Re: [Talk-de] Potlach 2 - kein bing-Hintergrund-Bild mehr bei Militaerflaechen

2012-02-03 Diskussionsfäden Steffen Heinz

Am 02.02.2012 11:38, schrieb Sven Geggus:


Falls es in Deutschland Gesetze geben sollte die dazu führen, dass Teile
unserer Daten illegal sind, dann sollte man diese schnellstmöglich
abschaffen.

ich habe gerade mal ein Gebiet (in Aachen) mit Google angeschaut: da ist 
noch alles klar! Bing hat das erst in den letzten Tagen verpixelt.
Ich frage mich nach dem Sinn? Die Aufnahmen sind von einem russischen 
Satelliten (Bing und Google haben die gleiche Quelle)


http://www.tim-online.nrw.de zeigt im übrigen noch viel bessere 
Luftbilder, gestochen scharf, einzelne Autos sind deutlich zu erkennen, 
sogar der Typ. Auch Menschen sind durch den Schattenwurf auszumachen.



Grüße aus der Eifel
Steffen

--
Ich verwende die kostenlose Version von SPAMfighter für private Anwender,
die bei mir bis jetzt 2652 Spammails entfernt hat.
Rund 7 Millionen Leute nutzen SPAMfighter schon.
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[Talk-de] Draft für lanes Proposal

2012-02-03 Diskussionsfäden Martin Vonwald
Ich habe gerade mit dem Draft für das neue lanes Proposal begonnen:
http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Proposed_features/lanes_General_Extension

Frage, Wünsche, Anregungen? Her damit! ;-)

Martin

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Re: [Talk-de] kommerzieller Kartenanbieter gegen in Frankreich gegen Google-Maps vor.

2012-02-03 Diskussionsfäden Sven Geggus
Johann H. Addicks addi...@gmx.net wrote:

 Interessant wäre es in der Tat falls wirklich mal ein kommerzieller 
 Anbieter die Wettbewerbsrechtliche Karte gegen freie Software zieht, 
 weil er sich davon seiner Wertschöpfung beraubt sieht.

Home Fucking Is Killing Prostitution oder was?!

Sven

-- 
Software is like sex; it's better when it's free
  (Linus Torvalds)

/me is giggls@ircnet, http://sven.gegg.us/ on the Web

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[Talk-de] OT: kommerzieller Kartenanbieter gegen in Frankreich gegen Google-Maps vor.

2012-02-03 Diskussionsfäden Johann H. Addicks
 Interessant wäre es in der Tat falls wirklich mal ein kommerzieller
 Anbieter die Wettbewerbsrechtliche Karte gegen freie Software zieht,
 weil er sich davon seiner Wertschöpfung beraubt sieht.

 Home Fucking Is Killing Prostitution oder was?!

Das wäre doch DER Job für Darl McBride

Sorry, OT..

-jha-



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Re: [Talk-de] Draft für lanes Proposal

2012-02-03 Diskussionsfäden Tobias Knerr
Am 03.02.2012 10:44, schrieb Martin Vonwald:
 Ich habe gerade mit dem Draft für das neue lanes Proposal begonnen:
 http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Proposed_features/lanes_General_Extension
 
 Frage, Wünsche, Anregungen? Her damit! ;-)

Man sollte sich noch einmal über die :forward/:backward-Aufteilung
Gedanken machen. Ich finde sie spontan etwas fragwürdig, weil sich eben
etliche Straßen nicht in zwei Hälften mit jeweils einheitlicher
Fahrtrichtung aufteilen lassen. Das hast du teilweise ja schon im
Proposal selber zugegeben.

Wie wäre es stattdessen mit :left/:right? Diese Anhängsel werden z.B. in
JOSM ebenfalls als abhängig von der Richtung des Way verstanden und bei
Bedarf umgedreht. So wäre auch das physische Spurlayout unabhängig von
Linksverkehr vs. Rechtsverkehr eindeutig. (Dafür, in welcher Richtung
man auf diesen Spuren fahren darf, bräuchte man allerdings das Wissen um
die örtlichen Verkehrsregeln).

Damit in Zusammenhang stehen die lanes:both (die bei left/right wohl
lanes:center heißen würden). Ich halte es übrigens für eine schlechte
Idee, mehr als eine solche Spur zu erlauben, weil nicht klar ist, in
welcher Reihenfolge sie dann angegeben würden.

Ein paar Klarstellungen wären noch gut:

* Die Spuren werden von innen nach außen angegeben, oder? Die
Beispiele legen das nahe, aber es steht nicht explizit da.

* left/right als Werte von turn:lanes sind immer in Fahrtrichtung
gemeint, d.h. eine Linksabbiegerspur ist unabhängig von der
OSM-Wayrichtung immer left?

Gruß,
Tobias

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Re: [Talk-de] Draft für lanes Proposal

2012-02-03 Diskussionsfäden Martin Vonwald
Am 3. Februar 2012 14:32 schrieb Tobias Knerr o...@tobias-knerr.de:
 Am 03.02.2012 10:44, schrieb Martin Vonwald:
 Ich habe gerade mit dem Draft für das neue lanes Proposal begonnen:
 http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Proposed_features/lanes_General_Extension

 Frage, Wünsche, Anregungen? Her damit! ;-)

 Man sollte sich noch einmal über die :forward/:backward-Aufteilung
 Gedanken machen. Ich finde sie spontan etwas fragwürdig, weil sich eben
 etliche Straßen nicht in zwei Hälften mit jeweils einheitlicher
 Fahrtrichtung aufteilen lassen. Das hast du teilweise ja schon im
 Proposal selber zugegeben.

 Wie wäre es stattdessen mit :left/:right? Diese Anhängsel werden z.B. in
 JOSM ebenfalls als abhängig von der Richtung des Way verstanden und bei
 Bedarf umgedreht. So wäre auch das physische Spurlayout unabhängig von
 Linksverkehr vs. Rechtsverkehr eindeutig. (Dafür, in welcher Richtung
 man auf diesen Spuren fahren darf, bräuchte man allerdings das Wissen um
 die örtlichen Verkehrsregeln).

Ich verstehe den Unterschied nicht zu :forward/:backward. Was sollte
dann anders definiert sein bei :left/:right?


 Damit in Zusammenhang stehen die lanes:both (die bei left/right wohl
 lanes:center heißen würden). Ich halte es übrigens für eine schlechte
 Idee, mehr als eine solche Spur zu erlauben, weil nicht klar ist, in
 welcher Reihenfolge sie dann angegeben würden.

 Ein paar Klarstellungen wären noch gut:

 * Die Spuren werden von innen nach außen angegeben, oder? Die
 Beispiele legen das nahe, aber es steht nicht explizit da.

Habe ich ganz am Anfang jetzt noch etwas klarer geschrieben: immer von
links nach rechts in Fahrtrichtung bzw. für :both von links nach
rechts in OSM-Way-Richtung.


 * left/right als Werte von turn:lanes sind immer in Fahrtrichtung
 gemeint, d.h. eine Linksabbiegerspur ist unabhängig von der
 OSM-Wayrichtung immer left?

