[rohrpost] Landschaft 2.0 - Eröffnung | O pening | 28. August 2009

2009-08-20 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
Wir möchten Sie zu der folgenden Veranstaltung herzlich einladen | We
would like to invite you cordially to the following event

LANDSCHAFT 2.0 / LANDSCAPE 2.0

ERÖFFNUNG | OPENING
Freitag, 28. August 2009, 20 Uhr | Friday, 28 August 2009, 8 p.m.

im Edith-Ruß-Haus für Medienkunst in Oldenburg | at Edith-Russ-Site for
Media Art in Oldenburg, Germany


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Landschaft 2.0
Eine Ausstellung zu Realität und Künstlichkeit von Landschaft
29. August - 15. November 2009

eine Kooperation zwischen dem Edith-Ruß-Haus für Medienkunst
(Oldenburg) und dem Kunstverein Springhornhof (Neuenkirchen bei Soltau)


Wie nehmen wir Landschaft wahr - als reale und möglichst unberührte
Natur; als reale aber durchkonstruierte Wirklichkeit oder als digitale
Fantasiewelt? Was kann und soll Landschaft heute leisten? Und welche
Visionen gibt es von ihrer Zukunft?
Die Ausstellung Landschaft 2.0 setzt romantische Sehnsüchte und
Empfindungen den Ansprüchen einer modernen globalisierten Welt und ihren
Handlungsmaximen gegenüber. 

Aus unterschiedlichsten Blickwinkeln wird von Künstlerinnen und
Künstlern die Frage thematisiert, wie sich das Erscheinungsbild und
die Wahrnehmung von Landschaften in den letzten Jahren gewandelt haben.
Ökologische Veränderungen sind dabei ebenso Gegenstand der
Auseinandersetzung wie die neu entstandenen digitalen
Fantasielandschaften von Second Life oder anderen virtuellen Welten. 
Technologischer Fortschritt hat das menschliche Verhältnis zum Raum
maßgeblich verändert. Global Positioning Systeme und ihre Anwendung
(von Google Earth bis GIS) ermöglichen eine präzise Verortung des
Anwenders im topografischen Raum, die vorher unvorstellbar war.
Topografischer realer Raum und digitaler Kommunikationsraum überlagern
einander. Diese Veränderungen der Wahrnehmung von Landschaft und
topografischem Raum wird von den Künstlerinnen und Künstlern der
Ausstellung reflektiert. 

Die KünstlerInnen der Ausstellung haben unterschiedliche Strategien
entwickelt, sich mit diesem komplexen Thema auseinanderzusetzen. Vaughn
Bell, Wapke Feenstra, David Hahlbrock und Ursula Damm werfen einen Blick
zurück auf historische Entwicklungen und ihre Auswirkungen auf heutige
Landschaftsstrukturen. Beate Gütschow nimmt Bezug auf die traditionelle
Landschaftsdarstellung. Susan Collins reflektiert die Veränderungen
unserer Landschaft durch technologische und globale Entwicklungen. Ulu
Braun und Thiago Rocha Pitta entwickeln utopische Ideen und Konzepte
einer zukünftigen nachhaltigen Landschaftsplanung. Janice Kerbel, Jane
Prophet, Rachel Reupke und Monika Studer/Christoph van den Berg schaffen
digitale Erlebnisräume und Modellwelten. Um das Verhältnis von Körper,
Blick und Perspektive in virtuellen Landschaften geht es in der
Installation von Katrin Sigurdardottir. Praktiken des Lesens und der
Vermessung von Landschafsräumen mittels neuer Technologien und deren
Umsetzung in ästhetische und akustische Information (GPS, Google-Maps)
sind Thema der Arbeiten von C5 Landscape Initiative, Büro für
Unabwägbarkeiten, Masaki Fujihata, Teri Rueb und Thomson & Craighead,
die Datenmaterial über Landschaft hör- und erfahrbar machen.

Für die Ausstellung sind mehrere ortsspezifische Arbeiten entwickelt
worden, die den medial vermittelten Raum thematisieren und untersuchen.
Technische Medien werden eingesetzt, um diese neuen Praktiken des Lesens
und Vermessens von Räumen für neue ästhetische und akustische
Erfahrungen zu nutzen.
Entsprechend findet die Ausstellung nicht nur in den Ausstellungsräumen
des Edith-Ruß-Hauses für Medienkunst und des Springhornhof Neuenkirchen
statt, sondern sie ist in den öffentlichen Raum erweitert. Die Besucher
werden eingeladen, ausgestattet mit GPS System und tragbarem Computer,
den umliegenden Landschaftsraum neu zu entdecken und zu erforschen.
Diese Interventionen im öffentlichen Raum beschäftigen sich mit Fragen
von Geschichte von Landschaft und urbanem Raum, von Landschaft und
Körper, Schall- und Klangräumen. 

Die Ausstellung ist eine Kooperation zwischen dem Edith-Ruß-Haus für
Medienkunst und dem Springhornhof Neuenkirchen (bei Soltau) und findet
gleichzeitig an beiden Orten statt. Um alle Werke zu sehen, sind die
Besucher eingeladen, beide Ausstellungsorte zu besuchen. 

KünstlerInnen:
Vaughn Bell, Ulu Braun, Büro für Unabwägbarkeiten, Susan Collins, C5
Landscape Initiative, Ursula Damm, Wapke Feenstra, Masaki Fujihata,
Beate Gütschow, David Hahlbrock, Janice Kerbel, Jane Prophet, Rachel
Reupke, Thiago Rocha Pitta, Teri Rueb, Katrin Sigurdardottir, Monica
Studer und Christoph van den Berg, Thomson & Craighead 

Kuratorinnen:
Bettina von Dziembowski und Sabine Himmelsbach

Wir bedanken uns bei den Sponsoren und Partnern: 

Kulturstiftung des Bundes
Stiftung Niedersachsen
Oldenburgische Landesbank
Mondriaan Foundation
Klangpol / Netzwerk Neue Musik


ÖFFNUNGSZEITEN

Dienstag - Freitag 14 - 17 Uhr
Samstag und Sonntag 11 - 17 Uhr
Montag geschlossen
Eintritt

[rohrpost] Newsletter | Zach Blas: Das Imaginäre des Algorithmus - Lecture-Performance und Podiumsdiskussion

2019-06-04 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus

Newsletter | Zach Blas: Das Imaginäre des Algorithmus - Lecture-Performance und 
Podiumsdiskussion
 
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Liebe Freundinnen und Freunde des Edith-Russ-Hauses für Medienkunst,
sehr herzlich möchten wir Sie zu unserer nächsten Veranstaltung einladen:
 
Das Imaginäre des Algorithmus. Szenarien einer digitalisierten Zukunft
Lecture-Performance und Podiumsdiskussion
 
Mittwoch, 5. Juni 2019
17.30 Uhr –  20 Uhr
Seminarraum
Eintritt frei
 
Die Veranstaltung thematisiert die Versprechen und Probleme digitaler Zukünfte: 
Der U.S.-amerikanische Künstler Zach Blas präsentiert seinen 
algorithmusbasierten ‚Wahrsageapparat’ Icosahedron. Anschließend findet eine 
Podiumsdiskussion mit der Medienwissenschaftlerin Nele Heise, dem 
Kultursoziologen Robert Seyfert und dem Philosoph Tilo Wesche statt.
 
Die Veranstaltung ist Teil der Veranstaltungsreihe „ZukunftsGestalten. Eine 
Juniwoche in Oldenburg“. In Kooperation mit dem Wissenschaftlichen Zentrum 
Genealogie der Gegenwart (WiZeGG) der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, 
dem Oldenburgischen Staatstheater sowie dem Klub Polyester.
 
English Version
 
Dear friends of the Edith-Russ-Haus for Media Art,
 
You are cordially invited to our next event.
 
Algorithmic Imaginaries. Digitalization and Its Future Scenarios
Lecture performance and panel discussion
 
Wednesday, 5 June 2019
5.30 p.m. – 8 p.m.
Seminar room
Free admission
 
This event confronts the promises and problems, the expectations and fears, 
concerning digitalization and its future. The U.S.-American artist Zach Blas 
will present his new media-technological project called Icosahedron, followed 
by the panel discussion with media theorist Nele Heise, sociologist of culture 
Robert Seyfert, and philosopher Tilo Wesche.
 
The event is part of „ZukunftsGestalten. Eine Juniwoche in Oldenburg“ 
[Figurations of the Future. A Week in June] In cooperation with the Research 
Center of the Genealogy of Today (WiZeGG) of the University of Oldenburg, the 
Oldenburg State Theatre and Club Polyester.
 
 
*
 
Edith-Russ-Haus für Medienkunst
Edith-Russ-Haus for Media Art
Katharinenstr. 23
D-26121 Oldenburg
 
t. +49 (0) 441 - 235 3208
f. +49 (0) 441 - 235 2161
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[rohrpost] Einladung zum Vortrag von Magdalena Kroner

2019-12-10 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus

 
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Liebe Freundinnen und Freunde des Edith-Russ-Hauses für Medienkunst,
sehr herzlich möchten wir Sie zum Vortrag von Magdalena Kröner einladen.
 
Neue Körper in der Kunst: Digital. Virtuell. Posthuman?

Vortrag von Magdalena Kröner über Auswirkungen digitaler Technologien

Ansätze, Thesen und Ideen aus der Kunst zum künftigen Verhältnis von Mensch und 
Maschine sind Thema eines Vortrags,
der am Mittwoch, 11. Dezember, 18 Uhr, im Edith-Russ-Haus für Medienkunst 
stattfindet. Der Eintritt ist frei.

Die Journalistin und Kunstkritikerin Magdalena Kröner beschäftigt sich in ihrem 
Vortrag mit den Möglichkeiten und den Abgründen neuer digitaler Körpermodelle; 
neuer „Parallelkörper“, die mit Hilfe von Robotik, Biometrie, künstlicher 
Intelligenz und virtueller Realität gegenwärtig geschaffen werden. So 
thematisiert sie beispielsweise, welche problematischen Konsequenzen die 
Anwendung von Big Data und biometrischen Erfassungsprogrammen haben, wenn sie 
als Mittel politischer Machtausübung und sozialer Kontrolle angewandt werden.

Auch die aktuelle Ausstellung des Edith-Russ-Hauses, „The Unknown Ideal“ von 
Zach Blas, widmet sich digitalen Technologien und ihren Auswirkungen auf 
Gesellschaft und Machtverhältnisse. Sie ist noch bis 5. Januar zu sehen. Kröner 
ist zudem Herausgeberin des kommenden Themenbandes „Digital, Virtuell. 
Posthuman?“ des KUNSTFORUM International, in dem ein ausführlicher Essay, ein 
umfassender Bildteil, Interviews und Hintergrundgespräche den komplexen 
Themenbereich beleuchten. Ein besonderer Fokus liegt dabei auch auf den 
Arbeiten von Zach Blas.
 
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[rohrpost] Coronavirus| Edith-Russ-Haus bis 19. April geschlossen

2020-03-13 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus

Coronavirus| Edith-Russ-Haus bis 19. April geschlossen
 
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Liebe Freundinnen und Freunde des Edith-Russ-Hauses für Medienkunst,
 
um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen, bleiben die städtischen Museen 
bis einschließlich 19. April geschlossen. Dazu zählen das Stadtmuseum 
Oldenburg, das Horst-Janssen-Museum sowie das Edith-Russ-Haus für Medienkunst. 
Sämtliche Veranstaltungen, also auch museumspädagogische Angebote, Führungen, 
Workshops und Exkursionen, sind bis zum 19. April ebenfalls abgesagt.
Bitte beachten Sie außerdem die Hinweise der Stadt Oldenburg zum Umgang mit dem 
Corona-Virus unter www.oldenburg.de. Ein Bürgertelefon ist unter der Nummer 
0441 235-4550 eingerichtet.
 
 
English Version
 
Dear friends of the Edith-Russ-Haus for Media Art,
 
In order to stem the spread of the corona virus, the city museums will remain 
closed until April 19. These include the Oldenburg City Museum, the 
Horst-Janssen-Museum and the Edith-Russ-Haus for Media Art. All events, 
including educational offers, guided tours, workshops and excursions, are also 
cancelled until April 19.
Please also note the information provided by the City of Oldenburg on how to 
deal with the corona virus at www.oldenburg.de. A local citizen's telephone is 
available under the number +49441 235-4550.
 
 
*****
 
Edith-Russ-Haus für Medienkunst
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[rohrpost] Newsletter | Language for Sale – Digitale Ausstellungsführung mit der Kuratorin Edit Molnár

2021-06-02 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus

Newsletter | Language for Sale – Digitale Ausstellungsführung mit der Kuratorin 
Edit Molnár
 
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Liebe Freundinnen und Freunde des Edith-Russ-Hauses für Medienkunst, sehr 
herzlich möchten wir Sie zu unserem aktuellen Online-Angebot zur laufenden 
Ausstellung einladen.
 
 
Language for Sale – Digitale Ausstellungsführung mit der Kuratorin Edit Molnár
Montag, 7. Juni 2021
17 Uhr
 
Die Kuratorin und Leiterin des Edith-Russ-Hauses für Medienkunst,  Edit Molnár 
führt durch die aktuelle Ausstellung Language for Sale.
Der Schwerpunkt der Führung liegt auf Baragouin, der neuen Auftragsarbeit der 
Künstlerin Kim Schoen, aber auch auf die thematischen Verbindungen zu den 
anderen Werken in der Ausstellung wird eingegangen.
Die Führung findet auf Englisch statt.
 
Die Führung findet digital über den Videokonferenz-Dienst Zoom statt. Die 
Teilnahme ist kostenlos. Bitte melden Sie sich bis zum 7. Juni, 12 Uhr per 
E-Mail an unter museumsvermittl...@stadt-oldenburg.de an. Sie bekommen dann am 
Montagnachmittag den Zugangslink zur Veranstaltung zugeschickt.
 
English Version
 
Dear friends of the Edith-Russ-Haus for Media Art, you are cordially invited to 
our online offer for the current exhibition.
 
 
Language for Sale – Digital exhibition tour with curator Edit Molnár
Monday, 7 Jun 2021
5 p.m.
 
The curator and director of the Edith Russ House for Media Art, Edit Molnár, 
will guide us through the current exhibition Language for Sale.
The focus of the tour is on Baragouin, the newly commissioned work by artist 
Kim Schoen, but the thematic connections to the other works in the exhibition 
will also be elaborated on.
 
 
The tour will take place digitally via the Zoom video conferencing service. 
Participation is free of charge. Please register by email at 
museumsvermittl...@stadt-oldenburg.de by 12 a.m. on 7 June. You will receive 
the access link to the event by Monday afternoon.
 
*
 
Edith-Russ-Haus für Medienkunst
Edith-Russ-House for Media Art
Katharinenstr. 23
D-26121 Oldenburg
 
t. +49 (0) 441 - 235 3208
f. +49 (0) 441 - 235 2161
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[rohrpost] Newsletter | „Winterruhe“ im Edith-Russ-Haus vom 24. Dezember 2022 bis zum 1. Januar 2023

2022-12-22 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
Newsletter | „Winterruhe“ im Edith-Russ-Haus vom 24. Dezember 2022 bis zum 1. 
Januar 2023 
  
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 Liebe Freundinnen und Freunde des Edith-Russ-Hauses für Medienkunst, 
  
 die Stadt Oldenburg spart Energie. Deshalb schließt auch unser Haus am 
Jahresausklang. 
  
 Bis zum 23. Dezember 2022 haben Sie in diesem Jahr noch die Gelegenheit, 
unsere aktuelle Ausstellung Black Dogs und Red Forests zu besuchen. 
  
 Vom 24. Dezember 2022 bis zum 1. Januar 2023 bleibt das Edith-Russ-Haus 
geschlossen. 
  
 Ab dem 2. Januar 2023 ist unsere Ausstellung wieder für Besucher zugänglich 
und unser Programm geht wie gewohnt weiter. 
  
 Wir wünschen Ihnen schöne Feiertage und hoffen, Sie im neuen Jahr wieder bei 
uns begrüßen zu dürfen! 
  
 English Version 
  
 Dear friends of the Edith-Russ-Haus for Media Art, 
  
 the City of Oldenburg is saving energy. That is why our house also closes at 
the end of the year. 
  
 You can still visit our current exhibtion Black Dogs and Red Forests until 23 
December 2022. 
  
 From 24 December 2022 to 1 January 2023 the Edith-Russ-Haus will be closed. 
  
 From 2 January 2023 our exhibition will again be open to visitors and our 
programme will continue as usual. 
  
 We wish you happy holidays and hope to welcome you back in the new year! 
  
 

 
  
 Edith-Russ-Haus für Medienkunst 
  
 Edith-Russ-Haus for Media Art 
  
 Katharinenstr. 23 
  
 D-26121 Oldenburg 
  
 t. +49 (0) 441 - 235 3208 
  
 f. +49 (0) 441 - 235 2161 
  
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[rohrpost] Newsletter | Der Hörgang Dobbenviertel von Christian Gude

2023-06-20 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
Newsletter | Der Hörgang Dobbenviertel von Christian Gude 
  
 Liebe Freundinnen und Freunde des Edith-Russ-Hauses für Medienkunst, 
  
 sehr herzlich möchten wir Sie zu folgender Veranstaltung einladen. 
  
 Der Hörgang Dobbenviertel von Christian Gude 
  
 Seit nunmehr fast genau zehn Jahren gibt es die Hörgänge Oldenburg, Hörspiele 
für Spaziergängerinnen und Spaziergänger im und für den öffentlichen Raum der 
Stadt. Das Edith-Russ-Haus für Medienkunst war von Beginn an institutioneller 
Partner dieses Projektes. 
  
 In den vergangenen Jahren sind im Rahmen dieses Projektes bisher sieben 
begehbare Hörspiele mit einer Länge zwischen 20 und 47 Minuten entstanden, in 
denen mit den unterschiedlichsten Wahrnehmungen direkt vor Ort gespielt wird. 
Die Inhalte des Hörspiels vermischen sich mit dem Alltag, den tatsächlichen 
Bildern und Klängen vor Ort. Auf diese Weise erlebt die hörende Person im 
Zentrum der „akustischen Bühne“ die verschiedenen (tatsächlichen und auch 
möglichen) Schichten des jeweiligen Ortes besonders intensiv. Immer ging und 
geht es bei den Hörgängen auch um eine Erweiterung, ein Experimentieren mit der 
Form des Hörspiels - fernab des Mediums Radio mit seinen festen Sendeterminen. 
  
 Angeregt durch die Themen der Ausstellung black dogs and red forests im 
Edith-Russ-Haus für Medienkunst vom 27.10.2022 bis 8.1.2023 ist nun ein 
weiteres, achtes Hörspiel entstanden. Mit dem Hörgang Dobbenviertel erscheint 
damit eine akustische Arbeit zu einem sehr interessanten und vor allem 
vielschichtigen Teil Oldenburgs. 
  
 
Das Dobbenviertel ist als Stadtteil relativ jung und existiert als Wohngebiet 
und Lebensraum im Grunde genommen erst seit knapp 120 Jahren. Und auch wenn man 
es an einem normalen Wochentag zwischen den vielen gepflegten Gebäuden und den 
parkähnlichen Anlagen rund um den Dobbenteich zunächst nicht vermuten würde: 
Das Dobbenviertel ist in den vergangenen Jahrzehnten zu einem sehr „komplexen 
Raum“ mit vielen durcheinander und übereinander liegenden Geschichtslinien 
geworden. Als Hörgängerin und als Hörgänger folgt man einigen dieser „roten 
Fäden“, wird mit zahlreichen Fundstücken konfrontiert und versucht erste 
Einordnungen und Sortierungen. Im Zentrum dieser Geschichten, die sich mit 
grundlegenden imperialen Denkmustern beschäftigen, stehen zwei groß angelegte 
Pläne für das Dobbenviertel: Zum einen die Landesausstellung von 1905 mit dem 
sogenannten „Somali-Dorf“, einer verstörenden Zurschaustellung von schwarzen 
Menschen in der Tradition der „Menschenzoos“; zum anderen die Planungen für das 
nationalsozialistische „Gauforum Oldenburg“ von 1940, die das gesamte 
Dobbenviertel in einen architektonischen Monumentalkomplex verwandelt hätten, 
gegen die selbst die schon recht gewaltigen Gebäude des Landtags und 
Staatsministeriums wie Spielzeughäuser gewirkt hätten. 
  
 Dieser Hörgang Dobbenviertel ist in gleich mehrerlei Hinsicht besonders. Im 
Vergleich zu den vorangegangenen Hörspielen ist er mit 74 Minuten nicht nur 
wesentlich umfangreicher, er enthält erstmals auch Fotos und weiteres 
Bildmaterial. Bei der Konzeption und Produktion dieses Hörganges war eine Frage 
daher: Inwieweit kann ein Hörspiel (auch) sichtbar werden und dabei trotzdem 
Hörspiel bleiben? 
  
 Am 24. Juni, 17 Uhr, findet die Premiere des neuen Hörgangs zusammen mit dem 
Autor statt. Treffpunkt ist an der Ecke Hindenburgstraße / Lindenallee. Im 
Anschluss sind alle Besucher herzlich eingeladen, sich bei einer Erfrischung 
über das Gesehene und Gehörte auszutauschen. 
  
 Teilnehmer werden geben, sich den Hörgang vorab unter folgender Adresse auf 
Ihr Smartphone oder Tablet herunterzuladen und Kopfhörer mitzubringen: 
  
 http://oldenburg.hoergaenge.net/der-hoergang-dobbenviertel 
  
 

 
  
 Edith-Russ-Haus für Medienkunst 
  
 Katharinenstr. 23 
  
 D-26121 Oldenburg 
  
 t. +49 (0) 441 - 235 3208 
  
 f. +49 (0) 441 - 235 2161 
  
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[rohrpost] Newsletter | Edith-Russ-Haus präsentiert neue Website

2023-07-14 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
Newsletter | Edith-Russ-Haus präsentiert neue Website 
  
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 Liebe Freundinnen und Freunde des Edith-Russ-Hauses für Medienkunst, 
  
 sehr herzlich möchten wir Sie auf unsere neue Homepage hinweisen. 
  
 Das Edith-Russ-Haus für Medienkunst präsentiert sich ab sofort mit einem 
neuen, von Grund auf überarbeitetem Internetauftritt unter 
www.edith-russ-haus.de. 
  
 Neben dem modernisierten und übersichtlicheren Design erschließt sich eine 
Besonderheit erst auf den zweiten Blick: Alle Ausstellungen seit Beginn des 
Hauses im Jahre 2000 sind ausführlich mit Fotos dokumentiert. Im umfangreichen 
und frei zugänglichen Archiv gibt es ebenfalls zahlreiche Videos, die 
Künstlergespräche, Ausstellungsdokumentationen und Ausschnitte zeigen. 
  
 English Version 
  
 Dear friends of the Edith Russ House for Media Art, 
  
 We would like to draw your attention to our new homepage. 
  
 The Edith-Russ-Haus for Media Art is now presenting itself with a new, 
completely revised website at www.edith-russ-haus.de. 
  
 In addition to the modernised and streamlined design, a special feature only 
becomes apparent at second glance: All exhibitions since the beginning of the 
house in the year 2000 are documented in detail with photos. The extensive and 
freely accessible archive also contains numerous videos showing artist talks, 
exhibition documentations and excerpts. 
  
 

 
  
 Edith-Russ-Haus für Medienkunst 
  
 Edith-Russ-Haus for Media Art 
  
 Katharinenstr. 23 
  
 D-26121 Oldenburg 
  
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[rohrpost] Ausstellungseröffnung Das Digitale Unheimliche - The Digital Uncanny

2012-02-20 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
Liebe Freundinnen und Freunde des EDITH-RUSS-HAUSES für Medienkunst /
Dear friends of the EDITH-RUSS-HAUS for Media Art,

wir laden euch/Sie herzlich ein / you are cordially invited:

Das Digitale Unheimliche The Digital Uncanny

Gruppenausstellung mit Arbeiten von / Group exhibition with works by:
Peter Campus, Cordula Ditz, Bogomir Doringer, Torsten Lauschmann, Bjørn
Melhus, David Moises, Bernd Oppl, Liddy Scheffknecht 

23. Februar bis 20. Mai 2012 / February 23, to May 20, 2012

Ausstellungseröffnung Mittwoch, 22. Februar 2012, 19 Uhr / Opening
Wednesday, February 22, 2012, 7 p.m.


Grußworte / Greetings:

Prof. Gerd Schwandner, Oberbürgermeister der Stadt Oldenburg / Mayor of
Oldenburg
Ingmar Lähnemann, wissenschaftlicher Assistent / Assistant curator

Einführung / Introduction:

Brigitte Felderer, Kuratorin der Ausstellung / Exhibition Curator


*Please scroll down for English
version***

Für die Dauer der Ausstellung Das Digitale Unheimliche The Digital
Uncanny verwandelt sich das EDITH-RUSS-HAUS für Medienkunst in einen
unheimlichen Ort. Die Arbeiten von acht internationalen Künstlern
konfrontieren uns auf visueller oder akustischer Ebene mit unseren
heimlichen Ängsten und lassen uns die Lust am verborgenen Grauen des
Technologischen immer wieder neu erfahren und reflektieren. 

Alle Werke der Ausstellung verweisen auf die medien- und
technikspezifischen Eigenschaften, die als Impulse des Unheimlichen
wirksam werden können. Sei es in Bezug zu Film, Fernsehen oder Internet,
wir alle fühlen uns als Betrachter, Benutzer oder Konsumenten
angesprochen.
So zum Beispiel durch einen scheinbar geisterhaft belebten Automaten,
die Arbeit des österreichischen Künstlers David Moises, bei welchem sich
eine mechanische Hand selbstständig ausschaltet. Moises Maschine führt
uns mit ironischem Augenzwinkern unsere Ungewissheit über die
Funktionsweisen technischer Geräte und Apparaturen vor. 
Die Videoarbeit von Cordula Ditz hingegen zeigt, dass das Unheimliche
auch tief in unserem kollektiven Bildergedächtnis verankert und mit
immer wieder zitierten Filmszenen, Kameraeinstellungen und
Geräuschkulissen verwoben ist. Der Betrachter kann erkennen, wie
narrative Inhalte und angstbehaftete Atmosphären rein über Filmschnitt,
Kameraführung und Lichteffekte transportiert werden können. Hierfür
entfernt Ditz alle Szenen des italienischen Horrorfilms Suspiria, in
denen Personen vorkommen, und fügt die verbleibenden Sequenzen zu einer
verdichteten, menschenleeren Montage wieder zusammen.
Doch grade die von Cordula Ditz gezielt weggelassenen technisch
produzierten menschlichen Abbilder sind es, die uns besonderes Schaudern
bereiten. Dies führt uns die Arbeit der österreichischen Künstlerin
Liddy Scheffknecht exemplarisch vor Augen, die raffiniert mit dem
potenziellen Eigenleben unserer (medialen) Doppelgänger spielt.
Mit einem vielfältigen Spektrum an medienkünstlerischen Arbeiten lädt
Das Digitale Unheimliche The Digital Uncanny zu einem ungewöhnlich
unheimlichen Ausstellungsbesuch ein.

*

The uncanny eludes clear definition. What is perceived as uncanny
depends on the individual and on the social and technical-historical
context. Something uncanny remains hidden, not revealed, and yet it is
repeatedly evoked through images and motion, through motifs or formal
aspects that turn the familiar into something unrecognizable and yet
somehow memorable, appearing to turn the securely familiar into
something ambiguous. It seems to overcome the perception of presented
and trusted realities, positing a supposed reality behind shown images.
The irrational consequences of advanced technological enlightenment are
revealed in the uncanny.
Media uses fiction to build dimensions – imagined faces, disembodied
voices, virtual architecture, objects brought to life. The self that we
project to media consists of selected bits of information that
nevertheless remain fragmentary and beholden to technical conditions.
These medial doppelgangers are merely the manifestation of technical
possibilities, documenting neither truth nor authenticity; they approach
us in the guise of revenants that might disclose our secrets, reveal our
intimacies, disclose obsessions and other hidden desires or fears. Their
shadows and silhouettes encounter us in the empty spaces and gaps within
familiar, homey surroundings whose real coordinates offer us a sanctuary
from the Internet and an apparently solid base from which to act.
In short: The uncanny may be revealed in the form of shadows that have
become independent. It appears in objects that take on the confusable
characteristics of the living. We perceive it at the interfaces that
lead into and not out of real space, we find it in mirror images in
which we no longer recognize ourselves and – last but not least – as
virtual doppelgangers and fragments, all of which disclose their

[rohrpost] Newsletter: Konzert ULRIKE HAAGE, 9. März

2013-03-05 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
Liebe Freundinnen und Freunde des Edith-Russ-Hauses,

wir laden herzlich ein:

ULRIKE HAAGE * IN:FINITUM

Solo-Konzert für Flügel und Elektronik

Samstag, 9. März 2013, 20 Uhr, Einlass: 19.30 Uhr

Edith-Russ-Haus für Medienkunst, Eintritt: 5,- € / erm. 2,50 €

Nur wenige Künstler leben Veränderung so konsequent wie die Komponistin
und Pianistin Ulrike Haage. Mit ihrem aktuellen Soloalbum in:finitum und
im Rahmen eines Stipendiums im Leuphana Arts Program (LAP) der Leuphana
Universtität in Lüneburg präsentiert sie ihren spezifischen Ansatz im
Konzert im Edith-Russ-Haus für Medienkunst. Darin bedarf es nur weniger
Töne, die sich herausheben aus den üblichen Klängen, die sich
konzentrieren, wiederholen und in der Wiederholung selbstständig werden,
um zu sich selber zu finden. Es ist aufregend und faszinierend zugleich,
wie viel Ulrike Haage zu sagen hat - und wie wenig sie braucht, um dies
auszudrücken. Für sie ist es nur konsequent, dem Ton in seiner klaren,
unverstellten Form  viel Raum zu geben: *Man kann mit einem einzigen Ton
alles sagen. Von allen Instrumenten ist das mit dem Flügel vielleicht am
ehesten möglich.*

In Kooperation mit dem Leuphana Arts Program (LAP) der Leuphana
Universtität, Lüneburg. 

Mit freundlicher Unterstützung von klangpol. Netzwerk Neue Musik
Nordwest 


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available**

Infos zu Ausstellung und Rahmenprogramm / Info about our exhibitions
and educational programme:

Edith-Russ-Haus für Medienkunst
Edith-Russ-Haus for Media Art
Katharinenstraße 23
26121 Oldenburg
+49/(0)441-235 3208
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www.edith-russ-haus.de ( http://www.edith-russ-haus.de/ )


ab 12. April 2013 / from April 12, 2013:
Harun Farocki
Spiel und Spielregeln

Audiovisuelle Installationen und Filme / Audiovisual Installations and
Films




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rohrpost - deutschsprachige Liste zur Kultur digitaler Medien und Netze
Archiv: http://www.nettime.org/rohrpost 
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[rohrpost] Newsletter Keller

2015-09-01 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
Newsletter | Aquarium: Encyclopedia Cinematographica
 
 
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Wir bitten, Doppelmailings zu entschuldigen | We are sorry for cross-posting
 
Liebe Freundinnen und Freunde des Edith-Russ-Hauses für Medienkunst,
gerne möchten wir Sie auf folgende Installation hinweisen, die ab heute am 
Edith-Russ-Haus zu sehen sein wird:
 
 
Christoph Keller – Encyclopedia Cinematographica
2-Kanal-Videoinstallation
 
im „Aquarium“
Katharinenstraße 23
26121 Oldenburg
 
 
Zeiten der Installation: täglich von Sonnenuntergang bis Mitternacht
 
1. September - 11. Oktober 2015
 
 
Das internationale wissenschaftliche Filmprojekt Encyclopaedia Cinematographica 
wurde in den fünfziger Jahren am Institut für wissenschaftlichen Film in 
Göttingen (IWF) u.a. von Gotthard Wolf und von dem Verhaltensforscher Konrad 
Lorenz initiiert und umfasst mehrere tausend, meist zweiminütige Filme, die 
ursprünglich, angeordnet in einer Art Matrix, die gesamte bewegte Welt erfassen 
sollten. Die belebte Welt wird nach Arten und Gattungen und deren spezifischem 
Bewegungsspektrum gegliedert und systematisch erfasst. Film wird hier auf seine 
Essenz reduziert: Die Darstellung von Bewegung.
Christoph Keller spitzt in seiner Arbeit den Gedanken der Encyclopaedia 
Cinematographica zu. Er bearbeitet eine Auswahl von filmischen ,Einträgen‘ der 
EC, isoliert daraus die kleinste mögliche Bewegungseinheit und reiht die so 
entstehenden Bewegungszyklen zu 40 Loops aneinander. Die sich endlos 
fortbewegenden Tiere werden im Aquarium als 2-Kanal Videoinstallation gezeigt.
 
„Es handelt sich bei den Filmen der Encyclopaedia Cinematographica um die 
denkbar reinste Form des wissenschaftlichen Dokumentarfilms. Ohne jeden 
Kommentar, ohne Musik und dramatisierende Schnitte werden ,nur‘ die 
Bewegungsformen und Abläufe der verschiedensten Tierarten dokumentiert. Die 
Filme sollten ein Inventar aller auf der Erde existierenden Bewegungsformen von 
Tieren erstellen. Ihre Endlichkeit ist die Wirklichkeit der tatsächlichen 
Artenvielfalt.“ – Cord Riechelmann
 
In seinen häufig wie Versuchsanordnungen anmutenden Installationen nutzt 
Christoph Keller die diskursiven Möglichkeiten der Kunst, um sich mit 
Phänomenen der Wissenschaft und ihren Utopien zu beschäftigen. Er hat seine 
Studien 1999 an der Kunsthochschule für Medien in Köln als Postgraduierter 
abgeschlossen, davor studierte er u.a. Mathematik und Physik in Berlin und 
Santiago de Chile. Seither ist er als bildender Künstler auf zahlreichen 
internationalen Ausstellungen präsent, so zum Beispiel KunstWerke, Berlin; Lyon 
Biennale; Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg; Centre Georges Pompidou, 
Paris; MoMA PS1, New York. – www.christophkeller.net
 
 
English Version
 
 
 
Dear friends of the Edith-Russ-Haus for Media Art, 
 
You are cordially invited to experience the installation:
 
Christoph Keller – Encyclopedia Cinematographica
2 Channel Video Installation
 
at the „Aquarium“
Katharinenstraße 23
26121 Oldenburg
 
 
Screening hours of the installation: daily from sunset to midnight
 
1. September - 11. Oktober 2015
 
 
The international scientific film project Encyclopaedia Cinematographica has 
been founded in the 1950s by the Institute for Scientific Film (IWF), 
Göttingen/Germany, instigated a. o. by the ethnologist Konrad Lorenz. The past 
exhibitions comprises several thousand films, mostly of 2 minutes duration and 
organised in a kind of matrix, which were supposed to document the entire 
moving world. The moving world has been subdivided in species and their 
specific spectrum of movements and systematically recorded. Film has been 
reduced to its very essence: the depiction of movement.
Christoph Keller pushes the idea of the Encyclopaedia Cinematographica further. 
He selected 40 entries and isolated their smallest possible sequence of 
movement, creating new cycles of movements arranged in 40 loops. The videos of 
the endlessly moving animals are presented in the Aquarium in a form of a 2 
channel video installation. 
 
“The films of the Encyclopaedia Cinematographica are the purest form of 
scientific documentary film imaginable. They document ‘only’ the forms and 
series of motions of a wide variety of animals without any commentary, music or 
dramatic cuts. The films were intended to be an inventory of all the forms of 
animal motion existing on earth. Their limitation is the reality of the actual 
variety of species.” – Cord Riechelmann
 
In his installations frequently resembling experimental configurations, German 
artist Christoph Keller uses the discursive possibilities of art to investigate 
the themes of science and its utopias. He first studied mathematics, physics 
and hydrology, before continuing his studies at the art academy in Berlin and 
in Cologne. His works are present in many international exhibitions like the 
Lyon Biennial; Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg

[rohrpost] Newsletter | Filmprogramm, DVD- und Buchpräsentation Florian Wüst

2015-11-02 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
Newsletter | Filmprogramm, DVD- und Buchpräsentation
 
Liebe Freundinnen und Freunde des Edith-Russ-Hauses für Medienkunst,
wir möchten Sie sehr herzlich zu unserer nächsten Veranstaltung einladen:
 
 
Die moderne Stadt. Filmessays zur neuen Urbanität der 1950/60er Jahre
Filmprogramm, DVD- und Buchpräsentation über moderne Architektur und Stadt im 
Film mit dem Filmemacher und Kurator Florian Wüst, Berlin
Dienstag, 3. November 2015, 19:00
im Edith-Russ-Haus für Medienkunst, Seminarraum
Eintritt frei | ohne Anmeldung
 
 
 
Der Filmemacher und Kurator Florian Wüst präsentiert sein neuestes Projekt zur 
Erforschung der modernen Stadt im Film. Den Idealen des „Neuen Bauens“ der 
1920er Jahre folgend, zielte die Modernisierung der europäischen Großstädte 
nach 1945 auf bessere Lebensbedingungen für die arbeitende Bevölkerung. Überall 
fehlte es an Wohnraum. Industrielle Massenproduktion und Konsumkultur stellten 
die Menschen und ihre sozialen Beziehungen vor große Veränderungen. Das Medium 
Film diente als ein Mittel, um einerseits die Stadt- und Verkehrsmodelle „von 
morgen“ zu bewerben und andererseits der Kritik an der Rationalisierung des 
Alltags Ausdruck zu verleihen. Die drei dokumentarischen und experimentellen 
Kurzfilme, die wir im Rahmen der DVD-Präsentation zeigen, eröffnen einen 
einzigartigen historischen Blick auf die Kontroverse um die moderne Stadt.
 
