Re: [OT] Messe in Dresden

2012-03-14 Diskussionsfäden Konrad Rosenbaum
On Monday 12 March 2012 14:28:18 Heiko Schlittermann wrote:
 die Messegesellschaft fragte mich, ob die LUG wieder an der Comtec
 teilnehmen möchte.
 
 Konditionen kenne ich noch nicht. Bisher ist noch  von Geld und Rabatt
 die Rede, also nicht von kostenlos. Bevor ich aber die Pferde scheu
 mache, würde ich gerne wissen, ob es prinzipiell Interesse gibt…

Prinzipiell ja, die Frage ist was die Konditionen sind und wann die Messe 
stattfinden soll (bei der Ortec selbst ist noch nichts zu finden).

Für uns intern wäre die Frage wie wir uns präsentieren wollen? Seit das letzte 
Mal Comtec war haben sich durchaus ein paar Dinge geändert.



Konrad


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Re: [OT] Messe in Dresden

2012-03-14 Diskussionsfäden Konrad Rosenbaum
On Monday 12 March 2012 14:36:22 Roman Geber wrote:
 On 03/12/2012 02:28 PM, Heiko Schlittermann wrote:
  die Messegesellschaft fragte mich, ob die LUG wieder an der Comtec
  teilnehmen möchte.
 
 kenne die Comtec nicht. 

Das könnte daran liegen dass es die Comtec seit 10 Jahren nicht mehr gab.

 Was hat die LUG da bisher gemacht? 

Wir haben einfach unsere Rechner und Pinguine auf dem Stand aufgebaut und den 
Besuchern gezeigt was man mit Linux so machen kann. Das war dann immer der 
Schlipsfreie Stand mit den Leuten die etwas mehr Spaß dabei hatten...

Wenn ich mich recht entsinne hatten wir beim letzten Mal auch den Standpreis 
gegen eine Handvoll Vorträge getauscht. Heiko, evtl. hat die Ortec wieder so 
einen Deal im Sinn.


Konrad


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Suche Android Testumgebung

2012-03-14 Diskussionsfäden Jana Hartwig
Hallo Liste,


ich suche eine Testumgebung für ein im Shareordner gefundenen Verzeichnis mit 
Smartphone Scripten. Ich habe sie ein wenig verändert und wuerde das gerne 
jetzt gleich mit testen. 

Froglogic läuft irgendwie nur auf Apple Devices.

Ich brauche eine Anwendung, die mit den Applikation Internals spricht.
Entweder auf meinem Smartphone Tablett oder div. VM auf meinem Host.

Gruesse,
Jana
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Diese Nachricht wurde von meinem Android Mobiltelefon mit GMX Mail gesendet.___
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Clientanfragen auf bind einschränken - welche Vorgehen

2012-03-14 Diskussionsfäden Ronny Seffner
Hallo Gruppe,

ich habe einen bind9, der auch zwei in etwa gleich interessante Zonen
öffentlich publiziert. Heute fiel mir beim restart des bind nach einer
nötigen Konfigurationsänderung auf, dass er zum beenden seiner childs ewig
braucht, eine Analyse der Logs ergab eine Unmengen von Anfragen.

Während die eine Zone in einem Zeitraum ca. 300x befragt wird, sind die
Anfragen an die andere Zone im selben Zeitraum zwischen Faktor 50 und 100
größer. Wie gesagt ich glaube, dass die Zonen ungefähr gleich häufig gefragt
werden sollten/könnten.
Ich ging weiter in die Tiefe, so eine Zone wird in oben genanntem Zeitraum
natürlich von beliebigen Clients angefragt, je aber ca. 4x. Die Zone mit dem
Anfragenberg, hat auch solche Clients was normal schein allerdings auch
welche, die je ca. 300 Anfragen auf immer wieder denselben record und das
unmittelbar nacheinander/parallel von verschiedensten clientports aus.

Normal ist das doch nicht, dass ein Client gleich auf mehreren Dutzend Ports
ein und denselben Nameserver nach ein und demselben A record fragt. Ich
vermute Böses, auch wenn mich das zur Zeit nur ressourcen kostet.