Korrekt.

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Re: [Talk-de] FOSSGIS - Anmeldung jetzt moeglich

2012-02-03 Diskussionsfäden Frederik Ramm

Hallo,

On 02/02/2012 10:58 PM, Tirkon wrote:

Das ist dasselbe Zeitkonzept, wie letztes Jahr 2011 in Heidelberg.
Hierzu müsste man sich vier freie Folgetage beim Brötchengeber
erkämpfen. In Osnabrück 2010 fand die OSM Konferenz im Anschluss an
die große Fossgis statt. Es folgte das Wochenende. Da war man nur
zwei Tage abwesend. Nachteilig war dort, dass man nicht alle OSM
Vorträge besuchen konnte, da zweigleisig gefahren wurde.


Also, die Mehrgleisigkeit hast Du auf fast allen groesseren 
Konferenzen, und das laesst sich kaum vermeiden - ist letzlich aber auch 
nicht *nur* von Nachteil, denn fuer jeden gibt es zwischendurch auch mal 
ein weniger interessantes Thema.


Auch diesmal sind wir mehrgleisig - zwei GIS-Gleise und ein OSM-Gleis, 
und man merkt schon, dass sich die beiden immer mehr vermischen; es gab 
dieses Jahr schon einige Vortraege, die sich gar nicht mehr eindeutig 
einem der Gleise zuordnen liessen.


Das ist auch der Grund, warum viele das Modell OSM und GIS parallel 
gut finden - weil eben auch ein OSMer durchaus mal davon profitiert, 
sich einen Vortrag ueber OpenLayers, PostGIS oder andere Technologien 
anzuhoeren, und umgekehrt.



Wie waren denn die Erfahrungen, wenn man die beiden Modelle
gegeneinander stellt? Wieviele OSM Teilnehmer hatten wir in Osnabrück
und wieviele in Heidelberg? Kann man eine Einschätzung der
Teilnehmerstruktur abgeben? War beispielsweise in Heidelberg der
Anteil der Hobby-OSMler geringer und derjenigen mit
beruflichem/studentischem GIS-Background größer?


So genau wird das nicht ausgewertet. Fuer Heidelberg gibt es eine 
ausgezeichnete Auswertung der Teilnehmerumfrage von Robert Nuske, in der 
er auch GIS-/OSM-Klientel unterscheidet:


http://www.fossgis.de/w/images/3/38/Bericht_zu_Fossgis2011.pdf

2010 wurde die Frage bist Du eher wegen OSM oder wegen GIS hier noch 
nicht gestellt, und die Ruecklaufquote des Fragebogens war sehr gering, 
daher ist der Bericht nicht so aussagekraeftig:


http://www.fossgis.de/w/images/4/49/Bericht_zu_Fossgis2010.pdf

Der 2011-Bericht zeichnet schon das Bild von einer relativ inhomogenen 
Teilnehmerschaft. Wir hatten immer angenommen, dass das mit der Zeit 
immer homogener wird. Sollte sich aber zeigen, dass das nicht so ist, 
dann kaeme auch wieder die Frage auf, ob man a la Osnabrueck entzerrt 
oder sogar gleich zwei separate Konferenzen macht.



Die Videoaufzeichnungen der letzten Fossgis waren hervorragend. Vielen
Dank an das Videoteam. :-) So eine tolle Bildführung zwischen Beam und
Vortragendem gibt es nicht einmal bei der vermögenden Wikipedia. Für
die Daheimgebliebenen wäre es schön, wenn sich das wiederholen ließe.


Auf jeden Fall waere das schoen. Ich hab auch gehoert, dass evtl. das 
bewaehrte Team wieder bereit waere, was zu machen, bin mir aber nicht 
sicher, wie sicher das ist ;)


Bye
Frederik

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Re: [Talk-de] Draft für lanes Proposal

2012-02-03 Diskussionsfäden Tobias Knerr
Am 03.02.2012 14:50, schrieb Martin Vonwald:
 Am 3. Februar 2012 14:32 schrieb Tobias Knerr o...@tobias-knerr.de:
 Wie wäre es stattdessen mit :left/:right? Diese Anhängsel werden z.B. in
 JOSM ebenfalls als abhängig von der Richtung des Way verstanden und bei
 Bedarf umgedreht. So wäre auch das physische Spurlayout unabhängig von
 Linksverkehr vs. Rechtsverkehr eindeutig. (Dafür, in welcher Richtung
 man auf diesen Spuren fahren darf, bräuchte man allerdings das Wissen um
 die örtlichen Verkehrsregeln).
 
 Ich verstehe den Unterschied nicht zu :forward/:backward. Was sollte
 dann anders definiert sein bei :left/:right?

Die Idee ist dieselbe. Es vermeidet aber Verwirrung, weil es bei deiner
aktuellen Version sein kann, dass eine lane:forward eine andere Richtung
als forward hat - z.B. both, wie in deinem Beispiel mit der Radspur:

direction:lanes:forward=forward|forward|both|forward

Du unterteilst die Straße also in Wirklichkeit gar nicht nach Vorwärts-
und Rückwärtsspuren, sondern in eine linke Hälfte und rechte Hälfte.
Daher ist :left/:right in gewisser Weise die bessere Wahl für das, was
du ohnehin schon tust.

Der eine konkrete Unterschied bei den Auswirkungen kommt nur beim
Linksverkehr zum Tragen.

 * Die Spuren werden von innen nach außen angegeben, oder? Die
 Beispiele legen das nahe, aber es steht nicht explizit da.
 
 Habe ich ganz am Anfang jetzt noch etwas klarer geschrieben: immer von
 links nach rechts in Fahrtrichtung

Warum das? Mit :left/:right und der Definition innen nach außen hat
man wie gesagt den Vorteil, dass man das physische Spurlayout unabhängig
von der Unterscheidung Links- oder Rechtsverkehr hält.

 bzw. für :both von links nach
 rechts in OSM-Way-Richtung.

Dann hat man aber doch ein Problem, wenn man den Way umdreht. Ich hatte
aufgrund deiner Formulierungen im Proposal (Big problem here! If the
way is reversed the direction information is destroyed.) bisher
eigentlich angenommen, dass du mit der Unterteilung des Spurlayouts in
zwei (oder drei) Teile gerade das vermeiden wolltest.

Wenn du gar kein Problem damit hast, dass die Sortierung der Spuren von
der OSM-Way-Richtung abhängig ist, verstehe ich nicht mehr, warum du
nicht direkt alle Spuren von links nach rechts in ein Tag packst?

Gruß,
Tobias

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Re: [Talk-de] Draft für lanes Proposal

2012-02-03 Diskussionsfäden Kay Drangmeister

Hallo,

Am 03.02.2012, 15:23 Uhr, schrieb Tobias Knerr o...@tobias-knerr.de:


Am 03.02.2012 14:50, schrieb Martin Vonwald:



Ich verstehe den Unterschied nicht zu :forward/:backward. Was sollte
dann anders definiert sein bei :left/:right?



