Re: [Talk-de] Routerhärtetest - Topologie oder STVO?

2009-06-29 Diskussionsfäden Heiko Jacobs
Martin Koppenhoefer schrieb:
 Am 26. Juni 2009 17:15 schrieb Heiko Jacobs heiko.jac...@gmx.de:
 Schaun mer mal. Im Moment lerne ich gerade viel bzgl. Routing dazu
 anhand der Brücke, diese Fortbildungsmaßnahme will ich mir durch
 spontanes zurücktaggen nicht verbauen ;-)
 
 m.E. sollte man solche autodidaktischen Versuche offline machen, und
 nicht in den Daten aller löschen, mal sehen was passiert, und wenn
 sich einige Gegenstimmen mit berechtigten Argumenten melden,
 weilterhin Beharrungsvermögen zeigen.

Du vergisst bei dem Thema ständig, dass die cycleway=*-Variante
eine derzeit zulässige Variante ist, auch wenn Dir diese Variante
nicht gefällt. Solange sie zulässig ist, sollte alles getan werden,
die Unterstützung durch Router zu verbessern.

 Entweder brauchen wir völlig neue Renderer, ansonsten können
 wir vernünftiges Radwegerendering vergessen (in beiden Modellen,
 einseitige im einen Modell, nichtüberlappend im anderen Modell)
 
 solange der Radweg oben liegt, finde ich die Überlappung nicht schlimm

... was eine ziemlich radfahrzentrierte Sichtweise ist.
Ein Autofahrer dürfte sich durch eine solche Darstellung ziemlich
gestört fühlen... Für die opencyclemap ist das Problem so meinetwegen
gelöst, aber für die halbwegs an alle gerichtete slippy map geht das
so nicht. So wie bisher ist es aber auch nicht optimal...

 und bin mir nicht sicher, ob eine verschobene Geometrie in allen
 Fällen vernünftiger wäre. Schon eher sicher bin ich mir, dass ich in
 einem Radwege-rendering eher die Straße verschieben würde als den
 Radweg.

Auch das ist ein eziemlich radfahrzentrierte Sicht, die schon dann
nicht mehr funktioniert, wenn beiderseits Radwege existieren...
Deswegen verdrängt man normalerweise von der Mitte her.

Gruß Mueck


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Re: [Talk-de] Routerhärtetest - Topologie oder STVO?

2009-06-29 Diskussionsfäden Martin Koppenhoefer
Am 29. Juni 2009 14:54 schrieb Heiko Jacobs heiko.jac...@gmx.de:
 Du vergisst bei dem Thema ständig, dass die cycleway=*-Variante
 eine derzeit zulässige Variante ist, auch wenn Dir diese Variante
 nicht gefällt. Solange sie zulässig ist, sollte alles getan werden,
 die Unterstützung durch Router zu verbessern.

Zulässig ist alles, was nicht schadet, diese Grenze hast Du hier
überschritten. Das übersiehst Du. Ich habe natürlich überhaupt
nichts dagegen, das Routing zu verbessern, aber bitte nicht dadurch,
dass der Leidensdruck durch Zerstören funktionierender Lösungen erhöht
wird.

 Entweder brauchen wir völlig neue Renderer, ansonsten können
 wir vernünftiges Radwegerendering vergessen (in beiden Modellen,
 einseitige im einen Modell, nichtüberlappend im anderen Modell)

 solange der Radweg oben liegt, finde ich die Überlappung nicht schlimm

 ... was eine ziemlich radfahrzentrierte Sichtweise ist.

wenn Du Dir den Post ansiehst, ging es mir um Radfahrerkarten. Bei den
anderen Karten liegt der cycleway AFAIR immer unten.

 und bin mir nicht sicher, ob eine verschobene Geometrie in allen
 Fällen vernünftiger wäre. Schon eher sicher bin ich mir, dass ich in
 einem Radwege-rendering eher die Straße verschieben würde als den
 Radweg.

 Auch das ist ein eziemlich radfahrzentrierte Sicht,

ja, ist doch berechtigt, wenn wir von Fahrradkarten sprechen, oder?

 die schon dann nicht mehr funktioniert, wenn beiderseits Radwege existieren...

kommt auf die Straßenbreite und die Zoomstufe an. In niedrigen
Zoomstufen könnte auch die Mittellinie beider Radwege interpoliert
werden und von dieser aus jeweils ein Offset nach aussen (geht ja aber
sowieso derzeit nicht).

