Re: [de-users] INFO - LibreOffice für die Landesverwaltung Schleswig-Holstein
Am 26.07.2020 um 16:26 schrieb Karl-Heinz Arkenau: > > Ich denke tatsächlich, dass es innvoll sein könnte, wenn da die ganzen > Erfahrungen einmal zusammengeführt werden und den Entwicklern zur > Verfügung gestellt werden. Zeifelsohne wäre es das; allerdings muss man da auch immer unterscheiden zwischen einmal dem subjektiven Bedürfnissen Einzelner [1] und tatsächlichen, objektiven Erleichterungen für eine größere Gruppe von Anwendern. Und dann muss man auch immer überlegen, welche mögliche Nachteile sich dadurch ggf. für /andere/ Gruppen von Anwendern ergeben, bzw. wie man diese minimieren kann. [1] es gibt erfahrungsgemäß auch immer wieder mal Anfragen zu einzelnen Features, die dem Betreffenden halt gerate nicht in *sein* *persönliches* Konzept passen, und er unbedingt eine ihm genehme Anpassung möchte, ungeachtet der Tatsache, dass selbige für eine (oft sogar große) Gruppe anderer Nutzer eine Benachteiligung oder Erschwernis darstellen würde. > Tatsächlich bin ich auch der Meinung das die Umstellung auf LibreOffice > in Verwaltungen nicht zu Lasen eingeschränkter Menschen gehen darf wobei > es natürlich auch so ist, das das Produkt des Marktführers auch nicht > 100 % barrierefrei ist. Ich halte es weder für gut npoch für zielführend, wenn man eine derartige Polarisierung ("Libreoffice oder eingeschränkter Menschen") aufbaut. > Grundsätzliche stelle ich mir seit längerem die Frage, ob, ich nennen > sie mal "Community Software", nicht grundsätzlich den Anspruch an sich > selbst haben sollte barrierefrei zu sein. Ich empfinde auch eine solche Aussage als polarisierend; sorry. Ein Hersteller kann sich in den wenigsten Fällen [tm] aussuchen, wer seine Software wo und wie einsetzt. > gerade mal ein bisschen weiter gesponnen: Meint Ihr, es wäre möglich, > auch der Gruppe der sehbehinderten Menschen es hinzubekommen, einen oder > natürlich eine zu finden, die interesse hätte, mal die ganzen > Erfahrungen zu sammeln und das den Entwicklern zukommen zu lassen?! Möglich ist alles - wenn es jemand macht. ;-) Grundsätzlich halte ich es schon für eine gute Idee, und ich kann mir auch vorstellen, dass man das auch den Leuten hinter LO schmackhaft machen kann. Nur bitte nicht *jeden* Vorschlag ungeprüft akzeptieren, egal wie idiotisch er sein mag, sondern immer die jeweilige Sinnhaftigkeit mit offenen - und durchaus auch kritischen - Augen prüfen. Wolfgang -- Donald Trump ist ein großer Visionär, der seiner Zeit weit voraus ist: Er verbreitet schon jetzt den Slogan "make America great again", obwohl dieser erst in der Ära /nach/ ihm seine volle Bedeutung entfalten wird. -- Liste abmelden mit E-Mail an: users+unsubscr...@de.libreoffice.org Probleme? https://de.libreoffice.org/hilfe-kontakt/mailing-listen/abmeldung-liste/ Tipps zu Listenmails: https://wiki.documentfoundation.org/Netiquette/de Listenarchiv: https://listarchives.libreoffice.org/de/users/ Datenschutzerklärung: https://www.documentfoundation.org/privacy
Re: [de-users] INFO - LibreOffice für die Landesverwaltung Schleswig-Holstein
Hi, zunächst einmal für alle, die es beim Thema Hyperlinks nicht mitbekommen haben: Ich bin ebenfalls sehbehindert und nutze LiebreOffice 6.4.5 und denke auch, dass da noch einiges zu tun ist und es teilweise sogar vorkommt, das einige Dinge schlechter werden, wie man am Beispiel Hyperlinks feststellen durfte. Ich denke tatsächlich, dass es innvoll sein könnte, wenn da die ganzen Erfahrungen einmal zusammengeführt werden und den Entwicklern zur Verfügung gestellt werden. Tatsächlich bin ich auch der Meinung das die Umstellung auf LibreOffice in Verwaltungen nicht zu Lasen eingeschränkter Menschen gehen darf wobei es natürlich auch so ist, das das Produkt des Marktführers auch nicht 100 % barrierefrei ist. Grundsätzliche stelle ich mir seit längerem die Frage, ob, ich nennen sie mal "Community Software", nicht grundsätzlich den Anspruch an sich selbst haben sollte barrierefrei zu sein. Aber vielleicht ist das auch zu philosophisch. ;-) gerade mal ein bisschen weiter gesponnen: Meint Ihr, es wäre möglich, auch der Gruppe der sehbehinderten Menschen es hinzubekommen, einen oder natürlich eine zu finden, die interesse hätte, mal die ganzen Erfahrungen zu sammeln und das den Entwicklern zukommen zu lassen?! Schöne Grüße Karl-Heinz Am 26.07.2020 um 16:06 schrieb Wolfgang Kremser: Schönen Sonntag allseits! Ich lese schon länger in dieser Liste mit und verfolge mit zunehmendem Interesse die Diskussion über die Barrierefreiheit von LibreOffice. Ich bin blind, habe eine Braillezeile und bin an einer Verbesserung bezüglich Barrierefreiheit von LibreOffice sehr interessiert und habe im April d. J. in diese liste nachfolgenden Beitrag gesendet. Beitrag siehe weiter unten. Ich kann die Anmerkungen von Neels bestätigen. Es wäre wichtig, dass es zu MS Office eine gute Alternative gibt. Die Schwächen von LO in Bezug auf Barrierefreiheit in verschiedenen Bereichen sind anscheinend schon länger bekannt und soweit mir bekannt anscheinend auch teilweise gemeldet worden. Als Nutzer ist es schwierig, die geeigneten Ansprechpartner ausfindig zu machen, die wirklich Verbesserungen bei LO umsettzen können. In der Zwischenzeit habe ich LO 7.0 installiert, wirklich verbessert hat sich eigentlich nichts. Problem Textbausteine besteht weiterhin. Bei den Zellen von Calc sagt jetzt der Screenreader "Zelle", die Formatierung der Zelle sagt bzw. zeigt er nach wie vor nicht an. Falsche Einträge sind möglich, da kein Hinweis kommt, als was die Zelle formatiert ist. Wichtige weitere Informationen fehlen anscheinend auch (Hinweis auf die Spaltenüberschriften beim Ausfüllen der zellen). bzw. zeilen Bei der Präsentation habe ich keinerlei Verbesserung gefunden, sie geht meiner Ansicht gar nicht mit NVDA. Wenn wichtige Informationen nicht für blinde Nutzer vorhanden sind, ist das Arbeiten mit dem Programm für diese Gruppe nicht möglich. Ob nun die Programmierung von LO bezüglich Barrierefreiheit verbessert werden muss oder Veränderungen oder Erweiterungen für NVDA erforderlich sind, kann ich als Nutzer nicht beurteilen. Die Arbeit muss einfach möglich sein und nicht durch irgendwelche komplizierte vorgänge erstdie erfordelriche Informaiton zu bekommen sien. Wahrscheinlich wären umfangreiche Tests erforderlich. Jedenfalls ist meiner Ansicht bezüglich Barrierefreiheit bei LO einiges erforderlich. Viele Grüße Wolfgang Weitergeleitete Nachricht Betreff: libreOffice Nutzung mit Screenreader NVDA Datum: Wed, 1 Apr 2020 21:29:20 +0200 Von: Wolfgang Kremser Antwort an: wolfgang.krem...@aon.at An: Liste Libre#Office Schönen Abend aus Wien! Mein Name ist Wolfgang Kremser, ich bin blind und arbeite schon lange mit PC. Ich verwende seit längerer zeit den Screenreader NVDA. Ich habe mich mit LibreOffice angefreundet, weil das Programm mit seinem "alten" Menü für mich wesentlich einfacher zu bedienen ist. Bei der Nutzung bin ich auf einige Probleme gestoßen und frage nach, ob die Probleme auch bei anderen Nutzern mit Screenreadern auftreten und ob es dafür eine Verbesserung gibt. System: Windows 10 prof. 64 Bit Screenreader NVDA Version 2019.3.1 Bei der Erstellung und Bearbeitung von Autotext habe ich im Textdokument von LibreOffice Probleme. Um einen neuen Textbaustein zu erstellen oder einen zu bearbeiten zeigt mir mein Screenreader nach Aktivieren von "Autotext" mit der Leertaste nichts mehr an. Optisch ist alles zu sehen, jedoch der Screenreader zeigt die angegebenen Möglichkeiten z.B. neu oder bearbeiten) nicht an bzw. die Sprachausgabe spricht nicht. Dadurch ist die Erstellung eines Textbausteines oder die Bearbeitung mit "Autotext" nur im doppelten Blindflug möglich und daher meist nicht erfolgreich! Im Tabellendokument sagt mir mein Screenreader in jeder Zelle „Zelle enthält Formel“ an, obwohl ich das Feld als Zahl, Währung oder anderes definiert habe. Bei der Präsentation habe ich nicht herausgefunden, ob die Erstellung bzw. von Folien mit Texten bzw. deren Präsentation
