Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)

2020-01-11 Diskussionsfäden Hessler, Klaus-Michael

Hallo,

vorweg: Ich habe (aus Zeitgründen) die bisherige Diskussion nur 
sporadisch verfolgt, ich erinnere, Du nutzt LINUX?

Folgender Abschnitt ist mir aufgefallen:
Am 10.01.20 um 09:48 schrieb Rainer:

Abgesehen davon scheint mir die Sache aussichtslos: Auf meinem System
befinden sich dermaßen viele pdf-Dokumente, die so verstreut sind, dass
ich mir nicht vorstellen kann, wie sie alle ins PDF/A-Format zu bringen
sein könnten. Hinzu kommt, dass sie aus verschiedensten Quellen stammen
(LO, Scanner, Download, etc.) und verschiedene Format-Angaben
enthalten. Und auf das Format neuer Dokumente, die mittels Druckfunktion
von Websites generiert werden, habe ich keinen Einfluss (müssten also -
sofern möglich - vom abgespeicherten Format wieder ins PDF/A
konvertiert werden). Meine Einschätzung: Praktisch nicht umsetzbar,
weil der Aufwand viel zu groß.
Ich denke, Du kannst mit einem BASH / find eine Liste aller PDF-Dateien 
erzeugen, egal wo sie auf Deiner Platte gespeichert sind.
So weit ich in Erinnerung hatte, prüft OCRmyPDF, ob bereits 
durchsuchbarer Text vorhanden ist und fügt ihn hinzu, falls dies noch 
nicht vorhanden ist; siehe hierzu diese Diskussion. 

Ich habe es nicht getestet, aber wenn das so funktioniert, könntest Du 
wieder per BASH Deine Liste durch OCRmyPDF schicken und die neue 
erzeugten Files speichern lassen. Schließlich  - wenn gewünscht - die 
alten Dateien nach Listeneinträgen löschen und die neuen nach den 
Listeneinträgen umbenennen.


Gruß
Michael


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Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)

2020-01-10 Diskussionsfäden Rainer
Hallo Gerhard,

Am Thu, 9 Jan 2020 22:31:36 +0100
schrieb Gerhard Weydt :
> 
> ich habe es ausprobiert und einfach eine PDF/A-Datei erzeugt. Wenn
> ich sie im Acrobat-Reader öffne, erscheint eine Info-Meldung, die
> beginnt mit "Diese Datei verlangt Konformität mit dem
> PDF/A-Standard". Durch Klicken auf das i im Kreis davor kann man die
> Meldung aus- und einblenden, also ggf. da drauf klicken.

Deine Rahmenbedingungen sind andere, als meine: Du arbeitest mit
Windows, ich mit Linux, und Du benutzt den Acrobat-Reader, ich Atril.

> Weitere Informationen, ob das Dokument PDF/A unterstützt, habe ich im 
> Dokument nicht entdecken.

Ich inzwischen schon: Schaue ich in einem geöffneten Dokument unter
Eigenschaften nach, ist dort eine Zeile "Format" zu finden und darin
z.B. "PDF-1.4".

> Aber vielleicht hilft dir das Tool zum Prüfen weiter, das unter 
> https://verapdf.org/ zu finden. Diese Seite habe ich über den 
> Wikipedia-Artikel über PDF/A gefunden.
> 
Hatte ich auch schon vor meiner Nachfrage und deshalb im Posting
geschrieben:

Am Thu, 9 Jan 2020 19:08:28 +0100
schrieb Rainer :

> Die Wiki-Seite bietet zwar einen Link zu einer entsprechenden Seite
> an, und dort ist von einem Checker die Rede. Aber schlau werde ich
> nicht daraus. Scheint eine Software zu sein.

Natürlich hatte ich mir vorher angesehen, wie weit ich mit "Explore ->
Validation" komme, bin auf der Seite aber hängengeblieben.

Abgesehen davon scheint mir die Sache aussichtslos: Auf meinem System
befinden sich dermaßen viele pdf-Dokumente, die so verstreut sind, dass
ich mir nicht vorstellen kann, wie sie alle ins PDF/A-Format zu bringen
sein könnten. Hinzu kommt, dass sie aus verschiedensten Quellen stammen
(LO, Scanner, Download, etc.) und verschiedene Format-Angaben
enthalten. Und auf das Format neuer Dokumente, die mittels Druckfunktion
von Websites generiert werden, habe ich keinen Einfluss (müssten also -
sofern möglich - vom abgespeicherten Format wieder ins PDF/A
konvertiert werden). Meine Einschätzung: Praktisch nicht umsetzbar,
weil der Aufwand viel zu groß.

Viele Grüße

Rainer

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Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)

2020-01-09 Diskussionsfäden Gerhard Weydt

Hallo Rainer,

ich habe es ausprobiert und einfach eine PDF/A-Datei erzeugt. Wenn ich 
sie im Acrobat-Reader öffne, erscheint eine Info-Meldung, die beginnt 
mit "Diese Datei verlangt Konformität mit dem PDF/A-Standard". Durch 
Klicken auf das i im Kreis davor kann man die Meldung aus- und 
einblenden, also ggf. da drauf klicken.
Weitere Informationen, ob das Dokument PDF/A unterstützt, habe ich im 
Dokument nicht entdecken.
Aber vielleicht hilft dir das Tool zum Prüfen weiter, das unter 
https://verapdf.org/ zu finden. Diese Seite habe ich über den 
Wikipedia-Artikel über PDF/A gefunden.


Gruß

Gerhard

Am 09.01.2020 um 22:05 schrieb Rainer:

Hallo Gerhard,

Am Thu, 9 Jan 2020 21:28:31 +0100
schrieb Gerhard Weydt :

ein bisschen selbst recherchieren wäre auch ganz gut:

Du weiß sicher, dass ich nicht recherchiert habe?


Datei -> Expoertieren als -> Als PDF exportieren..., dann hast du
unter ALlgemein auf der rechten Seite u.s. die Auswahl PDF/A


Danke. Diesen Weg bin ich noch nie gegangen, sondern habe immer die
Schaltfläche benutzt - und dort gibt es diese Option nicht.

Da ich mittlerweile ja massenhaft pdf-Dateien habe: Lässt sich prüfen,
ob die im PDF/A-Format angelegt wurden?

Viele Grüße

Rainer




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Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)

2020-01-09 Diskussionsfäden Rainer
Hallo Gerhard,

Am Thu, 9 Jan 2020 21:28:31 +0100
schrieb Gerhard Weydt :
> 
> ein bisschen selbst recherchieren wäre auch ganz gut:

Du weiß sicher, dass ich nicht recherchiert habe?

> Datei -> Expoertieren als -> Als PDF exportieren..., dann hast du
> unter ALlgemein auf der rechten Seite u.s. die Auswahl PDF/A
> 
Danke. Diesen Weg bin ich noch nie gegangen, sondern habe immer die
Schaltfläche benutzt - und dort gibt es diese Option nicht.

Da ich mittlerweile ja massenhaft pdf-Dateien habe: Lässt sich prüfen,
ob die im PDF/A-Format angelegt wurden?

Viele Grüße

Rainer

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Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)

2020-01-09 Diskussionsfäden Gerhard Weydt

Hallo Rainer,

ein bisschen selbst recherchieren wäre auch ganz gut:
Datei -> Expoertieren als -> Als PDF exportieren..., dann hast du unter 
ALlgemein auf der rechten Seite u.s. die Auswahl PDF/A


Gruß

Gerhard

Am 09.01.2020 um 19:08 schrieb Rainer:

Hallo zusammen,

nachgefragt:

Am Mon, 6 Jan 2020 14:09:01 +0100
schrieb Rainer :

Danach sofort als PDF/A exportieren. PDF/A deshalb, weil es ein
ISO-genormtes Archivformat ist, siehe
https://de.wikipedia.org/wiki/PDF/A
   

Exportiert LO denn nicht in PDF/A?


Weiß hier jemand, ob LO in PDF/A exportiert oder ob ich prüfen kann, ob
es sich bei einem exportierten LO-Dokument um das Format handelt? Die
Wiki-Seite bietet zwar einen Link zu einer entsprechenden Seite an, und
dort ist von einem Checker die Rede. Aber schlau werde ich nicht
daraus. Scheint eine Software zu sein.

Viele Grüße

Rainer





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Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)

2020-01-09 Diskussionsfäden Rainer
Hallo zusammen,

nachgefragt: 

Am Mon, 6 Jan 2020 14:09:01 +0100
schrieb Rainer :
> 
> > Danach sofort als PDF/A exportieren. PDF/A deshalb, weil es ein
> > ISO-genormtes Archivformat ist, siehe
> > https://de.wikipedia.org/wiki/PDF/A
> >   
> Exportiert LO denn nicht in PDF/A?
> 
Weiß hier jemand, ob LO in PDF/A exportiert oder ob ich prüfen kann, ob
es sich bei einem exportierten LO-Dokument um das Format handelt? Die
Wiki-Seite bietet zwar einen Link zu einer entsprechenden Seite an, und
dort ist von einem Checker die Rede. Aber schlau werde ich nicht
daraus. Scheint eine Software zu sein.

Viele Grüße

Rainer


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Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)

2020-01-09 Diskussionsfäden OoOHWHOoO

Ich sag nix mehr zu diesem Thema ;-)) ...


-- Originalnachricht --
Von: "Günther Breitfuß" 
An: users@de.libreoffice.org
Gesendet: 09.01.2020 18:21:10
Betreff: Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)


Liebe Leute,

langsam fängt das Thema "Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar
(Codierung?)" und seine inhaltlichen Erweiterung zu ganz anderen Themen
an zu nerven.

Bitte um baldigen Abschluss oder wenigstens Themenwechsel. ;-)

Günther



Am 09.01.2020 um 17:35 schrieb OoOHWHOoO:

 Hallo Wilhelm und Rainer,

 es geht also um diese Zeile im Header: "Reply-To: OoOHWHOoO
 "

 Ich habe jetzt alle Einstell-Möglichkeiten von "emClient" rauf und
 runter abgesucht, aber keinen Schalter finden können, mit dem man
 "Reply-To" abschalten könnte. Leider :-(( ...

 Dann habe ich mal im "emClient"-Forum gesucht und gefunden, dass die
 Entwickler von "emClient" die "Reply-To"-Headerzeile als Mail-Standard
 betrachten und nicht vorhaben eine Möglichkeiten zu schaffen, dass man
 das Einfügen der "Reply-To"-Headerzeile in den Mail-Header als Nutzer
 "abschalten" könnte.

 Gemäß RFC5322 ( https://tools.ietf.org/html/rfc5322 ) darf "reply-to"
 0 oder 1 mal im Mail-Header vorkommen, ist also nicht zwingend, aber
 eben auch nicht verboten oder obsolet - optional halt.

 Wenn ich vom LibreOffice-Mail-Server eine von mir vorher abgesendete
 Mail erhalte und bei dieser Mail auf "Antworten" klicke, wird nicht
 automatisch die unter "Reply-To" im Mail-Header eingetragene
 Mail-Adresse unter "CC:" eingetragen. Könnte es sein, dass
 Mail-Clients unterschiedlich mit der "Reply-To"-Headerzeile umgehen ?
 Die einen tun nichts, die anderen tragen sie unter "CC:" ein ...

