Re: Chemnitzer Linux-Tage 2017 - Bericht
Hallo Mechtilde, dann habe ixh Dich vorhin falsch verstanden..Sollte nochwas zu den Störungen in AOO kommen, schieben wir das in einen neuen Thread. -- Einen erholsamen Abend wünscht Euch allen Detlef Am 16. März 2017 18:17:27 schrieb Mechtilde: > Hallo, > > Am 16.03.2017 um 17:09 schrieb Detlef Nannen: >> Hallo Mechtilde, >> >> Aag sein, dass das zwei unterschiedliche Dinge sind. Ich berichte hier nur >> aus Anwendersicht. > Und ich wollte nur erreichen, dass die Probleme aus Anwendersicht von > denen getrennt diskutiert werden, als diejenigen, die sich mit dem Bauen > für die Distributionen befassen > > Zu dem zweiten Sachverhalt werden andere Skills benötigt als bei der > eigentlichen Entwicklung von AOO. Bitte trennt diese Diskussionen in > verschiedene Threads. > > Gruß > > Mechtilde > > - To unsubscribe, e-mail: dev-de-unsubscr...@openoffice.apache.org For additional commands, e-mail: dev-de-h...@openoffice.apache.org
Re: Chemnitzer Linux-Tage 2017 - Bericht
Hallo Mechtilde, Aag sein, dass das zwei unterschiedliche Dinge sind. Ich berichte hier nur aus Anwendersicht. Wenn ich mich als Anwender gegen LO entscheide und AOO installiere welches dann nicht funktioniert, dann bin ich frustriert und bereue die AOO-Installation. Und ich will die Desktop-Integration und nicht in /opt nach AOO suchen, wenn ich das als Anwender überhaupt weiß. Nicht jeder ist tief im Linux drin, auch ich verwende es erst, seit es so eine fluffige Oberfläche wie Windows hat. Ich Anwender will da dann auch Icons zum anklicken, bin stolz, dass ich das auf der Konsole nach Rezept aus Google mit dpkg hinbekommen habe. Daher sollte die Hinweise von Dave und mir sehr wohl eine gewisse Beachtung finden. Was nutzen AOO-Versionen, die nur unter besonderen Bedingungen laufen. Das bringt an diese Stelle dann ja auch nichts durcheinander. Die Entwickler erkennen vielleicht ein Problem, welches eine Lösung bedarf, oder eben nicht. In einem anderen Forum las ich vor ein paar Tagen, dass es ja nicht nötig sei AOO zu installieren, es gebe LO mit mehr Entwickleren usw wir kennen das. Welch ein hysterisches Geschrei das unter Windows geben würde: LO verhindert hinterlistig aber unbeabsichtigt die Ausführung von AOO -- Grüßle Detlef Am 16. März 2017 16:44:46 schrieb Mechtilde: > Hallo zusammen, > > bei mir laufen die AOO Versionen unter Debian XFCE sowohl auf 64 bit > Systemen als auch auf 32 bit Systemen, jedoch immer ohne > Desktop-Integration. > > Und dies immer auch neben der LO Version, die in Debian mitgeliefert wird. > > Ein Hinwies zur Diskussion: > > Es ist in dieser Diskussion nicht zielführend, die Lauffähigkeit unter > einer Distribution mit dem Bauen einer lauffähigen Version unter > Distrbutionsbedingungen zu mischen. Das eine hat mit dem anderen erstmal > nichts zu tun. > > Dies sollten wir auch deutlich trennen. > > Gruß > > Mechtilde > > u.a. Debian Developer > > Am 16.03.2017 um 14:38 schrieb Detlef Nannen: >> Hallozusammen, >> hallo Dave, >> >> Am 16. März 2017 um 07:46 schrieb Dave : >> >> On Thu, 16 Mar 2017 at 07:14, Jörg Schmidt wrote: >> >> Liebe Leute, zur Frage der Distribution ein möglicherweise technischer >> Aspekt: Nach jahrelanger Verwendung von Ubuntu bin ich