Re: [de-users] INFO - LibreOffice für die Landesverwaltung Schleswig-Holstein
eitet. > > Benutzt der Praktikant Libre Office unter Windows oder Linux? Ich > benutze libre Office unter Windows 10. > > Welchen Screenreader verwendet der blinde Praktikant? Ich verwende den > NVDA und kein JAWS. > > Und benutzt der Praktikant eine Braillezeile oder nicht? > > > Zugegeben, Writer funktioniert recht gut. Aber was gar nicht gut > funktioniert ist Calc. Und auch unter Writer gibt es an einigen > Stellen Probleme. > > Ein Beispiel: > > Die Kommentarfunktion ist nicht zugänglich. > > VG > > Niels > > > > Am 26.07.20 schrieb Günther Breitfuß : >> Hallo Niels, >> wir haben gerade einen blinden Praktikaten, der LO durchtestet. Er kommt >> auch von MS Office und ist erstaunt, wie gut er mit LO zurecht kommt. Wir >> wären an deinen Kritikpunkten interessiert. >> LG Günther >> >> __ >> Günther Breitfuß >> Ahornweg 8 >> A-4800 Attnang-Puchheim >> >> +43 650 2244567 >> >> -Original Message- >> From: Niels Luithardt >> To: OoOHWHOoO >> Cc: users@de.libreoffice.org >> Sent: So., 26 Juli 2020 10:21 >> Subject: Re: [de-users] INFO - LibreOffice für die Landesverwaltung >> Schleswig-Holstein >> >> Guten Morgen, >> >> bei aller Euphorie, die hier an den Tag gelegt wird... >> >> Eine solche Softwareumstellung in der Verwaltung darf nicht auf kosten >> behinderter Beschäftigter gehen! Und mit verlaub, was die >> Barrierefreiheit betrifft hat Libre Office gegenüber Microsoft einiges >> aufzuholen! >> >> Mich würde in dem Zusammenhang sehr interessieren, ob es auf Seiten >> von Libre Office überhaupt feste Ansprechpartner für das Thema >> Barrierefreiheit gibt. Mir sind keine Bekannt. >> >> Viele Grüße >> >> Niels >> >> OoOHWHOoO >> >> >> Am 26.07.20 schrieb OoOHWHOoO : >>> Hallo Richard, >>> >>> da hast Du natürlich Recht, das war von mir etwas "schlampig" >>> formuliert. Ich hätte besser geschrieben: "Red Hat Enterprise Linux >>> (RHEL)" ist zwar "Open Source"-Software, aber keine kostenfreie >>> (Lizenzkosten) Software. >>> >>> Letztendlich geht es "der öffentlichen Hand" aber um beides: >>> "Verbrauchersouveränität/IT-Sicherheit" UND "Einsparung von >>> Lizenzkosten". >>> >>> "[...] So besteht Einigkeit, dass offene Schnittstellen, Standards und >>> Software die Verbrauchersouveränität erhöhen und ein wichtiger Baustein >>> für mehr IT-Sicherheit sind. Damit die Bürgerinnenund Bürgerauf >>> Datenschutz und Datensicherheit vertrauen können, ist u.a. der >>> verstärkte Einsatz von unabhängig überprüfbarer Hard-und Software und >>> Open Source Technologie zu fördern. [...] (Seite 3) >>> >>> "[...] Bereits heute wird durch den Wegfall der Office-und Mailprodukte >>> im Microsoft EA ein großer Anteil an Lizenzzahlungen eingespart, so dass >>> von einer Wirtschaftlichkeitshypothese ausgegangen werden kann. Bis zum >>> 14.10.2025 ist der Einsatz einer Alternative nicht notwendig. Erst >>> danach muss neu lizenziert oder eine Alternative genutzt werden. >>> Diese Ersparnisse aus der Office-Lizenzierung alleine könnten ein etwa >>> 15-köpfiges Team in Vollzeit finanzieren. Damit ist sowohl die >>> Integration von LibreOffice in den Landesstandard ausreichend >>> abgesichert, als gegebenenfalls auch die Produktionsaufnahme weiterer >>> Funktionalitäten, insbesondere Groupware und Instant Messaging. >>> Langfristig können die Ersparnisse jedoch nicht vollständig anderweitig >>> verausgabt werden. Zwar werden durch den Einsatz von Open Source >>> Software Lizenzkosten eingespart. Anstelle dessen treten jedoch >>> Beratungsleistungen für Einrichtung und Betrieb der Software sowie >>> Anpassungsleistungen für Schnittstellen zu bestehenden Systemen. >>> Außerdem sind die Updatezyklen von Open Source Software deutlich kürzer, >>> so dass etwas mehr Personalaufwand in der IT-Betriebssteuerung und >>> Produktverantwortung für Test und Freigabe notwendig wird. Nach heutiger >>> Auffassung des ZIT SH überwiegen die Lizenzeinsparungen jedoch >>> langfristig. [...]" (Seite 17) >>> >>> WEB-Link: >>> https://www.landtag.ltsh.de/infothek/wahl19/drucks/02000/drucksache-19-02056.pdf >>> >>> >>> Bezüglich Deiner Aussage "[...] Bzw. CentOS inzwischen zu RedHat gehört >>> [...]" komm
Re: [de-users] INFO - LibreOffice für die Landesverwaltung Schleswig-Holstein
Hallo Niels und Günther, die Thematik "LibreOffice und Barrierefreiheit" ist ein wichtiger Punkt, damit eben solche Software-Umstellungen der öffentlichen Verwaltung nicht auf Kosten behinderter Beschäftigter gehen und gleichzeitig fehlende Barrierefreiheit nicht zum Ausschlusskriterium von LibreOffice aus Sicht der öffentlichen Verwaltung wird. Einen Ansprechpartner zur Thematik LibreOffice-Barrierefreiheit kenne ich auch nicht, aber vielleicht helfen nachfolgende 2 Hinweise, dass es ein derartiger Ansprechpartner etabliert wird: [1] Für Diskussionen zum Projekt und der Community disc...@de.libreoffice.org [2] Kontaktaufnahme direkt mit Florian Effenberger ( https://en.wikipedia.org/wiki/Florian_Effenberger ) Das "[...] Euer Feedback ist wichtig - aufgrund des engen Zeitrahmens bis zur 7.0 ist der richtige Zeitpunkt, eure Gedanken und Anregungen einzubringen genau *jetzt*! :-) [...]" schreibt Florian zwar in einem anderen Kontext ( https://listarchives.libreoffice.org/de/discuss/msg23707.html ), aber es gilt sicher auch für die Thematik "LibreOffice und Barrierefreiheit" und den damit verbundenen Wechselwirkungen (s.o.) ... Florian Effenberger - Mail: flo...@documentfoundation.org | Twitter: https://twitter.com/floeff Viel Erfolg und gutes Gelingen, Gruß Hans-Werner PS: Da ich im Forum angemeldet bin, ist bei euren Antworten die zusätzlich Angabe meiner Mail-Adresse unter CC: nicht notwendig. -- Liste abmelden mit E-Mail an: users+unsubscr...@de.libreoffice.org Probleme? https://de.libreoffice.org/hilfe-kontakt/mailing-listen/abmeldung-liste/ Tipps zu Listenmails: https://wiki.documentfoundation.org/Netiquette/de Listenarchiv: https://listarchives.libreoffice.org/de/users/ Datenschutzerklärung: https://www.documentfoundation.org/privacy
Re: [de-users] INFO - LibreOffice für die Landesverwaltung Schleswig-Holstein