 Ich habe dann mal die Mail-Header von Firmen angeschaut, die sich bei
 mir auf Grund von Internet-Bestellungen angesammelt haben: Da ist es
 gemischt. Mal gibt es die "Reply-To"-Headerzeile und mal auch nicht.
 ABER: Wenn ich bei einer Firmen-Mail mit einer "Reply-To"-Headerzeile
 auf "Antworten" klicke, erscheint nichts automatisch im "CC:"-Bereich
 - das scheint wohl wirklich vom jeweiligen Mail-Client abhängig zu sein.

 Nun ja, ich bin kein Fachmann für Mail-Client-Software. Falls mir ein
 Denkfehler unterlaufen sein sollte, lass ich mich natürlich gerne
 belehren ...

 Grüße
 Hans-Werner ;-))

 -- Originalnachricht --
 Von: "Rainer" 
 An: users@de.libreoffice.org
 Gesendet: 09.01.2020 16:32:22
 Betreff: Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)


 Hallo Wilhelm,

 Am Thu, 9 Jan 2020 15:18:12 +0100
 schrieb Wilhelm Boltz :


  wie ich schon geschrieben habe, liegt es daran, dass der reply-to
  header gesetzt ist, den die Mailingliste nicht entfernt und auf den
  dann ein Mail User Agent antwortet, wenn man es nicht verhindert,


 Genau davon bin ich die ganze Zeit ausgegangen - war mir nur deshalb
 nicht mehr ganz sicher, weil es Hans-Werner auch online und ohne
 Mailprogramm passiert ist.


  indem man nur die Mailingliste als Empfänger auswählt. Hier in der
  Linux-Version von Claws Mail geht das nur über das Menü auszuwählen.


 Die benutze ich ja auch, sehe aber nirgends eine Stelle, an der ich die
 Nutzung des Replay-To _bei einer Antwort_ unterbinden könnte - weder in
 der allgemeinen Claws-Mail-Konfiguration, noch in der individuellen
 für eine Mailadresse.


  Hier in der Linux-Version stellst Du über Konfiguration -> Verfassen
  ein, ob der reply-to header leer bleibt oder eine Adresse eingefügt
  wird.


 Wo genau findest Du dafür die Einstellmöglichkeit? Wenn ich selbst
 etwas sende und möchte, dass _meine_ Adresse als Reply-To eingefügt
 wird, mache ich es in der Mail selbst. Für eine Antwort (s.o.) sehe ich
 keine Möglichkeit, die vorhandene zu ignorieren oder unterbinden zu
 lassen (außer natürlich durch manuelle das Löschen der Adresse in der
 cc-Zeile).


  Hans-Werner müsste in seinem Mail Client also unterbinden, dass in
  seine E-Mails ein reply-to header eingefügt wird.


 Exakt.

 Viele Grüße

 Rainer

 --
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https://de.li

Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)

2020-01-09 Diskussionsfäden Günther Breitfuß
Liebe Leute,

langsam fängt das Thema "Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar
(Codierung?)" und seine inhaltlichen Erweiterung zu ganz anderen Themen
an zu nerven.

Bitte um baldigen Abschluss oder wenigstens Themenwechsel. ;-)

Günther



Am 09.01.2020 um 17:35 schrieb OoOHWHOoO:
> Hallo Wilhelm und Rainer,
>
> es geht also um diese Zeile im Header: "Reply-To: OoOHWHOoO
> "
>
> Ich habe jetzt alle Einstell-Möglichkeiten von "emClient" rauf und
> runter abgesucht, aber keinen Schalter finden können, mit dem man
> "Reply-To" abschalten könnte. Leider :-(( ...
>
> Dann habe ich mal im "emClient"-Forum gesucht und gefunden, dass die
> Entwickler von "emClient" die "Reply-To"-Headerzeile als Mail-Standard
> betrachten und nicht vorhaben eine Möglichkeiten zu schaffen, dass man
> das Einfügen der "Reply-To"-Headerzeile in den Mail-Header als Nutzer
> "abschalten" könnte.
>
> Gemäß RFC5322 ( https://tools.ietf.org/html/rfc5322 ) darf "reply-to"
> 0 oder 1 mal im Mail-Header vorkommen, ist also nicht zwingend, aber
> eben auch nicht verboten oder obsolet - optional halt.
>
> Wenn ich vom LibreOffice-Mail-Server eine von mir vorher abgesendete
> Mail erhalte und bei dieser Mail auf "Antworten" klicke, wird nicht
> automatisch die unter "Reply-To" im Mail-Header eingetragene
> Mail-Adresse unter "CC:" eingetragen. Könnte es sein, dass
> Mail-Clients unterschiedlich mit der "Reply-To"-Headerzeile umgehen ?
> Die einen tun nichts, die anderen tragen sie unter "CC:" ein ...
>
> Ich habe dann mal die Mail-Header von Firmen angeschaut, die sich bei
> mir auf Grund von Internet-Bestellungen angesammelt haben: Da ist es
> gemischt. Mal gibt es die "Reply-To"-Headerzeile und mal auch nicht.
> ABER: Wenn ich bei einer Firmen-Mail mit einer "Reply-To"-Headerzeile
> auf "Antworten" klicke, erscheint nichts automatisch im "CC:"-Bereich
> - das scheint wohl wirklich vom jeweiligen Mail-Client abhängig zu sein.
>
> Nun ja, ich bin kein Fachmann für Mail-Client-Software. Falls mir ein
> Denkfehler unterlaufen sein sollte, lass ich mich natürlich gerne
> belehren ...
>
> Grüße
> Hans-Werner ;-))
>
> -- Originalnachricht --
> Von: "Rainer" 
> An: users@de.libreoffice.org
> Gesendet: 09.01.2020 16:32:22
> Betreff: Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)
>
>> Hallo Wilhelm,
>>
>> Am Thu, 9 Jan 2020 15:18:12 +0100
>> schrieb Wilhelm Boltz :
>>>
>>>  wie ich schon geschrieben habe, liegt es daran, dass der reply-to
>>>  header gesetzt ist, den die Mailingliste nicht entfernt und auf den
>>>  dann ein Mail User Agent antwortet, wenn man es nicht verhindert,
>>
>> Genau davon bin ich die ganze Zeit ausgegangen - war mir nur deshalb
>> nicht mehr ganz sicher, weil es Hans-Werner auch online und ohne
>> Mailprogramm passiert ist.
>>
>>>  indem man nur die Mailingliste als Empfänger auswählt. Hier in der
>>>  Linux-Version von Claws Mail geht das nur über das Menü auszuwählen.
>>>
>> Die benutze ich ja auch, sehe aber nirgends eine Stelle, an der ich die
>> Nutzung des Replay-To _bei einer Antwort_ unterbinden könnte - weder in
>> der allgemeinen Claws-Mail-Konfiguration, noch in der individuellen
>> für eine Mailadresse.
>>
>>>  Hier in der Linux-Version stellst Du über Konfiguration -> Verfassen
>>>  ein, ob der reply-to header leer bleibt oder eine Adresse eingefügt
>>>  wird.
>>>
>> Wo genau findest Du dafür die Einstellmöglichkeit? Wenn ich selbst
>> etwas sende und möchte, dass _meine_ Adresse als Reply-To eingefügt
>> wird, mache ich es in der Mail selbst. Für eine Antwort (s.o.) sehe ich
>> keine Möglichkeit, die vorhandene zu ignorieren oder unterbinden zu
>> lassen (außer natürlich durch manuelle das Löschen der Adresse in der
>> cc-Zeile).
>>
>>>  Hans-Werner müsste in seinem Mail Client also unterbinden, dass in
>>>  seine E-Mails ein reply-to header eingefügt wird.
>>
>> Exakt.
>>
>> Viele Grüße
>>
>> Rainer
>>
>> -- 
>> Liste abmelden mit E-Mail an: users+unsubscr...@de.libreoffice.org
>> Probleme?
>> https://de.libreoffice.org/hilfe-kontakt/mailing-listen/abmeldung-liste/
>> Tipps zu Listenmails: https://wiki.documentfoundation.org/Netiquette/de
>> Listenarchiv: https://listarchives.libreoffice.org/de/users/
>> Datenschutzerklärung: https://www.documentfoundation.org/privacy

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Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung")

2020-01-09 Diskussionsfäden Wilhelm Boltz
Am Thu, 9 Jan 2020 18:00:31 +0100
schrieb Wilhelm Boltz :

> Jetzt mit reply-to [...]

Sorry fürs doppelte posten

-- 
openSUSE Tumbleweed 20200107
GNU/Linux 5.3.12-2-default x86_64

-- 
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Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?) - TEST-MAIL

2020-01-09 Diskussionsfäden Wilhelm Boltz
Am Thu, 09 Jan 2020 13:28:59 +
schrieb OoOHWHOoO :

> Bitte ignorieren, ist nur eine Test-Mail !

Du hast den reply-header gesetzt:

> From: OoOHWHOoO 
> To: "users@de.libreoffice.org" 
> Subject: Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?) -
> TEST-MAIL
Date: Thu, 09 Jan 2020 13:28:59 +
> Message-Id: 
> Reply-To: OoOHWHOoO 
> User-Agent: eM_Client/7.2.36908.0

daher antwortet mein Mail User Agent
an die Liste und an Dich persönlich. In den Einstellungen meines Mail
User Agents kann ich den reply-header abwählen. Ob und wie das in
Deinem Mail User Agent geht, weiß ich nicht.

Viele Grüße
Wilhelm

-- 
openSUSE Tumbleweed 20200107
GNU/Linux 5.3.12-2-default x86_64

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Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung")

2020-01-09 Diskussionsfäden Wilhelm Boltz
Jetzt mit reply-to

Hallo Rainer,

Am Thu, 9 Jan 2020 16:32:22 +0100
schrieb Rainer :

> Hallo Wilhelm,
> 
> Am Thu, 9 Jan 2020 15:18:12 +0100
> schrieb Wilhelm Boltz :  
> > [...]  
> Wo genau findest Du dafür die Einstellmöglichkeit? Wenn ich selbst
> etwas sende und möchte, dass _meine_ Adresse als Reply-To eingefügt
> wird, mache ich es in der Mail selbst.   

Das geht? 

Sorry, meine Angabe vorhin war wohl ein bisschen knapp:

Die Voreinstellung sollte über das Menü -> Konfiguration ->
Einstellungen für aktuelles Konto -> Konto - Verfassen zu machen sein.
Dort klickst Du auf den entsprechenden Button und trägst die Adresse
ein.

Allerdings habe ich das noch nicht selbst getestet.

> Für eine Antwort (s.o.) sehe
> ich keine Möglichkeit, die vorhandene zu ignorieren oder unterbinden
> zu lassen (außer natürlich durch manuelle das Löschen der Adresse in
> der cc-Zeile).  

Du kannst im Menü -> Nachricht -> Antwort an auswählen, ob an -> Alle,
-> Absender oder -> Mailingliste gesendet wird. Bei den Buttons ist  
diese Auswahl wohl nicht vorgesehen. 