neuerdings auf >> Lubuntu umgestiegen. Hier funktioniert mein OO absolut fehlerlos. Unter >> Ubuntu hatte ich Probleme mit Formatvorlagen und mit dem Navigator (Absturz >> beim Verschieben von Kapiteln). Lubuntu wird ohne Libreoffice gebundelt. >> Unter Ubuntu hab ich natürlich LO deinstalliert und gepurgt aber es bleiben >> wohl Teile im System übrig. Anders kann ich mir diese Probleme nicht >> erklären. Viele Grüße Dave >> >> >> Danke für diese Aussage. Ich habe bereits seit längerem Probleme mit AOO >> unter Linux Mint 17 mit Cinnamon, jetzt unter diversen aktuellen >> DEB-basierenden Linux-Derivaten, Ubuntu, Mint, Debian, jeweils mit >> Cinnamon-GUI. Ubuntu auch mit Unity, mit denen ich in den letzten beiden >> Wochen etwas herumexperiementiert habe. Mit Mate-Desktop probiere ich >> nächste Woche. In allen Fällen hatte ich LO mit Purge entfernt und AOO mit >> dpkg installiert. Bei Vorlagen und Navigator stiegt unverzüglich AOO >> zuverlässig aus. Aktuell gebe ich die Empfehlung, LO zu nutzen. >> Dein Hinweis mit Lubuntu ist für mich weiterführend, da ich nicht sicher >> war ob es am Linux oder Libreoffice liegt. Vermutlich liegt die Ursache an >> Gnome-Bestandteilen, die von LO mitgeliefert werden, und bei Purge >> ebenfalls verschwinden. Diese fehlen dann für eine stabile Ausführung von >> AOO. Darauf brachten mich die grafischen Fehler, die mir besonders bei >> Debian aufgefallen sind Ein Versuch mit OpenSuse 42.2 (Gnome) und AOO >> ḱlappte nicht, da es mir nicht gelang die rpm's von der OO-Seite mit zypper >> zu installieren. bei "desktop-integration" stieg es aus. Ich bin halt eher >> der Anwender. >> >> Ich selbst habe nun aktuell bis zur Lösung ein Mint-Cinnamon mit LO als >> stabile Installation hier, möge mir die Hand abfaulen ;-) AOO klappt >> nicht mehr. > > - To unsubscribe, e-mail: dev-de-unsubscr...@openoffice.apache.org For additional commands, e-mail: dev-de-h...@openoffice.apache.org
Re: Chemnitzer Linux-Tage 2017 - Bericht
Hallo zusammen, bei mir laufen die AOO Versionen unter Debian XFCE sowohl auf 64 bit Systemen als auch auf 32 bit Systemen, jedoch immer ohne Desktop-Integration. Und dies immer auch neben der LO Version, die in Debian mitgeliefert wird. Ein Hinwies zur Diskussion: Es ist in dieser Diskussion nicht zielführend, die Lauffähigkeit unter einer Distribution mit dem Bauen einer lauffähigen Version unter Distrbutionsbedingungen zu mischen. Das eine hat mit dem anderen erstmal nichts zu tun. Dies sollten wir auch deutlich trennen. Gruß Mechtilde u.a. Debian Developer Am 16.03.2017 um 14:38 schrieb Detlef Nannen: > Hallozusammen, > hallo Dave, > > Am 16. März 2017 um 07:46 schrieb Dave: > > On Thu, 16 Mar 2017 at 07:14, Jörg Schmidt wrote: > > Liebe Leute, zur Frage der Distribution ein möglicherweise technischer > Aspekt: Nach jahrelanger Verwendung von Ubuntu bin ich neuerdings auf > Lubuntu umgestiegen. Hier funktioniert mein OO absolut fehlerlos. Unter > Ubuntu hatte ich Probleme mit Formatvorlagen und mit dem Navigator (Absturz > beim Verschieben von Kapiteln). Lubuntu wird ohne Libreoffice gebundelt. > Unter Ubuntu hab ich natürlich LO deinstalliert und gepurgt aber es bleiben > wohl Teile im System übrig. Anders kann ich mir diese Probleme nicht > erklären. Viele Grüße Dave > > > Danke für diese Aussage. Ich habe bereits seit längerem Probleme mit AOO > unter Linux Mint 17 mit Cinnamon, jetzt unter diversen aktuellen > DEB-basierenden Linux-Derivaten, Ubuntu, Mint, Debian, jeweils mit > Cinnamon-GUI. Ubuntu auch mit Unity, mit denen ich in den letzten beiden > Wochen etwas herumexperiementiert habe. Mit Mate-Desktop probiere ich > nächste Woche. In allen Fällen hatte ich LO mit Purge entfernt und AOO mit > dpkg installiert. Bei Vorlagen und Navigator stiegt unverzüglich AOO > zuverlässig aus. Aktuell gebe ich die Empfehlung, LO zu nutzen. > Dein Hinweis mit Lubuntu ist für mich weiterführend, da ich nicht sicher > war ob es am Linux oder Libreoffice liegt. Vermutlich liegt die Ursache an > Gnome-Bestandteilen, die von LO mitgeliefert werden, und bei Purge > ebenfalls verschwinden. Diese fehlen dann für eine stabile Ausführung von > AOO. Darauf brachten mich die grafischen Fehler, die mir besonders bei > Debian aufgefallen sind Ein Versuch mit OpenSuse 42.2 (Gnome) und AOO > ḱlappte nicht, da es mir nicht gelang die rpm's von der OO-Seite mit zypper > zu installieren. bei "desktop-integration" stieg es aus. Ich bin halt eher > der Anwender. > > Ich selbst habe nun aktuell bis zur Lösung ein Mint-Cinnamon mit LO als > stabile Installation hier, möge mir die Hand abfaulen ;-) AOO klappt > nicht mehr. signature.asc Description: OpenPGP digital signature
Re: Chemnitzer Linux-Tage 2017 - Bericht
Hallozusammen, hallo Dave, Am 16. März 2017 um 07:46 schrieb Dave: > On Thu, 16 Mar 2017 at 07:14, Jörg Schmidt wrote: > > > > Liebe Leute, zur Frage der Distribution ein möglicherweise technischer > Aspekt: Nach jahrelanger Verwendung von Ubuntu bin ich neuerdings auf > Lubuntu umgestiegen. Hier funktioniert mein OO absolut fehlerlos. Unter > Ubuntu hatte ich Probleme mit Formatvorlagen und mit dem Navigator (Absturz > beim Verschieben von Kapiteln). Lubuntu wird ohne Libreoffice gebundelt. > Unter Ubuntu hab ich natürlich LO deinstalliert und gepurgt aber es bleiben > wohl Teile im System übrig. Anders kann ich mir diese Probleme nicht > erklären. Viele Grüße Dave > > > Danke für diese Aussage. Ich habe bereits seit längerem Probleme mit AOO unter Linux Mint 17 mit Cinnamon, jetzt unter diversen aktuellen DEB-basierenden Linux-Derivaten, Ubuntu, Mint, Debian, jeweils mit Cinnamon-GUI. Ubuntu auch mit Unity, mit denen ich in den letzten beiden Wochen etwas herumexperiementiert habe. Mit Mate-Desktop probiere ich nächste Woche. In allen Fällen hatte ich LO mit Purge entfernt und AOO mit dpkg installiert. Bei Vorlagen und Navigator stiegt unverzüglich AOO zuverlässig aus. Aktuell gebe ich die Empfehlung, LO zu nutzen. Dein Hinweis mit Lubuntu ist für mich weiterführend, da ich nicht sicher war ob es am Linux oder Libreoffice liegt. Vermutlich liegt die Ursache an Gnome-Bestandteilen, die von LO mitgeliefert werden, und bei Purge ebenfalls verschwinden. Diese fehlen dann für eine stabile Ausführung von AOO. Darauf brachten mich die grafischen Fehler, die mir besonders bei Debian aufgefallen sind Ein Versuch mit OpenSuse 42.2 (Gnome) und AOO ḱlappte nicht, da es mir nicht gelang die rpm's von der OO-Seite mit zypper zu installieren. bei "desktop-integration" stieg es aus. Ich bin halt eher der Anwender. Ich selbst habe nun aktuell bis zur Lösung ein Mint-Cinnamon mit LO als stabile Installation hier, möge mir die Hand abfaulen ;-) AOO klappt nicht mehr. -- Grüßle Detlef
