Re: Ausserordentliches Fellowshiptreffen in Duesseldorf - heute

2016-04-13 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Hallo, 

aus meiner Sicht hat die Diskussion jetzt den Stand erreicht, daß ich keine 
Berichte aus der Vergangenheit, die ich aber sehr hilfreich fand. mehr 
brauche. Hilfreicher wären mir jetzt Einschätzungen, wie es zu dieser 
Situation gekommen ist, bzw. kommen konnte, und Ideen für 
Lösungsmöglichkeiten.

Sind Ursachen für die Situation persönliche Fehler oder Schwächen, gab es 
diese Schwächen schon immer? Ist die Situation irgendwann gekippt. Hat die 
Situation auch strukturelle Gründe? ...

Aus dem, was ich bisher mitbekommen habe, scheint mir die Struktur der FSFE 
für eine europaweite Organisation nicht besonders geeignet. Ich habe ja schon 
anderswo geschrieben, daß ich die Struktur von Slow Food für wesentlich besser 
geeignet halte. Slow Food sollte eigentlich offen für Freie Software sein. Die 
sitzen auch in Berlin. Vielleicht kann man auf die mal zugehen.


Gruß

Wolfgang

-- 

Wolfgang Romey
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Re: Ausserordentliches Fellowshiptreffen in Duesseldorf - heute

2016-04-10 Diskussionsfäden claas
Hallo zusammen,

als interessierter Mensch und als neu Fellow möchte ich mal meinen Senf
dazu geben.

Was ich in der letzten Zeit hier so mitbekommen habe, scheint es ein
Problem zu sein, dass man bestimmte Sachen einfach über die Köpfe der
Beteiligten hinweg entschieden hat.

Ich würde mir wünschen, dass man die Menschen die es betrifft, mit in
die Prozesse mit einbindet.
Und da auf der Seite https://fsfe.org/about/principles.de.html steht
"Wir bekennen uns nachdrücklich zu den Prinzipien der Demokratie,
Transparenz, Pluralität, Konsistenz, Integrität und Zielgerichtetheit."
sollte man dieses auch nach außen hin leben.

Und in meinen Augen bedeutet Transparenz das es genau da Diskutiert
werden sollte wo die Betroffenen und die Menschen die sich für den
Verein und die Sache interessieren auch sind. Auf den Mailinglisten. Und
da dies ein Europäischer Verein ist sollte das auch in so vielen
Sprachen wie möglich geschehen. Hier auf fsfe-de und
rheinl...@lists.fsfe.org vorwiegend auf deutsch (natürlich auch auf
englisch oder anderen Sprache wenn jemand der deutschen Sprache nicht
mächtig ist, dass eine schließt das andere ja nicht aus.)

Warum ich das schreibe?
Weil ich mich frage ob ich mit meiner kleinen Finanziellen Unterstützung
einen Verein Unterstützen möchte der seine Entscheidungen im stillen
Keller ausmacht und ich dann mit der Entscheidung leben muss von der ich
eventuell gar nichts mitbekommen habe und die vielleicht gar nicht in
meinem Interesse ist.
Damit ist ausdrücklich nicht gemeint, dass wenn eine Entscheidung in
einem Demokratischen verfahren zustande gekommen ist, dass ich das nicht
mittragen würde oder die Entscheidung fällen würde das ich die
Unterstützung einstelle. Aber dann wüsste ich was passiert ist und wie
die Menschen zu einem bestimmten Thema stehen. Und dann könnte ich auch
eine Entscheidung treffen.

Was mir noch ein Anliegen ist.
Max Mehl schrieb in einer Mail
"... und gleichzeitig einen Diskussionsort vorzuschlagen. Ich glaube
nämlich nicht, dass es fair wäre, in einer europäischen Organisation
nicht-deutschsprachige Unterstützer von so etwas auszuschließen.
fsfe-de@ scheidet in diesem Sinne dafür aus."
Für mich als absolut Fremdsprachlich unbegabten Menschen (soll es
tatsächlich noch geben), darf diese Diskussion auch auf fsfe-de und
rheinl...@lists.fsfe.org stattfinden. Was nicht heißen soll, dass dies
nicht auf anderen Listen in anderen Sprachen stattfinden darf und soll.