Mit den Filmen:
Für einen Platz an der Sonne, Rudi Hornecker, BRD 1959, 10 min  
Die Stadt, Herbert Vesely, BRD 1960, 36 min
Bag de ens facader (Hinter den gleichen Fassaden), Peter Weiss, Dänemark 1961, 
27 min (Original mit deutschen Untertiteln)
 
Florian Wüst lebt als freischaffender Künstler und Filmkurator in Berlin. Seine 
Arbeit beschäftigt sich mit der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland und 
dem sozialen, ökonomischen und technischen Fortschritt in der Moderne. Wüst 
schreibt und referiert häufig zu Themen rund um Film und Gesellschaft. Er ist 
Mit-Herausgeber des Buches Wer sagt denn, dass Beton nicht brennt, hast Du's 
probiert? Film im West-Berlin der 80er Jahre (2008) und der DVD-Edition Die 
moderne Stadt. Filmessays zur neuen Urbanität der 1950/60er Jahre (2015) - 
www.fwuest.com
 
 
 
 
 
 
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Edith-Russ-Haus für Medienkunst
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[rohrpost] Reminder | Ausstellungsende: Roee Rosen - Live and Die as Eva Braun and Other Intimate Stories

2016-04-07 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
Reminder | Ausstellungsende:  Roee Rosen - Live and Die as Eva Braun and Other 
Intimate Stories
 
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Liebe Freundinnen und Freunde des Edith-Russ-Hauses für Medienkunst,
sehr herzlich möchten wir Sie hinweisen auf das Ende der Ausstellung: 
 
Live and Die as Eva Braun and Other Intimate Stories
 
von
 
Roee Rosen
 
Sonntag, 10. April 2016 
Kuratoren: Edit Molnár & Marcel Schwierin
 
Das Edith-Russ-Haus präsentiert die erste Soloausstellung des renommierten 
israelischen Videokünstlers, Malers und Autors Roee Rosen (*1963) in 
Deutschland. Zentrale Themen in Rosens Werk sind Fragen der Identität, des 
Todes und des ,Bösen‘, Themen, die er im menschlichen Körper spiegelt. Er 
verschleiert seine Identität, indem er in seinem Werk in zahllosen 
verschiedenen Figuren erscheint, mal als Mann, mal als Frau und mal als 
Künstlergruppe. Mit dieser Strategie macht er die widersprüchlichen 
historischen und sozialen Narrationen von Macht, Ohnmacht und Unterdrückung 
sichtbar. Er nimmt dabei bewusst die Zuschreibungen antisemitischer Propaganda 
auf und übersteigert sie ins Groteske. In seinem Werk verwischen die Grenzen 
zwischen Realität und Fiktion, zwischen historischen Tatsachen und ihrer 
Transformation. Die dunklen Themen seiner Arbeit um Gewalt und Leid 
konterkariert er mit einem schwarzen, aber niemals zynischen Humor. Mit diesen 
radikalen künstlerischen Strategien durchbricht er den normativen Konsens, mit 
dem diese Themen normalerweise behandelt werden und macht ihre Aktualität 
schmerzlich bewusst. Die Ausstellung zeigt Videoinstallationen, Zeichnungen, 
Bücher, Poster und T-Shirts Rosens, eine neue Installation von Live and Die as 
Eva Braun, die erste öffentliche Präsentation von The Blind Merchant, sowie die 
speziell für das Edith-Russ-Haus entstandene Installation Justine Frank 
Morphing Self Portraits.
Die Justine Frank Morphing Self Portraits sind als Projektion in den 
öffentlichen Raum im Aquarium des Edith-Russ-Hauses installiert und sind jeden 
Abend von Sonnenuntergang bis Mitternacht zu sehen. 
 
Öffentliche Führungen finden am Sonntag um 11:00 und 15:00 statt. Die Teilnahme 
ist kostenfrei bei regulärem Eintritt in die Ausstellung.
 
 
 
 
English Version
 
Dear friends of the Edith-Russ-Haus for Media Art, 
 
You are cordially invited to the closing of our exhibition:
 
 
 
Live and Die as Eva Braun and Other Intimate Stories
 
by
 
Roee Rosen
 
Sunday, 10 April 2016 
Curators: Edit Molnár and Marcel Schwierin
 
 
The Edith-Russ-Haus presents the first solo exhibition of the renowned Israeli 
video artist, painter, and author Roee Rosen (born 1963) in Germany. The 
central themes of Rosen's work are questions of identity, death, and "evil," 
themes that he reflects through the human body. He disguises his identity by 
appearing in his works in countless different figures, sometimes as a man, 
sometimes as a woman, and sometimes as an artist group. With this strategy, he 
makes visible otherwise hidden and contradictory historical and social 
narratives of power, powerlessness, and oppression. He takes up deliberately 
anti-Semitic propaganda and exaggerates it into the grotesque. Rosen 
systematically blurs the boundaries between reality and fiction, historical 
facts, and confabulation. The heavy topics and provocative approaches of his 
narratives on violence and suffering are in sharp juxtaposition with his dark 
but never cynical humor. With his radical artistic strategy he deliberately 
breaches the normative consensus with which society at large treats these 
issues to make us painfully aware of their topicality. The exhibition includes 
video installations, drawings, books, posters, and T-shirts by Roee Rosen, a 
new installation of Live and Die as Eva Braun, the first-ever public 
presentation of the project The Blind Merchant, and an installation that was 
specially created for the Edith-Russ-Haus: Justine Frank Morphing Self 
Portraits.
The Justine Frank Morphing Self Portraits are projected into the public space 
as an installation of the Aquarium at the Edith-Russ-Haus and will be screened 
every night from sunset to midnight. 
 
Guided tours are offered on Sunday at 11 pm and 3 pm. The attendance is free 
with regular entrance into the exhibition.
 
 
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Edith-Russ-Haus für Medienkunst
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[rohrpost] Stipendiaten stellen ihre Projekte vor

2009-10-09 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
Wir möchten Sie zu folgender Veranstaltung einladen | We would like to
invite you to the following event

STIPENDIATENABEND MIT VORSTELLUNG DER PROJEKTE


Freitag 30. Oktober 2009, 19.00 Uhr

Die diesjährigen Stipendiaten im Stipendienprogramm des
Edith-Ruß-Hauses stellen an diesem Abend ihre Projekte vor, die
gerade in Oldenburg realisiert und in den nächsten Monaten in einzelnen
Events präsentiert werden.


Die Stipendiaten und ihre Projekte:

JANA LINKE: EMDAS1 (Eine Maschine, die Arbeit schafft)

In Umkehrung zur eigentlichen Funktion von Maschinen in unserem
gesellschaftlichen Alltag wird Jana Linke eine Maschine entwickeln, die
Arbeit schafft. Damit greift sie die bekannte Vermutung auf, dass
Maschinen eigentlich mehr Arbeit machen als abnehmen, trägt aber vor
allem dem Umstand Rechnung, dass man in unserer Zeit der
Arbeitslosigkeit Arbeit maschinell erzeugen können sollte.


REINIGUNGSGESELLSCHAFT (Martin Keil, Henrik Mayer): Die Risiko
Gesellschaft

In einer Videoinstallation sollen komplexe wirtschaftliche und
politische Zusammenhänge erlebbar werden, die von der deutschen
Künstlergruppe REINIGUNGSGESELLSCHAFT in einer Form visueller
Soziologie erarbeitet und dargestellt werden. Gleichzeitig tragen die
Künstler ihre Untersuchung mittels Seminaren und Diskussionen in die
Öffentlichkeit.


SINE WAVE ORCHESTRA (Ken Furudate, Kazuhiro Jo, Daisuke Ishida, Mizuki
Noguchi):

Die japanische Künstlergruppe Sine Wave Orchestra führt Konzerte und
Performances, an denen sich das Publikum intensiv beteiligen kann, auf
der Basis von Sinuskurven auf, das heißt sie benutzen das Element, das
auch die Grundlage unserer modernen Telekommunikation bildet, vom
MP3-Player bis zum Fernseher. Im Edith-Ruß-Haus soll ein
lichtempfindliches Instrument entwickelt werden. Es strukturiert die
visuelle Ebene einer Klangrepräsentation des Lichts, die wiederum unter
Beteiligung des Publikums entsteht, das ein Meer aus Sinuskurven
erzeugt.


Das Stipendienprogramm des Edith-Ruß-Hauses, großzügig gefördert von
der Stiftung Niedersachsen, ermöglicht seit 8 Jahren die Entwicklung und
Durchführung qualitativer, neuer Projekte im Bereich der Medienkunst. An
diesem Abend haben Sie die Möglichkeit am Entstehungsprozess der
einzelnen Vorhaben teilzuhaben und direkt mit den Künstlern in Kontakt
zu treten.


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[rohrpost] Newsletter Ferienworkshops Blühende Landschaften

2009-10-12 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
Wir laden herzlich zu den folgenden Ferienworkshops ein:

Anlässlich von *20 Jahre Mauerfall* und in Kooperation mit der KIBUM
2009 lädt das Edith-Ruß-Haus in den Herbstferien zu zwei Filmworkshops
mit dem Titel *Blühende Landschaften* ein. 

Donnerstag, 15. Oktober, 10 - 13 Uhr 
Samstag, 17. Oktober, 10:30 - 13:30 Uhr

*Blühende Landschaften*
Zwei Ferienfilmworkshops mit Christian Gude und Nanna Lüth
für Kinder und Jugendliche von 9 - 13 Jahren, Unkostenbeitrag: 5 €

1990 hatte der damalige Bundeskanzler Helmut Kohl anlässlich der
deutschen Wiedervereinigung erklärt, dass man die neuen Bundesländer
*durch eine gemeinsame Anstrengung [...] schon bald wieder in
blühende Landschaften* verwandeln werde. Blühende Landschaften
stehen also für persönliche Wünsche und öffentliche Versprechungen. Das
Märchen vom Schlaraffenland liegt um die Ecke. Welche Dinge befinden
sich in unserem persönlichen Schlaraffenland? Was wollten wir immer
schon haben und wieviel davon ist gut? In den dreistündigen Workshops
werden wir die Wunschobjekte zusammensetzen und das so entstehende
*lebende Bild* (tableau vivant) verfilmen. 
Änderungen sind erlaubt, eigene Ideen ausdrücklich erwünscht.
Versprochen! 

Es sind noch Plätze frei. Wir bitten um Anmeldung bis zum 14.10. unter
vermittlung-...@web.de, Tel. 0441-235 3208. 

7. - 13. November 2009: *Blühende Landschaften* Ausstellung der
Workshopergebnisse im Veranstaltungsraum des Edith-Ruß-Hauses,
Katharinenstr. 23, 26121 Oldenburg.
Öffnungszeiten: Dienstag - Freitag 14 - 17 Uhr, Samstag und Sonntag 11
- 17 Uhr.


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[rohrpost] Newsletter Filmscreening 22.10. In the Face of Nature

2009-10-15 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
Wir möchten Sie zu folgender Veranstaltung einladen | We would like to
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In the Face of Nature
Programm mit historischen und zeitgenössischen Kurzfilmen,
kuratiert von Florian Wüst (Berlin)


Donnerstag 22. Oktober 2009, 20.00 Uhr


Im Rahmen der Ausstellung Landschaft 2.0. Eine Ausstellung zu Realität
und Künstlichkeit von Landschaft präsentiert Florian Wüst anhand von
sieben internationalen Kurzfilmen das Thema Landschaft im Film. Wie auch
die Werke in der Ausstellung untersuchen die Filmemacher in ihren
Arbeiten unsere Landschaftswahrnehmung, die gesellschaftliche Bedeutung
des Themas und seine mediale Vermittlung.

Einen formalen Zugang wählt zum Beispiel Kurt Kren 1978 in 37/78 Tree
again. Er filmt einen einzelnen Baum, lässt aber Stellen des Films
unbelichtet und belichtet diese Teile zu einem späteren Zeitpunkt, so
dass Jahreszeit und Lichtverhältnisse variieren und eine Art
Bildgewitter entsteht.
Mittels einer Montage aus eindrucksvollen Landschaftsansichten und
einem dramatischen Soundtrack entwickelt Chris Welsby 1988 in Sky Light
eine politische Aussage. Er bezieht sich auf die Reaktorkatastrophe
von Tschernobyl, zeigt aber keine direkten Bilder des Ereignisses,
sondern stellt die Auswirkungen auf die Natur dar.
Als Dokumentation angelegt, ist Andrea Pollis Ground Truth, für den sie
2008 Klimaforscher am Südpol begleitet hat, eine eindeutige politische
Stellungnahme. Die dramatischen Klimaveränderungen werden dargestellt.
Vor allem aber zeigt Polli die Bedeutung der Forschung vor Ort und
belegt dennoch gleichzeitig, dass die Wissenschaft die Rätsel der Natur,
die sie in ihrem Film ins Bild setzt, nicht endgültig lösen kann.


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[rohrpost] Newsletter: Einladung zur Ausstellung Calculemus

2009-10-28 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
Stipendiatin des Edith-Ruß-Hauses stellt in der Vertretung des Landes
Niedersachsen beim Bund aus

Der Bevollmächtigte des Landes Niedersachsen beim Bund, 
Staatssekretär Wolfgang G. Gibowski,
lädt Sie herzlich ein zur Präsentation von 

Calculemus // Lasst uns rechnen! 
Cornelia Sollfrank im Dialog mit Gottfried Wilhelm Leibniz

Donnerstag 29. Oktober 2009, 19.00 Uhr

in der Vertretung des Landes Niedersachsen beim Bund
In den Ministergärten 10, 10117 Berlin 


Mit Beiträgen von Staatssekretär Wolfgang G. Gibowski, Bevollmächtigter
des Landes Niedersachsen beim Bund, Sabine Himmelsbach, Direktorin des
Edith-Ruß-Haus für Medienkunst, Oldenburg und Dr. Georg Ruppelt,
Direktor der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische
Landesbibliothek.

Im Anschluss laden wir zu einem Imbiss.


Calculemus // Lasst uns rechnen! 
Cornelia Sollfrank im Dialog mit Gottfried Wilhelm Leibniz

Es ist ausgezeichneter Menschen unwürdig, gleich Sklaven Stunden zu
verlieren mit Berechnungen. (Gottfried Wilhelm Leibniz) 
A smart artist makes the machine to the work! (Cornelia Sollfrank) 

Der Universalgelehrte Gottfried Wilhelm Leibniz (1646 - 1716)
entwickelte Ende des 17. Jahrhunderts eine Rechenmaschine, mit der alle
vier Grundrechenarten ausgeführt werden konnten. Mit seiner
Rechenmaschine wurde er zum Begründer der modernen Computertechnik.
Cornelia Sollfrank (*1960), eine Pionierin der Medienkunst, entwickelte
1999 den net.artgenerator, ein Computerprogramm, welches nach Eingabe
von Begriffen oder Namen durch einen User eigenständig Kunst generiert.

In der Landesvertretung Niedersachsen stehen sich eine Replik der
Rechenmaschine von Gottfried Wilhelm Leibniz und der net.artgenerator
von Cornelia Sollfrank gegenüber. Beide Maschinen wurden entwickelt, um
den Menschen einfache Denkaufgaben abzunehmen und Freiraum für
Kreativität zu schaffen. *Calculemus, lasst uns rechnen!* soll
Leibniz einmal ausgerufen haben. Adressaten waren internationale
Wissenschaftler und Denker. Dem weltumspannenden Gelehrtennetzwerk eines
Leibniz stehen heute digitale globale Strukturen gegenüber. Leibniz
Briefwechsel zählt mittlerweile zum Weltdokumentenerbe der UNESCO.
Sollfranks net.artgenerator wurde jüngst vom ZKM | Zentrum für Kunst und
Medientechnologie in Karlsruhe angekauft und hat somit schon jetzt
Medienkunstgeschichte geschrieben.

Ausstellung: 28. Oktober - 08. November 2009, werktags 10 bis 18 Uhr,
an den Wochenenden 11-18 Uhr, Eintritt: frei


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http://post.in-mind.de/pipermail/rohrpost/
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[rohrpost] reminder: eine maschine, die arbeit schafft - die risikogesellschaft - musik mit sinuskurven - der stipendiatenabend

2009-10-29 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
MORGEN:


Wir möchten Sie zu folgender Veranstaltung einladen | We would like to
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STIPENDIATENABEND MIT VORSTELLUNG DER PROJEKTE


Freitag 30. Oktober 2009, 19.00 Uhr

Die diesjährigen Stipendiaten im Stipendienprogramm des
Edith-Ruß-Hauses stellen an diesem Abend ihre Projekte vor, die
gerade in Oldenburg realisiert und in den nächsten Monaten in einzelnen
Events präsentiert werden.


Die Stipendiaten und ihre Projekte:

JANA LINKE: EMDAS1 (Eine Maschine, die Arbeit schafft)

In Umkehrung zur eigentlichen Funktion von Maschinen in unserem
gesellschaftlichen Alltag wird Jana Linke eine Maschine entwickeln, die
Arbeit schafft. Damit greift sie die bekannte Vermutung auf, dass
Maschinen eigentlich mehr Arbeit machen als abnehmen, trägt aber vor
allem dem Umstand Rechnung, dass man in unserer Zeit der
Arbeitslosigkeit Arbeit maschinell erzeugen können sollte.


REINIGUNGSGESELLSCHAFT (Martin Keil, Henrik Mayer): Die Risiko
Gesellschaft

In einer Videoinstallation sollen komplexe wirtschaftliche und
politische Zusammenhänge erlebbar werden, die von der deutschen
Künstlergruppe REINIGUNGSGESELLSCHAFT in einer Form visueller
Soziologie erarbeitet und dargestellt werden. Gleichzeitig tragen die
Künstler ihre Untersuchung mittels Seminaren und Diskussionen in die
Öffentlichkeit.


SINE WAVE ORCHESTRA (Ken Furudate, Kazuhiro Jo, Daisuke Ishida, Mizuki
Noguchi):

Die japanische Künstlergruppe Sine Wave Orchestra führt Konzerte und
Performances, an denen sich das Publikum intensiv beteiligen kann, auf
der Basis von Sinuskurven auf, das heißt sie benutzen das Element, das
auch die Grundlage unserer modernen Telekommunikation bildet, vom
MP3-Player bis zum Fernseher. Im Edith-Ruß-Haus soll ein
lichtempfindliches Instrument entwickelt werden. Es strukturiert die
visuelle Ebene einer Klangrepräsentation des Lichts, die wiederum unter
Beteiligung des Publikums entsteht, das ein Meer aus Sinuskurven
erzeugt.


Das Stipendienprogramm des Edith-Ruß-Hauses, großzügig gefördert von
der Stiftung Niedersachsen, ermöglicht seit 8 Jahren die Entwicklung und
Durchführung qualitativer, neuer Projekte im Bereich der Medienkunst. An
diesem Abend haben Sie die Möglichkeit am Entstehungsprozess der
einzelnen Vorhaben teilzuhaben und direkt mit den Künstlern in Kontakt
zu treten.


***sorry! no English version
available*


Edith-Ruß-Haus für Medienkunst
Katharinenstraße 23
D-26121 Oldenburg
 
fon: +49 (0)441 - 235 25 68
fax: +49 (0)441 - 235 21 61
i...@edith-russ-haus.de 
www.edith-russ-haus.de 
 
Sollten Sie keine Informationen mehr von uns erhalten wollen,
benachrichtigen Sie uns bitte unter unserer email-Adresse:
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[rohrpost] newsletter: workshop solarroboter p räsentation

2009-11-13 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
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* Künstliche Insekten, singende Äste und andere Solarwesen *
Präsentation der Ergebnisse des Solarroboterworkshops mit Ralf
Schreiber 

Sonntag, 15. November 2009, 17 Uhr
In diesem Workshop können unterschiedliche (einfache) Solarroboter
gebaut werden. Diese führen kleinste Bewegungen aus oder erzeugen leise,
naturnahe Töne.
Am Ende der beiden Workshoptage werden wir die Kreaturen in der freien
Natur - in Bäumen und Buschwerk - aussetzen und beobachten. 

Kontakt: Nanna Lüth, Medien(Kunst)Pädagogik, Edith-Ruß-Haus für
Medienkunst, vermittlung-...@web.de 


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[rohrpost] Newsletter: Filmpräsentation Conc eiving Ada

2009-11-19 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
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Conceiving Ada. Leidenschaftliche Berechnung, USA/F/BRD 1997

Konzeption und Realisierung: Lynn Hershman Leeson

Einführung:
Sabine Himmelsbach (Künstlerische Leiterin, Edith-Ruß-Haus)

am Donnerstag, 19. November 2009, 19 Uhr

Im Rahmen der Film- und Vortragsreihe "Happy End für Ada Lovelace.
Wissenschaftlerinnen im Film"
des Kulturwissenschaftlichen Instituts der Carl von Ossietzky
Universität Oldenburg
in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für interdisziplinäre Frauen- und
Geschlechterforschung (ZFG) der Universität
und dem Edith-Ruß-Haus für Medienkunst

Ort:
Edith-Ruß-Haus für Medienkunst
Katharinenstraße 23
Oldenburg

Weitere Termine entnehmen Sie bitte dem Flyer im Anhang!


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[rohrpost] Newsletter: Filmpräsentation Conc eiving Ada

2009-11-19 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
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Conceiving Ada. Leidenschaftliche Berechnung, USA/F/BRD 1997

Konzeption und Realisierung: Lynn Hershman Leeson

Einführung:
Sabine Himmelsbach (Künstlerische Leiterin, Edith-Ruß-Haus)

am Donnerstag, 19. November 2009, 19 Uhr

Im Rahmen der Film- und Vortragsreihe "Happy End für Ada Lovelace.
Wissenschaftlerinnen im Film"
des Kulturwissenschaftlichen Instituts der Carl von Ossietzky
Universität Oldenburg
in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für interdisziplinäre Frauen- und
Geschlechterforschung (ZFG) der Universität
und dem Edith-Ruß-Haus für Medienkunst

Ort:
Edith-Ruß-Haus für Medienkunst
Katharinenstraße 23
Oldenburg

Weitere Termine entnehmen Sie bitte dem Flyer im Anhang!


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[rohrpost] Newsletter: Einladung Ausstellungse röffnung Guy Ben-Ner. Flying Lessons

2009-11-19 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
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Guy Ben-Ner: Flying Lessons

28. November 2009 bis 14. Februar 2010
November 28, 2009 to February 14, 2010


Eröffnung: Freitag, 27. November 2009, 20 Uhr
Opening: Friday, November 27, 2009, 8 p.m.

Begrüßung/Welcoming remarks: 
Sabine Himmelsbach, Leiterin Edith-Ruß-Haus für Medienkunst/ Artistic
Director of the Edith Russ Site for Media Art

Einführung/Introduction:
Ingmar Lähnemann, wissenschaftlicher Assistent Edith-Ruß-Haus für
Medienkunst/ Assistant Curator of the Edith Russ Site for Media Art

Der Künstler wird anwesend sein./The artist will be present.


Das Edith-Ruß-Haus für Medienkunst präsentiert die erste deutsche
Einzelausstellung des aus Israel stammenden Künstlers Guy Ben-Ner. Seine
Videoarbeiten seit 1999 zeugen von der großen Themenvielfalt seines
Werks.

Im Mittelpunkt aller Filme steht der Künstler selbst, der sich und
seine Rolle als Autor/Regisseur der Arbeiten und als Mann und
Familienvater in Szene setzt. Seine Kinder werden einbezogen (Berkeley´s
Island, 1999, Moby Dick, 2000, I´d give it to you if I could, but I
borrowed it, 2005-07) und auch seine Frau spielt gelegentlich die Rolle
der Frau und Mutter (Stealing Beauty, 2007).

Fast alle Filme enthalten vielfältige Bezüge zu Filmklassikern und zu
wichtigen literarischen Werken, die von Guy Ben-Ner für seine Zwecke
übernommen und mit Ironie bearbeitet werden. In If only it was as
easy to banish hunger by rubbing the belly as it is to masturbate, 2009,
zitieren oder adaptieren Ben-Ner und sein Filmpartner Vorlagen wie Don
Quijote, Der kleine Prinz, Alice hinter den Spiegeln, In achtzig Tagen
um die Welt, Warten auf Godot und die Göttliche Komödie.

Ben-Ners Filme entwickeln sich um witzige Settings. Für Stealing
Beauty, eine der erfolgreichsten Arbeiten des Künstlers, ließ sich
die gesamte Familie heimlich in verschiedenen Ikea-Märkten häuslich
nieder. Allerdings bleibt Betrachtern (und Ikea-Kunden) das Lachen im
Halse stecken, wenn der Künstler und seine Familie ein Loblied auf einen
egoistischen und überzogenen Materialismus inszenieren, der den Wert
eines Menschen alleine an seinem Besitz festmacht.

Mit Drop the Monkey, zeigt das Edith-Ruß-Haus den neuesten Film, der
gerade erst enstanden ist. Hier begibt sich der Künstler in einen Dialog
mit sich selbst, den er zwischen seinem Ich in Berlin und seinem Ich in
Tel Aviv führt, der tatsächlich im Dialog wechselnd zwischen beiden
Städten gefilmt wurde.

--

The Edith Russ Site for Media Art presents the first German solo
exhibition of Israeli artist Guy Ben-Ner. Since 1999, his video works
have attested to the great diversity of subject matter in his work.

The focus of all films is the artist himself, who features himself and
his role as author/director of the works and as husband and family
father. His children are involved (Berkeley’s Island, 1999, Moby Dick,
2000, I’d give it to you if I could, but I borrowed it, 2005-07) and
sometimes his wife also plays the role of wife and mother (Stealing
Beauty, 2007).  

Nearly all films contain many references to film classics and
especially to important literary works wich Ben-Ner adapts for his own
purpose and treats with irony. In If only it was as easy to banish
hunger by rubbing the belly as it is to masturbate, 2009, Ben-Ner and
his film partner cite or adapt material, including from Don Quixote, The
Little Prince, Through the Looking-Glass and What Alice Found There,
Around the World in Eighty Days, Waiting for Godot and the Divine
Comedy.

Ben-Ner’s films take place in funny settings. For Stealing Beauty the
entire family secretly made itself at home in various Ikea stores. But
viewers (and Ikea customers) gag on their own laughter when the artist
and his family praise the egoistic and excessive materialism that solely
equates the value of a person with their possessions. 

The Edith-Russ-Site also shows Drop the Monkey, the newest film which
was recently completed. The artist enters into a dialog with himself,
which he conducts between his self in Berlin and his self in Tel Aviv,
which was actually filmed with the dialog switching between both
cities.


Gefördert durch die Bremer Landesbank.
Sponsored by the Bremer Landesbank.




Edith-Ruß-Haus für Medienkunst
Katharinenstraße 23
D-26121 Oldenburg

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fax: +49 (0)441 - 235 21 61
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[rohrpost] Newsletter: Einladung Ausstellungse röffnung Guy Ben-Ner. Flying Lessons

2009-11-19 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
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Guy Ben-Ner: Flying Lessons

28. November 2009 bis 14. Februar 2010
November 28, 2009 to February 14, 2010


Eröffnung: Freitag, 27. November 2009, 20 Uhr
Opening: Friday, November 27, 2009, 8 p.m.

Begrüßung/Welcoming remarks: 
Sabine Himmelsbach, Leiterin Edith-Ruß-Haus für Medienkunst/ Artistic
Director of the Edith Russ Site for Media Art

Einführung/Introduction:
Ingmar Lähnemann, wissenschaftlicher Assistent Edith-Ruß-Haus für
Medienkunst/ Assistant Curator of the Edith Russ Site for Media Art

Der Künstler wird anwesend sein./The artist will be present.


Das Edith-Ruß-Haus für Medienkunst präsentiert die erste deutsche
Einzelausstellung des aus Israel stammenden Künstlers Guy Ben-Ner. Seine
Videoarbeiten seit 1999 zeugen von der großen Themenvielfalt seines
Werks.

Im Mittelpunkt aller Filme steht der Künstler selbst, der sich und
seine Rolle als Autor/Regisseur der Arbeiten und als Mann und
Familienvater in Szene setzt. Seine Kinder werden einbezogen (Berkeley´s
Island, 1999, Moby Dick, 2000, I´d give it to you if I could, but I
borrowed it, 2005-07) und auch seine Frau spielt gelegentlich die Rolle
der Frau und Mutter (Stealing Beauty, 2007).

Fast alle Filme enthalten vielfältige Bezüge zu Filmklassikern und zu
wichtigen literarischen Werken, die von Guy Ben-Ner für seine Zwecke
übernommen und mit Ironie bearbeitet werden. In If only it was as
easy to banish hunger by rubbing the belly as it is to masturbate, 2009,
zitieren oder adaptieren Ben-Ner und sein Filmpartner Vorlagen wie Don
Quijote, Der kleine Prinz, Alice hinter den Spiegeln, In achtzig Tagen
um die Welt, Warten auf Godot und die Göttliche Komödie.

Ben-Ners Filme entwickeln sich um witzige Settings. Für Stealing
Beauty, eine der erfolgreichsten Arbeiten des Künstlers, ließ sich
die gesamte Familie heimlich in verschiedenen Ikea-Märkten häuslich
nieder. Allerdings bleibt Betrachtern (und Ikea-Kunden) das Lachen im
Halse stecken, wenn der Künstler und seine Familie ein Loblied auf einen
egoistischen und überzogenen Materialismus inszenieren, der den Wert
eines Menschen alleine an seinem Besitz festmacht.

Mit Drop the Monkey, zeigt das Edith-Ruß-Haus den neuesten Film, der
gerade erst enstanden ist. Hier begibt sich der Künstler in einen Dialog
mit sich selbst, den er zwischen seinem Ich in Berlin und seinem Ich in
Tel Aviv führt, der tatsächlich im Dialog wechselnd zwischen beiden
Städten gefilmt wurde.

--

The Edith Russ Site for Media Art presents the first German solo
exhibition of Israeli artist Guy Ben-Ner. Since 1999, his video works
have attested to the great diversity of subject matter in his work.

The focus of all films is the artist himself, who features himself and
his role as author/director of the works and as husband and family
father. His children are involved (Berkeley’s Island, 1999, Moby Dick,
2000, I’d give it to you if I could, but I borrowed it, 2005-07) and
sometimes his wife also plays the role of wife and mother (Stealing
Beauty, 2007).  

Nearly all films contain many references to film classics and
especially to important literary works wich Ben-Ner adapts for his own
purpose and treats with irony. In If only it was as easy to banish
hunger by rubbing the belly as it is to masturbate, 2009, Ben-Ner and
his film partner cite or adapt material, including from Don Quixote, The
Little Prince, Through the Looking-Glass and What Alice Found There,
Around the World in Eighty Days, Waiting for Godot and the Divine
Comedy.

Ben-Ner’s films take place in funny settings. For Stealing Beauty the
entire family secretly made itself at home in various Ikea stores. But
viewers (and Ikea customers) gag on their own laughter when the artist
and his family praise the egoistic and excessive materialism that solely
equates the value of a person with their possessions. 

The Edith-Russ-Site also shows Drop the Monkey, the newest film which
was recently completed. The artist enters into a dialog with himself,
which he conducts between his self in Berlin and his self in Tel Aviv,
which was actually filmed with the dialog switching between both
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[rohrpost] Ausschreibung Stipendien 2010 / Call for Applications Residence Programme 2010

2009-12-11 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
Wir würden Sie gerne auf Folgendes aufmerksam machen /  We would like to
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AUSSCHREIBUNG / CALL FOR APPLICATIONS

Stipendien der Stiftung Niedersachsen für Medienkunst 2010
The Foundation of Lower Saxony Media Artist in Residence Programme
2010

am Edith-Ruß-Haus für Medienkunst / Edith-Russ-Site for Media Art
Oldenburg

Bitte leiten Sie diese Information an mögliche Interessenten weiter.
 / Please pass this information on to anyone who might be interested.


**Please scroll down for English
version*

Die Stiftung Niedersachsen vergibt für die Monate Juli bis Dezember
2010 drei sechsmonatige Arbeitsstipendien am Edith-Ruß-Haus für
Medienkunst Oldenburg. Die Ausschreibung richtet sich an internationale
Künstler, die sich mit Neuen Medien beschäftigen. Es gibt keine
Altersbeschränkung. Die Stipendien sind jeweils mit 10.000 Euro dotiert.
Eine internationale Jury sichtet die Projektvorschläge und entscheidet
über die Stipendienvergabe. Für die Stipendiaten besteht eine
zeitweilige Residenzpflicht. Sie werden in die Aktivitäten des
Edith-Ruß-Hauses für Medienkunst integriert. 

NEU!
DIE BEWERBUNG MUSS ONLINE ERFOLGEN.
DAS AUSGEDRUCKTE ANTRAGSFORMULAR MUSS UNTERSCHRIEBEN AUF DEM POSTWEG
EINGESANDT WERDEN.

EINSENDESCHLUSS 28. FEBRUAR 2010 (Poststempel)
für die ausgefüllte, unterschriebene Bewerbung

WICHTIG! INFORMATIONEN und BEWERBUNG:
http://erh.alnovi.de/applications 

Die bisherigen Stipendiaten waren:
2009 - Jana Linke (D), REINIGUNGSGESELLSCHAFT (D/UA), Sine Wave
Orchestra (JP)
2008 - Petko Dourmana (BGR), Kristin Lucas (USA), Cornelia Sollfrank
(D)
2007 - Jens Brand (D), Ellen Fellmann (D), Eddo Stern (USA/IL)
2006 - Annina Rüst (CH), Corinna Schnitt (D), ubermorgen.com (CH/A)
2005 - Amie Siegel (USA)
2004 - Minerva Cuevas (MEX), Calin Dan (RO/NL), Martine Neddam (F/NL)
2003 - Dave Allen (GB/D), Bernadette Corporation (USA/D), Naomi
Ben-Shahar (ISR/USA). 
2002 - Johan Grimonprez (B), Dagmar Keller/Martin Wittwer (D/CH),
Florian Zeyfang (D).


Bewerbungen bitte an:

Edith-Ruß-Haus für Medienkunst
Edith Russ Site for Media Art
Peterstraße 23
26121 Oldenburg
Germany
t. +49 (0)441 235 32 08
f. +49 (0)441 235 21 61
i...@edith-russ-haus.de 
www.edith-russ-haus.de 



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i...@edith-russ-haus.de 


**+

CALL FOR APPLICATIONS

The Foundation of Lower Saxony Media Artist in Residence Programme
2010

at the Edith-Russ-Site for Media Art Oldenburg

Please pass this information on to anyone who might be interested.

The Foundation of Lower Saxony will award three six-months work
stipends (10.000 € each) from July to December 2010 at the
Edith-Russ-Site for Media Art in Oldenburg. The announcement is
addressed to artists working in New Media. There are no age limitations.
Submitted project proposals will be reviewed by an international jury. A
minimum residency of one month is required. The artists will be
integrated into the institution*s activities. 

NEW!
APPLICATIONS HAVE TO BE MADE ONLINE.
THE PRINTED AND SIGNED APPLICATION FORM HAS TO BE SEND VIA POSTAL
MAILING.

DEADLINE FEBRUARY 28, 2010 (date of postmark).
for the completed, signed application.

IMPORTANT! INFORMATION AND APPLICATION:
http://erh.alnovi.de/applications 

The artists who have previously received stipends:
2009 - Jana Linke (D), REINIGUNGSGESELLSCHAFT (D/UA), Sine Wave
Orchestra (JP)
2008 - Petko Dourmana (BGR), Kristin Lucas (USA), Cornelia Sollfrank
(D)
2007 - Jens Brand (D), Ellen Fellmann (D), Eddo Stern (USA/IL)
2006 - Annina Rüst (CH), Corinna Schnitt (D), ubermorgen.com (CH/A)
2005 - Amie Siegel
2004 - Minerva Cuevas (MEX), Calin Dan (RO/NL), Martine Neddam (F/NL)
2003 - Dave Allen (GB/D), Bernadette Corporation (USA/D), Naomi
Ben-Shahar (ISR/USA). 
2002 - Johan Grimonprez (B), Dagmar Keller/Martin Wittwer (D/CH),
Florian Zeyfang (D)


Please send applications to:

Edith-Ruß-Haus für Medienkunst
Edith Russ Site for Media Art
Peterstraße 23
26121 Oldenburg
Germany
t. +49 (0)441 235 32 08
f. +49 (0)441 235 21 61
i...@edith-russ-haus.de 
www.edith-russ-haus.de 



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Archiv: http://www.nettime.org/rohrpost 
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[rohrpost] Ausschreibung Stipendien 2010 / Call for Applications Residence Programme 2010

2009-12-11 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
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AUSSCHREIBUNG / CALL FOR APPLICATIONS

Stipendien der Stiftung Niedersachsen für Medienkunst 2010
The Foundation of Lower Saxony Media Artist in Residence Programme
2010

am Edith-Ruß-Haus für Medienkunst / Edith-Russ-Site for Media Art
Oldenburg

Bitte leiten Sie diese Information an mögliche Interessenten weiter.
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version*

Die Stiftung Niedersachsen vergibt für die Monate Juli bis Dezember
2010 drei sechsmonatige Arbeitsstipendien am Edith-Ruß-Haus für
Medienkunst Oldenburg. Die Ausschreibung richtet sich an internationale
Künstler, die sich mit Neuen Medien beschäftigen. Es gibt keine
Altersbeschränkung. Die Stipendien sind jeweils mit 10.000 Euro dotiert.
Eine internationale Jury sichtet die Projektvorschläge und entscheidet
über die Stipendienvergabe. Für die Stipendiaten besteht eine
zeitweilige Residenzpflicht. Sie werden in die Aktivitäten des
Edith-Ruß-Hauses für Medienkunst integriert. 