Re: Chemnitzer Linux-Tage 2017 - Bericht
On Thu, 16 Mar 2017 at 07:14, Jörg Schmidtwrote: > > -Original Message- > > From: Dr. Michael Stehmann [mailto:anw...@rechtsanwalt-stehmann.de] > > > Wenn das so einfach wäre, wäre es schon schwierig genug. Es > > ist aber ein > > wenig komplizierter. Die Beachtung der jeweiligen Lizenzen ist zwar > > notwendig, aber nicht hinreichend. > > > > Da eine Distribution ein Gesamtwerk ist, müssen sich alle Beitragenden > > noch an weitere Regeln halten, um distributionsgerechte > > Pakete packen zu > > können. > > > > Diese sind aber in der Regel veröffentlicht und damit nachvollziehbar. > > Wir reden aneinander vorbei. Alles was ich mich bemühe zu sagen ist das es > kaum egal sein kann ob wir z.B. Klaus Knopper überzeugen das er möchte das > OO in Knoppix kommt oder Entwickler XY bei UBUNTU das er möchte das OO in > UBUNTU kommt, ganz einfach weil relevante Personen (K. Knopper ist hier nur > ein Beispiel) zwar für uns nicht die Projektregeln und Lizenzen abschaffen, > aber uns den Weg durch die Projektbürokratie erheblich erleichtern können, > namentlich bei kleineren Distributionen. > > Natürlich hängt das zunächst auch von uns ab, denn wenn es unsererseits > nur Leute gibt die mit OO in bestimmte Linux-Distributionen wollen, dann > wäre das so und mein Ansatz reine Makulatur. > Solange ich diese Interessenslage unsererseits aber nicht kenne kann ich > doch zumindest die Überlegung einmal ansprechen, die ich hier versucht > hatte anzusprechen. > > (Andererseits lege ich hier auf meine Meinung garkeinen besonderen Wert, > weil ich mir völlig bewust bin mich mit den Linux-Projekten nicht > auszukennen, weshalb ich unsererseits (OO) jeden unterstützen würde der > etwas Konkretes unternimmt, egal in Hinblick auf welche Linux-Distribution.) > > > > Gruß > Jörg > > > > > - > To unsubscribe, e-mail: dev-de-unsubscr...@openoffice.apache.org > For additional commands, e-mail: dev-de-h...@openoffice.apache.org > Liebe Leute, zur Frage der Distribution ein möglicherweise technischer Aspekt: Nach jahrelanger Verwendung von Ubuntu bin ich neuerdings auf Lubuntu umgestiegen. Hier funktioniert mein OO absolut fehlerlos. Unter Ubuntu hatte ich Probleme mit Formatvorlagen und mit dem Navigator (Absturz beim Verschieben von Kapiteln). Lubuntu wird ohne Libreoffice gebundelt. Unter Ubuntu hab ich natürlich LO deinstalliert und gepurgt aber es bleiben wohl Teile im System übrig. Anders kann ich mir diese Probleme nicht erklären. Viele Grüße Dave > >
Re: Chemnitzer Linux-Tage 2017 - Bericht
