Re: Kartenleser

2013-10-22 Diskussionsfäden Florian Snow
Hallo zusammen,

noch eine kurze Ergänzung zum CyberJack Standard: Wer Sparkassen-Kunde
ist, kann das Gerät dort oft günstiger als sonstwo beziehen, zumindest
ist es in meinem Fall so. Vielleicht ist das ja für dich interessant.

Liebe Grüße
Florian
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Projektidee: GNU Hurd auf Minix

2013-10-22 Diskussionsfäden Bernhard Fastenrath


Ich würde gerne das Projekt vorschlagen GNU Hurd auf Minix zu portieren.
Das scheint mir doch einfach eine sinnvolle Idee zu sein, die sich 
irgendwie

aufdrängt, könnte man sagen.


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Re: Smartboards (war: Open Source Firmeninkubator?)

2013-10-22 Diskussionsfäden Michael Kesper
Hallo,

Am 22.10.2013 18:56, schrieb Chris:
> On 22.10.2013 17:35, Michael Kesper wrote:
>> Wieso kennt eigentlich niemand open-sankoré?
>> http://open-sankore.org/
> 
> Sehr cool. Danke für den Link!
> 
> Leider wollen die persönliche Daten, um an die Software zu gelangen
> und ich finde auf der Website (wahrscheinlich übersehe ich es...) die
> Lizenz nicht.

"Skip this step" http://open-sankore.org/en/download

Ist also aus meiner Sicht ok, es wird niemand gezwungen, da Müll einzugeben.

Gruß
Michael




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Re: Smartboards (war: Open Source Firmeninkubator?)

2013-10-22 Diskussionsfäden Robert Kehl
Am 22.10.2013 18:56, schrieb Chris:
> Leider wollen die persönliche Daten, um an die Software zu gelangen

Für sowas nehm' ich z. B. http://www.wegwerfemailadresse.com/

Mit fröhlichem Gruß

Robert Kehl
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Re: Smartboards (war: Open Source Firmeninkubator?)

2013-10-22 Diskussionsfäden Chris
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

On 22.10.2013 17:35, Michael Kesper wrote:
> Wieso kennt eigentlich niemand open-sankoré? 
> http://open-sankore.org/

Sehr cool. Danke für den Link!

Leider wollen die persönliche Daten, um an die Software zu gelangen
und ich finde auf der Website (wahrscheinlich übersehe ich es...) die
Lizenz nicht.

Dafür ist die Wikipedia gesprächiger:
https://en.wikipedia.org/wiki/Open-Sankor%C3%A9

Ganz tolle Sache.

LG,
Chris
-BEGIN PGP SIGNATURE-
Version: GnuPG v1.4.12 (GNU/Linux)
Comment: Using GnuPG with Icedove - http://www.enigmail.net/

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gxebK8ih8Yp1kcNFKFgrkzsPuSMvlcecE3s4+Zp1GEx5NV7nRZkzMtJX2nZy8RCV
Av1CUzu4cPYJ9UGY1YIG1KFL09oDaRmw2UnL/KBbILjmLgwAGky2EdBwQY6EsDVu
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sK/E697xIVb+gsVgIWjTZjZyKcLSk41iRgEKxE37jwU7V+DX1WHH2A8BKvJyppEH
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=pC3M
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Smartboards (war: Open Source Firmeninkubator?)

2013-10-22 Diskussionsfäden Michael Kesper
Hallo alle,

"Paul Hänsch"  schrieb:
>Mir fallen da geeignetere Sachen ein. Das einzige was LibreOffice auf
>Smartboards imho. sinnvoll tun kann ist vorgefertigte Präsentationen
>anzeigen.
>Tafelbilder live erweitern, zugreifbar machen, modularisieren und
>austauschen findet eine wahrscheinlich eine geeignetere Basis in
>Software wie Inkscape, MyPaint, Xournal und Systemen, die es
>wahrscheinlich so richtig noch nicht gibt.

Wieso kennt eigentlich niemand open-sankoré?
http://open-sankore.org/

Viel Grüße
Michael 

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Re: Open Source Firmeninkubator?