Viele Grüße
Wilhelm


-- 
openSUSE Tumbleweed 20200107
GNU/Linux 5.3.12-2-default x86_64

-- 
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Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)

2020-01-09 Diskussionsfäden Wilhelm Boltz
Hallo Rainer,

Am Thu, 9 Jan 2020 16:32:22 +0100
schrieb Rainer :

> Hallo Wilhelm,
> 
> Am Thu, 9 Jan 2020 15:18:12 +0100
> schrieb Wilhelm Boltz :
> > [...]
> Wo genau findest Du dafür die Einstellmöglichkeit? Wenn ich selbst
> etwas sende und möchte, dass _meine_ Adresse als Reply-To eingefügt
> wird, mache ich es in der Mail selbst. 

Das geht? 

Sorry, meine Angabe vorhin war wohl ein bisschen knapp:

Die Voreinstellung sollte über das Menü -> Konfiguration ->
Einstellungen für aktuelles Konto -> Konto - Verfassen zu machen sein.
Dort klickst Du auf den entsprechenden Button und trägst die Adresse
ein.

Allerdings habe ich das noch nicht selbst getestet.

> Für eine Antwort (s.o.) sehe
> ich keine Möglichkeit, die vorhandene zu ignorieren oder unterbinden
> zu lassen (außer natürlich durch manuelle das Löschen der Adresse in
> der cc-Zeile).

Du kannst im Menü -> Nachricht -> Antwort an auswählen, ob an -> Alle,
-> Absender oder -> Mailingliste gesendet wird. Bei den Buttons ist
diese Auswahl wohl nicht vorgesehen. 

Viele Grüße
Wilhelm


-- 
openSUSE Tumbleweed 20200107
GNU/Linux 5.3.12-2-default x86_64

-- 
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Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)

2020-01-09 Diskussionsfäden OoOHWHOoO

Hallo Wilhelm und Rainer,

es geht also um diese Zeile im Header: "Reply-To: OoOHWHOoO 
"


Ich habe jetzt alle Einstell-Möglichkeiten von "emClient" rauf und 
runter abgesucht, aber keinen Schalter finden können, mit dem man 
"Reply-To" abschalten könnte. Leider :-(( ...


Dann habe ich mal im "emClient"-Forum gesucht und gefunden, dass die 
Entwickler von "emClient" die "Reply-To"-Headerzeile als Mail-Standard 
betrachten und nicht vorhaben eine Möglichkeiten zu schaffen, dass man 
das Einfügen der "Reply-To"-Headerzeile in den Mail-Header als Nutzer 
"abschalten" könnte.


Gemäß RFC5322 ( https://tools.ietf.org/html/rfc5322 ) darf "reply-to" 0 
oder 1 mal im Mail-Header vorkommen, ist also nicht zwingend, aber eben 
auch nicht verboten oder obsolet - optional halt.


Wenn ich vom LibreOffice-Mail-Server eine von mir vorher abgesendete 
Mail erhalte und bei dieser Mail auf "Antworten" klicke, wird nicht 
automatisch die unter "Reply-To" im Mail-Header eingetragene 
Mail-Adresse unter "CC:" eingetragen. Könnte es sein, dass Mail-Clients 
unterschiedlich mit der "Reply-To"-Headerzeile umgehen ? Die einen tun 
nichts, die anderen tragen sie unter "CC:" ein ...


Ich habe dann mal die Mail-Header von Firmen angeschaut, die sich bei 
mir auf Grund von Internet-Bestellungen angesammelt haben: Da ist es 
gemischt. Mal gibt es die "Reply-To"-Headerzeile und mal auch nicht. 
ABER: Wenn ich bei einer Firmen-Mail mit einer "Reply-To"-Headerzeile 
auf "Antworten" klicke, erscheint nichts automatisch im "CC:"-Bereich - 
das scheint wohl wirklich vom jeweiligen Mail-Client abhängig zu sein.


Nun ja, ich bin kein Fachmann für Mail-Client-Software. Falls mir ein 
Denkfehler unterlaufen sein sollte, lass ich mich natürlich gerne 
belehren ...


Grüße
Hans-Werner ;-))

-- Originalnachricht --
Von: "Rainer" 
An: users@de.libreoffice.org
Gesendet: 09.01.2020 16:32:22
Betreff: Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)


Hallo Wilhelm,

Am Thu, 9 Jan 2020 15:18:12 +0100
schrieb Wilhelm Boltz :


 wie ich schon geschrieben habe, liegt es daran, dass der reply-to
 header gesetzt ist, den die Mailingliste nicht entfernt und auf den
 dann ein Mail User Agent antwortet, wenn man es nicht verhindert,


Genau davon bin ich die ganze Zeit ausgegangen - war mir nur deshalb
nicht mehr ganz sicher, weil es Hans-Werner auch online und ohne
Mailprogramm passiert ist.


 indem man nur die Mailingliste als Empfänger auswählt. Hier in der
 Linux-Version von Claws Mail geht das nur über das Menü auszuwählen.


Die benutze ich ja auch, sehe aber nirgends eine Stelle, an der ich die
Nutzung des Replay-To _bei einer Antwort_ unterbinden könnte - weder in
der allgemeinen Claws-Mail-Konfiguration, noch in der individuellen
für eine Mailadresse.


 Hier in der Linux-Version stellst Du über Konfiguration -> Verfassen
 ein, ob der reply-to header leer bleibt oder eine Adresse eingefügt
 wird.


Wo genau findest Du dafür die Einstellmöglichkeit? Wenn ich selbst
etwas sende und möchte, dass _meine_ Adresse als Reply-To eingefügt
wird, mache ich es in der Mail selbst. Für eine Antwort (s.o.) sehe ich
keine Möglichkeit, die vorhandene zu ignorieren oder unterbinden zu
lassen (außer natürlich durch manuelle das Löschen der Adresse in der
cc-Zeile).


 Hans-Werner müsste in seinem Mail Client also unterbinden, dass in
 seine E-Mails ein reply-to header eingefügt wird.


Exakt.

Viele Grüße

Rainer

--
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Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)

2020-01-09 Diskussionsfäden Rainer
Hallo Wilhelm,

Am Thu, 9 Jan 2020 15:18:12 +0100
schrieb Wilhelm Boltz :
> 
> wie ich schon geschrieben habe, liegt es daran, dass der reply-to
> header gesetzt ist, den die Mailingliste nicht entfernt und auf den
> dann ein Mail User Agent antwortet, wenn man es nicht verhindert,

Genau davon bin ich die ganze Zeit ausgegangen - war mir nur deshalb
nicht mehr ganz sicher, weil es Hans-Werner auch online und ohne
Mailprogramm passiert ist.

> indem man nur die Mailingliste als Empfänger auswählt. Hier in der
> Linux-Version von Claws Mail geht das nur über das Menü auszuwählen. 
> 
Die benutze ich ja auch, sehe aber nirgends eine Stelle, an der ich die
Nutzung des Replay-To _bei einer Antwort_ unterbinden könnte - weder in
der allgemeinen Claws-Mail-Konfiguration, noch in der individuellen
für eine Mailadresse.

> Hier in der Linux-Version stellst Du über Konfiguration -> Verfassen
> ein, ob der reply-to header leer bleibt oder eine Adresse eingefügt
> wird. 
> 
Wo genau findest Du dafür die Einstellmöglichkeit? Wenn ich selbst
etwas sende und möchte, dass _meine_ Adresse als Reply-To eingefügt
wird, mache ich es in der Mail selbst. Für eine Antwort (s.o.) sehe ich
keine Möglichkeit, die vorhandene zu ignorieren oder unterbinden zu
lassen (außer natürlich durch manuelle das Löschen der Adresse in der
cc-Zeile).

> Hans-Werner müsste in seinem Mail Client also unterbinden, dass in
> seine E-Mails ein reply-to header eingefügt wird. 

Exakt.

Viele Grüße

Rainer

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Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)

2020-01-09 Diskussionsfäden Wilhelm Boltz
Hallo Rainer, hallo Hans-Werner,

Am Thu, 9 Jan 2020 13:56:27 +0100
schrieb Rainer :

> Hallo Hans-Werner,
> 
> [...]
> > Vielleicht könnte jemand anders hier mal ein Feedback geben, ob
> > Deine Postings auch mit einem "Reply-To" ankommen. Ideal wäre
> > jemand mit Claws Mail als Client, um zu sehen, ob sich bei einem
> > Klick auf "Antwort" auch eine, mit Deiner Adresse ausgefüllte
> > cc-Zeile zeigt. 
> Der einzige mit Claws Mail, den ich mittels Suchfunktion hier finden
> konnte, ist Michael Höhne. Könntest Du, Michael, es mal checken?
> 
> Da Du, Hans-Werner, in einem Fall ja das Webinterface benutzt hast,
> habe ich nun den Verdacht, dass irgendeine Einstellung auf dem
> LO-Server nicht stimmt. Da die ursprüngliche Anmeldung ja per Mail
> erfolgte: Könnte es sein, dass Du sie mit einer
> Reply-To/Antworten-An-Adresse losgeschickt hast? Ist aber nur eine
> vage Möglichkeit... [...]

wie ich schon geschrieben habe, liegt es daran, dass der reply-to
header gesetzt ist, den die Mailingliste nicht entfernt und auf den
dann ein Mail User Agent antwortet, wenn man es nicht verhindert, indem
man nur die Mailingliste als Empfänger auswählt. Hier in der
Linux-Version von Claws Mail geht das nur über das Menü auszuwählen. 

Hier in der Linux-Version stellst Du über Konfiguration -> Verfassen
ein, ob der reply-to header leer bleibt oder eine Adresse eingefügt
wird. 

Hans-Werner müsste in seinem Mail Client also unterbinden, dass in
seine E-Mails ein reply-to header eingefügt wird. Sinn macht der wohl
sowieso nur, wenn die dort eingetragene E-Mail-Adresse von der des
Sendekontos abweicht.

Ich hoffe, das hilft weiter.

Gruß
Wilhelm

-- 
openSUSE Tumbleweed 20200105
GNU/Linux 5.3.12-2-default x86_64

-- 
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Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)

2020-01-09 Diskussionsfäden Wilhelm Boltz
Hallo,

Am Donnerstag, 9. Januar 2020, 13:18:45 CET schrieb OoOHWHOoO:
> Hallo Rainer,
> 
> das hast Du gut beobachtet:
> 
> [1] User-Agent: eM_Client/7.2.36908.0
> [2] Sender: "ooohwh...@t-online.de" 
> [...]
> Da aber für BEIDE FÄLLE [1] + [2] von Dir die Aussage "[...]
> In beiden Fällen wird Deine Adresse als cc-Empfänger
> eingefügt. [...]" kommuniziert wird, kann es mit MEINEM
> Mail-Client auf dem PC nichts zu tun haben, denn er war ja
> bei [2] überhaupt nicht beteiligt.

Es wird daran liegen, dass sowohl der Web-Mailer der Telekom wie auch Dein MUA 
den 
reply-to header setzen. Bei Deinem Mailclient solltest Du das abschalten 
können. 