> -Original Message- > From: Dr. Michael Stehmann [mailto:anw...@rechtsanwalt-stehmann.de] > Wenn das so einfach wäre, wäre es schon schwierig genug. Es > ist aber ein > wenig komplizierter. Die Beachtung der jeweiligen Lizenzen ist zwar > notwendig, aber nicht hinreichend. > > Da eine Distribution ein Gesamtwerk ist, müssen sich alle Beitragenden > noch an weitere Regeln halten, um distributionsgerechte > Pakete packen zu > können. > > Diese sind aber in der Regel veröffentlicht und damit nachvollziehbar. Wir reden aneinander vorbei. Alles was ich mich bemühe zu sagen ist das es kaum egal sein kann ob wir z.B. Klaus Knopper überzeugen das er möchte das OO in Knoppix kommt oder Entwickler XY bei UBUNTU das er möchte das OO in UBUNTU kommt, ganz einfach weil relevante Personen (K. Knopper ist hier nur ein Beispiel) zwar für uns nicht die Projektregeln und Lizenzen abschaffen, aber uns den Weg durch die Projektbürokratie erheblich erleichtern können, namentlich bei kleineren Distributionen. Natürlich hängt das zunächst auch von uns ab, denn wenn es unsererseits nur Leute gibt die mit OO in bestimmte Linux-Distributionen wollen, dann wäre das so und mein Ansatz reine Makulatur. Solange ich diese Interessenslage unsererseits aber nicht kenne kann ich doch zumindest die Überlegung einmal ansprechen, die ich hier versucht hatte anzusprechen. (Andererseits lege ich hier auf meine Meinung garkeinen besonderen Wert, weil ich mir völlig bewust bin mich mit den Linux-Projekten nicht auszukennen, weshalb ich unsererseits (OO) jeden unterstützen würde der etwas Konkretes unternimmt, egal in Hinblick auf welche Linux-Distribution.) Gruß Jörg - To unsubscribe, e-mail: dev-de-unsubscr...@openoffice.apache.org For additional commands, e-mail: dev-de-h...@openoffice.apache.org
Re: Chemnitzer Linux-Tage 2017 - Bericht
> From: Dr. Michael Stehmann [mailto:anw...@rechtsanwalt-stehmann.de] > Schade, dass das Projekt mit Dave etwas "eingeschlafen" zu > sein scheint. > Da hätte man insoweit einiges "unterbringen" können. Das hatte ich gestern bereits gelesen, konnte aber damit nichts anfangen. Scheinbar ist mir das die Nacht durchs Unterbewusstsein gespuckt denn als ich heute wach wurde war mir nun klar was Du meinst und dazu möchte ich sagen: das ist weniger die Schuld von Dave, als die Meinige. Dave hatte im Dezember eine gedankliche 'Schreibblockade' und ich hatte mich angeboten etwas zu schreiben. Leider habe ich das bis heute nicht getan und werde das wohl derzeitig auch nicht mehr tun. Ich werde jetzt aber Dave schreiben und mal sehen, vielleicht lässt sich insgesamt doch noch eine Lösung finden. Das die Situation so ist, dafür kann ich mich hier nur entschuldigen, ich habe das versanden lassen, Dave ist daran unschuldig. Gruß Jörg - To unsubscribe, e-mail: dev-de-unsubscr...@openoffice.apache.org For additional commands, e-mail: dev-de-h...@openoffice.apache.org
Re: Chemnitzer Linux-Tage 2017 - Bericht
Am 15.03.2017 um 18:16 schrieb Jörg Schmidt: > Hallo Michael, *, > > > Vielleicht sollte sich mal ein Fachmann dransetzen und überhaupt einmal > analysieren wo man am besten einen Fuß in die Tür bekommt. > Ok, OK ich kenne mich da wirklich nicht aus, aber ich denke es könnte sich > lohnen zu prüfen bei welcher Distribution wir pragmatisch gesehen die besten > Chancen haben mit begrenzten Mitteln das Maximum zu erreichen. > Die Kriterien sind eigentlich überall gleich und selbstverständlich: 1. Wir müssen belegen können, dass wir die Software nachhaltig weiterentwickeln können und werden. 