Hallo Niels, unsere Rechner laufen mit Windows 10. Der Praktikant hat Raws installiert und verwendet eine Braillezeile. Bis hat er sich vor allem mit Writer beschäftigt. Calc kommt aber auch bald dran. LG Günther __ Günther Breitfuß Ahornweg 8 A-4800 Attnang-Puchheim +43 650 2244567 -Original Message- From: Niels Luithardt To: "Günther Breitfuß" Cc: OoOHWHOoO , users@de.libreoffice.org Sent: So., 26 Juli 2020 11:18 Subject: Re: [de-users] INFO - LibreOffice für die Landesverwaltung Schleswig-Holstein Hallo Günther, das will ich gerne tun. Allerdings wäre es auch für mich wichtig dabei zu erfahren, unter welchen Bedingungen der Praktikant arbeitet. Benutzt der Praktikant Libre Office unter Windows oder Linux? Ich benutze libre Office unter Windows 10. Welchen Screenreader verwendet der blinde Praktikant? Ich verwende den NVDA und kein JAWS. Und benutzt der Praktikant eine Braillezeile oder nicht? Zugegeben, Writer funktioniert recht gut. Aber was gar nicht gut funktioniert ist Calc. Und auch unter Writer gibt es an einigen Stellen Probleme. Ein Beispiel: Die Kommentarfunktion ist nicht zugänglich. VG Niels Am 26.07.20 schrieb Günther Breitfuß : > Hallo Niels, > wir haben gerade einen blinden Praktikaten, der LO durchtestet. Er kommt > auch von MS Office und ist erstaunt, wie gut er mit LO zurecht kommt. Wir > wären an deinen Kritikpunkten interessiert. > LG Günther > > __ > Günther Breitfuß > Ahornweg 8 > A-4800 Attnang-Puchheim > > +43 650 2244567 > > -Original Message- > From: Niels Luithardt > To: OoOHWHOoO > Cc: users@de.libreoffice.org > Sent: So., 26 Juli 2020 10:21 > Subject: Re: [de-users] INFO - LibreOffice für die Landesverwaltung > Schleswig-Holstein > > Guten Morgen, > > bei aller Euphorie, die hier an den Tag gelegt wird... > > Eine solche Softwareumstellung in der Verwaltung darf nicht auf kosten > behinderter Beschäftigter gehen! Und mit verlaub, was die > Barrierefreiheit betrifft hat Libre Office gegenüber Microsoft einiges > aufzuholen! > > Mich würde in dem Zusammenhang sehr interessieren, ob es auf Seiten > von Libre Office überhaupt feste Ansprechpartner für das Thema > Barrierefreiheit gibt. Mir sind keine Bekannt. > > Viele Grüße > > Niels > > OoOHWHOoO > > > Am 26.07.20 schrieb OoOHWHOoO : >> Hallo Richard, >> >> da hast Du natürlich Recht, das war von mir etwas "schlampig" >> formuliert. Ich hätte besser geschrieben: "Red Hat Enterprise Linux >> (RHEL)" ist zwar "Open Source"-Software, aber keine kostenfreie >> (Lizenzkosten) Software. >> >> Letztendlich geht es "der öffentlichen Hand" aber um beides: >> "Verbrauchersouveränität/IT-Sicherheit" UND "Einsparung von >> Lizenzkosten". >> >> "[...] So besteht Einigkeit, dass offene Schnittstellen, Standards und >> Software die Verbrauchersouveränität erhöhen und ein wichtiger Baustein >> für mehr IT-Sicherheit sind. Damit die Bürgerinnenund Bürgerauf >> Datenschutz und Datensicherheit vertrauen können, ist u.a. der >> verstärkte Einsatz von unabhängig überprüfbarer Hard-und Software und >> Open Source Technologie zu fördern. [...] (Seite 3) >> >> "[...] Bereits heute wird durch den Wegfall der Office-und Mailprodukte >> im Microsoft EA ein großer Anteil an Lizenzzahlungen eingespart, so dass >> von einer Wirtschaftlichkeitshypothese ausgegangen werden kann. Bis zum >> 14.10.2025 ist der Einsatz einer Alternative nicht notwendig. Erst >> danach muss neu lizenziert oder eine Alternative genutzt werden. >> Diese Ersparnisse aus der Office-Lizenzierung alleine könnten ein etwa >> 15-köpfiges Team in Vollzeit finanzieren. Damit ist sowohl die >> Integration von LibreOffice in den Landesstandard ausreichend >> abgesichert, als gegebenenfalls auch die Produktionsaufnahme weiterer >> Funktionalitäten, insbesondere Groupware und Instant Messaging. >> Langfristig können die Ersparnisse jedoch nicht vollständig anderweitig >> verausgabt werden. Zwar werden durch den Einsatz von Open Source >> Software Lizenzkosten eingespart. Anstelle dessen treten jedoch >> Beratungsleistungen für Einrichtung und Betrieb der Software sowie >> Anpassungsleistungen für Schnittstellen zu bestehenden Systemen. >> Außerdem sind die Updatezyklen von Open Source Software deutlich kürzer, >> so dass etwas mehr Personalaufwand in der IT-Betriebssteuerung und >> Produktverantwortung für Test und Freigabe notwendig wird. Nach heutiger >> Auffassung des ZIT SH überwiegen die Lizenzeinsparungen jedoch >> langfristig. [...]&qu
Re: [de-users] INFO - LibreOffice für die Landesverwaltung Schleswig-Holstein
Hallo Günther, das will ich gerne tun. Allerdings wäre es auch für mich wichtig dabei zu erfahren, unter welchen Bedingungen der Praktikant arbeitet. Benutzt der Praktikant Libre Office unter Windows oder Linux? Ich benutze libre Office unter Windows 10. Welchen Screenreader verwendet der blinde Praktikant? Ich verwende den NVDA und kein JAWS. Und benutzt der Praktikant eine Braillezeile oder nicht? Zugegeben, Writer funktioniert recht gut. Aber was gar nicht gut funktioniert ist Calc. Und auch unter Writer gibt es an einigen Stellen Probleme. Ein Beispiel: Die Kommentarfunktion ist nicht zugänglich. VG Niels Am 26.07.20 schrieb Günther Breitfuß : > Hallo Niels, > wir haben gerade einen blinden Praktikaten, der LO durchtestet. Er kommt > auch von MS Office und ist erstaunt, wie gut er mit LO zurecht kommt. Wir > wären an deinen Kritikpunkten interessiert. > LG Günther > > __ > Günther Breitfuß > Ahornweg 8 > A-4800 Attnang-Puchheim > > +43 650 2244567 > > -Original Message- > From: Niels Luithardt > To: OoOHWHOoO > Cc: users@de.libreoffice.org > Sent: So., 26 Juli 2020 10:21 > Subject: Re: [de-users] INFO - LibreOffice für die Landesverwaltung > Schleswig-Holstein > > Guten Morgen, > > bei aller Euphorie, die hier an den Tag gelegt wird... > > Eine solche Softwareumstellung in der Verwaltung darf nicht auf kosten > behinderter Beschäftigter gehen! Und mit verlaub, was die > Barrierefreiheit betrifft hat Libre Office gegenüber Microsoft einiges > aufzuholen! > > Mich würde in dem Zusammenhang sehr interessieren, ob es auf Seiten > von Libre Office überhaupt feste Ansprechpartner für das Thema > Barrierefreiheit gibt. Mir sind keine Bekannt. > > Viele Grüße > > Niels > > OoOHWHOoO > > > Am 26.07.20 schrieb OoOHWHOoO : >> Hallo Richard, >> >> da hast Du natürlich Recht, das war von mir etwas "schlampig" >> formuliert. Ich hätte besser geschrieben: "Red Hat Enterprise Linux >> (RHEL)" ist zwar "Open Source"-Software, aber keine kostenfreie >> (Lizenzkosten) Software. >> >> Letztendlich geht es "der öffentlichen Hand" aber um beides: >> "Verbrauchersouveränität/IT-Sicherheit" UND "Einsparung von >> Lizenzkosten". >> >> "[...] So besteht Einigkeit, dass offene Schnittstellen, Standards und >> Software die Verbrauchersouveränität erhöhen und ein wichtiger Baustein >> für mehr IT-Sicherheit sind. Damit die Bürgerinnenund Bürgerauf >> Datenschutz und Datensicherheit vertrauen können, ist u.a. der >> verstärkte Einsatz von unabhängig überprüfbarer Hard-und Software und >> Open Source Technologie zu fördern. [...] (Seite 3) >> >> "[...] Bereits heute wird durch den Wegfall der Office-und Mailprodukte >> im Microsoft EA ein großer Anteil an Lizenzzahlungen eingespart, so dass >> von einer Wirtschaftlichkeitshypothese ausgegangen werden kann. Bis zum >> 14.10.2025 ist der Einsatz einer Alternative nicht notwendig. Erst >> danach muss neu lizenziert oder eine Alternative genutzt werden. >> Diese Ersparnisse aus der Office-Lizenzierung alleine könnten ein etwa >> 15-köpfiges Team in Vollzeit finanzieren. Damit ist sowohl die >> Integration von LibreOffice in den Landesstandard ausreichend >> abgesichert, als gegebenenfalls auch die Produktionsaufnahme