 

Viele Grüsse aus 59379

Claas





Am 09.04.2016 um 10:14 schrieb Dr. Michael Stehmann:
> Am 08.04.2016 um 18:56 schrieb Matthias Kirschner:
>> * RA Stehmann  [2016-04-08 15:45:19 +0200]:
>>
>>> Wir sollten uns offen, sachlich und konstruktiv darüber austauschen, was
>>> geschehen muss, damit die Glaubwürdigkeit der FSFE kurzfristig
>>> und nachhaltig wieder hergestellt werden kann.
>> Dankeschön Michael für Deine E-Mail und unser Telefonat am Dienstag. Ich
>> habe Verständnis für Deine Bedenken und sehe viele der generellen
>> Probleme die Du ansprichst; auch wenn ich eine andere Wahrnehmung zum
>> Ablauf der konkreten Ereignisse habe.
>>
>> Bitte habe Verständnis dafür, dass ich die Details derzeit nicht weiter
>> mit Dir besprechen will, da Du in der Sache soweit ich das verstanden
>> habe als Anwalt involviert bist. 
>>
>> Allerdings fand ich Deinen Vorschlag von unserem Telefonat sehr gut, dass
>> wir im Mai oder Juni ein Treffen zusammen mit den Bonnern machen sollen.
>> Du meintest ja, wir sollen den Termin von Düsseldorf und den Ort von den
>> Bonnern wählen. Ich versuche jetzt am 25. Mai nach Bonn (oder Köln) zu
>> kommen. Da ich mich nicht so gut mit Räumen in der Region auskenne, bin
>> ich dankbar, dass Guido Günther sich darum kümmern will. 
> Ich fürchte, Du hast den Ernst der Lage ebenso wenig verstanden, wie den
> Inhalt der zu klärenden Fragen. Ich versuche es daher nochmals etwas
> deutlicher zu erklären:
>
> Es geht hier nicht um in erster Linie um das Ergebnis einer konkreten
> Personalentscheidung.
>
> Du sollst hier auch keine Details mit mir besprechen.
>
> Du musst vielmehr hier gegenüber der Basis Stellung beziehen und zwar
> zeitnah.
>
> Um mit dem ersten Punkte anzufangen:
>
> Die Führung der FSFE sollte erklären, wer an der Entscheidung über das
> neue Merchandising-Konzept beteiligt gewesen ist und warum andere
> (beispielsweise diejenigen, die Stände auf Veranstaltungen betreuen) an
> dieser Entscheidung nicht beteiligt wurden.
>
> Dann wäre zu erörtern, ob und inwieweit dieser
> Entscheidungsfindungsprozess im Einklang steht mit den Prinzipien, zu
> denen wir uns öffentlich bekannt haben.
>
> In diesen Fragen bin ich offensichtlich in keiner Weise beruflich als
> Anwalt involviert, sodass ich Deine Bedenken, Dich hierzu zu erklären -
> ebenso wenig wie Werner - nachvollziehen kann.
>
> Dieser Punkte betrifft auch nicht nur die Fellows im Rheinland.
>
> Sodann kann der Inhalt dieses neuen Konzeptes darlegt und erörtert werden.
>
> Auch dies 

Re: Ausserordentliches Fellowshiptreffen in Duesseldorf - heute

2016-04-09 Diskussionsfäden Michael Kesper
Hallo Wolfgang,

Am 08.04.2016 um 19:25 schrieb Wolfgang Romey (woro):
> Am Freitag, 8. April 2016, 15:45:19 schrieb RA Stehmann:
>> Hallo,
>>
>> vielen Dank für die freundliche Unterstützung auf der rheinland-Liste.
>>
>> Auch ich bin der Meinung, dass eine offene, klärende Diskussion
>> fortzusetzen ist. Alles andere widerspräche meiner Ansicht nach auch den
>> angeführten Prinzipien, zu denen wir uns bekennen, was auch aus den in
>> Rede stehenden Postings hervorgeht.
>>
> Aus den Prinzipien ergibt sich für mich, daß wir jetzt nicht überreagieren 
> sollten. Man kann ja unzufrieden sein mit den Leitungspersonen der FSFE, das 
> ist für mich aber kein Grund, jetzt die FSFE zu verlassen oder die 
> Beitragszahlung einzustellen. Wenn ich zum Ergebnis käme, die FSFE schadet in 
> ihrer Gesamtheit dem Anliegen Freier Software, wäre das der Grund dafür. Wenn 
> ich zum Ergebnis käme, die Leitungspersonen schaden dem Anliegen, würde ich 
> mich dafür einsetzen, daß die Leitungspersonen ersetzt werden.

Danke!

>> Wir sollten uns offen, sachlich und konstruktiv darüber austauschen, was
>> geschehen muss, damit die Glaubwürdigkeit der FSFE kurzfristig
>> und nachhaltig wieder hergestellt werden kann.