Gruß
Wilhelm
-- 
openSUSE Tumbleweed 20200105
GNU/Linux 5.3.12-2-default x86_64


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Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?) - TEST-MAIL

2020-01-09 Diskussionsfäden OoOHWHOoO

Bitte ignorieren, ist nur eine Test-Mail !
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Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)

2020-01-09 Diskussionsfäden Rainer
Hallo Hans-Werner,

ein Nachtrag:

Am Thu, 9 Jan 2020 13:39:15 +0100
schrieb Rainer :

> Am Thu, 09 Jan 2020 12:18:45 +
> schrieb OoOHWHOoO :
> > 
> > Bezüglich [2] habe ich mich über das Internet via "Firefox" bei
> > meinem Mail-Provider (TELEKOM) eingeloggt und mit dessen
> > Mail-Software von dort die (letzte) Mail versendet, d.h., mein
> > Mail-Client auf dem PC war bei [2] in keiner Weise involviert.
> > 
> > Da aber für BEIDE FÄLLE [1] + [2] von Dir die Aussage "[...] In
> > beiden Fällen wird Deine Adresse als cc-Empfänger eingefügt. [...]" 
> > kommuniziert wird, kann es mit MEINEM Mail-Client auf dem PC nichts
> > zu tun haben, denn er war ja bei [2] überhaupt nicht beteiligt.
> >   
> Ich weiß nicht, woran es genau liegt - nur, dass Du der einzige bist,
> bei dem sich ein "Reply-To" im Header zeigt. Das muss ja irgendeinen
> Grund haben. IMO hat die eingefügte cc-Zeile bei einer Antwort damit
> zu tun. Ergründen kann ich es nicht.
> 
> Vielleicht könnte jemand anders hier mal ein Feedback geben, ob Deine
> Postings auch mit einem "Reply-To" ankommen. Ideal wäre jemand mit
> Claws Mail als Client, um zu sehen, ob sich bei einem Klick auf
> "Antwort" auch eine, mit Deiner Adresse ausgefüllte cc-Zeile zeigt.
> 
Der einzige mit Claws Mail, den ich mittels Suchfunktion hier finden
konnte, ist Michael Höhne. Könntest Du, Michael, es mal checken?

Da Du, Hans-Werner, in einem Fall ja das Webinterface benutzt hast,
habe ich nun den Verdacht, dass irgendeine Einstellung auf dem
LO-Server nicht stimmt. Da die ursprüngliche Anmeldung ja per Mail
erfolgte: Könnte es sein, dass Du sie mit einer
Reply-To/Antworten-An-Adresse losgeschickt hast? Ist aber nur eine
vage Möglichkeit...

Viele Grüße

Rainer

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Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)

2020-01-09 Diskussionsfäden Rainer
Hallo Hans-Werner,

Am Thu, 09 Jan 2020 12:18:45 +
schrieb OoOHWHOoO :
> 
> Bezüglich [2] habe ich mich über das Internet via "Firefox" bei
> meinem Mail-Provider (TELEKOM) eingeloggt und mit dessen
> Mail-Software von dort die (letzte) Mail versendet, d.h., mein
> Mail-Client auf dem PC war bei [2] in keiner Weise involviert.
> 
> Da aber für BEIDE FÄLLE [1] + [2] von Dir die Aussage "[...] In
> beiden Fällen wird Deine Adresse als cc-Empfänger eingefügt. [...]" 
> kommuniziert wird, kann es mit MEINEM Mail-Client auf dem PC nichts
> zu tun haben, denn er war ja bei [2] überhaupt nicht beteiligt.
> 
Ich weiß nicht, woran es genau liegt - nur, dass Du der einzige bist,
bei dem sich ein "Reply-To" im Header zeigt. Das muss ja irgendeinen
Grund haben. IMO hat die eingefügte cc-Zeile bei einer Antwort damit zu
tun. Ergründen kann ich es nicht.

Vielleicht könnte jemand anders hier mal ein Feedback geben, ob Deine
Postings auch mit einem "Reply-To" ankommen. Ideal wäre jemand mit
Claws Mail als Client, um zu sehen, ob sich bei einem Klick auf
"Antwort" auch eine, mit Deiner Adresse ausgefüllte cc-Zeile zeigt.

Viele Grüße

Rainer

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Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)

2020-01-09 Diskussionsfäden OoOHWHOoO

Hallo Rainer,

das hast Du gut beobachtet:

[1] User-Agent: eM_Client/7.2.36908.0
[2] Sender: "ooohwh...@t-online.de" 

Bezüglich [1] habe ich die Mail mit meinem Mail-Client "em Client" auf 
meinem PC versendet.


Bezüglich [2] habe ich mich über das Internet via "Firefox" bei meinem 
Mail-Provider (TELEKOM) eingeloggt und mit dessen Mail-Software von dort 
die (letzte) Mail versendet, d.h., mein Mail-Client auf dem PC war bei 
[2] in keiner Weise involviert.


Da aber für BEIDE FÄLLE [1] + [2] von Dir die Aussage "[...] In beiden 
Fällen wird Deine Adresse als cc-Empfänger eingefügt. [...]" 
kommuniziert wird, kann es mit MEINEM Mail-Client auf dem PC nichts zu 
tun haben, denn er war ja bei [2] überhaupt nicht beteiligt.


Viele Grüße
Hans-Werner ;-))

PS: Diese Mail kommt wieder von meinem Mail-Client auf meinem PC ...


-- Originalnachricht --
Von: "Rainer" 
An: users@de.libreoffice.org
Gesendet: 09.01.2020 13:04:55
Betreff: Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)


Hallo Hans-Werner,

Am Thu, 9 Jan 2020 12:45:25 +0100 (CET)
schrieb "ooohwh...@t-online.de" :


 stellst Du bei dieser Mail noch immer diesen (Fehler-) Effekt fest,
 wenn Du Mails von mir vom LibreOffice-Mail-Server erhältst ?


Ja - aber diesmal wieder anders: Statt "User Agent" erscheint nun die
Zeile "Sender". Zum Vergleich

- der Header Deiner vorletzten Mail:

From: OoOHWHOoO 
To: "users@de.libreoffice.org" 
Subject: Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)
Date: Thu, 09 Jan 2020 10:58:37 +
Reply-To: OoOHWHOoO 
User-Agent: eM_Client/7.2.36908.0

- und der Header der aktuellen (auf die ich gerade antworte):

From: "ooohwh...@t-online.de" 
To: "users@de.libreoffice.org" 
Subject: Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)
Date: Thu, 9 Jan 2020 12:45:25 +0100 (CET)
Reply-To: "ooohwh...@t-online.de" 
Sender: "ooohwh...@t-online.de" 

In beiden Fällen wird Deine Adresse als cc-Empfänger eingefügt.

Viele Grüße

Rainer


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Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)

2020-01-09 Diskussionsfäden Rainer
Hallo Hans-Werner,

Am Thu, 9 Jan 2020 12:45:25 +0100 (CET)
schrieb "ooohwh...@t-online.de" :
>  
> stellst Du bei dieser Mail noch immer diesen (Fehler-) Effekt fest,
> wenn Du Mails von mir vom LibreOffice-Mail-Server erhältst ?
>  
Ja - aber diesmal wieder anders: Statt "User Agent" erscheint nun die
Zeile "Sender". Zum Vergleich

- der Header Deiner vorletzten Mail:

From: OoOHWHOoO 
To: "users@de.libreoffice.org" 
Subject: Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)
Date: Thu, 09 Jan 2020 10:58:37 +
Reply-To: OoOHWHOoO 
User-Agent: eM_Client/7.2.36908.0

- und der Header der aktuellen (auf die ich gerade antworte):

From: "ooohwh...@t-online.de" 
To: "users@de.libreoffice.org" 
Subject: Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)
Date: Thu, 9 Jan 2020 12:45:25 +0100 (CET)
Reply-To: "ooohwh...@t-online.de" 
Sender: "ooohwh...@t-online.de" 

In beiden Fällen wird Deine Adresse als cc-Empfänger eingefügt.

Viele Grüße

Rainer


-- 
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Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)

2020-01-09 Diskussionsfäden ooohwh...@t-online.de
Hallo Rainer,
 
stellst Du bei dieser Mail noch immer diesen (Fehler-) Effekt fest, wenn Du 
Mails von mir vom LibreOffice-Mail-Server erhältst ?
 
Gruß
Hans-Werner

-- 
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Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)

2020-01-09 Diskussionsfäden Rainer
Hallo Hans-Werner,

Am Thu, 09 Jan 2020 10:58:37 +
schrieb OoOHWHOoO :
> 
> Die Betonung liegt auf SCHÖNHEITSFEHLER ! Es ist, wie in meiner 
> vorherigen Mail beschrieben, einfach nur UNNÖTIG nochmals > Dir(dODT
> & "*.odt",0) < in > aODT(0) = Dir(dODT & "*.odt",0) < zu kodieren, es
> ist aber auch KEIN FEHLER. 

Ok.
> 
> "[...] Kann ich mir nicht vorstellen: Soweit ich es mitbekommen habe, 
> bist Du der einzige, der in der Liste mit einer "Reply-To"-Zeile und 
> -Adresse postet, und die wird eigentlich vom Absender eingefügt.
> [...]"
> 
> Wirst Du wohl müssen, ich lasse das "CC:" mit meiner eigenen 
> Mail-Adresse ja jetzt weg. 

Ja, weiß ich. Vorher waren hier immer sowohl die cc-, als auch die
Reply-To-Adresse zu sehen.

> Davon abgesehen: Ich bekomme bei den jetzt aktuellen Mails von mir
> ohne "CC:" mit meiner Mails-Adresse auch nicht automatisch ein "CC:"
> mit meiner Mail-Adresse angezeigt, wenn ich auf meine eigene vom 
> LibreOffice-Mail-Server zugesandte Mail antwortete.
> 
Keine Ahnung, was der LO_Mail-Server da macht, aber mein Test hat genau
das gezeigt, was ich erwartet hatte:

> "[...] Ich mache jetzt ausnahmsweise einen Test und füge meine eigene
> auf diese Weise ein. Müsste dann eigentlich im Posting erscheinen und
> eine Antwort automatisch auch an mich (individuell) übermittelt
> werden. [...]"
> 
> In dieser eMail (von Dir) erscheint Deine private eMail-Adresse nicht
> im "CC:" (s.u.) !
> 
Bei meiner Mail, die von der Liste hier eingetroffen ist, war nun meine
Mailadresse als "Reply-To" zu sehen. Mit einem Klick auf "Antworten"
öffnete sich eine Antwort-Mail zur Bearbeitung mit der Listenadresse
und zusätzlich mit meiner als cc-Empfänger. Anders ausgedrückt: Ich
bzw. mein Mail-Client hat beim Senden dafür gesorgt, dass eine
Reply-To-Adresse verwendet wird und sie auch an die Liste übermittelt
- was beim Antworten hier den beschriebenen Effekt hat. Das "Reply-To"
kommt also vom Absender - wie immer es auch verursacht sein mag. Meine
Vermutung: Irgendeine Einstellung bei Dir, die fehlerhaft ist oder
übersehen wurde.

Das unterschiedliche Verhalten unserer beiden Mail-Clients beim Umgang
mit einer solchen Adresse (ob sie also bei Listenmails überhaupt
beachtet wird) steht IMO auf einem anderen Blatt.