weiterer >> Funktionalitäten, insbesondere Groupware und Instant Messaging. >> Langfristig können die Ersparnisse jedoch nicht vollständig anderweitig >> verausgabt werden. Zwar werden durch den Einsatz von Open Source >> Software Lizenzkosten eingespart. Anstelle dessen treten jedoch >> Beratungsleistungen für Einrichtung und Betrieb der Software sowie >> Anpassungsleistungen für Schnittstellen zu bestehenden Systemen. >> Außerdem sind die Updatezyklen von Open Source Software deutlich kürzer, >> so dass etwas mehr Personalaufwand in der IT-Betriebssteuerung und >> Produktverantwortung für Test und Freigabe notwendig wird. Nach heutiger >> Auffassung des ZIT SH überwiegen die Lizenzeinsparungen jedoch >> langfristig. [...]" (Seite 17) >> >> WEB-Link: >> https://www.landtag.ltsh.de/infothek/wahl19/drucks/02000/drucksache-19-02056.pdf >> >> >> Bezüglich Deiner Aussage "[...] Bzw. CentOS inzwischen zu RedHat gehört >> [...]" komme ich zu einer anderen Auffassung: >> >> Das trifft eher auf das "Fedora"-Projekt (fedora = Filzhut) zu >> >> Projektleitung: "[...] Das Fedora-Projekt wird von einem zehnköpfigen >> sogenannten Fedora Board (englisch für Gremium >> <https://de.wikiped
Re: [de-users] INFO - LibreOffice für die Landesverwaltung Schleswig-Holstein
Hallo Niels, wir haben gerade einen blinden Praktikaten, der LO durchtestet. Er kommt auch von MS Office und ist erstaunt, wie gut er mit LO zurecht kommt. Wir wären an deinen Kritikpunkten interessiert. LG Günther __ Günther Breitfuß Ahornweg 8 A-4800 Attnang-Puchheim +43 650 2244567 -Original Message- From: Niels Luithardt To: OoOHWHOoO Cc: users@de.libreoffice.org Sent: So., 26 Juli 2020 10:21 Subject: Re: [de-users] INFO - LibreOffice für die Landesverwaltung Schleswig-Holstein Guten Morgen, bei aller Euphorie, die hier an den Tag gelegt wird... Eine solche Softwareumstellung in der Verwaltung darf nicht auf kosten behinderter Beschäftigter gehen! Und mit verlaub, was die Barrierefreiheit betrifft hat Libre Office gegenüber Microsoft einiges aufzuholen! Mich würde in dem Zusammenhang sehr interessieren, ob es auf Seiten von Libre Office überhaupt feste Ansprechpartner für das Thema Barrierefreiheit gibt. Mir sind keine Bekannt. Viele Grüße Niels OoOHWHOoO Am 26.07.20 schrieb OoOHWHOoO : > Hallo Richard, > > da hast Du natürlich Recht, das war von mir etwas "schlampig" > formuliert. Ich hätte besser geschrieben: "Red Hat Enterprise Linux > (RHEL)" ist zwar "Open Source"-Software, aber keine kostenfreie > (Lizenzkosten) Software. > > Letztendlich geht es "der öffentlichen Hand" aber um beides: > "Verbrauchersouveränität/IT-Sicherheit" UND "Einsparung von > Lizenzkosten". > > "[...] So besteht Einigkeit, dass offene Schnittstellen, Standards und > Software die Verbrauchersouveränität erhöhen und ein wichtiger Baustein > für mehr IT-Sicherheit sind. Damit die Bürgerinnenund Bürgerauf > Datenschutz und Datensicherheit vertrauen können, ist u.a. der > verstärkte Einsatz von unabhängig überprüfbarer Hard-und Software und > Open Source Technologie zu fördern. [...] (Seite 3) > > "[...] Bereits heute wird durch den Wegfall der Office-und Mailprodukte > im Microsoft EA ein großer Anteil an Lizenzzahlungen eingespart, so dass > von einer Wirtschaftlichkeitshypothese ausgegangen werden kann. Bis zum > 14.10.2025 ist der Einsatz einer Alternative nicht notwendig. Erst > danach muss neu lizenziert oder eine Alternative genutzt werden. > Diese Ersparnisse aus der Office-Lizenzierung alleine könnten ein etwa > 15-köpfiges Team in Vollzeit finanzieren. Damit ist sowohl die > Integration von LibreOffice in den Landesstandard ausreichend > abgesichert, als gegebenenfalls auch die Produktionsaufnahme weiterer > Funktionalitäten, insbesondere Groupware und Instant Messaging. > Langfristig können die Ersparnisse jedoch nicht vollständig anderweitig > verausgabt werden. Zwar werden durch den Einsatz von Open Source > Software Lizenzkosten eingespart. Anstelle dessen treten jedoch > Beratungsleistungen für Einrichtung und Betrieb der Software sowie > Anpassungsleistungen für Schnittstellen zu bestehenden Systemen. > Außerdem sind die Updatezyklen von Open Source Software deutlich kürzer, > so dass etwas mehr Personalaufwand in der IT-Betriebssteuerung und > Produktverantwortung für Test und Freigabe notwendig wird. Nach heutiger > Auffassung des ZIT SH überwiegen die Lizenzeinsparungen jedoch > langfristig. [...]" (Seite 17) > > WEB-Link: > https://www.landtag.ltsh.de/infothek/wahl19/drucks/02000/drucksache-19-02056.pdf > > > Bezüglich Deiner Aussage "[...] Bzw. CentOS inzwischen zu RedHat gehört > [...]" komme ich zu einer anderen Auffassung: > > Das trifft eher auf das "Fedora"-Projekt (fedora = Filzhut) zu > > Projektleitung: "[...] Das Fedora-Projekt wird von einem zehnköpfigen > sogenannten Fedora Board (englisch für Gremium > <https://de.wikipedia.org/wiki/Gremium>) geführt. Neben dem Vorsitzenden > <https://de.wikipedia.org/wiki/Vorsitzender> – der vom Unternehmen Red > Hat bestimmt wird und ein Vetorecht <https://de.wikipedia.org/wiki/Veto> > besitzt – besteht das Board aus vier vom Vorsitzenden ernannten > Mitgliedern und fünf durch die Fedora Community gewählten Mitgliedern. > [...] > > Finanzierung: [...] Das Fedora-Projekt wird hauptsächlich durch das > Unternehmen Red Hat <https://de.wikipedia.org/wiki/Red_Hat> finanziert. > Red Hat möchte eine möglichst vollständige und solide Grundlage für ihr > kommerzielles <https://de.wikipedia.org/wiki/Kommerz> Produkt Red Hat > Enterprise Linux (RHEL) erhalten. [...]" > > https://de.wikipedia.org/wiki/Fedora_(Linux-Distribution)#Fedora-Projekt > > aber auf das "CentOS"-Projekt eher nicht, denn dieses grenzt sich sehr > deutlich von "Red Hat" und dem "Fedora"-Projekt ab: > > "[...] 8. What is CentOS's relationship with Red Hat
Re: [de-users] INFO - LibreOffice für die Landesverwaltung Schleswig-Holstein
r Red Hat® Enterprise Linux. > CentOS Linux is NOT a clone of Red Hat® Enterprise Linux. > CentOS Linux is built from publicly available source code provided by > Red Hat®, Inc for Red Hat® Enterprise Linux in a completely different > (CentOS Project maintained) build system. [...]" > > https://wiki.centos.org/FAQ/General#What_is_CentOS.27s_relationship_with_Red_Hat.2BAK4.2C_Inc._or_RHEL.3F > > > Mehr möchte ich aber nicht dazu schreiben/antworten, sonst bekomme ich > noch vom "Forum" wegen dieser doch LibreOffice-sachfremden Thematik > "geschimpft" :-O ... > > In diesem Sinne, > viele Grüße und einen schönen Sonntag > Hans-Werner ;-)) > > > -- Originalnachricht -- > Von: "Richard Kraut" > An: users@de.libreoffice.org > Gesendet: 25.07.2020 21:50:43 > Betreff: Re: [de-users] INFO - LibreOffice für die Landesverwaltung > Schleswig-Holstein > >>Signatur hat Probleme >>-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE- >>Hash: SHA512 >> >>Am Samstag, den 25.07.2020, 13:35 + schrieb OoOHWHOoO: >> >> > [1] "Red Hat Enterprise Linux (RHEL)" ist KEIN "Open Source Produkt" >>! >> >>Doch ist es. Red Hat bietet zwar keine frei verfügbaren Images zum >>herunterladen an, sie stellen jedoch die Quellpakete der Distribution >>bereit. >>Über deren Kundenportal oder über den Umweg über das CentOS-Projekt. >> >>RHEL kann man nach kostenloser Registrierung und Anmeldung für einen >>Testzeitraum