2. All' unser Code muss frei sein. Das ist gegeben. Aber auch alle Abhängigkeiten müssen frei sein. Das könnte auch gegeben sein. Für manche wichtige Distributionen gilt: 3. Auch die Buildabhängigkeiten müssen frei sein. D.h. man muss das Binärpaket mit freier Software bauen können. Aus dem Wesen einer Distribution folgen die beiden weiteren Kriterien: 4. Alle Pakete, von denen unser Programm - auch der Bau desselben abhängt - müssen in der Distribution vorhanden sein. Sofern sie nicht vorhanden sind, müssen wir uns darum kümmern und auch in Bezug auf diese Software die genannten Kriterien erfüllen. 5. Hinsicht der Software, von der unser Programm abhängt, muss unser Programm eine gewisse "Versions-Toleranz" haben, d.h. es muss mit der von der Distribution vorgegebenen Version, und diese kann von Distribution zu Distribution verschieden sein, gebaut werden können. Letzteres ist ein relevanter Vorteil von Distributionen, die im Falle eines Security-Patches nur eine Version patchen müssen und nicht viele unterschiedliche, die zudem auch noch auf jedem Rechner in unterschiedlicher Weise vorhanden sein können. Als letztes Kriterium möchte ich ein soziales und kein technisches nennen: 6. Den Maintainern ist mit Respekt, Verständnis und Freundlichkeit zu begegnen. Gruß Michael signature.asc Description: OpenPGP digital signature
Re: Chemnitzer Linux-Tage 2017 - Bericht
Hallo Michael, *, > From: Dr. Michael Stehmann [mailto:anw...@rechtsanwalt-stehmann.de] > wie wir gewollte Faktoren - > Zielnutzergruppe sind beispielsweise Betriebe und > Verwaltungen, die mit > kurzen Releasezyklen und entsprechend "unfertiger" Software nur schwer > klarkommen und eine eher "konservative Entwicklung bevorzugen > - betonen > sollten. ja > Unsere projektspezifischen Vorzüge sind eben weniger > offensichtlich und > müssen daher kommuniziert werden. ja > Wir müssen ohnehin unsere Flyer erneuern. Wir haben hier zwar > noch genug > zumindest für dieses Jahr, aber einiges dort, wie beispielsweise die > Auflistung der Plattformen etc., scheint mir überholt. > > Vielleicht können wir dann auch einen Flyer entwickeln, in dem wir > unsere Vorzüge für professionelle Anwender darstellen. Dann sollten wir feststellen wie wir an Geld von Apache kommen und das Nötige in die Wege leiten. Machen wollten wir das schon früher mal und jetzt ist kein Zeitdruck. Mir geht es dabei weniger um das Geld oder das Prinzip, sondern vielmehr darum das wir an der Stelle endlich mach Organisationsprozesse ins Laufen bringen oder wie immer Du das nennen willst. > Um wieder in die (GNU/)Linux-Distributionen hineinzukommen, > müssten wir > deren Bedürfnissen stärker Rechnung tragen. Das müssen wir erstens > wollen und zweitens können. Letzteres ist wirklich nicht einfach. Das ist nicht mein spezielles Fachgebiet, aber ich halte das ganz und garnicht für unwichtig. > Möglicherweise kann uns dabei unsere recht gute Verankerung in der > (deutschen) Freien-Software-Community hilfreich sein. > > Aber das ist eher ein langfristiges Ziel, dessen Erreichung aber schon > heute gewollt sein muss. Vielleicht sollte sich mal ein Fachmann dransetzen und überhaupt einmal analysieren wo man am besten einen Fuß in die Tür bekommt. Ok, OK ich kenne mich da wirklich nicht aus, aber ich denke es könnte sich lohnen zu prüfen bei welcher Distribution wir pragmatisch gesehen die besten Chancen haben mit begrenzten Mitteln das Maximum zu erreichen. Gruß Jörg - To unsubscribe, e-mail: dev-de-unsubscr...@openoffice.apache.org For additional commands, e-mail: dev-de-h...@openoffice.apache.org