Viele Grüße

Rainer

-- 
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https://de.libreoffice.org/hilfe-kontakt/mailing-listen/abmeldung-liste/
Tipps zu Listenmails: https://wiki.documentfoundation.org/Netiquette/de
Listenarchiv: https://listarchives.libreoffice.org/de/users/
Datenschutzerklärung: https://www.documentfoundation.org/privacy


Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)

2020-01-09 Diskussionsfäden OoOHWHOoO

Hallo Rainer,

"[...] Mir ist das Problem nicht klar: Der Status Quo funktioniert doch 
einwandfrei... Oder siehst Du eine mögliche Fehlerquelle (bzw. hast sie 
entdeckt) ? [...]"


Die Betonung liegt auf SCHÖNHEITSFEHLER ! Es ist, wie in meiner 
vorherigen Mail beschrieben, einfach nur UNNÖTIG nochmals > Dir(dODT & 
"*.odt",0) < in > aODT(0) = Dir(dODT & "*.odt",0) < zu kodieren, es ist 
aber auch KEIN FEHLER. Ein "ordentlicher Programmierer" behebt auch 
SCHÖNHEITSFEHLER. Warum ? Wenn ich in einem Jahr dieses Makro wieder 
anschaute, würde ich mich "am Kopf kratzen und wundern", warum ich 2 mal 
> Dir(dODT & "*.odt",0) < kodiert habe, wo doch 1 mal völlig gereicht 
hätte ;-)) ...


"[...] Kann ich mir nicht vorstellen: Soweit ich es mitbekommen habe, 
bist Du der einzige, der in der Liste mit einer "Reply-To"-Zeile und 
-Adresse postet, und die wird eigentlich vom Absender eingefügt. [...]"


Wirst Du wohl müssen, ich lasse das "CC:" mit meiner eigenen 
Mail-Adresse ja jetzt weg. Der LibreOffice-Mail-Server verarbeitet meine 
aktuellen Mails, ob da in früheren Mails ein "CC:" mit meiner privaten 
Mail-Adresse war, ist dem (sicherlich) einfach nur egal. Davon 
abgesehen: Ich bekomme bei den jetzt aktuellen Mails von mir ohne "CC:" 
mit meiner Mails-Adresse auch nicht automatisch ein "CC:" mit meiner 
Mail-Adresse angezeigt, wenn ich auf meine eigene vom 
LibreOffice-Mail-Server zugesandte Mail antwortete.


"[...] Ich mache jetzt ausnahmsweise einen Test und füge meine eigene auf diese 
Weise ein. Müsste dann eigentlich im Posting erscheinen und eine Antwort automatisch auch 
an mich (individuell) übermittelt werden. [...]"

In dieser eMail (von Dir) erscheint Deine private eMail-Adresse nicht im 
"CC:" (s.u.) !


Gruß
Hans-Werner ;-))


-- Originalnachricht --
Von: "Rainer" 
An: users@de.libreoffice.org
Gesendet: 09.01.2020 11:32:34
Betreff: Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)


Hallo Hans-Werner,

Am Thu, 09 Jan 2020 10:03:45 +
schrieb OoOHWHOoO :


 Dabei ist mir noch ein kleiner Schönheitsfehler aufgefallen:

 ' Ersten Dateinamen aus dem Verzeichnis 'dODT' in das Array 'aODT'
 einlesen:
 fODT = Dir(dODT & "*.odt",0)
 If (fODT = "") Then
 MsgBox ("Keine Dateien im Verzeichnis " & Chr(10) &_
 dODT & Chr(10) &_
 "gefunden !")
 End
 EndIf
 ReDim Preserve aODT(0)
 aODT(0) = Dir(dODT & "*.odt",0)
 iODT = 0

  > aODT(0) = Dir(dODT & "*.odt",0) < kannst Du ersetzen mit > aODT(0)
  > =
 fODT < , denn wenn die Bedingung > If (fODT = "") Then < NICHT
 erfüllt ist, dann steht in fODT ja bereits die erste gefundene
 "odt"-Datei.


Mir ist das Problem nicht klar: Der Status Quo funktioniert doch
einwandfrei... Oder siehst Du eine mögliche Fehlerquelle (bzw. hast sie
entdeckt)?


 "[...] Hast Du in diesem Fall wohl schon umgesetzt, aber stattdessen
 erscheint Deine Adresse jetzt als "Reply-To" [...]"

 Das hat mit mir aber nichts zu tun, da scheint sich Dein eMail-Client
 irgendwo etwas gemerkt zu haben ...


Kann ich mir nicht vorstellen: Soweit ich es mitbekommen habe, bist
Du der einzige, der in der Liste mit einer "Reply-To"-Zeile und -Adresse
postet, und die wird eigentlich vom Absender eingefügt. Ich mache jetzt
ausnahmsweise einen Test und füge meine eigene auf diese Weise ein.
Müsste dann eigentlich im Posting erscheinen und eine Antwort
automatisch auch an mich (individuell) übermittelt werden.

Viele Grüße

Rainer

--
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Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)

2020-01-09 Diskussionsfäden Rainer
Hallo Hans-Werner,

Am Thu, 09 Jan 2020 10:03:45 +
schrieb OoOHWHOoO :

> Dabei ist mir noch ein kleiner Schönheitsfehler aufgefallen:
> 
> ' Ersten Dateinamen aus dem Verzeichnis 'dODT' in das Array 'aODT' 
> einlesen:
> fODT = Dir(dODT & "*.odt",0)
> If (fODT = "") Then
> MsgBox ("Keine Dateien im Verzeichnis " & Chr(10) &_
> dODT & Chr(10) &_
> "gefunden !")
> End
> EndIf
> ReDim Preserve aODT(0)
> aODT(0) = Dir(dODT & "*.odt",0)
> iODT = 0
> 
>  > aODT(0) = Dir(dODT & "*.odt",0) < kannst Du ersetzen mit > aODT(0)
>  > =   
> fODT < , denn wenn die Bedingung > If (fODT = "") Then < NICHT
> erfüllt ist, dann steht in fODT ja bereits die erste gefundene
> "odt"-Datei.
> 
Mir ist das Problem nicht klar: Der Status Quo funktioniert doch
einwandfrei... Oder siehst Du eine mögliche Fehlerquelle (bzw. hast sie
entdeckt)?
> 
> "[...] Hast Du in diesem Fall wohl schon umgesetzt, aber stattdessen
> erscheint Deine Adresse jetzt als "Reply-To" [...]"
> 
> Das hat mit mir aber nichts zu tun, da scheint sich Dein eMail-Client
> irgendwo etwas gemerkt zu haben ...
> 
Kann ich mir nicht vorstellen: Soweit ich es mitbekommen habe, bist
Du der einzige, der in der Liste mit einer "Reply-To"-Zeile und -Adresse
postet, und die wird eigentlich vom Absender eingefügt. Ich mache jetzt
ausnahmsweise einen Test und füge meine eigene auf diese Weise ein.
Müsste dann eigentlich im Posting erscheinen und eine Antwort
automatisch auch an mich (individuell) übermittelt werden.

Viele Grüße

Rainer

-- 
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Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)

2020-01-09 Diskussionsfäden OoOHWHOoO

Hallo Rainer,

"[...] Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Prüfung nötig ist (außer 
vielleicht Stichproben), denn das "odt" ist im Makro ja definiert. 
[...]"


Da hast Du natürlich Recht: An das > "*.odt" < in > aODT(0) = Dir(dODT & 
"*.odt",0) < hatte ich nicht mehr gedacht.


Dabei ist mir noch ein kleiner Schönheitsfehler aufgefallen:

' Ersten Dateinamen aus dem Verzeichnis 'dODT' in das Array 'aODT' 
einlesen:

fODT = Dir(dODT & "*.odt",0)
If (fODT = "") Then
MsgBox ("Keine Dateien im Verzeichnis " & Chr(10) &_
dODT & Chr(10) &_
"gefunden !")
End
EndIf
ReDim Preserve aODT(0)
aODT(0) = Dir(dODT & "*.odt",0)
iODT = 0

> aODT(0) = Dir(dODT & "*.odt",0) < kannst Du ersetzen mit > aODT(0) = 
fODT < , denn wenn die Bedingung > If (fODT = "") Then < NICHT erfüllt 
ist, dann steht in fODT ja bereits die erste gefundene "odt"-Datei.


"[...] Da ich ein Arbeitsverzeichnis für ausschließlich diesen Zweck erstellt habe 
und mit dem nichts anderes stattfindet, als die Suchen-Ersetzen-Aktionen, wäre es ein 
Overkill, auch von dem noch ein Backup anzufertigen. Wenn hier Fehler passieren, sind die 
Originale ja noch vorhanden. [...]"

Na klar, so kann man das auch machen, Hauptsache es gibt - wo auch immer - eine 
Kopie der zu bearbeitenden Dateien.

"[...] Hast Du in diesem Fall wohl schon umgesetzt, aber stattdessen erscheint Deine Adresse 
jetzt als "Reply-To" [...]"

Das hat mit mir aber nichts zu tun, da scheint sich Dein eMail-Client irgendwo 
etwas gemerkt zu haben ...

Gruß
Hans-Werner ;-))


-- Originalnachricht --
Von: "Rainer" 
An: users@de.libreoffice.org
Gesendet: 09.01.2020 10:40:09
Betreff: Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)


Hallo Hans-Werner,

Am Thu, 09 Jan 2020 08:55:32 +
schrieb OoOHWHOoO :


 "[...] Interessant wäre noch, ob es mit dem - evtl. modifizierten -
 Makro auch einen Weg gibt, ein Verzeichnis mit Unterverzeichnissen
 auf mehreren Ebenen in einem Rutsch zu bearbeiten. [...]"

 Natürlich gibt es einen Weg, BasicMakro-Programmierung ist ein
 mächtiges Werkzeug ( Siehe:
https://www.uni-due.de/~abi070/files/OOo/OOME/OOME_3_0_deutsch.pdf ).


Solch eine Einarbeitung in die Materie ist für mich leider
ausgeschlossen. Wenn niemand "mal eben" ein modifiziertes Makro posten
kann oder will, lebe ich halt mit jeweils einem Verzeichnis ohne
Unterverzeichnisse. Ist für mich gegenüber der Einzeldatei-Bearbeitung
auch schon eine erhebliche Erleichterung.


 Hinzukommt, dass man bei "[...] ein Verzeichnis mit
 Unterverzeichnissen auf mehreren Ebenen in einem Rutsch zu
 bearbeiten. [...]" zusätzlich noch prüfen muss, dass nur "odt"-
 Dateien bearbeitet werden.


Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Prüfung nötig ist (außer
vielleicht Stichproben), denn das "odt" ist im Makro ja definiert.
Hatte es mit einem Schwung alter Word-Dateien ausprobiert, und da
läuft das Makro mit der Meldung ins Leere, "keine Dateien gefunden in
Verzeichnis X".


 Aber das ist noch nicht alles:


[snip: abgesicherte Arbeitsweise]

Was Du zu diesem Thema schreibst entspricht ohnehin meiner
Arbeitsweise. Immer mit "Netz und doppeltem Boden".


 Deshalb mein Rat:

 Kopiere die Dateien, die Du mit dem Makro bearbeiten willst, in ein
 Arbeitsverzeichnis. Erstelle von diesem Arbeitsverzeichnis eine
 Arbeitsverzeichnis-Kopie (BACKUP).


