[Pressemeldungen] Zahl des Monats: Schreiadler fliegen über 4500 Meter hoch
NABU-PRESSEMITTEILUNG | 1. JULI 2015 Umwelt/Natur Zahl des Monats: Schreiadler fliegen über 4500 Meter hoch Vögel mit neuesten GPS-Sendern ausgestattet Berlin - Auf über 4500 Meter über dem Meer schrauben sich Schreiadler auf ihrem 26.000 Kilometer langen jährlichen Zug von ihren Brutgebieten in Deutschland bis ins südliche Afrika und zurück. Dabei fliegen sie bis zu 3.200 Meter über Grund. Dies zeigen die neuesten Daten der von Bernd-Ulrich und Christiane Meyburg von der Bundesarbeitsgruppe Greifvogelschutz des NABU besenderten und untersuchten Schreiadler Marta und Ulf. Sie sind derzeit das einzige Schreiadler-Paar der Welt, das mit den modernsten GSM/GPS-Sendern ausgestattet ist. Bei diesen Sendern erfolgt die Datenübertragung nicht mehr über NASA-Satelliten, sondern über Handynetze. Die Sender liefern bei ausreichender Aufladung des Akkus über ein Solar-Panel eine GPS-Ortung pro Minute, einschließlich Flughöhe, -geschwindigkeit und -richtung. Als bisher einzige Sender können Sie die Flughöhe beliebig hoch messen. Herkömmliche Satellitensender konnten nur Höhen bis 2000 m ü. NN (Meter über Normalnull) feststellen. Nur noch etwa 100 Paare des seltenen Schreiadlers brüten in Deutschland, alle in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg. Die Population nimmt jährlich ab, denn ungestörte Brutwälder und nahrungsreiches Grünland werden immer seltener, und auf dem Zugweg, vor allem in der Türkei und im Libanon lauern Jäger auf sie. Je höher die Vögel fliegen, desto bessere Chancen haben sie, den Wilderern zu entgehen. Seit Jahren kämpft der NABU um die letzten Lebensräume des seltenen Greifvogels, kauft Flächen in den Brutrevieren und kümmert sich um den Schutz seiner Nahrungsgebiete. Die genauen Ortungen der Sender helfen dabei, herauszufinden, wo die Schreiadler auf Nahrungssuche gehen und welche Flächen der NABU vorrangig hinzukaufen muss. Dank der GPS-Daten vom Zug kann der NABU nun die gefährlichsten Brennpunkte der Vogelwilderei auf dem Zugweg identifizieren und mit seinen Partnern vor Ort adressieren. Weitere Informationen und eine interaktive Karte zum Schreiadlerzug unter: www.NABU.de/schreiadler Für Rückfragen: NABU-Pressestelle, Tel. 030-284984-1510, -1952, -1958, E-Mail: pre...@nabu.de „NABU-Zahl des Monats“ Die NABU-Zahl des Monats stellt einmal monatlich einen interessanten statistischen Aspekt aus dem Themenbereich des NABU vor. Sie kann unter www.NABU.de/presse/10766.htmlabonniert werden und findet sich als feste Rubrik einmal monatlich im NABU Umweltpolitik-Newsletter. Zu bestellen unter www.NABU.de/modules/newsletter - NABU-Pressestelle Kathrin Klinkusch | Iris Barthel | Britta Hennigs | Nicole Flöper Tel. +49 (0)30.28 49 84-1510 | -1952 | -1722 | -1958 Fax: +49 (0)30.28 49 84-2000 | E-Mail: pre...@nabu.de ( http://pre...@nabu.de/) ___ Pressemeldungen mailing list Pressemeldungen@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/pressemeldungen
[Pressemeldungen] NPOs beschäftigen 5,2 Prozent aller Erwerbstätigen