Wie aber dämme ich das nun ein, ohne legitime Clients zu beeinflussen? Gehe
ich das von Seiten netfilter/iptables irgendwie mit limit an oder gibt es
da Schrauben im bind9, die ich mir anschauen sollte? Würdet ihr überhaupt
etwas machen oder abwarten? Es geht schon ein paar Tage so.


Mit freundlichen Grüßen / Kind regards
     Ronny Seffner
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Ronny Seffner  |  Alter Viehweg 1  |  01665 Triebischtal

www.seffner.de  |  ro...@seffner.de  |  +49 35245 72950




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Re: Clientanfragen auf bind einschränken - welche Vorgehen

2012-03-14 Diskussionsfäden Heiko Schlittermann
Hallo,

Ronny Seffner ro...@seffner.de (Mi 14 Mär 2012 21:33:00 CET):
 nötigen Konfigurationsänderung auf, dass er zum beenden seiner childs ewig
 braucht, eine Analyse der Logs ergab eine Unmengen von Anfragen.

Du loggst die Anfragen?
Ohne Logging wird es vielleicht etwas entspannter?

 Ich ging weiter in die Tiefe, so eine Zone wird in oben genanntem Zeitraum
 natürlich von beliebigen Clients angefragt, je aber ca. 4x. 

4x die selbe Frage vom selben Client? Das ist nicht normal. Du
beantwortest ja sicher schon die erste Frage. Der Client wird wohl
ungeduldig, bevor Deine Antwort dort eingetroffen ist.

 Die Zone mit dem
 Anfragenberg, hat auch solche Clients was normal schein allerdings auch
 welche, die je ca. 300 Anfragen auf immer wieder denselben record und das
 unmittelbar nacheinander/parallel von verschiedensten clientports aus.

Ein guter Resolver verwendet für jede Anfrage einen neuen Port. Und das
schön zufällig. Ebenso die Query-IDs.

 Normal ist das doch nicht, dass ein Client gleich auf mehreren Dutzend Ports
 ein und denselben Nameserver nach ein und demselben A record fragt. Ich
 vermute Böses, auch wenn mich das zur Zeit nur ressourcen kostet.

Nein, normal ist die Häufigkeit nicht. Wobei natürlich hinter dem
„Client“ ein gesamtes Netz stecken kann mit schlechtem DNS-Caching und
und 1000 Clients hinter dem NAT-Router machen dann ihre Anfragen.

 Wie aber dämme ich das nun ein, ohne legitime Clients zu beeinflussen? Gehe
 ich das von Seiten netfilter/iptables irgendwie mit limit an oder gibt es
 da Schrauben im bind9, die ich mir anschauen sollte? Würdet ihr überhaupt
 etwas machen oder abwarten? Es geht schon ein paar Tage so.

hashlimit in den IPTables könnte Dein Freund werden.

-- 
Heiko


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Re: Clientanfragen auf bind einschränken - welche Vorgehen

2012-03-14 Diskussionsfäden Rico Koerner
Am 14.03.2012 21:33, schrieb Ronny Seffner:
 Hallo Gruppe,
 
 ich habe einen bind9, der auch zwei in etwa gleich interessante Zonen

...

 Wie aber dämme ich das nun ein, ohne legitime Clients zu beeinflussen? Gehe
 ich das von Seiten netfilter/iptables irgendwie mit limit an oder gibt es
 da Schrauben im bind9, die ich mir anschauen sollte? Würdet ihr überhaupt
 etwas machen oder abwarten? Es geht schon ein paar Tage so.

man named.conf

options || view
clients-per-query number;
max-clients-per-query number;


Könnte das eine Lösung sein?
Ansonsten würde ich das entweder mit iptables/limit lösen oder einen
Filter in fail2ban integrieren.


Gruß
Rico



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Re: Clientanfragen auf bind einschränken - welche Vorgehen

2012-03-14 Diskussionsfäden Rico Koerner
Am 14.03.2012 22:49, schrieb Heiko Schlittermann:
 Rico Koerner r...@netbreaker.de (Mi 14 Mär 2012 22:40:01 CET):

 man named.conf

 options || view
   clients-per-query number;
   max-clients-per-query number;
 
 Ich denke, das hilft nur, wenn der Bind die Anfragen der Clients
 umständlich auflösen muß, was aber hier, da er selbst authoritativ ist,
 wohl nicht so ist.
 