von 30 Tagen kostenlos nutzen. >> >>Es steht nirgendwo geschrieben, dass freie Software kostenlos sein >>muss. Freie >>Software ist im Sinne von Freiheit, wie etwa in freie Rede, zu >>verstehen. >>Nicht jedoch wie in Freibier. >> >> > Aber die gute Nachricht ist: >> > >> > [2] "CentOS" (Community Enterprise Operating System) ist ein "Open >> > Source Produkt" UND binär-kompatibel zu "Red Hat Enterprise Linux >> > (RHEL)" >> >>Und genau das ist nur möglich, weil Red Hat die Quellen seines >>Enterprise >>Produkts offen legt. Bzw. CentOS inzwischen zu RedHat gehört und RedHat >>zu >>IBM. >> >>- -- >> >>MfG Richi >> >>-BEGIN PGP SIGNATURE- >> >>iQIzBAEBCgAdFiEERqPC1cUAShrzNBXW+NRy+KEKcZgFAl8cjQ4ACgkQ+NRy+KEK >>cZgpqA//XWCmCky7qDLdoE/Adcm4lVP31UOh9zKp8mTjaeNJrcngkE8B1BrfGpTa >>YcBvLZKUniELgkIsMq+1GxPPYyXodxCJrBHl0hcgc+3ojpGiEU6DhfV6G2ORVfWJ >>FY6bu9jF1m+ZDO8oTAo7k8Q5j8X2Y7kQgoi8HGDoHWfbbPf/Bq2M0vKnDBPNNlOj >>mPFQ9UCSi0Le1W5mpb49SKwNn+pXDNQNYJOx/yvDXmMKKl4KiiHDTFj29C6wl9Xc >>lLgKef4x0n32/vtJXWyFXRPE0FNfG8Iw5w57/La6EpAzJwBDB5WxiTpRpussOn1A >>dz0M1K7RiQFFLqJ0S1HGmriUDhe8WdgNbUwp1ppkn8Wm51w0vA6xpljGEKk4tizB >>Du8AwU6fmTu2HWMTXx1HNnicWHq+ZLYvWNYYoVLaEBznJ1j46F8AA7S55G5I0dYS >>7ISC0t9uA2oa3a5kF3hWWSQRc/9/vXXB7sYk1D8ui5gQbDEvEVsFXqX/KuKwZwtK >>kwlqNr723KYRBDIYpqroejWMqqycIe3aktUAuEi3j7c5cKInyvoITDdb4QTCXwQY >>vhKsxDw5Ltwl2AtB7GsaSJ+2kRwZiA1KaTLPv3YSDvnRbLiv0bj670heus6kR/UU >>yefIYa13OQBVmtSBRjVceZbam1d219oT62ehflHh80OeVkkXArQ= >>=Ucnz >>-END PGP SIGNATURE- >> >> >>-- >>Liste abmelden mit E-Mail an: users+unsubscr...@de.libreoffice.org >>Probleme? >> https://de.libreoffice.org/hilfe-kontakt/mailing-listen/abmeldung-liste/ >>Tipps zu Listenmails: https://wiki.documentfoundation.org/Netiquette/de >>Listenarchiv: https://listarchives.libreoffice.org/de/users/ >>Datenschutzerklärung: https://www.documentfoundation.org/privacy > -- > Liste abmelden mit E-Mail an: users+unsubscr...@de.libreoffice.org > Probleme? > https://de.libreoffice.org/hilfe-kontakt/mailing-listen/abmeldung-liste/ > Tipps zu Listenmails: https://wiki.documentfoundation.org/Netiquette/de > Listenarchiv: https://listarchives.libreoffice.org/de/users/ > Datenschutzerklärung: https://www.documentfoundation.org/privacy > -- Liste abmelden mit E-Mail an: users+unsubscr...@de.libreoffice.org Probleme? https://de.libreoffice.org/hilfe-kontakt/mailing-listen/abmeldung-liste/ Tipps zu Listenmails: https://wiki.documentfoundation.org/Netiquette/de Listenarchiv: https://listarchives.libreoffice.org/de/users/ Datenschutzerklärung: https://www.documentfoundation.org/privacy
Re: [de-users] INFO - LibreOffice für die Landesverwaltung Schleswig-Holstein
Hallo Richard, da hast Du natürlich Recht, das war von mir etwas "schlampig" formuliert. Ich hätte besser geschrieben: "Red Hat Enterprise Linux (RHEL)" ist zwar "Open Source"-Software, aber keine kostenfreie (Lizenzkosten) Software. Letztendlich geht es "der öffentlichen Hand" aber um beides: "Verbrauchersouveränität/IT-Sicherheit" UND "Einsparung von Lizenzkosten". "[...] So besteht Einigkeit, dass offene Schnittstellen, Standards und Software die Verbrauchersouveränität erhöhen und ein wichtiger Baustein für mehr IT-Sicherheit sind. Damit die Bürgerinnenund Bürgerauf Datenschutz und Datensicherheit vertrauen können, ist u.a. der verstärkte Einsatz von unabhängig überprüfbarer Hard-und Software und Open Source Technologie zu fördern. [...] (Seite 3) "[...] Bereits heute wird durch den Wegfall der Office-und Mailprodukte im Microsoft EA ein großer Anteil an Lizenzzahlungen eingespart, so dass von einer Wirtschaftlichkeitshypothese ausgegangen werden kann. Bis zum 14.10.2025 ist der Einsatz einer Alternative nicht notwendig. Erst danach muss neu lizenziert oder eine Alternative genutzt werden. Diese Ersparnisse aus der Office-Lizenzierung alleine könnten ein etwa 15-köpfiges Team in Vollzeit finanzieren. Damit ist sowohl die Integration von LibreOffice in den Landesstandard ausreichend abgesichert, als gegebenenfalls auch die Produktionsaufnahme weiterer Funktionalitäten, insbesondere Groupware und Instant Messaging. Langfristig können die Ersparnisse jedoch nicht vollständig anderweitig verausgabt werden. Zwar werden durch den Einsatz von Open Source Software Lizenzkosten eingespart. Anstelle dessen treten jedoch Beratungsleistungen für Einrichtung und Betrieb der Software sowie Anpassungsleistungen für Schnittstellen zu bestehenden Systemen. Außerdem sind die Updatezyklen von Open Source Software deutlich kürzer, so dass etwas mehr Personalaufwand in der IT-Betriebssteuerung und Produktverantwortung für Test und Freigabe notwendig wird. Nach heutiger Auffassung des ZIT SH überwiegen die Lizenzeinsparungen jedoch langfristig. [...]" (Seite 17) WEB-Link: https://www.landtag.ltsh.de/infothek/wahl19/drucks/02000/drucksache-19-02056.pdf Bezüglich Deiner Aussage "[...] Bzw. CentOS inzwischen zu RedHat gehört [...]" komme ich zu einer anderen Auffassung: Das trifft eher auf das "Fedora"-Projekt (fedora = Filzhut) zu Projektleitung: "[...] Das Fedora-Projekt wird von einem zehnköpfigen sogenannten Fedora Board (englisch für Gremium <https://de.wikipedia.org/wiki/Gremium>) geführt. Neben dem Vorsitzenden <https://de.wikipedia.org/wiki/Vorsitzender> – der vom Unternehmen Red Hat bestimmt wird und ein Vetorecht <https://de.wikipedia.org/wiki/Veto> besitzt – besteht das Board aus vier vom Vorsitzenden ernannten Mitgliedern und fünf durch die Fedora Community gewählten Mitgliedern. [...] Finanzierung: [...] Das Fedora-Projekt wird hauptsächlich durch das Unternehmen Red Hat <https://de.wikipedia.org/wiki/Red_Hat> finanziert. Red Hat möchte eine möglichst vollständige und solide Grundlage für ihr kommerzielles <https://de.wikipedia.org/wiki/Kommerz> Produkt Red Hat Enterprise Linux (RHEL) erhalten. [...]" https://de.wikipedia.org/wiki/Fedora_(Linux-Distribution)#Fedora-Projekt aber auf das "CentOS"-Projekt eher nicht, denn dieses grenzt sich sehr deutlich von "Red Hat" und dem "Fedora"-Projekt ab: "[...] 8. What is CentOS's relationship with Red Hat®, Inc. or RHEL? Red Hat curates the trademarks for CentOS and is providing initial guidance and expertise required in establishing the formal board structure used to govern the CentOS Project. Some members on the CentOS Project Governing Board work for Red Hat, Inc. CentOS Linux is NOT supported in any way by Red Hat®, Inc. CentOS Linux is NOT Red Hat® Linux, it is NOT Fedora™ Linux. It is NOT Red Hat® Enterprise Linux. It is NOT RHEL. CentOS Linux does NOT contain Red Hat® Linux, Fedora™, or Red Hat® Enterprise Linux. CentOS Linux is NOT a clone of Red Hat® Enterprise Linux. CentOS Linux is built from publicly available source code provided by Red Hat®, Inc for Red Hat® Enterprise Linux in a completely different (CentOS Project maintained) build system. [...]" https://wiki.centos.org/FAQ/General#What_is_CentOS.27s_relationship_with_Red_Hat.2BAK4.2C_Inc._or_RHEL.3F Mehr möchte ich aber nicht dazu schreiben/antworten, sonst bekomme ich noch vom "Forum" wegen dieser doch LibreOffice-sachfremden Thematik "geschimpft" :-O ... In diesem Sinne, viele Grüße und einen schönen Sonntag Hans-Werner ;-)) -- Originalnachricht -- Von: "Richard Kraut" An: users@de.libreoffice.org Gesendet: 25.07.2020 21:50:43 Betreff: Re: [de-users] INFO - LibreOffice für die Landesverwaltung Sc