Da ich ein Arbeitsverzeichnis für ausschließlich diesen Zweck erstellt
habe und mit dem nichts anderes stattfindet, als die
Suchen-Ersetzen-Aktionen, wäre es ein Overkill, auch von dem noch ein
Backup anzufertigen. Wenn hier Fehler passieren, sind die Originale ja
noch vorhanden.


 "[...] Ist mir schon klar, aber ich vermute die Ursache bei Dir.
 [...]"

 Da hast Du natürlich Recht. Ich werde in Zukunft das "CC:" mit meiner
 eigenen eMail-Adresse bei diesen Forum-eMails weg lassen.


Hast Du in diesem Fall wohl schon umgesetzt, aber stattdessen erscheint
Deine Adresse jetzt als "Reply-To" - siehe:

From: OoOHWHOoO 
To: "users@de.libreoffice.org" 
Subject: Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)
Date: Thu, 09 Jan 2020 08:55:32 +
Reply-To: OoOHWHOoO 
User-Agent: eM_Client/7.2.36908.0

Hat den gleichen Effekt: So wird wieder auch an Dich als cc-Empfänger
adressiert (das habe ich wieder gelöscht).

Viele Grüße

Rainer

--
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Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)

2020-01-09 Diskussionsfäden Rainer
Hallo Hans-Werner,

Am Thu, 09 Jan 2020 08:55:32 +
schrieb OoOHWHOoO :
> 
> "[...] Interessant wäre noch, ob es mit dem - evtl. modifizierten -
> Makro auch einen Weg gibt, ein Verzeichnis mit Unterverzeichnissen
> auf mehreren Ebenen in einem Rutsch zu bearbeiten. [...]"
> 
> Natürlich gibt es einen Weg, BasicMakro-Programmierung ist ein
> mächtiges Werkzeug ( Siehe:
> https://www.uni-due.de/~abi070/files/OOo/OOME/OOME_3_0_deutsch.pdf ).
> 
Solch eine Einarbeitung in die Materie ist für mich leider
ausgeschlossen. Wenn niemand "mal eben" ein modifiziertes Makro posten
kann oder will, lebe ich halt mit jeweils einem Verzeichnis ohne
Unterverzeichnisse. Ist für mich gegenüber der Einzeldatei-Bearbeitung
auch schon eine erhebliche Erleichterung.
> 
> Hinzukommt, dass man bei "[...] ein Verzeichnis mit
> Unterverzeichnissen auf mehreren Ebenen in einem Rutsch zu
> bearbeiten. [...]" zusätzlich noch prüfen muss, dass nur "odt"-
> Dateien bearbeitet werden.
> 
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Prüfung nötig ist (außer
vielleicht Stichproben), denn das "odt" ist im Makro ja definiert.
Hatte es mit einem Schwung alter Word-Dateien ausprobiert, und da
läuft das Makro mit der Meldung ins Leere, "keine Dateien gefunden in
Verzeichnis X".

> Aber das ist noch nicht alles:
> 
[snip: abgesicherte Arbeitsweise]

Was Du zu diesem Thema schreibst entspricht ohnehin meiner
Arbeitsweise. Immer mit "Netz und doppeltem Boden".
> 
> Deshalb mein Rat:
> 
> Kopiere die Dateien, die Du mit dem Makro bearbeiten willst, in ein 
> Arbeitsverzeichnis. Erstelle von diesem Arbeitsverzeichnis eine 
> Arbeitsverzeichnis-Kopie (BACKUP). 

Da ich ein Arbeitsverzeichnis für ausschließlich diesen Zweck erstellt
habe und mit dem nichts anderes stattfindet, als die
Suchen-Ersetzen-Aktionen, wäre es ein Overkill, auch von dem noch ein
Backup anzufertigen. Wenn hier Fehler passieren, sind die Originale ja
noch vorhanden.
> 
> "[...] Ist mir schon klar, aber ich vermute die Ursache bei Dir.
> [...]"
> 
> Da hast Du natürlich Recht. Ich werde in Zukunft das "CC:" mit meiner
> eigenen eMail-Adresse bei diesen Forum-eMails weg lassen.

Hast Du in diesem Fall wohl schon umgesetzt, aber stattdessen erscheint
Deine Adresse jetzt als "Reply-To" - siehe:

From: OoOHWHOoO  
To: "users@de.libreoffice.org"  
Subject: Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?) 
Date: Thu, 09 Jan 2020 08:55:32 + 
Reply-To: OoOHWHOoO  
User-Agent: eM_Client/7.2.36908.0

Hat den gleichen Effekt: So wird wieder auch an Dich als cc-Empfänger
adressiert (das habe ich wieder gelöscht).

Viele Grüße

Rainer

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Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)

2020-01-09 Diskussionsfäden OoOHWHOoO

Hallo Rainer,

"[...] Bei dem Hinweis wäre ich wenigstens ins Grübeln gekommen, denn 
mit einer der betroffenen Dateien das Makro loszuschicken und sie 
gleichzeitig geschlossen zu lassen, ist ja nicht möglich ;-) [...]"


Wenn man mit einem BasicMakro "Besonderes" (alle Dateien in einem Rutsch 
bearbeiten) tun will, muss man eben auch "besonders" vorgehen ;-)) ...


"[...] Interessant wäre noch, ob es mit dem - evtl. modifizierten - Makro auch einen 
Weg gibt, ein Verzeichnis mit Unterverzeichnissen auf mehreren Ebenen in einem Rutsch zu 
bearbeiten. [...]"

Natürlich gibt es einen Weg, BasicMakro-Programmierung ist ein mächtiges 
Werkzeug ( Siehe: 
https://www.uni-due.de/~abi070/files/OOo/OOME/OOME_3_0_deutsch.pdf ).

Mir persönlich ist bei manchen Problemstellungen BasicMakro einfach zu 
"aufwändig", wenn ich das selbe Problem mit PERL mit geeigneteren 
Sprach-Konstrukten lösen kann. Deshalb habe ich mir ja bei bestimmten Problemstellungen 
die Vorgehensweise angewöhnt, umfangreiche Vorarbeiten mit PERL zu erledigen und die 
LO-spezifischen mit einem (kleinen und übersichtlichen) BasicMakro, das dann von dem 
PERL-Programm extern aufgerufen und auf die jeweiligen LO-Dateien angewendet wird.

Hinzukommt, dass man bei "[...] ein Verzeichnis mit Unterverzeichnissen 
auf mehreren Ebenen in einem Rutsch zu bearbeiten. [...]" zusätzlich 
noch prüfen muss, dass nur "odt"- Dateien bearbeitet werden.


Aber das ist noch nicht alles:

Wenn man ein Programm auf ALLE Dateien eines Verzeichnisses mit 
Unterverzeichnissen "los lässt", dann sollte zuerst von diesem 
Verzeichnis automatisch ein BACKUP erzeugt werden. Ein Programmierfehler 
kann IMMER passieren. So schnell kannst Du gar nicht schauen, wie 
schnell - bei einem Programmierfehler - alle Deine Dateien zerstört und 
unbrauchbar sind.


Ist mir in "früheren Zeiten" im Beruf auch schon mal passiert. Ein 
kleines BASH-Skript auf ein Verzeichnis mit Unterverzeichnissen 
angewendet und "ratz fatz" waren alle Dateien (BASH-Skripte) gelöscht. 
Glücklicherweise hatte ich von diesen gelöschten BASH-Skripten 
Dokumentationen (Ausdrucke). Das war ein langes und arbeitsreiches 
Wochenende zu Hause: Alle Ausdrucke einscannen und daraus wieder die 
BASH-Skripte rekonstruieren :-o ...


Deshalb mein Rat:

Kopiere die Dateien, die Du mit dem Makro bearbeiten willst, in ein 
Arbeitsverzeichnis. Erstelle von diesem Arbeitsverzeichnis eine 
Arbeitsverzeichnis-Kopie (BACKUP). Wende das Makro auf das 
Arbeitsverzeichnis so lange an, bis alle "odt"-Dateien bereinigt sind. 
Wenn alles in Ordnung ist, kannst Du dann die Arbeitsverzeichnis-Kopie 
wieder löschen.


"[...] Ist mir schon klar, aber ich vermute die Ursache bei Dir. [...]"

Da hast Du natürlich Recht. Ich werde in Zukunft das "CC:" mit meiner eigenen 
eMail-Adresse bei diesen Forum-eMails weg lassen.

Viele Grüße
Hans-Werner ;-))


-- Originalnachricht --
Von: "Rainer" 
An: users@de.libreoffice.org
Gesendet: 08.01.2020 22:27:18
Betreff: Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)


Hallo Hans-Werner,

Am Wed, 08 Jan 2020 19:10:01 +
schrieb OoOHWHOoO :


 da hattest Du wohl diese Zeile in einer meiner letzten eMails
 übersehen:

 "[...] [4] Öffne eine neue Datei mit WRITER und starte das Makro.
 [...]"


Ja, ist mir irgendwie entgangen,,,


 Allerdings hatte ich da nicht explizit dazu geschrieben, dass die zu
 bearbeitenden "odt"-Dateien geschlossen sein müssen. SORRY ...


Bei dem Hinweis wäre ich wenigstens ins Grübeln gekommen, denn mit
einer der betroffenen Dateien das Makro loszuschicken und sie
gleichzeitig geschlossen zu lassen, ist ja nicht möglich ;-)


 "[...] Gewöhnungsbedürftig, aber Hautsache, es geht. [...]"

 Deswegen war mein erster Lösungsvorschlag der mit PERL, bei dem mit
 einem anderen Programm das LibreOffice-Makro extern gestartet wird,
 ohne dass man selbst was mit LibreOffice machen muss.


Naja, für mich wäre es in punkto Aufwand ja auf das gleiche
hinausgelaufen (1 Start von irgendwas und dann das Makro starten, bevor
eine Datei geöffnet wird).

Interessant wäre noch, ob es mit dem - evtl. modifizierten - Makro auch
einen Weg gibt, ein Verzeichnis mit Unterverzeichnissen auf mehreren
Ebenen in einem Rutsch zu bearbeiten.


 Ich erhalte Deine eMails IMMER doppelt. Gebe bitte meine
 eMail-Adresse nicht unter "CC:" an, ich erhalte ja Deine eMails
 automatisch von users@de.libreoffice.org !


Ist mir schon klar, aber ich vermute die Ursache bei Dir. Alle Deine
Postings in diesem Thread hast Du als cc-Empfänger an Dich selbst
geschickt, und beim Antworten ignoriert es mein Mailprogramm nicht,
sondern übermittelt das Posting auch an die cc-Adresse. Bei dieser hier
lösche ich sie jetzt 'raus, aber vielleicht überprüfst Du Deine
Einstellungen.

