Re: [Talk-de] Landuse, landcover, natural, landscape WAS Re: Tags für Wüstengebiete

2010-11-06 Diskussionsfäden M∡rtin Koppenhoefer
Am 5. November 2010 18:45 schrieb tshrub my-email-confirmat...@online.de:

 für eine Ansammlung von Bäumen, die kein Wald ist?

 landuse=forest die _Größe_ (Fläche) macht den Wald ... bei landcover auch
 nicht anders.


landcover=tree sagt, dass da Bäume sind, landuse=forest sagt, dass da
ein Wald ist. Semantisch ist das so. Warum sollte man Flächen, die
keine Wälder sind, als Wald taggen? Damit sie gerendert werden? Ein
anderer Grund fällt mir eigentlich nicht ein.


 Für sand am Strand?
 natural=beach (meist naturdominiert, ausser einigen künstlich erhaltenen für
 Touris)


das sagt aus, dass da ein Strand ist. Mit Sand hat das nichts zu tun.

 Für Fels am Strand?
 natural=rock?


das sagt wiederum aus, dass da Felsen sind, hat nichts mit Strand zu tun.


 Für Wälder wo keine Bäume wachsen (landuse=forest,
 landcover=scrubs),

 Niederwald ist
 landuse=scrub
 oder
 natural=scrub (natürliche Extremstandorte)


ich spreche nicht von Niederwald sondern z.B. von abgeholzten Wäldern
oder Sturmschäden.


 für Grassflächen, die keine Wiesen sind,
 hatten wir oben in einem Thread, ich denk, das war
 landuse=grassland


m.E. kein landuse. Landuse=verkehrsinsel (od. generischer: Nebenfläche
Straße oder so).

 und
 landuse=meadow für die Wiese

ja, das ist klar. Ging ja aber um Gras, das keine Wiese ist.


 um die Bodenbedeckung zu klären, etc. Für
 Micromapping in der Stadt ist es natürlich auch geeignet.

 na ja.
 da denkt ich wieder wenigern an _land_cover - das wäre übertrieben ;)


m.E. nicht


 surface oder material wäre da naheliegender -
 in Verbindung mit einem Elterntag.


kann man natürlich auch tun. Wenn man Jochens Argumentation folgt,
wäre das aber die Nutzung desselben Tags in anderen Kontexten, die er
nicht für gut hält.


 landuse sollte m.E. die Bodennutzung beschreiben, landcover die
 Bodenbedeckung, und natural bleibt für die geografischen features.

 landuse = Bodennutzung (meadow, field, forest, residential, ...)


ja


 landcover = Bodenbedeckung (gras, vegetables, trees, garden, ...)


vegetables ist wohl schon ein bisschen zu speziell für den Hauptvalue.
Garden ist m.E. ein landuse.


 natural = geografische features (bog, ?, conifers, Rosengarten, ...)


bog ist auch wieder zu speziell, das heisst mittlerweile ja wetland
mit subtags, könnte evtl. auch landcover sein? Conifers sind landcover
(Unterklasse von tree), Rosengarten wäre landuse, natural bleibt sowas
wie Gipfel, Klippe, Strand, Wüste, Bucht, Höhleneingang, ...


 wäre irgendwie machbar, aber
 überzeugt mich noch nicht richtig.


dann sieh es Dir nochmal mit den Kommentaren oben an, Deine Beispiele
überzeugen mich auch nicht ;-)


Gruß Martin

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[Talk-de] Landuse, landcover, natural, landscape WAS Re: Tags für Wüstengebiete

2010-11-05 Diskussionsfäden M∡rtin Koppenhoefer
Am 4. November 2010 23:09 schrieb tshrub my-email-confirmat...@online.de:

 was setzt Ihr für Fels? scree ist ja für loses Gestein.