 Wenn ich die Beschreibung zu den Options richtig verstehe.

Wo steht die Beschreibung denn? Bei mir (squeeze) stehen in der manpage
nur die Parameter aufgelistet, aber keine Beschreibung dazu,

Rico



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Re: Clientanfragen auf bind einschränken - welche Vorgehen

2012-03-14 Diskussionsfäden Heiko Schlittermann
Rico Koerner r...@netbreaker.de (Mi 14 Mär 2012 23:24:27 CET):
 Am 14.03.2012 22:49, schrieb Heiko Schlittermann:
  Rico Koerner r...@netbreaker.de (Mi 14 Mär 2012 22:40:01 CET):
 
  man named.conf
 
  options || view
clients-per-query number;
max-clients-per-query number;
  
  Ich denke, das hilft nur, wenn der Bind die Anfragen der Clients
  umständlich auflösen muß, was aber hier, da er selbst authoritativ ist,
  wohl nicht so ist.
  
  Wenn ich die Beschreibung zu den Options richtig verstehe.
 
 Wo steht die Beschreibung denn? Bei mir (squeeze) stehen in der manpage
 nur die Parameter aufgelistet, aber keine Beschreibung dazu,

@google: bog clients-per-query site:isc.org

-- 
Heiko


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AW: Clientanfragen auf bind einschränken - welche Vorgehen

2012-03-14 Diskussionsfäden Ronny Seffner
Ich grüße nun nicht noch mal ;-)

  Nein, nicht dieselbe. Mal A mal MX mal SPF, verteilt über den Tag
 manches ein zweites Mal obwohl, die TTL mehr hergäbe. Bis zu 4x hätte ich
 schreiben sollen, 1 und 2 ist häufiger anzutreffen, über 4 nix und dann
 wieder ab 256 und dann immer A und alles in äußerst kurzer Zeit.
 
 Wie groß ist bei den 1..2 mal die Zeitspanne zwischen Anfragen?
 
0 bis zwei Sekunden, der normale Client mit mehr als einer Anfrage fragt im 
Querschnitt immer A, MX und SPF ab. Wenn er eins nochmal fragt, dann quasi 
immer in einer ganz anderen Minute. Ich denke diese Anfragen sind alle ok.

 Ja. 200+ in 10 Sekunden ist etwas häufig. Vielleicht cacht er nicht. Und
 vielleicht macht er etwas Böses, wofür er die A-Auflösung benötigt. Du
 bist also nur kollaterales Opfer.
 
Klar, ich hab ja nur den NS. Und so richtig tut dem Server das nicht weh (noch 
nicht).

 Allerdings. In welche Regionen gehören die Quell-IPs? Gibt es da
 Beziehungen zu der Domain?
 
Hier eine Auswahl von IP und Anzahl der Queries:

112.90.21.68 : 275
112.91.169.174 : 303
112.91.173.65 : 239
113.105.157.160 : 307
113.107.174.68 : 291
113.107.95.21 : 215
115.239.226.215 : 283
115.239.229.222 : 299
117.25.149.233 : 222
117.41.243.247 : 250
119.147.138.174 : 283
119.147.139.191 : 303
119.147.154.144 : 270
121.10.107.104 : 220
121.10.112.225 : 1449
121.10.127.146 : 297
121.10.172.60 : 300
121.1.121.200 : 215
121.12.104.150 : 281
121.12.109.129 : 675
121.12.109.234 : 836
121.12.110.71 : 3104
121.12.122.76 : 573
121.12.123.230 : 260
121.14.151.52 : 289
121.14.151.75 : 264
121.14.153.77 : 248
121.9.226.7 : 305
...
221.4.162.237 : 289
221.4.162.246 : 610
221.4.162.251 : 283
59.34.197.135 : 886
59.34.197.137 : 277
59.34.197.151 : 1075
59.39.69.216 : 304
59.39.69.223 : 306
59.53.68.22 : 266
60.190.216.137 : 760

Stichproben (dig -x, traceroute) führen alle nach China. Konkurrenzmarkt für 
den Inhaber der betreffenden Domain, stärker als in anderen Teilen der Welt.


   hashlimit in den Iptables könnte Dein Freund werden.
  Das schaue ich mir mal an.
 