+1

> Ist denn die Glaubwürdigkeit über das Rheinland hinaus beschädigt? Weiß man 
> z.B. in Italien oder der Schweiz von den Vorgängen hier? Für mich ist 
> deutlich 
> geworden, daß ich mich bisher viel zu wenig um die innere Verfassung der FSFE 
> gekümmert habe. Es macht für mich auch wenig Sinn, den Verlust der 
> Düsseldorfer Geschäftsstelle als Unterstützungsstruktur für das Team NRW zu 
> beklagen, wenn das Team bisher gut in jeder Kneipe tagen könnte. Das über 
> Düsseldorf hinaus bisher keinerlei Interesse aus Bonn, Köln, dem Ruhrgebiet, 
> Westfalen, ... am Team NRW gezeigt wurde, ist für mich enttäuschender als das 
> Verhalten der Leitungspersonen. 

Ich kann hier nur als Koordinator der Gruppe Bonn sprechen:
Wir haben zusammen überlegt, dass wir zunächst (wieder) regelmäßige
Themenabende auf die Beine bekommen und mehr Leute zu unseren Treffen
holen wollen, bevor wir uns an NRW-weite Arbeit wagen (so auch in der
E-Mail von Guido Günther vom 18.12.2015 auf rheinland@).

Ich

Viele Grüße
Michael


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Re: Ausserordentliches Fellowshiptreffen in Duesseldorf - heute

2016-04-09 Diskussionsfäden claas
Hallo zusammen,

als interessierter Mensch und als neu Fellow möchte ich mal meinen Senf
dazu geben.

Was ich in der letzten Zeit hier so mitbekommen habe, scheint es ein
Problem zu sein, dass man bestimmte Sachen einfach über die Köpfe der
Beteiligten hinweg entschieden hat.

Ich würde mir wünschen, dass man die Menschen die es betrifft, mit in
die Prozesse mit einbindet.
Und da auf der Seite https://fsfe.org/about/principles.de.html steht
"Wir bekennen uns nachdrücklich zu den Prinzipien der Demokratie,
Transparenz, Pluralität, Konsistenz, Integrität und Zielgerichtetheit."
sollte man dieses auch nach außen hin leben.

Und in meinen Augen bedeutet Transparenz das es genau da Diskutiert
werden sollte wo die Betroffenen und die Menschen die sich für den
Verein und die Sache interessieren auch sind. Auf den Mailinglisten. Und
da dies ein Europäischer Verein ist sollte das auch in so vielen
Sprachen wie möglich geschehen. Hier auf fsfe-de und
rheinl...@lists.fsfe.org vorwiegend auf deutsch (natürlich auch auf
englisch oder anderen Sprache wenn jemand der deutschen Sprache nicht
mächtig ist, dass eine schließt das andere ja nicht aus.)

Warum ich das schreibe?
Weil ich mich frage ob ich mit meiner kleinen Finanziellen Unterstützung
einen Verein Unterstützen möchte der seine Entscheidungen im stillen
Keller ausmacht und ich dann mit der Entscheidung leben muss von der ich
eventuell gar nichts mitbekommen habe und die vielleicht gar nicht in
meinem Interesse ist.
Damit ist ausdrücklich nicht gemeint, dass wenn eine Entscheidung in
einem Demokratischen verfahren zustande gekommen ist, dass ich das nicht
mittragen würde oder die Entscheidung fällen würde das ich die
Unterstützung einstelle. Aber dann wüsste ich was passiert ist und wie
die Menschen zu einem bestimmten Thema stehen. Und dann könnte ich auch
eine Entscheidung treffen.

Was mir noch ein Anliegen ist.
Max Mehl schrieb in einer Mail
"... und gleichzeitig einen Diskussionsort vorzuschlagen. Ich glaube
nämlich nicht, dass es fair wäre, in einer europäischen Organisation
nicht-deutschsprachige Unterstützer von so etwas auszuschließen.
fsfe-de@ scheidet in diesem Sinne dafür aus."
Für mich als absolut Fremdsprachlich unbegabten Menschen (soll es
tatsächlich noch geben), darf diese Diskussion auch auf fsfe-de und
rheinl...@lists.fsfe.org stattfinden. Was nicht heißen soll, dass dies
nicht auf anderen Listen in anderen Sprachen stattfinden darf und soll.