 Da war vor einem Jahr Mal jemand/ein Thread aus Tschechien oder so ...
 da zumindest sind wir bei scree geblieben.


das würde ich nicht tun. Du würdest auf Deutsch ja auch nicht
Schotterfeld schreiben, wenn es nackter massiver Fels ist, oder?



 landuse=steppe
 landuse=savanna


 sind m.E. beides keine Landnutzungen eher landcover oder
 Landschaftsarten (landscape?). Darin können ja durchaus auch
 Landnutzungen vorkommen.

 ich finde ja, landcover deckt begrifflich natural und landuse ab,
 verschluckt es sozusagen(?),


hm, landuse sollte man in jedem Fall deutlich trennen und landcover
oder natural. Landuse ist die Bodennutzung, evtl. Landnutzung
jedenfalls die Nutzung. Ich weiss, dass das derzeit nicht ganz klar
ist (im groben allerdings ist es schon so umgesetzt). Weitere Tags
würde ich schon danach trennen und evtl. landuse etwas aufräumen (sind
nur wenige Tags, die nicht passen).


 steppe oder savanna würde ich bei Nutzungshinweisen
 als landuse (ggf. mit Nutzungsart, z.B. animal=goat)
 und sonst natural taggen (ggf. mit Pflanze).


Hm, bin gerade mal auf diese Wikipediaseite gestoßen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Landnutzung

die interessanterweise diesen Absatz enthält:
Die 13 Hauptklassen, die für alle EU-Länder den Rahmen bilden, sind:

* Siedlungsflächen (incl. Verkehrsflächen)
* Ackerflächen
* Dauerkulturen
* Grünland
* Laub- und Mischwald
* Nadelwald
* Alpine Matten
* Latschen, Krummholz
* Felsflächen
* Spärliche Vegetation
* Gletscher
* Feuchtflächen
* Wasserflächen.

zunächst wird der Eindruck erweckt, die packten auch ungenutzte
Flächen in landuse-Klassen, bei näherem Hinsehen wird allerdings klar,
dass es sich hier um CORINE Landcover, also Bodenbedeckung handelt,
genauso wie beim LLCS der FAO (Welternährungsorganisation). Zu
letzteren habe ich übrigens zufälligerweise auch persönliche Kontakte,
sollten wir da Fragen haben. An andere Stelle beschreibt der Artikel,
dass Industrieländer üblicherweise zw. 20 und 50 verschiedenen
Landuse-Differenzierungen anwenden.

Weitere Landcover Klassifikationsbeispiele finden sich z.B. bei GLOBCOVER
http://ionia1.esrin.esa.int/docs/GLOBCOVER_Product_Specification_v2.pdf
ab Seite 20.

Ich kann die Aversionen gegen Landcover als Tag nicht verstehen. Das
ist am besten zu erkennen im Ggs. zu landuse, und meistens auch
eindeutig. Der Begriff ist allgemein üblich in den Geowissenschaften.

Gruß Martin

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Re: [Talk-de] Landuse, landcover, natural, landscape WAS Re: Tags für Wüstengebiete

2010-11-05 Diskussionsfäden Chris66
Am 05.11.2010 12:13, schrieb M∡rtin Koppenhoefer:

 Ich kann die Aversionen gegen Landcover als Tag nicht verstehen. Das
 ist am besten zu erkennen im Ggs. zu landuse, und meistens auch
 eindeutig. Der Begriff ist allgemein üblich in den Geowissenschaften.

Mach ein Proposal (abwärtskompatibel zu landuse) und gut 'is. ;-)

Christian


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Re: [Talk-de] Landuse, landcover, natural, landscape WAS Re: Tags für Wüstengebiete

2010-11-05 Diskussionsfäden tshrub

Hallo M∡rtin,

...

...

ich finde ja, landcover deckt begrifflich natural und landuse ab,
verschluckt es sozusagen(?),



hm, landuse sollte man in jedem Fall deutlich trennen und landcover
oder natural. Landuse ist die Bodennutzung, evtl. Landnutzung
jedenfalls die Nutzung.

Boden-, Naturnutzung ...






Ich weiss, dass das derzeit nicht ganz klar
ist (im groben allerdings ist es schon so umgesetzt). Weitere Tags
würde ich schon danach trennen und evtl. landuse etwas aufräumen (sind
nur wenige Tags, die nicht passen).

ja, da müsste man Mal ran
Ebenso natural strukturieren!