Gruß Martin

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Re: [Talk-de] Routerhärtetest - Topologie oder STVO?

2009-06-28 Diskussionsfäden Martin Koppenhoefer
Am 26. Juni 2009 17:15 schrieb Heiko Jacobs heiko.jac...@gmx.de:
 Schaun mer mal. Im Moment lerne ich gerade viel bzgl. Routing dazu
 anhand der Brücke, diese Fortbildungsmaßnahme will ich mir durch
 spontanes zurücktaggen nicht verbauen ;-)

m.E. sollte man solche autodidaktischen Versuche offline machen, und
nicht in den Daten aller löschen, mal sehen was passiert, und wenn
sich einige Gegenstimmen mit berechtigten Argumenten melden,
weilterhin Beharrungsvermögen zeigen.

 dann näher spezifiziert z.B. für die halbe Rheinbrücke
 (andere Hälfte negativ, 0 als Mite):

 0.segregrator=crash_barrier
 1.landuse=green
 1.width=0.5
 2.lane=trunk
 2.width=3
 3.segregrator=dashed_line
 4.lane=trunk
 4.width=3
 5.segregrator=dashed_line
 6.lane=trunk
 6.width=3
 2-6.surface=asphalt
 7.segregrator=curb
 7.segregrator=crash_barrier
 8.lane=cycleway
 8.foot=no
 8.width=1.5
 9.segregator=solid_line
 10.lane=footway
 10.bicycle=no
 10.width=1.5
 11.segregrator=handrail
 12.water=deep ;-)

ich finde man sieht an diesem Beispiel schon, dass das nur schwer
funktionieren kann: viel zu unübersichtlich, schreckt die meisten
schon beim Anblick ab und spielt die Stärken unserer _Geo_-datenbank
(grafische Eingabe und Darstellung im Editor) nicht aus.

 Oder man macht alles als separaten way:
 - Das Grün in der Mitte als area, die Leitplanke darauf als line
 - jede Fahrspur einzeln, wie die gestrichelte Linie dazwischen
 - Leitplanke zwischen Radweg und Fahrbahn
 - Radweg
 - Gehweg
 - ...

 ... und packt alles in eine Relation Straßenraum zusammen, in
 der wiederum womöglich durchnumeriert werden muss, damit man weiß,
 was neben was liegt etc.

ja, m.E. in diese Richtung könnte man das weiter verfeinern, auch wenn
die Daten viele Zwecke gar nicht so genau gebraucht werden.

 könnte man per Relation gleich die ganze Brücke erfassen anstatt
 dass wie heute 4 separate Brücken gezeichnet werden
 (den Nachteil des Separat-Modells habe ich ja ganz vergessen ;-) )

ja, die Information, dass es sich um eine Brücke handelt, und nicht um
4 parallele ist sicher wichtig und sollte auch in Zukunft mal
irgendwann abgebildet sein (z.B. durch eine zusammenfassende
Relation).

 Entweder brauchen wir völlig neue Renderer, ansonsten können
 wir vernünftiges Radwegerendering vergessen (in beiden Modellen,
 einseitige im einen Modell, nichtüberlappend im anderen Modell)

solange der Radweg oben liegt, finde ich die Überlappung nicht schlimm
und bin mir nicht sicher, ob eine verschobene Geometrie in allen
Fällen vernünftiger wäre. Schon eher sicher bin ich mir, dass ich in
einem Radwege-rendering eher die Straße verschieben würde als den
Radweg.

Gruß Martin

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Re: [Talk-de] Routerhärtetest - Topologie oder STVO?

2009-06-28 Diskussionsfäden Christoph Eckert
Moin,

  Schaun mer mal. Im Moment lerne ich gerade viel bzgl. Routing dazu
  anhand der Brücke, diese Fortbildungsmaßnahme will ich mir durch
  spontanes zurücktaggen nicht verbauen ;-)

 m.E. sollte man solche autodidaktischen Versuche offline machen, und
 nicht in den Daten aller löschen, mal sehen was passiert, und wenn
 sich einige Gegenstimmen mit berechtigten Argumenten melden,
 weilterhin Beharrungsvermögen zeigen.

sein Posting hat mich sehr verärgert. Da wurde eine Menge Text in die 
Mailingliste eingestellt, ohne dass es zu einer Verbesserung des Zustandes 
gekommen wäre.