Re: [de-users] INFO - LibreOffice für die Landesverwaltung Schleswig-Holstein
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE- Hash: SHA512 Am Samstag, den 25.07.2020, 13:35 + schrieb OoOHWHOoO: > [1] "Red Hat Enterprise Linux (RHEL)" ist KEIN "Open Source Produkt" ! Doch ist es. Red Hat bietet zwar keine frei verfügbaren Images zum herunterladen an, sie stellen jedoch die Quellpakete der Distribution bereit. Über deren Kundenportal oder über den Umweg über das CentOS-Projekt. RHEL kann man nach kostenloser Registrierung und Anmeldung für einen Testzeitraum von 30 Tagen kostenlos nutzen. Es steht nirgendwo geschrieben, dass freie Software kostenlos sein muss. Freie Software ist im Sinne von Freiheit, wie etwa in freie Rede, zu verstehen. Nicht jedoch wie in Freibier. > Aber die gute Nachricht ist: > > [2] "CentOS" (Community Enterprise Operating System) ist ein "Open > Source Produkt" UND binär-kompatibel zu "Red Hat Enterprise Linux > (RHEL)" Und genau das ist nur möglich, weil Red Hat die Quellen seines Enterprise Produkts offen legt. Bzw. CentOS inzwischen zu RedHat gehört und RedHat zu IBM. - -- MfG Richi -BEGIN PGP SIGNATURE- iQIzBAEBCgAdFiEERqPC1cUAShrzNBXW+NRy+KEKcZgFAl8cjQ4ACgkQ+NRy+KEK cZgpqA//XWCmCky7qDLdoE/Adcm4lVP31UOh9zKp8mTjaeNJrcngkE8B1BrfGpTa YcBvLZKUniELgkIsMq+1GxPPYyXodxCJrBHl0hcgc+3ojpGiEU6DhfV6G2ORVfWJ FY6bu9jF1m+ZDO8oTAo7k8Q5j8X2Y7kQgoi8HGDoHWfbbPf/Bq2M0vKnDBPNNlOj mPFQ9UCSi0Le1W5mpb49SKwNn+pXDNQNYJOx/yvDXmMKKl4KiiHDTFj29C6wl9Xc lLgKef4x0n32/vtJXWyFXRPE0FNfG8Iw5w57/La6EpAzJwBDB5WxiTpRpussOn1A dz0M1K7RiQFFLqJ0S1HGmriUDhe8WdgNbUwp1ppkn8Wm51w0vA6xpljGEKk4tizB Du8AwU6fmTu2HWMTXx1HNnicWHq+ZLYvWNYYoVLaEBznJ1j46F8AA7S55G5I0dYS 7ISC0t9uA2oa3a5kF3hWWSQRc/9/vXXB7sYk1D8ui5gQbDEvEVsFXqX/KuKwZwtK kwlqNr723KYRBDIYpqroejWMqqycIe3aktUAuEi3j7c5cKInyvoITDdb4QTCXwQY vhKsxDw5Ltwl2AtB7GsaSJ+2kRwZiA1KaTLPv3YSDvnRbLiv0bj670heus6kR/UU yefIYa13OQBVmtSBRjVceZbam1d219oT62ehflHh80OeVkkXArQ= =Ucnz -END PGP SIGNATURE- -- Liste abmelden mit E-Mail an: users+unsubscr...@de.libreoffice.org Probleme? https://de.libreoffice.org/hilfe-kontakt/mailing-listen/abmeldung-liste/ Tipps zu Listenmails: https://wiki.documentfoundation.org/Netiquette/de Listenarchiv: https://listarchives.libreoffice.org/de/users/ Datenschutzerklärung: https://www.documentfoundation.org/privacy
Re: [de-users] INFO - LibreOffice für die Landesverwaltung Schleswig-Holstein
Hallo Susanne, danke für diesen informativen Link - das liest sich wirklich gut und "LibreOffice" ist auch dabei :-)) !!! Dein "Jetzt arbeiten wir an" interpretiere ich mal so, dass Du in irgendeiner Form in aktiver Weise in diesem Projekt involviert bist, deshalb ein Hinweis zu einem kleinen Fehler in der Auflistung: Open Source Produkt: Ubuntu Server | Suse Linux Enterprise Edition (SLES) | Red Hat Enterprise Linux (RHEL) Ersetztes Produkt: Windows Server Betroffene Schicht: Server-Betriebssystem [1] "Red Hat Enterprise Linux (RHEL)" ist KEIN "Open Source Produkt" ! https://de.wikipedia.org/wiki/Red_Hat_Enterprise_Linux Aber die gute Nachricht ist: [2] "CentOS" (Community Enterprise Operating System) ist ein "Open Source Produkt" UND binär-kompatibel zu "Red Hat Enterprise Linux (RHEL)" https://de.wikipedia.org/wiki/CentOS "CentOS" WEB-Seite: https://www.centos.org/ [3] Nutzungs-Vergleich "Ubuntu Server", "Suse Linux Enterprise Edition (SLES)" und "CentOS" https://w3techs.com/technologies/details/os-linux Grüße Hans-Werner -- Originalnachricht -- Von: "SusLO" An: "OoOHWHOoO" ; users@de.libreoffice.org Gesendet: 25.07.2020 14:37:15 Betreff: Re: [de-users] INFO - LibreOffice für die Landesverwaltung Schleswig-Holstein Hallo Hans-Werner! Danke für die Links, sehr informativ. Der politische Wille ist da. Hier nochmal gut dargestellt: https://www.computerbase.de/2020-06/schleswig-holstein-bundesland-microsoft-open-source/ Ein Konzept / Plan gibt es auch. Jetzt arbeiten wir an der schrittweisen Umsetzung von Piloten über Testbenutzer zum Echtbetrieb. Grüße Susanne Holen Sie sich Outlook für iOS <https://aka.ms/o0ukef> On Fri, Jul 24, 2020 at 1:08 PM +0200, "OoOHWHOoO" wrote: Hallo Susanne, es liegt meist nur am "politischen Willen" und eher selten an "technischen Problemen". In München hatte es ja auch geklappt: LiMux https://de.wikipedia.org/wiki/LiMux Anwendungsprogrammierung mit OpenOffice.org - "Best Practice" - Erfahrungen aus der Umstellung von Makros im Münchener Projekt. http://www.calc-info.de/files/Makro_Kochbuch.pdf "[...] LibreOffice spaltete sich Ende 2010 vom Office-Paket OpenOffice.org ab, wird seither unabhängig weiterentwickelt und ist inzwischen die modernere Alternative. [...]" https://de.wikipedia.org/wiki/LibreOffice Nach einem Zwischen-Tief https://de.wikipedia.org/wiki/Dieter_Reiter "[...] Reiter bezeichnete sich 2014 als Microsoft-Fan und war als Wirtschaftsreferent involviert, als Microsoft Deutschland 2013 entschied, seine Zentrale von Unterschleißheim nach München zu verlegen. 2016 eröffnete Dieter Reiter die neue Microsoft-Firmenzentrale für Deutschland in München. Reiter versuchte als Bürgermeister mit Rückendeckung der Münchner CSU die Rückabwicklung von LiMux und die Rückkehr zu Microsoft Windows in der Münchner Stadtverwaltung zu forcieren. Er macht LiMux für Prozessprobleme verantwortlich. Seine Bestrebungen gehen dabei über die Empfehlungen eines Gutachtens von Accenture hinaus. Diese Pläne wurden kontrovers diskutiert, unter anderem wurden sie von der Free Software Foundation Europe kritisiert. Mit der Mehrheit der schwarz-roten Koalition beschloss 2017 der Münchner Stadtrat einen geplanten Umstieg auf Microsoft bis 2020. [...]" 12.02.2017 - LiMux-Aus in München: Opposition wettert gegen "katastrophale Fehlentscheidung" https://www.heise.de/newsticker/meldung/LiMux-Aus-in-Muenchen-Opposition-wettert-gegen-katastrophale-Fehlentscheidung-3622848.html 14.02.2017 - Seit Jahren arbeitet Microsoft daran, das Münchner LiMux-Projekt zu destruieren. https://www.admin-magazin.de/content/view/full/19602 15.02.2017 - Aus für LiMux: Münchner Stadtrat sagt zum Pinguin leise Servus https://www.heise.de/newsticker/meldung/Aus-fuer-LiMux-Muenchner-Stadtrat-sagt-zum-Pinguin-leise-Servus-3626623.html 20.02.2018 - Ude trauert um LiMux - Macht sich München vom Microsoft-Konzern abhängig? TV-Doku wirft Fragen auf https://www.tz.de/muenchen/stadt/muenchen-ort29098/software-debatte-macht-sich-muenchen-von-einem-konzern-abhaengig-9629410.html scheint es in München auch wieder aufwärts zu gehen bezüglich Nutzung "Freier Software": 06.05.2020 - München bekennt sich zu "Public Money ? Public Code !" https://fsfe.org/news/2020/news-20200506-01.de.html 07.05.2020 - Erneuter Kurswechsel: München will möglichst breit auf Open Source setzen https://www.heise.de/newsticker/meldung/Erneuter-Kurswechsel-Muenchen-will-moeglichst-breit-auf-Open-Source-setzen-4716098.html 11.05.2020 - München plant Digitalisierung und will möglichst freie Software https://www.linux-magazin.de/news/muenchen-plant-digitalisierung-und-will-moeglichst-freie-software/ Das wird schon, Grüße Hans-Werner :-)) -- Originalnachrich
Re: [de-users] INFO - LibreOffice für die Landesverwaltung Schleswig-Holstein