...


Hm, bin gerade mal auf diese Wikipediaseite gestoßen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Landnutzung

interessant






die interessanterweise diesen Absatz enthält:
Die 13 Hauptklassen, die für alle EU-Länder den Rahmen bilden, sind:

 * Siedlungsflächen (incl. Verkehrsflächen)
 * Ackerflächen
 * Dauerkulturen
 * Grünland
 * Laub- und Mischwald
 * Nadelwald
 * Alpine Matten
 * Latschen, Krummholz
 * Felsflächen
 * Spärliche Vegetation
 * Gletscher
 * Feuchtflächen
 * Wasserflächen.
ja, das ist der Landcover-/ Maschinen-Ansatz () der z.B. nicht 
zwischen natürlich und genutzt unterscheiden kann. Der dürfte genau 
genommen auch nicht mit Landnutzung übertitelt sein (z.B. zu 
Felsfläche). Das ist - spez. in solch einem großen OSM-Rahmen - 
fehlerträchtig.


Landcover (CLC) gibt es länger als OSM (?) und den Begriff hätte man 
gleich am Anfang einführen können. Aber man hat einen Unterschied 
zwischen natural und landuse gewählt und das ist m.E. auch nicht 
verkehrt und - reichhaltiger.



Hier wäre der Begriff natural zu diskutieren:
... natürliche Elemente, wie z.B. Landschaften oder geologische 
Gegebenheiten, 
... natural features, mostly in terms of habitats and geological 
features ...
die deutsche Übersetzung stimmt schon nicht: von landscape ist im 
Englischen nicht die Rede (möchte nicht wissen, wie es in anderen 
Sprachen aussieht).
Zum Anderen ist (sehr) interessant, _was_ die Nutzer als natural 
taggen; siehe Diskussionen um natural=wood und landuse=forest.

natural ist m.E. schon ein wertvoller Tag.









... An andere Stelle beschreibt der Artikel,
dass Industrieländer üblicherweise zw. 20 und 50 verschiedenen
Landuse-Differenzierungen anwenden.

das ist schön. Dann Mal los, suchen ... :)









Weitere Landcover Klassifikationsbeispiele finden sich z.B. bei GLOBCOVER
http://ionia1.esrin.esa.int/docs/GLOBCOVER_Product_Specification_v2.pdf
ab Seite 20.

grobes Dokument (läd schlecht ... ).
http://wdc.dlr.de/data_products/SURFACE/LCC/diplomarbeit_u_gessner_2005.pdf 
Seite 24

http://www.eea.europa.eu/publications/COR0-part1/at_download/file
http://www.umweltbundesamt.at/fileadmin/site/umweltthemen/raumplanung/1_flaechennutzung/corine/CORINE_Nomenklatur.pdf
http://www.corine.dfd.dlr.de/media/download/nutzerseminar19_keil_et_all.pdf
...
das sind natürlich nur europäische Klassen.









Ich kann die Aversionen gegen Landcover als Tag nicht verstehen. Das
ist am besten zu erkennen im Ggs. zu landuse, und meistens auch
eindeutig. Der Begriff ist allgemein üblich in den Geowissenschaften.
landcover deckt doch die Begriffe landuse  natural ab - bzw. 
umgekehrt(?!?).
landcover bringt OSM und die user auf ein Maschinenniveau, ist ein 
Verlust an Genauigkeit/Info/Wertigkeit. landcover ist der plumpe tag 
einer Maschine und nicht Sache von OSM. Wir sind weder optische Geräte 
noch Rechner.
Landcover (CLC) ist faszinierend, der Begriff bringt OSM aber keinen 
Mehrwert. Mit ergänzenden Tags ist landuse  natural m.E. ausreichend 
und - schöner.



Wofür (bloß) sollte ich landcover nehmen?
Wo würden denn landuse oder natural nicht ausreichen?






...

viele Grüße, t.