NPOs beschäftigen 5,2 Prozent aller Erwerbstätigen Rotes Kreuz erfreut über die Aufnahme von NPOs in den Wirtschaftsbericht Wien (Rotes Kreuz) – Das Wirtschaftsministerium veröffentlicht jährlich einen Wirtschaftsbericht. 2015 ist erstmals der Non-Profit-Bereich in diesem Bericht ausgewiesen. „Ich bin sehr erfreut darüber, dass der sogenannte 3. Sektor endlich auch im Wirtschaftsbericht jene Bedeutung findet, die er tatsächlich hat“, sagt Werner Kerschbaum, Generalsekretär des Österreichischen Roten Kreuzes. „Schließlich erwirtschaften Österreichs NPOs eine Bruttowertschöpfung von fast sechs Milliarden Euro. Zwischen 2000 und 2010 zeigte sich in diesem Bereich ein starker Zuwachs bei den Beschäftigungsverhältnissen von knapp 40 Prozent. Es bestehen rund 212.000 Vertragsverhältnisse. 5,2 Prozent aller Erwerbstätigen sind für NPOs tätig.“ Freiwillige und deren Stundenleistungen sind in diesen Zahlen noch nicht enthalten. Für Kerschbaum ist es ein Zeichen der Wertschätzung von zivilgesellschaftlichen Organisationen, dass nicht nur die Erbringung von wichtigen Dienstleistungen für die Gesellschaft - wie etwa Rettungsdienst oder Pflegeleistungen - anerkannt wird, sondern auch der wirtschaftlichen Relevanz dieses Sektors Rechnung getragen wird. Im aktuellen Regierungsübereinkommen ist festgeschrieben, dass zivilgesellschaftliche Organisationen gestärkt werden sollen. „Dazu gehört es auch, dass man sich mit ihrer volkswirtschaftlichen Relevanz auseinandersetzt und diese auch abbildet“, sagt Kerschbaum. Rückfragehinweis: Mag. Thomas Marecek Österreichisches Rotes Kreuz Presse- und Medienservice Tel.: +43 1 589 00-151 Mobil: +43 664 823 48 02 mailto: thomas.mare...@roteskreuz.atmailto:thomas.mare...@roteskreuz.at ___ Pressemeldungen mailing list Pressemeldungen@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/pressemeldungen
[Pressemeldungen] Pressemitteilung BMJV: Stark für den weltweiten Verbraucherschutz - BMJV übernimmt ICPEN-Präsidentschaft 2016/2017
Stark für den weltweiten Verbraucherschutz: BMJV übernimmt ICPEN-Präsidentschaft 2016/2017 Das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz wird ab dem 01. Juni 2016 den einjährigen Vorsitz des internationalen Netzwerks von Verbraucherschutz- und Rechtsdurchsetzungsbehörden ICPEN (International Consumer Protection and Enforcement Network) übernehmen. Dies ist das Ergebnis einer Wahl der Mitglieder, in der das BMJV zwei Drittel der Stimmen auf sich vereinen konnte. Das BMJV wird somit Nachfolger der britischen Partnerbehörde Competition and Markets Authority (CMA), die ab dem heutigen Tag die ICPEN-Präsidentschaft innehat. Hierzu erklärt der Staatssekretär Gerd Billen: Ich wünsche unseren britischen Kolleginnen und Kollegen einen guten Start für die ICPEN-Präsidentschaft und freue mich darüber, dass das Netzwerk dem BMJV das große Vertrauen für den Antritt der Nachfolge der CMA im nächsten Jahr ausgesprochen hat. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, den Verbraucherschutz und die Rechtsdurchsetzung weltweit zu stärken. Zur optimalen Vorbereitung unserer eigenen Präsidentschaft und um die Kontinuität im globalen Kampf gegen unseriöse Geschäftspraktiken sicherzustellen, wird das BMJV als Mitglied des die aktuelle britische Präsidentschaft unterstützenden Beratungsgremiums Advisory Group im kommenden Jahr eng mit der CMA zusammenarbeiten. Wir freuen uns auf die gute Zusammenarbeit mit unseren internationalen Partnerinnen und Partnern. Hintergrund: Das Netzwerk ICPEN (International Consumer Protection and Enforcement Network) ist ein informelles, internationales Netzwerk von Verbraucherschutz- und Rechtsdurchsetzungsbehörden, welches 1992 gegründet wurde und auf der Grundlage eines Memorandum of Understanding arbeitet. Es verfolgt die Ziele, grenzüberschreitende unlautere Geschäftspraktiken zu unterbinden, die wirtschaftlichen Interessen der Verbraucher weltweit zu schützen sowie die weltweite