Die Idee ist dieselbe. Es vermeidet aber Verwirrung, weil es bei deiner
aktuellen Version sein kann, dass eine lane:forward eine andere Richtung
als forward hat - z.B. both, wie in deinem Beispiel mit der Radspur:


Ich habe mir damals bei dem parking:lane-Proposal viele Gedanken
gemacht zum Thema forward/backward vs. left/right. Damals gab es
vornehmlich nur forward/backward.

Die Idee, left/right einzuführen begab sich aus der Notwendigkeit
heraus, Dinge links und rechts der Straße darzustellen, und zwar
insbesondere in dem Falle, dass es sich um eine Einbahnstraße
handelt.

Mein Fazit zum Unterschied zw. beiden:

* Nimm left/right, wenn es sich um *stationäre* Dinge handelt, die
  sich links/rechts der Straße befinden, z.B. Parkbuchten.
  (Es geht um Punkte (oder Punktmengen), die sich links oder rechts
  im Hinblick auf den Way-Vektor befinden).

* Nimm forward/backward, wenn es sich um den *bewegenden* Verkehr
  handelt, z.B. unterschiedliche maxspeed in beide Richtungen.
  (Es geht um Vektoren, die in dieselbe oder entgegengesetzte
  Richtungen wie der Way gehen.)

Ein Problem mit Linksverkehr ergibt sich bei beiden Möglichkeiten
eigentlich nicht.

Viele Grüße,
Kay

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Re: [Talk-de] Draft für lanes Proposal

2012-02-03 Diskussionsfäden Martin Vonwald
Am 3. Februar 2012 15:23 schrieb Tobias Knerr o...@tobias-knerr.de:
 Am 03.02.2012 14:50, schrieb Martin Vonwald:
 Am 3. Februar 2012 14:32 schrieb Tobias Knerr o...@tobias-knerr.de:
 Wie wäre es stattdessen mit :left/:right? Diese Anhängsel werden z.B. in
 JOSM ebenfalls als abhängig von der Richtung des Way verstanden und bei
 Bedarf umgedreht. So wäre auch das physische Spurlayout unabhängig von
 Linksverkehr vs. Rechtsverkehr eindeutig. (Dafür, in welcher Richtung
 man auf diesen Spuren fahren darf, bräuchte man allerdings das Wissen um
 die örtlichen Verkehrsregeln).

 Ich verstehe den Unterschied nicht zu :forward/:backward. Was sollte
 dann anders definiert sein bei :left/:right?

 Die Idee ist dieselbe. Es vermeidet aber Verwirrung, weil es bei deiner
 aktuellen Version sein kann, dass eine lane:forward eine andere Richtung
 als forward hat - z.B. both, wie in deinem Beispiel mit der Radspur:

 direction:lanes:forward=forward|forward|both|forward

Dieses Beispiel stellt ja einen Spezialfall dar und wie beschrieben
ist das :forward dort eigentlich unnötig und wird nur verwendet,
damit die Spurrichtungen nicht zerstört werden, wenn der Weg umgedreht
wird.


 Du unterteilst die Straße also in Wirklichkeit gar nicht nach Vorwärts-
 und Rückwärtsspuren, sondern in eine linke Hälfte und rechte Hälfte.
 Daher ist :left/:right in gewisser Weise die bessere Wahl für das, was
 du ohnehin schon tust.

Hm... dem kann ich nicht folgen. Es gibt in OSM z.B. lanes:forward=2 -
das sagt uns, dass es zwei Spuren gibt, welche in die selbe Richtung
führen wie der OSM-Way. Ich möchte hier ein bekanntes Konzept
verwenden und :forward/:backward ist so eines. Ich muss offen zugeben,
dass ich vor dem heutigen Tag noch nie etwas von :left/:right gehört
oder gesehen habe.
Genau schon wie bei der kurzen Diskussion um den ; gilt auch hier:
dieses Proposal definiert hier nichts um. Und das soll es ja auch
nicht. Spuren in Wegrichtung wurden bisher als :forward getaggt und
das sollen sie auch weiterhin. Spuren gegen die Wegrichtung wurden
bisher als :backward getaggt und das sollen sie auch weiterhin. Dieses
Proposal gibt dir nur die Möglichkeit Eigenschaften für diese Spuren
anzugeben.

Der obige Spezialfall ist übrigens gar nicht so unlogisch, denn das
:forward am Ende bedeutet ja nach aktuellem Verständnis, dass wir
Eigenschaften in Richtung des OSM-Ways definieren. Wenn die Spur nun
in diese Richtung verläuft, ist sie eine forward-Spur. Verläuft sie
entgegen dieser Richtung eben eine backward-Spur. Das Beispiel ist
nicht hübsch, aber es sollte nur sehr selten notwendig sein sowas zu
taggen.


 Der eine konkrete Unterschied bei den Auswirkungen kommt nur beim
 Linksverkehr zum Tragen.

 * Die Spuren werden von innen nach außen angegeben, oder? Die
 Beispiele legen das nahe, aber es steht nicht explizit da.

 Habe ich ganz am Anfang jetzt noch etwas klarer geschrieben: immer von
 links nach rechts in Fahrtrichtung

 Warum das? Mit :left/:right und der Definition innen nach außen hat
 man wie gesagt den Vorteil, dass man das physische Spurlayout unabhängig
 von der Unterscheidung Links- oder Rechtsverkehr hält.

Nur du verlierst die Information über die Fahrtrichtung! Und diese
Information ist viel wichtiger als die Information ob die
Vorwärts-Spuren links oder rechts sind:
Wenn ein Router keine Ahnung hat ob wir Rechts- oder Links-Verkehr
haben, kann er mit :forward/:backward trotzdem korrekte Routen
berechnen, er kann nur keine Penaltys für das Linksabbiegen bei
Rechtsverkehr (und umgekehrt) vergeben.
Wenn ein Router wiederum keine Ahnung hat ob wir Rechts- oder
Links-Verkehrt haben, hat er mit :left/:right das unlösbare Problem,
dass er nicht weiß, zu welcher Kreuzung die Abbiegespuren führen: zur
nächsten oder zur vorherigen. Er weiß zwar wo welche Spuren
liegen, kann aber mit diesen Information überhaupt nichts anfangen, da
ihm die Richtung fehlt.


 bzw. für :both von links nach
 rechts in OSM-Way-Richtung.

 Dann hat man aber doch ein Problem, wenn man den Way umdreht.

Welches?

 Ich hatte
 aufgrund deiner Formulierungen im Proposal (Big problem here! If the
 way is reversed the direction information is destroyed.) bisher
 eigentlich angenommen, dass du mit der Unterteilung des Spurlayouts in
 zwei (oder drei) Teile gerade das vermeiden wolltest.

 Wenn du gar kein Problem damit hast, dass die Sortierung der Spuren von
 der OSM-Way-Richtung abhängig ist, verstehe ich nicht mehr, warum du
 nicht direkt alle Spuren von links nach rechts in ein Tag packst?

