich einen anderen Namen, und das oben
beschriebene Problem tritt nicht mehr auf.  Was 100%ige Untergruppen
sein sollen weiß ich auch nicht - möglicherweise ist nur gemeint, dass
der PDF-Generator auch noch dann die Subsetting-Maschinerie anwirft,
wenn in Wirklichkeit alle Glyphen gebraucht werden (was aber eh total
selten ist).

Ich denke aber nicht, dass dieses Problem dir zu schaffen macht.  Aber
was heißt hier ich denke - das kann man herausfinden.  Was sagt denn

pdffonts problematische_datei.pdf

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich
Debian Developer (teTeX)



Re: fremde Fonds

2006-03-29 Diskussionsfäden Frank Küster
Joerg Rossdeutscher [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Hallo,

 Am Donnerstag, den 23.03.2006, 00:34 + schrieb Joerg Sommer:
 Frank Küster [EMAIL PROTECTED] wrote:
  Christoph Marcel Hilberg [EMAIL PROTECTED] wrote:

  bei der Ansicht oder dem Druck von pdf mit nicht eingebetteten Schriften
  kommt es oft zu Darstellungsfehlern. Sonderzeichen werden falsch
  angezeigt, Umbrüche stimmen nicht. Meist sind die pdf unter dem OS
  Windows erstellt worden. 
 
  Unabhängig vom OS, auf dem sie erstellt wurden, sind sie fehlerhaft.  In
  einem PDF-Dokument müssen alle Fonts eingebettet sein außer den Base35
  PostScript Fonts,
 
 Was ist aber mit Schriften, die dafür nicht lizensiert sind? Ich hatte
 dieses Semester das Problem, dass der Dozent die Schrift StarMath in
 seinem Dokument verwendet hatte und diese aber nicht von StarOffice in
 das PDF eingebunden wurde. Demnach hat StarOffice ein nicht konformes PDF
 erstellt oder?

 Die ursprüngliche Aussage ist so einfach unhaltbar. Schriften müssen
 überhaupt nicht eingebunden werden. 

Ja, da habe ich ungenau geschrieben.  Nach der PDF-Spezifikation müssen
sie nicht eingebunden werden.  Aber wenn man eine PDF-Datei weitergeben
will, dann *sollte* man es tun, weil man sich sonst nicht darauf
verlassen kann, dass sie beim Empfänger wie gewünscht dargestellt und
gedruckt wird. 

 Viele Schriften dürfen, wie Du ja sagst, auch gar nicht eingebettet
 werden, und seit Acrobat Distiller 4.0x hält sich die Adobe-Software
 auch an das Lizenzbit und verweigert die Einbettung.

Die meisten Schriften, von denen ich bisher gehört habe, erlauben schon
die Einbettung - teilweise nur mit Subsetting.  Und für ein Skript, das
man an Studenten verteilt, sollte man IMNSHO eine Schrift verwenden, die
man auch einbetten kann - gerade bei Mathematiksatz.

 Im Prinzip ist es vollkommen in Ordnung, auf eine Einbettung zu
 verzichten und auf eine Substitution zu vertrauen. I.d.R. will man das
 zwar nicht, aber fehlerhaft ist es nicht.

Fehlerhaft im Sinne der PDF-Spezifikation nicht, aber unzweckmäßig
schon.  Gibt's eigentlich irgendwo die Spezifikation von PDF/X und PDF/A
- ich könnte mir vorstellen, dass es darin vorgeschrieben wird.

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich
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Re: fremde Fonds

2006-03-29 Diskussionsfäden Heimo Ponnath
Hallo Frank,

Am Mittwoch, 29. März 2006 10:21 schrieb Frank Küster:
 Gibt's eigentlich irgendwo die Spezifikation von PDF/X und PDF/A

Ja, das sind ISO-Normen. Im Fall von PDF/X-3 ist das 15930-3 und im 
Fall von PDF/X-1a ist das 15930-1. Weitere Teile sind unter 15930 
außerdem noch zu finden. Leider habe ich nur entdeckt, daß man diese 
Normen kaufen kann (z.B. webstore.ansi.org ).

Nach H.P.Schneeberger (PDF1.5  Acrobat6 in der Druckvorstufe, S.115) 
findet sich darin jedenfalls, daß alle im Dokument verwendeten Fonts 
(zumindest als Font-Untergruppen) eingebettet werden müssen.