 

Viele Grüsse aus 59379

Claas



Am 09.04.2016 um 10:14 schrieb Dr. Michael Stehmann:
> Am 08.04.2016 um 18:56 schrieb Matthias Kirschner:
>> * RA Stehmann  [2016-04-08 15:45:19 +0200]:
>>
>>> Wir sollten uns offen, sachlich und konstruktiv darüber austauschen, was
>>> geschehen muss, damit die Glaubwürdigkeit der FSFE kurzfristig
>>> und nachhaltig wieder hergestellt werden kann.
>> Dankeschön Michael für Deine E-Mail und unser Telefonat am Dienstag. Ich
>> habe Verständnis für Deine Bedenken und sehe viele der generellen
>> Probleme die Du ansprichst; auch wenn ich eine andere Wahrnehmung zum
>> Ablauf der konkreten Ereignisse habe.
>>
>> Bitte habe Verständnis dafür, dass ich die Details derzeit nicht weiter
>> mit Dir besprechen will, da Du in der Sache soweit ich das verstanden
>> habe als Anwalt involviert bist. 
>>
>> Allerdings fand ich Deinen Vorschlag von unserem Telefonat sehr gut, dass
>> wir im Mai oder Juni ein Treffen zusammen mit den Bonnern machen sollen.
>> Du meintest ja, wir sollen den Termin von Düsseldorf und den Ort von den
>> Bonnern wählen. Ich versuche jetzt am 25. Mai nach Bonn (oder Köln) zu
>> kommen. Da ich mich nicht so gut mit Räumen in der Region auskenne, bin
>> ich dankbar, dass Guido Günther sich darum kümmern will. 
> Ich fürchte, Du hast den Ernst der Lage ebenso wenig verstanden, wie den
> Inhalt der zu klärenden Fragen. Ich versuche es daher nochmals etwas
> deutlicher zu erklären:
>
> Es geht hier nicht um in erster Linie um das Ergebnis einer konkreten
> Personalentscheidung.
>
> Du sollst hier auch keine Details mit mir besprechen.
>
> Du musst vielmehr hier gegenüber der Basis Stellung beziehen und zwar
> zeitnah.
>
> Um mit dem ersten Punkte anzufangen:
>
> Die Führung der FSFE sollte erklären, wer an der Entscheidung über das
> neue Merchandising-Konzept beteiligt gewesen ist und warum andere
> (beispielsweise diejenigen, die Stände auf Veranstaltungen betreuen) an
> dieser Entscheidung nicht beteiligt wurden.
>
> Dann wäre zu erörtern, ob und inwieweit dieser
> Entscheidungsfindungsprozess im Einklang steht mit den Prinzipien, zu
> denen wir uns öffentlich bekannt haben.
>
> In diesen Fragen bin ich offensichtlich in keiner Weise beruflich als
> Anwalt involviert, sodass ich Deine Bedenken, Dich hierzu zu erklären -
> ebenso wenig wie Werner - nachvollziehen kann.
>
> Dieser Punkte betrifft auch nicht nur die Fellows im Rheinland.
>
> Sodann kann der Inhalt dieses neuen Konzeptes darlegt und erörtert werden.
>
> Auch dies 

Re: Ausserordentliches Fellowshiptreffen in Duesseldorf - heute

2016-04-09 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Am 08.04.2016 um 18:56 schrieb Matthias Kirschner:
> * RA Stehmann  [2016-04-08 15:45:19 +0200]:
> 
>> Wir sollten uns offen, sachlich und konstruktiv darüber austauschen, was
>> geschehen muss, damit die Glaubwürdigkeit der FSFE kurzfristig
>> und nachhaltig wieder hergestellt werden kann.
> 
> Dankeschön Michael für Deine E-Mail und unser Telefonat am Dienstag. Ich
> habe Verständnis für Deine Bedenken und sehe viele der generellen
> Probleme die Du ansprichst; auch wenn ich eine andere Wahrnehmung zum
> Ablauf der konkreten Ereignisse habe.
> 
> Bitte habe Verständnis dafür, dass ich die Details derzeit nicht weiter
> mit Dir besprechen will, da Du in der Sache soweit ich das verstanden
> habe als Anwalt involviert bist. 
> 
> Allerdings fand ich Deinen Vorschlag von unserem Telefonat sehr gut, dass
> wir im Mai oder Juni ein Treffen zusammen mit den Bonnern machen sollen.
> Du meintest ja, wir sollen den Termin von Düsseldorf und den Ort von den
> Bonnern wählen. Ich versuche jetzt am 25. Mai nach Bonn (oder Köln) zu
> kommen. Da ich mich nicht so gut mit Räumen in der Region auskenne, bin
> ich dankbar, dass Guido Günther sich darum kümmern will. 

Ich fürchte, Du hast den Ernst der Lage ebenso wenig verstanden, wie den
Inhalt der zu klärenden Fragen. Ich versuche es daher nochmals etwas
deutlicher zu erklären:

Es geht hier nicht um in erster Linie um das Ergebnis einer konkreten
Personalentscheidung.

Du sollst hier auch keine Details mit mir besprechen.

Du musst vielmehr hier gegenüber der Basis Stellung beziehen und zwar
zeitnah.