Die Sortierung muss irgendwie definiert sein. Auch wenn direkt alle
Spuren von links nach rechts eingetragen werden, muss man definieren,
wo links ist. Im allgemeinen geht man davon aus, dass dies aus Sicht
der OSM-Weg-Richtung betrachten wird und damit hast du wieder deine
Abhängigkeit.

vg,
Martin

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Re: [Talk-de] Draft für lanes Proposal

2012-02-03 Diskussionsfäden Martin Vonwald
 Mein Fazit zum Unterschied zw. beiden:

 * Nimm left/right, wenn es sich um *stationäre* Dinge handelt, die
  sich links/rechts der Straße befinden, z.B. Parkbuchten.
  (Es geht um Punkte (oder Punktmengen), die sich links oder rechts
  im Hinblick auf den Way-Vektor befinden).

 * Nimm forward/backward, wenn es sich um den *bewegenden* Verkehr
  handelt, z.B. unterschiedliche maxspeed in beide Richtungen.
  (Es geht um Vektoren, die in dieselbe oder entgegengesetzte
  Richtungen wie der Way gehen.)

Danke, so habe ich es auch verstanden. Aus dieser Sicht ist es
eigentlich klar, dass es :forward/:backward sein muss.

Vielen Dank und vg,
Martin

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Re: [Talk-de] Draft für lanes Proposal

2012-02-03 Diskussionsfäden Tobias Knerr
Am 03.02.2012 17:14, schrieb Martin Vonwald:
 Mein Fazit zum Unterschied zw. beiden:

 * Nimm left/right, wenn es sich um *stationäre* Dinge handelt, die
  sich links/rechts der Straße befinden, z.B. Parkbuchten.
  (Es geht um Punkte (oder Punktmengen), die sich links oder rechts
  im Hinblick auf den Way-Vektor befinden).

 * Nimm forward/backward, wenn es sich um den *bewegenden* Verkehr
  handelt, z.B. unterschiedliche maxspeed in beide Richtungen.
  (Es geht um Vektoren, die in dieselbe oder entgegengesetzte
  Richtungen wie der Way gehen.)
 
 Danke, so habe ich es auch verstanden. Aus dieser Sicht ist es
 eigentlich klar, dass es :forward/:backward sein muss.

Hmm? Die von Kay beschriebene Regel entspricht im Grunde auch meiner
Denkweise, und genau deshalb kritisiere ich doch deine Verwendung von
:forward/:backward.

Wenn sich (in Wayrichtung) rechts der Fahrbahn eine Radspur befindet,
auf der Fahren in beide Richtungen erlaubt ist, dann ist die Spur
permanent dort aufgemalt. Es handelt sich also *nicht* um eine
Eigenschaft, die von der Flussrichtung des Verkehrs abhängt.

Anders gesagt: Wir haben ein Tag zur Angabe der Lage der Spur.
Mit Kenntnis der lokalen Regeln kann man aus der Lage auch den Default
für die Fahrtrichtung des Verkehrs darauf ableiten, aber das ist nur
eine abgeleitete Information und sie kann bei Bedarf per direction-Tag
überschrieben werden. Die Lage ist die *primäre* Information.

Ich hoffe, ich nerve nicht zu sehr. Aber aus meiner Sicht ist glasklar,
dass hier :left/:right geeignet ist und du einfach falsch denkst. ;)

Gruß,
Tobias

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Re: [Talk-de] Draft für lanes Proposal

2012-02-03 Diskussionsfäden Martin Vonwald
 Hmm? Die von Kay beschriebene Regel entspricht im Grunde auch meiner
 Denkweise, und genau deshalb kritisiere ich doch deine Verwendung von
 :forward/:backward.

Kay schrieb:

 * Nimm left/right, wenn es sich um *stationäre* Dinge handelt, die
  sich links/rechts der Straße befinden, z.B. Parkbuchten.

Ein Radspur mitten auf der Fahrbahn oder eine Straßenbahnspur befindet
sich weder rechts noch links der Fahrbahn, sondern ist Teil dieser.

 * Nimm forward/backward, wenn es sich um den *bewegenden* Verkehr
  handelt, z.B. unterschiedliche maxspeed in beide Richtungen.
  (Es geht um Vektoren, die in dieselbe oder entgegengesetzte
  Richtungen wie der Way gehen.)

Die Fahrspuren (Rad, Straßenbahn, ...) besitzen bewegenden Verkehr und
es handelt sich um Vektoren, welche in die selbe oder entgegengesetzte
Richtung des Ways gehen.

 Wenn sich (in Wayrichtung) rechts der Fahrbahn eine Radspur befindet,
 auf der Fahren in beide Richtungen erlaubt ist, dann ist die Spur
 permanent dort aufgemalt. Es handelt sich also *nicht* um eine
 Eigenschaft, die von der Flussrichtung des Verkehrs abhängt.

Die Radspur hat eine Flussrichtung. Übrigens ist die Radspur nicht
rechts der Fahrbahn sondern Teil dieser.

 Anders gesagt: Wir haben ein Tag zur Angabe der Lage der Spur.
 Mit Kenntnis der lokalen Regeln kann man aus der Lage auch den Default
 für die Fahrtrichtung des Verkehrs darauf ableiten, aber das ist nur
 eine abgeleitete Information und sie kann bei Bedarf per direction-Tag
 überschrieben werden. Die Lage ist die *primäre* Information.

Die Lage ist wertlose Information, wenn du nicht weißt, was du dort
machen darfst. Zusätzliche Informationen sollten so wenig wie möglich
notwendig sein.

 Ich hoffe, ich nerve nicht zu sehr. Aber aus meiner Sicht ist glasklar,
 dass hier :left/:right geeignet ist und du einfach falsch denkst. ;)

Du nervst nicht - wir diskutieren. Aber aus meiner Sicht ist glasklar,
dass hier :forward/:backward geeignet ist und du einfach falsch
denkst. ;)

vg,
Martin

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[Talk-de] Präzisionszeiger bei JOSM

2012-02-03 Diskussionsfäden Franz v. Gordon

Hallo hike39,

die Meinung hatte ich vor vielleicht einem Jahr auch und im Forum 
gefragt (Der Mauscrusor mit den vier Pfeilen beim Verschieben von 
Objekten verdeckt mir zu viel) - dort wurde keine akzeptable Lösung 
gefunden.


Später bin ich darauf gekommen, Objekte mit der Tastatur zu verschieben. 
Das geht mit Shift+Pfeiltasten (bei mir läuft Win-XP). Wenn also ein 
Knoten, eine Linie oder eine Gruppe von Objekten ausgewählt (rot 
markiert) ist, kann man diese mit der Taste für Großschreibung (Shift) 
und den vier Richtungspfeilen der Tastatur in Pixel-Einheiten des 
Monitors verschieben. Je nach Zoom ergibt sich dann eine kleine oder 
sehr kleine Verschiebung.


Mit Strg und den Pfeilen kann man den Auschnitt aus der Karte in 
gröberen Schritten (ein Fünftel des Kartenausschnitts) verschieben.