Kooperation von Rechtsdurchsetzungsbehörden zu fördern. Derzeit um-fasst das stetig wachsende Netzwerk Mitglieds- bzw. Partnerbehörden aus 58 Ländern. Eine zentrale Funktion innerhalb des Netzwerks kommt dabei der einjährigen Präsidentschaft zu. Die Aufgaben der Präsidentschaft umfassen unter anderem die allgemeine Führung des Netzwerks, die Weiterentwicklung der Strategie von ICPEN und die Koordinierung der Netzwerkaktivitäten im Einklang mit dem Strategieplan, die Repräsentation des Netzwerks nach innen und nach außen sowie die Organisation von internationalen Konferenzen. Weitere Informationen zum Netzwerk ICPEN unter folgender Adresse: https://icpen.org/. Zur Pressemitteilung der Competition and Markets Authority (CMA): https://www.gov.uk/topic/competition/consumer-protection Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz Pressereferat Mohrenstraße 37 10117 Berlin Telefon: 030 18 580 9090 Fax: 030 18 580 9046 E-Mail: pre...@bmjv.bund.de Internet: www.bmjv.de PM ICPEN-Präsidentschaft.pdf Description: PM ICPEN-Präsidentschaft.pdf ___ Pressemeldungen mailing list Pressemeldungen@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/pressemeldungen
[Pressemeldungen] ### Pressemitteilung ### Umstrittener Investorenschutz (ISDS) könnte durch CETA im Schatten von TTIP kommen
Title: ### Pressemitteilung ### Umstrittener Investorenschutz (ISDS) könnte durch CETA im Schatten von TTIP kommen 01.07.2015 DP: CETA bis Ende Juli unterschriftsreif? Umstrittener Investorenschutz (ISDS) knnte durch CETA im Schatten von TTIP kommen Erstaunt reagiert die Bundesvorsitzende der kologisch-Demokratischen Partei (DP), Gabriela Schimmer-Gresz, auf die Ankndigung der EU-Handels-Kommissarin Cecilia Malmstrm, wonach sie bis Ende Juli das Freihandelsabkommen zwischen der EU und Kanada (CETA) unterschriftsreif haben will. Wie innerhalb des Monats Juli der schwierigste Part des Abkommens, die Frage des umstrittenen Investitionsschutzes in Form der dafr vorgesehenen unabhngigen Schiedsgerichte, geklrt werden soll, erschliet sich mir nicht, vor allem weil nach eigenen uerungen Malmstrms die rechtliche Feinabstimmung dazu noch nicht begonnen habe, so Schimmer-Gresz. Zwar geistere seit geraumer Zeit, im Zuge der Kritik am Freihandelsabkommen TTIP, die Idee des Wirtschaftsministers Sigmar Gabriel (SPD), einen internationalen Handels- oder Investitionsgerichtshof zu installieren, durch die Diskussion. Konkretes hingegen fehle. Auch sei die Diskussion zunehmend auf TTIP verengt und das obwohl CETA ein hnliches Instrumentarium mit sich bringe. CETA knne, dies sei zu befrchten, im Schatten von TTIP kommen. Die Einrichtung einer derartigen zustzlichen Instanz brauche Zeit. Malmstrm, die sich mit Gabriels Idee anfreunden knne, lasse offen, wie eine Lsung fr die bergangszeit aussehen knnte. Nachdem mehrere Rechtsprofessoren die bisherige Form der Schiedsgerichte fr verfassungswidrig erklrt htten, seien Malmstrm und Gabriel im Zugzwang. Die DP, so die Bundesvorsitzende, lehne eine wie auch immer geartete Schiedsgerichtsbarkeit ab, weil dieses einseitige Privileg der Konzerne die ordentliche Gerichtsbarkeit ausheble. In den letzten zwei Jahrzehnten habe sich durch andere Freihandelsabkommen ein internationales Investitionsschutz-System herausgebildet, das den Konzerninteressen Vorrang vor Menschenrechten und dem Umweltschutz einrumte. CETA sei, so Schimmer-Gresz, auch in Kanada umstritten. Die dortige konservative Regierung konsultierte keine der anderen im kanadischen