2013-10-22 Diskussionsfäden Paul Hänsch
Bernhard Fastenrath , Tue, 22 Oct 2013
10:57:20 +0200:
> > An der Stelle hätte ich Interesse mich einzubringen bzgl. der
> > Wissensvermittlung um Freie Software und den Aufbau von
> > unterrichtsunterstützenden Systemen im Klassenzimmer- bzw.
> > Gebäudeumfeld.
> Dann mach das doch, z.B. hier: http://wiki.skolelinux.de/LernSoftware

Ich wollte dich wissen lassen, inwiefern ich dich bei deinen Ideen
unterstützen kann. Mit Leuten von Skolelinux stehe ich bereits in
Kontakt. Ganz ohne Inkubator.

> Mit Inkscape an der Tafel schreiben während 20 Schüler überwacht
> werden müssen?
> Wie soll das denn gehen?

Also früher einmal, als ich noch jung war, da hat der Lehrer ständig an
der Tafel schreiben müssen, und wir waren sogar dreißig Schüler und
manchmal noch mehr. Aber wir hatten ja auch nichts damals.

Vorgefertigte Layer in Inkscape nach bedarf einblenden und annotieren zu
können dürfte jedenfalls mehr Pepp in den Unterricht bringen als
PowerPo... ääh Impress-Slides anzuzeigen. 
Hinzu kommt die Austauschbarkeit von Tafelbildern, die unter
"Feldbedingungen" entstanden sind. Slides sind auch nicht so der Hammer
dafür.

Scheinbar sind Whiteboards aber gerade in dem Zustand, in dem
Handheldcomputer in den 90ern waren. Leistungsstarke, teure Geräte,
deren Softwarestack vom Hersteller bis zur Nutzlosigkeit vernachlässigt
ist. Und alle so: Yeah, Innovation!

-- 
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Re: Open Source Firmeninkubator?

2013-10-22 Diskussionsfäden RA Stehmann
On 22.10.2013 15:33, Bernhard Fastenrath wrote:
> RA Stehmann wrote:
>> On 21.10.2013 19:02, Bernhard Fastenrath wrote:
>>> Ich hätte z.B. Interesse eine Softwarefirma aufzubauen, die aus ein paar
>>> Open Source
>>> Programmen etwas rundere Produkte macht, die dann aber nicht in höchster
>>> Vollendung
>>> verschenkt werden, sondern ganz normal verkauft werden.
>>>
>>> Der source code kann dann immer noch offen sein, aber man bekommt halt
>>> nicht das
>>> fertige Produkte mit Handbuch serviert, bloss weil man make
>>> eingegeben hat.
>>> Die Distributionslizenz (oder compilation license
>>> )
>>>
>>> wäre also eine andere als die GPL,
>>> was einen aber nicht davon abhalten muss den source code unter GPL zu
>>> veröffentlichen.
>> Wenn Du der alleinige Schöpfer des Quellcodes bist, kannst Du machen,
>> was Du willst. Andernfalls würde ich dringend davon abraten, das
>> Kompilat eines GPL-Quellcodes unter eine andere Lizenz zu stellen.
> Also da redest du mit dem Falschen. Ich kenne die GPL recht gut und
> veröffentliche seit
> 1985 etwa Programme als Open Source.
> 
> Selbstverständlich kann ich eine Kompilation unter einer beliebigen
> Lizenz veröffentlichen.
> Auf Anfrage muss ich nur den source code und alle Änderungen und
> Ergänzungen zur
> Verfügung stellen, aber dafür muss der Anfragende die Kompilation von
> mir erhalten haben,
> also im konkreten Fall müsste er das Produkt vorher gekauft haben.
> 
> Ich darf natürlich den source code auch per git der Öffentlichkeit
> weitergeben, aber das ist
> pure Höflichkeit. Das kostenlose Verteilen von Binaries ebenso.
> 

Wenn Du meinen Rat nicht nötig hast, werde ich ihn Dir keineswegs
aufdrängen.

Ich achte Deine Mündigkeit und Deine Bereitschaft, die Verantwortung für
Dein Tun zu tragen.