@Heiko: Könntest Du die Änderungen rückgängig machen? Ich möchte ungern selbst 
tätig werden müssen. Deine Routerhärtetests kannst Du auch mit einer privaten 
OSM-Datei ganz hervorragend durchführen, bzw. Dir andere Ecken suchen, in 
denen cycleway=track vergeben ist. Auf jeden Fall braucht es dazu keine 
Brücke, und schon gar nicht muss es die Karlsruher Rheinbrücke sein.

[...]

  könnte man per Relation gleich die ganze Brücke erfassen anstatt
  dass wie heute 4 separate Brücken gezeichnet werden
  (den Nachteil des Separat-Modells habe ich ja ganz vergessen ;-) )

 ja, die Information, dass es sich um eine Brücke handelt, und nicht um
 4 parallele ist sicher wichtig und sollte auch in Zukunft mal
 irgendwann abgebildet sein (z.B. durch eine zusammenfassende
 Relation).

Das Abbilden von Brücken ist generell schwierig (von einfachen Bauwerken mal 
abgesehen). Das ist aber kein Argument dafür, den Radweg an die Straße 
'drankleben zu wollen. Denn es ist auch dort schwierig, wo es um Straße und 
Gleise u.ä. geht. highway=tertiary, railway=track? Wohl kaum.

Gruß,

ce



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Re: [Talk-de] Routerhärtetest - Topologie oder STVO?

2009-06-26 Diskussionsfäden Heiko Jacobs
Moin

Kam die Tage nicht zu ausschweifenden Antworten, daher erst heute ;-)

 Die Rheinbrücke ist ein Spezialfall, da ist Streit vorprogrammiert.

In der Tat ;-)

 Aber ich sehe es so wie Sven, Martin und Du: Speziell an der Rheinbrücke bin 
 ich der Meinung, dass es bei getrennten Wegen bleiben sollte. Und das sollte 
 Heiko respektieren. Wenn die Diskussion hier nicht dazu führt, dass in 
 Potlatch fleissig die Taste »u« gedrückt wird, war sie, äh, vergebens :) .

Schaun mer mal. Im Moment lerne ich gerade viel bzgl. Routing dazu
anhand der Brücke, diese Fortbildungsmaßnahme will ich mir durch
spontanes zurücktaggen nicht verbauen ;-)

 Heiko möchte, soweit ich ihn verstehe, gerne die Radwegesituation in unseren 
 Daten verbessern. Das ist mehr als wünschenswert.

Das ist irgendwo ein mittel- bis langfristiges Ziel, ja.
Kurzfristig habe ich mir schon abgeschminkt ;-)

 Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, was wir primär abbilden wollen: 
 Die Topologie (Hier ist ein extra Radweg) oder die STVO (Hier ist ein 
 straßenbegleitender Radweg). Da ich das Projekt viel mehr als Geodatenbank 
 und weniger als nur ein (Staßen)kartenprojekt auffasse, komme ich zu dem 
 Schluß, dass primär die Topologie und sekundär die STVO abgebildet werden 
 sollte.

Beides gehört irgendwo zusammen. Die StVO (und Waldgesetze etc.) hat
einen Einfluss darauf, wer wo fahren darf. Nur mit dieser kommt man
in speziellen Fällen zu einer korrekten Topologie bspw. für Radfahrer.

Und es hängt auch von der Definition der Topologie ab, wann sie korrekt
abgebildet ist oder nicht.
Bspw. bei
highway=path foot=designated bicycle=designated segregated=yes
highway=trunk lanes=3
haben wir ja in klein die selbe Topologie für diesen Weg, wie in groß für
highway=trunk cycleway=yes
d.h. man fasst was zusammen und betrachtet diese dann topologisch
als Einheit Bordsteinweg oder Fahrbahn im kleinen oder Straße
im großen.