Parlament vertretenen Parteien. Die Gesprche waren auf eine kleine Zahl handverlesener Interessengruppen beschrnkt. CETA gilt in Kanada als der investorenfreundlichste Vertrag, den jemals eine kanadische Regierung ausverhandelt hat. Profitieren wrden auch viele US-Firmen, die in Kanada eine Niederlassung betreiben. US-Firmen kontrollieren ber die Hlfte der kanadischen Wirtschaft, wie beispielsweise Exxon, Chevron und Monsanto. Schimmer-Gresz verwundert es nicht, dass eine Nachverhandlung von Seiten der Beteiligten verweigert werde. Es sei mit nichts nachvollziehbar und in hchstem Mae verantwortungslos, wenn die Entscheider die negativen Erfahrungen aus 20 Jahre NAFTA (Freihandelsabkommen Mexiko, USA, Kanada) ignorierten, schlielich habe NAFTA die Verarmung der mexikanischen Bevlkerung mit befrdert. Die Bundesvorsitzende zitiert und untersttzt den Apell der Trgerin des Alternativen Nobelpreises Maude Barlow. Diese bittet Europa tiefbesorgt, die Abkommen CETA und TTP abzulehnen. TTIP und CETA beseitigen, was an demokratischer Regierungsfhrung noch brig ist. Link zur Pressemitteilung Pressekontakt: kologisch-Demokratische Partei (DP) Pablo Ziller Leiter der Presse- und ffentlichkeitsarbeit Erich-Weinert-Strae 134 10409 Berlin Tel./Fax 030/49854050 Mobil: 0176/55055352 pre...@oedp.de http://www.oedp.deJETZT Mitglied werden: https://www.oedp.de/mitmachen/mitgliedschaft/ RSS-Feed: https://www.oedp.de/index.php?id=1556 Facebook: https://www.facebook.com/oedp.de?ref_type=bookmark Twitter: https://twitter.com/oedpPresse Google+: https://plus.google.com/108418913759585878562/posts Haftungsausschluss: Wenn Sie keine weiteren E-Mails von Ökologisch-Demokratische Partei (ödp) erhalten möchten, klicken Sie bitte : [hier]. Die Bearbeitung dieser Anfrage wird maximal 2 Arbeitstage dauern. Kontaktinformationen: Pablo Ziller, Ökologisch-Demokratische Partei (ödp), Pommergasse 1, 97070 Würzburg ___ Pressemeldungen mailing list Pressemeldungen@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/pressemeldungen
[Pressemeldungen] your business
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[Pressemeldungen] ### Pressemitteilung ### Merkelsche Politik der schwäbischen Hausfrau ist volkswirtschaftlicher Unsinn!
Title: ### Pressemitteilung ### Merkelsche Politik der schwäbischen Hausfrau ist volkswirtschaftlicher Unsinn! 01.07.2015 DP: Merkelsche Politik der schwbischen Hausfrau ist volkswirtschaftlicher Unsinn! Deutsche Politik hat grobe Fehler begangen Nach den turbulenten Meldungen aus Griechenland der vergangenen Tage und Wochen, uert sich Christoph Raabs, Mitglied des Bundesvorstandes der kologisch-Demokratischen Partei (DP), sehr besorgt zur aktuellen Lage in dem sdosteuropischen Land. Griechenland stehe, so Raabs, am konomischen und sozialen Abgrund, was langfristig zu einer ernsthaften Gefahr fr die Europische Union werden knne. Das von der Bundesregierung mitgetragene Motto Sparen um jeden Preis habe versagt und Europa tief gespalten. Die neoliberal geprgte europische Wirtschaftsordnung sei nicht krisenfest. Man msse das Schlimmste befrchten, wenn weitere, bevlkerungsreiche EU-Lnder in den Abwrtsstrudel geraten wrden. Seit Monaten wiederholt sich in Griechenland szenenartig die Tragdie, die sich nun zum Grexit zuspitzen knne, so Christoph Raabs. Die Politik des eisernen Sparens sehe ich dabei als einen der grundlegendsten Fehler an! Man kann krisengeschttelte Lnder auch auf Kosten der Armen kaputt sparen. Genau das ist Merkel, Schuble und anderen