Gruß
Michael





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Re: Bauernopfer Windows - reicht trotzdem für ein Schmunzeln

2013-10-22 Diskussionsfäden Volker Grabsch
Matthias Kirschner schrieb:
> ich habe das nochmal mit anderen besprochen und wir haben jetzt:
> 
>   Nun haben IT-Hersteller herausgefunden, dass es in ihrem
>   wirtschaftlichen Interesse liegen kann, die Fähigkeiten dieser
>   Maschinen willkürlich zu beschränken.

Danke! Das ist wirklich deutlich besser zu lesen und
zu verstehen als die ursprüngliche Version.


Gruß
Volker

-- 
Volker Grabsch
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Re: OpenOffice/LibreOffice (war:Open Source Firmeninkubator?)

2013-10-22 Diskussionsfäden Thorsten Behrens
Hi zusammen,

ich hoffe, mir sind ein paar kleine Richtigstellungen erlaubt:

RA Stehmann wrote:
> Die Namensrechte und Markenrechte liegen bei der ASF (Apache Software
> Foundation).
> 
Wobei die ASF nur den Namen 'Apache OpenOffice' aktiv nutzt.

> Die Frage, ob Oracle u.U.damals bereit gewesen wäre, den Code und die
> Rechte an die TDF abzutreten, mögen dereinst die Historiker
> erforschen.
>
Die Antwort darauf ist ein klares Nein.

> Zum fraglichen Zeitpunkt gab es die Stiftung als juristische Person
> noch nicht.
>
Der lange etablierte Verein OpenOffice.org Deutschland e.V. hatte
damals treuhänderisch Marken registriert und die Interessen der
Community wahrgenommen (und war folgerichtig dann auch Anfang 2011
Stifterin der TDF).

> Es existierte also die rechtliche Entität noch nicht, an die Oracle
> seinerzeit hätte etwas abtreten können.
>
Siehe oben, es war sehr wohl eine Körperschaft unter
Community-Kontrolle vorhanden. Außerdem hat Oracle ohnehin nie Rechte
an Sourcecode übertragen, sondern denselben nur relizenziert. :)

Liebe Grüße,

-- Thorsten

Disclosure: ich bin im Vorstand der TDF. Und Michael ist aktives
Mitglied der deutschen AOO-Community ;)


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FSF Crowdfunding (war: Open Source Firmeninkubator?)

2013-10-22 Diskussionsfäden Bernhard Fastenrath


Man könnte auch ein Crowdfunding Portal betreiben. Ich denke viele Open 
Source Projekte
könnten mit etwas mehr Finanzierung auch noch besser arbeiten. Das 
Crowdfunding Portal

mysherpas.com ist zu haben (die Seite wird sonst eingestellt).

Wer macht mit?

Bernhard Fastenrath wrote:


Um das allgemeine Problem mit Firmen wie HRS.com² zu adressieren habe 
ich außerdem
diesen ESP Draft geschrieben 
(http://www.ietf.org/id/draft-fastenrath-ethics-search-protocol-00.txt).


Der ESP Draft würde sich auch eignen um so etwas wie Google zu 
gründen, finde ich.
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Re: Open Source Firmeninkubator?

2013-10-22 Diskussionsfäden Bernhard Fastenrath

RA Stehmann wrote:

On 21.10.2013 19:02, Bernhard Fastenrath wrote:

Ich hätte z.B. Interesse eine Softwarefirma aufzubauen, die aus ein paar
Open Source
Programmen etwas rundere Produkte macht, die dann aber nicht in höchster
Vollendung
verschenkt werden, sondern ganz normal verkauft werden.

Der source code kann dann immer noch offen sein, aber man bekommt halt
nicht das
fertige Produkte mit Handbuch serviert, bloss weil man make eingegeben hat.
Die Distributionslizenz (oder compilation license
)
wäre also eine andere als die GPL,
was einen aber nicht davon abhalten muss den source code unter GPL zu
veröffentlichen.

Wenn Du der alleinige Schöpfer des Quellcodes bist, kannst Du machen,
was Du willst. Andernfalls würde ich dringend davon abraten, das
Kompilat eines GPL-Quellcodes unter eine andere Lizenz zu stellen.
Also da redest du mit dem Falschen. Ich kenne die GPL recht gut und 
veröffentliche seit

1985 etwa Programme als Open Source.

