Re: Samsung TV: Mirror screen

2018-03-20 Diskussionsfäden Uwe Kietzmann
Hallo,

Wireless HDMI Transmitter System? Haben wir im Büro mit sehr gutem Ergebnis im 
Einsatz.

Viele Grüße
Uwe

> Am Montag, 19. März 2018, 10:53:03 CET schrieb Thomas Güttler:
> Hallo,
> 
> ich würde gerne einen Samsung Fernseher als Monitor für meinen Ubuntu-Laptop
> verwenden.
> 
> Der Fernseher hat einen Menüeintrag "Mirror Screen". Und mit Smartphones
> soll das angeblich funktionieren.
> 
> Mit Ubuntu hast es leider bisher nicht geklappt.
> 
> Hat jemand eine Idee?
> 
> Gruß,
>Thomas
> 
> 





Re: auch nicht per VM oder Android Emulator ... Samsung TV: Mirror screen

2018-03-20 Diskussionsfäden Konrad Rosenbaum
On Tue, March 20, 2018 13:18, Thomas Güttler wrote:
> ich hatte schon die Überlegung einen Android-Emulator auf dem Laptop
> zu installieren. Aber wenn das Protokoll zwingend Wifi-Direct braucht,
> dann ist das wirklich grober Unfug in der Spec.

Das liegt daran dass die Spec von der WiFi Alliance stammt und ist auch
der Grund warum das Protokoll als nahezu gescheitert gilt.

> Egal, ich will ans Ziel.

Kuck mal eine Wand! Das wird ein Spass! Nimm' Anlauf und durch...! ;-P

> Wenn der Ubuntu Laptop per Wifi-Direct läuft, würde es dann
> mit einem Android-Emulator oder einem Windows in einer VM funktionieren?

Der gesamte Stack muss passen: die Hardware muss es unterstützen und das
OS muss Zugriff auf diese Funktion der HW haben. Eine VM hat keinen
Zugriff auf den HW-Layer deines Netzwerks, sondern spricht mit einer
emulierten HW, deren Daten dann wieder ausgepackt und neu in die echte HW
eingepackt werden. Ich wuerde mir also keine Hoffnung machen.

Viel Glueck! Setz' einen Helm auf. Leg' Kopfschmerztabletten bereit(*).

(*) Tip: nicht Aspirin wegen der versteckten Blutungen. #-?



   Konrad




auch nicht per VM oder Android Emulator ... Samsung TV: Mirror screen

2018-03-20 Diskussionsfäden Thomas Güttler



Am 20.03.2018 um 12:40 schrieb Christian Perle:

Hallo Fabian,

On Mon, Mar 19, 2018 at 20:10:57 +0100, Fabian Hänsel wrote:


Der Name für Menschen mit ohne Binär lautet "Miracast". Unter Linux
gibts dafür miraclecast, dass das Gewünschte leisten möchte. Hier gibts
die Beschreibung für Ubunut:

https://github.com/albfan/systemd-ubuntu-with-dbus


Vielen Dank fuer die Info!

Wenn ich mir die Voraussetzungen auf

   https://github.com/albfan/miraclecast

durchlese, stellt sich die Sache noch gruseliger dar, als ich dachte.
Zwar ist das Protokoll wohl doch nicht proprietaer, aber z.B. als Basis
zwingend P2P WiFi (aka WiFi Direct) einzusetzen, halte ich fuer einen
groben Designfehler. Das verwendete Layer2-Protokoll ueberhaupt
keine Rolle spielen. Fuer HTTP fordert ja auch niemand, dass es nur
kabelgebunden funktionieren darf.

Egal, mein Notebook scheidet damit sowieso aus, weil mir das iw-Tool
eindeutig zeigt, dass die darin verbaute WLAN-Karte kein P2P WiFi
unterstuetzt.



Hallo Christian und andere,

ich hatte schon die Überlegung einen Android-Emulator auf dem Laptop
zu installieren. Aber wenn das Protokoll zwingend Wifi-Direct braucht,
dann ist das wirklich grober Unfug in der Spec.

Egal, ich will ans Ziel.

Wenn der Ubuntu Laptop per Wifi-Direct läuft, würde es dann
mit einem Android-Emulator oder einem Windows in einer VM funktionieren?

Gruß,
  Thomas


--
Thomas Guettler http://www.thomas-guettler.de/
I am looking for feedback: https://github.com/guettli/programming-guidelines



Re: Samsung TV: Mirror screen

2018-03-20 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo Fabian,

On Mon, Mar 19, 2018 at 20:10:57 +0100, Fabian Hänsel wrote:

> Der Name für Menschen mit ohne Binär lautet "Miracast". Unter Linux
> gibts dafür miraclecast, dass das Gewünschte leisten möchte. Hier gibts
> die Beschreibung für Ubunut:
> 
> https://github.com/albfan/systemd-ubuntu-with-dbus

Vielen Dank fuer die Info!

Wenn ich mir die Voraussetzungen auf

  https://github.com/albfan/miraclecast

durchlese, stellt sich die Sache noch gruseliger dar, als ich dachte.
Zwar ist das Protokoll wohl doch nicht proprietaer, aber z.B. als Basis
zwingend P2P WiFi (aka WiFi Direct) einzusetzen, halte ich fuer einen
groben Designfehler. Das verwendete Layer2-Protokoll ueberhaupt
keine Rolle spielen. Fuer HTTP fordert ja auch niemand, dass es nur
kabelgebunden funktionieren darf.

Egal, mein Notebook scheidet damit sowieso aus, weil mir das iw-Tool
eindeutig zeigt, dass die darin verbaute WLAN-Karte kein P2P WiFi
unterstuetzt.

> Um ein paar Urlaubsfotos (oder Videos in ein paar Allerweltsformaten)
> auf dem Fernseher zu zeigen nutze ich aber trotzdem das etwas schaurige
> DLNA vom Tablet oder Handy aus.

Auf meinem Notebook verwende ich fuer diese Zwecke gelegentlich minidlna.
Bei DLNA ist immerhin das Layer2-Protokoll austauschbar, so dass es
ueber WLAN (mit normalem AP) und Ethernet funktioniert.

Gruss,
  Chris
-- 
Christian Perlechris AT linuxinfotag.de
010111  http://chris.silmor.de/
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