Re: Chemnitzer Linux-Tage 2017 - Bericht
Am 15.03.2017 um 13:40 schrieb Jörg Schmidt: >> Dieses Jahr war auch häufig >> die Frage zu hören: "Ihr seid doch tot - warum seid ihr hier?" > > Das darf uns leider nicht wundern, gerade Heise würde ich für ihre > 'Informationspolitik' gerne einmal öffentlich zur Rede stellen. > >> Gut, dass wir die Unterstellung in dieser Frage dieses Jahr als >> "alternative Fakten" charakterisieren konnten. Auch ganz sachlich >> konnten wir sie natürlich beantworten. > > Ursächlich ist natürlich auch unsere eigene, völlig unzulängliche, PR-Arbeit, > aber ich sehe keine konkrete Möglichkeit das kurzfristig zu verbessern, weil > wir dafür auf jeden Fall jemanden brauchten der sich exklusiv und intensiv > nur um diesen Bereich kümmert, es ist nicht realistisch das nebenbei zu > erledigen. > Ich denke, es ist nicht nur die Presse, die zu diesem Image beiträgt. Es ist natürlich auch unsere - im Vergleich zu LibreOffice - weniger "agile" Entwicklung und Release-Politik. Diese bedarf der Erklärung und kann auch erklärt werden. Insoweit ist aber noch viel Kommunikation notwendig. Dabei sollten wir ungewollte Faktoren, wie Knappheit an erfahrenen Entwicklern, ebenso wenig verschweigen, wie wir gewollte Faktoren - Zielnutzergruppe sind beispielsweise Betriebe und Verwaltungen, die mit kurzen Releasezyklen und entsprechend "unfertiger" Software nur schwer klarkommen und eine eher "konservative Entwicklung bevorzugen - betonen sollten. Unsere projektspezifischen Vorzüge sind eben weniger offensichtlich und müssen daher kommuniziert werden. Schade, dass das Projekt mit Dave etwas "eingeschlafen" zu sein scheint. Da hätte man insoweit einiges "unterbringen" können. Wir müssen ohnehin unsere Flyer erneuern. Wir haben hier zwar noch genug zumindest für dieses Jahr, aber einiges dort, wie beispielsweise die Auflistung der Plattformen etc., scheint mir überholt. Vielleicht können wir dann auch einen Flyer entwickeln, in dem wir unsere Vorzüge für professionelle Anwender darstellen. Um wieder in die (GNU/)Linux-Distributionen hineinzukommen, müssten wir deren Bedürfnissen stärker Rechnung tragen. Das müssen wir erstens wollen und zweitens können. Letzteres ist wirklich nicht einfach. Möglicherweise kann uns dabei unsere recht gute Verankerung in der (deutschen) Freien-Software-Community hilfreich sein. Aber das ist eher ein langfristiges Ziel, dessen Erreichung aber schon heute gewollt sein muss. Wir haben aber in Chemnitz auch die Erfahrung machen können, dass es trotz der gegebenen Situation noch einige GNU/Linux-Nutzer gibt, die weiterhin Apache OpenOffice nutzen. Gruß Michael signature.asc Description: OpenPGP digital signature
Re: Chemnitzer Linux-Tage 2017 - Bericht