NEU!
DIE BEWERBUNG MUSS ONLINE ERFOLGEN.
DAS AUSGEDRUCKTE ANTRAGSFORMULAR MUSS UNTERSCHRIEBEN AUF DEM POSTWEG
EINGESANDT WERDEN.

EINSENDESCHLUSS 28. FEBRUAR 2010 (Poststempel)
für die ausgefüllte, unterschriebene Bewerbung

WICHTIG! INFORMATIONEN und BEWERBUNG:
http://erh.alnovi.de/applications 

Die bisherigen Stipendiaten waren:
2009 - Jana Linke (D), REINIGUNGSGESELLSCHAFT (D/UA), Sine Wave
Orchestra (JP)
2008 - Petko Dourmana (BGR), Kristin Lucas (USA), Cornelia Sollfrank
(D)
2007 - Jens Brand (D), Ellen Fellmann (D), Eddo Stern (USA/IL)
2006 - Annina Rüst (CH), Corinna Schnitt (D), ubermorgen.com (CH/A)
2005 - Amie Siegel (USA)
2004 - Minerva Cuevas (MEX), Calin Dan (RO/NL), Martine Neddam (F/NL)
2003 - Dave Allen (GB/D), Bernadette Corporation (USA/D), Naomi
Ben-Shahar (ISR/USA). 
2002 - Johan Grimonprez (B), Dagmar Keller/Martin Wittwer (D/CH),
Florian Zeyfang (D).


Bewerbungen bitte an:

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2010

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The Foundation of Lower Saxony will award three six-months work
stipends (10.000 € each) from July to December 2010 at the
Edith-Russ-Site for Media Art in Oldenburg. The announcement is
addressed to artists working in New Media. There are no age limitations.
Submitted project proposals will be reviewed by an international jury. A
minimum residency of one month is required. The artists will be
integrated into the institution*s activities. 

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MAILING.

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for the completed, signed application.

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The artists who have previously received stipends:
2009 - Jana Linke (D), REINIGUNGSGESELLSCHAFT (D/UA), Sine Wave
Orchestra (JP)
2008 - Petko Dourmana (BGR), Kristin Lucas (USA), Cornelia Sollfrank
(D)
2007 - Jens Brand (D), Ellen Fellmann (D), Eddo Stern (USA/IL)
2006 - Annina Rüst (CH), Corinna Schnitt (D), ubermorgen.com (CH/A)
2005 - Amie Siegel
2004 - Minerva Cuevas (MEX), Calin Dan (RO/NL), Martine Neddam (F/NL)
2003 - Dave Allen (GB/D), Bernadette Corporation (USA/D), Naomi
Ben-Shahar (ISR/USA). 
2002 - Johan Grimonprez (B), Dagmar Keller/Martin Wittwer (D/CH),
Florian Zeyfang (D)


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26121 Oldenburg
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[rohrpost] Frohe Weihnachten

2009-12-22 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
Liebe Freunde des Edith-Ruß-Hauses,


Das Team des Edith-Ruß-Hauses für Medienkunst wünscht schöne Feiertage
und ein
wunderbares neues Jahr 2010

Mit vielem Dank für das große Interesse an unserem Ausstellungs- und
Veranstaltungsprogramm und für die vielfältigen Kooperationen,

Sabine Himmelsbach, Ingmar Lähnemann, Mathis Oesterlen, Betty Grote,
Nanna Lüth

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[rohrpost] Newsletter: Künstlergespräch Gu y Ben-Ner - Artist´s Talk Guy Ben-Ner

2010-01-11 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
Wir möchten Sie herzlich einladen zum / We would like to invite you to
the


Künstlergespräch mit Guy Ben-Ner am 14. Januar 2010, um 20.00, im
Seminarraum des Edith-Ruß-Hauses für Medienkunst.

Die erste deutsche Einzelausstellung des isrealischen Künstlers Guy
Ben-Ner gibt einen umfassenden Einblick in sein videokünstlerisches
Werk. Im Gespräch mit dem Künstler bietet sich die Gelegenheit, weitere
Arbeiten kennenzulernen und ihn zu den Hintergründen seiner Filme zu
befragen, die Sie sich vorher während der Abendöffnung der Ausstellung
Guy Ben-Ner. Flying Lessons zwischen 17.00 - 20.00 und in der Führung
um 18.00 noch einmal ansehen können.

Das Team des Edith-Ruß-Hauses und Guy Ben-Ner würden sich freuen, mit
Ihnen eine anregende Diskussion über diese wichtige Position
zeitgenössischer Videokunst zu führen

**

Artist´s talk with Guy Ben-Ner on January the 14th 2010, at 20.00, in
the Seminarraum at the Edith-Russ-Site for Media Art.

The first German solo exhibition by the Israeli artist Guy Ben-Ner
presents an overview of his video art. The artist´s talk offers the
possibility to get to know more of his works and to ask him about the
background of his films. You might watch these before during the late
opening of the exhibition Guy Ben-Ner. Flying Lessons at 17.00 - 20.00
and in the guided tour at 18.00.

The team of the Edith-Russ-Site for Media Art and Guy Ben-Ner would be
happy to discuss this important position of contemporary video art with
you.


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[rohrpost] Newsletter: Künstlergespräch Gu y Ben-Ner - Artist´s Talk Guy Ben-Ner

2010-01-11 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
Wir möchten Sie herzlich einladen zum / We would like to invite you to
the


Künstlergespräch mit Guy Ben-Ner am 14. Januar 2010, um 20.00, im
Seminarraum des Edith-Ruß-Hauses für Medienkunst.

Die erste deutsche Einzelausstellung des isrealischen Künstlers Guy
Ben-Ner gibt einen umfassenden Einblick in sein videokünstlerisches
Werk. Im Gespräch mit dem Künstler bietet sich die Gelegenheit, weitere
Arbeiten kennenzulernen und ihn zu den Hintergründen seiner Filme zu
befragen, die Sie sich vorher während der Abendöffnung der Ausstellung
Guy Ben-Ner. Flying Lessons zwischen 17.00 - 20.00 und in der Führung
um 18.00 noch einmal ansehen können.

Das Team des Edith-Ruß-Hauses und Guy Ben-Ner würden sich freuen, mit
Ihnen eine anregende Diskussion über diese wichtige Position
zeitgenössischer Videokunst zu führen

**

Artist´s talk with Guy Ben-Ner on January the 14th 2010, at 20.00, in
the Seminarraum at the Edith-Russ-Site for Media Art.

The first German solo exhibition by the Israeli artist Guy Ben-Ner
presents an overview of his video art. The artist´s talk offers the
possibility to get to know more of his works and to ask him about the
background of his films. You might watch these before during the late
opening of the exhibition Guy Ben-Ner. Flying Lessons at 17.00 - 20.00
and in the guided tour at 18.00.

The team of the Edith-Russ-Site for Media Art and Guy Ben-Ner would be
happy to discuss this important position of contemporary video art with
you.


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[rohrpost] Newsletter: Kein Künstlergesprä ch Ben-Ner - statt dessen Filmscreening

2010-01-14 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
Wir möchten Sie auf folgendes aufmerksam machen:


Das Künstlergespräch mit Guy Ben-Ner, heute Donnerstag, den 14. Januar,
um 20 Uhr, muss leider entfallen.

Wir bieten Ihnen statt dessen ein Filmscreening der Werke Household
(2001), Wild Boy (2004) und Treehouse Kit (2005), die in der Ausstellung
nicht zu sehen sind, ebenfalls um 20 Uhr im Seminarraum des
Edith-Ruß-Hauses für Medienkunst.


Zum Glück hat Guy Ben-Ner anders als im Titelmotiv der Ausstellung
keine Bruchlandung gehabt, aber wir mussten unsere eigenen "Flying
Lessons" lernen, weil der Künstler seinen Flug verpasst hat und somit
nicht mehr rechtzeitig zum Termin des Künstlergesprächs in Oldenburg
eintreffen kann. Daher können wir Ihnen leider kein Gespräch mit Guy
Ben-Ner über sein Werk anbieten, werden aber ersatzweise die Filme
vorführen, die in der Ausstellung selbst nicht zu sehen sind und über
die der Künstler heute Abend auch gesprochen hätte. Das
wissenschaftliche Team des Edith-Ruß-Hauses für Medienkunst wird dazu
noch einmal in das Werk Ben-Ners einführen und steht für Rückfragen und
Gespräche zur Verfügung.


Household (2001) ist Ben-Ners Adaption des Films Ein zum Tode
Verurteilter ist entkommen (Un condamné à mort s´est échappé)von Robert
Bresson (1956). Dessen Geschichte eines Gefangenen, der auf spektakuläre
Weise aus den Fängen der Nationalsozialisten flieht, verlegt Ben-Ner
allerdings in die absurde Situation, dass er unter dem Gitterbett,
seines Sohnes gefangen ist und mit einer Reihe absurder Werkzeuge und
Handlungen seine Befreiung organisiert.

Wild Boy (2004) bezieht sich ebenfalls auf einen Film als Vorlage. Hier
setzt Ben-Ner Francois Truffauts Der Wolfsjunge (L´enfant sauvage) um,
das in der Wildnis aufgewachsene Kind wird dabei von seinem Sohn Amir
gespielt, die Rolle des Arztes Jean Itard übernimmt Ben-Ner. Er greift
damit auch die reale private Situation auf, in der er sich zu dieser
Zeit zu Hause um die Erziehung seines Sohnes kümmern musste. Als
Adaption von Truffauts Film beinhaltet Wild Boy karikierende Elemente.
Es ist dennoch insgesamt eine bedrückende Studie über elterliche Macht
und die Sozialisation eines Kindes.

Treehouse Kit (2005) war Ben-Ners Werk als Vertreter Israels auf der
Biennale von Venedig 2005. Neben der Installation eines Baumes aus
Möbelteilen lief der Film, in dem Ben-Ner als Gestrandeter den
praktischen Gebrauch seiner Skulptur zeigt. So entsteht aus dem Baum
nach und nach ein komplettes Zimmer mit Bett, Stuhl, Tisch und
Sonnenschirm, aus denen die Skulptur im künstlerischen Prozess
ursprünglich einmal entstanden ist. Der Künstler bleibt in der
Isolation, in der er gestrandet ist, hat sie sich aber wohnlich
zivilisiert.


Alle drei Filme zeigen noch einmal sehr pointiert Ben-Ners humorvollen,
ironischen, aber auch sehr gesellschaftskritischen Ansatz und stellen
eine gute Ergänzung zu den Werken dar, die in der Ausstellung zu sehen
sind. Zu den Hintergründen, Intentionen und Auswirkungen der Arbeiten
Ben-Ners können wir hoffentlich annähernd ähnlich profunde Auskünfte
geben wie der Künstler selbst und würden uns freuen, Sie heute Abend im
Edith-Ruß-Haus begrüßen zu dürfen.

-- 
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[rohrpost] Newsletter: Kein Künstlergesprä ch Ben-Ner - statt dessen Filmscreening

2010-01-14 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
Wir möchten Sie auf folgendes aufmerksam machen:


Das Künstlergespräch mit Guy Ben-Ner, heute Donnerstag, den 14. Januar,
um 20 Uhr, muss leider entfallen.

Wir bieten Ihnen statt dessen ein Filmscreening der Werke Household
(2001), Wild Boy (2004) und Treehouse Kit (2005), die in der Ausstellung
nicht zu sehen sind, ebenfalls um 20 Uhr im Seminarraum des
Edith-Ruß-Hauses für Medienkunst.


Zum Glück hat Guy Ben-Ner anders als im Titelmotiv der Ausstellung
keine Bruchlandung gehabt, aber wir mussten unsere eigenen "Flying
Lessons" lernen, weil der Künstler seinen Flug verpasst hat und somit
nicht mehr rechtzeitig zum Termin des Künstlergesprächs in Oldenburg
eintreffen kann. Daher können wir Ihnen leider kein Gespräch mit Guy
Ben-Ner über sein Werk anbieten, werden aber ersatzweise die Filme
vorführen, die in der Ausstellung selbst nicht zu sehen sind und über
die der Künstler heute Abend auch gesprochen hätte. Das
wissenschaftliche Team des Edith-Ruß-Hauses für Medienkunst wird dazu
noch einmal in das Werk Ben-Ners einführen und steht für Rückfragen und
Gespräche zur Verfügung.


Household (2001) ist Ben-Ners Adaption des Films Ein zum Tode
Verurteilter ist entkommen (Un condamné à mort s´est échappé)von Robert
Bresson (1956). Dessen Geschichte eines Gefangenen, der auf spektakuläre
Weise aus den Fängen der Nationalsozialisten flieht, verlegt Ben-Ner
allerdings in die absurde Situation, dass er unter dem Gitterbett,
seines Sohnes gefangen ist und mit einer Reihe absurder Werkzeuge und
Handlungen seine Befreiung organisiert.

Wild Boy (2004) bezieht sich ebenfalls auf einen Film als Vorlage. Hier
setzt Ben-Ner Francois Truffauts Der Wolfsjunge (L´enfant sauvage) um,
das in der Wildnis aufgewachsene Kind wird dabei von seinem Sohn Amir
gespielt, die Rolle des Arztes Jean Itard übernimmt Ben-Ner. Er greift
damit auch die reale private Situation auf, in der er sich zu dieser
Zeit zu Hause um die Erziehung seines Sohnes kümmern musste. Als
Adaption von Truffauts Film beinhaltet Wild Boy karikierende Elemente.
Es ist dennoch insgesamt eine bedrückende Studie über elterliche Macht
und die Sozialisation eines Kindes.

Treehouse Kit (2005) war Ben-Ners Werk als Vertreter Israels auf der
Biennale von Venedig 2005. Neben der Installation eines Baumes aus
Möbelteilen lief der Film, in dem Ben-Ner als Gestrandeter den
praktischen Gebrauch seiner Skulptur zeigt. So entsteht aus dem Baum
nach und nach ein komplettes Zimmer mit Bett, Stuhl, Tisch und
Sonnenschirm, aus denen die Skulptur im künstlerischen Prozess
ursprünglich einmal entstanden ist. Der Künstler bleibt in der
Isolation, in der er gestrandet ist, hat sie sich aber wohnlich
zivilisiert.


Alle drei Filme zeigen noch einmal sehr pointiert Ben-Ners humorvollen,
ironischen, aber auch sehr gesellschaftskritischen Ansatz und stellen
eine gute Ergänzung zu den Werken dar, die in der Ausstellung zu sehen
sind. Zu den Hintergründen, Intentionen und Auswirkungen der Arbeiten
Ben-Ners können wir hoffentlich annähernd ähnlich profunde Auskünfte
geben wie der Künstler selbst und würden uns freuen, Sie heute Abend im
Edith-Ruß-Haus begrüßen zu dürfen.

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[rohrpost] newsletter: tanzperformance und konzert am 23.1.2010

2010-01-19 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
Wir möchten Sie herzlich zu folgender Veranstaltung einladen:

Tanzperformance Monologue der taiwanesischen Medienkünstlerin Yun-Ju
Chen und Konzert Erratic Flow von Daisuke Ishida: 

Samstag, den 23. Januar 2010, um 19 Uhr im Edith-Ruß-Haus für
Medienkunst. Eintritt kostenfrei.


Die Tanzperformance und das Konzert werden am Freitag, den 22. Januar
2010 im Rahmen der Feierlichkeiten zum zehnjährigen Jubiläum des
Edith-Ruß-Hauses aufgeführt. Aufgrund der großen Nachfrage haben wir uns
für eine zweite Präsentation am Samstag, den 23. Januar 2010,
entschieden.

In der Performance Monologue, die Yun-Ju Chen 2008 für zwei Tänzerinnen
konzipiert hat, hat die Künstlerin Tagebucheinträge von Frauen in der
patriarchalen chinesischen/taiwanesischen Gesellschaft verarbeitet. Die
Bewegungen der Tänzerinnen nehmen kalligrafische Elemente aus dem
chinesischen Schriftzeichensystem Nu Shu auf, das ur von Frauen benutzt
wird. Diese werden über einen Sensor wieder in eine grafische
Darstellung übertragen und auf einer Leinwand hinter den Tänzerinnen
projeziert.

Yun-Ju Chen ist die erste Künstlerin, die das neu geschaffene
Stipendium des Digital Art Centers Taipeh am Edith-Ruß-Haus für
Medienkunst wahrnimmt, das mit Unterstützung des Goethe-Instituts Taiwan
möglich gemacht wird. Sie wird im Frühjahr in Oldenburg ein neues
Projekt im Bereich der Medienkunst realisieren. Ihre international
erfolgreiche Tanzperformance Monologue bietet die Chance einen Eindruck
von ihrem interdisziplinären Werk zu erhalten.

Daisuke Ishida ist dem Edith-Ruß-Haus für Medienkunst als Stipendiat
für Medienkunst der Stiftung Niedersachsen 2009 verbunden, als er für
mehrere Monate als Mitglied des japanischen Sine Wave Orchestras zur
Entwicklung ihres neuen Projekts in Oldenburg war und zahlreiche
Kontakte zu hiesigen MusikerInnen und KünstlerInnen knüpfen konnte. Als
Solokünstler macht Daisuke Ishida, der in Berlin lebt, elektronische
Musik, mit der er am Edith-Ruß-Haus für Medienkunst mit seinem Konzert
Erratic Flow (2009) auftreten wird.

Beide Teile dieses Abends bieten die einmalige Gelegenheit zwei
wichtige Positionen zeitgenössischer Medienkunst kennenzulernen, die
sich im Crossover zwischen bildender Kunst, Tanz, Performance und Musik
bewegen.



* sorry, no English version
available


Edith-Ruß-Haus für Medienkunst
Katharinenstraße 23
D-26121 Oldenburg

fon: +49 (0)441 - 235 25 68
fax: +49 (0)441 - 235 21 61
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[rohrpost] newsletter: tanzperformance und konzert am 23.1.2010

2010-01-19 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
Wir möchten Sie herzlich zu folgender Veranstaltung einladen:

Tanzperformance Monologue der taiwanesischen Medienkünstlerin Yun-Ju
Chen und Konzert Erratic Flow von Daisuke Ishida: 

Samstag, den 23. Januar 2010, um 19 Uhr im Edith-Ruß-Haus für
Medienkunst. Eintritt kostenfrei.


Die Tanzperformance und das Konzert werden am Freitag, den 22. Januar
2010 im Rahmen der Feierlichkeiten zum zehnjährigen Jubiläum des
Edith-Ruß-Hauses aufgeführt. Aufgrund der großen Nachfrage haben wir uns
für eine zweite Präsentation am Samstag, den 23. Januar 2010,
entschieden.

In der Performance Monologue, die Yun-Ju Chen 2008 für zwei Tänzerinnen
konzipiert hat, hat die Künstlerin Tagebucheinträge von Frauen in der
patriarchalen chinesischen/taiwanesischen Gesellschaft verarbeitet. Die
Bewegungen der Tänzerinnen nehmen kalligrafische Elemente aus dem
chinesischen Schriftzeichensystem Nu Shu auf, das ur von Frauen benutzt
wird. Diese werden über einen Sensor wieder in eine grafische
Darstellung übertragen und auf einer Leinwand hinter den Tänzerinnen
projeziert.

Yun-Ju Chen ist die erste Künstlerin, die das neu geschaffene
Stipendium des Digital Art Centers Taipeh am Edith-Ruß-Haus für
Medienkunst wahrnimmt, das mit Unterstützung des Goethe-Instituts Taiwan
möglich gemacht wird. Sie wird im Frühjahr in Oldenburg ein neues
Projekt im Bereich der Medienkunst realisieren. Ihre international
erfolgreiche Tanzperformance Monologue bietet die Chance einen Eindruck
von ihrem interdisziplinären Werk zu erhalten.

Daisuke Ishida ist dem Edith-Ruß-Haus für Medienkunst als Stipendiat
für Medienkunst der Stiftung Niedersachsen 2009 verbunden, als er für
mehrere Monate als Mitglied des japanischen Sine Wave Orchestras zur
Entwicklung ihres neuen Projekts in Oldenburg war und zahlreiche
Kontakte zu hiesigen MusikerInnen und KünstlerInnen knüpfen konnte. Als
Solokünstler macht Daisuke Ishida, der in Berlin lebt, elektronische
Musik, mit der er am Edith-Ruß-Haus für Medienkunst mit seinem Konzert
Erratic Flow (2009) auftreten wird.

Beide Teile dieses Abends bieten die einmalige Gelegenheit zwei
wichtige Positionen zeitgenössischer Medienkunst kennenzulernen, die
sich im Crossover zwischen bildender Kunst, Tanz, Performance und Musik
bewegen.



* sorry, no English version
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[rohrpost] Reminder: Freier Eintritt, kosten lose Führungen, Filmprogramm, Sonderausstellung

2010-01-21 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
Wir möchten Sie auf Folgendes aufmerksam machen:


Das Edith-Ruß-Haus für Medienkunst feiert sein zehnjähriges Bestehen
am

Freitag, den 22. Januar 2010


Aus diesem Anlass ist der Eintritt in die derzeitige Ausstellung Guy
Ben-Ner. Flying Lessons den gesamten Tag über frei. Öffnungszeiten sind
wie gewohnt zwischen 14 und 17 Uhr. Zusätzlich können Sie um 14 und um
16 Uhr jeweils an kostenlosen Führungen durch die Ausstellung
teilnehmen.

Als besondere Veranstaltung gibt es um 17 Uhr das Workshopfilmprogramm
Kurze Filme über das Lernen
mit Gästen.

Noch bis 24. Januar 2010 ist die Sonderausstellung Die Kunst der
Vermittlung zu sehen, die zum Jubiläum die wichtige
Vermittlungstätigkeit im Edith-Ruß-Haus vorstellt. Mit den
Ergebnissen von zahlreichen Projekten und Workshops der Jahre 2008/09
wird gezeigt, auf welch vielfältige Weise man Medienkunst kennenlernen,
verstehen und selbst ausüben kann. Die Ausstellung ist täglich in der
Zeit von 11 bis 17 Uhr kostenlos zu besuchen.

Das Edith-Ruß-Haus für Medienkunst feiert sein zehnjähriges Bestehen am
91. Geburtstag der Stifterin Edith Ruß am 22. Januar 2010 um 19 Uhr mit
einem großen Empfang. Die aus diesem Anlass stattfindende
Tanzperformance Monologue der taiwanesischen Medienkünstlerin Yun-Ju
Chen und das Konzert Erratic Flow des japanischen Musikers und
Komponisten Daisuke Ishida werden am Samstag, den 23. Januar, um 19 Uhr
im Edith-Ruß-Haus erneut aufgeführt. Der Eintritt ist kostenlos.

Wir möchten Sie herzlich einladen, zehn intensive Jahre der
Ausstellung, Vermittlung und Produktion von Medienkunst in Oldenburg mit
uns zu feiern.



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[rohrpost] Newsletter: Klangpol

2010-01-28 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus

Liebe Freunde und Unterstützer des Edith-Ruß-Hauses für Medienkunst!

klangpol hat sich in Bremen und Oldenburg als Zusammenschluss
verschiedener Institutionen und Initiativen im Bereich der Neuen Musik
gegründet - ausgehend von dem Förderprojekt *Netzwerk Neue Musik* der
Kulturstiftung des Bundes. Ziel von klangpol ist es, durch die
Vernetzung der einzelnen Partner deren Kräfte zu bündeln, künstlerische
Akzente zu setzen, Vermittlungsarbeit zu leisten, dem Neuen und
Ungewohnten stärkeres Gewicht während der Ausbildung in Schulen und
Hochschulen zu verschaffen und nicht zuletzt neues Publikum für die Neue
Musik zu gewinnen.

Als Partner von klangpol freuen wir uns daher, Ihnen diesen ersten
Newsletter mit den klangpol-Terminen der kommenden Wochen präsentieren
zu können! Gemeinsam wollen wir Sie von nun an in lockerem monatlichen
Rhythmus über die aktuellen klangpol-Termine informieren.

Um diesen Newsletter auch in Zukunft zu erhalten senden Sie eine Email
mit Ihrem Namen und dem Betreff *Newsletter* an kont...@klangpol.de 

Wenn Sie zusätzlich auch per Post über klangpol informiert werden
möchten fügen Sie der Email einfach Ihre Postanschrift hinzu.


Die ersten zehn Abonnenten des Newsletters erhalten zudem als
Begrüßungsgeschenk den SWR Kompass Neue Musik!



Im Einzelnen möchten wir Sie ganz herzlich auf folgende Veranstaltungen
im Rahmen von klangpol hinweisen:


Lernen
Katzenmusik
Musizieren mit nicht-konventionellen Instrumenten
Ein Schulkonzert im Rahmen des Festivals *Der Norden trommelt - 10
Jahre Schlagwerk Nordwest*

DO 28. Januar 2010, 19.00 Uhr | Aula des Alten Gymnasiums Oldenburg
Eintritt frei

Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit von Schlagwerk Nordwest, dem
Institut für Musik der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und dem
Alten Gymnasium Oldenburg

Studierende der Carl von Ossietzky-Universität haben in einer
einsemestrigen Lehrveranstaltung Klänge *nicht-konventioneller*
Instrumente erforscht: Alltagsgegenstände, Schrottperkussion etc. Sie
haben neue Spieltechniken erlernt, experimentiert, improvisiert,
Spielkonzepte erstellt und zeitgenössische Musik komponiert. In einem
zweiten Schritt haben sie mit einer Schulklasse gearbeitet und die
Jugendlichen an die Improvisation und das Gestalten von *schlagkräftigen*
Klängen herangeführt: Das Ziel: Ein gemeinsames Konzert!

Leitung: Axel Fries

Weitere Informationen finden Sie unter www.musik.uni-oldenburg.de sowie
unter www.klangpol.de.



Entwickeln
United O
Integrativ | Experimentell | Innovativ
Ein Konzertprogramm für offene Ohren, Augen und Münder

SO 31. Januar und SO 7. Februar, 20.00 Uhr | Exerzierhalle Oldenburg
Karten: 12.- / erm. 8.- | Tel.: 0441.2225.111 | Fax.: 0441.2225.221 |
ka...@oldenburg.staatstheater.de 

Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit von Blauschimmel Atelier e.V., dem
Institut für Musik der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und
Oldenburgischen Staatstheater

Für das Projekt United O haben Mitglieder des Blauschimmel Ensembles
BlueScreen zusammen mit Studierenden der Universität Oldenburg und
Mitgliedern des Oldenburgischen Staatsorchesters ein Konzertprogramm
entwickelt. Es kommen Werke von Matthias Kaul, Olaf Pyras, Erich Radke,
Roberto Reale und Friedemann Schmidt-Mechau zur Aufführung. Bei den
Stücken handelt es sich um Kompositionen, die eigens für das Projekt
entstanden sind und in denen konventionelle wie experimentelle
Instrumente und Klangerzeuger verwendet werden.

Weitere Informationen finden Sie unter www.blauschimmel-atelier.de,
www.musik.uni-oldenburg.de sowie unter www.klangpol.de.

Das Projekt wird gefördert von der EWE Stiftung und dem Land
Niedersachsen.



Mit freundlichen Grüßen,

Edith-Ruß-Haus für Medienkunst Michael Hagemeister,
Projektleiter klangpol




klangpol wird gefördert durch das:

Netzwerk Neue Musik, einem Förderprojekt der Kulturstiftung des Bundes


Weitere Förderer:

Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur
Stadt Oldenburg, Dezernat für Kultur, Schule, Sport, Gesundheit,
Verbraucherschutz und Jugend
EWE


Netzwerkpartner:

Atelier Neue Musik der Hochschule für Künste Bremen mit dem Studio für
elektonische Musik
Blauschimmel Atelier - Projekt zur Förderung der blauen Kunst, Kultur
und Begegnung e.V.
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Institut für Musik
Edith-Ruß-Haus für Medienkunst
Haus des Hörens - HörTech gGmbH
Internationales Filmfest Oldenburg
Künstlerhäuser Worpswede
Musikerinitiative Bremen e.V.
Musikschule der Stadt Oldenburg
oh ton - Verein zur Förderung aktueller Musik e.V.
Oldenburgisches Staatstheater
REM - Reihe Elektronischer Musik
Schlagwerk Nordwest
Zentrum für Performance Studies der Universität Bremen mit dem Theater
der Versammlung zwischen Bildung, Wissenschaft und Kunst (TdV)


* sorry, no English version
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Edith-Ruß-Haus für Medienkunst
Katharinenstraße 23
D-26121 Oldenburg

fon: +49 (0)441 - 235 25 68
fax: +49 (0)441 - 235 21 61
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[rohrpost] Reminder: Stipendienbewerbungen/Call for applications

2010-02-11 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
Wir möchten Sie auf Folgendes aufmerksam machen / We would like to
remind you of

Stipendien für Medienkunst der Stiftung Niedersachsen am Edith-Ruß-Haus
für Medienkunst

Bewerbungsfrist noch bis zum 28. Februar 2010

Noch bis zum 28. Februar läuft die Bewerbungsfrist für drei Stipendien
zur Realisierung eines neuen Projekts im Bereich der Medienkunst,
verbunden mit einem Aufenthalt am Edith-Ruß-Haus für Medienkunst. Das
Stipendium geht von Juli bis Dezember 2010, davon muss mindestens ein
Monat in unseren Gästeappartments am Edith-Ruß-Haus verbracht werden.
Die Stipendien beinhalten jeweils 10.000 Euro zur Produktion eines neuen
Werks, das in der Bewerbung vorgeschlagen wird. Die Bewerbung geht nur
online unter http://erh.alnovi.de/applications. Sie können aber auch
über unsere Internetseite www.edith-russ-haus.de zu der
Stipendienbewerbung kommen und finden dort auch weitere Informationen.
Der online erstellte Bewerbungsbogen muss ausgedruckt und unterschrieben
per Post an das Edith-Ruß-Haus geschickt werden. Die Deadline ist der
28. Februar (Poststempel).

Wir möchten Sie herzlich einladen, sich zu bewerben und/oder
KünstlerInnen zu informieren, die an einer Bewerbung interessiert
sein könnten.

**

Stipends for Media Art of the Stiftung Niedersachsen (Foundation of
Lower Saxony) at the Edith Russ Site for Media Art

Deadline for applications 28th of February

Until the 28th of February it is possible to apply for three stipends
for the execution of a new project in the field of Media Art and a
residency at the Edith Russ Site for Media Art. The stipend and the
residency take place between July and Decembre 2010, at least one month
of the residency has to be spent at one of the guest appartments at the
Edith Russ Site. The stipends consists of 10.000 Euro for the production
of a new work which is proposed in the application. The application is
only online at http://erh.alnovi.de/applications. You can also navigate
to this site via our website www.edith-russ-haus.de where you also find
further information. The final online application form has to be printed
and signed and then mailed to the Edith Russ Site. The deadline is the
28th of February (date of postmark).

We would like to invite you to apply for the stipend and/or to inform
artists who might be interested in an application for the stipend.


Edith-Ruß-Haus für Medienkunst
Edith Russ Site for Media Art
Peterstraße 23
26121 Oldenburg
Germany
t. +49 (0)441 235 32 08
f. +49 (0)441 235 21 61
i...@edith-russ-haus.de 
www.edith-russ-haus.de 



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rohrpost - deutschsprachige Liste zur Kultur digitaler Medien und Netze
Archiv: http://www.nettime.org/rohrpost 
http://post.in-mind.de/pipermail/rohrpost/
Ent/Subskribieren: http://post.in-mind.de/cgi-bin/mailman/listinfo/rohrpost/

[rohrpost] Reminder: Stipendienbewerbungen/Call for applications

2010-02-11 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
Wir möchten Sie auf Folgendes aufmerksam machen / We would like to
remind you of

Stipendien für Medienkunst der Stiftung Niedersachsen am Edith-Ruß-Haus
für Medienkunst

Bewerbungsfrist noch bis zum 28. Februar 2010

Noch bis zum 28. Februar läuft die Bewerbungsfrist für drei Stipendien
zur Realisierung eines neuen Projekts im Bereich der Medienkunst,
verbunden mit einem Aufenthalt am Edith-Ruß-Haus für Medienkunst. Das
Stipendium geht von Juli bis Dezember 2010, davon muss mindestens ein
Monat in unseren Gästeappartments am Edith-Ruß-Haus verbracht werden.
Die Stipendien beinhalten jeweils 10.000 Euro zur Produktion eines neuen
Werks, das in der Bewerbung vorgeschlagen wird. Die Bewerbung geht nur
online unter http://erh.alnovi.de/applications. Sie können aber auch
über unsere Internetseite www.edith-russ-haus.de zu der
Stipendienbewerbung kommen und finden dort auch weitere Informationen.
Der online erstellte Bewerbungsbogen muss ausgedruckt und unterschrieben
per Post an das Edith-Ruß-Haus geschickt werden. Die Deadline ist der
28. Februar (Poststempel).

Wir möchten Sie herzlich einladen, sich zu bewerben und/oder
KünstlerInnen zu informieren, die an einer Bewerbung interessiert
sein könnten.

**

Stipends for Media Art of the Stiftung Niedersachsen (Foundation of
Lower Saxony) at the Edith Russ Site for Media Art

Deadline for applications 28th of February

Until the 28th of February it is possible to apply for three stipends
for the execution of a new project in the field of Media Art and a
residency at the Edith Russ Site for Media Art. The stipend and the
residency take place between July and Decembre 2010, at least one month
of the residency has to be spent at one of the guest appartments at the
Edith Russ Site. The stipends consists of 10.000 Euro for the production
of a new work which is proposed in the application. The application is
only online at http://erh.alnovi.de/applications. You can also navigate
to this site via our website www.edith-russ-haus.de where you also find
further information. The final online application form has to be printed
and signed and then mailed to the Edith Russ Site. The deadline is the
28th of February (date of postmark).

We would like to invite you to apply for the stipend and/or to inform
artists who might be interested in an application for the stipend.


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[rohrpost] Newsletter MUSIC II

2010-02-15 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
Wir möchten Sie auf Folgendes aufmerksam machen:


MUSIC II
Interaktivität mit Maschinen

Samstag 20. Februar 2010, 20 Uhr

David Behrman: Long Throw und Freeze Dip
Nicolas Collins: Salvage (Guiyu Blues)


MUSIC II beschäftigt sich mit verschiedenen Ansätzen des Interaktiven
in der zeitgenössischen Musik. Die Reihe wird kuratiert von Jens Brand,
Medienkünstler, Komponist, Musiker und 2008 Stipendiat am Edith-Ruß-Haus
für Medienkunst. Im Rahmen seines Stipendiums kuratierte er
Konzertabende Neuer Musik unter dem Titel MUSIC. Zum Auftakt von MUSIC
II findet ein Konzertabend mit zwei wichtigen Künstlern aus dem Bereich
elektronischer Musik statt.

Der Komponist, Künstler und Musiker David Behrman (*1937), der seit den
1960er Jahren unter anderem mit John Cage gearbeitet und Stücke für die
Merce Cunningham Dance Company komponiert hat (unter anderem Long Throw,
2007), gilt als Pionier der interaktiven elektronischen Musik. Seine
Werke sind Programme, die das jeweilige Stück in Interaktion mit einem
Musiker entstehen lassen. Mittels kompositorischer Aspekte eröffnet er
ein genau kalkuliertes Feld für den Dialog mit Maschinen.

Nicolas Collins (*1954) beschreitet einen entgegengesetzten Weg: Als
Pionier des Hardware Hackings, des Samplings und Resamplings ist sein
Ansatz eher dekonstruktivistisch. Collins versteht es, ein technisches
Gerät so außer Funktion zu setzen, dass Musik *passieren* kann. Der
Musiker agiert mit Maschinen, die unvorhersehbare Reaktionen am Rande
des Kollapses produzieren, die ihm einerseits die Kontrolle entziehen,
die er andererseits aber für die Entwicklung der Musik nutzt.

Das Projekt *MUSIC II* findet im Rahmen von KLANGPOL statt.




Edith-Ruß-Haus für Medienkunst
Edith Russ Site for Media Art
Peterstraße 23
26121 Oldenburg
Germany
t. +49 (0)441 235 32 08
f. +49 (0)441 235 21 61
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[rohrpost] Newsletter MUSIC II

2010-02-15 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
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MUSIC II
Interaktivität mit Maschinen

Samstag 20. Februar 2010, 20 Uhr

David Behrman: Long Throw und Freeze Dip
Nicolas Collins: Salvage (Guiyu Blues)


MUSIC II beschäftigt sich mit verschiedenen Ansätzen des Interaktiven
in der zeitgenössischen Musik. Die Reihe wird kuratiert von Jens Brand,
Medienkünstler, Komponist, Musiker und 2008 Stipendiat am Edith-Ruß-Haus
für Medienkunst. Im Rahmen seines Stipendiums kuratierte er
Konzertabende Neuer Musik unter dem Titel MUSIC. Zum Auftakt von MUSIC
II findet ein Konzertabend mit zwei wichtigen Künstlern aus dem Bereich
elektronischer Musik statt.