 Unsere Daten verfeinern sich immer mehr. Manche beschreiben das mit Zumüllen 
 der Datenbank. Ich sehe dem relativ gelassen entgegen. Im Falle eines 
 straßenbegleitenden Radweges heißt das, dass jemand auch den Grünstreifen 
 zwischen Fahrbahn und Radweg einzeichnen können soll. Eine gute Sache, trotz 
 der Fragen (speziell bezüglich des Renderings) die das aufwirft.

Rendern würde nur in höchsten Vergrößerungen Sinn machen...

 Ich persönlich komme daher zu dem Schluss, dass in einer Geodatenbank die 
 Topologie wichtiger ist als die STVO, die wie eine Glasglocke über die 
 Topologie gestülpt ist. Relationen sind eine umständlich zu handhabende 
 Sache. Dennoch tendiere ich aus obigen Gründen dazu, dass die STVO durch eine 
 Relation zwischen dem Radweg und der Straße abgebildet werden sollte, so 
 ähnlich wie das ja auch bei Abbiegeverboten gehandhabt wird.

Man könnte eigentlich jedes Modell erweitern.
Im Straßenraum-Modell generalisiert:

highway=trunk
cycleway=track

dann näher spezifiziert z.B. für die halbe Rheinbrücke
(andere Hälfte negativ, 0 als Mite):

0.segregrator=crash_barrier
1.landuse=green
1.width=0.5
2.lane=trunk
2.width=3
3.segregrator=dashed_line
4.lane=trunk
4.width=3
5.segregrator=dashed_line
6.lane=trunk
6.width=3
2-6.surface=asphalt
7.segregrator=curb
7.segregrator=crash_barrier
8.lane=cycleway
8.foot=no
8.width=1.5
9.segregator=solid_line
10.lane=footway
10.bicycle=no
10.width=1.5
11.segregrator=handrail
12.water=deep ;-)

Oder man macht alles als separaten way:
- Das Grün in der Mitte als area, die Leitplanke darauf als line
- jede Fahrspur einzeln, wie die gestrichelte Linie dazwischen
- Leitplanke zwischen Radweg und Fahrbahn
- Radweg
- Gehweg
- ...

... und packt alles in eine Relation Straßenraum zusammen, in
der wiederum womöglich durchnumeriert werden muss, damit man weiß,
was neben was liegt etc.

... oder macht Mischlösungen:
- die 2 Fahrbahnen als je ein way, aber mit spurabhängigen tags, evtl.
wie oben, und den Geh- und Radweg als 2 ways, auch ggfs. wieder
mit spurabhängigen tags für Geh- und Radweg.

 Ich bin daher auch kein Freund davon, einen Weg zu zerhaken, nur um eine 
 Geschwingigkeitsbeschränkung (oder auch eine einfache Brücke) zu modellieren.

Da man Relationen nun sortieren kann (in potlatch anscheinend noch nicht?)
wäre der Vorschlag, der kürzlich zu lesen war von irgendwem (vergessen,
wer's war), mit Relationen von Knoten zu Knoten für bspw. Brücken
statt unterteiltem way eine nette Idee.
Router brauchen diese Infos nicht, Renderer könnten damit evtl.
eines Tages besser zeichnen.
Mit
node 1 role=Fahrbahn1
node 2 role=Fahrbahn1
node 3 role=Fahrbahn2
node 4 role=Fahrbahn2
node 5 role=Geh-Radweg
...
könnte man per Relation gleich die ganze Brücke erfassen anstatt
dass wie heute 4 separate Brücken gezeichnet werden
(den Nachteil des Separat-Modells habe ich ja ganz vergessen ;-) )

Die Frage ist: was passiert, wenn der way auf der Brücke durch
weitere Knoten verfeinert wird, dann fehlt der ja in einer
Nur-Node-Relation...

 Wäre die Unterstützung für Relationen in unseren 

Re: [Talk-de] Routerhärtetest - Topologie oder STVO?

2009-06-24 Diskussionsfäden Joerg Fischer
Am Dienstag 23 Juni 2009 22:59:57 schrieb Christoph Eckert:

 ich möchte anmerken, dass mir die Brücke nicht gehört. Ich wende mich nicht
 dagegen, dass Heiko dort editiert und Änderungen vorgenommen hat. Ich

Natürlich nicht. Ich verändere auch ab und zu Dinge, die Andere angelegt 
haben. Vor gravierenden Lösch- bzw. Umtagaktionen schreibe ich dem Anderen 
aber üblicherweise vorher oder parallel eine erklärende Mail, ggf. kann man 
dann darüber diskutieren.

 möchte vorsichtshalber auch darauf hinweisen, dass Heiko in Karlsruhe schon
 eine Menge Verbesserungen zusammengetragen hat. Die Rheinbrücke ist ein
 Spezialfall, da ist Streit vorprogrammiert.