politisch Verantwortlichen in Griechenland ber die Jahre erfolgreich gelungen, so Raabs. Griechenland habe sicherlich ber seine Verhltnisse gelebt, aber Deutschland habe gleichwohl deutlich unter seinen Verhltnissen gewirtschaftet und sich auch viel zu lange nicht um Korruption und Vetternwirtschaft in Griechenland gesorgt. Nach Einfhrung der Gemeinschaftswhrung und im Gefolge der rot-grnen Agenda 2010 sei Deutschland zu einer Art Billiglohnland im Euroraum geworden. Dies habe mageblich, und unter Volkswirten kaum bestritten, mit zur griechischen Tragdie beigetragen. Nun werde versucht, dem sprichwrtlich nackten Mann in die Tasche zu greifen, um von diesem das Geld zu holen, welches andere ausgegeben haben. Raabs bedauert zugleich, dass die deutsche Bevlkerung Merkels Versagen in der europischen Krise bisher viel zu wenig wahrnehme. Auch kritisierte der DP-Politiker, dass die Griechenland-Glubiger bisher viel zu sehr im Zentrum der Rettungsdiskussionen gestanden htten. Die Leiden der Bevlkerung wrden in der deutschen Boulevardpresse gleichzeitig noch ins Lcherliche gezogen. In Wirklichkeit gehe es fr viele Griechen mittlerweile um die bloe Sicherung einer menschenwrdigen Existenz. Was wir seit Monaten sehen, ist ein groes europisches Drama! Frau Merkel, und mit ihr nahezu die gesamte EU-Fhrungsriege, wirkt vllig ohne europische Vision. Wenn jetzt nicht sehr schnell Lsungen fr das berleben der griechischen Volkswirtschaft gefunden werden, gefhrden wir langfristig den europischen Whrungsraum, ein Anker auch fr Frieden in Europa! Link zur Pressemitteilung Pressekontakt: kologisch-Demokratische Partei (DP) Pablo Ziller Leiter der Presse- und ffentlichkeitsarbeit Erich-Weinert-Strae 134 10409 Berlin Tel./Fax 030/49854050 Mobil: 0176/55055352 pre...@oedp.de http://www.oedp.deJETZT Mitglied werden: https://www.oedp.de/mitmachen/mitgliedschaft/ RSS-Feed: https://www.oedp.de/index.php?id=1556 Facebook: https://www.facebook.com/oedp.de?ref_type=bookmark Twitter: https://twitter.com/oedpPresse Google+: https://plus.google.com/108418913759585878562/posts Haftungsausschluss: Wenn Sie keine weiteren E-Mails von Ökologisch-Demokratische Partei (ödp) erhalten möchten, klicken Sie bitte : [hier]. Die Bearbeitung dieser Anfrage wird maximal 2 Arbeitstage dauern. Kontaktinformationen: Pablo Ziller, Ökologisch-Demokratische Partei (ödp), Pommergasse 1, 97070 Würzburg ___ Pressemeldungen mailing list Pressemeldungen@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/pressemeldungen
[Pressemeldungen] Pressemitteilung BMJV: Bundesjustizminister Maas verleiht „Fritz Bauer Studienpreis“
Bundesjustizminister Maas verleiht „Fritz Bauer Studienpreis“ Bundesjustizminister Heiko Maas hat heute erstmals den „Fritz Bauer Studienpreis für Menschenrechte und juristische Zeitgeschichte“ verliehen. Ausgezeichnet wurden zwei Nachwuchsjuristen für ihre herausragenden Doktorarbeiten. Dr. Andreas Werkmeister wird für seine Doktorarbeit zu „Straftheorien im Völkerrecht“ ausgezeichnet. Seine Arbeit knüpft an die Bemühungen Fritz Bauers an, mit Hilfe des Völkerstrafrechts staatliches Unrecht zu ahnden. Dr. Arthur v. Gruenewaldt erhält den Preis für seine Dissertation „Die Richterschaft des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main in der Zeit des Nationalsozialismus“. Seine Untersuchung zeigt, wie willfährig sich die Frankfurter Richterschaft gegenüber der nationalsozialistischen Diktatur gezeigt hat und zu Mittätern des Unrechts wurde. Der Preis ist mit 5000 