Um mit dem ersten Punkte anzufangen:

Die Führung der FSFE sollte erklären, wer an der Entscheidung über das
neue Merchandising-Konzept beteiligt gewesen ist und warum andere
(beispielsweise diejenigen, die Stände auf Veranstaltungen betreuen) an
dieser Entscheidung nicht beteiligt wurden.

Dann wäre zu erörtern, ob und inwieweit dieser
Entscheidungsfindungsprozess im Einklang steht mit den Prinzipien, zu
denen wir uns öffentlich bekannt haben.

In diesen Fragen bin ich offensichtlich in keiner Weise beruflich als
Anwalt involviert, sodass ich Deine Bedenken, Dich hierzu zu erklären -
ebenso wenig wie Werner - nachvollziehen kann.

Dieser Punkte betrifft auch nicht nur die Fellows im Rheinland.

Sodann kann der Inhalt dieses neuen Konzeptes darlegt und erörtert werden.

Auch dies geht alle Fellows etwas an.

Es ist daher der Führung der FSFE unbenommen, diese Fragen auch auf
anderen Mailinglisten und in anderen Sprachen zu thematisieren.

Allerdings sollten die Fragen auch hier, wo sie gestellt worden sind,
beantwortet werden.

Danach kann man sich - eins nach dem anderen - dem
Entscheidungsfindungsprozess wegen der Schließung der Geschäftsstelle
zuwenden.

Auch die Gestaltung dieses Prozesses geht eigentlich alle etwas an, sein
Ergebnis betrifft aber die Fellows in NRW etwas stärker, als die Fellows
in anderen Teilen Europas.

Ich finde es abstrus, mit welcher Begründung die Führung der FSFE sich
ziert, diese Fragen, die die Verwirklichung der Prinzipien, zu denen wir
uns öffentlich bekennen, betreffen, in demokratischer Weise im Dialog
mit der Basis zu erörtern. Dies wirft nämlich nur weitere Zweifel an
ihrer Prinzipientreue auf.

Der Unmut der Basis, der vor allem auf der rheinland-Liste zum Ausdruck
gekommen ist, gebietet es nicht nur hier, sondern auch _jetzt_ zu diesen
Fragen Stellung zu nehmen. "Aussitzen" ist hier wirklich keine geeignete
Taktik (mehr).

Nicht nur ich bin der Auffassung, dass, wenn jetzt keine Einlassung zur
Sache seitens der Führung der FSFE erfolgt, leider weitergehende Fragen
zu diskutieren sein werden. Ich erlaube mir, insoweit auf das Posting
von Jörg zu verweisen. Die Zeit der Ausflüchte ist abgelaufen. Die Hütte
brennt. Jeder Tag des Zögerns vergrößert nur den Schaden.

Gruß
Michael














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Re: Ausserordentliches Fellowshiptreffen in Duesseldorf - heute

2016-04-08 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Am Freitag, 8. April 2016, 15:45:19 schrieb RA Stehmann:
> Hallo,
> 
> vielen Dank für die freundliche Unterstützung auf der rheinland-Liste.
> 
> Auch ich bin der Meinung, dass eine offene, klärende Diskussion
> fortzusetzen ist. Alles andere widerspräche meiner Ansicht nach auch den
> angeführten Prinzipien, zu denen wir uns bekennen, was auch aus den in
> Rede stehenden Postings hervorgeht.
> 
Aus den Prinzipien ergibt sich für mich, daß wir jetzt nicht überreagieren 
sollten. Man kann ja unzufrieden sein mit den Leitungspersonen der FSFE, das 
ist für mich aber kein Grund, jetzt die FSFE zu verlassen oder die 
Beitragszahlung einzustellen. Wenn ich zum Ergebnis käme, die FSFE schadet in 
ihrer Gesamtheit dem Anliegen Freier Software, wäre das der Grund dafür. Wenn 
ich zum Ergebnis käme, die Leitungspersonen schaden dem Anliegen, würde ich 
mich dafür einsetzen, daß die Leitungspersonen ersetzt werden. 