Auch das ist unbestritten. Der Streitfall am konkreten Beispiel entsteht 
IMHO auch, weil jeder macht was er will. Es keine zentrale Instanz gibt, die 
Regeln festlegt. Das ist für den lokalen Mapper, der seine Gegend 
bearbeitet, äußerst angenehm. Er kann mit tags zur Verfügbarkeit von Kuchen am 
lokalen Bäcker um sich werfen und keinen stört es. Langsam hat OSM aber Maße 
erreicht wo uns dieses Prinzip beginnt im Weg zu stehen.

 Heiko möchte, soweit ich ihn verstehe, gerne die Radwegesituation in
 unseren Daten verbessern. Das ist mehr als wünschenswert.

ACK.

 nicht davor zurückschreckt, auch an kniffeligen Stellen die Finger in die
 Daten zu stecken, ebenfalls. Denn eine Huch, nein, ich könnte ja was
 kaputt machen-Mentalität führte sicher nicht dazu, dass das Projekt
 weiterkommt.

NACK. Wie ich oben schon schrieb, ich hätte Dich bzw. den relevanten Mapper 
den ich in der History sehe angemailt. Warum hast Du das und das so und so 
erfasst, ich finde das wäre hier und hier besser, was sasgt Du dazu?

 Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, was wir primär abbilden
 wollen: Die Topologie (Hier ist ein extra Radweg) oder die STVO (Hier
 ist ein straßenbegleitender Radweg). Da ich das Projekt viel mehr als

Natürlich die Topologie. Schon mal vor dem Hintergrund das OSM weltweit 
funktionieren soll und die STVO nur lokal gilt. Das ein Renderer oder Router 
dann lokale Gegebenheiten, die er an den Ländergrenzen erkennt, 
berücksichtigen wird ergibt sich später von alleine.

 eine Relation zwischen dem Radweg und der Straße abgebildet werden sollte,

Das sehe ich anders. Topologisch hat der Radweg mit der Straße nichts 
gemeinsam, die Gemeinsamkeit ist ein Konstrukt der STVO. Besser wäre die 
Editoren würden Linienbündel an Kreuzungen oder beim Verschieben usw. besser 
unterstützen, damit man die vielen Kreuzungspunkte nicht händisch pflegen muß.

 Ich bin daher auch kein Freund davon, einen Weg zu zerhaken, nur um eine
 Geschwingigkeitsbeschränkung (oder auch eine einfache Brücke) zu
 modellieren.

Warum nicht? Man kann die zerhackstückten Teile, wenn man logische 
Informationen die zu mehreren Teilen des Weges gehören (name, ref), in eine 
Relation stecken.

 Mapnik Osmarender, openrouteservice.org, gosmore oder Navit heute mit
 unseren Daten zurechtkommen oder nicht, ist zweitrangig. Das lernen die
 schon noch. Und zwar umso schneller, je einheitlicher das Radwegemapping
 umgesetzt wird.

ACK.

Tschaui, Jörg



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Re: [Talk-de] Routerhärtetest - Topologie oder STVO?

2009-06-24 Diskussionsfäden Christoph Eckert
Moin,

 NACK. Wie ich oben schon schrieb, ich hätte Dich bzw. den relevanten Mapper
 den ich in der History sehe angemailt. Warum hast Du das und das so und so
 erfasst, ich finde das wäre hier und hier besser, was sasgt Du dazu?

es spricht ja nichts dagegen, dass Du das so machst. Es soll aber auch ohne 
möglich sein. Denn sonst führt das dazu, dass jemand eine Verbesserung 
vornehmen könnte, es dann aber dann doch bleiben lässt, weil es ihm zu 
aufwändig ist, die Sache, die er _jetzt_ in wenigen Minuten erledigen könnte, 
erst tagelang abstimmen zu müssen.

Cheers,

ce

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