Euro dotiert. Heiko Maas hat den Preis 2014 gestiftet, um an den einstigen hessischen Generalstaatsanwalt und Initiator des Frankfurter Auschwitz-Prozesses Fritz Bauer (1903-1968) zu erinnern. Mit dem Preis sollen Nachwuchsjuristen motiviert werden, sich mit Leben, Werk und Lebensthemen Fritz Bauers zu befassen. Dazu erklärt Bundesminister Maas. „Fritz Bauer hat seinen Beruf als Richter und Staatsanwalt stets als Verpflichtung verstanden, sich für die Demokratie und die Menschenrechte stark zu machen. Zu seinen Lebzeiten war er verfolgt, verhasst und umstritten. Heute ist Fritz Bauer ein Vorbild für alle Juristinnen und Juristen. Deshalb habe ich diesen Preis gestiftet“. Die Vergabe des Preises erfolgte unter Mitwirkung einer hochrangig besetzen Jury. Ihr gehören an: Christoph Flügge (Internationaler Strafgerichtshof für das ehem. Jugoslawien, Den Haag), Prof. Dr. Raphael Gross (Fritz-Bauer-Institut, Frankfurt/Main), Werner Koep-Kerstin (Humanistische Union, Berlin), Prof. Dr. Beate Rudolf (Deutsches Institut für Menschenrechte, Berlin) und Prof. Dr. Gerhard Werle (Humboldt-Universität zu Berlin). Zur Person Fritz Bauer: Fritz Bauer, einstiger Generalstaatsanwalt von Hessen, ist vor allem als Initiator des Auschwitz-Prozesses, der von 1963 bis 1965 in Frankfurt am Main stattfand, bekannt. Bauer wurde 1903 in Stuttgart als Kind jüdischer Eltern geboren und wurde 1930 einer der jüngsten Richter Deutschlands. In der Weimarer Republik engagierte er sich u.a. im Republikanischen Richterbund für die Demokratie. Die Nationalsozialisten vertrieben Bauer 1933 aus dem Richteramt und inhaftierten ihn kurzzeitig in einem Konzentrationslager. Den Holocaust überlebte er, da er 1936 nach Dänemark, später nach Schweden emigriert war. 1949 kehrte Bauer nach Deutschland zurück, wirkte zunächst in Braunschweig und ab 1956 als Generalstaatsanwalt in Frankfurt am Main. Bauer setzte sich gegen große Widerstände in der westdeutschen Nachkriegsjustiz für die Strafverfolgung von NS-Tätern ein. Neben dem Auschwitz-Prozess unterstützte er israelische Behörden auch bei der Ergreifung des einstigen SS-Obersturmbannführers Adolf Eichmann, dem Organisator des Holocausts. Fritz Bauer engagierte sich zudem für ein modernes Strafrecht und einen humanen Strafvollzug, der stets die Würde des Menschen in den Mittelpunkt stellte. Heute vor 47 Jahren, am 1. Juli 1968, starb Bauer in Frankfurt am Main. Mit seinem unerschütterlichen Engagement für eine Justiz, die an demokratischen, sozialen und humanistischen Werten orientiert ist, ragte er aus der westdeutschen Nachkriegsjustiz weit heraus. __ Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz Pressereferat Mohrenstraße 37 10117 Berlin Telefon: 030 18 580 9090 Fax: 030 18 580 9046 E-Mail: pre...@bmjv.bund.de Internet: www.bmjv.de PM Fritz-Bauer-Preisverleihung.pdf Description: PM Fritz-Bauer-Preisverleihung.pdf ___ Pressemeldungen mailing list Pressemeldungen@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/pressemeldungen
[Pressemeldungen] 《绩效考核KPI+BSC》公开课介绍
现代企业管理,更注重“以人为本”的人性化管理模式,企业管理的重点也日趋体现在对人的管理策略上。作为现代企业的人力资源管理者,应以战略高度构建高效实用的人力资源管理系统,建立科学考核激励制度和先进的企业薪酬体系,以最大限度地激发人才潜能,来创建优秀团队,并推动组织变革与创新,最终实现组织的持续发展。我们针对中国企业在推行西方管理模式中的种种弊端和疑惑,以及中国企业目前正处于改革与创新时期,特举办“企业绩效考核实战特训班”。由著名人力资源专家蔡巍讲授,旨在帮助企业家、人力资源经理开阔思路,激发灵感,培养带领企业持续健康发展的卓越人力资源管理人才,欢迎参加! 恭祝商祺 宁著炎 2015/7/2 qdzxww4 绩效考核KPI+BSC.xlsx Description: Binary data ___ Pressemeldungen mailing list Pressemeldungen@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/pressemeldungen