Helfende Grüße,
Franz


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Re: [Talk-de] Datenimport nach OpenStreetMap

2012-02-03 Diskussionsfäden M

Am 26.01.2012 17:47, schrieb Frederik Ramm:


On 01/26/2012 03:42 PM, Chris wrote:

An dieser Stelle aber der Hinweis: Falls Deine POIs von Nutzern mit
Hilfe einer darunterliegenden Google-Karte eingezeichnet wurden (so a
la Du weisst, wo ein AED steht? Zoome einfach in dieser Google-Karte
an die richtige Stelle und klicke drauf...), so halten wir die Daten
in der Regel fuer ein von Google abgeleitetes Werk, an dem Du bzw. der
Erfasser nicht die alleinigen Rechte hat und das deswegen auch nicht
unter die OSM-Lizenz gestellt werden kann.


Dem ist so. Also hat sich der Import schon erledigt.


Wir hatten eine aehnliche Situation vor einigen Jahren mit dem Projekt
OpenAddresses. Die hatten auch auf Basis von Google (Luftbild in dem
Fall) erfasst und fanden selber nichts dabei; OSM war dann pingeliger
und hat gesagt nee, Eure Daten wollen wir nicht. Das war ein bisschen
eine bloede Situation damals, und ich persoenlich fand das etwas
uebertrieben, aber OSM wollte da halt 100% clean sein. Mittlerweile
ist die Situation mit OA ja anders, man editiert praktisch auf der
OA-Plattform direkt OSM-Daten.


Ist man denn heute immer noch so pingelig bei solchen Importen? Sprich 
Information x (ohne Geokordinate) aus legaler Quelle wurde anhand google 
Luftbild (von einem einzigen User) jeweils einer Position zugeordnet. 
Mittlerweile gibt es allerdings die Luftbilder von Bing mit denen man 
die Daten dann sozusagen remappen kann - natürlich nur wenn das dann 
auch aus den Bing Luftbildern hervorgeht. Wo wäre da dann der konkrete 
Stein des Anstoßes bzw. das zu lösende Problem?


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Re: [Talk-de] Draft für lanes Proposal

2012-02-03 Diskussionsfäden Tobias Knerr
Ich zitiere auch noch mal aus einer deiner früheren Mails, weil ich den
Eindruck habe, dass wir nicht dieselbe Anwendung im Kopf haben.

Am 03.02.2012 17:12, schrieb Martin Vonwald:

 Du unterteilst die Straße also in Wirklichkeit gar nicht nach
 Vorwärts- und Rückwärtsspuren, sondern in eine linke Hälfte und
 rechte Hälfte.
 Daher ist :left/:right in gewisser Weise die bessere Wahl für das,
 was du ohnehin schon tust.

 Hm... dem kann ich nicht folgen. Es gibt in OSM z.B. lanes:forward=2 -
 das sagt uns, dass es zwei Spuren gibt, welche in die selbe Richtung
 führen wie der OSM-Way. Ich möchte hier ein bekanntes Konzept
 verwenden und :forward/:backward ist so eines.

Das bekannte Konzept muss hier zwangsläufig erweitert werden, weil wir
bei einer Spur zwei Informationen vorliegen haben:

* Wo liegt die Spur?
* In welcher Richtung darf man darauf fahren?

Es ist leicht zu übersehen, weil bei Autospuren hier wegen der
gesetzlichen Regelungen normalerweise eine direkte Beziehung besteht,
aber: Von der Lage war im alten Konzept noch gar nicht die Rede.
In einem vollwertigen Spurkonzept muss sie aber wiedergegeben werden.

 Warum das? Mit :left/:right und der Definition innen nach außen hat
 man wie gesagt den Vorteil, dass man das physische Spurlayout
 unabhängig von der Unterscheidung Links- oder Rechtsverkehr hält.

 Nur du verlierst die Information über die Fahrtrichtung! Und diese
 Information ist viel wichtiger als die Information ob die
 Vorwärts-Spuren links oder rechts sind:
 Wenn ein Router keine Ahnung hat ob wir Rechts- oder Links-Verkehr
 haben [...]

Du denkst anscheinend in erster Linie an Router. Bei denen
hast du auch Recht, aber Router sollten sowieso die örtlichen
Verkehrsregeln kennen.

Renderer kennen sie in der Regel nicht und sollten sie auch nicht kennen
müssen. Aber der Renderer will wissen, ob er z.B. auf der linken oder
rechten Wayseite einen Streifen für Radspur zeichnen soll. In welcher
Richtung man dort dann fährt, braucht er hingegen nicht wissen - das
wird sich der Kartenbetrachter selbst erschließen.

Hier kommen wieder meine beiden o.g. Eigenschaften der Spur ins Spiel:
Lage der Spur und Fahrtrichtung. Ein Router sollte idealerweise beides
wissen. Einem Renderer reicht hingegen oft die Lage. Und mit der
innen-nach-außen-Regel kann man die Lage ermitteln, ohne die
Fahrtrichtung zu kennen.

Am 03.02.2012 18:58, schrieb Martin Vonwald:
 Ein Radspur mitten auf der Fahrbahn oder eine Straßenbahnspur befindet
 sich weder rechts noch links der Fahrbahn, sondern ist Teil dieser.

Der Bezug zur Fahrbahn ist aus meiner Sicht nicht entscheidend. Sie
befinden sich links/rechts der Mittellinie, auf die eine Straße in
unserem Datenmodell reduziert wird. (Oder auf dieser, dann entsprechen
sie einer center lane.)


Vor dem Hintergrund des bisher Gesagten noch mal zusammengefasst meine
Position:

Ich will ausdrücken:
* Lage der Spur
* Fahrtrichtung des Verkehrs darauf.

Die _Lage_ drücke ich aus, indem ich die Eigenschaften der Spuren links
bzw. rechts meiner gedachten Mittellinie, geordnet nach Entfernung von
dieser Mittellinie, als Wertliste aufschreibe.

Für die _Fahrtrichtung_ nehme ich an, dass Spuren rechts der Mittellinie
in Wegrichtung befahren werden, links davon entgegen der Wegrichtung.
(Bei Linksverkehr umgekehrt.)
Wo diese Annahme nicht zutrifft, setze ich die Fahrtrichtung
ausdrücklich über ein direction-Tag.


So, vielleicht hab ich's diesmal richtig erklärt, damit wir zumindest
den anderen Standpunkt verstehen können. Ich merke aber, wie ich mich
langsam emotional in meine Position eingrabe - und das ist nicht der
beste Geisteszustand für eine konstruktive Diskussion.
Daher werde ich für heute erst mal den Mund halten und morgen in Ruhe
und mit etwas Abstand noch mal über unsere Positionen nachdenken.
Vielleicht machst du ja dasselbe? :)

Gruß,
Tobias

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Re: [Talk-de] Potlach 2 - kein bing-Hintergrund-Bild mehr bei Militaerflaechen

2012-02-03 Diskussionsfäden Bernhard Weiskopf
In Mannheim sind die amerikanischen Kasernen und Wohngebiete verschleiert.