Viele Grüße

Rainer

--
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Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)

2020-01-08 Diskussionsfäden Rainer
Hallo Hans-Werner,

Am Wed, 08 Jan 2020 19:10:01 +
schrieb OoOHWHOoO :
> 
> da hattest Du wohl diese Zeile in einer meiner letzten eMails
> übersehen:
> 
> "[...] [4] Öffne eine neue Datei mit WRITER und starte das Makro.
> [...]"
> 
Ja, ist mir irgendwie entgangen,,,

> Allerdings hatte ich da nicht explizit dazu geschrieben, dass die zu 
> bearbeitenden "odt"-Dateien geschlossen sein müssen. SORRY ...
> 
Bei dem Hinweis wäre ich wenigstens ins Grübeln gekommen, denn mit
einer der betroffenen Dateien das Makro loszuschicken und sie
gleichzeitig geschlossen zu lassen, ist ja nicht möglich ;-)

> "[...] Gewöhnungsbedürftig, aber Hautsache, es geht. [...]"
> 
> Deswegen war mein erster Lösungsvorschlag der mit PERL, bei dem mit 
> einem anderen Programm das LibreOffice-Makro extern gestartet wird,
> ohne dass man selbst was mit LibreOffice machen muss.
> 
Naja, für mich wäre es in punkto Aufwand ja auf das gleiche
hinausgelaufen (1 Start von irgendwas und dann das Makro starten, bevor
eine Datei geöffnet wird).

Interessant wäre noch, ob es mit dem - evtl. modifizierten - Makro auch
einen Weg gibt, ein Verzeichnis mit Unterverzeichnissen auf mehreren
Ebenen in einem Rutsch zu bearbeiten.

> Ich erhalte Deine eMails IMMER doppelt. Gebe bitte meine
> eMail-Adresse nicht unter "CC:" an, ich erhalte ja Deine eMails
> automatisch von users@de.libreoffice.org !
> 
Ist mir schon klar, aber ich vermute die Ursache bei Dir. Alle Deine
Postings in diesem Thread hast Du als cc-Empfänger an Dich selbst
geschickt, und beim Antworten ignoriert es mein Mailprogramm nicht,
sondern übermittelt das Posting auch an die cc-Adresse. Bei dieser hier
lösche ich sie jetzt 'raus, aber vielleicht überprüfst Du Deine
Einstellungen.

Viele Grüße

Rainer

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Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)

2020-01-08 Diskussionsfäden OoOHWHOoO

Hallo Rainer,

da hattest Du wohl diese Zeile in einer meiner letzten eMails übersehen:

"[...] [4] Öffne eine neue Datei mit WRITER und starte das Makro. [...]"

Allerdings hatte ich da nicht explizit dazu geschrieben, dass die zu 
bearbeitenden "odt"-Dateien geschlossen sein müssen. SORRY ...


"[...] Gewöhnungsbedürftig, aber Hautsache, es geht. [...]"

Deswegen war mein erster Lösungsvorschlag der mit PERL, bei dem mit 
einem anderen Programm das LibreOffice-Makro extern gestartet wird, ohne 
dass man selbst was mit LibreOffice machen muss.


Ich erhalte Deine eMails IMMER doppelt. Gebe bitte meine eMail-Adresse 
nicht unter "CC:" an, ich erhalte ja Deine eMails automatisch von 
users@de.libreoffice.org !


Dann gutes Gelingen,
Grüße
Hans-Werner ;-))


-- Originalnachricht --
Von: "Rainer" 
An: users@de.libreoffice.org
Cc: "OoOHWHOoO" 
Gesendet: 08.01.2020 19:53:00
Betreff: Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)


Hallo Hans-Werner,

Am Wed, 08 Jan 2020 18:04:21 +
schrieb OoOHWHOoO :


 diese Fehlermeldung sagt mir leider nicht wirklich viel, hat wohl was
 mit dem Speichern der Dateien zu tun.

 Mich wundert es, dass es mit 2 Dateien funktioniert hat.

 Waren alle 4 Dateien "Test_A.odt", "Test_B.odt", "Test_C.odt" und
 "Test_D.odt" geschlossen, als Du das Makro gestartet hast ?


Nein: Ich hatte eine geöffnet, um dort das Makro zu starten. Deine
Nachfrage hat mich jetzt erst darauf gebracht, dass es auf einem
anderen Wege funktionieren könnte - und das tut es: Leere Writer-Datei
gestartet und mit der das Makro. So funktioniert es offenbar.
(jedenfalls bei ersten Tests). Gewöhnungsbedürftig, aber  Hautsache, es
geht.

Vielen Dank und viele Grüße

Rainer

--
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Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)

2020-01-08 Diskussionsfäden Rainer
Hallo Hans-Werner,

Am Wed, 08 Jan 2020 18:04:21 +
schrieb OoOHWHOoO :
> 
> diese Fehlermeldung sagt mir leider nicht wirklich viel, hat wohl was 
> mit dem Speichern der Dateien zu tun.
> 
> Mich wundert es, dass es mit 2 Dateien funktioniert hat.
> 
> Waren alle 4 Dateien "Test_A.odt", "Test_B.odt", "Test_C.odt" und 
> "Test_D.odt" geschlossen, als Du das Makro gestartet hast ?
> 
Nein: Ich hatte eine geöffnet, um dort das Makro zu starten. Deine
Nachfrage hat mich jetzt erst darauf gebracht, dass es auf einem
anderen Wege funktionieren könnte - und das tut es: Leere Writer-Datei
gestartet und mit der das Makro. So funktioniert es offenbar.
(jedenfalls bei ersten Tests). Gewöhnungsbedürftig, aber  Hautsache, es
geht.

Vielen Dank und viele Grüße

Rainer

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Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)

2020-01-08 Diskussionsfäden OoOHWHOoO

Hallo Rainer,

diese Fehlermeldung sagt mir leider nicht wirklich viel, hat wohl was 
mit dem Speichern der Dateien zu tun.


Mich wundert es, dass es mit 2 Dateien funktioniert hat.

Waren alle 4 Dateien "Test_A.odt", "Test_B.odt", "Test_C.odt" und 
"Test_D.odt" geschlossen, als Du das Makro gestartet hast ?


Gruß
Hans-Werner

-- Originalnachricht --
Von: "Rainer" 
An: users@de.libreoffice.org
Cc: "OoOHWHOoO" 
Gesendet: 08.01.2020 18:44:41
Betreff: Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)


Hallo Hans-Werner,

Am Wed, 08 Jan 2020 16:28:41 +
schrieb OoOHWHOoO :


 "[...] Den nachfolgenden Abschnitt komplett so als Makro übernehmen,
 d.h. inkl. der darin enthaltenen Kommentare ? [...]"

 Ja, denn die Kommentare sind erlaubte BASIC-Makro-Kommentare. Alles,
 was auf ' folgt ist Kommentar.


Funktioniert leider nicht. Bei Versuchen in einem Testverzeichnis mit 4
odt-Dateien erscheint folgende Meldung:

http://sambalada.de/Basic_Fehler.png

Bei einer Kontrolle zeigte sich anschließend, dass nur die Dateien B
und C bearbeitet waren, nicht aber A und D.

Viele Grüße

Rainer

--
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Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)

2020-01-08 Diskussionsfäden Rainer
Hallo Hans-Werner,

Am Wed, 08 Jan 2020 16:28:41 +
schrieb OoOHWHOoO :
> 
> "[...] Den nachfolgenden Abschnitt komplett so als Makro übernehmen,
> d.h. inkl. der darin enthaltenen Kommentare ? [...]"
> 
> Ja, denn die Kommentare sind erlaubte BASIC-Makro-Kommentare. Alles,
> was auf ' folgt ist Kommentar.
> 
Funktioniert leider nicht. Bei Versuchen in einem Testverzeichnis mit 4
odt-Dateien erscheint folgende Meldung:

http://sambalada.de/Basic_Fehler.png

Bei einer Kontrolle zeigte sich anschließend, dass nur die Dateien B
und C bearbeitet waren, nicht aber A und D.

Viele Grüße

Rainer

-- 
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Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)

2020-01-08 Diskussionsfäden OoOHWHOoO

Hallo Rainer,

da hat wohl WINDOWS mit seinem Zeichensatz zugeschlagen :-o ...

Die falsch umgesetzten Zeichen kommen nur in den Kommentarzeilen vor, 
nicht aber im Makro-Code, von daher wird sich das nicht auswirken auf 
das Makro.


ABER: Die paar Umlaute und das "ß" in den Kommentarzeilen zu korrigieren 
ist ja schnell gemacht und dann ist alles fehlerfrei in der Darstellung.


ALTERNATIV: Das Makro aus meiner vorherigen Mail kopieren, ist aber 
wegen ABER nicht wirklich notwendig.


"[...] Immer ? Ich wäre davon ausgegangen, dass es genügt, bei einem 
Testdurchlauf so zu verfahren. Wenn es funktioniert müsste doch alles 
gut sein, oder ? [...]"


Erstelle einfach ein BACKUP der zu bearbeitenden Dateien in einem 
anderen Verzeichnis. Wenn dann doch was "schief" geht, ist nichts 
verloren. Alles andere wäre leichtsinnig und unprofessionell !


"[...] Den nachfolgenden Abschnitt komplett so als Makro übernehmen, d.h. inkl. der 
darin enthaltenen Kommentare ? [...]"

Ja, denn die Kommentare sind erlaubte BASIC-Makro-Kommentare. Alles, was auf ' 
folgt ist Kommentar.

Gruß
Hans-Werner


-- Originalnachricht --
Von: "Rainer" 
An: users@de.libreoffice.org
Cc: "OoOHWHOoO" 
Gesendet: 08.01.2020 17:05:38
Betreff: Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)


Hallo Hans- Werner,

Am Wed, 08 Jan 2020 13:08:37 +
schrieb OoOHWHOoO :


 Ich habe jetzt mal Thomas' Marko-Idee aufgegriffen und so
 modifiziert, dass bei einmaligem Aufruf alle "odt"-Dateien im
 Verzeichnis bearbeitet werden.

 [1] Ich habe Dir das Makro auch an Deine private Email-Adresse
 gesendet mit Dateianhang "SuchenUndErsetzenInAllenDateien.txt". In
 der eMail (hier) gehen immer die Leerzeichen-Einrückungen und somit
 auch die Struktur verloren. Kopiere das Makro aus der Datei
 "SuchenUndErsetzenInAllenDateien.txt"bei Dir nach "Module1".


Das wird nicht gehen, denn die von Dir als PN übermittelte Textdatei
enthält einiges, was mir irgendwie bekannt vorkommt ;-) Beispiele:

- Datei mit dem Pfad-/Dateinamen 'dODT & aODT(iODT)' öffnen:
- Ãœber alle 'aSearch'-Zeichen:
- gefundenen 'aSearch'-Zeichen durch das zugehörige "aRepalce"-Zeichen
ersetzen
-  Das aktuell indizierte 'aODT'-Dokument schließen:


 [2] Lege ein Verzeichnis (beispielsweise ".../ODT/") an und trage den
 kompletten Pfad im Makro ein:

 dODT = "E:\TMP\ODT\"
 ersetzen durch
 dODT = "deine vollständige pfadangabe"

 [3] Zum Testen erstelle in Deinem Verzeichnis drei "odt"-Dateien
 (ODT_1.odt  + ODT_2.odt  + ODT_3.odt) mit jeweils dem Inhalt: ÄÖÜäöüß

 [4] Öffne eine neue Datei mit WRITER und starte das Makro.

 [5] Nach Ausführung des Makros sollte in den drei Dateien "ÄÖÜäöüß"
 ersetzt sein durch "AeOeUeaeoeuess".