Der Komponist, Künstler und Musiker David Behrman (*1937), der seit den
1960er Jahren unter anderem mit John Cage gearbeitet und Stücke für die
Merce Cunningham Dance Company komponiert hat (unter anderem Long Throw,
2007), gilt als Pionier der interaktiven elektronischen Musik. Seine
Werke sind Programme, die das jeweilige Stück in Interaktion mit einem
Musiker entstehen lassen. Mittels kompositorischer Aspekte eröffnet er
ein genau kalkuliertes Feld für den Dialog mit Maschinen.

Nicolas Collins (*1954) beschreitet einen entgegengesetzten Weg: Als
Pionier des Hardware Hackings, des Samplings und Resamplings ist sein
Ansatz eher dekonstruktivistisch. Collins versteht es, ein technisches
Gerät so außer Funktion zu setzen, dass Musik *passieren* kann. Der
Musiker agiert mit Maschinen, die unvorhersehbare Reaktionen am Rande
des Kollapses produzieren, die ihm einerseits die Kontrolle entziehen,
die er andererseits aber für die Entwicklung der Musik nutzt.

Das Projekt *MUSIC II* findet im Rahmen von KLANGPOL statt.




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[rohrpost] Reminder: MUSIC II

2010-02-18 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
Lassen Sie sich nicht entgehen:


MUSIC II
Interaktivität mit Maschinen

Samstag 20. Februar 2010, 20 Uhr

David Behrman: Long Throw und Freeze Dip
Nicolas Collins: Salvage (Guiyu Blues)


MUSIC II beschäftigt sich mit verschiedenen Ansätzen des Interaktiven
in der zeitgenössischen Musik. Die Reihe wird kuratiert von Jens Brand,
Medienkünstler, Komponist, Musiker und 2008 Stipendiat am Edith-Ruß-Haus
für Medienkunst. Im Rahmen seines Stipendiums kuratierte er
Konzertabende Neuer Musik unter dem Titel MUSIC. Zum Auftakt von MUSIC
II findet ein Konzertabend mit zwei wichtigen Künstlern aus dem Bereich
elektronischer und Neuer Musik statt.

Der Komponist, Künstler und Musiker David Behrman (*1937), der seit den
1960er Jahren unter anderem mit John Cage gearbeitet und Stücke für die
Merce Cunningham Dance Company komponiert hat (unter anderem Long Throw,
2007), gilt als Pionier der interaktiven elektronischen Musik. Seine
Werke sind Programme, die das jeweilige Stück in Interaktion mit einem
Musiker entstehen lassen. Mittels kompositorischer Aspekte eröffnet er
ein genau kalkuliertes Feld für den Dialog mit Maschinen.

Nicolas Collins (*1954) beschreitet einen entgegengesetzten Weg: Als
Pionier des Hardware Hackings, des Samplings und Resamplings ist sein
Ansatz eher dekonstruktivistisch. Collins versteht es, ein technisches
Gerät so außer Funktion zu setzen, dass Musik *passieren* kann. Der
Musiker agiert mit Maschinen, die unvorhersehbare Reaktionen am Rande
des Kollapses produzieren, die ihm einerseits die Kontrolle entziehen,
die er andererseits aber für die Entwicklung der Musik nutzt.


Das Projekt *MUSIC II* findet im Rahmen von KLANGPOL statt.

KLANGPOL wird gefördert durch Netzwerk Neue Musik, Niedersächsisches
Ministerium für Wissenschaft und Kultur, Stadt Oldenburg, EWE


sorry no English version
available**


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[rohrpost] Reminder: MUSIC II

2010-02-18 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
Lassen Sie sich nicht entgehen:


MUSIC II
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Samstag 20. Februar 2010, 20 Uhr

David Behrman: Long Throw und Freeze Dip
Nicolas Collins: Salvage (Guiyu Blues)


MUSIC II beschäftigt sich mit verschiedenen Ansätzen des Interaktiven
in der zeitgenössischen Musik. Die Reihe wird kuratiert von Jens Brand,
Medienkünstler, Komponist, Musiker und 2008 Stipendiat am Edith-Ruß-Haus
für Medienkunst. Im Rahmen seines Stipendiums kuratierte er
Konzertabende Neuer Musik unter dem Titel MUSIC. Zum Auftakt von MUSIC
II findet ein Konzertabend mit zwei wichtigen Künstlern aus dem Bereich
elektronischer und Neuer Musik statt.

Der Komponist, Künstler und Musiker David Behrman (*1937), der seit den
1960er Jahren unter anderem mit John Cage gearbeitet und Stücke für die
Merce Cunningham Dance Company komponiert hat (unter anderem Long Throw,
2007), gilt als Pionier der interaktiven elektronischen Musik. Seine
Werke sind Programme, die das jeweilige Stück in Interaktion mit einem
Musiker entstehen lassen. Mittels kompositorischer Aspekte eröffnet er
ein genau kalkuliertes Feld für den Dialog mit Maschinen.

Nicolas Collins (*1954) beschreitet einen entgegengesetzten Weg: Als
Pionier des Hardware Hackings, des Samplings und Resamplings ist sein
Ansatz eher dekonstruktivistisch. Collins versteht es, ein technisches
Gerät so außer Funktion zu setzen, dass Musik *passieren* kann. Der
Musiker agiert mit Maschinen, die unvorhersehbare Reaktionen am Rande
des Kollapses produzieren, die ihm einerseits die Kontrolle entziehen,
die er andererseits aber für die Entwicklung der Musik nutzt.


Das Projekt *MUSIC II* findet im Rahmen von KLANGPOL statt.

KLANGPOL wird gefördert durch Netzwerk Neue Musik, Niedersächsisches
Ministerium für Wissenschaft und Kultur, Stadt Oldenburg, EWE


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f. +49 (0) 441 - 235 2161
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Archiv: http://www.nettime.org/rohrpost 
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Ent/Subskribieren: http://post.in-mind.de/cgi-bin/mailman/listinfo/rohrpost/

[rohrpost] Ausstellung Record > Again!

2010-02-26 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
Wir möchten Sie auf Folgendes aufmerksam machen:


Record > Again! 40JAHREVIDEOKUNST.DE, Teil 2

27. Februar bis 16. Mai 2010 / 27th of February to 16th of May


Eröffnung: Freitag 26. Februar 2010, 20 Uhr / Opening: Friday, the 26
of February 2010, 20.00

Begrüßung/Words of Greeting:
Martin Schumacher, Kulturdezernent Stadt Oldenburg
Sabine Himmelsbach, Leiterin Edith-Ruß-Haus für Medienkunst

Einführung/Introduction:
Christoph Blase: Kurator der Ausstellung, Leiter ZKM | Labor für
antiquierte Videosysteme


Die Ausstellung *Record > Again!*, die in Kooperation mit dem ZKM |
Zentrum für Kunst und Medien, Karlsruhe, dem Ludwig Forum Aachen und dem
Kunsthaus Dresden entstanden ist, stellt den zweiten Teil des
umfassenden Projekts *40JahreVideokunst.de* dar, das 2006 begonnen
hat. Konzentrierte sich der erste Teil auf die Darstellung der
wichtigsten Videokunstprojekte der vergangenen vierzig Jahre in
Deutschland, wurde bei der Erarbeitung des zweiten Teils die Frage nach
der Restaurierung und Archivierung des künstlerischen Materials in den
Vordergrund gestellt.

Viele der zwischen den sechziger und achtziger Jahren entstandenen
Videokunstwerke sind aus dem öffentlichen und kunsthistorischen Fokus
verschwunden, weil die Formate der Arbeiten nicht mehr abzuspielen oder
die Bänder stark restaurierungsbedürftig waren. Der Auffindung,
Wiederherstellung und Digitalisierung dieser Werke widmet sich das ZKM |
Labor für antiquierte Videosysteme, unter dessen Federführung die
Präsentation vieler bereits verloren geglaubter Arbeiten der
Videokunst in beiden Teilen Deutschlands zusammengestellt wurde.

So kommt es im Rahmen der Ausstellung zu einigen Erst- und zahlreichen
Wiederaufführungen von Arbeiten von Künstlern wie Joseph Beuys, Claus
Böhmler, Klaus vom Bruch, Holger Czukay, Jörg Herold, Nan Hoover,
Wolf Kahlen, Marcel Odenbach, Klaus Rinke, Ulrike Rosenbach, Dieter
Roth, Ulrich Rückriem, Reiner Ruthenbeck, Peter Weibel uvm., deren
(Wieder)Sichtbarmachung eine Neueinschätzung der Videokunstgeschichte in
Deutschland nahelegt.


Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes und das Land
Niedersachsen
Internationale Vermittlung durch das Goethe-Institut

*

The exhibition "Record > Again!", a cooperation with the ZKM | Zentrum
für Kunst und Medien, Karlsruhe, the Ludwig Forum Aachen and the
Kunsthaus Dresden, forms the second part of the comprehensive project
"40JahreVideokunst.de" which started in 2006. While the first part
concentrated on the most important video works during the past fourty
years in Germany, the second part was mainly conceived based on the
question of restauration and archiving of the material.

Many of the video works of the sixties to the eighties have vanished
from public and art historical focus, because the replay of its formats
became technically impossible or they needed to be restored. ZKM |
Laboratory for antiquated video systems has the task to find these
works, restore and digitalize them. They assembled this display of
important works of video art from both parts of Germany among many were
thought to be lost.

Therefore the exhibition is able to present some debut performances and
many works which had not been shown for years by artists such as Joseph
Beuys, Claus Böhmler, Klaus vom Bruch, Holger Czukay, Jörg Herold, Nan
Hoover, Wolf Kahlen, Marcel Odenbach, Klaus Rinke, Ulrike Rosenbach,
Dieter Roth, Ulrich Rückriem, Reiner Ruthenbeck, Peter Weibel and many
more. They suggest a re-evaluation of the history of video art in
Germany.


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[rohrpost] Ausstellung Record > Again!

2010-02-26 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
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Record > Again! 40JAHREVIDEOKUNST.DE, Teil 2

27. Februar bis 16. Mai 2010 / 27th of February to 16th of May


Eröffnung: Freitag 26. Februar 2010, 20 Uhr / Opening: Friday, the 26
of February 2010, 20.00

Begrüßung/Words of Greeting:
Martin Schumacher, Kulturdezernent Stadt Oldenburg
Sabine Himmelsbach, Leiterin Edith-Ruß-Haus für Medienkunst

Einführung/Introduction:
Christoph Blase: Kurator der Ausstellung, Leiter ZKM | Labor für
antiquierte Videosysteme


Die Ausstellung *Record > Again!*, die in Kooperation mit dem ZKM |
Zentrum für Kunst und Medien, Karlsruhe, dem Ludwig Forum Aachen und dem
Kunsthaus Dresden entstanden ist, stellt den zweiten Teil des
umfassenden Projekts *40JahreVideokunst.de* dar, das 2006 begonnen
hat. Konzentrierte sich der erste Teil auf die Darstellung der
wichtigsten Videokunstprojekte der vergangenen vierzig Jahre in
Deutschland, wurde bei der Erarbeitung des zweiten Teils die Frage nach
der Restaurierung und Archivierung des künstlerischen Materials in den
Vordergrund gestellt.

Viele der zwischen den sechziger und achtziger Jahren entstandenen
Videokunstwerke sind aus dem öffentlichen und kunsthistorischen Fokus
verschwunden, weil die Formate der Arbeiten nicht mehr abzuspielen oder
die Bänder stark restaurierungsbedürftig waren. Der Auffindung,
Wiederherstellung und Digitalisierung dieser Werke widmet sich das ZKM |
Labor für antiquierte Videosysteme, unter dessen Federführung die
Präsentation vieler bereits verloren geglaubter Arbeiten der
Videokunst in beiden Teilen Deutschlands zusammengestellt wurde.

So kommt es im Rahmen der Ausstellung zu einigen Erst- und zahlreichen
Wiederaufführungen von Arbeiten von Künstlern wie Joseph Beuys, Claus
Böhmler, Klaus vom Bruch, Holger Czukay, Jörg Herold, Nan Hoover,
Wolf Kahlen, Marcel Odenbach, Klaus Rinke, Ulrike Rosenbach, Dieter
Roth, Ulrich Rückriem, Reiner Ruthenbeck, Peter Weibel uvm., deren
(Wieder)Sichtbarmachung eine Neueinschätzung der Videokunstgeschichte in
Deutschland nahelegt.


Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes und das Land
Niedersachsen
Internationale Vermittlung durch das Goethe-Institut

*

The exhibition "Record > Again!", a cooperation with the ZKM | Zentrum
für Kunst und Medien, Karlsruhe, the Ludwig Forum Aachen and the
Kunsthaus Dresden, forms the second part of the comprehensive project
"40JahreVideokunst.de" which started in 2006. While the first part
concentrated on the most important video works during the past fourty
years in Germany, the second part was mainly conceived based on the
question of restauration and archiving of the material.

Many of the video works of the sixties to the eighties have vanished
from public and art historical focus, because the replay of its formats
became technically impossible or they needed to be restored. ZKM |
Laboratory for antiquated video systems has the task to find these
works, restore and digitalize them. They assembled this display of
important works of video art from both parts of Germany among many were
thought to be lost.

Therefore the exhibition is able to present some debut performances and
many works which had not been shown for years by artists such as Joseph
Beuys, Claus Böhmler, Klaus vom Bruch, Holger Czukay, Jörg Herold, Nan
Hoover, Wolf Kahlen, Marcel Odenbach, Klaus Rinke, Ulrike Rosenbach,
Dieter Roth, Ulrich Rückriem, Reiner Ruthenbeck, Peter Weibel and many
more. They suggest a re-evaluation of the history of video art in
Germany.


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[rohrpost] Programmier-Workshop mit Frieder Nake

2010-03-17 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
Wir möchten Sie auf Folgendes aufmerksam machen:

Wochenend-Workshop

Generatives Design
Zeichnen mit Processing mit Frieder Nake, Universität und Hochschule
für Künste, Bremen
Samstag/Sonntag, 20./21. März 2010, jeweils 11-17 Uhr
im Edith-Ruß-Haus für Medienkunst, Seminarraum

"Kein Bild mehr ohne dass der Computer mitwirkte. Na ja, fast keines.
Der Computer wirkt auch nur dann mit, wenn der Mensch mitwirkt. Eine
Bewegung ist am Entstehen, die unter Begriffen wie "generatives Design"
oder "generative Kunst" das Programmieren entdeckt. Mit der
Programmiersprache "Processing" geht das (fast) spielend. Ihrer nehmen
wir uns an. Eine neue Welt wird sich auftun..."
Frieder Nake, Künstler und Informatiker und einer der Pioniere, die
bereits Mitte der 1960er Jahre auf den Computer zur Entwicklung von
Kunst zurückgegriffen haben, bietet in diesem Workshop die Möglichkeit,
in die Welt des Programmierens einzusteigen. Er wird den Umgang mit der
Programmiersprache "Processing" vermitteln, die es tatsächlich
ermöglicht, innerhalb von zwei Tagen die Basis des Programmierens zu
lernen. Dies wird vor allem unter der Fragestellung der Kunstproduktion
mittels des Computers und deren besonderen Ansatzes im Gegensatz zu
herkömmlichen Medien geschehen.

Begrenzte Teilnehmerzahl!
Verbindliche Anmeldung im Horst-Janssen-Museum unter Tel.: (0441)
235-2891.
Kosten: 20,- Euro pro Person


*sorry, no English version
available**


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[rohrpost] Newsletter: Vortrag Videokunst von Prof. Herzogenrath

2010-04-07 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
Wir möchten Sie zu folgender Veranstaltung einladen

Vortrag: 
WIE MAN VIDEO AUSSTELLT
40 Jahre Videokunst in Deutschland, Teil 1 und 2
von Prof. Dr. Wulf Herzogenrath, Direktor der Kunsthalle Bremen

Freitag, 9. April 2010, 20 Uhr

Veranstaltungsraum Edith-Ruß-Haus für Medienkunst

Im Rahmen der aktuellen Ausstellung Record > Again! 40 Jahre Videokunst
in Deutschland, Teil 2 im Edith-Ruß-Haus für Medienkunst wird Prof. Wulf
Herzogenrath, Direktor der Kunsthalle Bremen, über Ausstellungsformen
von Videokunst sprechen. Im Vordergrund steht die Frage der
Ausstellbarkeit dieser Kunstform, entspricht sie doch bezüglich
zentraler Charakteristika nicht den Konventionen von Kunstausstellungen
der traditionellen Gattungen Malerei, Skulptur und Grafik.

Videos erfordern eine längere Betrachtungszeit, sie interagieren nur
schwer mit anderen Kunstwerken, sie brauchen in vielen Fällen
verdunkelte Räume. Videokunst war seit den 1970er Jahren der erste
Testfall einer neuen Medienkunst im Ausstellungsbetrieb, wie sie das
Edith-Ruß-Haus seit zehn Jahren betreibt. Videokunst hat einen langen
Weg durch die Kunstinstitutionen hinter sich, seit Künstler es über den
Umweg der Videoinstallation erstmals schafften, im Ausstellungsbetrieb
mit ihrem neuen Format Fuß zu fassen.

Wulf Herzogenrath wird die Geschichte der Ausstellung von Videokunst
und deren spezifische Anforderungen reflektieren. Dabei kommt ihm in
gleichem Maße die Rolle des *Erfinders* wie des *Chronisten* zu, war
er doch derjenige, der sich in Deutschland seit den frühen 1970er Jahren
als einer der ersten Ausstellungsmacher explizit um das noch junge
Medium bemüht und ihm eine öffentliche Plattform geboten hat - sowohl
als Leiter des Kölnischen Kunstvereins (1973 - 1989) als auch als
verantwortlicher Kurator für diesen Bereich auf der documenta 6, 1977.
Er organisierte 1976 die erste europäische Einzelausstellung des
Videokunstpioniers Nam June Paik, um dessen Gesamtwerk er sich verdient
gemacht hat, nicht zuletzt 1999 mit einer großen Retrospektive in der
Kunsthalle Bremen. Sein Videokatalog der großen Kölner Ausstellung
Projekt 74 ist Teil der aktuellen Präsentation Record > Again! 40
Jahre Videokunst in Deutschland, Teil 2 im Edith-Ruß-Haus für
Medienkunst, in der die Geschichte der Videokunst wesentlich von der
Seite ihrer technischen Herausforderungen und den Problemen der
Restaurierung gesehen wird.
Wulf Herzogenrath war als Kuratoriumsmitglied an der Konzeption von
Record > Again! ebenso beteiligt wie am 1. Teil der Ausstellung 40 Jahre
Videokunst in Deutschland. Als Experte für die Pionierzeit des Mediums
und die grundsätzlichen Fragen der Ausstellung von Videokunst wird er im
Vortrag eine der revolutionärsten Richtungen der jüngeren
Kunstgeschichte aus der Sicht der Kunstinstitutionen und des Publikums
näher bringen.


Record > Again!
40 Jahre Videokunst in Deutschland, Teil 2
27. Februar bis 16. Mai 2010


***sorry, no english version
available

Edith-Ruß-Haus für Medienkunst
Katharinenstraße 23
D-26121 Oldenburg

fon: +49 (0)441 - 235 32 08
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[rohrpost] Newsletter: Vortrag Videokunst von Prof. Herzogenrath

2010-04-07 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
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Vortrag: 
WIE MAN VIDEO AUSSTELLT
40 Jahre Videokunst in Deutschland, Teil 1 und 2
von Prof. Dr. Wulf Herzogenrath, Direktor der Kunsthalle Bremen

Freitag, 9. April 2010, 20 Uhr

Veranstaltungsraum Edith-Ruß-Haus für Medienkunst

Im Rahmen der aktuellen Ausstellung Record > Again! 40 Jahre Videokunst
in Deutschland, Teil 2 im Edith-Ruß-Haus für Medienkunst wird Prof. Wulf
Herzogenrath, Direktor der Kunsthalle Bremen, über Ausstellungsformen
von Videokunst sprechen. Im Vordergrund steht die Frage der
Ausstellbarkeit dieser Kunstform, entspricht sie doch bezüglich
zentraler Charakteristika nicht den Konventionen von Kunstausstellungen
der traditionellen Gattungen Malerei, Skulptur und Grafik.

Videos erfordern eine längere Betrachtungszeit, sie interagieren nur
schwer mit anderen Kunstwerken, sie brauchen in vielen Fällen
verdunkelte Räume. Videokunst war seit den 1970er Jahren der erste
Testfall einer neuen Medienkunst im Ausstellungsbetrieb, wie sie das
Edith-Ruß-Haus seit zehn Jahren betreibt. Videokunst hat einen langen
Weg durch die Kunstinstitutionen hinter sich, seit Künstler es über den
Umweg der Videoinstallation erstmals schafften, im Ausstellungsbetrieb
mit ihrem neuen Format Fuß zu fassen.

Wulf Herzogenrath wird die Geschichte der Ausstellung von Videokunst
und deren spezifische Anforderungen reflektieren. Dabei kommt ihm in
gleichem Maße die Rolle des *Erfinders* wie des *Chronisten* zu, war
er doch derjenige, der sich in Deutschland seit den frühen 1970er Jahren
als einer der ersten Ausstellungsmacher explizit um das noch junge
Medium bemüht und ihm eine öffentliche Plattform geboten hat - sowohl
als Leiter des Kölnischen Kunstvereins (1973 - 1989) als auch als
verantwortlicher Kurator für diesen Bereich auf der documenta 6, 1977.
Er organisierte 1976 die erste europäische Einzelausstellung des
Videokunstpioniers Nam June Paik, um dessen Gesamtwerk er sich verdient
gemacht hat, nicht zuletzt 1999 mit einer großen Retrospektive in der
Kunsthalle Bremen. Sein Videokatalog der großen Kölner Ausstellung
Projekt 74 ist Teil der aktuellen Präsentation Record > Again! 40
Jahre Videokunst in Deutschland, Teil 2 im Edith-Ruß-Haus für
Medienkunst, in der die Geschichte der Videokunst wesentlich von der
Seite ihrer technischen Herausforderungen und den Problemen der
Restaurierung gesehen wird.
Wulf Herzogenrath war als Kuratoriumsmitglied an der Konzeption von
Record > Again! ebenso beteiligt wie am 1. Teil der Ausstellung 40 Jahre
Videokunst in Deutschland. Als Experte für die Pionierzeit des Mediums
und die grundsätzlichen Fragen der Ausstellung von Videokunst wird er im
Vortrag eine der revolutionärsten Richtungen der jüngeren
Kunstgeschichte aus der Sicht der Kunstinstitutionen und des Publikums
näher bringen.


Record > Again!
40 Jahre Videokunst in Deutschland, Teil 2
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[rohrpost] Newsletter: Vortrag Slavko Kacunko fällt aus!

2010-05-03 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
Wir möchten Sie auf folgendes aufmerksam machen:

Der Vortrag
Das im Entwischen Erwischte: Videokunst und Medienkunst in Lehre und
Forschung. Eine persönliche Zwischenbilanz
von Dr. Slavko Kacunko

am 6. Mai 2010, um 20 Uhr

muss leider ausfallen!

Die Abendöffnung mit Führung um 18 Uhr findet statt.

Vielen Dank für Ihr Verständnis!


Record > Again!
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27. Februar bis 16. Mai 2010


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[rohrpost] Newsletter: Vortrag Slavko Kacunko fällt aus!

2010-05-03 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
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Der Vortrag
Das im Entwischen Erwischte: Videokunst und Medienkunst in Lehre und
Forschung. Eine persönliche Zwischenbilanz
von Dr. Slavko Kacunko

am 6. Mai 2010, um 20 Uhr

muss leider ausfallen!

Die Abendöffnung mit Führung um 18 Uhr findet statt.

Vielen Dank für Ihr Verständnis!


Record > Again!
40 Jahre Videokunst in Deutschland, Teil 2
27. Februar bis 16. Mai 2010


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[rohrpost] Newsletter: Radioworkshop

2010-05-05 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
Wir möchten Sie auf folgendes aufmerksam machen:

Die Schleife. Radioworkshop zum Internationalen Museumstag 
mit Stefanie Alisch und Nanna Lüth

13. - 16. Mai 2010, (Do: 14 - 19 Uhr, Fr: 16 - 20 Uhr, Sa/So: 11 - 18
Uhr)

für Menschen von 13 - 100 Jahren, Unkostenbeitrag: 5 - 15 € (nach
Selbsteinschätzung)
Sendung UKW 106,5 (Empfang auch in der Ausstellung): Sonntag 15 - 16
Uhr und 17 - 18 Uhr

Der diesjährige Museumstag findet unter dem Motto "Museen für ein
gesellschaftliches Miteinander" statt. Diesen Anspruch und die
Ereignisse im und um das Edith-Ruß-Haus möchten wir zum Anlass nehmen,
gemeinsam mit Jugendlichen und Erwachsenen in vier Tagen das Radiomachen
zu lernen und eine interaktive Radiosendung zu produzieren. 
Die Sendung wird am Sonntag - also mitten im größten
Besucher_innentrubel - über Oeins ausgestrahlt und ist auch im Haus zu
empfangen. Die Sendung kann eine Mischung zwischen Berichterstattung,
Interviews, Musik, Anrufaktion, Sound-Collage und Vermittlungsexperiment
sein.

Alle übrigen Besucher_innen des Museumstags laden wir ein, ihre
eigenen, möglichst batteriebetriebenen, Radios mitzubringen und z.B. den
Anweisungen, die per Funk zu hören sind, Folge zu leisten. Mitmachen ist
auf verschiedene Arten möglich. Wir versuchen so, das "gesellschaftliche
Miteinander" im Edith-Ruß-Haus zu verändern. Einzelne Radios werden auch
zur Leihe angeboten. Information und Anmeldung zum Workshop unter
vermittlung-...@web.de oder Tel. 0441-2353208 


* English version
***


The Loop. Radio workshop and transmission 
with Stefanie Alisch und Nanna Lüth

13. - 16. May 2010, (thursday: 2 to 7 p.m., friday 4 to 8 p.m.,
saturday/sunday: 11 a.m. to 6 p.m.)

for people from the age of 13 to 100, contribution/person: 5 - 15 € 
Transmission at UKW 106,5 or online at www.oeins.de: Sunday 3 to 4 and
5 to 6 p.m.

This year's International Museum Day is themed "museums for social
harmony". This claim and the events taking place in and aroud the Edith
Russ Site for Media Arts is our starting point for a radio workshop.
Within 4 days young adults and adults learn how to create and produce an
interactive radio show.
The show will be broadcasted on sunday on the local radio station Oeins
and can be received directly in the Edith Russ Site for Media Arts as
well as at home. The radio program may be a mixture of reports,
interviews, music, phoning-in activities, sound collages and mediation
experiments.
All visitors of the museum are invited to bring their own (if possible
battery-powered) radios and to listen to the program and eventually
follow the broadcasted instructions. It is possible to participate in
several ways and consequently "social harmony" can be tested and
altered. You can also borrow radios in the museum.
Contact: vermittlung-...@web.de or Tel. 0441-2353208

*

Edith-Ruß-Haus für Medienkunst
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[rohrpost] Newsletter: Radioworkshop

2010-05-05 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
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Die Schleife. Radioworkshop zum Internationalen Museumstag 
mit Stefanie Alisch und Nanna Lüth

13. - 16. Mai 2010, (Do: 14 - 19 Uhr, Fr: 16 - 20 Uhr, Sa/So: 11 - 18
Uhr)

für Menschen von 13 - 100 Jahren, Unkostenbeitrag: 5 - 15 € (nach
Selbsteinschätzung)
Sendung UKW 106,5 (Empfang auch in der Ausstellung): Sonntag 15 - 16
Uhr und 17 - 18 Uhr

Der diesjährige Museumstag findet unter dem Motto "Museen für ein
gesellschaftliches Miteinander" statt. Diesen Anspruch und die
Ereignisse im und um das Edith-Ruß-Haus möchten wir zum Anlass nehmen,
gemeinsam mit Jugendlichen und Erwachsenen in vier Tagen das Radiomachen
zu lernen und eine interaktive Radiosendung zu produzieren. 
Die Sendung wird am Sonntag - also mitten im größten
Besucher_innentrubel - über Oeins ausgestrahlt und ist auch im Haus zu
empfangen. Die Sendung kann eine Mischung zwischen Berichterstattung,
Interviews, Musik, Anrufaktion, Sound-Collage und Vermittlungsexperiment
sein.

Alle übrigen Besucher_innen des Museumstags laden wir ein, ihre
eigenen, möglichst batteriebetriebenen, Radios mitzubringen und z.B. den
Anweisungen, die per Funk zu hören sind, Folge zu leisten. Mitmachen ist
auf verschiedene Arten möglich. Wir versuchen so, das "gesellschaftliche
Miteinander" im Edith-Ruß-Haus zu verändern. Einzelne Radios werden auch
zur Leihe angeboten. Information und Anmeldung zum Workshop unter
vermittlung-...@web.de oder Tel. 0441-2353208 


* English version
***


The Loop. Radio workshop and transmission 
with Stefanie Alisch und Nanna Lüth

13. - 16. May 2010, (thursday: 2 to 7 p.m., friday 4 to 8 p.m.,
saturday/sunday: 11 a.m. to 6 p.m.)

for people from the age of 13 to 100, contribution/person: 5 - 15 € 
Transmission at UKW 106,5 or online at www.oeins.de: Sunday 3 to 4 and
5 to 6 p.m.

This year's International Museum Day is themed "museums for social
harmony". This claim and the events taking place in and aroud the Edith
Russ Site for Media Arts is our starting point for a radio workshop.
Within 4 days young adults and adults learn how to create and produce an
interactive radio show.
The show will be broadcasted on sunday on the local radio station Oeins
and can be received directly in the Edith Russ Site for Media Arts as
well as at home. The radio program may be a mixture of reports,
interviews, music, phoning-in activities, sound collages and mediation
experiments.
All visitors of the museum are invited to bring their own (if possible
battery-powered) radios and to listen to the program and eventually
follow the broadcasted instructions. It is possible to participate in
several ways and consequently "social harmony" can be tested and
altered. You can also borrow radios in the museum.
Contact: vermittlung-...@web.de or Tel. 0441-2353208

*

Edith-Ruß-Haus für Medienkunst
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[rohrpost] STIPENDIENVERGABE 2010 / STIPENDS 2010

2010-05-07 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
Wir würden Sie gerne auf Folgendes aufmerksam machen /  We would like to
alert you to the following

Vergabe der Stipendien der Stiftung Niedersachsen für Medienkunst 2010
The Foundation of Lower Saxony Media Artist in Residence Programme
2010

am Edith-Ruß-Haus für Medienkunst / Edith-Russ-Site for Media Art
Oldenburg


**Please scroll down for English
version*

Die Preisträger:

Ralf Baecker, Deutschland
HeHe (Helen Evans / Heiko Hansen), Frankreich / Deutschland /
Großbritannien
Anahita Razmi, Deutschland


Die Jury:

Andy Cameron, Direktor fabrica - The Benetton Group Communications
Research Center (Treviso, Italien)
Susan Collins, Künstlerin (London)
KH Jeron, Künstler (Berlin)
Sabine Himmelsbach, Leiterin Edith-Ruß-Haus für Medienkunst (Oldenburg)
/ Ingmar Lähnemann, wissenschaftlicher Mitarbeiter, Edith-Ruß-Haus für
Medienkunst (Oldenburg)
Steve Dietz, Künstlerischer Leiter 01SJ Biennial (San Jose)


Die Stellungnahme der Jury zu den Preisträgern

Ralf Baecker
Crystal Set [Kristalldetektor]

Crystal Set ist ein elektronischer Apparat, der vollständig aus
natürlichen Materialien mit besonderen elektronischen Eigenschaften
gebaut ist: aus Kristallen mit halbleitenden Eigenschaften wie z.B.
Silizium, Germanium und Pyrit, ebenso aus Wolframfäden, Platin, Eisen,
Kupfer, Magnesium, Phosphor und Bernstein. Diese Rohstoffe werden zu
einem elektronischen Schaltkreis verbunden, der ein fortlaufendes System
in Gang setzt und den klassischen Algorithmus des *Game of Life*
berechnet, der auf einem Bildschirm sichtbar wird. 
Die Jury hat beeindruckt, wie sich in Crystal Set [Kristalldetektor]
ein elegantes Hybrid aus Natur und Technologie verkörpert und wie dies
in atemberaubender Weise entscheidende Meilensteine der Geschichte der
Technologie evoziert. Als vollentwickeltes und funktionierendes
digitales System gelingt es Crystal Set Wissenschaft und Kunst mühelos
zu vereinen und mathematische Logik, künstliches Leben, Physik und
Chemie in einer schlüssigen ästhetischen Ausdrucksform
zusammenzubringen. Das Werk repräsentiert einen Fortschritt in der
künstlerischen Entwicklung dieses aufregenden jungen deutschen
Künstlers - insbesondere ein Bewusstsein für die Geschichte des
Computerwesens wie bereits vorher in seiner monumentalen kinetischen
Skulptur "Rechnender Raum".


HeHe (Helen Evans und Heiko Hansen)
The China Syndrome [Das Chinasyndrom]

Die Installation The China Syndrom [Das Chinasyndrom] simuliert im
Modellmaßstab eine nukleare Kernschmelze in einer postindustriellen
Unterwasserlandschaft. Die Installation erkundet zwei vielleicht
erschreckende, doch zugleich extrem verführerische Gebilde, die hier in
einem Performance-Theater en miniature verschmelzen: die
Kühlturmarchitektur eines Atomkraftwerks und der Atompilz einer
Atomexplosion. Umgesetzt wird die Simulation durch eine kontrollierte
Manipulation von Flüssigkeiten in einem Aquarium, die synchron zu einer
vorprogrammiertem Licht- und Soundpartitur abläuft. Diese
*Katastrophenmaschine* gehört zu einer fortlaufenden Reihe von
Arbeiten zur Symbolik von Menschen gemachter Wolken.
Die Jury fand, dass The China Syndrome die Katastrophe einer
Atomexplosion in einen für Menschen nachvollziehbaren Maßstab umsetzen
kann. Das Performance-Theater en miniature bietet unterschiedliche
Interpretationsebenen im Kontext zweier konkurrierender Sprachen - der
Sprache der Kunst und der Sprache der Wissenschaft. Beide versuchen eine
mögliche Realität darzustellen. Es geht um ein Experiment mit
unberechenbarem Ausgang. Anstatt ein Objekt zu schaffen, konzentriert
sich The China Syndrome auf die Simulation einer Katastrophe in einer
laborähnlichen Situation. Die Installation entwirft ihren eigenen
Welt-Raum, ihre eigene fantasievolle Umwelt. Unsere Wahrnehmungen der
realen Welt werden auf spielerische Weise in Frage gestellt. Heute
bezieht sich die Metapher *Chinasyndrom* auch auf die Finanzkrise.
Entsprechend könnten die Kernschmelze der Wirtschaftssysteme und der
Ausbruch aus der Eindämmungspolitik gemeint sein.


Anahita Razmi
Road Trip und Videoinstallation 

*Ich werde versuchen einen Peykan (Paykan), die im Iran gebräuchlichste
Automarke, nach Europa zu importieren. Der Peykan, ursprünglich der
britische Hillman Hunter, ist heute außerhalb Irans kaum mehr zu finden.
2009 wurde ein gebrauchter Peykan während einer Ebay-Auktion für die
unglaubliche Summe von gut 40.000$ versteigert. Im Iran zahlt man für
einen Peykan ungefähr 700$. Ich nehme den ikonischen Wert, den der Wagen
erhält, sobald er die iranische Grenze überquert, zum Ausgangspunkt des
Projekts: so etwas wie ein *iranisch-englischer Peykan* im Kontext der
islamischen Republik Iran, als Anspielung auf Simon Starlings
*polnisch-italienischen Fiat*, bei dem auf ähnliche Weise mit
Grenzverschiebungen und Ursprüngen umgegangen wird. Ein reizvoller
Aspekt meiner Export-Reise ergibt sich aus weiteren kulturellen Bezügen.
Ich werde ein Video/einen Film von der

[rohrpost] Reminder: HEUTE! Film und Party mit DJ DSL (St. Pauli Sound Supporters)

2010-05-21 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
Herzliche Einladung:

Urheberrecht: Was ist erlaubt im digitalen Zeitalter?
Film und Party im Edith-Ruß-Haus für Medienkunst

HEUTE Freitag, 21. Mai 2010

21 Uhr (Einlass ab 20.30 Uhr) 
Film *Rip! A Remix Manifesto*

ab 22.30 Uhr
Party mit DJ DSL (ST. PAULI SOUND SUPPORTERS)


Rip! A Remix Manifesto

In dem Dokumentarfilm *Rip! A Remix Manifesto* (2008, 86 Minuten,
Regie: Brett Gaylor) geht es um das Urheberrecht im
Informationszeitalter der neuen Medien. Die Grenze zwischen Konsumenten
und Produzenten verwischt immer weiter. Ein Pflichtfilm für alle die
sich mit Copyright, Samplen, Mashups, Gema-Gebühren, Collagen und
Creative Commons befassen.
Welche Auswirkungen hat die digitale Evolution auf das Urheberrecht?
Welches Recht gilt und wer muss sich daran halten? *Rip! A Remix
Manifesto* beschäftigt sich mit den Auswirkungen der digitalen Medien
auf die Urheberschaft. Über mehrere Jahre hat der kanadische Regisseur
Brett Gaylor Interviews, Filme und Found Footage (ungeschnittenes
Filmmaterial) gesammelt, um die aktuelle Debatte um Copyright-Fragen in
der Musik-Kultur zu untersuchen. 
Der kanadische Dokumentarfilmer verfolgt dabei vor allem die Frage nach
dem Urheberrecht. Wie definiert sich ein Autor im Internet, wie kann er
sein geistiges Eigentum schützen? Kann Remixen als eigenständiges,
künstlerisches Handwerk betrachtet werden? Die Antwort der
Urheberrechtsinhaber ist klar. Sie versuchen diese Nutzungsformen zu
verhindern. Doch ob das gelingt, bleibt fraglich. *Rip! A Remix
Manifesto* lief bereits auf verschiedenen Filmfestivals und gewann
unter anderem den Spezialjurypreis in Montreal und den Publikumspreis
beim Doc Filmfestival in Amsterdam.
Das Edith-Ruß-Haus für Medienkunst hat in diesem Jahr die Frage nach
der Kopie und (künstlerischen) Praktiken des Kopierens mit allen
rechtlichen, ethischen und ästhetischen Implikationen zu einem
Schwerpunktthema gemacht. Eine zweite Film- und Konzertveranstaltung im
Herbst wird erneut auf diese Frage Bezug nehmen. Die Ausstellung
*Cultures of Copy*, eine Kooperation mit dem Goethe-Institut
Hongkong, stellt ab dem 26. November vielfältige aktuelle, künstlerische
Positionen zum Thema der Kopie vor.