Hallo Michael, > heuer fanden wieder am 11. und 12.03.2017 die Chemnitzer Linux-Tage > statt. Die Chemnitzer Linux-Tage sind eines der größten > Freien-Software-Events in Deutschland. > > Auch Apache OpenOffice war dort mit einem Stand in recht > guter Lage und > angemessener Größe vertreten. Der Apache-OpenOffice-Stand war dank > freundlicher Helfer schnell an Ort und Stelle gebracht und > aufgebaut. Er > wurde vom bewährten Team betreut. Danke dafür. > Dieses Jahr war auch häufig > die Frage zu hören: "Ihr seid doch tot - warum seid ihr hier?" Das darf uns leider nicht wundern, gerade Heise würde ich für ihre 'Informationspolitik' gerne einmal öffentlich zur Rede stellen. > Gut, dass wir die Unterstellung in dieser Frage dieses Jahr als > "alternative Fakten" charakterisieren konnten. Auch ganz sachlich > konnten wir sie natürlich beantworten. Ursächlich ist natürlich auch unsere eigene, völlig unzulängliche, PR-Arbeit, aber ich sehe keine konkrete Möglichkeit das kurzfristig zu verbessern, weil wir dafür auf jeden Fall jemanden brauchten der sich exklusiv und intensiv nur um diesen Bereich kümmert, es ist nicht realistisch das nebenbei zu erledigen. Vielleicht haben wir zumindest bezüglich der Release-Pressemeldung gelernt und das klappt beim nächsten Mal besser, ich werde versuchen darauf zu achten (nur "versuchen" weil ich praktisch keinen Einfluss habe wenn uns Apache (international) wieder einfach übergeht). Gruß Jörg - To unsubscribe, e-mail: dev-de-unsubscr...@openoffice.apache.org For additional commands, e-mail: dev-de-h...@openoffice.apache.org
Chemnitzer Linux-Tage 2017 - Bericht
Hallo, heuer fanden wieder am 11. und 12.03.2017 die Chemnitzer Linux-Tage statt. Die Chemnitzer Linux-Tage sind eines der größten Freien-Software-Events in Deutschland. Auch Apache OpenOffice war dort mit einem Stand in recht guter Lage und angemessener Größe vertreten. Der Apache-OpenOffice-Stand war dank freundlicher Helfer schnell an Ort und Stelle gebracht und aufgebaut. Er wurde vom bewährten Team betreut. Großer Beliebtheit erfreuten sich die ausgelegten kleinen Sticker mit der Apache-Feder. Unsere Freunde von LibreOffice hatten leider auch in diesem Jahr wieder keinen Stand auf den Chemnitzer Linux-Tagen, sodass wir die üblichen, oft gestellten Fragen beantworten mussten. Dieses Jahr war auch häufig die Frage zu hören: "Ihr seid doch tot - warum seid ihr hier?" Gut, dass wir die Unterstellung in dieser Frage dieses Jahr als "alternative Fakten" charakterisieren konnten. Auch ganz sachlich konnten wir sie natürlich beantworten. Es gab gute und ausführliche Gespräche am Stand. Auch Nutzer-Support konnte geleistet werden. Es ist auffällig, dass in Chemnitz das Publikum gegenüber vergleichbaren Veranstaltungen überproportional aus älteren Männern besteht. Aus dieser Gruppe kamen recht viele Supportfragen. Es gab aber erfreulicherweise auch viele junge Frauen im Publikum. Am Stand wurden aber auch längere Gespräche mit Freunden und Bekannten aus der Freien-Software-Community geführt. Insgesamt war die kommunikative Arbeit der Standbetreuer vielseitig und intensiv. Die freundlichen Helfer haben uns dann auch wieder beim Abbau des Standes und der Verladung unterstützt, sodass wir sehr pünktlich die Rückreise antreten konnten. Auch in diesem Jahr fuhren wir wieder mit dem Freedom-Tours-Bus [0]. Wir hoffen, auch in diesem Jahr am 19. und 20. August 2017 Apache OpenOffice wieder mit einem Stand auf der FrOSCon [1] präsentieren zu können. Gruß Michael [0] http://freedom-tours.de/ [1] https://www.froscon.de/startseite/ signature.asc Description: OpenPGP digital signature