> Wir sollten uns offen, sachlich und konstruktiv darüber austauschen, was
> geschehen muss, damit die Glaubwürdigkeit der FSFE kurzfristig
> und nachhaltig wieder hergestellt werden kann.
> 

Ist denn die Glaubwürdigkeit über das Rheinland hinaus beschädigt? Weiß man 
z.B. in Italien oder der Schweiz von den Vorgängen hier? Für mich ist deutlich 
geworden, daß ich mich bisher viel zu wenig um die innere Verfassung der FSFE 
gekümmert habe. Es macht für mich auch wenig Sinn, den Verlust der 
Düsseldorfer Geschäftsstelle als Unterstützungsstruktur für das Team NRW zu 
beklagen, wenn das Team bisher gut in jeder Kneipe tagen könnte. Das über 
Düsseldorf hinaus bisher keinerlei Interesse aus Bonn, Köln, dem Ruhrgebiet, 
Westfalen, ... am Team NRW gezeigt wurde, ist für mich enttäuschender als das 
Verhalten der Leitungspersonen. Bestand/besteht denn überhaupt ein Interesse 
an dem, was die machen, oder sind nur wir in Düsseldorf (berechtigt?) empört, 
weil wir von einer zentralen Entscheidung überrascht worden sind.
Ich bin sehr daran interessiert, wie die Leitung der FSFE sich die 
Unterstützung des Team NRW, einer Region mit mehr Einwohnern als die Schweiz, 
die Niederlande, ..., vorstellt, wenn sie das Team denn überhaupt für sinnvoll 
hält. Wenn das Team wächst, was ich sehr hoffe, hätte die Geschäftsstelle sehr 
hilfreich sein können. Das Team ist in Düsseldorf meiner Meinung nach auch in 
Düsseldorf richtig angesiedelt, da die Landesregierung hier sitzt.

> Dies sollte allerdings, wenn möglich, (auch) auf der Liste
> fsfe-de@fsfeurope.org geschehen, damit möglichst viele aktiv an diesem
> Entscheidungsfindungsprozess teilnehmen können.
> 
> Gruß
> Michael

Ja, wenn man dann den konkreten Vorgang in Düsseldorf hinter sich läßt und 
nach der Gesamtverfassung FSFE fragt.

Gruß

Wolfgang
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Re: Ausserordentliches Fellowshiptreffen in Duesseldorf - heute

2016-04-08 Diskussionsfäden RA Stehmann
Hallo,

vielen Dank für die freundliche Unterstützung auf der rheinland-Liste.

Auch ich bin der Meinung, dass eine offene, klärende Diskussion
fortzusetzen ist. Alles andere widerspräche meiner Ansicht nach auch den
angeführten Prinzipien, zu denen wir uns bekennen, was auch aus den in
Rede stehenden Postings hervorgeht.

Wir sollten uns offen, sachlich und konstruktiv darüber austauschen, was
geschehen muss, damit die Glaubwürdigkeit der FSFE kurzfristig
und nachhaltig wieder hergestellt werden kann.

Dies sollte allerdings, wenn möglich, (auch) auf der Liste
fsfe-de@fsfeurope.org geschehen, damit möglichst viele aktiv an diesem
Entscheidungsfindungsprozess teilnehmen können.

Gruß
Michael





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Re: Ausserordentliches Fellowshiptreffen in Duesseldorf - heute

2016-04-08 Diskussionsfäden Max Mehl
# Michael Stehmann [08.04.2016 @ 11:50]:
> On 08.04.2016 11:33, Reinhard Müller wrote:
>> Wir können von mir aus gerne darüber disktuieren, ob die FSFE Senf
>> verkaufen soll oder ob es innerhalb der FSFE Teams gibt, für die die
>> Organisation ein eigenes Büro unterhalten sollen. Aber eine
>> Personalentscheindung auf eine öffentliche Diskussionsliste zu zerren
>> halte ich - bei allem Verständnis für deine persönliche Freundschaft mit
>> dem Betroffenen - für einen sehr schlechten Stil.
>>
> Auch halte ich es für unangemessen, dass Du hier "ad personam"
> diskutieren willst.
> 
> Dass ich mit Rainer befreundet bin, ändert nämlich auch nichts daran,
> dass die Personalpolitik einer NGO mit ihr öffentliches Ansehen und ihre
> Glaubwürdigkeit bestimmt.

Man kann zu einer sicherlich enorm schwierigen Entscheidung stehen wie
man will, und ich bin nach einigen Gesprächen mit verschiedenen
Betroffenen davon überzeugt, dass es viel mehr als schwarz/weiß in
dieser Angelegenheit gibt, vor allem, weil es de facto auch um mehrere
Themen geht, die durchgehend miteinander vermischt werden.

Doch absolut sicher bin ich mir, dass diese Diskussion von vielen Seiten
aus überhitzt ist und deswegen nicht mehr konstruktiv geführt werden
kann. So etwas ist innerhalb der FSFE schon bei viel weniger wichtigen
Themen passiert – und das ist überhaupt nicht schlimm, wenn alle
Beteiligten auch den Mut haben, an einem Punkt zu sagen "Wir lassen
jetzt das Thema mal für ein paar Tage ruhen, weil es für alle besser
ist". Und ich glaube, dieser Punkt ist jetzt gekommen.