DJ DSL und ST. PAULI SOUND SUPPORTERS

DJ DSL ist ein österreichischer DJ, Musikproduzent und Grafiker. Sein
Stil zeichnet sich hauptsächlich durch Hip Hop, R&B und Funkelemente
aus. Ende der 1980er Jahre war er Mitglied des Hip-Hop-Quartetts The
Moreaus, dem unter anderem Peter Kruder angehörte. Sein erstes Album #1
wurde 2002 bei G-STone Recordings, dem Label von Kruder & Dorfmeister,
veröffentlicht. Mit Sugar B war DJ DSL das Silly Solid Swound System,
das internationale Clubs bespielte. 1995 wurde er vom deutschen
Musikmagazin Spex als bester DJ gekürt. 
Einige Remixbeiträge finden sich unter anderem auf folgenden Alben:
Absolute Beginner - Bambule Remixed
Jazzanova - Remixed 
Only Child feat. Amp Fiddler - You Bring Me Vibe
Waxolutionists - A Stranger*s World


DJ DSL ist Mitglied der ST. PAULI SOUND SUPPORTERS, die sich 2003
zusammengeschlossen haben, um einen Beitrag zur damaligen finanziellen
Rettung des Fußballvereins zu leisten. Seit diesem Zeitpunkt organisiert
ST. PAULI SOUND SUPPORTERS mit dem Verein regelmäßig Partys. Weitere
Informationen zu DJ DSL gibt es im Internet unter www.dj-dsl.com.

Eintritt: 6 Euro, ermäßigt 4 Euro


*sorry, no english version
available

Edith-Ruß-Haus für Medienkunst
Katharinenstraße 23
D-26121 Oldenburg

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fax: +49 (0)441 - 235 21 61
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www.edith-russ-haus.de 

Sollten Sie keine Informationen mehr von uns erhalten
wollen,benachrichtigen Sie uns bitte unter unserer email-Adresse:
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rohrpost - deutschsprachige Liste zur Kultur digitaler Medien und Netze
Archiv: http://www.nettime.org/rohrpost 
http://post.in-mind.de/pipermail/rohrpost/
Ent/Subskribieren: http://post.in-mind.de/cgi-bin/mailman/listinfo/rohrpost/

[rohrpost] Reminder: HEUTE! Film und Party mit DJ DSL (St. Pauli Sound Supporters)

2010-05-21 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
Herzliche Einladung:

Urheberrecht: Was ist erlaubt im digitalen Zeitalter?
Film und Party im Edith-Ruß-Haus für Medienkunst

HEUTE Freitag, 21. Mai 2010

21 Uhr (Einlass ab 20.30 Uhr) 
Film *Rip! A Remix Manifesto*

ab 22.30 Uhr
Party mit DJ DSL (ST. PAULI SOUND SUPPORTERS)


Rip! A Remix Manifesto

In dem Dokumentarfilm *Rip! A Remix Manifesto* (2008, 86 Minuten,
Regie: Brett Gaylor) geht es um das Urheberrecht im
Informationszeitalter der neuen Medien. Die Grenze zwischen Konsumenten
und Produzenten verwischt immer weiter. Ein Pflichtfilm für alle die
sich mit Copyright, Samplen, Mashups, Gema-Gebühren, Collagen und
Creative Commons befassen.
Welche Auswirkungen hat die digitale Evolution auf das Urheberrecht?
Welches Recht gilt und wer muss sich daran halten? *Rip! A Remix
Manifesto* beschäftigt sich mit den Auswirkungen der digitalen Medien
auf die Urheberschaft. Über mehrere Jahre hat der kanadische Regisseur
Brett Gaylor Interviews, Filme und Found Footage (ungeschnittenes
Filmmaterial) gesammelt, um die aktuelle Debatte um Copyright-Fragen in
der Musik-Kultur zu untersuchen. 
Der kanadische Dokumentarfilmer verfolgt dabei vor allem die Frage nach
dem Urheberrecht. Wie definiert sich ein Autor im Internet, wie kann er
sein geistiges Eigentum schützen? Kann Remixen als eigenständiges,
künstlerisches Handwerk betrachtet werden? Die Antwort der
Urheberrechtsinhaber ist klar. Sie versuchen diese Nutzungsformen zu
verhindern. Doch ob das gelingt, bleibt fraglich. *Rip! A Remix
Manifesto* lief bereits auf verschiedenen Filmfestivals und gewann
unter anderem den Spezialjurypreis in Montreal und den Publikumspreis
beim Doc Filmfestival in Amsterdam.
Das Edith-Ruß-Haus für Medienkunst hat in diesem Jahr die Frage nach
der Kopie und (künstlerischen) Praktiken des Kopierens mit allen
rechtlichen, ethischen und ästhetischen Implikationen zu einem
Schwerpunktthema gemacht. Eine zweite Film- und Konzertveranstaltung im
Herbst wird erneut auf diese Frage Bezug nehmen. Die Ausstellung
*Cultures of Copy*, eine Kooperation mit dem Goethe-Institut
Hongkong, stellt ab dem 26. November vielfältige aktuelle, künstlerische
Positionen zum Thema der Kopie vor.


DJ DSL und ST. PAULI SOUND SUPPORTERS

DJ DSL ist ein österreichischer DJ, Musikproduzent und Grafiker. Sein
Stil zeichnet sich hauptsächlich durch Hip Hop, R&B und Funkelemente
aus. Ende der 1980er Jahre war er Mitglied des Hip-Hop-Quartetts The
Moreaus, dem unter anderem Peter Kruder angehörte. Sein erstes Album #1
wurde 2002 bei G-STone Recordings, dem Label von Kruder & Dorfmeister,
veröffentlicht. Mit Sugar B war DJ DSL das Silly Solid Swound System,
das internationale Clubs bespielte. 1995 wurde er vom deutschen
Musikmagazin Spex als bester DJ gekürt. 
Einige Remixbeiträge finden sich unter anderem auf folgenden Alben:
Absolute Beginner - Bambule Remixed
Jazzanova - Remixed 
Only Child feat. Amp Fiddler - You Bring Me Vibe
Waxolutionists - A Stranger*s World


DJ DSL ist Mitglied der ST. PAULI SOUND SUPPORTERS, die sich 2003
zusammengeschlossen haben, um einen Beitrag zur damaligen finanziellen
Rettung des Fußballvereins zu leisten. Seit diesem Zeitpunkt organisiert
ST. PAULI SOUND SUPPORTERS mit dem Verein regelmäßig Partys. Weitere
Informationen zu DJ DSL gibt es im Internet unter www.dj-dsl.com.

Eintritt: 6 Euro, ermäßigt 4 Euro


*sorry, no english version
available

Edith-Ruß-Haus für Medienkunst
Katharinenstraße 23
D-26121 Oldenburg

fon: +49 (0)441 - 235 32 08
fax: +49 (0)441 - 235 21 61
i...@edith-russ-haus.de 
www.edith-russ-haus.de 

Sollten Sie keine Informationen mehr von uns erhalten
wollen,benachrichtigen Sie uns bitte unter unserer email-Adresse:
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[rohrpost] Newsletter: MUSIC II - Konzertreihe II / Interaktivität mit Wolken und Schafen - ein Ausfl ug

2010-05-25 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus

MUSIC II - Konzertreihe II

Samstag, 29. Mai 2010, 19.30 Uhr
Interaktivität mit Wolken und Schafen - ein Ausflug

kuratiert von Jens Brand


Teil 1: Treffpunkt Edith-Ruß-Haus für Medienkunst, Katharinenstraße 23,
19.30 Uhr 
(Abfahrt Bus zum Fliegerhorst, Rückfahrt gegen 21.30 Uhr)

Maria Blondeel: BV-1080

Maria Blondeel, Multimediakünstlerin aus Belgien, realisiert ihr
Projekt BV-1080 in einem Bus. Mittels Fotozellen und Oszillatoren
integriert sie das Licht und die Architektur der durchfahrenen
Landschaft in die Klänge des Fahrzeugs. Die Geräusche des Motors mischen
sich mit dem Wetter. Am Tag sorgen die Wolken für Abwechslung, in der
Nacht verleihen Lampen dem Bus Beat und Drive.

Teil 2: Treffpunkt Fliegerhorst, Alexanderstr. 461, 20.15 Uhr
(Sammelpunkt Eingangstor)

BMBcon: Fliegerhorstprojekt
BMBcon, Künstlertrio aus Holland, führen ihr ortsabhängiges Stück am
Ziel der Busfahrt auf, dem Fliegerhorst, einer ehemaligen militärischen
Airbase an der Alexanderstraße in Oldenburg.
In diesem Geistergelände stehen die Hangars der Vergangenheit neben
weidenden Schafen, die ge-genwärtig das Areal nutzen. BMBcon werden sich
mit diesem besonderen Ort auseinandersetzen und gemäß ihrem Credo, kein
Stück zweimal aufzuführen, für überraschende Klangerlebnisse sorgen.

Dauer der Veranstaltung: ca. 2 Stunden - inkl. Bohnensuppe (scharf aber
ohne Schaf)

ACHTUNG: Begrenzte Teilnehmerzahl gemäß den Sitzplätzen im Bus. Bitte
melden Sie sich an unter: 0441/235 3208 oder i...@edith-russ-haus.de


Das Projekt *MUSIC II* findet im Rahmen von KLANGPOL statt.

Klangpol wird gefördert durch Netzwerk Neue Musik, Niedersächsisches
Ministerium für Wissenschaft und Kultur, Stadt Oldenburg, EWE


Edith-Ruß-Haus für Medienkunst
Katharinenstraße 23
26121 Oldenburg

fon: +49 (0)441 - 235 3208
fax: +49 (0)441 - 235 21 61
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[rohrpost] Reminder: MUSIC II - Konzertreihe I I / Interaktivität mit Wolken und Schafen - ein Ausflug

2010-05-28 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus


MUSIC II - Konzertreihe II

Samstag, 29. Mai 2010, 19.30 Uhr
Interaktivität mit Wolken und Schafen - ein Ausflug

kuratiert von Jens Brand


Teil 1: Treffpunkt Edith-Ruß-Haus für Medienkunst, Katharinenstraße 23,
19.30 Uhr 
(Abfahrt Bus zum Fliegerhorst, Rückfahrt gegen 21.30 Uhr)

Maria Blondeel: A40 RUHReMIX

Maria Blondeel, Multimediakünstlerin aus Belgien, realisiert ihr
Projekt A40 RUHReMIX in einem Bus. Mittels Fotozellen und Oszillatoren
integriert sie das Licht und die Architektur der durchfahrenen
Landschaft in die Klänge des Fahrzeugs. Die Geräusche des Motors mischen
sich mit dem Wetter. Am Tag sorgen die Wolken für Abwechslung, in der
Nacht verleihen Lampen dem Bus Beat und Drive.

Teil 2: Treffpunkt Fliegerhorst, Alexanderstr. 461, 20.15 Uhr
(Sammelpunkt Eingangstor - es ist auch möglich selbst zum Treffpunkt zu
fahren und nur an diesem Teil der Veranstaltung teilzunehmen)

BMBcon: Fliegerhorstprojekt
BMBcon, Künstlertrio aus Holland, führen ihr ortsabhängiges Stück am
Ziel der Busfahrt auf, dem Fliegerhorst, einer ehemaligen militärischen
Airbase an der Alexanderstraße in Oldenburg.
In diesem Geistergelände stehen die Hangars der Vergangenheit neben
weidenden Schafen, die gegenwärtig das Areal nutzen. BMBcon werden sich
mit diesem besonderen Ort auseinandersetzen und gemäß ihrem Credo, kein
Stück zweimal aufzuführen, für überraschende Klangerlebnisse in einer
ehemaligen Triebwerkstesthalle sorgen.

Dauer der Veranstaltung: ca. 2 Stunden - inkl. Chili (scharf aber ohne
Schaf)

Für eine verbindliche Platzreservierung melden Sie sich bitte an unter:
0441/235 3208 oder i...@edith-russ-haus.de
Sie können Sie aber auch gerne spontan zum ersten Treffpunkt kommen, da
es derzeit noch freie Plätze im Bus gibt.
 
Eintritt: 6 Euro/4 Euro ermäßigt


Das Projekt "MUSIC II findet im Rahmen von KLANGPOLstatt.

Klangpol wird gefördert durch Netzwerk Neue Musik, Niedersächsisches
Ministerium für Wissenschaft und Kultur, Stadt Oldenburg, EWE


Edith-Ruß-Haus für Medienkunst
Katharinenstraße 23
26121 Oldenburg

fon: +49 (0)441 - 235 3208
fax: +49 (0)441 - 235 21 61
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[rohrpost] Newsletter: Neue Ausstellung/New Exhibition: MyWar - Partizipation in Kriegszeiten/Identity and Appropriation under War Condition

2010-06-04 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
Wir würden Sie gerne auf Folgendes aufmerksam machen /  We would like to
alert you to the following

MyWar
Partizipation in Kriegszeiten

10. Juni bis 29. August 2010
Gruppenausstellung in Kooperation mit FACT - Foundation for Art and
Creative Technology, Liverpool, und dem Medienfestival ISEA 2010Ruhr

Mittwoch, 9. Juni 2010, 20.00 Uhr: Eröffnung der Ausstellung

Es sprechen:
Martin Schumacher, Kulturdezernent der Stadt Oldenburg
Sabine Himmelsbach, Leiterin des Edith-Ruß-Hauses für Medienkunst
Andreas Broeckmann, Co-Kurator, Leiter der ISEA 2010Ruhr
Heather Corcoran, Co-Kuratorin, FACT - Foundation for Art and Creative
Technology


**Please scroll down for English
version*


Blogge!, Sei dabei! und Teil dich mit! lauten die Schlagworte einer
Medienkultur, in der die Grenzen zwischen Privatem und Öffentlichem,
Persönlichem und Politischem aufgehoben sind. Die Ausstellung MyWar:
Partizipation in Kriegszeiten bringt die moralischen Implikationen von
Kriegen auf den Punkt, die mittels der Medien erlebt werden. Diese
Intervention erfolgt anhand einer Medienlandschaft, in der Web
2.0-Instrumente ständig die Art und Weise verändern, wie das Publikum
und die User Informationen konsumieren und austauschen.

Die Ausstellung folgt zwei unterschiedlichen Erzählsträngen. Im ersten
nehmen die Künstler eine radikal individualistische Haltung gegenüber
dem Krieg ein. Renzo Martens richtet die Kamera inmitten einer Kampfzone
auf sich selbst. Sarah Vanagt und Phil Collins konzentrieren sich auf
die Aktivitäten junger Leute und enthüllen die prosaischen Aspekte des
Alltagslebens, von denen die Bloggingkultur besessen ist. Harrell
Fletcher lässt Kinder die Kriegserinnerungen Erwachsener nacherzählen,
Milica Tomic wirft mit der Dokumentation ihrer Re-enactments von Szenen
und Schauplätzen des Partisanenkriegs der 1940er die Frage nach der
Aneignung solcher Ereignisse auf. SWAMB haben eine Vorrichtung
konstruiert, die dem Träger beim Tod jedes Irakkriegsoldaten Schmerz
zufügt. Dunnes & Rabys (ironische) Plüschversion der atomaren Wolke
soll Therapieobjekt für Menschen mit besonderer Angst vor dem Atomkrieg
sein.

Im zweiten Ausstellungsstrang setzen sich Künstler direkt mit der Art
und Weise auseinander, wie die Webtechnologien globale Kriege
infiltriert und beeinflusst haben. Joseph DeLappe gibt in einem
Online-Rekrutierungsspiels der amerikanischen Armee die Namen von
Irakkriegstoten ein, Thompson & Craighead konstruieren aus
Bloginformationen das globale Narrativ eines allgegenwärtigen Krieges.
Oliver Laric zeigt Airbrush-Variationen eines gefälschten iranischen
Fotos eines Raketenabschusses, das im Internet vielfach humorvoll
manipuliert wurde. Knowbotic Research bieten ein fiktives Ende einer
bewegenden, über YouTube verbreiteten Nachrichtengeschichte, bei der ein
junger Palästinenser sich in einen Transformer-artigen Roboter
verwandelt. Harun Farocki thematisiert die Frage einer
computerunterstützten Traumatherapie für Kriegsveteranen.

Beteiligte Künstler:
Joseph DeLappe, Dunne & Raby, Harun Farocki, Harroll Fletcher,
Knowbotic Research, Oliver Laric, Renzo Martens, SWAMB, Thomson &
Craighead, Milica Tomic, Sarah Vanagt


Edith-Ruß-Haus für Medienkunst
Peterstraße 23
26121 Oldenburg
Deutschland
t. +49 (0)441 235 32 08
f. +49 (0)441 235 21 61
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*

MyWar
Identity and Appropriation under War Condition

June 10, to August 29, 2010
Grup Exhibition in cooperation with FACT - Foundation for Art and
Creative Technology, Liverpool, and the media festival ISEA 2010Ruhr

Wednesday, June 9, 2010, 8 p.m.: Exhibition Opening

Martin Schumacher, Head of the cultural department of the city of
Oldenburg
Sabine Himmelsbach, Artistic Director Edith Russ Site for Media Art
Andreas Broeckmann, Co-Curator, Artistic Director ISEA 2010Ruhr
Heather Corcoran, Co-Curator, FACT - Foundation for Art and Creative
Technology

Blog!, participate! and share! are the battle cries of a media culture
in which the boundaries between private and public, between personal and
political have been decisively eroded. The exhibition MyWar: Identity
and Appropriation Under War Condition pinpoints the moral implications
of wars when they are experienced through media. This intervention is
delineated by a media landscape where web 2.0 tools are consistently
altering the way that audiences and users both consume, and exchange
information.

The exhibition follows two separate threads. In the first of these, the
artists adopt a radically individualistic approach to war. Renzo Martens
turns the camera, amidst a war zone, onto himself. Sarah Vanagt and Phil
Collins highlight the activities of young people, revealing the mundane
aspec

[rohrpost] Reminder: HEUTE ERÖFFNUNG Ausstel lung MyWar

2010-06-09 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
Wir würden Sie gerne an Folgendes erinnern:

MyWar
Partizipation in Kriegszeiten

10. Juni bis 29. August 2010
Gruppenausstellung in Kooperation mit FACT - Foundation for Art and
Creative Technology, Liverpool, und dem Medienfestival ISEA 2010Ruhr

wird heute, Mittwoch, 9. Juni 2010, um 20.00 Uhr eröffnet

Es sprechen:
Martin Schumacher, Kulturdezernent der Stadt Oldenburg
Sabine Himmelsbach, Leiterin des Edith-Ruß-Hauses für Medienkunst
Andreas Broeckmann, Co-Kurator, Leiter der ISEA 2010Ruhr
Heather Corcoran, Co-Kuratorin, FACT - Foundation for Art and Creative
Technology


Blogge!, Sei dabei! und Teil dich mit! lauten die Schlagworte einer
Medienkultur, in der die Grenzen zwischen Privatem und Öffentlichem,
Persönlichem und Politischem aufgehoben sind. Die Ausstellung MyWar:
Partizipation in Kriegszeiten bringt die moralischen Implikationen von
Kriegen auf den Punkt, die mittels der Medien erlebt werden. Diese
Intervention erfolgt anhand einer Medienlandschaft, in der Web
2.0-Instrumente ständig die Art und Weise verändern, wie das Publikum
und die User Informationen konsumieren und austauschen.

Die Ausstellung folgt zwei unterschiedlichen Erzählsträngen. Im ersten
nehmen die Künstler eine radikal individualistische Haltung gegenüber
dem Krieg ein. Renzo Martens richtet die Kamera inmitten einer Kampfzone
auf sich selbst. Sarah Vanagt  konzentriert sich auf die Aktivitäten
junger Leute und enthüllen die prosaischen Aspekte des Alltagslebens,
von denen die Bloggingkultur besessen ist. Harrell Fletcher lässt Kinder
die Kriegserinnerungen Erwachsener nacherzählen, Milica Tomic wirft mit
der Dokumentation ihrer Re-enactments von Szenen und Schauplätzen des
Partisanenkriegs der 1940er die Frage nach der Aneignung solcher
Ereignisse auf. SWAMB haben eine Vorrichtung konstruiert, die dem Träger
beim Tod jedes Irakkriegsoldaten Schmerz zufügt. Dunnes & Rabys
(ironische) Plüschversion der atomaren Wolke soll Therapieobjekt für
Menschen mit besonderer Angst vor dem Atomkrieg sein.

Im zweiten Ausstellungsstrang setzen sich Künstler direkt mit der Art
und Weise auseinander, wie die Webtechnologien globale Kriege
infiltriert und beeinflusst haben. Joseph DeLappe gibt in einem
Online-Rekrutierungsspiels der amerikanischen Armee die Namen von
Irakkriegstoten ein, Thompson & Craighead konstruieren aus
Bloginformationen das globale Narrativ eines allgegenwärtigen Krieges.
Oliver Laric zeigt Airbrush-Variationen eines gefälschten iranischen
Fotos eines Raketenabschusses, das im Internet vielfach humorvoll
manipuliert wurde. Knowbotic Research bieten ein fiktives Ende einer
bewegenden, über YouTube verbreiteten Nachrichtengeschichte, bei der ein
junger Palästinenser sich in einen Transformer-artigen Roboter
verwandelt. Harun Farocki thematisiert die Frage einer
computerunterstützten Traumatherapie für Kriegsveteranen.

Beteiligte Künstler:
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Knowbotic Research, Oliver Laric, Renzo Martens, SWAMB, Thomson &
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[rohrpost] Reminder: HEUTE ERÖFFNUNG Ausstel lung MyWar

2010-06-09 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
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MyWar
Partizipation in Kriegszeiten

10. Juni bis 29. August 2010
Gruppenausstellung in Kooperation mit FACT - Foundation for Art and
Creative Technology, Liverpool, und dem Medienfestival ISEA 2010Ruhr

wird heute, Mittwoch, 9. Juni 2010, um 20.00 Uhr eröffnet

Es sprechen:
Martin Schumacher, Kulturdezernent der Stadt Oldenburg
Sabine Himmelsbach, Leiterin des Edith-Ruß-Hauses für Medienkunst
Andreas Broeckmann, Co-Kurator, Leiter der ISEA 2010Ruhr
Heather Corcoran, Co-Kuratorin, FACT - Foundation for Art and Creative
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Blogge!, Sei dabei! und Teil dich mit! lauten die Schlagworte einer
Medienkultur, in der die Grenzen zwischen Privatem und Öffentlichem,
Persönlichem und Politischem aufgehoben sind. Die Ausstellung MyWar:
Partizipation in Kriegszeiten bringt die moralischen Implikationen von
Kriegen auf den Punkt, die mittels der Medien erlebt werden. Diese
Intervention erfolgt anhand einer Medienlandschaft, in der Web
2.0-Instrumente ständig die Art und Weise verändern, wie das Publikum
und die User Informationen konsumieren und austauschen.

Die Ausstellung folgt zwei unterschiedlichen Erzählsträngen. Im ersten
nehmen die Künstler eine radikal individualistische Haltung gegenüber
dem Krieg ein. Renzo Martens richtet die Kamera inmitten einer Kampfzone
auf sich selbst. Sarah Vanagt  konzentriert sich auf die Aktivitäten
junger Leute und enthüllen die prosaischen Aspekte des Alltagslebens,
von denen die Bloggingkultur besessen ist. Harrell Fletcher lässt Kinder
die Kriegserinnerungen Erwachsener nacherzählen, Milica Tomic wirft mit
der Dokumentation ihrer Re-enactments von Szenen und Schauplätzen des
Partisanenkriegs der 1940er die Frage nach der Aneignung solcher
Ereignisse auf. SWAMB haben eine Vorrichtung konstruiert, die dem Träger
beim Tod jedes Irakkriegsoldaten Schmerz zufügt. Dunnes & Rabys
(ironische) Plüschversion der atomaren Wolke soll Therapieobjekt für
Menschen mit besonderer Angst vor dem Atomkrieg sein.

Im zweiten Ausstellungsstrang setzen sich Künstler direkt mit der Art
und Weise auseinander, wie die Webtechnologien globale Kriege
infiltriert und beeinflusst haben. Joseph DeLappe gibt in einem
Online-Rekrutierungsspiels der amerikanischen Armee die Namen von
Irakkriegstoten ein, Thompson & Craighead konstruieren aus
Bloginformationen das globale Narrativ eines allgegenwärtigen Krieges.
Oliver Laric zeigt Airbrush-Variationen eines gefälschten iranischen
Fotos eines Raketenabschusses, das im Internet vielfach humorvoll
manipuliert wurde. Knowbotic Research bieten ein fiktives Ende einer
bewegenden, über YouTube verbreiteten Nachrichtengeschichte, bei der ein
junger Palästinenser sich in einen Transformer-artigen Roboter
verwandelt. Harun Farocki thematisiert die Frage einer
computerunterstützten Traumatherapie für Kriegsveteranen.

Beteiligte Künstler:
Joseph DeLappe, Dunne & Raby, Harun Farocki, Harroll Fletcher,
Knowbotic Research, Oliver Laric, Renzo Martens, SWAMB, Thomson &
Craighead, Milica Tomic, Sarah Vanagt


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[rohrpost] Newsletter: Workshop - Repräsenta tionen von Geschlecht im Zeitalter moderner Kriege

2010-06-11 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
** High Priority **


Wir möchten Sie gerne auf Folgendes aufmerksam machen
 
Repräsentationen von Geschlecht im Zeitalter moderner Kriege
 
Ein Workshop des Kulturwissenschaftlichen Instituts der Carl von
Ossietzky Universität Oldenburg in Zusammenarbeit mit dem Edith-Ruß-Haus
für Medienkunst im Rahmen der Ausstellung My War. Partizipation in
Kriegszeiten.
 
in Kooperation mit dem Zentrum für interdisziplinäre Frauen- und
Geschlechterforschung der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und
dem Zentrum Gender Studies der Universität Bremen
 
Samstag, 19.06.2010, 13.00-20.00 Uhr
Ort: Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, A05 0-056/Edith-Ruß-Haus
für Medienkunst
Anmeldung unter: my...@uni-oldenburg.de 
 
 
My War. Partizipation in Kriegszeiten
10. Juni bis 29. August 2010
 
Die Ausstellung zeigt künstlerische Arbeiten zu Repräsentationen
aktueller Kriege in der Medienkultur. Diese fragen nach den
(moralischen) Effekten der sich auflösenden Grenzen zwischen privat und
öffentlich, persönlich und politisch. Individuelle künstlerische
Auseinandersetzungen mit Kriegsbildern und Kriegserfahrungen stehen
dabei ebenso im Fokus wie auch der Einfluss von digitalen Technologien
auf die Verbreitung von Kriegsbildern und die aktuelle Kriegspraxis.
 
Der Workshop konzentriert sich auf Geschlechterkonstruktionen, die
kulturellen Repräsentationen und Praktiken eingeschrieben sind. Die
Spannbreite der Beiträge reicht von analytischen Beschreibungen der
Verknüpfungen kultureller Repräsentationen etwa in der Kunst und den
Massenmedien oder der Filmmusik sowie den Interaktionen zwischen
Gedenkpraktiken und filmischen Repräsentationen. Neben künstlerischen
Arbeiten zu historischen Antikriegsaktionen und künstlerischen Beiträgen
zur aktuellen Ausstellung sind darüber hinaus Reflexionen zu
Expositionen von Gewalt und deren Verknüpfung mit Geschlechterbildern in
künstlerischen Arbeiten, Themen des Workshops.
 
Ein Kooperationsprojekt mit FACT Liverpool und der ISEA 2010Ruhr
(16thInternational Symposium on Electronic Art)
 
 
Programm 
 
11.00 Uhr
Führung durch die Ausstellung "My War. Partizipation in Kriegszeiten"
Ort: Edith-Ruß-Haus für Medienkunst, Katharinenstraße 23, 26121
Oldenburg
 
13.00 - 13.30 Uhr
TeeKaffeeSnacks
Ort: Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, A05 0-056
 
13.30 - 15.30 Uhr
Begrüßung u. Moderation: Helene von Oldenburg (Oldenburg)/ Katharina
Hoffmann (Oldenburg)
 
Silke Wenk (Oldenburg): Intermediale Repräsentationen im Kontext 'neuer
Kriege'. Zur Einführung
 
Sue Malvern (Reading, UK): Remembering War Protest: Gender and Agency
in Re-staging Anti-war Activism
 
Beate Kutschke (Berlin): Flugmaschinen und Walküren - Musik und Gender
in faktischen und fiktiven Kriegen 
 
15.30-16.00 Uhr
KaffeeTeeGebäck
 
16.00-18.00 Uhr
Moderation: Katharina Hoffmann
 
Herbert Mehrtens (Braunschweig)/ Patricia Mühr (Oldenburg): Praktiken
der Memoria zwischen Kino und Skulptur: Die Vietnamdenkmale in
Washington D.C.
 
Gabriele Werner (Wien): Neue Bilder des Soldaten und seines weiblichen
Gegenübers
 
18.00 -18.30 Uhr
TeeKaffeeSnacks
 
18.30 - 19.30 Uhr
Moderation: Helene von Oldenburg
 
Nanna Lüth (Berlin/Oldenburg): Men at War. Women at Work. Anmerkungen
zu einem wandernden Kunstprojekt
 
19.30 - 20.00 Uhr
Ausklang
 
 
Konzept
 
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Dr. Katharina Hoffmann, Kulturwissenschaftliches Institut
+49/(0)441-798-2333
katharina.hoffm...@uni-oldenburg.de
 
 
Infos zu Ausstellung und Rahmenprogramm
 
Edith-Ruß-Haus für Medienkunst
Katharinenstraße 23
26121 Oldenburg
+49/(0)441-235 3208
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www.edith-russ-haus.de ( http://www.edith-russ-haus.de/ )
 
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[rohrpost] Newsletter: Stadt Oldenburg vergibt Stipendium für Medienkunst an Kerstin Ergenzinger

2010-07-06 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
Stadt Oldenburg vergibt Stipendium für Medienkunst
Künstlerin Kerstin Ergenzinger geht ans Digital Art Center in Taipeh

Das von der Stadt Oldenburg zusammen mit dem Digital Art Center Taipeh
und dem Goethe Institut Taipeh erstmalig vergebene Stipendium für
Medienkunst geht an die Künstlerin Kerstin Ergenzinger. Das Stipendium
ist ein internationales Künstleraustauschprogramm zwischen Taiwan und
Deutschland. Es ermöglicht Medienkünstlerinnen und Medienkünstlern aus
Deutschland einen ein- bis zweimonatigen Aufenthalt am Digital Art
Center in Taipeh und eine Beteiligung am jährlich stattfindenden Digital
Art Festival.

Ergenzinger arbeitet und lebt in Bremen und Köln, wo sie von 2005 bis
2007 an der Kunsthochschule für Medien im Postgraduiertenprogramm
studierte. Ihre experimentellen, zumeist installativen Arbeiten, bewegen
sich an der Schnittstelle von digitalen und analogen Medien. 

In Taipeh plant Ergenzinger einen Neuaufbau ihrer Arbeit *Whiskers in
Space* der Werkgruppe *Studies on Counterintuitiveness*, die sich
vor allem seismografischen Fragestellungen, also der Wahrnehmung und
Aufzeichnung von äußeren und inneren Zuständen, widmet. Neben der
Weiterentwicklung der Installation ermöglicht die Künstlerresidenz am
Digital Art Center Taipeh, dieses stets ortsbezogene Projekt in einem
außereuropäischen Kontext zu verankern und zu erforschen. Ergenzinger
reizt hierbei besonders die Auseinandersetzung mit der Architektur der
Stadt und dem anderen Wahrnehmungs- und Lebensraum, die sich in die
Arbeit einschreiben wird.

Die Jury bestand aus Sabine Himmelsbach, Leiterin des Edith-Ruß-Hauses
für Medienkunst, und Alf Chang, Leiter des Digital Art Centers Taipeh.

Edith-Ruß-Haus für Medienkunst
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26121 Oldenburg
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2010-07-06 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
Stipendium für Medienkunst
Künstlerin Kerstin Ergenzinger geht ans Digital Art Center in Taipeh

Das von der Stadt Oldenburg und dem Edith-Ruß-Haus für Medienkunst
zusammen mit dem Digital Art Center Taipeh und dem Goethe Institut
Taipeh erstmalig vergebene Stipendium für Medienkunst geht an die
Künstlerin Kerstin Ergenzinger. Das Stipendium ist ein
internationales Künstleraustauschprogramm zwischen Taiwan und
Deutschland. Es ermöglicht Medienkünstlerinnen und Medienkünstlern aus
Taiwan einen ein- bis zweimonatigen Aufenthalt am Edith-Ruß-Haus für
Medienkunst und umgekehrt Medienkünstlerinnen und Medienkünstlern aus
Deutschland  eine entsprechende Zeit am Digital Art Center in Taipeh und
eine Beteiligung am jährlich stattfindenden Digital Art Festival.

Ergenzinger arbeitet und lebt in Bremen und Köln, wo sie von 2005 bis
2007 an der Kunsthochschule für Medien im Postgraduiertenprogramm
studierte. Ihre experimentellen, zumeist installativen Arbeiten, bewegen
sich an der Schnittstelle von digitalen und analogen Medien. 

In Taipeh plant Ergenzinger einen Neuaufbau ihrer Arbeit *Whiskers in
Space* der Werkgruppe *Studies on Counterintuitiveness*, die sich
vor allem seismografischen Fragestellungen, also der Wahrnehmung und
Aufzeichnung von äußeren und inneren Zuständen, widmet. Neben der
Weiterentwicklung der Installation ermöglicht die Künstlerresidenz am
Digital Art Center Taipeh, dieses stets ortsbezogene Projekt in einem
außereuropäischen Kontext zu verankern und zu erforschen. Ergenzinger
reizt hierbei besonders die Auseinandersetzung mit der Architektur der
Stadt und dem anderen Wahrnehmungs- und Lebensraum, die sich in die
Arbeit einschreiben wird.

Die Jury bestand aus Sabine Himmelsbach, Leiterin des Edith-Ruß-Hauses
für Medienkunst, und Alf Chang, Leiter des Digital Art Centers Taipeh.

Edith-Ruß-Haus für Medienkunst
Peterstraße 23
26121 Oldenburg
Deutschland
t. +49 (0)441 235 32 08
f. +49 (0)441 235 21 61
i...@edith-russ-haus.de 
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[rohrpost] Newsletter: Filmabend - Hunger von Steve McQueen am Donnerstag, den 22. Juli 2010

2010-07-19 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
Wir möchten Sie gerne auf Folgendes aufmerksam machen:
 
Filmabend - Hunger von Steve McQueen am Donnerstag, den 22. Juli 2010
 
 
 
Eintritt: 2,50 / 1,50 €
Beginn 20.00 Uhr
Ort: Edith-Ruß-Haus, Katharinenstraße 23, Seminarraum
 
Hunger - UK 2008
Laufzeit: ca. 91 Minuten
FSK: 16 

"Mein Leben in die Waagschale zu werfen ist nicht nur das Einzige, was
ich tun kann - es ist das Richtige." 
Bobby Sands, verurteilter IRA-Terrorist, inhaftiert im berüchtigten
Maze Prison.

Für die einen ist er ein Held und Märtyrer, für die anderen ein
Terrorist oder ein gewöhnlicher Krimineller. Bobby Sands ist 1981 im
Alter von 27 Jahren im Maze-Gefängnis in Nordirland verhungert - aus
freiem Willen. Mit seinem Tod wollte er die britische Regierung zur
Anerkennung der IRA-Häftlinge als politische Gefangene zwingen. 