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Re: [Talk-de] Landuse, landcover, natural, landscape WAS Re: Tags für Wüstengebiete

2010-11-05 Diskussionsfäden M∡rtin Koppenhoefer
Am 5. November 2010 13:49 schrieb tshrub my-email-confirmat...@online.de:
 ich finde ja, landcover deckt begrifflich natural und landuse ab,
 verschluckt es sozusagen(?),


 hm, landuse sollte man in jedem Fall deutlich trennen und landcover
 oder natural. Landuse ist die Bodennutzung, evtl. Landnutzung
 jedenfalls die Nutzung.

 Boden-, Naturnutzung ...


ja, aber Nutzung.



 Ebenso natural strukturieren!


natural ist eine bunte Mischung, da sind auch Bäume, Höhleneingänge
(übrigens eines der ältesten natural tags von 2007), Strände, Gipfel
(2007), Buchten, Klippen (Juni 2006), Küstenlinien, einzelne Steine
(block), Quellen (2007) drin. Alles kein landcover. Es stimmt einfach
nicht, dass landcover in OSM natural und landuse ist. Es ist alles
unstrukturiert in dem Bereich.


 Hm, bin gerade mal auf diese Wikipediaseite gestoßen:
 http://de.wikipedia.org/wiki/Landnutzung
 interessant

geht so, ist z.T. ziemlich unfundiert zusammengewürfelt, so ähnlich
wie unser Wiki ;-), m.E. deutlich unter dem Standard des
durchschnittl. Wikipedia-Artikels.


 ja, das ist der Landcover-/ Maschinen-Ansatz () der z.B. nicht zwischen
 natürlich und genutzt unterscheiden kann. Der dürfte genau genommen auch
 nicht mit Landnutzung übertitelt sein (z.B. zu Felsfläche). Das ist -
 spez. in solch einem großen OSM-Rahmen - fehlerträchtig.


ja, ich habe da schon ein paar Hinweise ergänzt, müssen aber wohl erst
noch geprüft (und abgelehnt?) werden...


 Landcover (CLC) gibt es länger als OSM (?) und den Begriff hätte man
 gleich am Anfang einführen können. Aber man hat einen Unterschied zwischen
 natural und landuse gewählt und das ist m.E. auch nicht verkehrt und -
 reichhaltiger.


man hat da nichts gewählt, irgendjemand hat mal ein paar der
natürlichen Bodenbedeckungen in natural einsortiert, aber soweit ich
das recherchiert habe nicht am Anfang des natural tags sondern später.


 Hier wäre der Begriff natural zu diskutieren:
 ... natürliche Elemente, wie z.B. Landschaften oder geologische
 Gegebenheiten, 

und geographische Punkte wie Bucht, Klippe, Gipfel, ...


 ... An andere Stelle beschreibt der Artikel,
 dass Industrieländer üblicherweise zw. 20 und 50 verschiedenen
 Landuse-Differenzierungen anwenden.

 das ist schön. Dann Mal los, suchen ... :)


wozu? Wir machen das besser ;-). Klar, man kann sich mal ansehen, was
die so haben, aber komplett wegwerfen wird man unser Schema ja kaum,
und wenn man nur alle Unterarten der orchards zusammenzählt kommt man
vermutlich schon auf über 50 ;-)


 landcover deckt doch die Begriffe landuse  natural ab - bzw.
 umgekehrt(?!?).


nein, m.E. nicht. Ein paar Tags sind in natural drin, noch weniger in
landuse. Das ist nicht enthalten sondern großteils orthogonal, insb.
zu landuse.


 landcover bringt OSM und die user auf ein Maschinenniveau, ist ein Verlust
 an Genauigkeit/Info/Wertigkeit.


es soll ja zusätzlich getaggt werden, nicht stattdessen.