Hallo Hans-Werner! Danke für die Links, sehr informativ. Der politische Wille ist da. Hier nochmal gut dargestellt: https://www.computerbase.de/2020-06/schleswig-holstein-bundesland-microsoft-open-source/ Ein Konzept / Plan gibt es auch.Jetzt arbeiten wir an der schrittweisen Umsetzung von Piloten über Testbenutzer zum Echtbetrieb. GrüßeSusanne Holen Sie sich Outlook für iOS On Fri, Jul 24, 2020 at 1:08 PM +0200, "OoOHWHOoO" wrote: Hallo Susanne, es liegt meist nur am "politischen Willen" und eher selten an "technischen Problemen". In München hatte es ja auch geklappt: LiMux https://de.wikipedia.org/wiki/LiMux Anwendungsprogrammierung mit OpenOffice.org - "Best Practice" - Erfahrungen aus der Umstellung von Makros im Münchener Projekt. http://www.calc-info.de/files/Makro_Kochbuch.pdf "[...] LibreOffice spaltete sich Ende 2010 vom Office-Paket OpenOffice.org ab, wird seither unabhängig weiterentwickelt und ist inzwischen die modernere Alternative. [...]" https://de.wikipedia.org/wiki/LibreOffice Nach einem Zwischen-Tief https://de.wikipedia.org/wiki/Dieter_Reiter "[...] Reiter bezeichnete sich 2014 als Microsoft-Fan und war als Wirtschaftsreferent involviert, als Microsoft Deutschland 2013 entschied, seine Zentrale von Unterschleißheim nach München zu verlegen. 2016 eröffnete Dieter Reiter die neue Microsoft-Firmenzentrale für Deutschland in München. Reiter versuchte als Bürgermeister mit Rückendeckung der Münchner CSU die Rückabwicklung von LiMux und die Rückkehr zu Microsoft Windows in der Münchner Stadtverwaltung zu forcieren. Er macht LiMux für Prozessprobleme verantwortlich. Seine Bestrebungen gehen dabei über die Empfehlungen eines Gutachtens von Accenture hinaus. Diese Pläne wurden kontrovers diskutiert, unter anderem wurden sie von der Free Software Foundation Europe kritisiert. Mit der Mehrheit der schwarz-roten Koalition beschloss 2017 der Münchner Stadtrat einen geplanten Umstieg auf Microsoft bis 2020. [...]" 12.02.2017 - LiMux-Aus in München: Opposition wettert gegen "katastrophale Fehlentscheidung" https://www.heise.de/newsticker/meldung/LiMux-Aus-in-Muenchen-Opposition-wettert-gegen-katastrophale-Fehlentscheidung-3622848.html 14.02.2017 - Seit Jahren arbeitet Microsoft daran, das Münchner LiMux-Projekt zu destruieren. https://www.admin-magazin.de/content/view/full/19602 15.02.2017 - Aus für LiMux: Münchner Stadtrat sagt zum Pinguin leise Servus https://www.heise.de/newsticker/meldung/Aus-fuer-LiMux-Muenchner-Stadtrat-sagt-zum-Pinguin-leise-Servus-3626623.html 20.02.2018 - Ude trauert um LiMux - Macht sich München vom Microsoft-Konzern abhängig? TV-Doku wirft Fragen auf https://www.tz.de/muenchen/stadt/muenchen-ort29098/software-debatte-macht-sich-muenchen-von-einem-konzern-abhaengig-9629410.html scheint es in München auch wieder aufwärts zu gehen bezüglich Nutzung "Freier Software": 06.05.2020 - München bekennt sich zu "Public Money ? Public Code !" https://fsfe.org/news/2020/news-20200506-01.de.html 07.05.2020 - Erneuter Kurswechsel: München will möglichst breit auf Open Source setzen https://www.heise.de/newsticker/meldung/Erneuter-Kurswechsel-Muenchen-will-moeglichst-breit-auf-Open-Source-setzen-4716098.html 11.05.2020 - München plant Digitalisierung und will möglichst freie Software https://www.linux-magazin.de/news/muenchen-plant-digitalisierung-und-will-moeglichst-freie-software/ Das wird schon, Grüße Hans-Werner :-)) -- Originalnachricht -- Von: susanne.mohn...@kiel-pries.de An: k...@arcor.de; users@de.libreoffice.org Gesendet: 24.07.2020 11:16:39 Betreff: AW: [de-users] INFO - LibreOffice für die Landesverwaltung Schleswig-Holstein >Ich hoffe , das das klappt! >Spannend sind immer die Zusammenarbeit von Verfahren und Anwendungen, die >Office als Output nutzen. > >-Ursprüngliche Nachricht- >Von: Karl-Heinz Arkenau >Gesendet: Freitag, 24. Juli 2020 09:04 >An: users@de.libreoffice.org >Betreff: Re: [de-users] INFO - LibreOffice für die Landesverwaltung >Schleswig-Holstein > >Ob das Schule macht? > >Am 24.07.2020 um 08:40 schrieb OoOHWHOoO: >> Na also, geht doch ... >> >>https://oeffentlicher-dienst-news.de/abschied-von-microsoft-libreoffice-fuer-die-landesverwaltung-schleswig-holstein/ >> >> >> Grüße >> Hans-Werner :-)) > >-- >Liste abmelden mit E-Mail an: users+unsubscr...@de.libreoffice.org >Probleme? >https://de.libreoffice.org/hilfe-kontakt/mailing-listen/abmeldung-liste/ >Tipps zu Listenmails: https://wiki.documentfoundation.org/Netiquette/de >Listenarchiv: https://listarchives.libreoffice.org/de/users/ >Datenschutzerklärung: https://www.documentfoundation.org/privacy > > >-- >Liste abmelden mit E-Mail an: users+
Re: [de-users] INFO - LibreOffice für die Landesverwaltung Schleswig-Holstein
Hallo Susanne, es liegt meist nur am "politischen Willen" und eher selten an "technischen Problemen". In München hatte es ja auch geklappt: LiMux https://de.wikipedia.org/wiki/LiMux Anwendungsprogrammierung mit OpenOffice.org - "Best Practice" - Erfahrungen aus der Umstellung von Makros im Münchener Projekt. http://www.calc-info.de/files/Makro_Kochbuch.pdf "[...] LibreOffice spaltete sich Ende 2010 vom Office-Paket OpenOffice.org ab, wird seither unabhängig weiterentwickelt und ist inzwischen die modernere Alternative. [...]" https://de.wikipedia.org/wiki/LibreOffice Nach einem Zwischen-Tief https://de.wikipedia.org/wiki/Dieter_Reiter "[...] Reiter bezeichnete sich 2014 als Microsoft-Fan und war als Wirtschaftsreferent involviert, als Microsoft Deutschland 2013 entschied, seine Zentrale von Unterschleißheim nach München zu verlegen. 2016 eröffnete Dieter Reiter die neue Microsoft-Firmenzentrale für Deutschland in München. Reiter versuchte als Bürgermeister mit Rückendeckung der Münchner CSU die Rückabwicklung von LiMux und die Rückkehr zu Microsoft Windows in der Münchner Stadtverwaltung zu forcieren. Er macht LiMux für Prozessprobleme verantwortlich. Seine Bestrebungen gehen dabei über die Empfehlungen eines Gutachtens von Accenture hinaus. Diese Pläne wurden kontrovers diskutiert, unter anderem wurden sie von der Free Software Foundation Europe kritisiert. Mit der Mehrheit der schwarz-roten Koalition beschloss 2017 der Münchner Stadtrat einen geplanten Umstieg auf Microsoft bis 2020. [...]" 12.02.2017 - LiMux-Aus in München: Opposition wettert gegen "katastrophale Fehlentscheidung" https://www.heise.de/newsticker/meldung/LiMux-Aus-in-Muenchen-Opposition-wettert-gegen-katastrophale-Fehlentscheidung-3622848.html 14.02.2017 - Seit Jahren arbeitet Microsoft daran, das Münchner LiMux-Projekt zu destruieren. https://www.admin-magazin.de/content/view/full/19602 15.02.2017 - Aus für LiMux: Münchner Stadtrat sagt zum Pinguin leise Servus https://www.heise.de/newsticker/meldung/Aus-fuer-LiMux-Muenchner-Stadtrat-sagt-zum-Pinguin-leise-Servus-3626623.html 20.02.2018 - Ude trauert um LiMux - Macht sich München vom Microsoft-Konzern abhängig? TV-Doku wirft Fragen auf https://www.tz.de/muenchen/stadt/muenchen-ort29098/software-debatte-macht-sich-muenchen-von-einem-konzern-abhaengig-9629410.html scheint es in München auch wieder aufwärts zu gehen bezüglich Nutzung "Freier Software": 06.05.2020 - München bekennt sich zu "Public Money ? Public Code !" https://fsfe.org/news/2020/news-20200506-01.de.html 07.05.2020 - Erneuter Kurswechsel: München will möglichst breit auf Open Source setzen https://www.heise.de/newsticker/meldung/Erneuter-Kurswechsel-Muenchen-will-moeglichst-breit-auf-Open-Source-setzen-4716098.html 11.05.2020 - München plant Digitalisierung und will möglichst freie Software https://www.linux-magazin.de/news/muenchen-plant-digitalisierung-und-will-moeglichst-freie-software/ Das wird schon, Grüße Hans-Werner :-)) -- Originalnachricht -- Von: susanne.mohn...