Nacheinander sind ihm noch neun Mithäftlinge in den Hungertod gefolgt.
Sands starb am 5. Mai 1981. Fünf Monate später erlaubte die britische
Regierung den Gefangenen, Zivilkleidung zu tragen. Auch die meisten
übrigen Forderungen wurden in der Folgezeit erfüllt, wenn die
IRA-Häftlinge auch nie offiziell als politische Gefangene anerkannt
wurden. 
Hunger ist ein kompromissloser, zutiefst verstörender Film über einen
Hungerstreik der IRA 1981. Er ist der Debütfilm des mit dem Turnerpreis
ausgezeichneten englischen Künstlers Steve McQueen. (Ascot Elite)


"Dieser Film ist anders. Fesselnd und von erschütternder Poesie. Eine
Sensation." Märkische Allgemeine Zeitung 
 
"Die Errettung des Kinos aus dem Geist der Kunst: Hunger von Steve
McQueen." FAZ

 
My War. Partizipation in Kriegszeiten
10. Juni bis 29. August 2010
 
Die Ausstellung zeigt künstlerische Arbeiten zu Repräsentationen
aktueller Kriege in der Medienkultur. Diese fragen nach den
(moralischen) Effekten der sich auflösenden Grenzen zwischen privat und
öffentlich, persönlich und politisch. Individuelle künstlerische
Auseinandersetzungen mit Kriegsbildern und Kriegserfahrungen stehen
dabei ebenso im Fokus wie auch der Einfluss von digitalen Technologien
auf die Verbreitung von Kriegsbildern und die aktuelle Kriegspraxis.
  
Ein Kooperationsprojekt mit FACT Liverpool und der ISEA 2010Ruhr
(16thInternational Symposium on Electronic Art)
 
 
 
 sorry, no English version
available **
 

Infos zu Ausstellung und Rahmenprogramm
 
Edith-Ruß-Haus für Medienkunst
Katharinenstraße 23
26121 Oldenburg
+49/(0)441-235 3208
i...@edith-russ-haus.de 
www.edith-russ-haus.de ( http://www.edith-russ-haus.de/ )
 
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[rohrpost] Newsletter: Filmabend - Hunger von Steve McQueen am Donnerstag, den 22. Juli 2010

2010-07-19 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
Wir möchten Sie gerne auf Folgendes aufmerksam machen:
 
Filmabend - Hunger von Steve McQueen am Donnerstag, den 22. Juli 2010
 
 
 
Eintritt: 2,50 / 1,50 €
Beginn 20.00 Uhr
Ort: Edith-Ruß-Haus, Katharinenstraße 23, Seminarraum
 
Hunger - UK 2008
Laufzeit: ca. 91 Minuten
FSK: 16 

"Mein Leben in die Waagschale zu werfen ist nicht nur das Einzige, was
ich tun kann - es ist das Richtige." 
Bobby Sands, verurteilter IRA-Terrorist, inhaftiert im berüchtigten
Maze Prison.

Für die einen ist er ein Held und Märtyrer, für die anderen ein
Terrorist oder ein gewöhnlicher Krimineller. Bobby Sands ist 1981 im
Alter von 27 Jahren im Maze-Gefängnis in Nordirland verhungert - aus
freiem Willen. Mit seinem Tod wollte er die britische Regierung zur
Anerkennung der IRA-Häftlinge als politische Gefangene zwingen. 

Nacheinander sind ihm noch neun Mithäftlinge in den Hungertod gefolgt.
Sands starb am 5. Mai 1981. Fünf Monate später erlaubte die britische
Regierung den Gefangenen, Zivilkleidung zu tragen. Auch die meisten
übrigen Forderungen wurden in der Folgezeit erfüllt, wenn die
IRA-Häftlinge auch nie offiziell als politische Gefangene anerkannt
wurden. 
Hunger ist ein kompromissloser, zutiefst verstörender Film über einen
Hungerstreik der IRA 1981. Er ist der Debütfilm des mit dem Turnerpreis
ausgezeichneten englischen Künstlers Steve McQueen. (Ascot Elite)


"Dieser Film ist anders. Fesselnd und von erschütternder Poesie. Eine
Sensation." Märkische Allgemeine Zeitung 
 
"Die Errettung des Kinos aus dem Geist der Kunst: Hunger von Steve
McQueen." FAZ

 
My War. Partizipation in Kriegszeiten
10. Juni bis 29. August 2010
 
Die Ausstellung zeigt künstlerische Arbeiten zu Repräsentationen
aktueller Kriege in der Medienkultur. Diese fragen nach den
(moralischen) Effekten der sich auflösenden Grenzen zwischen privat und
öffentlich, persönlich und politisch. Individuelle künstlerische
Auseinandersetzungen mit Kriegsbildern und Kriegserfahrungen stehen
dabei ebenso im Fokus wie auch der Einfluss von digitalen Technologien
auf die Verbreitung von Kriegsbildern und die aktuelle Kriegspraxis.
  
Ein Kooperationsprojekt mit FACT Liverpool und der ISEA 2010Ruhr
(16thInternational Symposium on Electronic Art)
 
 
 
 sorry, no English version
available **
 

Infos zu Ausstellung und Rahmenprogramm
 
Edith-Ruß-Haus für Medienkunst
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26121 Oldenburg
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[rohrpost] Newsletter: Eröffnung der Klangin stallation von Paul DeMarinis - RainDance am Sonntag, d en 25. Juli 2010 um 11.30 Uhr

2010-07-21 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
Wir möchten Sie gerne auf Folgendes aufmerksam machen:
 
Eröffnung der Klanginstallation von Paul DeMarinis - RainDance am
Sonntag, den 25. Juli 2010 um 11.30 Uhr

 
Ort: Julius-Mosen-Platz
Eröffnung: 25. Juli 2010 um 11.30 Uhr


Zur Eröffnung der Klanginstallation RainDance am Sonntag sind Sie
herzlich eingeladen.

Ein langer Holzsteg steht auf dem Julius-Mosen-Platz in Oldenburg.
Darauf sieht man Menschen mit Regenschirmen, mit denen sie sich vor dem
Sprühregen schützen, der aus sechs Düsen über ihnen kommt. Verzaubert
verharren diese Besucher unter den Schirmen, als müssten sie mitten im
Sommer das Gefühl eines Regentages haben. Aus der Ferne betrachtet,
formen sie ein poetisches, aber absurdes Bild. Neugierig geht man näher,
nimmt sich selbst einen Schirm und tritt damit in den Regen, um genauso
fasziniert stehen zu bleiben.
 
Rain Dance ist eine interaktive Klanginstallation des amerikanischen
Künstlers Paul DeMarinis. Sprühstrahlen aus kleinen Wassertröpfchen,
die aus den sechs Düsen herabregnen, transportieren Klangvibrationen.
Sie sind unhörbar, solange der Wasserstrahl nicht mit einem großen
Regenschirm unterbrochen wird. Dann wird der Klang entschlüsselt und von
der Oberfläche des Schirms wiedergegeben. Der Regenschirm wird zum
Lautsprecher, aber er ist gleichzeitig ein privater Hörraum, exklusiv
für diejenigen, die darunter stehen.
 
Im besonderen Sommerregen von RainDance wird der Julius-Mosen-Platz zu
einem Hörerlebnis und zur schönsten Sommerfrische Oldenburgs.
 

Paul DeMarinis Klangerlebnis wird diesen Sommer vom 25. Juli bis 26.
September 2010 auf dem Julius-Mosen-Platz zu sehen sein. Vom 26. bis 28.
August ist RainDance geschlossen.
 
Außerdem können Sie weitere Werke in der ersten deutschen
Einzelausstellung Paul DeMarinis vom 10. September bis 7. November im
Edith-Ruß-Haus für Medienkunst bewundern.
 
 
RainDance findet im Rahmen von klangpol statt. klangpol wird gefördert
durch: Netzwerk Neue Musik, Kulturstiftung des Bundes, Niedersächsisches
Ministerium für Wissenschaft und Kultur und EWE

RainDance wird unterstützt von der Bremer Landesbank.
 
 
 sorry, no English version
available **
 
 
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[rohrpost] Newsletter: Eröffnung der Klangin stallation von Paul DeMarinis - RainDance am Sonntag, d en 25. Juli 2010 um 11.30 Uhr

2010-07-21 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
Wir möchten Sie gerne auf Folgendes aufmerksam machen:
 
Eröffnung der Klanginstallation von Paul DeMarinis - RainDance am
Sonntag, den 25. Juli 2010 um 11.30 Uhr

 
Ort: Julius-Mosen-Platz
Eröffnung: 25. Juli 2010 um 11.30 Uhr


Zur Eröffnung der Klanginstallation RainDance am Sonntag sind Sie
herzlich eingeladen.

Ein langer Holzsteg steht auf dem Julius-Mosen-Platz in Oldenburg.
Darauf sieht man Menschen mit Regenschirmen, mit denen sie sich vor dem
Sprühregen schützen, der aus sechs Düsen über ihnen kommt. Verzaubert
verharren diese Besucher unter den Schirmen, als müssten sie mitten im
Sommer das Gefühl eines Regentages haben. Aus der Ferne betrachtet,
formen sie ein poetisches, aber absurdes Bild. Neugierig geht man näher,
nimmt sich selbst einen Schirm und tritt damit in den Regen, um genauso
fasziniert stehen zu bleiben.
 
Rain Dance ist eine interaktive Klanginstallation des amerikanischen
Künstlers Paul DeMarinis. Sprühstrahlen aus kleinen Wassertröpfchen,
die aus den sechs Düsen herabregnen, transportieren Klangvibrationen.
Sie sind unhörbar, solange der Wasserstrahl nicht mit einem großen
Regenschirm unterbrochen wird. Dann wird der Klang entschlüsselt und von
der Oberfläche des Schirms wiedergegeben. Der Regenschirm wird zum
Lautsprecher, aber er ist gleichzeitig ein privater Hörraum, exklusiv
für diejenigen, die darunter stehen.
 
Im besonderen Sommerregen von RainDance wird der Julius-Mosen-Platz zu
einem Hörerlebnis und zur schönsten Sommerfrische Oldenburgs.
 

Paul DeMarinis Klangerlebnis wird diesen Sommer vom 25. Juli bis 26.
September 2010 auf dem Julius-Mosen-Platz zu sehen sein. Vom 26. bis 28.
August ist RainDance geschlossen.
 
Außerdem können Sie weitere Werke in der ersten deutschen
Einzelausstellung Paul DeMarinis vom 10. September bis 7. November im
Edith-Ruß-Haus für Medienkunst bewundern.
 
 
RainDance findet im Rahmen von klangpol statt. klangpol wird gefördert
durch: Netzwerk Neue Musik, Kulturstiftung des Bundes, Niedersächsisches
Ministerium für Wissenschaft und Kultur und EWE

RainDance wird unterstützt von der Bremer Landesbank.
 
 
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Infos zu Ausstellung und Rahmenprogramm
 
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[rohrpost] Newsletter: Präsentation von B@ droom im Seminarraum, 3. und 4. August 2010

2010-07-28 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
Wir möchten Sie gerne auf Folgendes aufmerksam machen:
 
Herzliche Einladung zur Präsentation der Ergebnisse von *...@droom* im
Seminarraum des Edith-Ruß-Hauses, Katharinenstr. 23 
Di und Mittwoch, 3. und 4. August, 14 - 17 Uhr
 
  
In Kooperation mit dem Edtih-Ruß-Haus für Medienkunst (ERHfM) und dem
Ferienpass der Stadt Oldenburg führen am kommenden Sonntag Anke Kühl und
Mareike Willer, Studentinnen des B.A. Materielle Kultur: Textil an der
Carl von Ossietzky Universität, ein Vermittlungsprojekt zur Ausstellung
*MyWar. Partizipation in Kriegszeiten* durch. 
Zusammen mit Jugendlichen diskutieren sie ausgewählte Arbeiten der
Ausstellung. 

Nach einer Einführung in digitale Bildbearbeitung besteht eine Aufgabe
der Besucher/innen des Aktionstags darin, neue Interpretationen der
Arbeit *Versions* von Oliver Laric herzustellen. 
Die Serie *Versions* selbst beruht auf einer manipulierten
Fotografie, die im Juli 2008 von der iranischen Regierung als Beleg für
den erfolgreichen Test neuer Langstreckenraketen und damit zur
Demonstration ihrer Macht veröffentlicht wurde. Die Manipulation wurde
via Internet schnell aufgedeckt und in verschiedenen Foren durch
übertriebene Bildmontagen karikiert. 
Oliver Laric wiederrum sammelte das Original und die Fälschungen (jede
der iranischen Regierung wie die der Internetöffentlichkeit) und
präsentiert sie in  Oldenburg als analoge Airbrush-Bilder. Laric
weist so zugleich auf die leichte Manipulierbarkeit digitaler Fotografie
und auf die kritischen Potenziale der Netzkommunikation hin.

In dem Projekt *...@droom* sind die Jugendlichen eingeladen, ihre
eigene Sichtweise auf die Ausstellung und das Thema Krieg in Text und
Bild darzustellen. 
Die entstandenen Kommentare werden anschließend auf ein Bett
projiziert. Dieses Bett symbolisiert, wie Bilder vom Krieg gewollt oder
ungewollt - über Unterhaltungsmedien und Berichterstattung - in die
Privatsphäre eindringen.
Ziel ist es, den beteiligten Jugendlichen einen Raum anzubieten, um
sich aktiv mit neueren Kriegen und ihren Darstellungen
auseinanderzusetzen. 

Am 3. und 4. August 2010, jeweils von 14 - 17 Uhr werden die Ergebnisse
des Aktionstags als Installation im Seminarraum des Edith-Ruß-Hauses zu
sehen sein.
Kontakt: Nanna Lüth, Medienkunstpädagogik des ERHfM
(vermittlung-...@web.de) oder Mareike Willer (mobil 0176/ 21716384)


 
My War. Partizipation in Kriegszeiten
10. Juni bis 29. August 2010
 
Die Ausstellung zeigt künstlerische Arbeiten zu Repräsentationen
aktueller Kriege in der Medienkultur. Diese fragen nach den
(moralischen) Effekten der sich auflösenden Grenzen zwischen privat und
öffentlich, persönlich und politisch. Individuelle künstlerische
Auseinandersetzungen mit Kriegsbildern und Kriegserfahrungen stehen
dabei ebenso im Fokus wie auch der Einfluss von digitalen Technologien
auf die Verbreitung von Kriegsbildern und die aktuelle Kriegspraxis.
  
Ein Kooperationsprojekt mit FACT Liverpool und der ISEA 2010Ruhr
(16thInternational Symposium on Electronic Art)
 
 
 
 sorry, no English version
available **
 

Infos zu Ausstellung und Rahmenprogramm
 
Edith-Ruß-Haus für Medienkunst
Katharinenstraße 23
26121 Oldenburg
+49/(0)441-235 3208
i...@edith-russ-haus.de 
www.edith-russ-haus.de ( http://www.edith-russ-haus.de/ )
 
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Edith-Ruß-Haus für Medienkunst
Edith Russ Site for Media Art

Katharinenstraße 23
D-26121 Oldenburg
t. +49 (0) 441 - 235 3208
f. +49 (0) 441 - 235 2161
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[rohrpost] Newsletter: Präsentation von B@ droom im Seminarraum, 3. und 4. August 2010

2010-07-28 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
Wir möchten Sie gerne auf Folgendes aufmerksam machen:
 
Herzliche Einladung zur Präsentation der Ergebnisse von *...@droom* im
Seminarraum des Edith-Ruß-Hauses, Katharinenstr. 23 
Di und Mittwoch, 3. und 4. August, 14 - 17 Uhr
 
  
In Kooperation mit dem Edtih-Ruß-Haus für Medienkunst (ERHfM) und dem
Ferienpass der Stadt Oldenburg führen am kommenden Sonntag Anke Kühl und
Mareike Willer, Studentinnen des B.A. Materielle Kultur: Textil an der
Carl von Ossietzky Universität, ein Vermittlungsprojekt zur Ausstellung
*MyWar. Partizipation in Kriegszeiten* durch. 
Zusammen mit Jugendlichen diskutieren sie ausgewählte Arbeiten der
Ausstellung. 

Nach einer Einführung in digitale Bildbearbeitung besteht eine Aufgabe
der Besucher/innen des Aktionstags darin, neue Interpretationen der
Arbeit *Versions* von Oliver Laric herzustellen. 
Die Serie *Versions* selbst beruht auf einer manipulierten
Fotografie, die im Juli 2008 von der iranischen Regierung als Beleg für
den erfolgreichen Test neuer Langstreckenraketen und damit zur
Demonstration ihrer Macht veröffentlicht wurde. Die Manipulation wurde
via Internet schnell aufgedeckt und in verschiedenen Foren durch
übertriebene Bildmontagen karikiert. 
Oliver Laric wiederrum sammelte das Original und die Fälschungen (jede
der iranischen Regierung wie die der Internetöffentlichkeit) und
präsentiert sie in  Oldenburg als analoge Airbrush-Bilder. Laric
weist so zugleich auf die leichte Manipulierbarkeit digitaler Fotografie
und auf die kritischen Potenziale der Netzkommunikation hin.

In dem Projekt *...@droom* sind die Jugendlichen eingeladen, ihre
eigene Sichtweise auf die Ausstellung und das Thema Krieg in Text und
Bild darzustellen. 
Die entstandenen Kommentare werden anschließend auf ein Bett
projiziert. Dieses Bett symbolisiert, wie Bilder vom Krieg gewollt oder
ungewollt - über Unterhaltungsmedien und Berichterstattung - in die
Privatsphäre eindringen.
Ziel ist es, den beteiligten Jugendlichen einen Raum anzubieten, um
sich aktiv mit neueren Kriegen und ihren Darstellungen
auseinanderzusetzen. 

Am 3. und 4. August 2010, jeweils von 14 - 17 Uhr werden die Ergebnisse
des Aktionstags als Installation im Seminarraum des Edith-Ruß-Hauses zu
sehen sein.
Kontakt: Nanna Lüth, Medienkunstpädagogik des ERHfM
(vermittlung-...@web.de) oder Mareike Willer (mobil 0176/ 21716384)


 
My War. Partizipation in Kriegszeiten
10. Juni bis 29. August 2010
 
Die Ausstellung zeigt künstlerische Arbeiten zu Repräsentationen
aktueller Kriege in der Medienkultur. Diese fragen nach den
(moralischen) Effekten der sich auflösenden Grenzen zwischen privat und
öffentlich, persönlich und politisch. Individuelle künstlerische
Auseinandersetzungen mit Kriegsbildern und Kriegserfahrungen stehen
dabei ebenso im Fokus wie auch der Einfluss von digitalen Technologien
auf die Verbreitung von Kriegsbildern und die aktuelle Kriegspraxis.
  
Ein Kooperationsprojekt mit FACT Liverpool und der ISEA 2010Ruhr
(16thInternational Symposium on Electronic Art)
 
 
 
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Infos zu Ausstellung und Rahmenprogramm
 
Edith-Ruß-Haus für Medienkunst
Katharinenstraße 23
26121 Oldenburg
+49/(0)441-235 3208
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www.edith-russ-haus.de ( http://www.edith-russ-haus.de/ )
 
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Edith-Ruß-Haus für Medienkunst
Edith Russ Site for Media Art

Katharinenstraße 23
D-26121 Oldenburg
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f. +49 (0) 441 - 235 2161
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[rohrpost] Newsletter: Filmabend - "Waltz with Bashir" von Ari Folmann am Donnerstag, den 19. August 2010

2010-08-16 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
Sehr geehrte Damen und Herren,

wir möchten Sie gerne auf folgende Veranstaltung im Rahmen der
Ausstellung MyWar aufmerksam machen:
 
Filmabend - "Waltz with Bashir" von Ari Folmann am Donnerstag, den 19.
August 2010
 
  
Eintritt: 2,50 / 1,50 €
Beginn 20.00 Uhr
Ort: Edith-Ruß-Haus, Katharinenstraße 23, Seminarraum
 
Waltz with Bashir - ISR, FRA, GER 2008
Laufzeit: ca. 87 Minuten
FSK: 12 

Eines Nachts in einer Bar erzählt ein alter Freund dem Regisseur Ari
von einem immer wiederkehrenden Alptraum, in dem er von 26 dämonischen
Hunden gejagt wird. Jede Nacht, immer genau 26 Bestien. Die beiden
Männer kommen zu dem Schluss, dass ein Zusammenhang zu ihrem Einsatz
im ersten Libanonkrieg bestehen muss. Ari ist überrascht, denn er hat
jegliche Erinnerung an diese Zeit verloren. Verstört macht er sich auf,
Freunde und Kameraden von damals zu besuchen und zu befragen. Er muss
die Wahrheit über jene Zeit und über sich selbst herausfinden. Je tiefer
Ari in seine Vergangenheit eindringt, desto klarer werden seine Gedanken
und die verdrängten Erlebnisse erscheinen in surrealen Bildern...

Basierend auf realen Interviews und Ereignissen, ist WALTZ WITH BASHIR
der erste animierte Dokumentarfilm in Spielfilmlänge. Regisseur, Autor
und Produzent Ari Folman hat die Reise in seine Vergangenheit - eine
Reise in die Jugendkultur der 80er Jahre und das West Beirut während des
ersten Libanonkrieges - auf fantastische und packende Art visualisiert.
Die israelisch-deutsch-französische Koproduktion gilt seit ihrer
Weltpremiere im Wettbewerb der Filmfestspiele in Cannes und weiteren
Festivalaufführungen als das wohl außergewöhnlichste Kinoereignis in
2008.

Quelle Text und Bilder: Pandora Film
http://waltz-with-bashir.pandorafilm.de/film.php 

 
My War. Partizipation in Kriegszeiten
10. Juni bis 29. August 2010
 
Die Ausstellung zeigt künstlerische Arbeiten zu Repräsentationen
aktueller Kriege in der Medienkultur. Diese fragen nach den
(moralischen) Effekten der sich auflösenden Grenzen zwischen privat und
öffentlich, persönlich und politisch. Individuelle künstlerische
Auseinandersetzungen mit Kriegsbildern und Kriegserfahrungen stehen
dabei ebenso im Fokus wie auch der Einfluss von digitalen Technologien
auf die Verbreitung von Kriegsbildern und die aktuelle Kriegspraxis.
  
Ein Kooperationsprojekt mit FACT Liverpool und der ISEA 2010Ruhr
(16thInternational Symposium on Electronic Art)
 

Infos zu Ausstellung und Rahmenprogramm
 
Edith-Ruß-Haus für Medienkunst
Katharinenstraße 23
26121 Oldenburg
+49/(0)441-235 3208
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www.edith-russ-haus.de ( http://www.edith-russ-haus.de/ )
 

 

 

-- 
rohrpost - deutschsprachige Liste zur Kultur digitaler Medien und Netze
Archiv: http://www.nettime.org/rohrpost 
http://post.in-mind.de/pipermail/rohrpost/
Ent/Subskribieren: http://post.in-mind.de/cgi-bin/mailman/listinfo/rohrpost/

[rohrpost] Newsletter: Filmabend - "Waltz with Bashir" von Ari Folmann am Donnerstag, den 19. August 2010

2010-08-16 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
Sehr geehrte Damen und Herren,

wir möchten Sie gerne auf folgende Veranstaltung im Rahmen der
Ausstellung MyWar aufmerksam machen:
 
Filmabend - "Waltz with Bashir" von Ari Folmann am Donnerstag, den 19.
August 2010
 
  
Eintritt: 2,50 / 1,50 €
Beginn 20.00 Uhr
Ort: Edith-Ruß-Haus, Katharinenstraße 23, Seminarraum
 
Waltz with Bashir - ISR, FRA, GER 2008
Laufzeit: ca. 87 Minuten
FSK: 12 

Eines Nachts in einer Bar erzählt ein alter Freund dem Regisseur Ari
von einem immer wiederkehrenden Alptraum, in dem er von 26 dämonischen
Hunden gejagt wird. Jede Nacht, immer genau 26 Bestien. Die beiden
Männer kommen zu dem Schluss, dass ein Zusammenhang zu ihrem Einsatz
im ersten Libanonkrieg bestehen muss. Ari ist überrascht, denn er hat
jegliche Erinnerung an diese Zeit verloren. Verstört macht er sich auf,
Freunde und Kameraden von damals zu besuchen und zu befragen. Er muss
die Wahrheit über jene Zeit und über sich selbst herausfinden. Je tiefer
Ari in seine Vergangenheit eindringt, desto klarer werden seine Gedanken
und die verdrängten Erlebnisse erscheinen in surrealen Bildern...

Basierend auf realen Interviews und Ereignissen, ist WALTZ WITH BASHIR
der erste animierte Dokumentarfilm in Spielfilmlänge. Regisseur, Autor
und Produzent Ari Folman hat die Reise in seine Vergangenheit - eine
Reise in die Jugendkultur der 80er Jahre und das West Beirut während des
ersten Libanonkrieges - auf fantastische und packende Art visualisiert.
Die israelisch-deutsch-französische Koproduktion gilt seit ihrer
Weltpremiere im Wettbewerb der Filmfestspiele in Cannes und weiteren
Festivalaufführungen als das wohl außergewöhnlichste Kinoereignis in
2008.

Quelle Text und Bilder: Pandora Film
http://waltz-with-bashir.pandorafilm.de/film.php 

 
My War. Partizipation in Kriegszeiten
10. Juni bis 29. August 2010
 
Die Ausstellung zeigt künstlerische Arbeiten zu Repräsentationen
aktueller Kriege in der Medienkultur. Diese fragen nach den
(moralischen) Effekten der sich auflösenden Grenzen zwischen privat und
öffentlich, persönlich und politisch. Individuelle künstlerische
Auseinandersetzungen mit Kriegsbildern und Kriegserfahrungen stehen
dabei ebenso im Fokus wie auch der Einfluss von digitalen Technologien
auf die Verbreitung von Kriegsbildern und die aktuelle Kriegspraxis.
  
Ein Kooperationsprojekt mit FACT Liverpool und der ISEA 2010Ruhr
(16thInternational Symposium on Electronic Art)
 

Infos zu Ausstellung und Rahmenprogramm
 
Edith-Ruß-Haus für Medienkunst
Katharinenstraße 23
26121 Oldenburg
+49/(0)441-235 3208
i...@edith-russ-haus.de 
www.edith-russ-haus.de ( http://www.edith-russ-haus.de/ )
 

 

 

-- 
rohrpost - deutschsprachige Liste zur Kultur digitaler Medien und Netze
Archiv: http://www.nettime.org/rohrpost 
http://post.in-mind.de/pipermail/rohrpost/
Ent/Subskribieren: http://post.in-mind.de/cgi-bin/mailman/listinfo/rohrpost/

[rohrpost] Newsletter: Workshop LEDs programmieren mit KH Jeron, 14. und 15.9.

2010-08-31 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
Wir möchten gerne auf Folgendes aufmerksam machen:

Herzliche Einladung zum Workshop 
*Potz-Blitz! Eine Steuerung für LEDs bauen und programmieren* mit KH
Jeron
für Jugendliche ab 12 Jahren 
14. - 15. September 2010, 16 - 19 Uhr (Di) und 16 - 18 Uhr (Mi)
Edith-Ruß-Haus für Medienkunst, Katharinenstraße 23, 26121 Oldenburg

Der Lichtworkshop richtet sich an Jugendliche, die Interesse am
Programmieren haben. Ziel des Workshops es ist, eine allen Farben des
Regenbogens leuchtende steuerbare LED-Lampe zu bauen. Natürlich geht es
nicht darum festzulegen, welche Form oder Farbe sie  bekommen soll.
Vielmehr wird dieser Workshop genügend Anleitung geben, um im Anschluss
auch ein eigenes Licht programmieren zu können. Dieses kann aus einer
oder mehreren Lichtquellen bestehen, die sich auch in ihrer Helligkeit
verändern lassen, entweder durch Programmierung oder durch einen
Schalter oder Drehknopf. Zudem wird erklärt, wie man aus Rot, Grün und
Blau Farben mischen kann, um den Raum auch mehrfarbig zu erhellen.

Für den Workshop sind keine Vorkenntnisse notwendig!
Anmeldung bis zum 10.9. unter vermittlung-...@web.de oder telefonisch
unter 0441-2353208.
Teilnahmebeitrag: 5 - 15 € nach Selbsteinschätzung. 25 € Materialkosten
(optional), falls Mitnahme des LED-Programmier-Sets gewünscht.

Über Karl Heinz Jeron:
Der Künstler KH Jeron interessiert sich vor allem für Alltagsphänomene.
Er sieht seine Arbeit als eine Untersuchung von populären
gesellschaftlichen Themen wie zum Beispiel dem Wert von Arbeit. Oft
sammelt er Material aus Quellen wie Google, Wikipedia oder dem
Fernsehen. Das Material wird von kleinen beweglichen Robotern aufgeführt
oder zu Videos verarbeitet. Karl Heinz Jeron greift subtil in das
Material ein.

Das Vermittlungsprogramm des Edith-Ruß-Hauses für Medienkunst wird
gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft und Kultur des
Landes Niedersachsen und die Kulturstiftung der Öffentlichen
Versicherung Oldenburg.

 sorry, no English version
available **


Infos zu Ausstellung und Rahmenprogramm

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Katharinenstraße 23
26121 Oldenburg
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i...@edith-russ-haus.de 
www.edith-russ-haus.de ( http://www.edith-russ-haus.de/ )

Sollten Sie keinen Newsletter mehr von uns erhalten wollen,
benachrichtigen Sie uns bitte unter unserer email-Adresse:
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rohrpost - deutschsprachige Liste zur Kultur digitaler Medien und Netze
Archiv: http://www.nettime.org/rohrpost 
http://post.in-mind.de/pipermail/rohrpost/
Ent/Subskribieren: http://post.in-mind.de/cgi-bin/mailman/listinfo/rohrpost/

[rohrpost] Newsletter: Workshop LEDs programmieren mit KH Jeron, 14. und 15.9.

2010-08-31 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
Wir möchten gerne auf Folgendes aufmerksam machen:

Herzliche Einladung zum Workshop 
*Potz-Blitz! Eine Steuerung für LEDs bauen und programmieren* mit KH
Jeron
für Jugendliche ab 12 Jahren 
14. - 15. September 2010, 16 - 19 Uhr (Di) und 16 - 18 Uhr (Mi)
Edith-Ruß-Haus für Medienkunst, Katharinenstraße 23, 26121 Oldenburg

Der Lichtworkshop richtet sich an Jugendliche, die Interesse am
Programmieren haben. Ziel des Workshops es ist, eine allen Farben des
Regenbogens leuchtende steuerbare LED-Lampe zu bauen. Natürlich geht es
nicht darum festzulegen, welche Form oder Farbe sie  bekommen soll.
Vielmehr wird dieser Workshop genügend Anleitung geben, um im Anschluss
auch ein eigenes Licht programmieren zu können. Dieses kann aus einer
oder mehreren Lichtquellen bestehen, die sich auch in ihrer Helligkeit
verändern lassen, entweder durch Programmierung oder durch einen
Schalter oder Drehknopf. Zudem wird erklärt, wie man aus Rot, Grün und
Blau Farben mischen kann, um den Raum auch mehrfarbig zu erhellen.

Für den Workshop sind keine Vorkenntnisse notwendig!
Anmeldung bis zum 10.9. unter vermittlung-...@web.de oder telefonisch
unter 0441-2353208.
Teilnahmebeitrag: 5 - 15 € nach Selbsteinschätzung. 25 € Materialkosten
(optional), falls Mitnahme des LED-Programmier-Sets gewünscht.

Über Karl Heinz Jeron:
Der Künstler KH Jeron interessiert sich vor allem für Alltagsphänomene.
Er sieht seine Arbeit als eine Untersuchung von populären
gesellschaftlichen Themen wie zum Beispiel dem Wert von Arbeit. Oft
sammelt er Material aus Quellen wie Google, Wikipedia oder dem
Fernsehen. Das Material wird von kleinen beweglichen Robotern aufgeführt
oder zu Videos verarbeitet. Karl Heinz Jeron greift subtil in das
Material ein.

Das Vermittlungsprogramm des Edith-Ruß-Hauses für Medienkunst wird
gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft und Kultur des
Landes Niedersachsen und die Kulturstiftung der Öffentlichen
Versicherung Oldenburg.

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[rohrpost] Newsletter: LED-Workshop am 14. u nd 15.9. offen für Kinder und Erwachsene

2010-09-06 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
Wir möchten Sie gerne auf Folgendes aufmerksam machen:

Zum LED-Workshop am 14. und 15. September mit Karl Hein Jeron möchten
wir neben Jugendlichen gerne auch herzlich Erwachsene und Kinder ab 9
Jahren einladen!

*Potz-Blitz! Eine Steuerung für LEDs bauen und programmieren* mit KH
Jeron für Teilnehmer/innen von 9-99 Jahren

für Kinder, Jugendliche und Erwachsene 
14. - 15. September 2010, 16 - 19 Uhr (Di) und 16 - 18 Uhr (Mi)
Edith-Ruß-Haus für Medienkunst, Katharinenstraße 23, 26121 Oldenburg

Der Lichtworkshop richtet sich an alle, die ein Interesse am
Programmieren haben. 

Für den Workshop sind keine Vorkenntnisse notwendig!
Anmeldung bis zum 10.9. unter vermittlung-...@web.de oder telefonisch
unter 0441-2353208.
Teilnahmebeitrag: 5 - 15 € nach Selbsteinschätzung. 25 € Materialkosten
(optional), falls Mitnahme des LED-Programmier-Sets gewünscht.

Über Karl Heinz Jeron:
Der Künstler KH Jeron interessiert sich vor allem für Alltagsphänomene.
Er sieht seine Arbeit als eine Untersuchung von populären
gesellschaftlichen Themen wie zum Beispiel dem Wert von Arbeit. Oft
sammelt er Material aus Quellen wie Google, Wikipedia oder dem
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[rohrpost] Newsletter: Eröffnung Paul DeMari nis. Formen, Spuren, Löschungen / Opening Paul De Marinis. Forms, Traces, Deletions

2010-09-07 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
Wir möchten Sie gerne auf Folgendes aufmerksam machen / We would like to
alert you to the following:


Please scroll down for English version**


Paul DeMarinis. Formen, Spuren, Löschungen
9 Installationen 1973-2010
11. September bis 7. November 2010

Eröffnung: Freitag, 10. September 2010, 20 Uhr
Begrüßung:
Martin Schumacher, Kulturdezernent der Stadt Oldenburg
Sabine Himmelsbach, Leitung Edith-Ruß-Haus für Medienkunst
Es sprechen:
Carsten Seiffarth, Kurator der Ausstellung
Ingmar Lähnemann, wissenschaftlicher Assistent Edith-Ruß-Haus für
Medienkunst


Mit Paul DeMarinis Formen, Spuren, Löschungen präsentiert das
Edith-Ruß-Haus für Medienkunst in Deutschland die erste Retrospektive
des amerikanischen Künstlers mit wichtigen Arbeiten von den 1970 Jahren
bis zu aktuellen Neuproduktionen und gibt damit einen Einblick in das
künstlerische Schaffen dieses Pioniers der Medienkunst. 
DeMarinis Hauptaugenmerk gilt physikalischen Prinzipien und der
Entwicklung der Kommunikationsmedien. Seine Arbeiten basieren häufig auf
einer ästhetischen Umdeutung der vorgefundenen physikalischen Phänomene
und technischen Apparate. Bei seinen Objekten, Geräten und
Installationen handelt es sich um eigene Erfindungen und Re-Erfindungen,
die bestimmte technische und naturwissenschaftliche Begebenheiten
kritisch, humorvoll und poetisch nutzbar machen. 
Im Zentrum der Ausstellung steht die Installation The Edison Effect von
1993, die selbst aus dreizehn selbstständigen Arrangements besteht -
Kombinationen unterschiedlicher Techniken und Materialien, die zu
ungewöhnlichen Audioabspielgeräten zusammengesetzt werden. Einige
weisen einen konkreten Bezug zu Thomas Alva Edison auf, dessen
Erfindungsreichtum und Persönlichkeit in diesem Werk eine leicht
ironische Hommage erfährt. Im dunklen Ausstellungsraum tasten Laser alte
Grammophonschallplatten, Wachszylinder, Hologramme, Walzen, Teller und
Schallplatten aus Lack oder Bienenwachs ab. Die Lichtreflexe, die von
diesen Tonträgern zurückstrahlen, werden in elektrische Signale
umgesetzt, die dann von Lautsprechern wiedergegeben werden. Das Licht
der Laser wird unter anderem von einem alten Fernseher, Goldfischen oder
den Ausstellungsbesuchern selbst gesteuert und verändert.
Wie The Edison Effect zeigen die weiteren acht Werke DeMarinis in der
Ausstellung ein absichtliches „Missverständnis“ von technischen
Geräten, Kommunikationsmedien und physikalischen Phänomenen. Arbeiten
wie Gray Matter von 1995 funktionieren dabei nur, wenn sich die Besucher
daran beteiligen. In diesem Fall kann man durch Berühren elektrisch
geladene Objekte wie eine Zinkbadewanne zum Klingen bringen und so Musik
erzeugen. 
Alle neun gezeigten Arbeiten überraschen, bezaubern und erzeugen
Staunen angesichts der Möglichkeiten der künstlerischen Nutzung von
technischen Geräten und naturwissenschaftlichen Phänomenen.