Selbstverständlich kann ich eine Kompilation unter einer beliebigen 
Lizenz veröffentlichen.
Auf Anfrage muss ich nur den source code und alle Änderungen und 
Ergänzungen zur
Verfügung stellen, aber dafür muss der Anfragende die Kompilation von 
mir erhalten haben,

also im konkreten Fall müsste er das Produkt vorher gekauft haben.

Ich darf natürlich den source code auch per git der Öffentlichkeit 
weitergeben, aber das ist

pure Höflichkeit. Das kostenlose Verteilen von Binaries ebenso.

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Re: OpenOffice/LibreOffice (war:Open Source Firmeninkubator?)

2013-10-22 Diskussionsfäden RA Stehmann
On 21.10.2013 23:22, Marco Maske wrote:
> Henry Jensen schrieb:
>> Marco Maske  schrieb:
>>> OpenOffice -> Oracle -> pfui!
>>
>> Du bist nicht auf dem neuesten Stand. OpenOffice kommt inzwischen von
>> Apache.
> 
> AFAIK wird nur der Code dort gehostet. Oracle hat aber immer noch die 
> Namensrechte an OpenOffice und wollte diese nicht an die Documentfoundation 
> abtreten. Oder hat sich da etwas geändert?

Die Namensrechte und Markenrechte liegen bei der ASF (Apache Software
Foundation).

OpenOffice ist dort seit geraumer Zeit ein Top Level Project und wird
aktiv entwickelt.

Die Frage, ob Oracle u.U.damals bereit gewesen wäre, den Code und die
Rechte an die TDF abzutreten, mögen dereinst die Historiker erforschen.
Zum fraglichen Zeitpunkt gab es die Stiftung als juristische Person noch
nicht. Es existierte also die rechtliche Entität noch nicht, an die
Oracle seinerzeit hätte etwas abtreten können. (Ob und wann die
beabsichtigte deutsche Stiftung Rechtsfähigkeit erlangen würde, war
meines Wissens nach damals nicht einmal absehbar.)

Gruß
Michael



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Re: Open Source Firmeninkubator?

2013-10-22 Diskussionsfäden RA Stehmann
On 21.10.2013 19:02, Bernhard Fastenrath wrote:
> 
> Ich hätte z.B. Interesse eine Softwarefirma aufzubauen, die aus ein paar
> Open Source
> Programmen etwas rundere Produkte macht, die dann aber nicht in höchster
> Vollendung
> verschenkt werden, sondern ganz normal verkauft werden.
> 
> Der source code kann dann immer noch offen sein, aber man bekommt halt
> nicht das
> fertige Produkte mit Handbuch serviert, bloss weil man make eingegeben hat.
> Die Distributionslizenz (oder compilation license
> )
> wäre also eine andere als die GPL,
> was einen aber nicht davon abhalten muss den source code unter GPL zu
> veröffentlichen.

Wenn Du der alleinige Schöpfer des Quellcodes bist, kannst Du machen,
was Du willst. Andernfalls würde ich dringend davon abraten, das
Kompilat eines GPL-Quellcodes unter eine andere Lizenz zu stellen.

> 
> OpenOffice z.B. ließe sich noch sehr aufwerten, wenn man das wollte. Die
> Frage ist wie
> viel Qualität man verschenken möchte und ob das noch Sinn macht. Ich
> habe z.B. früher
> gerne andere Entwickler als Zielgruppe für meine Open Source Software
> gesehen. Das ich
> jetzt einen Couch-Potato-Endkunden beschenken möchte, der vor einem 4K
> Fernseher sitzt
> und dem auch unbekannt und völlig egal ist wer die Software für den
> Fernseher geschrieben
> hat fällt mir persönlich eigentlich gar nicht ein.

Das mag jeder halten wie er will, aber Diskriminierung verstößt auch
gegen die Open Source Definition (Ziffer 5).

OpenOffice ist nun unter der APL - mach' damit was Du willst. Nur für
die Verwendung des Namens bedarf es einer Erlaubnis der ASF.

Im Übrigen ist die API offengelegt, sodass man auch Extensionen
schreiben kann.

Gruß
Michael




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Re: Open Source Firmeninkubator?