Aber auch militärisch aufgegebene Gebiete, die zum Teil seit vielen Jahren
wieder frei zugänglich sind, sind verschleiert. (Die waren Ende 2011 in OSM
allerdings als military markiert).

Der Auftraggeber der Verschleierung hat also ziemlich nachlässig, wenn nicht
schlampig gearbeitet. Und bing hat ohne Not zivile Flächen verschleiert.
Tolle Leistung auf beiden Seiten.

Bernhard



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Re: [Talk-de] Datenimport nach OpenStreetMap

2012-02-03 Diskussionsfäden Frederik Ramm
Hi,

On Fri, 03 Feb 2012 19:29:07 +0100
M northc...@gmx.de wrote:
 Ist man denn heute immer noch so pingelig bei solchen Importen?
 Sprich Information x (ohne Geokordinate) aus legaler Quelle wurde
 anhand google Luftbild (von einem einzigen User) jeweils einer
 Position zugeordnet. 

Dadurch hat nach unserer Lesart Google einen Anteil an den Rechten der
gewonnenen Information. 

 Mittlerweile gibt es allerdings die Luftbilder
 von Bing mit denen man die Daten dann sozusagen remappen kann -
 natürlich nur wenn das dann auch aus den Bing Luftbildern hervorgeht.
 Wo wäre da dann der konkrete Stein des Anstoßes bzw. das zu lösende
 Problem?

Wenn der Benutzer behauptet, die Daten anhand von Bing-Bildern
positioniert zu haben, und niemand ihm nachweisen kann, dass sie von
Google kommen, ist die Sache ok.

Wenn der Benutzer aber sagt: Ich habe das hier anhand von Google
positioniert, aber ich *haette* es genauso gut anhand von Bing
positionieren *koennen*, dann ist die Lage unveraendert - Google hat
einen Anteil an den Rechten und die Daten sind nicht nutzbar.

Das klingt ein bisschen absurd, aber leider gibt es Urheberrecht nicht
fuer etwas, was man haette machen koennen ;)

Beim Remappen ist es aehnlich - ein Nichtzustimmer hat eine Strasse
abdigitalisiert, und ich koennte sie jetzt 100% genau so
abdigitalisieren - aber es reicht nicht, dass ich *koennte*, ich muss
es tatsaechlich *tun*. 

Bye
Frederik


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Re: [Talk-de] Openstreetmap.de - Suchergebnis zeigt komische Daten an (war: Re: Geocaching.com teilweise zu OSM gewechselt)

2012-02-03 Diskussionsfäden Sarah Hoffmann
Hi Dennis,

On Wed, Jan 18, 2012 at 02:39:07PM +0100, Dennis Hesse wrote:
 Am 18.01.2012 um 14:23 schrieb Michael Krämer:
  Am 18. Januar 2012 13:39 schrieb Dennis Hesse zor...@googlemail.com:
  
  Was mir da gerade aufgefallen ist, hab mal nach TomTailor gesucht, weil 
  die Adresse mir bekannt ist, hab da auf der Ecke gewohnt.
  Ergebnis ist:
  Tom Tailor, Hinschkoppel, ALDI Markt, Niendorf, Eimsbüttel, Hamburg, Kreis 
  Pinneberg, Freie und Hansestadt Hamburg, Hamburg (Landmasse), 22453, 
  Deutschland
  
  Was ich dabei komisch finde ist:
  ALDI Markt, Kreis Pinneberg
  
  Wie kommen die Anzeigen da hin? In dem Gebäude befindet sich weder ein 
  Aldi, noch ist das im Kreis Pinneberg ?
 
 Ok, damit wäre der ALDI geklärt, ich mein, dass die sich ausbreiten war ja 
 bekannt, aber ganz Europa ein ALDI? ;-)
 
 Bliebe noch die Geschichte mit Kreis Pinneberg, kann dazu jemand was sagen?

Das ist etwas komplizierter. Die Node, die da in die Adresse hereinrutscht, ist 
diese:

http://www.openstreetmap.org/browse/node/309713677

Nominatim wählt diese Node aus, weil es in Hamburg anscheinend keine Grenzen 
mit 
Admin-Level 6 gibt und das einfach der nächstgelegene Punkt in diesem Level ist.

Eigentlich sollte Nominatim erkennen, dass diese Node das gleiche ist, wie 
diese 
Relation:

http://www.openstreetmap.org/browse/relation/62408

Das klappt aber (noch) nicht so richtig.

Du könntest einfach die Node löschen, das sollte Nominatims Ausgabe verbessern. 
Oder du kannst es einfach so lassen, und hoffen, dass Nominatim seinen 
Algorithmus 
verbessert.

Gruss

Sarah

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Re: [Talk-de] Neue Idee für's lanes-mapping

2012-02-03 Diskussionsfäden Tirkon
Um es vorwegzuschicken: Ich bin nicht gegen die Einführung von
Linienbündeln. Ich bin nur dagegen, dies ohne grafischen Editor zu
tun.

Bernd Wurst be...@bwurst.org wrote:

Am 02.02.2012 21:32, schrieb Tirkon:
 Wenn man Linienbündel einführt oder über ein entsprechendes Proposal
 abzustimmen gedenkt, dann nicht ohne das JOSM Plugin mitzuliefern, mit
 dem all dies ausreichend visualisiert und grafisch editierbar wird.
 Außerdem gehört eine nicht nur für Computerfreaks verstehbare
 Gebrauchsanleitung des Plugins dazu. 

Das gehört sicherlich nicht zur Diskussion um den Vorschlag an sich. Wir
hatten noch nie zuerst ein fertiges Plugin und danach die Sinnfrage.

Natürlich muss es neue Denkmodelle und Ideen geben. Man muss den
einfachsten Weg finden, um ein gewisses Problem zu beschreiben. Und
dieses einfachste und beste Modell entsteht natürlich nur iterativ
durch die Schwarmintelligenz. Und dazu braucht es Diskussionen - Keine
Frage. Mir geht es darum, dass hier womöglich ein Modell auf die
Schnelle durchgewunken wird. 

Ich hatte daher in meinem Posting das Plugin vor eine Einführung und
Abstimmung eines Modells gestellt, nicht vor das Diskutieren einer
Sinnfrage. Mehr zum Plugin weiter unten. 

 Möglicherweise bietet eine zukünftige API Features, die das Mappen von
 Linienbündeln vereinfachen. Wer sie also in OSM möchte, möge sich
 Gedanken machen, wie das geschehen könnte. Einen Vorschlag mache ich
 weiter unten.

Nein, bitte nicht.
Die API muss so minimal wie möglich sein. Wir haben unsere primitiven
Datentypen und mit den Tags können wir daraus lustige Dinge machen. Aber
die API muss das alles nicht verstehen, nicht bewerten und auch nicht
beschränken.