Daher möchte ich darum bitten, dass wir das Wochenende nutzen, um die
Gemüter auf allen Seiten (und auf allen Mailinglisten) etwas abkühlen zu
lassen.


Danke und viele Grüße
Max

-- 
Max Mehl – FSFE Germany Coordinator – https://fsfe.org
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Re: Ausserordentliches Fellowshiptreffen in Duesseldorf - heute

2016-04-08 Diskussionsfäden RA Stehmann
On 08.04.2016 11:33, Reinhard Müller wrote:
> Hallo, Michael!
> 
> Am 2016-04-08 um 11:13 schrieb RA Stehmann:
>> Auch bezüglich der Entlassung von Rainer ist festzustellen, dass der
>> Entscheidungsfindungsprozess im Lichte der verlautbarten Prinzipien
>> offensichtlich defizitär war.
> 
> Wir können von mir aus gerne darüber disktuieren, ob die FSFE Senf
> verkaufen soll oder ob es innerhalb der FSFE Teams gibt, für die die
> Organisation ein eigenes Büro unterhalten sollen. Aber eine
> Personalentscheindung auf eine öffentliche Diskussionsliste zu zerren
> halte ich - bei allem Verständnis für deine persönliche Freundschaft mit
> dem Betroffenen - für einen sehr schlechten Stil.
>
Das widerlegt leider nicht meinen Einwand, dass Personalpolitik
öffentlichkeitswirksam ist.

Auch halte ich es für unangemessen, dass Du hier "ad personam"
diskutieren willst.

Dass ich mit Rainer befreundet bin, ändert nämlich auch nichts daran,
dass die Personalpolitik einer NGO mit ihr öffentliches Ansehen und ihre
Glaubwürdigkeit bestimmt.

Und schließlich habe ich schon vorab klargestellt, dass hier nicht das
Ergebnis der in Rede stehenden Entscheidungen diskutiert werden soll,
sondern das Verfahren, in welchem diese getroffen wurden.

Gruß
Michael

P.S.: Dem Umstand, dass ich mit Rainer befreundet bin, verdankt übrigens
die FSFE einige Fellows.




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Re: Ausserordentliches Fellowshiptreffen in Duesseldorf - heute

2016-04-08 Diskussionsfäden Reinhard Müller
Hallo, Michael!

Am 2016-04-08 um 11:13 schrieb RA Stehmann:
> Auch bezüglich der Entlassung von Rainer ist festzustellen, dass der
> Entscheidungsfindungsprozess im Lichte der verlautbarten Prinzipien
> offensichtlich defizitär war.

Wir können von mir aus gerne darüber disktuieren, ob die FSFE Senf
verkaufen soll oder ob es innerhalb der FSFE Teams gibt, für die die
Organisation ein eigenes Büro unterhalten sollen. Aber eine
Personalentscheindung auf eine öffentliche Diskussionsliste zu zerren
halte ich - bei allem Verständnis für deine persönliche Freundschaft mit
dem Betroffenen - für einen sehr schlechten Stil.

Viele Grüße,
-- 
Reinhard Müller * Financial Officer
* Free Software Foundation Europe *



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Re: Ausserordentliches Fellowshiptreffen in Duesseldorf - heute

2016-04-08 Diskussionsfäden RA Stehmann
Hallo,

ich glaube diese Antwort greift etwas zu kurz. Aber zur Begründung muss
ich etwas mehr schreiben.

Klarzustellen ist, das hier nicht das Ergebnis der in Rede stehenden
Entscheidungen diskutiert werden soll, sondern das Verfahren, in welchem
diese getroffen wurden.

Anfangen möchte ich damit, wie sich unsere Organisation nach außen hin
darstellt:

"Wir glauben an Kooperation und Transparenz." [0]

"Wir bekennen uns nachdrücklich zu den Prinzipien der Demokratie,
Transparenz, Pluralität, Konsistenz, Integrität und Zielgerichtetheit." [1]

"Die FSFE ist fundamental demokratisch. Alle Teile der FSFE --
Mitglieder des eingetragenen Vereins und Teammitglieder genauso wie
Fellows und Mitglieder der assoziierten Organisationen -- sind
eingeladen, aktiv am Entscheidungsfindungsprozess teilzunehmen." [1]

Es wurden drei auf einander aufbauende Entscheidungen getroffen:

1. Eine Neuausrichtung des Merchandisings.

Das Sortiment soll verkleinert werden. Ein Versand der Waren erfolgt von
Berlin aus per Paketen. Demgemäß werden auch die Materialien, die für
den Aufbau und Ausgestaltung des Standes zur Verfügung gestellt werden,
stark reduziert.