Infos zu Ausstellung und Rahmenprogramm

Edith-Ruß-Haus für Medienkunst
Katharinenstraße 23
26121 Oldenburg
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**

Paul DeMarinis. Forms, Traces, Deletions
9 Installations 1973-2010
Septembre 11 to Novembre 7, 2010

Opening: Friday, Septembre 10, 2010, 8 p.m.
Greetings:
Martin Schumacher, Head of the cultural department of the city of
Oldenburg
Sabine Himmelsbach, Artistic Director Edith Russ Site for Media Art
Introduction by:
Carsten Seiffarth, Curator of the Exhibition
Ingmar Lähnemann, Assistant Curator Edith Russ Site for Media Art


With Paul DeMarinis’s Forms, Traces, Deletions the Edith Russ Site
for Media Art presents the first retrospective of the American artist
which features important works from the 1970s to current productions and
thus encompasses the entirety of the artistic endeavours of this pioneer
of media art. 
DeMarinis devotes his attention primarily to physical principles and
the development of communication media. His works are often based on an
aesthetic reinterpretation of existing physical phenomena and technical
instruments. His objects, apparatuses and installations are his own
inventions with which specific technical and scientific occurrences are
made useful in a critical, humorous and poetic fashion.
At the centre of the exhibition stands the 1993 installation The Edison
Effect, which itself is comprised of thirteen autonomous arrangements,
combinations of diverse techniques and materials assembled to form
unusual audio playback devices. Several directly reference Thomas Alva
Edison, whose inventiveness is given a slightly ironic homage in this
piece.
In a darkened exhibition space, lasers scan old gramophone records, wax
cylinders, holograms, coils, plates and phonographs records made of
shellac or bee’s wax. The light ref

[rohrpost] Newsletter: Eröffnung Paul DeMari nis. Formen, Spuren, Löschungen / Opening Paul De Marinis. Forms, Traces, Deletions

2010-09-07 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
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Paul DeMarinis. Formen, Spuren, Löschungen
9 Installationen 1973-2010
11. September bis 7. November 2010

Eröffnung: Freitag, 10. September 2010, 20 Uhr
Begrüßung:
Martin Schumacher, Kulturdezernent der Stadt Oldenburg
Sabine Himmelsbach, Leitung Edith-Ruß-Haus für Medienkunst
Es sprechen:
Carsten Seiffarth, Kurator der Ausstellung
Ingmar Lähnemann, wissenschaftlicher Assistent Edith-Ruß-Haus für
Medienkunst


Mit Paul DeMarinis Formen, Spuren, Löschungen präsentiert das
Edith-Ruß-Haus für Medienkunst in Deutschland die erste Retrospektive
des amerikanischen Künstlers mit wichtigen Arbeiten von den 1970 Jahren
bis zu aktuellen Neuproduktionen und gibt damit einen Einblick in das
künstlerische Schaffen dieses Pioniers der Medienkunst. 
DeMarinis Hauptaugenmerk gilt physikalischen Prinzipien und der
Entwicklung der Kommunikationsmedien. Seine Arbeiten basieren häufig auf
einer ästhetischen Umdeutung der vorgefundenen physikalischen Phänomene
und technischen Apparate. Bei seinen Objekten, Geräten und
Installationen handelt es sich um eigene Erfindungen und Re-Erfindungen,
die bestimmte technische und naturwissenschaftliche Begebenheiten
kritisch, humorvoll und poetisch nutzbar machen. 
Im Zentrum der Ausstellung steht die Installation The Edison Effect von
1993, die selbst aus dreizehn selbstständigen Arrangements besteht -
Kombinationen unterschiedlicher Techniken und Materialien, die zu
ungewöhnlichen Audioabspielgeräten zusammengesetzt werden. Einige
weisen einen konkreten Bezug zu Thomas Alva Edison auf, dessen
Erfindungsreichtum und Persönlichkeit in diesem Werk eine leicht
ironische Hommage erfährt. Im dunklen Ausstellungsraum tasten Laser alte
Grammophonschallplatten, Wachszylinder, Hologramme, Walzen, Teller und
Schallplatten aus Lack oder Bienenwachs ab. Die Lichtreflexe, die von
diesen Tonträgern zurückstrahlen, werden in elektrische Signale
umgesetzt, die dann von Lautsprechern wiedergegeben werden. Das Licht
der Laser wird unter anderem von einem alten Fernseher, Goldfischen oder
den Ausstellungsbesuchern selbst gesteuert und verändert.
Wie The Edison Effect zeigen die weiteren acht Werke DeMarinis in der
Ausstellung ein absichtliches „Missverständnis“ von technischen
Geräten, Kommunikationsmedien und physikalischen Phänomenen. Arbeiten
wie Gray Matter von 1995 funktionieren dabei nur, wenn sich die Besucher
daran beteiligen. In diesem Fall kann man durch Berühren elektrisch
geladene Objekte wie eine Zinkbadewanne zum Klingen bringen und so Musik
erzeugen. 
Alle neun gezeigten Arbeiten überraschen, bezaubern und erzeugen
Staunen angesichts der Möglichkeiten der künstlerischen Nutzung von
technischen Geräten und naturwissenschaftlichen Phänomenen.

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Paul DeMarinis. Forms, Traces, Deletions
9 Installations 1973-2010
Septembre 11 to Novembre 7, 2010

Opening: Friday, Septembre 10, 2010, 8 p.m.
Greetings:
Martin Schumacher, Head of the cultural department of the city of
Oldenburg
Sabine Himmelsbach, Artistic Director Edith Russ Site for Media Art
Introduction by:
Carsten Seiffarth, Curator of the Exhibition
Ingmar Lähnemann, Assistant Curator Edith Russ Site for Media Art


With Paul DeMarinis’s Forms, Traces, Deletions the Edith Russ Site
for Media Art presents the first retrospective of the American artist
which features important works from the 1970s to current productions and
thus encompasses the entirety of the artistic endeavours of this pioneer
of media art. 
DeMarinis devotes his attention primarily to physical principles and
the development of communication media. His works are often based on an
aesthetic reinterpretation of existing physical phenomena and technical
instruments. His objects, apparatuses and installations are his own
inventions with which specific technical and scientific occurrences are
made useful in a critical, humorous and poetic fashion.
At the centre of the exhibition stands the 1993 installation The Edison
Effect, which itself is comprised of thirteen autonomous arrangements,
combinations of diverse techniques and materials assembled to form
unusual audio playback devices. Several directly reference Thomas Alva
Edison, whose inventiveness is given a slightly ironic homage in this
piece.
In a darkened exhibition space, lasers scan old gramophone records, wax
cylinders, holograms, coils, plates and phonographs records made of
shellac or bee’s wax. The light ref

[rohrpost] Newsletter: Nacht der Museen im Edi th-Ruß-Haus

2010-09-23 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
Wir möchten Sie gerne auf Folgendes aufmerksam machen:


Die Nacht der Museen 2010 im Edith-Ruß-Haus für Medienkunst
25. September 2010, 18 - 24 Uhr

Auch dieses Jahr hat das Edith-Ruß-Haus ein vielfältiges und besonderes
Programm zu bieten.

Im Rahmen der Einzelausstellung Paul DeMarinis. Formen, Spuren,
Löschungen. 9 Installationen 1973 - 2010 bieten wir drei thematische
Führungen an:

18 Uhr: Machtinstrumente. Politische Bezüge eines Geräteparks

20 Uhr: Nackte Lautsprecher und andere Audiovisionen

22 Uhr: Lauter technische Geräte. Physikunterricht mit DeMarinis


ab 18 Uhr ist unsere Klanginstallation RainDance von Paul DeMarinis auf
dem Julius-Mosen-Platz geöffnet - eine der letzten Möglichkeiten, in den
musikalischen Regen des Künstlers zu treten und selbst trockenen Fußes
mit einem aufgespannten Regenschirm den Klang zu aktivieren. Die
Installation hat am 26. September 2010 ihren letzten Ausstellungstag.


um 19 Uhr bietet Jana Linke, Stipendiatin für Medienkunst 2009 am
Edith-Ruß-Haus in einer Performance im Außenraum des Edith-Ruß-Hauses
die besondere Gelegenheit, die erste Antriebsstufe ihrer gewaltigen
Maschine EMDAS 1 - Eine Maschine, die Arbeit schafft in Aktion zu
erleben. Erstmalig wird getestet, wie sich dieser erste Teil der
Maschine, die im nächsten Jahr fertiggestellt und in Oldenburg
präsentiert wird, eingräbt und dabei eine Menge Sand aufwirbelt.


In der Edith Lounge erwartet Sie zudem Genuss für Gaumen und Ohren! Wir
freuen uns auf Ihren Besuch.


Sorry, no English version available**


Infos zu Ausstellung und Rahmenprogramm

Edith-Ruß-Haus für Medienkunst
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[rohrpost] Newsletter: Nacht der Museen im Edi th-Ruß-Haus

2010-09-23 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
Wir möchten Sie gerne auf Folgendes aufmerksam machen:


Die Nacht der Museen 2010 im Edith-Ruß-Haus für Medienkunst
25. September 2010, 18 - 24 Uhr

Auch dieses Jahr hat das Edith-Ruß-Haus ein vielfältiges und besonderes
Programm zu bieten.

Im Rahmen der Einzelausstellung Paul DeMarinis. Formen, Spuren,
Löschungen. 9 Installationen 1973 - 2010 bieten wir drei thematische
Führungen an:

18 Uhr: Machtinstrumente. Politische Bezüge eines Geräteparks

20 Uhr: Nackte Lautsprecher und andere Audiovisionen

22 Uhr: Lauter technische Geräte. Physikunterricht mit DeMarinis


ab 18 Uhr ist unsere Klanginstallation RainDance von Paul DeMarinis auf
dem Julius-Mosen-Platz geöffnet - eine der letzten Möglichkeiten, in den
musikalischen Regen des Künstlers zu treten und selbst trockenen Fußes
mit einem aufgespannten Regenschirm den Klang zu aktivieren. Die
Installation hat am 26. September 2010 ihren letzten Ausstellungstag.


um 19 Uhr bietet Jana Linke, Stipendiatin für Medienkunst 2009 am
Edith-Ruß-Haus in einer Performance im Außenraum des Edith-Ruß-Hauses
die besondere Gelegenheit, die erste Antriebsstufe ihrer gewaltigen
Maschine EMDAS 1 - Eine Maschine, die Arbeit schafft in Aktion zu
erleben. Erstmalig wird getestet, wie sich dieser erste Teil der
Maschine, die im nächsten Jahr fertiggestellt und in Oldenburg
präsentiert wird, eingräbt und dabei eine Menge Sand aufwirbelt.


In der Edith Lounge erwartet Sie zudem Genuss für Gaumen und Ohren! Wir
freuen uns auf Ihren Besuch.


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[rohrpost] Newsletter: Stipendium für Medien kunst am Edith-Ruß-Haus

2010-09-27 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
Stipendium für Medienkunst am Edith-Ruß-Haus
Stipendiatenabend 2010
Donnerstag, 30. September 2010
19 Uhr

Seit dem 1. Juli 2010 läuft erneut das Stipendium für Medienkunst der
Stiftung Niedersachsen am Edith-Ruß-Haus, mit dem pro Jahr drei
KünstlerInnen oder Künstlergruppen die Produktion eines neuen Werkes
ermöglicht wird. Die sechsmonatige Residenz am Edith-Ruß-Haus und die
finanzielle Unterstützung von 10.000 Euro ermöglichen die Umsetzung
ambitionierter künstlerischer Vorhaben.

Am 30. September 2010 werden die diesjährigen StipendiatInnen ihre
Projekte vorstellen, Einblick in ihre Arbeit geben und sich
untereinander und mit den BesucherInnen austauschen. Von der
internationalen Jury wurden Ralf Baecker, die Gruppe HeHe und Anahita
Razmi für das Stipendium ausge-wählt.

Ralf Baecker, Crystal Set
Crystal Set ist ein elektronischer Apparat, der vollständig aus
natürlichen Materialien mit besonderen elektronischen Eigenschaften
gebaut wird: aus Kristallen mit halbleitenden Eigenschaften wie z.B.
Silizium, Germanium und Pyrit, ebenso aus Wolframfäden, Platin, Eisen,
Kupfer, Magnesium, Phos-phor und Bernstein. Diese Rohstoffe werden zu
einem elektronischen Schaltkreis verbunden, der ein fortlaufendes System
in Gang setzt und den klassischen Algorithmus des *Game of Life*
berechnet, der auf einem Bildschirm sichtbar wird. 

Ralf Baecker (* 1977) studierte 2002 - 2007 Medienkunst an der
Kunsthochschule für Medien in Köln. Er lebt und arbeitet in Bremen.

HEHE (Helen Evans und Heiko Hansen), The China Syndrome
Die Installation The China Syndrom simuliert im Modellmaßstab eine
nukleare Kernschmelze in einer postindustriellen Unterwasserlandschaft.
Die Installation erkundet zwei vielleicht erschreckende, doch zugleich
extrem verführerische Gebilde, die hier in einem Performance-Theater en
miniature ver-schmelzen: die Kühlturmarchitektur eines Atomkraftwerks
und der Atompilz einer Atomexplosion. Um-gesetzt wird die Simulation
durch eine kontrollierte Manipulation von Flüssigkeiten in einem
Aquarium, die synchron zu einer vorprogrammiertem Licht- und
Soundpartitur abläuft. 
The China Syndrome kann die Katastrophe einer Atomexplosion in einem
für Menschen 

HeHe ist eine in Paris ansässige Künstler und Design Partnerschaft, die
1999 von Helen Evans und Heiko Hansen gegründet wurde, die beide bis
1999 am Royal College of Art, London, studierten.


Anahita Razmi, Paykan Project, 2010
Das Paykan Project, so der Arbeitstitel, wird gleichzeitig ein realer
Roadtrip, eine künstlerische öko-nomische Intervention, eine
Videoinstallation und ein Objekt sein. Razmi wird versuchen einen
Pey-kan (Paykan), die im Iran gebräuchlichste Automarke und außerhalb
des Landes kaum noch zu fin-den, nach Europa zu importieren. Die Idee
für das Projekt basiert auf der Tatsache, dass 2009 ein gebrauchter
Peykan während einer Ebay-Auktion für gut 40.000$ versteigert wurde,
während man im Iran ungefähr 700$ zahlt. Der ikonische Wert, den der
Wagen erhält, sobald er die iranische Grenze überquert, ist demnach der
Ausgangspunkt des Projekts. Von der Reise aus dem Iran nach Oldenburg
wird ein Video/ein Film gedreht, in dem durch Sampling und Collage das
tatsächliche *Abenteuer* mit dem Genre des amerikanischen Roadmovies
kontrastiert wird. 

Anahita Razmi (*1981) hat bis 2009 an der Bauhaus-Universität in
Weimar, dem Pratt-Institute in New York und der Akademie für Bildende
Künste in Stuttgart studiert. Sie lebt und arbeitet in Stuttgart.
 


Weitere Informationen unter: www.edith-russ-haus.de 

Ansprechpartner: Ingmar Lähnemann
  Tel. 0441-235 3194
  Fax 0441-235 2161
  E-Mail: i...@edith-russ-haus.de 


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Edith-Ruß-Haus für Medienkunst
Edith Russ Site for Media Art

Katharinenstraße 23
D-26121 Oldenburg
t. +49 (0) 441 - 235 3208
f. +49 (0) 441 - 235 2161
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rohrpost - deutschsprachige Liste zur Kultur digitaler Medien und Netze
Archiv: http://www.nettime.org/rohrpost 
http://post.in-mind.de/pipermail/rohrpost/
Ent/Subskribieren: http://post.in-mind.de/cgi-bin/mailman/listinfo/rohrpost/

[rohrpost] Newsletter: Stipendium für Medien kunst am Edith-Ruß-Haus

2010-09-27 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
Stipendium für Medienkunst am Edith-Ruß-Haus
Stipendiatenabend 2010
Donnerstag, 30. September 2010
19 Uhr

Seit dem 1. Juli 2010 läuft erneut das Stipendium für Medienkunst der
Stiftung Niedersachsen am Edith-Ruß-Haus, mit dem pro Jahr drei
KünstlerInnen oder Künstlergruppen die Produktion eines neuen Werkes
ermöglicht wird. Die sechsmonatige Residenz am Edith-Ruß-Haus und die
finanzielle Unterstützung von 10.000 Euro ermöglichen die Umsetzung
ambitionierter künstlerischer Vorhaben.

Am 30. September 2010 werden die diesjährigen StipendiatInnen ihre
Projekte vorstellen, Einblick in ihre Arbeit geben und sich
untereinander und mit den BesucherInnen austauschen. Von der
internationalen Jury wurden Ralf Baecker, die Gruppe HeHe und Anahita
Razmi für das Stipendium ausge-wählt.

Ralf Baecker, Crystal Set
Crystal Set ist ein elektronischer Apparat, der vollständig aus
natürlichen Materialien mit besonderen elektronischen Eigenschaften
gebaut wird: aus Kristallen mit halbleitenden Eigenschaften wie z.B.
Silizium, Germanium und Pyrit, ebenso aus Wolframfäden, Platin, Eisen,
Kupfer, Magnesium, Phos-phor und Bernstein. Diese Rohstoffe werden zu
einem elektronischen Schaltkreis verbunden, der ein fortlaufendes System
in Gang setzt und den klassischen Algorithmus des *Game of Life*
berechnet, der auf einem Bildschirm sichtbar wird. 

Ralf Baecker (* 1977) studierte 2002 - 2007 Medienkunst an der
Kunsthochschule für Medien in Köln. Er lebt und arbeitet in Bremen.

HEHE (Helen Evans und Heiko Hansen), The China Syndrome
Die Installation The China Syndrom simuliert im Modellmaßstab eine
nukleare Kernschmelze in einer postindustriellen Unterwasserlandschaft.
Die Installation erkundet zwei vielleicht erschreckende, doch zugleich
extrem verführerische Gebilde, die hier in einem Performance-Theater en
miniature ver-schmelzen: die Kühlturmarchitektur eines Atomkraftwerks
und der Atompilz einer Atomexplosion. Um-gesetzt wird die Simulation
durch eine kontrollierte Manipulation von Flüssigkeiten in einem
Aquarium, die synchron zu einer vorprogrammiertem Licht- und
Soundpartitur abläuft. 
The China Syndrome kann die Katastrophe einer Atomexplosion in einem
für Menschen 

HeHe ist eine in Paris ansässige Künstler und Design Partnerschaft, die
1999 von Helen Evans und Heiko Hansen gegründet wurde, die beide bis
1999 am Royal College of Art, London, studierten.


Anahita Razmi, Paykan Project, 2010
Das Paykan Project, so der Arbeitstitel, wird gleichzeitig ein realer
Roadtrip, eine künstlerische öko-nomische Intervention, eine
Videoinstallation und ein Objekt sein. Razmi wird versuchen einen
Pey-kan (Paykan), die im Iran gebräuchlichste Automarke und außerhalb
des Landes kaum noch zu fin-den, nach Europa zu importieren. Die Idee
für das Projekt basiert auf der Tatsache, dass 2009 ein gebrauchter
Peykan während einer Ebay-Auktion für gut 40.000$ versteigert wurde,
während man im Iran ungefähr 700$ zahlt. Der ikonische Wert, den der
Wagen erhält, sobald er die iranische Grenze überquert, ist demnach der
Ausgangspunkt des Projekts. Von der Reise aus dem Iran nach Oldenburg
wird ein Video/ein Film gedreht, in dem durch Sampling und Collage das
tatsächliche *Abenteuer* mit dem Genre des amerikanischen Roadmovies
kontrastiert wird. 

Anahita Razmi (*1981) hat bis 2009 an der Bauhaus-Universität in
Weimar, dem Pratt-Institute in New York und der Akademie für Bildende
Künste in Stuttgart studiert. Sie lebt und arbeitet in Stuttgart.
 


Weitere Informationen unter: www.edith-russ-haus.de 

Ansprechpartner: Ingmar Lähnemann
  Tel. 0441-235 3194
  Fax 0441-235 2161
  E-Mail: i...@edith-russ-haus.de 


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[rohrpost] Reminder: Stipendiatenabend! Die Projekte 2010

2010-09-30 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
Wir möchten Sie für folgendes begeistern!


Eine atomare Explosion in einem Wasserbecken!
Ein iranisches Auto, das auf einem abenteuerlichen Road Trip nach
Europa überführt wird!
Einen elektronischen Apparat, dessen Schaltkreis ausschließlich aus
natürlichen Materialien besteht!


Diese Projekte werden heute Abend, 30. September 2010, im
Edith-Ruß-Haus für Medienkunst, um 19 Uhr, präsentiert, denn es
handelt sich um die Vorschläge der StipendiatInnen für Medienkunst der
Stiftung Niedersachen, die 2010 im Edith-Ruß-Haus ihre Residency
wahrnehmen, um die Projekte zu realisieren.

Lassen  Sie sich an unserem Stipendiatenabend von der Gruppe HeHe (The
China Syndrome), von Anahita Razmi (The Paykan Project) und von Ralf
Baecker (Crystal Set) diese ungewöhnlichen Projekte vorstellen,
diskutieren Sie mit ihnen und beteiligen Sie sich somit direkt an der
Kunstproduktion, die jedes Jahr am Edith-Ruß-Haus für Medienkunst
entsteht!

Wir freuen uns auf Sie!


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[rohrpost] Newsletter: Eröffnung / Opening "Culture(s) of Copy"

2010-11-19 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
Wir möchten Sie gerne auf Folgendes aufmerksam machen und möchten Sie
herzlich einladen / We would like to alert you to the following and
cordially invite you:


***Please scroll down for English
version


Culture(s) of Copy
Eine Ausstellung zu Kunst und Kopie

Gruppenausstellung
Kooperationsprojekt mit dem Goethe-Institut in Hongkong

26. November 2010 - 20. Februar 2011

Eröffnung: Donnerstag, 25. November 2010, 19 Uhr im Edith-Ruß-Haus für
Medienkunst 

Grußworte:
Prof. Dr. Gerd Schwandner, Oberbürgermeister der Stadt Oldenburg
Ulrike Schneider, Referentin für Bildende Kunst, Niedersächsische
Sparkassenstiftung

Einführung:
Michael Müller-Verweyen, Direktor Goethe-Institut, Honkong
Sabine Himmelsbach, Leitung Edith-Ruß-Haus für Medienkunst


Culture(s) of Copy behandelt das Phänomen der Kopie als (eine) globale
kulturelle Strategie. Die Diskussion über geistiges Eigentum, die schon
auf mannigfaltige Weise geführt worden ist, bildet nur eine der
Perspektiven, unter denen man sich dem Thema nähern kann. Hier wird die
„Kopie/Copy“ im positiven Sinn interpretiert als Remake, kulturelle
Übertragung und Bereicherung (”Man muss einen Meister kopieren, um
selbst Meister werden zu können”, „Am besten würdigt man einen
Meister, indem man ihn kopiert“). Das Phänomen der „Kopie“ wird als
eine Möglichkeit gesehen, kulturelle Unterschiede jenseits der eher
unzulänglichen Begrifflichkeit einer Ost-West-Dichotomie zu verstehen
und zu reflektieren.

Die vorgestellten Arbeiten können unterschiedlichen Themen zugeordnet
werden (Archiv, Themenpark, Anspruch von Authentizität einer medial
vermittelten  Wirklichkeit, etc.). Einige Arbeiten greifen auf den
Fundus der Kunstgeschichte zurück. Existierende Artefakte der
Wissenschaft oder Kunst werden als Archiv genutzt, aus dem man sich
bedienen kann. Die Wiederholung bekannter Formate und Inhalte dient
dabei nicht der Wiederholung an sich sondern einer Neudefinition. Die
Maxime der Originalität wird demnach bewusst ignoriert - im Zeitalter
von „copy and paste“ ist die Schaffung des NEUEN zwangsläufig an
Wiederholung, Variation und kulturelle Übertragung gebunden. Zu den
übrigen Themen zählen der Prozess des Kopierens selbst und die
Beziehung zwischen Kontext und Inhalt. Viele der Arbeiten beschäftigen
sich mit der Frage der Authentizität in einer Welt, deren Realität
hauptsächlich über die Massenmedien vermittelt wird. 

KünstlerInnen: 
Qiu Anxiong, Xu Bing, Candice Breitz, Wong Hoy Cheong, Sven Drühl, Omer
Fast, Anna Jermolaewa, Zhang Peili, Cornelia Sollfrank, Pilvi Takala,
Leung Chi Wo / Sara Wong, Ming Wong, Xu Zhen

Kuratorenteam: 
Ackbar Abbas, Sabine Himmelsbach, Birgit Hopfener, Jiang Jun, MAP
Office (Laurent Gutierrez/ Valérie Portefaix), Michael Müller-Verweyen,
June Yap


Die Ausstellung wird von der Landessparkasse zu Oldenburg, der
Niedersächsischen Sparkassenstiftung und dem Land Niedersachsen
gefördert.

Infos zu Ausstellung und Rahmenprogramm

Edith-Ruß-Haus für Medienkunst
Katharinenstraße 23
26121 Oldenburg
+49/(0)441-235 3208
i...@edith-russ-haus.de 
www.edith-russ-haus.de ( http://www.edith-russ-haus.de/ )

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Culture(s) of Copy
An exhibition about Art and Copy

Group Exhibition
An exhibition in cooperation with the Goethe-Institut Hongkong

Novembre 26, 2010 - February 20, 2011

Opening: Thursday, Novembre 25, 2010, 7 p.m. at the Edith Russ Site for
Media Art

Words of Greeting:
Prof. Dr. Gerd Schwandner, Mayor of the City of Oldenburg
Ulrike Schneider, Abstractor for Visual Arts, Niedersächsische
Sparkassenstiftung

Introduction:
Michael Müller-Verweyen, Director Goethe-Institut, Honkong
Sabine Himmelsbach, Director Edith Russ Site for Media Art


Culture(s) of Copy is about the phenomenon of the copy as a global
cultural strategy. The discussion of intellectual property, as it has
already been treated in diverse ways, is only one angle from which one
can approach the topic. The ‘copy’ here is understood positively as
a remake, a cultural translation and an achievement (“You have to copy
a master to become a master”, “The best way to appreciate a master
is to copy him”). The phenomenon of the copy is seen as a rewarding
opportunity to understand and reflect on cultural differences beyond the
rather poor terms of a dichotomy of East and West.

The works presented can be divided into different topics
(’Archive’, ‘Theme Park’, ‘Claim of authenticity by
media represented reality’, etc.). Some works use the stocks of art
history. Existing artefacts of the economy or art are treated as an
archive that one can make use of. The repetition of known formats and
content is not for the sake of repetition, but for the sake of a new
definition. The maxim of originality is thereby delibera

[rohrpost] Newsletter: Wer hat Angst vor Rot G rün Blau? Tagung im Edith-Ruß-Haus

2010-11-26 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
Wir möchten Sie gerne auf Folgendes aufmerksam machen und möchten Sie
herzlich einladen:

Wer hat Angst vor Rot Grün Blau?
Zum Verhältnis von Medien, Kunst und Pädagogik
Arbeitstagung/Fortbildung der Medien(Kunst)Pädagogik des
Edith-Ruß-Hauses für Medienkunst (ERHfM)
In Zusammenarbeit mit dem Kulturwissenschaftlichen Institut: Kunst -
Textil - Medien der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und der
Oldenburgischen Landschaft. *

Samstag/Sonntag, 4./5. Dezember 2010, 10-19 Uhr (Sa.) u. 11-14 Uhr
(So.), Edith-Ruß-Haus für Medienkunst


Medien, Kunst und Pädagogik gehören nicht unmittelbar und auch nicht
reibungslos zusammen. Sie müssen jeweils aufeinander angewendet werden.
Wie aber geschieht diese Anwendung im Edith-Ruß-Haus für Medienkunst und
an anderen Orten der Medienkunstvermittlung?
 
Die Tagung „Wer hat Angst vor Rot Grün Blau? Zum Verhältnis von Medien,
Kunst und Pädagogik“ will die Diskussion über pädagogische Arbeit „von
Medienkunst aus“ in Ausstellungshäusern, Schulen und an anderen
Lernorten anstoßen. Sie findet am 4. und 5. Dezember 2010 im
Edith-Ruß-Haus für Medienkunst, Katharinenstraße 23 statt. Sehr
herzlich eingeladen sind Lehrer_innen, Kunstvermittler_innen,
Künstler_innen, Studierende und alle, die sich für Medienkunst und
ihre Vermittlung interessieren. Die Teilnahme ist kostenlos.
Teilnahmebescheinigungen können ausgestellt werden.
 
Mit Workshops und Beiträgen von Banu Beyer, Jan Blum, Anke
Fischer/Isabell Gresser, Christian Gude,  Alexander Henschel, Sabine
Himmelsbach, Claudia Lehmann, Nanna Lüth, Doris Mosbach, Rahel Puffert,
Markus Schega, Wilma Scheschonk, Ralf Schreiber, Wiebke Trunk, Manuel
Zahn und v.a.
 
Die im Rahmen von „Wer hat Angst vor Rot, Grün, Blau?“ am 4.12.
stattfindende „Projektküche“ liefert zudem ein Forum, in dem
Vermittler_innen sich austauschen können. Die Basis dafür bieten kurze
Impuls-Vorträge, die die Tagung um Erfahrungsberichte und ungesicherte
Behauptungen bereichern und gemeinsam „weitergeköchelt“ werden
können.
 
Informationen und Programm
www.edith-russ-haus.de/index.php/Kunstvermittlung.

Um Anmeldung zur Tagung wird gebeten bei
sandrine.teu...@stadt-oldenburg.de oder unter Telefon (0441) 235-2887.
 

* Konzept: Nanna Lüth (ERHfM), Anke Fischer, Alexander Henschel, Manuel
Zahn (C.v.O. Universität)

Das medien(kunst)pädagogische Programm des Edith-Ruß-Hauses für
Medienkunst wird vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und
Kultur und der Stiftung der Öffentlichen Versicherungen Oldenburg
gefördert.


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[rohrpost] Newsletter: Wer hat Angst vor Rot G rün Blau? Tagung im Edith-Ruß-Haus

2010-11-26 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
Wir möchten Sie gerne auf Folgendes aufmerksam machen und möchten Sie
herzlich einladen:

Wer hat Angst vor Rot Grün Blau?
Zum Verhältnis von Medien, Kunst und Pädagogik
Arbeitstagung/Fortbildung der Medien(Kunst)Pädagogik des
Edith-Ruß-Hauses für Medienkunst (ERHfM)
In Zusammenarbeit mit dem Kulturwissenschaftlichen Institut: Kunst -
Textil - Medien der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und der
Oldenburgischen Landschaft. *

Samstag/Sonntag, 4./5. Dezember 2010, 10-19 Uhr (Sa.) u. 11-14 Uhr
(So.), Edith-Ruß-Haus für Medienkunst


Medien, Kunst und Pädagogik gehören nicht unmittelbar und auch nicht
reibungslos zusammen. Sie müssen jeweils aufeinander angewendet werden.
Wie aber geschieht diese Anwendung im Edith-Ruß-Haus für Medienkunst und
an anderen Orten der Medienkunstvermittlung?
 
Die Tagung „Wer hat Angst vor Rot Grün Blau? Zum Verhältnis von Medien,
Kunst und Pädagogik“ will die Diskussion über pädagogische Arbeit „von
Medienkunst aus“ in Ausstellungshäusern, Schulen und an anderen
Lernorten anstoßen. Sie findet am 4. und 5. Dezember 2010 im
Edith-Ruß-Haus für Medienkunst, Katharinenstraße 23 statt. Sehr
herzlich eingeladen sind Lehrer_innen, Kunstvermittler_innen,
Künstler_innen, Studierende und alle, die sich für Medienkunst und
ihre Vermittlung interessieren. Die Teilnahme ist kostenlos.
Teilnahmebescheinigungen können ausgestellt werden.
 
Mit Workshops und Beiträgen von Banu Beyer, Jan Blum, Anke
Fischer/Isabell Gresser, Christian Gude,  Alexander Henschel, Sabine
Himmelsbach, Claudia Lehmann, Nanna Lüth, Doris Mosbach, Rahel Puffert,
Markus Schega, Wilma Scheschonk, Ralf Schreiber, Wiebke Trunk, Manuel
Zahn und v.a.
 
Die im Rahmen von „Wer hat Angst vor Rot, Grün, Blau?“ am 4.12.
stattfindende „Projektküche“ liefert zudem ein Forum, in dem
Vermittler_innen sich austauschen können. Die Basis dafür bieten kurze
Impuls-Vorträge, die die Tagung um Erfahrungsberichte und ungesicherte
Behauptungen bereichern und gemeinsam „weitergeköchelt“ werden
können.
 
Informationen und Programm
www.edith-russ-haus.de/index.php/Kunstvermittlung.

Um Anmeldung zur Tagung wird gebeten bei
sandrine.teu...@stadt-oldenburg.de oder unter Telefon (0441) 235-2887.
 

* Konzept: Nanna Lüth (ERHfM), Anke Fischer, Alexander Henschel, Manuel
Zahn (C.v.O. Universität)

Das medien(kunst)pädagogische Programm des Edith-Ruß-Hauses für
Medienkunst wird vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und
Kultur und der Stiftung der Öffentlichen Versicherungen Oldenburg
gefördert.


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[rohrpost] Newsletter: Stipendium für Medien kunst 2011 - Bewerbungen online ab dem 1. Dezember 2010

2010-11-30 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
Wir möchten Sie gerne auf Folgendes aufmerksam machen / We would like to
alert you to the following:


***Please scroll down for English
version

Stipendium für Medienkunst 2011 ab dem 1. Dezember 2010 offen für
Onlinebewerbung

Auch 2011 vergibt das Edith-Ruß-Haus für Medienkunst drei Stipendien
für Medienkunst der Stiftung Niedersachsen, die jeweils mit 10.000
Euro im Zeitraum Juli - Dezember 2011 die Produktion eines neuen
Projekts im Bereich der Medienkunst fördern. Stipendienbewerbungen mit
einem Vorschlag für ein neues Projekt sind ab dem 1. Dezember 2010, 0:00
Uhr, online möglich. Auf unserer Website unter
www.edith-russ-haus.de/index.php/Stipendien/Stipendien oder direkt
unter dem Link www.erh.alnovi.de/applications können Sie sich
registrieren und danach Ihre Bewerbung bearbeiten. Zum Abschluss der
Bewerbung drucken Sie bitte das vollständig ausgefüllte Formular aus,
unterschreiben es und schicken es bis zum 28. Februar 2011 (Poststempel)
an das Edith-Ruß-Haus für Medienkunst.

Für weitere Informationen zum Stipendium und zum Bewerbungsvorgang
lesen Sie bitte das angehängte Dokument, sehen Sie sich unsere Website
an oder kontaktieren Sie uns direkt unter +49 (0)441 - 235 32 08 oder
i...@edith-russ-haus.de!

Bitte leite Sie diese Email an interessierte Personen weiter!

Infos zu Stipendium, Ausstellung und Rahmenprogramm

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Stipend for Media Art 2011 open for online application from Decembre 1,
2010

As in the past years the Edith Russ Site for Media Art in 2011 also
awards three stipends for media art by the Foundation of Lower Saxony
which consist of 10.000 Euro each in the time period of July - Decembre
2011 for the production of a new project within media art. Applications
for the stipend are possible online from Decembre 1, 2010, 0:00 a.m.,
with a proposal for a new project. On our website at
www.edith-russ-haus.de/index.php/Stipendien/Stipendien or directly at
the link www.erh.alnovi.de/applications you can register and afterwards
edit your application. To finish the application please print the
completely filled out application form, sign it and send it until
February 28, 2011 (date of postmark) to the Edith Russ Site for Media
Art.  

For further information concerning the stipend and the application
please read the attached document, have a look at our website or contact
us at +49 (0)441 - 235 32 08 or i...@edith-russ-haus.de!

Please forward this email to interested persons!

Infos about the stipend, exhibitions and programme:

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[rohrpost] Newsletter: Noch kein Geschenk? W eihnachtsbasar im Edith-Ruß-Haus

2010-12-13 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
Wir möchten Sie gerne auf Folgendes aufmerksam machen:

Fehlt Ihnen noch ein Weihnachtsgeschenke? Würden Sie Ihren Glühwein
gerne ohne Eisfüße und Ellbogenstöße trinken? Möchten Sie endlich einmal
in Ruhe in unseren Katalogen stöbern?

Weihnachtsbasar im Edith-Ruß-Haus für Medienkunst

Samstag/Sonntag, 18./19. Dezember 2010, 11-17 Uhr
Veranstaltungsraum im Edith-Ruß-Haus für Medienkunst

Sie suchen noch nach einem Weihnachtsgeschenk, wir haben Dubletten aus
unserer Bibliothek günstig zu verkaufen und bieten Ihnen an diesen
beiden Tagen unsere Editionen zu sensationellen Sonderpreisen an. Dazu
können Sie einen Glühwein in netter Atmosphäre und ohne die Hektik
des Weihnachtsmarktes trinken und einen Ausstellungsbesuch von
Culture(s) of Copy - gerade vom Time Out Magazine Hongkong zur besten
Ausstellung des Jahres gekürt - auf diese Weise abrunden.


An diesen beiden Tagen:

Katalog-Dubletten aus unserer Bibliothek für 1,- bis 2,- Euro pro
Katalog!

Unsere Editionen von Christina Kubisch, REMOTEWORDS und Annina Rüst für
50 % des regulären Preises! So günstig kommen Sie nie wieder an
herausragende Kunstwerke! (Für nähere
Informationen:www.edith-russ-haus.de/index.php/Shop/Editionen)

Die Kataloge des Edith-Ruß-Hauses zu vergünstigten Preisen!