Die API kann dem Weg eine Richtung geben. Das empfindest Du
offensichtlich nicht als Bewertung oder Beschränkung, sondern
akzeptierst sie. Offensichtlich siehst Du einen Nutzen darin. Wenn
dasselbe für Tags (und eventuell für Relationselemente) möglich ist,
ist das keine Beschränkung, sondern die Aufhebung einer Beschränkung.
Auch für Punkte wäre eine Richtungsangabe sinnvoll, z.B. bei
Ortseingangsschildern mit beidseitig verschiedenen Beschriftungen.
Derzeit braucht man dazu Relationen. Wenn das mit der API wesentlich
einfacher ginge, könnte man auch hier darüber nachdenken. 

Überhaupt: Wenn es mit der API vergleichweise einfach ist, ansonsten
nur kompliziert darstellbare und sehr oft gebrauchte Features zu
implementieren, sollte man darüber nachdenken. Dabei sind - natürlich
- penibelst Einschränkungen der Freiheit auszuschließen.   

 Im OSM Wiki sind eine ganze Reihe ausformulierte Vorschläge zum Thema
 Linienbündel zu finden. Einige davon sind recht ähnlich zu diesem.
 Auch einen Workshop hat es schon gegeben:
 http://wiki.openstreetmap.org/wiki/WikiProject_Germany/Workshops/Linienb%C3%BCndel

Nein, da ist keiner dabei, der es erlaubt ein Tag für mehrere Spuren zu
definieren.

Die im Wiki genannten sind alle wesentlich komplexer und weniger
menschenlesbar.

Ohne Frage auf den ersten Blick eine gute Idee! :-)
 
Beim algorithmischen Zerlegen einer solchen Idee zeigt sich häufig,
wie gut und flexibel sie wirklich ist. Insofern ist das Schreiben
eines grafischen Editors sicherlich keine schlechte Gewährleistung
dafür.

 Im Prinzip sind die Modelle daran gescheitert, dass so Getagtes auch
 maintained sein will. Unter Anderem müssen Linienbündel zunächst
 eingetragen aber vor Allem auch aktuell gehalten werden. Was nützen
 fehlleitende Spurassistenten? 

Mit dem Totschlagargument kann man jede neue Idee die ins Detail geht
kaputtreden.

Die Linienbündel (mit Abstrichen auch den ÖPNV) sehe ich als einen
bisher einmaligen Sonderfall in OSM. Von daher kann man nicht davon
sprechen, dass so jede neue Idee totgeschlagen werden könnte oder
sollte. Ich will das eingehender darlegen:

Es stört kaum jemand Anderen, wenn man Bäume, Kanaldeckel,
Vogelhäuschen oder Grashalme mappt. Es stört wenig, wenn da ein Tag
nicht stimmt. Hier im Thread aber ist der zentrale Bereich des
Straßennetzes betroffen, auf dem die meisten OSM Applikationen
aufsetzen. Ohne Straßennetz hätte es OSM - zumindest mit der jetzigen
gewaltigen Community Größe - nie gegeben. Hier ist man auf ein
durchgehend stimmiges Netz angewiesen, wenn man Routenplaner und Navis
auf dessen Grundlage beschicken will. 

Um das auch in der Fläche sicherzustellen, sind wir auf User vor Ort
angewiesen, die ihre Home-Area auf dem Laufenden halten. Im
Gegensatz zum falsch bezeichneten Baum, den man explizit ansteuern
muss, stößt man Durchgehen eines Straßennetzes unweigerlich auf
Linienbündel und muss diese maintainen. Und wenn man dann die User vor
Ort, die allein einige zig Quadratkilometer zu betreuen haben, durch
eine Verkomplizierung vom Maintaining ausschließt, wird es
problematisch. Die Freiheit einer kleinen Gruppe von Abstimmenden
steht hier gegen diejenige einer großen und hier nicht vertretenen
Userschar, die ausgeschlossen und möglicherweise vergrault wird.

Schon bei dem ÖPNV-Schema war das in 

[Talk-de] Tag für aufgelassene Militärflächen (was: Potlach 2 - kein bing-Hintergrund-Bild mehr bei Militaerflaechen

2012-02-03 Diskussionsfäden Johann H. Addicks
 In Mannheim sind die amerikanischen Kasernen und Wohngebiete verschleiert.

Dexheim, Darmstadt... alles längst an die Gemeinden zurückgegeben, aber halt  
noch umzäunt, in der Hoffnung möglichst doch den einen oder anderen  
Buntmetalldieb abzuhalten.

Wie tagt man soetwas eigentlich richtig?
Also nach Rückübertragung im Besitz der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben,  
der Gemeinde, oder schon bei Schrottflächenbrokern wie Aurelis, Vivico/CA- 
Immo und Co.

Landuse=Military ist ja nichtmehr korrekt.
Landuse=Brownfield auch nicht, weil da ja großenteils noch voll benutzbare  
Gebäude stehen.
Landuse=Commercial ist aber auch blöd, wenn dabei der Flächenanteil von  
Housing überwiegt.
Aber Landuse=Residential ist auch falsch, weil ja nun wirklich niemand da  
wohnt.

Vorschläge? Lästerhaft vielleicht:

landuse=construction
construction=despoilment

-jha-





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Re: [Talk-de] Tag für aufgelassene Militärflächen (was: Potlach 2 - kein bing-Hintergrund-Bild mehr bei Militaerflaechen

2012-02-03 Diskussionsfäden Dennis

Am 04.02.2012 um 00:51 schrieb Johann H. Addicks:

 
 Vorschläge? Lästerhaft vielleicht:

landuse=military a.D.? ;-)


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Re: [Talk-de] Openstreetmap.de - Suchergebnis zeigt komische Daten an

2012-02-03 Diskussionsfäden Johann H. Addicks
 Du könntest einfach die Node löschen, das sollte Nominatims Ausgabe
 verbessern. Oder du kannst es einfach so lassen, und hoffen, dass Nominatim
 seinen Algorithmus verbessert.

Nominatim wird mit der Zeit durchaus besser.
Die Suche nach Klingenberg (bei Google-Maps das erwartete Ergebnis die  
Ortschaft in Bayern) liefert im Nominatim jetzt zumindest als zweiten Hit das  
gleiche.
Vor einigen Monaten war die Ortschaft noch nichtmal in den ersten 20 (30?)  
Hits, wenn man sich denn durchgeblättert hat.

-jha-



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Re: [Talk-de] Neue Idee für's lanes-mapping

2012-02-03 Diskussionsfäden Dennis
Hi,

klinke mich hier nun doch nochmal ein …

Am 04.02.2012 um 00:46 schrieb Tirkon:

 Möglicherweise bietet eine zukünftige API Features, die das Mappen von
 Linienbündeln vereinfachen. Wer sie also in OSM möchte, möge sich
 Gedanken machen, wie das geschehen könnte. Einen Vorschlag mache ich
 weiter unten.
 
 Nein, bitte nicht.
 Die API muss so minimal wie möglich sein. Wir haben unsere primitiven
 Datentypen und mit den Tags können wir daraus lustige Dinge machen. Aber
 die API muss das alles nicht verstehen, nicht bewerten und auch nicht
 beschränken.
 