 Wofür (bloß) sollte ich landcover nehmen?


für eine Ansammlung von Bäumen, die kein Wald ist? Für sand am Strand?
Für Fels am Strand? Für Wälder wo keine Bäume wachsen (landuse=forest,
landcover=scrubs), für Grassflächen, die keine Wiesen sind, für Wüsten
(natural=desert), um die Bodenbedeckung zu klären, etc. Für
Micromapping in der Stadt ist es natürlich auch geeignet.
Es tauchen immer wieder solche Fälle auf.

z.T. geht es mir auch um ein semantisches Geraderücken und um
Klarheit für kommende Werte. Wir haben bisher rein Europa zentrierte
Tags für Bodenfeatures. Schon jetzt ist es teilweise chaotisch.
landuse sollte m.E. die Bodennutzung beschreiben, landcover die
Bodenbedeckung, und natural bleibt für die geografischen features.

Gruß Martin

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Re: [Talk-de] Landuse, landcover, natural, landscape WAS Re: Tags für Wüstengebiete

2010-11-05 Diskussionsfäden olvagor
Am 05.11.2010 16:17, schrieb M∡rtin Koppenhoefer:
 landuse sollte m.E. die Bodennutzung beschreiben, landcover die
 Bodenbedeckung, und natural bleibt für die geografischen features.

Sehe ich grundsätzlich auch so. Aber warum ein neues (?) Tag landcover
einführen, wenn es das etablierte surface auch tut? Die Bedeutung ist
m.E. die gleiche und es verhindert, dass es wieder mehrere Tags für die
gleiche Eigenschaft gibt.

Gruß,
Markus

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Re: [Talk-de] Landuse, landcover, natural, landscape WAS Re: Tags für Wüstengebiete

2010-11-05 Diskussionsfäden tshrub

Hallo M∡rtin,

...

...

...
natural ist eine bunte Mischung, da sind auch Bäume, Höhleneingänge
(übrigens eines der ältesten natural tags von 2007), Strände, Gipfel
(2007), Buchten, Klippen (Juni 2006), Küstenlinien, einzelne Steine
(block), Quellen (2007) drin. Alles kein landcover. Es stimmt einfach
nicht, dass landcover in OSM natural und landuse ist.

das cover kann sich doch aus der Flächengröße ergeben?
beim Rendern kann man zu kleine Flächen als Bäumchen darstellen,
wenn jemand Unterschied sehen will?






...

...
Wofür (bloß) sollte ich landcover nehmen?



für eine Ansammlung von Bäumen, die kein Wald ist?
landuse=forest die _Größe_ (Fläche) macht den Wald ... bei landcover 
auch nicht anders.

Für sand am Strand?
natural=beach (meist naturdominiert, ausser einigen künstlich erhaltenen 
für Touris)

Für Fels am Strand?

natural=rock?

Für Wälder wo keine Bäume wachsen (landuse=forest,
landcover=scrubs),

Niederwald ist
landuse=scrub
oder
natural=scrub (natürliche Extremstandorte)

für Grassflächen, die keine Wiesen sind,

hatten wir oben in einem Thread, ich denk, das war
landuse=grassland und
landuse=meadow für die Wiese




für Wüsten
(natural=desert),

ja


um die Bodenbedeckung zu klären, etc. Für
Micromapping in der Stadt ist es natürlich auch geeignet.

na ja.
da denkt ich wieder wenigern an _land_cover - das wäre übertrieben ;)
surface oder material wäre da naheliegender -
in Verbindung mit einem Elterntag.






...
landuse sollte m.E. die Bodennutzung beschreiben, landcover die
Bodenbedeckung, und natural bleibt für die geografischen features.

landuse = Bodennutzung (meadow, field, forest, residential, ...)
landcover = Bodenbedeckung (gras, vegetables, trees, garden, ...)
natural = geografische features (bog, ?, conifers, Rosengarten, ...)

wäre irgendwie machbar, aber
überzeugt mich noch nicht richtig.


Es geht ja um das Strukturieren der
Userdeutungen/Begriffsbildung. Und da muss man wohl - bei dem
breiten Spektrum an usern, die mit den Objekten manchmal nichts weiter 
zu tun haben -  mal ein paar Worte (mehr) in den Pool werfen ... (auch 
der Unterhaltung wege) und sehen, was hängen bleibt.


mal sehen, wie es landcover ergeht.


...

viele Grüße, t.


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