2013-10-22 Diskussionsfäden Bernhard Fastenrath

Paul Hänsch wrote:

Bernhard Fastenrath , Mon, 21 Oct 2013
19:02:55 +0200:

Eine ganz andere Idee: Ein Firmeninkubator könnte auch Privatschulen
inkubieren. Wir
haben in Deutschland einen Trend zu mehr Privatschulen, was ich auch
sehr sinnvoll finde.

Über letzteres kann man natürlich hervorragend streiten, aber das ist
ja nicht der Punkt deiner Aussage. Die Idee mit Schulneugründungen
zusammenzuarbeiten gefällt mir sehr gut.
An der Stelle hätte ich Interesse mich einzubringen bzgl. der
Wissensvermittlung um Freie Software und den Aufbau von
unterrichtsunterstützenden Systemen im Klassenzimmer- bzw.
Gebäudeumfeld.

Dann mach das doch, z.B. hier: http://wiki.skolelinux.de/LernSoftware

Man kann die beiden Ideen auch gut kombinieren, beispielsweise wäre
Open Office eine
mögliche Basis für eine Smartboard Software für Schulen.

Mir fallen da geeignetere Sachen ein. Das einzige was LibreOffice auf
Smartboards imho. sinnvoll tun kann ist vorgefertigte Präsentationen
anzeigen.
Tafelbilder live erweitern, zugreifbar machen, modularisieren und
austauschen findet eine wahrscheinlich eine geeignetere Basis in
Software wie Inkscape, MyPaint, Xournal und Systemen, die es
wahrscheinlich so richtig noch nicht gibt.
Mit Inkscape an der Tafel schreiben während 20 Schüler überwacht werden 
müssen?

Wie soll das denn gehen?

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Re: Open Source Firmeninkubator?

2013-10-22 Diskussionsfäden Bernhard Fastenrath


Um das allgemeine Problem mit Firmen wie HRS.com² zu adressieren habe 
ich außerdem
diesen ESP Draft geschrieben 
(http://www.ietf.org/id/draft-fastenrath-ethics-search-protocol-00.txt).


Der ESP Draft würde sich auch eignen um so etwas wie Google zu gründen, 
finde ich.


²) Ich habe gerade folgende Email dazu an Medion verschickt:

Angebot der Firma HRS auf Medion Lifetabs.eml


Sehr geehrte Damen und Herren,

es war mir leider nicht möglich den Corporate Social Responsibility 
Kontakt der **MEDION AG* *zu bestimmen (wird sind im 21. Jahrhundert), 
daher wende ich mich ersatzweise an "unterneh...@medion.com". Ihre Firma 
bietet in Aldi Märkten auf Medion Lifetabs das Angebot der Firma HRS an.


Zu Ihrer Information schicke ich Ihnen den folgenden Leserbrief, den ich 
auch der Stiftung Warentest, der Verbraucherschutzzentrale NRW (Rubrik 
"Beschwerden über Anbieter -> Hinweise auf unseriöse 
Geschäftspraktiken") und der Wettbewerbszentrale geschickt habe. Die 
Firma HRS.de nutzt in ihrer Hotelliste für Köln einen "Smiley", der das 
Hotel als "besonders hervorzuhebendes Hotel in seiner Kategorie" 
markieren soll. Dieser Smiley ist aber sehr selten und in Köln wird er 
nur verwendet um das Hotel "Savoy" zu markieren, dass auch der Familie 
Ragge gehört. Laut dem Artikel "LG Berlin: „Gekauftes“ Ranking auf 
Hotelbuchungsportal untersagt" 
 
hat das Landgericht Berlin diese Praxis mit dem Urteil25.08.2011 - 
16 O 418/11 - für rechtswidrig erklärt. Die Dienste der Firmen Pegasus 
Solutions und OANDA.com wurden auch ohne ausreichende Lizensierung 
kommerziell mit Software genutzt, die ich selbst entwickelt habe. Ich 
hätte vermutlich zu der Spezifikation von Pegasus Solutions noch nicht 
einmal Zugang haben dürfen, da ich zu der Zeit mit HRS.com keinerlei 
Vertrag hatte (vertragsbrüchig ist also die Firma HRS).


Um das allgemeine Problem mit Firmen wie HRS.com zu adressieren habe ich 
den ESP Draft geschrieben 
(http://www.ietf.org/id/draft-fastenrath-ethics-search-protocol-00.txt).