 Überhaupt: Wenn es mit der API vergleichweise einfach ist, ansonsten
 nur kompliziert darstellbare und sehr oft gebrauchte Features zu
 implementieren, sollte man darüber nachdenken. Dabei sind - natürlich
 - penibelst Einschränkungen der Freiheit auszuschließen.   

+1

 Im Prinzip sind die Modelle daran gescheitert, dass so Getagtes auch
 maintained sein will. Unter Anderem müssen Linienbündel zunächst
 eingetragen aber vor Allem auch aktuell gehalten werden. Was nützen
 fehlleitende Spurassistenten? 
 
 Mit dem Totschlagargument kann man jede neue Idee die ins Detail geht
 kaputtreden.
 
 Die Linienbündel (mit Abstrichen auch den ÖPNV) sehe ich als einen
 bisher einmaligen Sonderfall in OSM. Von daher kann man nicht davon
 sprechen, dass so jede neue Idee totgeschlagen werden könnte oder
 sollte. Ich will das eingehender darlegen:
 
 Es stört kaum jemand Anderen, wenn man Bäume, Kanaldeckel,
 Vogelhäuschen oder Grashalme mappt. Es stört wenig, wenn da ein Tag
 nicht stimmt. Hier im Thread aber ist der zentrale Bereich des
 Straßennetzes betroffen, auf dem die meisten OSM Applikationen
 aufsetzen. Ohne Straßennetz hätte es OSM - zumindest mit der jetzigen
 gewaltigen Community Größe - nie gegeben. Hier ist man auf ein
 durchgehend stimmiges Netz angewiesen, wenn man Routenplaner und Navis
 auf dessen Grundlage beschicken will. 
 
 Um das auch in der Fläche sicherzustellen, sind wir auf User vor Ort
 angewiesen, die ihre Home-Area auf dem Laufenden halten. Im
 Gegensatz zum falsch bezeichneten Baum, den man explizit ansteuern
 muss, stößt man Durchgehen eines Straßennetzes unweigerlich auf
 Linienbündel und muss diese maintainen. Und wenn man dann die User vor
 Ort, die allein einige zig Quadratkilometer zu betreuen haben, durch
 eine Verkomplizierung vom Maintaining ausschließt, wird es
 problematisch. Die Freiheit einer kleinen Gruppe von Abstimmenden
 steht hier gegen diejenige einer großen und hier nicht vertretenen
 Userschar, die ausgeschlossen und möglicherweise vergrault wird.

Zum Pflegen des Straßennetzes in der Fläche sind die User auch von Nöten …
Ob die nun ein Linienbündel oder eine normale Straße pflegen, ist meiner 
Meinung nach egal, solange das Pflegen des Bündels ähnlich einfach ist. Von 
daher geh ich damit konform, dass vor dem Einführen einer entsprechenden 
Entwicklung auf jeden Fall ein entsprechendes Tool für den Normal-Mapper 
nötig ist.

 Was nützt es wenn sogar ich als Mapper lieber ein propietäres Navi
 benutze weil das Fahrspuren anzeigen kann?
 
 Wenn uns die Mapper wegen steigender Komplexität davonlaufen, werden
 Deinem OSM-Navi nicht nur die Fahrspuren fehlen, sondern auch die
 Straßen.

Also sollten nach Möglichkeit beide Dinge kombiniert werden, eine vereinfachte 
Bedienung der Editoren, trotz höherer Komplexität, so dass die Otto-Normal-
Verbraucher, die gerne einen Fahrspurassistenten hätten, diesen auch selber 
durch entsprechendes Mapping ermöglichen können.

 Wie schon gesagt: Briefkästen sind ein Additiv und ignorierbar.
 Linienbündel ERSETZEN vorhandene Straßenteile.

Vielleicht sollte man daran ansetzen? Ich kenne das Konzept der Linienbündel 
nicht, hab da noch keine Zeit gefunden, mich einzulesen, aber kann man nicht 
beides parallel nutzbar machen?

 Problem Nummer 4 ist das Verwenden eines Modells, das man nicht bis zu
 Ende gedacht hat und zu Inkonsistenzen oder Nichtabbildbarkeit
 unbedachter Fälle führt. 
 
 Wir haben in OSM recht viele Dinge die sehr einfach und konsequent sind
 und damit nicht alle Eventualitäten direkt abbilden können. Das stört nicht.
 
 Man betrachte den ÖPNV in OSM. Hier existieren zig Modelle
 nebeneinander. Kein anderes Gebiet auf OSM ist derart chaotisch. Und
 warum? Weil ständig neue Modelle entwickelt wurden, die ein kleines
 bisschen mehr konnten als das vorige und anschließend von einer
 kleinen Userschaft, die das so verabredet hatte, genutzt wurde. Einige
 von diesen Modellen werden nur von wenigen Usern beherrscht und damit
 auch nicht maintained. Jeder befand sein Modell für das Beste und sah
 keinen Anlaas, nach Besserem und Umfassenderen zu suchen, bevor man es
 in den Einsatz schickt.
 
 Duchgewinkt wurde das von einer Handvoll Leute, die mit komplexeren
 Modellen kein Problem haben. Man darf nach nun einiger ins Land
 gegangenen Zeit wohl mit Fug und Recht behaupten, dass eine gewaltige
 Mehrheit von Mappern mit den Füßen gegen die ÖPNV Modelle abgestimmt
 hat 

Re: [Talk-de] Draft für lanes Proposal

2012-02-03 Diskussionsfäden Martin Vonwald
Guten Morgen,

Ich fasse das Ziel des aktuellen Proposals kurz zusammen: Definition der 
Eigenschaften einzelner Spuren. 

Da Proposal oft wegen zu hoher Komplexität abgelehnt werden, ist das Ziel 
bewusst niedrig gesteckt.

Durch die Art wie das Proposal das erreichen will ergibt sich die Lage der 
Spuren innerhalb einer Fahrtrichtung. Die Lage der Fahrtrichtungen zueinander 
wird nicht definiert, kann bei Kenntnis von Rechts-/Links-Verkehr aber 
abgeleitet werden. Diese Information ist nicht Teil des Proposals (niedrige 
Komplexität), kann aber jederzeit durch z.B. ein Tag an den Landesgrenzen bzw. 
im Grenzbereich direkt am Way ergänzt werden.

Dieses Proposal ist beabsichtigt einfach gehalten und vermeidet Umdefinitionen 
um den Stillstand in diesem Bereich zu beenden. Es ist eine Evolution der 
bestehenden Tags. So eine Vorgehensweise bringt nicht immer die hübschesten 
Lösungen, aber man muss immer im Hinterkopf haben was konsensfähig ist und was 
nicht. Am hübschesten wäre es, viele der bestehenden Tags zu verwerfen und von 
Grund auf neu zu definieren. Sind wir ehrlich: das wird nicht passieren.

Ich habe deinen Standpunkt schon verstanden und bin mir des Problems auch 
bewusst (siehe Abschnitt Probleme im Proposal). Ich werde das 
Links-/Rechtsverkehrproblem noch einmal hervorheben und auf die Konsequenzen 
sowie die möglichen Lösungen hinweisen.

Vg,
Martin
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