 Wenn sich die IPs ändern, ist das aber auch etwas sportlich…

Meinst Du, das geht doch für mich als Regelschreiber ganz ohne die Quell-IP:

$FW -A INPUT -i $OUT_IF -s 0.0.0.0/0 -d $OUT_IP -p tcp -m state --state NEW 
--sport 1024:65535 --dport 53 -m hashlimit --hashlimit 3/second 
--hashlimit-mode srcip,dstport --hashlimit-name dns -j ACCEPT
$FW -A INPUT -i $OUT_IF -s 0.0.0.0/0 -d $OUT_IP -p udp -m state --state NEW 
--sport 1024:65535 --dport 53 -m hashlimit --hashlimit 3/second 
--hashlimit-mode srcip,dstport --hashlimit-name dns -j ACCEPT

Und es funktioniert sogar, wie ich in /proc/net/ip_hashlimit/dns und mit einem 
Testclient herausfand ;-)


Mit freundlichen Grüßen / Kind regards
 Ronny Seffner
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Ronny Seffner  |  Alter Viehweg 1  |  01665 Triebischtal

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AW: Clientanfragen auf bind einschränken - welche Vorgehen

2012-03-14 Diskussionsfäden Ronny Seffner
Hallo Rico,

die Doku beim ISC sagt:


clients-per-query, max-clients-per-query

These set the initial value (minimum) and maximum number of recursive
simultanious clients for any given query (qname,qtype,qclass)
that the server will accept before dropping additional clients.
named will attempt to self tune this value and changes will be
logged. The default values are 10 and 100.

This value should reflect how many queries come in for a given
name in the time it takes to resolve that name. If the number of
queries exceed this value, named will assume that it is dealing
with a non-responsive zone and will drop additional queries. If
it gets a response after dropping queries, it will raise the estimate.
The estimate will then be lowered in 20 minutes if it has remained
unchanged.


time it takes to resolve könnte man im Sinne von forwarder interpretieren, 
muss man aber nicht.
Interessant ist, dass ich auf 3 NS zugreifen kann, die vergleichbar sind und 
nur einer hat das Problem, dieser logt dann auch fleißig sein Autotuning:


14-Mar-2012 07:48:00.911 resolver: notice: clients-per-query increased to 15
14-Mar-2012 08:08:00.911 resolver: notice: clients-per-query decreased to 14
14-Mar-2012 08:13:00.858 resolver: notice: clients-per-query increased to 19
14-Mar-2012 08:33:00.858 resolver: notice: clients-per-query decreased to 18
14-Mar-2012 08:53:00.858 resolver: notice: clients-per-query decreased to 17
14-Mar-2012 09:13:00.858 resolver: notice: clients-per-query decreased to 16
14-Mar-2012 09:23:00.664 resolver: notice: clients-per-query increased to 15
14-Mar-2012 09:38:00.768 resolver: notice: clients-per-query increased to 15
14-Mar-2012 09:58:00.768 resolver: notice: clients-per-query decreased to 14
14-Mar-2012 10:18:00.768 resolver: notice: clients-per-query decreased to 13
14-Mar-2012 11:43:00.745 resolver: notice: clients-per-query increased to 15
14-Mar-2012 11:48:01.788 resolver: notice: clients-per-query increased to 20
14-Mar-2012 12:08:01.788 resolver: notice: clients-per-query decreased to 19
14-Mar-2012 12:28:01.788 resolver: notice: clients-per-query decreased to 18


Da die Doku in den defaults aber von 10 und 100(bei max*) spricht, sind das 
hier ja noch keine Panikwerte ...


Mit freundlichen Grüßen / Kind regards
 Ronny Seffner
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Ronny Seffner  |  Alter Viehweg 1  |  01665 Triebischtal

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