Gruß von Heimo
-- 
Heimo Ponnath Design, Rotenhäuserstr. 51, 21109 Hamburg
Tel: 040-753 47 95,Fax: 040-752 68 03, http://www.heimo.de/



Re: fremde Fonds

2006-03-28 Diskussionsfäden Joerg Rossdeutscher
Hallo,

Am Donnerstag, den 23.03.2006, 00:34 + schrieb Joerg Sommer:
 Frank Küster [EMAIL PROTECTED] wrote:
  Christoph Marcel Hilberg [EMAIL PROTECTED] wrote:

  bei der Ansicht oder dem Druck von pdf mit nicht eingebetteten Schriften
  kommt es oft zu Darstellungsfehlern. Sonderzeichen werden falsch
  angezeigt, Umbrüche stimmen nicht. Meist sind die pdf unter dem OS
  Windows erstellt worden. 
 
  Unabhängig vom OS, auf dem sie erstellt wurden, sind sie fehlerhaft.  In
  einem PDF-Dokument müssen alle Fonts eingebettet sein außer den Base35
  PostScript Fonts,
 
 Was ist aber mit Schriften, die dafür nicht lizensiert sind? Ich hatte
 dieses Semester das Problem, dass der Dozent die Schrift StarMath in
 seinem Dokument verwendet hatte und diese aber nicht von StarOffice in
 das PDF eingebunden wurde. Demnach hat StarOffice ein nicht konformes PDF
 erstellt oder?

Die ursprüngliche Aussage ist so einfach unhaltbar. Schriften müssen
überhaupt nicht eingebunden werden. 

Viele Schriften dürfen, wie Du ja sagst, auch gar nicht eingebettet
werden, und seit Acrobat Distiller 4.0x hält sich die Adobe-Software
auch an das Lizenzbit und verweigert die Einbettung.

Im Prinzip ist es vollkommen in Ordnung, auf eine Einbettung zu
verzichten und auf eine Substitution zu vertrauen. I.d.R. will man das
zwar nicht, aber fehlerhaft ist es nicht.

Gruß,
Jörg



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Re: fremde Fonds

2006-03-28 Diskussionsfäden Heimo Ponnath
Hallo Jörg,

Am Dienstag, 28. März 2006 22:37 schrieb Joerg Rossdeutscher:
 Im Prinzip ist es vollkommen in Ordnung, auf eine Einbettung zu
 verzichten und auf eine Substitution zu vertrauen.
Da würde sich meine Druckerei aber beschweren. Die Einbettung ist bei 
lizenzfreien Schriften auch beim Distiller 7.x möglich.

Gruß von Heimo 
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Re: fremde Fonds

2006-03-26 Diskussionsfäden Joerg Sommer
Frank Küster [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Christoph Marcel Hilberg [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Hallo Liste, 

 bei der Ansicht oder dem Druck von pdf mit nicht eingebetteten Schriften
 kommt es oft zu Darstellungsfehlern. Sonderzeichen werden falsch
 angezeigt, Umbrüche stimmen nicht. Meist sind die pdf unter dem OS
 Windows erstellt worden. 

 Unabhängig vom OS, auf dem sie erstellt wurden, sind sie fehlerhaft.  In
 einem PDF-Dokument müssen alle Fonts eingebettet sein außer den Base35
 PostScript Fonts,

Was ist aber mit Schriften, die dafür nicht lizensiert sind? Ich hatte
dieses Semester das Problem, dass der Dozent die Schrift StarMath in
seinem Dokument verwendet hatte und diese aber nicht von StarOffice in
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Re: fremde Fonds

2006-03-24 Diskussionsfäden Michael Grundmann

Christoph Marcel Hilberg schrieb:
Hallo Liste, 


bei der Ansicht oder dem Druck von pdf mit nicht eingebetteten Schriften
kommt es oft zu Darstellungsfehlern. Sonderzeichen werden falsch
angezeigt, Umbrüche stimmen nicht. Meist sind die pdf unter dem OS
Windows erstellt worden. 
Ist es möglich die Schriften, die Windows standartmäßig mitliefert unter
Linux dem pdfreader zur Verfügung zu stellen?  


c-toph

  
Sende nicht alle Schriften mit - nur 100%ige Untergruppen. Das führt 
dazu, dass die Schriften im PDF umgenannt werden und demnach nur diese 
benutzt werden



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Re: fremde Fonds

2006-03-21 Diskussionsfäden Christoph Marcel Hilberg
On Sun, Mar 19, 2006 at 08:53:21PM +0100, Frank Küster wrote:
 Christoph Marcel Hilberg [EMAIL PROTECTED] wrote:
 
  Hallo Liste, 
 
  bei der Ansicht oder dem Druck von pdf mit nicht eingebetteten Schriften
  kommt es oft zu Darstellungsfehlern. Sonderzeichen werden falsch
  angezeigt, Umbrüche stimmen nicht. Meist sind die pdf unter dem OS
  Windows erstellt worden. 
 