Wurde vor dieser Entscheidung das gut funktionierende Team, das den
Stand auf der FOSDEM betreut, befragt?

Wurden die Helfer, die die Stände auf der FrOSCon und der ORR betreuen,
hierzu angehört?

Mit wem wurde überhaupt diese Neuausrichtung diskutiert?

Wer außer einigen Führungspersonen hat an diesem
Entscheidungsfindungsprozess teilnehmen können?

Mir erscheinen diese Fragen rhetorisch; ich bin aber gerne bereit, mich
im Einzelnen eines Besseren belehren zu lassen.

2. Die Schließung des Büros in Düsseldorf.

Dieses wurde deshalb zuletzt größtenteils für Merchandise-Zwecke
verwendet wurde, weil zuvor bereits Aufgaben nach Berlin oder anderswo
hin verlagert worden waren. Daher erscheint zunächst diese Entscheidung
eine logische Konsequenz aus der vorgenannten.

Allerdings liegt das Büro zentral in einem "Fellows-Ballungsraum" und in
der Hauptstadt des bevölkerungsreichsten Bundeslandes in Deutschland. Es
ist also zu fragen, ob hier eine permanente "Anlaufstelle" nicht
sinnvoll ist?

Mit wem wurde diese Frage erörtert?

Auch war es sehr sinnig, dass das Team NRW hier über eine Postadresse
und einen Raum zum Treffen verfügt hat. Auch dieses wurde aber nicht am
Entscheidungsfindungsprozess beteiligt, sondern vor vollendete Tatsachen
gestellt.

Dass übrigens wesentliche Teile dieser Entscheidung, die beispielsweise
auch die Käufer der "Fanartikel" betreffen, bereits vollzogen worden
sind, die sogenannte "offizielle Ankündigung" aber noch auf sich warten
lässt, wirft auch ein interessantes Licht auf das Verfahren der
Entscheidungsfindung.

3. Rainers Entlassung.

Hier berufen sich die Führungspersonen der FSFE auf den Schutz des
Persönlichkeitsrechts des Betroffenen.

Dabei wird allerdings verkannt, dass auch der Umgang mit dem eigenem
Personal erhebliche Auswirkungen auf das Ansehen einer Institution und
ihre Glaubwürdigkeit hat. Kirchliche Einrichtungen und Gewerkschaften
sind hierfür wohlfeile Beispiele.

Die Personal-"politik" einer Organisation, die sich in personellen
Einzelmaßnahmen ausdrückt, kann und muss daher sehr wohl Gegenstand von
Erörterungen mit breiterer Beteiligung sein.

Auch bezüglich der Entlassung von Rainer ist festzustellen, dass der
Entscheidungsfindungsprozess im Lichte der verlautbarten Prinzipien
offensichtlich defizitär war.

Selbst wenn man bei der Personalentscheidung noch Verständnis für eine
Beratung und Entscheidung "im kleinen Kreis" haben mag, trifft dies auf
die Entscheidung, das Büro zu schließen, schon nicht mehr zu. Erst recht
hätte das neue "Merchandise"-Konzept in größerem Kreise diskutiert
werden müssen.

Zu berücksichtigen ist ferner, dass diese Defizite im
Entscheidungsfindungsprozess kein Einzelfall waren. Vorausgehende
"Affären" und entsprechende Ratschläge und Meinungsäußerungen waren
durchaus geeignet, insoweit für ein entsprechendes Bewusstsein bei der
Führung der FSFE zu sorgen. Es entsteht daher leider der Eindruck, dass
vorsätzlich eine aktive Teilnahme Dritter am
Entscheidungsfindungsprozess gemieden worden ist.

Die überhastete "Flucht der Führung vor dem Volke" war demgemäß nur das
"Tüpfelchen auf dem i".

Sie wirft aber eben auch ein bezeichnendes Licht darauf, für wie
relevant der Meinungsaustausch und das Gespräch mit dem Fellowship
erachtet wird.

Den Gang der Ereignisse habe ich bereits im Thread "Today's trip to
Düsseldorf" dargestellt.

Festzuhalten ist hier lediglich, dass Jonas bereits seit dem 31.03.2016
von der Einberufung des Fellowshiptreffen anlässlich des Aufenthaltes
von Matthias und ihm in Düsseldorf wusste.  Matthias hätte es am
gleichen Tage wissen können, hat eigenen Angaben zufolge aber erst am
Morgen des 04.04.2016 die betreffende E-Mail gelesen.

Gleichwohl wurde dann in voller Kenntnis der Einberufung des Treffens
und unter Änderung der ursprünglichen Planung der Kontakt mit den
Fellows an