Wir freuen uns auf Ihren Besuch!


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[rohrpost] Reminder: Weihnachtsbasar im Edith- Ruß-Haus

2010-12-17 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
Wir möchten Sie gerne an Folgendes erinnern:

Weihnachtsbasar im Edith-Ruß-Haus für Medienkunst

Samstag/Sonntag, 18./19. Dezember 2010, 11-17 Uhr
Veranstaltungsraum im Edith-Ruß-Haus für Medienkunst


Nur an diesen beiden Tagen:

Katalog-Dubletten aus unserer Bibliothek für 1,- bis 2,- Euro pro
Katalog!

Unsere Editionen von Christina Kubisch und REMOTEWORDS für 50 % des
regulären Preises! So günstig kommen Sie nie wieder an herausragende
Kunstwerke! (Für nähere
Informationen:www.edith-russ-haus.de/index.php/Shop/Editionen)

Alle Kataloge des Edith-Ruß-Hauses zum halben Preis!


Wir freuen uns auf Ihren Besuch!


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[rohrpost] Newsletter: Season's Greetings

2010-12-21 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
Wir möchten Sie gerne auf Folgendes aufmerksam machen:

Liebe Freundinnen und Freunde,

mit dieser Email wollen wir einen kurzen Rückblick auf das Jahr 2010
verbinden, das für das Edith-Ruß-Haus für Medienkunst voller
vielfältiger und abwechselungsreicher Aktivitäten war. Nach der Feier
des zehnjährigen Jubiläums des Hauses am 22. Januar, brachten die
Ausstellungen Record > Again!, MyWar, Paul DeMarinis und Culture(s) of
Copy. Eine Ausstellung zu Kunst und Kopie sehr unterschiedliche
Themenstellungen und eine Vielzahl medialer Formate ins Haus, die von
Fernsehern der siebziger Jahre über Plüschobjekte bis zu
Laserinstallationen und Goldfischen reichten.

Wir haben uns über die positiven Kritiken zu diesen Ausstellungen
gefreut - so wurde gerade Culture(s) of Copy, die in Zusammenarbeit mit
dem Goethe-Institut Hongkong entstanden ist, vom Time Out Magazine
Hongkong zur besten Ausstellung des Jahres gekürt. Besonders glücklich
sind wir aber über den regen Publikumszuspruch, den alle Präsentationen
erfahren haben. Für lange Zeit nicht zu überbieten, ist der
Besucheransturm auf Paul DeMarinis Installation RainDance, die wir im
öffentlichen Raum auf dem Julius-Mosen-Platz in Oldenburg von Juli
bis September gezeigt haben. Tausende von Menschen haben dort einen
Regenschirm aufgespannt, um wie verzaubert dem Klang zu lauschen, der
mit dem Wasser auf sie herunterregnete.

Unser bereits etabliertes Stipendium für Medienkunst, das von der
Stiftung Niedersachsen finanziert wird und im nächsten Jahr bereits auch
sein zehnjähriges Jubiläum feiert, wird dieses Jahr mit Ralf Baecker,
der Gruppe HeHe und Anahita Razmi von drei künstlerischen Positionen
gefüllt, die sich mit sehr unterschiedlichen, jeweils besonders
aufwendigen und spannenden Projekten gegen über dreihundert
MitbewerberInnen durchgesetzt haben. 

Zum Jahreswechsel wollen wir allen Sponsoren und Kooperationspartnern
für das erfolgreiche Jahr 2010 danken, besonders aber Ihnen für den
Zuspruch und die Unterstützung, die wir erfahren haben. 

Wir wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr
und stellen diesem Jahresrückblick eine Werbung in (un)eigener Sache an,
die Ihnen hoffentlich Lust macht, sich noch stärker für die Medienkunst
in Oldenburg zu engagieren.

Ihr Team des Edith-Ruß-Hauses für Medienkunst,

Sabine Himmelsbach, Ingmar Lähnemann, Sabine „Betty“ Grote, Frank
Möcklingkhoff, Mathis Oesterlen, Nanna Lüth





ENGAGIEREN SIE SICH 2011 IM VEREIN  GESELLSCHAFT ZUR FÖRDERUNG VON
MEDIENKUNST:

Der Verein „Gesellschaft zur Förderung von Medienkunst e.V.“ wird
sich im kommenden Jahr aktiv in der Förderung der im Edith-Ruß-Haus für
Medienkunst stattfindenden Aktivitäten engagieren. So wurde auf der
letzten Vollversammlung die finanzielle Unterstützung des
Vermittlungsprogramms des Hauses beschlossen.

Darüber hinaus bieten wir auch wieder unsere MedienGespräche an: Zu
jeder Ausstellung sind Mitglieder des Vereins und Interessierte
eingeladen, sich in informellem Rahmen über die aktuelle Ausstellung des
Edith-Ruß-Hauses für Medienkunst sowie über gegenwärtige Tendenzen der
Medienkulturen zwischen Kunst, Bildung und Politik auszutauschen. Das
nächste MedienGespräch findet am 20. Januar 2011 um 17:30 Uhr in der
Ausstellung „Culture(s) of Copy“ statt.

Die Begleitung der Edith-Ruß-Haus Stipendiaten bei ihren Projekten
durch Mitglieder des Vereins soll weiter ausgebaut werden, und wir
werden Exkursionen zu Veranstaltungen zur Medienkunst außerhalb von
Oldenburg (z.B. transmediale/Berlin, emaf/Osnabrück) anbieten. 

Wenn Sie sich gemeinsam mit uns engagieren wollen, werden Sie Mitglied
in der Gesellschaft zur Förderung von Medienkunst e.V. Das
Edith-Ruß-Haus bietet allen Mitgliedern freien Eintritt in die
Veranstaltungen des Medienkunsthauses sowie 50% Rabatt auf alle Kataloge
und 20% Rabatt auf Editionen.

Weitere Informationen und Ankündigungen unter http://www.gzfm.info 

Helene von Oldenburg
für den Vorstand


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Infos zu Ausstellung und Rahmenprogramm

Edith-Ruß-Haus für Medienkunst
Katharinenstraße 23
26121 Oldenburg
+49/(0)441-235 3208
i...@edith-russ-haus.de 
www.edith-russ-haus.de ( http://www.edith-russ-haus.de/ )

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rohrpost - deutschsprachige Liste zur Kultur digitaler Medien und Netze
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http://post.in-mind.de/pipermail/rohrpost/
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[rohrpost] Newsletter: Aktuelle Veranstaltungen

2011-01-18 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
Wir möchten Sie gerne auf folgende Veranstaltungen aufmerksam machen:

MedienGespräch Culture(s) of Copy
Ausstellungsrundgang mit anschließender Diskussion in Kooperation mit
dem Förderverein für Medienkunst
Donnerstag, 20. Januar 2011, 17 Uhr

im Anschluss:

China on Screen - Kulturelle Kontexte chinesischer Videokunst
Vortrag von Birgit Hopfener, wissenschaftliche Mitarbeiterin der
Ostasienabteilung des Kunsthistorischen Instituts der FU Berlin und
Mitglied im Kuratorium der aktuellen Ausstellung Culture(s) of Copy
Donnerstag, 20. Januar 2011, 19 Uhr
Veranstaltungsraum im Edith-Ruß-Haus für Medienkunst

weiterhin:

Geburtstag von Edith Maria Ruß
Am 22. Januar wäre die Stifterin des Edith-Ruß-Hauses für Medienkunst
92 Jahre alt geworden
Ganztägig freier Eintritt und Führungen um 11 und um 16 Uhr
Samstag, 22. Januar 2011


MyMedienJungle
Präsentation der gleichnamigen AG des Neuen Gymnasiums Oldenburg in
Zusammenarbeit mit Jan Blum und Claudia Lehmann (Edith-Ruß-Haus für
Medienkunst)
Montag, 24. Januar 2011, 14 Uhr
Veranstaltungsraum im Edith-Ruß-Haus für Medienkunst


Zu diesen Veranstaltungen möchten wir Sie herzlich einladen!


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[rohrpost] Newsletter: Temporäre Schließung bis 28.1.2011

2011-01-24 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
Wir möchten Sie gerne auf Folgendes aufmerksam machen:

Vom 25. bis 28. Januar 2011 bleibt das Edith-Ruß-Haus für Medienkunst
und die aktuelle Ausstellung Culture(s) of Copy wegen einer
unaufschiebbaren Umbaumaßnahme im Gebäude geschlossen.

Ab Samstag, den 29. Januar 2011, ist zu den üblichen Zeiten wieder
geöffnet und wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.


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[rohrpost] Newsletter: Temporäre Schließung bis 28.1.2011

2011-01-24 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
Wir möchten Sie gerne auf Folgendes aufmerksam machen:

Vom 25. bis 28. Januar 2011 bleibt das Edith-Ruß-Haus für Medienkunst
und die aktuelle Ausstellung Culture(s) of Copy wegen einer
unaufschiebbaren Umbaumaßnahme im Gebäude geschlossen.

Ab Samstag, den 29. Januar 2011, ist zu den üblichen Zeiten wieder
geöffnet und wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.


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[rohrpost] Newsletter: Die Geburt von Maya Brush / The birth of Maya Brush

2011-01-27 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
Wir möchten Sie gerne auf folgendes Medienkunstereignis in Amsterdam
aufmerksam machen / We would like to alert you to the following Media
Art event in Amsterdam:


Am 4. Februar 2011 um 18.00 Uhr wird Maya Brush, ein “Homo
Virtualis” im Netherlands Media Art Institute (NIMk) Amsterdam
geboren. 
Maya Brush ist eine virtuelle Skulptur der Medien-Künstlerin Kirsten
Geisler.
Sie können Maya Brush auf ihrem Weg in die reale Welt begleiten und
sich mit ihr vernetzen via
www.firstvirtualbirth.de 
www.facebook.com/maya.brush 

Maya Brush ist ein Homo virtualis. Eine virtuelle Skulptur, die von
Kirsten Geisler geschaffen wurde und jetzt den Weg in die Realität geht.
Seien Sie dabei, wenn Maya am 4. Februar 2011 um 18 Uhr das Licht der
digitalen und realen Welt erblickt.
Die weltweit erste virtuelle Geburt findet online auf
www.firstvirtualbirth.com statt und wird mit einem Countdown
eingeleitet. Nach ihrer Geburt wird die Facebook-Fanseite von Maya
online gehen  www.facebook.com/maya.brush. Begleitet wird die Geburt vom
NIMk The Netherlands Media Art Institute in Amsterdam mit einer
Ausstellung. Nach der Geburt können Sie auf Mayas Facebook-Seite
miterleben, wie sie den Weg ins Leben geht und als erste virtuelle
Skulptur den Medienraum erobert, in Auftritten und Berichten in
Zeitschriften, Magazinen, TV-Beiträgen und YouTube-Videos. Schon jetzt
sind Termine mit Modefotografen wie Peter Lindbergh oder Karl Lagerfeld
geplant.
Begleiten Sie Maya Brush bei ihrem Aufbruch in die digitalen und realen
Medienwelten und helfen Sie ihr, sich zu vernetzen und den Weg in die
reale Welt zu gehen.



On February 4th 2011, the birth of Maya Brush, a “Homo Virtualis”,
takes place at the Media Art Institute (NIMk) Amsterdam 6:00 pm.
Maya Brush is a virtual sculpture by media artist Kirsten Geisler.
This can be followed online at:
www.firstvirtualbirth.de.
www.facebook.com/maya.brush 

Maya Brush is a Homo Virtualis, a virtual sculpture developed by artist
Kirsten Geisler, that will now take its first step into reality. Join us
on February 4th, 2011 at 6 pm when Maya is born into the real and
digital world.
The world's first virtual birth can be viewed online at
www.firstvirtualbirth.com and will be initiated with a countdown. The
birth will be accompanied with an exhibition at NIMk The Netherlands
Media Art Institute in Amsterdam. After the birth everyone across the
globe will have access to Maya's Facebook page
www.facebook.com/maya.brush which will follow her on her journey into
real life as she conquers the medial realm as the first virtual
sculpture through various appearances and articles in newspapers and
magazines, television reports and YouTube videos. By now, Maya is
scheduled for appointments with fashion photographers like Peter
Lindbergh and Karl Lagerfeld.
We invite you and your friends to accompany Maya on her journey through
real and digital media-realms and help her network herself on her path
to the real world. 



Infos zu unseren Ausstellungen und Rahmenprogramm: / Information on our
exhibitions and educational programme:

Edith-Ruß-Haus für Medienkunst
Katharinenstraße 23
26121 Oldenburg
+49/(0)441-235 3208
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www.edith-russ-haus.de ( http://www.edith-russ-haus.de/ )

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[rohrpost] Newsletter: Einladung Workshop Friends mit Aram Bartholl

2011-02-12 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
* Herzliche Einladung * gerne auch zum Weiterleiten *


Friends
Workshop mit Aram Bartholl, 
in Kooperation mit der Phaenomenale Wolfsburg 2011 


Samstag, 26. Februar 2011, 11 bis 18 Uhr, ab 14 Jahre, 30 Euro/Person,
Edith-Ruß-Haus für Medienkunst, Katharinenstr. 23, 26121 Oldenburg


„Friends“ ist ein Workshop, der das sogenannte Social Web,
Onlinedienste wie Facebook, Schüler-VZ & co. auf Papier überträgt und so
greifbar macht. Die Teilnehmer_innen legen im großen „Friends“-Buch
eine Profilseite an und basteln sich ein persönliches Freund_innen-Heft.
Verschiedene Arten von Freundschaft und der Umgang mit Privatem und
Öffentlichem stehen zur Debatte: Wer ist mein Freund/meine Freundin?
Wie gut kennen wir uns? Wie wirkt sich das Social Web auf persönliche
Beziehungen aus?

Aram Bartholl ist Mitglied des ‘Urban Media Salon’ Berlin und der
in New York gegründeten Künstlergruppe ‘Free Art and Technology Lab’
und untersucht in seinen Arbeiten das Verhältnis von Netz-Daten-Welt und
Alltag-Lebens-Raum. 
Website: www.datenform.de 

Weitere Informationen, siehe Anhang oder unter
http://www.edith-russ-haus.de/index.php/Kunstvermittlung 
Anmeldung: [sandrine.teu...@stadt-oldenburg.de], 0441-2352887

Das medienkunstpädagogische Programm des Edith-Ruß-Hauses wird
gefördert vom Ministerium für Wissenschaft und Kultur des Landes
Niedersachsen, der Gesellschaft zur Förderung von Medienkunst e.V. und
der Stadt Oldenburg.

Mit freundlichen Grüßen,
Nanna Lüth



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[rohrpost] Newsletter: Einladung Workshop Friends mit Aram Bartholl

2011-02-12 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
* Herzliche Einladung * gerne auch zum Weiterleiten *


Friends
Workshop mit Aram Bartholl, 
in Kooperation mit der Phaenomenale Wolfsburg 2011 


Samstag, 26. Februar 2011, 11 bis 18 Uhr, ab 14 Jahre, 30 Euro/Person,
Edith-Ruß-Haus für Medienkunst, Katharinenstr. 23, 26121 Oldenburg


„Friends“ ist ein Workshop, der das sogenannte Social Web,
Onlinedienste wie Facebook, Schüler-VZ & co. auf Papier überträgt und so
greifbar macht. Die Teilnehmer_innen legen im großen „Friends“-Buch
eine Profilseite an und basteln sich ein persönliches Freund_innen-Heft.
Verschiedene Arten von Freundschaft und der Umgang mit Privatem und
Öffentlichem stehen zur Debatte: Wer ist mein Freund/meine Freundin?
Wie gut kennen wir uns? Wie wirkt sich das Social Web auf persönliche
Beziehungen aus?

Aram Bartholl ist Mitglied des ‘Urban Media Salon’ Berlin und der
in New York gegründeten Künstlergruppe ‘Free Art and Technology Lab’
und untersucht in seinen Arbeiten das Verhältnis von Netz-Daten-Welt und
Alltag-Lebens-Raum. 
Website: www.datenform.de 

Weitere Informationen, siehe Anhang oder unter
http://www.edith-russ-haus.de/index.php/Kunstvermittlung 
Anmeldung: [sandrine.teu...@stadt-oldenburg.de], 0441-2352887

Das medienkunstpädagogische Programm des Edith-Ruß-Hauses wird
gefördert vom Ministerium für Wissenschaft und Kultur des Landes
Niedersachsen, der Gesellschaft zur Förderung von Medienkunst e.V. und
der Stadt Oldenburg.

Mit freundlichen Grüßen,
Nanna Lüth



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[rohrpost] Newsletter: Vortrag am 17. Februar von Birgit Mersmann

2011-02-15 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
Wir möchten Sie gerne auf folgende Veranstaltung im Rahmen der aktuellen
Ausstellung Culture(s) of Copy aufmerksam machen:

Die variable Kopie und das Überleben der Bilder
Modulare Multiplikation als Kulturtechnik und Kunststrategie in
Ostasien
Vortrag von Birgit Mersmann, Professorin für nicht-westliche und
europäische Kunst an der Jacobs-University, Bremen
Donnerstag, 17. Februar 2011, 19 Uhr
Veranstaltungsraum im Edith-Ruß-Haus für Medienkunst


Zu dieser Veranstaltung laden wir Sie herzlich ein!


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noch bis Sonntag, 20. Februar 2011:

Culture(s) of Copy
Eine Ausstellung zu Kunst und Kopie

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[rohrpost] Newsletter: Vortrag am 17. Februar von Birgit Mersmann

2011-02-15 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
Wir möchten Sie gerne auf folgende Veranstaltung im Rahmen der aktuellen
Ausstellung Culture(s) of Copy aufmerksam machen:

Die variable Kopie und das Überleben der Bilder
Modulare Multiplikation als Kulturtechnik und Kunststrategie in
Ostasien
Vortrag von Birgit Mersmann, Professorin für nicht-westliche und
europäische Kunst an der Jacobs-University, Bremen
Donnerstag, 17. Februar 2011, 19 Uhr
Veranstaltungsraum im Edith-Ruß-Haus für Medienkunst


Zu dieser Veranstaltung laden wir Sie herzlich ein!


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noch bis Sonntag, 20. Februar 2011:

Culture(s) of Copy
Eine Ausstellung zu Kunst und Kopie

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[rohrpost] Last Call for Applications - Media Art Stipend 2011

2011-02-16 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
Wir möchten Sie gerne auf Folgendes aufmerksam machen / We would like to
alert you to the following:


***Please scroll down for English
version


Bewerbung Stipendium für Medienkunst 2011 noch bis zum 28. Februar
2011


Das Edith-Ruß-Haus für Medienkunst vergibt 2011 erneut drei Stipendien
für Medienkunst der Stiftung Niedersachsen, die jeweils mit 10.000 Euro
im Zeitraum Juli - Dezember 2011 die Produktion eines neuen Projekts im
Bereich der Medienkunst fördern.

Bewerbungen mit einem Vorschlag für ein neues Projekt sind noch bis zum
28. Februar 2011 möglich. Auf unserer Website unter
www.edith-russ-haus.de/index.php/Stipendien/Stipendien oder direkt
unter dem Link www.erh.alnovi.de/applications können Sie sich
registrieren und danach Ihre Bewerbung bearbeiten.

Zum Abschluss der Bewerbung drucken Sie bitte das vollständig
ausgefüllte Formular aus, unterschreiben es und schicken es bis zum
28. Februar 2011 (Poststempel) an das Edith-Ruß-Haus für Medienkunst,
Katharinenstraße 23, D-26121 Oldenburg.

Für weitere Informationen zum Stipendium und zum Bewerbungsvorgang
lesen Sie bitte das angehängte Dokument, sehen Sie sich unsere Website
an oder kontaktieren Sie uns direkt unter +49 (0)441 - 235 32 08 oder
i...@edith-russ-haus.de!

Bitte leite Sie diese Email an interessierte Personen weiter!


Informationen zu Stipendium, Ausstellung und Rahmenprogramm

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**


Stipend for Media Art 2011 application until February 28, 2011


The Edith Russ Site for Media Art awards three stipends for media art
by the Foundation of Lower Saxony which consist of 10.000 Euro each for
the production of a new project. The time period of the stipend is July
- Decembre 2011.

Applications for the stipend are still possible online until February
28, 2011, with a proposal for a new project. You can register, edit and
finish your application on our website at
www.edith-russ-haus.de/index.php/Stipendien/Stipendien or directly at
the link www.erh.alnovi.de/applications.

To finish the application please print the completely filled out
application form, sign it and send it until February 28, 2011 (date of
postmark) to the Edith Russ Site for Media Art (Edith-Ruß-Haus für
Medienkunst, Katharinenstraße 23, D-26121 Oldenburg).  

For further information concerning the stipend and the application
please read the attached document, have a look at our website or contact
us at +49 (0)441 - 235 32 08 or i...@edith-russ-haus.de!

Please forward this email to interested persons!


Infos about the stipend, exhibitions and programme:

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[rohrpost] Newsletter: Filmabend The Yes Men Fix the World

2011-02-22 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
Wir möchten Sie gerne auf folgende Veranstaltung aufmerksam machen:

THE YES MEN FIX THE WORLD

(OV)
Donnerstag, 24. Februar 2011, 20 Uhr
Veranstaltungsraum im Edith-Ruß-Haus für Medienkunst
Eintritt: 2,50/1,50 €

In ihrem Spielfilm The Yes Men Fix the World von 2009 (87 Min.)
dokumentiert das Künstlerduo The Yes Men ihre Interventionen auf
Veranstaltungen, Kongressen, Konferenzen, Presseterminen. Mittels
Fake-Webseiten und im Anzug als Verkleidung geben sie sich als Vertreter
großer Unternehmen oder bedeutender Organisationen aus und verkaufen
ihren KollegInnen und PressevertreterInnen die unglaublichsten
Neuigkeiten und Geschäftsideen, die diese meist ohne Erstaunen
aufnehmen.

The Yes Men zeigen, was hinter den Kulissen der globalisierten
Unternehmenswelt vor sich geht und welche haarsträubenden Entscheidungen
getroffen werden könnten und vielfach auch getroffen werden. Ihre
Aktionen sind unglaublich witzig, doch bleibt den Zuschauern meist das
Lachen im Halse stecken, wenn sie sehen müssen, dass andere alles ganz
ernst nehmen und sich gerne daran beteiligen. So kritisieren die Yes
Men, ohne gleichzeitig moralisch zu belehren - das erledigt ihre
Handlung und deren Ergebnisse ganz von selbst.

Der Film lief sehr erfolgreich in den Kinos und auf Filmfestivals wie
der Berlinale 2010. Das Edith-Ruß-Haus für Medienkunst zeigt The Yes Men
Save the World im Nachklang der Ausstellung Culture(s) of Copy, die am
20. Februar zu ende gegangen ist, und damit noch einmal einen
sensationellen Ansatz, in dem ein einfaches Fake und die Kopie von
Identitäten die Strukturen der globalisierten Gesellschaft offenlegt.

Wir laden Sie herzlich zu dem Filmabend ein!


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[rohrpost] Newsletter: Freunde gesucht - freie Plätze im Workshop Friends zum günstigeren Preis

2011-02-23 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
Wir möchten Sie gerne auf folgendes aufmerksam machen:

Aufgrund vielfach Nachfragen haben wir den Teilnahmebeitrag für den
Workshop Friends mit Aram Bartholl angepasst. Der neue Teilnahmebeitrag
beträgt 5 bis 30 Euro nach Selbsteinschätzung!

Für den Workshop gibt es noch freie Plätze, über Anmeldungen in der
Museumspädagogik bei Sandrine Teuber unter Telefon (0441) 2352887 oder
per E-Mail an Nanna Lüth unter vermittlung-...@web.de freuen wir uns.

Über den Workshop Friends von Aram Bartholl:
Am Samstag, 26. Februar, 11 bis 18 Uhr, haben Jugendliche ab zwölf
Jahren die Möglichkeit, Profile aus dem Internet auf Papierbasis in den
physischen Raum zu übertragen. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen legen
im großen „Friends“-Buch eine Profilseite an und basteln sich ein
persönliches Freundinnen- beziehungsweise Freunde-Heft. Diskutiert
werden verschiedene Arten von Freundschaft und der Umgang mit
Privatsphäre und Öffentlichkeit. Der Workshop wird von Aram Bartholl
durchgeführt. Er ist Mitglied des „Urban Media Salon“ Berlin und der
in New York gegründeten Künstlergruppe „Free Art and Technology Lab“
und untersucht in seinen Arbeiten das Verhältnis von Netz-Daten-Welt und
Alltag-Lebens-Raum.

Der Workshop „Friends“ ist eine Kooperation mit der Phaenomenale
Wolfsburg 2011.

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[rohrpost] Newsletter: Freunde gesucht - freie Plätze im Workshop Friends zum günstigeren Preis

2011-02-24 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
Wir möchten Sie gerne auf folgendes aufmerksam machen:

Aufgrund vielfach Nachfragen haben wir den Teilnahmebeitrag für den
Workshop Friends mit Aram Bartholl angepasst. Der neue Teilnahmebeitrag
beträgt 5 bis 30 Euro nach Selbsteinschätzung!

Für den Workshop gibt es noch freie Plätze, über Anmeldungen in der
Museumspädagogik bei Sandrine Teuber unter Telefon (0441) 2352887 oder
per E-Mail an Nanna Lüth unter vermittlung-...@web.de freuen wir uns.

Über den Workshop Friends von Aram Bartholl:
Am Samstag, 26. Februar, 11 bis 18 Uhr, haben Jugendliche ab zwölf
Jahren die Möglichkeit, Profile aus dem Internet auf Papierbasis in den
physischen Raum zu übertragen. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen legen
im großen „Friends“-Buch eine Profilseite an und basteln sich ein
persönliches Freundinnen- beziehungsweise Freunde-Heft. Diskutiert
werden verschiedene Arten von Freundschaft und der Umgang mit
Privatsphäre und Öffentlichkeit. Der Workshop wird von Aram Bartholl
durchgeführt. Er ist Mitglied des „Urban Media Salon“ Berlin und der
in New York gegründeten Künstlergruppe „Free Art and Technology Lab“
und untersucht in seinen Arbeiten das Verhältnis von Netz-Daten-Welt und
Alltag-Lebens-Raum.

Der Workshop „Friends“ ist eine Kooperation mit der Phaenomenale
Wolfsburg 2011.

**Sorry, no English version
available**

Infos zu Ausstellung und Rahmenprogramm

Edith-Ruß-Haus für Medienkunst
Katharinenstraße 23
26121 Oldenburg
+49/(0)441-235 3208
i...@edith-russ-haus.de 
www.edith-russ-haus.de ( http://www.edith-russ-haus.de/ )

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-- 
rohrpost - deutschsprachige Liste zur Kultur digitaler Medien und Netze
Archiv: http://www.nettime.org/rohrpost 
http://post.in-mind.de/pipermail/rohrpost/
Ent/Subskribieren: http://post.in-mind.de/cgi-bin/mailman/listinfo/rohrpost/

[rohrpost] Newsletter: KinderUni Oldenburg - Daten begreifen

2011-03-01 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
Herzliche Einladung - gerne auch zum Aushängen oder Weiterleiten

Daten begreifen 
während des Aufbaus der Ausstellung "Julius Popp. Selected Words"
in Kooperation mit der KinderUni Oldenburg

Dienstag, 8. März 2011, 16 - 18 Uhr
Alter: 8 - 12 Jahre, Kosten: 3 € / Person
 
Die Installationen von Julius Popp übersetzen Informationen aus dem
Internet in poetische Formen. Der Künstler macht die Welt der Daten zum
Beispiel mit einem künstlichen Wasserfall sinnlich erfahrbar. 
Im Anschluss an einen kurzen Ausstellungsrundgang werden wir gemeinsam
Text und Bilder mit Pixeltricks in etwas Greifbares verwandeln.
Weitere Informationen im Anhang und unter
http://www.edith-russ-haus.de/index.php/Kunstvermittlung 
Anmeldung: sandrine.teu...@stadt-oldenburg.de, 0441-2352887

Das medienkunstpädagogische Programm des Edith-Ruß-Hauses wird
gefördert vom Ministerium für Wissenschaft und Kultur des Landes
Niedersachsen, der Gesellschaft zur Förderung von Medienkunst e.V. und
der Stadt Oldenburg.

Mit herzlichen Grüßen,
Nanna Lüth



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Infos zu Ausstellung und Rahmenprogramm

Edith-Ruß-Haus für Medienkunst
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26121 Oldenburg
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[rohrpost] Newsletter: Eröffnung / Opening Julius Popp. Selected Words

2011-03-08 Diskussionsfäden Edith-Russ-Haus
Wir möchten Sie gerne auf Folgendes aufmerksam machen und möchten Sie
herzlich einladen / We would like to alert you to the following and
cordially invite you:


***Please scroll down for English
version


Julius Popp. Selected Words
Einzelausstellung

11. März – 15. Mai 2011
Eröffnung: Do., 10. März 2011, 19 Uhr

Es sprechen:
Rita Schilling, Erste Bürgermeisterin der Stadt Oldenburg
Sabine Himmelsbach, Leiterin des Edith-Ruß-Hauses für Medienkunst

Julius Popp macht in seinen Installationen Informations- und
Kommunikationsprozesse sichtbar und sinnlich fassbar. Die Bezeichnung
„bit“, die sich in den drei Hauptwerken der Ausstellung im
Edith-Ruß-Haus für Medienkunst, bit.fall, bit.flow und bit.code,
findet, steht für die kleinen, im Datenstrom des Internets und anderer
digitaler Medien unsichtbaren Einheiten, aus denen sich unsere
Informationen bilden. Popp setzt diese bits materiell um, als weiße und
schwarze, mechanisch bewegliche Elemente in bit.code, als einzelne Teile
einer roten Flüssigkeit in durchsichtigen Schläuchen in bit.flow.
Besonders eindrucksvoll ist das Verfahren im zentralen Werk seiner
Einzelausstellung, in bit.fall. Hier sind die bits Wassertropfen, die
über ein sehr genaues, digitales Steuerungssystem so exakt aus
einzelnen Düsen kommen, dass sie sich im Fallen zu Buchstaben formen und
auf diese Weise Worte in Popps unglaublichem Wasserfall gebildet
werden.

Es ist faszinierend und physikalisch scheinbar unmöglich, wie mittels
eines flüssigen Materials manifestartig etwas dargestellt wird, das
eigentlich schon vergangen ist, wenn man es für einen Augenblick lesen
kann. Noch bevor man diesen Vorgang richtig reflektieren kann, entsteht
das nächste Wort, das sich ebenfalls bereits wieder in Auflösung
befindet.
Unweigerlich stellt sich das Gefühl ein, Zusammenhänge zu verpassen,
einem unendlichen Text nicht folgen zu können. Man erhält eine sehr
direkte Visualisierung der Datenströme unserer Mediengesellschaft und
der Weise, in der Information generiert, konsumiert und verbraucht wird.
Die scheinbar zusammenhanglosen Worte, die herabfallen, generieren sich
durch einen Algorithmus, der sie aus dem Internet filtert. Substanzlose
digitale Daten bekommen eine haptische, analoge Form, bleiben aber
genauso vergänglich und kaum konsumierbar, wie sie sich im globalen Netz
darstellen.

Die Ausstellung wird von der Bremer Landesbank gefördert.

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Edith-Ruß-Haus für Medienkunst
Katharinenstraße 23
26121 Oldenburg
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i...@edith-russ-haus.de 


***

Julius Popp. Selected Words
Solo Exhibition

March 11 – May 15, 2011
Opening: Thursday, March 10, 2011, 7 p.m.

Greetings:
Rita Schilling, Vice Major of the City of Oldenburg
Sabine Himmelsbach, Artistic Director of the Edith-Ruß-Haus for Media
Art


In his installations, Julius Popp makes processes of information and
communication visible and tangible. The term “bit,” which is found
in the titles of the three main works on display at the Edith Russ Site
for Media Art – bit.fall, bit.flow and bit.code – represents the
infinitesimal, invisible units of data flowing through the Internet and
other digital media, out of which our information is formed. In
bit.code, Popp concretizes these bits as mechanically moveable,
white and black elements; in bit.flow, they become individual parts of a
red liquid running through transparent tubes. In bit.fall, the central
work of Popp’s solo exhibition, the process is especially remarkable.
Here, the bits are drops of water steered by a very precise, digital
control system into individual jets of water that form letters as they
fall, thus creating words in Popp’s incredible waterfall. 

It is fascinating and seems physically impossible to be able to use a
liquid to present something manifesto-like, something that actually is
already gone as soon as it has been seen for an instant. Even before one
has a chance to properly reflect on what has happened, the next word
appears, and it likewise dissolves immediately.

Inevitably, the sensation arises of having missed connections, of being
unable to keep up with an endless text. The result is a very direct
visualization of the streams of data in our media society, a
visualization of how information is generated, consumed and used. The
falling words, which seem unrelated, are generated through an algorithm
that filters them out of the Internet. Digital data with no substance at
all receive a tactile, analog form, yet remain just as fleeting as ever
and barely accessible as they present themselves in the global network.

The exhibition is supported by the Bremer Landesbank.

Infos about exhibitions and p

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Einzelausstellung

11. März – 15. Mai 2011
Eröffnung: Do., 10. März 2011, 19 Uhr

Es sprechen:
Rita Schilling, Erste Bürgermeisterin der Stadt Oldenburg
Sabine Himmelsbach, Leiterin des Edith-Ruß-Hauses für Medienkunst

Julius Popp macht in seinen Installationen Informations- und
Kommunikationsprozesse sichtbar und sinnlich fassbar. Die Bezeichnung
„bit“, die sich in den drei Hauptwerken der Ausstellung im
Edith-Ruß-Haus für Medienkunst, bit.fall, bit.flow und bit.code,
findet, steht für die kleinen, im Datenstrom des Internets und anderer
digitaler Medien unsichtbaren Einheiten, aus denen sich unsere
Informationen bilden. Popp setzt diese bits materiell um, als weiße und
schwarze, mechanisch bewegliche Elemente in bit.code, als einzelne Teile
einer roten Flüssigkeit in durchsichtigen Schläuchen in bit.flow.
Besonders eindrucksvoll ist das Verfahren im zentralen Werk seiner
Einzelausstellung, in bit.fall. Hier sind die bits Wassertropfen, die
über ein sehr genaues, digitales Steuerungssystem so exakt aus
einzelnen Düsen kommen, dass sie sich im Fallen zu Buchstaben formen und
auf diese Weise Worte in Popps unglaublichem Wasserfall gebildet
werden.

Es ist faszinierend und physikalisch scheinbar unmöglich, wie mittels
eines flüssigen Materials manifestartig etwas dargestellt wird, das
eigentlich schon vergangen ist, wenn man es für einen Augenblick lesen
kann. Noch bevor man diesen Vorgang richtig reflektieren kann, entsteht
das nächste Wort, das sich ebenfalls bereits wieder in Auflösung
befindet.
Unweigerlich stellt sich das Gefühl ein, Zusammenhänge zu verpassen,
einem unendlichen Text nicht folgen zu können. Man erhält eine sehr
direkte Visualisierung der Datenströme unserer Mediengesellschaft und
der Weise, in der Information generiert, konsumiert und verbraucht wird.
Die scheinbar zusammenhanglosen Worte, die herabfallen, generieren sich
durch einen Algorithmus, der sie aus dem Internet filtert. Substanzlose
digitale Daten bekommen eine haptische, analoge Form, bleiben aber
genauso vergänglich und kaum konsumierbar, wie sie sich im globalen Netz
darstellen.

Die Ausstellung wird von der Bremer Landesbank gefördert.

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Katharinenstraße 23
26121 Oldenburg
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Julius Popp. Selected Words
Solo Exhibition

March 11 – May 15, 2011
Opening: Thursday, March 10, 2011, 7 p.m.

Greetings:
Rita Schilling, Vice Major of the City of Oldenburg
Sabine Himmelsbach, Artistic Director of the Edith-Ruß-Haus for Media
Art


In his installations, Julius Popp makes processes of information and
communication visible and tangible. The term “bit,” which is found
in the titles of the three main works on display at the Edith Russ Site
for Media Art – bit.fall, bit.flow and bit.code – represents the
infinitesimal, invisible units of data flowing through the Internet and
other digital media, out of which our information is formed. In
bit.code, Popp concretizes these bits as mechanically moveable,
white and black elements; in bit.flow, they become individual parts of a
red liquid running through transparent tubes. In bit.fall, the central
work of Popp’s solo exhibition, the process is especially remarkable.
Here, the bits are drops of water steered by a very precise, digital
control system into individual jets of water that form letters as they
fall, thus creating words in Popp’s incredible waterfall. 

It is fascinating and seems physically impossible to be able to use a
liquid to present something manifesto-like, something that actually is
already gone as soon as it has been seen for an instant. Even before one
has a chance to properly reflect on what has happened, the next word
appears, and it likewise dissolves immediately.

Inevitably, the sensation arises of having missed connections, of being
unable to keep up with an endless text. The result is a very direct
visualization of the streams of data in our media society, a
visualization of how information is generated, consumed and used. The
falling words, which seem unrelated, are generated through an algorithm
that filters them out of the Internet. Digital data with no substance at
all receive a tactile, analog form, yet remain just as fleeting as ever
and barely accessible as they present themselves in the global network.

The exhibition is supported by the Bremer Landesbank.

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