 Unabhängig vom OS, auf dem sie erstellt wurden, sind sie fehlerhaft.  In
 einem PDF-Dokument müssen alle Fonts eingebettet sein außer den Base35
 PostScript Fonts, die unter Debian vorhanden sind (Paket gsfonts), und
 selbst die *sollten* eingebettet sein (weil es zu viele Drucker gibt,
 die fehlerhafte PostScript Fonts haben, oder seltsame Ersetzungsregeln
 verwenden).  

Ja natürlich!
 
 Falls die Ersteller darauf bestehen, das sei nur ein Problem von ein
 paar Linux-Fanatikern, kannst du sie darauf hinweisen, dass es mehr als
 zwei Betriebsysteme gibt - Mac-User haben natürlich die gleichen
 Probleme. 

Die Ersteller kommen nicht mit Ihrer Software zurecht. Das ist das
Hauptproblem. Wenn sie ihr pdf dann auf dem Rechner betrachten auf dem
es erstellt wurde sieht alles normal aus. 
Darum ist es unter dem Strich doch mein Problem. Denn ich muß es lesen. 


-- 
best regards Schoene Gruesse Christoph Marcel Hilberg


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Re: fremde Fonds

2006-03-21 Diskussionsfäden Christoph Marcel Hilberg
On Fri, Mar 17, 2006 at 10:31:09AM +0100, Evgeni Golov wrote:
 apt-get install msttcorefonts
 sollte alle gängigen Windoof Schriftarten installieren.
 Und die sollte der pdfreader (welcher eigentlich? acroread? x/gpdf?)
 dann auch finden.
ich benutze beide .
 
 -- 
^^^| Evgeni -SargentD- Golov ([EMAIL PROTECTED])
  d(O_o)b  | PGP-Key-ID: 0xAC15B50C
   -|-   | WWW: http://www.die-welt.net   ICQ: 54116744
/ \| IRC: #sod @ irc.german-freakz.net
 
 Frueher nahmen wir pr0n, um die Leitung vollzumachen. Heute tun's auch
 KDE-updates (jjFux - IRCNet)



-- 
best regards Schoene Gruesse Christoph Marcel Hilberg


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Re: fremde Fonds

2006-03-21 Diskussionsfäden Christoph Marcel Hilberg
On Fri, Mar 17, 2006 at 10:31:09AM +0100, Evgeni Golov wrote:
 
 apt-get install msttcorefonts

Es wird versucht diverse Dateien herunter zu laden. Gibt es die
Möglichkeit das über einen Proxy zu tun?

c-toph



-- 
best regards Schoene Gruesse Christoph Marcel Hilberg


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Re: fremde Fonds

2006-03-21 Diskussionsfäden Micha Beyer
Am Dienstag 21 März 2006 18:21 schrieb Christoph Marcel Hilberg:

  apt-get install msttcorefonts

 Es wird versucht diverse Dateien herunter zu laden. Gibt es die
 Möglichkeit das über einen Proxy zu tun?

apt-proxy
-- 
Mfg,
 Michael



Re: fremde Fonds

2006-03-21 Diskussionsfäden Ulf Volmer
On Tue, Mar 21, 2006 at 06:40:02PM +0100, Micha Beyer wrote:
 Am Dienstag 21 März 2006 18:21 schrieb Christoph Marcel Hilberg:
 
   apt-get install msttcorefonts
 
  Es wird versucht diverse Dateien herunter zu laden. Gibt es die
  Möglichkeit das über einen Proxy zu tun?
 
 apt-proxy

msttcorefonts nutzt wget, um die Schriften zu saugen.

wget nutzt apt-proxy nicht die Bohne, es wertet allerdings $http_proxy
aus.

cu
ulf

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Ulf Volmer
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Re: fremde Fonds

2006-03-21 Diskussionsfäden Micha Beyer
Am Dienstag 21 März 2006 19:01 schrieb Ulf Volmer:

  apt-proxy

 msttcorefonts nutzt wget, um die Schriften zu saugen.

 wget nutzt apt-proxy nicht die Bohne, es wertet allerdings $http_proxy
 aus.