Mit freundlichen Grüßen,
Bernhard Fastenrath_*
*_
(Leserbrief an Stiftung Warentest)
Subject:
Angebot der Firma HRS auf Medion Lifetabs
From:
Bernhard Fastenrath 
Date:
20.10.2013 16:08

To:
unterneh...@medion.com

   Sehr geehrte Damen und Herren,

   die Stiftung Warentest ist nicht der TÜV, aber Sie betreiben selbst eine Webseite. In 
Ihrem 
Testbericht"https://www.test.de/themen/freizeit-reise/test/Reisebuchung-im-Internet-Klick-und-weg-1051636-2051636/";
  haben Sie Webseiten Betreiber getestet und sogar gefragt, ob diese ihre Seiten 
verändert hätten, wie Sie im Bericht erwähnen. Was Sie nicht gefragt haben ist wie das 
System hinter der Webseite aussieht und welche Standards man hat. Ich habe bei der Firma 
HRS 2002 als EDV Berater gearbeitet und kann Ihnen verraten, dass die Firma keinen 
Datenschutzbeauftragten hatte (der Landesbeauftragte für Datenschutz und 
Informationsfreiheit Nordrhein-Westfalen wurde informiert),
   die EDV Standards völlig lächerlich waren (bis zum Verlust von 
Datenbankeinträgen mit Buchungsdaten), die Informationssicherheit völlig 
lächerlich war (kein Zugriffsschutz außer dem Login am Arbeitsplatz aber 
Zugriff auf vollständige Kreditkartendaten) und meine Maßnahmen zum Schutz der 
Kreditkartendaten wurden sogar auf Anweisung der Geschäftsleitung rückgängig 
gemacht.
   Was Sie wohl nicht erfahren hätten ist, dass die Firma HRS sich die 
Datenbank der Firma Pegasus Solutions vertragswidrig kopiert hat (die man pro 
Quartal für einige tausend Euro auf CD hätte abonnieren können). Statt dessen 
(und gegen meinen Vorschlag die Daten zu abonnieren) wurden die Daten von 
Pegasus Solutions über das Netz ausgelesen. Die Firma HRS hat außerdem eine 
sehr geringe unternehmerische Gesellschaftsverantwortung (CSR), zahlt geringe 
Löhne, ist beim Arbeitsgericht gut bekannt und sorgt für schlechtes 
Arbeitsklima und Arbeitsbedingungen.
   Siehe z.B.
   
*http://www.kununu.com/de/nrw/koeln/gt/hrs-hotel-reservation-service-robert-ragge,
   
*http://www.meinchef.de/unternehmen/koeln/7262-hotel-reservation-service-gmbh.html
   oder
   *http://www.kelzen.com/de/jobs_review/Hotel_Reservation_Service_7167/

   Der Familie Ragge gehört außerdem noch das Savoy Hotel Köln, das prompt bei HRS mit einem 
"Smiley" für ein "besonders hervorzuhebendes Hotel in seiner Kategorie" 
erscheint. Eine Bewertung, die sehr selten und möglicherweise käuflich ist, oder anderen 
Geschäftsinteressen dient.

   Der Bericht wurde, wie Sie schreiben, außerdem von der Europäischen 
Kommission gefördert. Dazu würde ich gerne noch folgendes Zitat anbringen:

   "Die Mitgliedstaaten und die Kommission haben zur Ausarbeitung
   von Verhaltenskodizes zu ermutigen. Dies beeinträchtigt nicht
   die Freiwilligkeit dieser Kodizes und die Möglichkeit der
   Beteilig

Re: Bauernopfer Windows - reicht trotzdem für ein Schmunzeln

2013-10-22 Diskussionsfäden Matthias Kirschner
Hallo Volker,

ich habe das nochmal mit anderen besprochen und wir haben jetzt:

  Nun haben IT-Hersteller herausgefunden, dass es in ihrem
  wirtschaftlichen Interesse liegen kann, die Fähigkeiten dieser
  Maschinen willkürlich zu beschränken.

Viele Grüße 
Matthias

-- 
Matthias Kirschner - Vize-Präsident FSFE 
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