@kiel-pries.de An: k...@arcor.de; users@de.libreoffice.org Gesendet: 24.07.2020 11:16:39 Betreff: AW: [de-users] INFO - LibreOffice für die Landesverwaltung Schleswig-Holstein Ich hoffe , das das klappt! Spannend sind immer die Zusammenarbeit von Verfahren und Anwendungen, die Office als Output nutzen. -Ursprüngliche Nachricht- Von: Karl-Heinz Arkenau Gesendet: Freitag, 24. Juli 2020 09:04 An: users@de.libreoffice.org Betreff: Re: [de-users] INFO - LibreOffice für die Landesverwaltung Schleswig-Holstein Ob das Schule macht? Am 24.07.2020 um 08:40 schrieb OoOHWHOoO: Na also, geht doch ... https://oeffentlicher-dienst-news.de/abschied-von-microsoft-libreoffice-fuer-die-landesverwaltung-schleswig-holstein/ Grüße Hans-Werner :-)) -- Liste abmelden mit E-Mail an: users+unsubscr...@de.libreoffice.org Probleme? https://de.libreoffice.org/hilfe-kontakt/mailing-listen/abmeldung-liste/ Tipps zu Listenmails: https://wiki.documentfoundation.org/Netiquette/de Listenarchiv: https://listarchives.libreoffice.org/de/users/ Datenschutzerklärung: https://www.documentfoundation.org/privacy -- Liste abmelden mit E-Mail an: users+unsubscr...@de.libreoffice.org Probleme? https://de.libreoffice.org/hilfe-kontakt/mailing-listen/abmeldung-liste/ Tipps zu Listenmails: https://wiki.documentfoundation.org/Netiquette/de Listenarchiv: https://listarchives.libreoffice.org/de/users/ Datenschutzerklärung: https://www.documentfoundation.org/privacy -- Liste abmelden mit E-Mail an: users+unsubscr...@de.libreoffice.org Probleme? https://de.libreoffice.org/hilfe-kontakt/mailing-listen/abmeldung-liste/ Tipps zu Listenmails: https://wiki.documentfoundation.org/Netiquette/de Listenarchiv: https://listarchives.libreoffice.org/de/users/ Datenschutzerklärung: https://www.documentfoundation.org/privacy
Re: [de-users] INFO - LibreOffice für die Landesverwaltung Schleswig-Holstein
Hallo Susanne, das sollte mit LO auch kein Problem sein. Im Zweifelsfall muss man in LO das MS-Office-Format als Output verwenden, wobei eigentlich der direkte Zugriff auf Inhalte im Open Document Format leichter ist, weil es sich 100% an die XML-Spezifikation hält und somit mit jedem XML-Parser gelesen werden kann. Gruß Ulrich Am 24.07.20 um 11:16 schrieb susanne.mohn...@kiel-pries.de: > Ich hoffe , das das klappt! > Spannend sind immer die Zusammenarbeit von Verfahren und Anwendungen, die > Office als Output nutzen. > > -Ursprüngliche Nachricht- > Von: Karl-Heinz Arkenau > Gesendet: Freitag, 24. Juli 2020 09:04 > An: users@de.libreoffice.org > Betreff: Re: [de-users] INFO - LibreOffice für die Landesverwaltung > Schleswig-Holstein > > Ob das Schule macht? > > Am 24.07.2020 um 08:40 schrieb OoOHWHOoO: >> Na also, geht doch ... >> >> https://oeffentlicher-dienst-news.de/abschied-von-microsoft-libreoffice-fuer-die-landesverwaltung-schleswig-holstein/ >> >> >> >> Grüße >> Hans-Werner :-)) -- ZPK Logo *ZPK Moser UG* (haftungsbeschränkt) Ulrich Moser - Geschäftsführer NLP-Trainer und Coach Schlossstraße 7 - 78244 Gottmadingen Tel.: +49 (0)7734 395 494 Mobil: +49 (0)179 915 54 18 Fax:+49 (0)7734 395 303 Mail: ulrich.mo...@zpk-moser.de Web:www.zpk-moser.de Messenger Signal: +49 179 915 54 18 Threema:ZEJKVAB8 HRB 707123 Amtsgericht Freiburg USt.-ID DE278278037 Pflichtinformationen gemäß Artikel 13 DSGVO <https://www.zpk-moser.de/index.php/datenschutzerklaerung#E-Mail_Disclaimer> Information Provided as Mandated by Article 13 GDPR <https://www.zpk-moser.de/index.php/datenschutzerklaerung#E-Mail_Disclaimer> -- Liste abmelden mit E-Mail an: users+unsubscr...@de.libreoffice.org Probleme? https://de.libreoffice.org/hilfe-kontakt/mailing-listen/abmeldung-liste/ Tipps zu Listenmails: https://wiki.documentfoundation.org/Netiquette/de Listenarchiv: https://listarchives.libreoffice.org/de/users/ Datenschutzerklärung: https://www.documentfoundation.org/privacy
AW: [de-users] INFO - LibreOffice für die Landesverwaltung Schleswig-Holstein
Ich hoffe , das das klappt! Spannend sind immer die Zusammenarbeit von Verfahren und Anwendungen, die Office als Output nutzen. -Ursprüngliche Nachricht- Von: Karl-Heinz Arkenau Gesendet: Freitag, 24. Juli 2020 09:04 An: users@de.libreoffice.org Betreff: Re: [de-users] INFO - LibreOffice für die Landesverwaltung Schleswig-Holstein Ob das Schule macht? Am 24.07.2020 um 08:40 schrieb OoOHWHOoO: > Na also, geht doch ... > > https://oeffentlicher-dienst-news.de/abschied-von-microsoft-libreoffice-fuer-die-landesverwaltung-schleswig-holstein/ > > > > Grüße > Hans-Werner :-)) -- Liste abmelden mit E-Mail an: users+unsubscr...@de.libreoffice.org Probleme? https://de.libreoffice.org/hilfe-kontakt/mailing-listen/abmeldung-liste/ Tipps zu Listenmails: https://wiki.documentfoundation.org/Netiquette/de Listenarchiv: https://listarchives.libreoffice.org/de/users/ Datenschutzerklärung: https://www.documentfoundation.org/privacy -- Liste abmelden mit E-Mail an: users+unsubscr...@de.libreoffice.org Probleme? https://de.libreoffice.org/hilfe-kontakt/mailing-listen/abmeldung-liste/ Tipps zu Listenmails: https://wiki.documentfoundation.org/Netiquette/de Listenarchiv: https://listarchives.libreoffice.org/de/users/ Datenschutzerklärung: https://www.documentfoundation.org/privacy
Re: [de-users] INFO - LibreOffice für die Landesverwaltung Schleswig-Holstein
Ob das Schule macht? Am 24.07.2020 um 08:40 schrieb OoOHWHOoO: Na also, geht doch ... https://oeffentlicher-dienst-news.de/abschied-von-microsoft-libreoffice-fuer-die-landesverwaltung-schleswig-holstein/ Grüße Hans-Werner :-)) -- Liste abmelden mit E-Mail an: users+unsubscr...@de.libreoffice.org Probleme? https://de.libreoffice.org/hilfe-kontakt/mailing-listen/abmeldung-liste/ Tipps zu Listenmails: https://wiki.documentfoundation.org/Netiquette/de Listenarchiv: https://listarchives.libreoffice.org/de/users/ Datenschutzerklärung: https://www.documentfoundation.org/privacy
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Na also, geht doch ... https://oeffentlicher-dienst-news.de/abschied-von-microsoft-libreoffice-fuer-die-landesverwaltung-schleswig-holstein/ Grüße Hans-Werner :-)) -- Liste abmelden mit E-Mail an: users+unsubscr...@de.libreoffice.org Probleme? https://de.libreoffice.org/hilfe-kontakt/mailing-listen/abmeldung-liste/ Tipps zu Listenmails: https://wiki.documentfoundation.org/Netiquette/de Listenarchiv: https://listarchives.libreoffice.org/de/users/ Datenschutzerklärung: https://www.documentfoundation.org/privacy
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Na also, geht doch: https://oeffentlicher-dienst-news.de/abschied-von-microsoft-libreoffice-fuer-die-landesverwaltung-schleswig-holstein/ Grüße Hans-Werner :-)) -- Liste abmelden mit E-Mail an: users+unsubscr...@de.libreoffice.org Probleme? https://de.libreoffice.org/hilfe-kontakt/mailing-listen/abmeldung-liste/ Tipps zu Listenmails: https://wiki.documentfoundation.org/Netiquette/de Listenarchiv: https://listarchives.libreoffice.org/de/users/ Datenschutzerklärung: https://www.documentfoundation.org/privacy