So so, man kann also kein *.deb mehr durch apt-proxy cachen, schon klar. Ich 
weiss genau was Du meinst, aber davon schrieb der OP nichts.
-- 
Mfg,
 Michael



Re: fremde Fonds

2006-03-21 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 21.03.06 19:28:37, Micha Beyer wrote:
 Am Dienstag 21 März 2006 19:01 schrieb Ulf Volmer:
 
   apt-proxy
 
  msttcorefonts nutzt wget, um die Schriften zu saugen.
 
  wget nutzt apt-proxy nicht die Bohne, es wertet allerdings $http_proxy
  aus.
 
 So so, man kann also kein *.deb mehr durch apt-proxy cachen, schon klar.

Was soll dass denn? Kannst du deine schlechte Laune vllt. für dich
behalten.

 Ich weiss genau was Du meinst, aber davon schrieb der OP nichts.

Nunja, der OP schrieb von _mehreren Dateien_, was bei einem apt-get
install msttcorefonts wohl kaum darauf schliessen laesst das es um das
Herunterladen des _einen_ .deb's geht. 

Andreas

-- 
You'll be sorry...


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Re: fremde Fonds

2006-03-20 Diskussionsfäden Frank Küster
Christoph Marcel Hilberg [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Hallo Liste, 

 bei der Ansicht oder dem Druck von pdf mit nicht eingebetteten Schriften
 kommt es oft zu Darstellungsfehlern. Sonderzeichen werden falsch
 angezeigt, Umbrüche stimmen nicht. Meist sind die pdf unter dem OS
 Windows erstellt worden. 

Unabhängig vom OS, auf dem sie erstellt wurden, sind sie fehlerhaft.  In
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PostScript Fonts, die unter Debian vorhanden sind (Paket gsfonts), und
selbst die *sollten* eingebettet sein (weil es zu viele Drucker gibt,
die fehlerhafte PostScript Fonts haben, oder seltsame Ersetzungsregeln
verwenden).  

Falls die Ersteller darauf bestehen, das sei nur ein Problem von ein
paar Linux-Fanatikern, kannst du sie darauf hinweisen, dass es mehr als
zwei Betriebsysteme gibt - Mac-User haben natürlich die gleichen
Probleme. 

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
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Re: fremde Fonds

2006-03-18 Diskussionsfäden Joerg Sommer
Christoph Marcel Hilberg [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Hallo Liste, 

 bei der Ansicht oder dem Druck von pdf mit nicht eingebetteten Schriften
 kommt es oft zu Darstellungsfehlern. Sonderzeichen werden falsch
 angezeigt, Umbrüche stimmen nicht. Meist sind die pdf unter dem OS
 Windows erstellt worden. 
 Ist es möglich die Schriften, die Windows standartmäßig mitliefert unter
 Linux dem pdfreader zur Verfügung zu stellen?  

Wenn du pdftops aus dem xpdf-utils-Paket verwendest, geht das nicht. Ich
habe mich bei den Entwicklern erkundigt und die eingebetteten Schriften
werden nur von xpdf zur Anzeige ausgewertet, beim Druck fallen sie untern
Tisch.

Schönes Wochenende, Jörg.


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fremde Fonds

2006-03-17 Diskussionsfäden Christoph Marcel Hilberg
Hallo Liste, 

bei der Ansicht oder dem Druck von pdf mit nicht eingebetteten Schriften
kommt es oft zu Darstellungsfehlern. Sonderzeichen werden falsch
angezeigt, Umbrüche stimmen nicht. Meist sind die pdf unter dem OS
Windows erstellt worden. 
Ist es möglich die Schriften, die Windows standartmäßig mitliefert unter
Linux dem pdfreader zur Verfügung zu stellen?  

c-toph

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Re: fremde Fonds

2006-03-17 Diskussionsfäden Evgeni Golov
On Fri, 17 Mar 2006 10:12:38 +0100 Christoph Marcel Hilberg
[EMAIL PROTECTED] wrote:

 Hallo Liste, 
 
 bei der Ansicht oder dem Druck von pdf mit nicht eingebetteten
 Schriften kommt es oft zu Darstellungsfehlern. Sonderzeichen werden
 falsch angezeigt, Umbrüche stimmen nicht. Meist sind die pdf unter
 dem OS Windows erstellt worden. 
 Ist es möglich die Schriften, die Windows standartmäßig mitliefert
 unter Linux dem pdfreader zur Verfügung zu stellen?  

apt-get install msttcorefonts
sollte alle gängigen Windoof Schriftarten installieren.
Und die sollte der pdfreader (welcher eigentlich? acroread? x/gpdf?)
dann auch finden.

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   ^^^| Evgeni -SargentD- Golov ([EMAIL PROTECTED])
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Frueher nahmen wir pr0n, um die Leitung vollzumachen. Heute tun's auch
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