 [6] Wenn Du in dem Makro

 aPV(0).value = True
 ersetzt durch
 aPV(0).value = False

 wird die jeweils bearbeitete Datei für Dich sichtbar geöffnet und Du
 kannst, wenn Du ganz schnell schaust, die Ersetzungen beobachten.
 Kann man mal bei den obigen drei Test-Dateien machen, ist aber bei
 der Verarbeitung vieler Dateien nicht empfehlenswert - verlangsamt
 nur die Verarbeitungsgeschwindigkeit.

 [8] 'aSearch' und 'aReplace' musst Du nur um die neuen
 'aSearch'-Zeichen und die zugehörigen 'aReplace'-Zeichen erweitern.
 Vorherige Einträge müssen nicht gelöscht werden, außer natürlich
 diesen Einträgen für den Makro-Test, da Du ja die Umlaute und "ß"
 nicht ersetzen willst:

 aSearch  = array("Ä" ,"Ö" ,"Ü" ,"ä" ,"ö" ,"ü" ,"ß" )
 aReplace = array("Ae","Oe","Ue","ae","oe","ue","ss")

 [7] Arbeite bitte IMMER NUR MIT KOPIEN DEINER DATEIEN, wenn Du dieses
 Makro anwendest !!!


Immer? Ich wäre davon ausgegangen, dass es genügt, bei einem
Testdurchlauf so zu verfahren. Wenn es funktioniert müsste doch alles
gut sein, oder?

Den nachfolgenden Abschnitt komplett so als Makro übernehmen, d.h. inkl.
der darin enthaltenen Kommentare?


Sub SuchenUndErsetzenInAllenDateien

 'D E K L A R A T I O N E N

   Dim oDocument  as Object
   Dim oReplace   as Object  ' object
   Dim aDummy()   as Variant ' array
   Dim aReplace() as Variant ' array
   Dim aSearch()  as Variant ' array
   Dim iSearchas Integer ' index
   Dim aODT() as Variant ' array
   Dim dODT   as String  ' directory
   Dim fODT   as String  ' file
   Dim iODT   as Integer ' index

 'V O R B E L E G U N G E N

   dODT = "E:\TMP\ODT\"

   aSearch  = array("Ä" ,"Ö" ,"Ü" ,"ä" ,"ö" ,"ü" ,"ß" )
   aReplace = array("Ae","Oe","Ue","ae","oe","ue","ss")


Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)

2020-01-08 Diskussionsfäden Rainer
Hallo Hans- Werner,

Am Wed, 08 Jan 2020 13:08:37 +
schrieb OoOHWHOoO :
> 
> Ich habe jetzt mal Thomas' Marko-Idee aufgegriffen und so
> modifiziert, dass bei einmaligem Aufruf alle "odt"-Dateien im
> Verzeichnis bearbeitet werden.
> 
> [1] Ich habe Dir das Makro auch an Deine private Email-Adresse
> gesendet mit Dateianhang "SuchenUndErsetzenInAllenDateien.txt". In
> der eMail (hier) gehen immer die Leerzeichen-Einrückungen und somit
> auch die Struktur verloren. Kopiere das Makro aus der Datei 
> "SuchenUndErsetzenInAllenDateien.txt"bei Dir nach "Module1".
> 
Das wird nicht gehen, denn die von Dir als PN übermittelte Textdatei
enthält einiges, was mir irgendwie bekannt vorkommt ;-) Beispiele:

- Datei mit dem Pfad-/Dateinamen 'dODT & aODT(iODT)' öffnen:   
- Ãœber alle 'aSearch'-Zeichen:
- gefundenen 'aSearch'-Zeichen durch das zugehörige "aRepalce"-Zeichen
ersetzen
-  Das aktuell indizierte 'aODT'-Dokument schließen:

> [2] Lege ein Verzeichnis (beispielsweise ".../ODT/") an und trage den 
> kompletten Pfad im Makro ein:
> 
> dODT = "E:\TMP\ODT\"
> ersetzen durch
> dODT = "deine vollständige pfadangabe"
> 
> [3] Zum Testen erstelle in Deinem Verzeichnis drei "odt"-Dateien 
> (ODT_1.odt  + ODT_2.odt  + ODT_3.odt) mit jeweils dem Inhalt: ÄÖÜäöüß
> 
> [4] Öffne eine neue Datei mit WRITER und starte das Makro.
> 
> [5] Nach Ausführung des Makros sollte in den drei Dateien "ÄÖÜäöüß" 
> ersetzt sein durch "AeOeUeaeoeuess".
> 
> [6] Wenn Du in dem Makro
> 
> aPV(0).value = True
> ersetzt durch
> aPV(0).value = False
> 
> wird die jeweils bearbeitete Datei für Dich sichtbar geöffnet und Du 
> kannst, wenn Du ganz schnell schaust, die Ersetzungen beobachten.
> Kann man mal bei den obigen drei Test-Dateien machen, ist aber bei
> der Verarbeitung vieler Dateien nicht empfehlenswert - verlangsamt
> nur die Verarbeitungsgeschwindigkeit.
> 
> [8] 'aSearch' und 'aReplace' musst Du nur um die neuen
> 'aSearch'-Zeichen und die zugehörigen 'aReplace'-Zeichen erweitern.
> Vorherige Einträge müssen nicht gelöscht werden, außer natürlich
> diesen Einträgen für den Makro-Test, da Du ja die Umlaute und "ß"
> nicht ersetzen willst:
> 
> aSearch  = array("Ä" ,"Ö" ,"Ü" ,"ä" ,"ö" ,"ü" ,"ß" )
> aReplace = array("Ae","Oe","Ue","ae","oe","ue","ss")
> 
> [7] Arbeite bitte IMMER NUR MIT KOPIEN DEINER DATEIEN, wenn Du dieses 
> Makro anwendest !!!
> 
Immer? Ich wäre davon ausgegangen, dass es genügt, bei einem
Testdurchlauf so zu verfahren. Wenn es funktioniert müsste doch alles
gut sein, oder?

Den nachfolgenden Abschnitt komplett so als Makro übernehmen, d.h. inkl.
der darin enthaltenen Kommentare?
> 
>Sub SuchenUndErsetzenInAllenDateien
> 
> 'D E K L A R A T I O N E N
> 
>   Dim oDocument  as Object
>   Dim oReplace   as Object  ' object
>   Dim aDummy()   as Variant ' array
>   Dim aReplace() as Variant ' array
>   Dim aSearch()  as Variant ' array
>   Dim iSearchas Integer ' index
>   Dim aODT() as Variant ' array
>   Dim dODT   as String  ' directory
>   Dim fODT   as String  ' file
>   Dim iODT   as Integer ' index
> 
> 'V O R B E L E G U N G E N
> 
>   dODT = "E:\TMP\ODT\"
> 
>   aSearch  = array("Ä" ,"Ö" ,"Ü" ,"ä" ,"ö" ,"ü" ,"ß" )
>   aReplace = array("Ae","Oe","Ue","ae","oe","ue","ss")
> 
>   Dim aPV(0) as New com.sun.star.beans.PropertyValue
>   aPV(0).name  = "Hidden"
>   aPV(0).value = True
> 
> 'D A T E I N A M E N   E I N L E S E N
> 
> 'Ersten Dateinamen aus dem Verzeichnis 'dODT' in das Array 'aODT' 
> einlesen:
>   fODT = Dir(dODT & "*.odt",0)
>   If (fODT = "") Then
>  MsgBox ("Keine Dateien im Verzeichnis " & Chr(10) &_
>  dODT& Chr(10) &_
>  "gefunden !")
>  End
>   EndIf
>   ReDim Preserve aODT(0)
>   aODT(0) = Dir(dODT & "*.odt",0)
>   iODT = 0
> 'Alle weiteren Dateinamen aus dem Verzeichnis 'dODT' in das Array 
> 'aODT' einlesen:
>   Do
>  fODT = Dir
>  If ( fODT = "" ) Then
> Exit Do
>  EndIf
>  iODT = iODT + 1
>  ReDim Preserve aODT(iODT)
>  aODT(iODT) = fODT
>   Loop
> 
> 'Z E I C H E N   S U C H E N   U N D   E R S E T Z E N
> 
> 'Über alle Dateinamen in dem Array 'aODT':
>   For iODT = 0 To Ubound(aODT) Step 1
> 
> '   Datei mit dem Pfad-/Dateinamen 'dODT & aODT(iODT)' öffnen:
>  oDocument =
> StarDesktop.loadComponentFromURL(ConvertToURL(dODT &
> aODT(iODT)),"_blank",0,aPV())
> 
> '   Über alle 'aSearch'-Zeichen:
>  For iSearch = 0 to Ubound(aSearch) Step 1
> '  Das aktuell indizierte 'aSearch'-Zeichen in der aktuell 
> indizierten Datei suchen und alle
> '  gefundenen 'aSearch'-Zeichen durch das zugehörige 
> "aRepalce"-Zeichen ersetzen:
> oReplace = oDocument.CreateReplaceDescriptor
> With oReplace
>.SetSearchString(aSearch(iSearch))
> 

Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)

2020-01-08 Diskussionsfäden Rainer
Hallo Robert,

Am Wed, 8 Jan 2020 16:39:52 +0100
schrieb Robert Großkopf :
> > 
> > http://sambalada.de/SL_Makros.png  
> 
> Das sieht bei mir etwas anders aus. Bei mir öffnet sich auf einen
> Klick auf das führende Zeichen ">" (bei Dir "+") der komplette
> Verzeichnisbaum von "Meine Makros". Und wenn ich dann das Makro
> anklicke, das ich haben will, dann sind die Pfeile auch aktiv.
> > 
Wie gesagt: Ein Klick auf "+" bewirkt nichts (keine Reaktion).

> > ist zu sehen, dass die Pfeile ausgegraut sind und nichts geht. Hat
> > eine Weile gedauert, bis ich herausgefunden hatte, dass sich der
> > Zustand nicht durch einen Klick auf das vorangestellte "+" ändern
> > lässt, sondern durch einen Doppelklick auf "Zeichen".   
> 
> "Zeichen" sehe ich bei Dir im Screenshot nicht. 

Stimmt. Ich wahl wohl im Tran und habe versehentlich "Zeichen"
geschrieben, obwohl es hätte "Meine Makros" heißen müssen ;-)
> 
> Funktioniert jetzt aber doch, oder habe ich das falsch verstanden?
> 
Ja, funktioniert bestens.

Viele Grüße

Rainer

-- 
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Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)

2020-01-08 Diskussionsfäden Robert Großkopf
Hallo Rainer,
> 
> http://sambalada.de/SL_Makros.png

Das sieht bei mir etwas anders aus. Bei mir öffnet sich auf einen Klick
auf das führende Zeichen ">" (bei Dir "+") der komplette Verzeichnisbaum
von "Meine Makros". Und wenn ich dann das Makro anklicke, das ich haben
will, dann sind die Pfeile auch aktiv.
> 
> ist zu sehen, dass die Pfeile ausgegraut sind und nichts geht. Hat eine
> Weile gedauert, bis ich herausgefunden hatte, dass sich der Zustand
> nicht durch einen Klick auf das vorangestellte "+" ändern lässt,
> sondern durch einen Doppelklick auf "Zeichen". 

"Zeichen" sehe ich bei Dir im Screenshot nicht. Ich hätte dort direkt
"+" betätigt.

Funktioniert jetzt aber doch, oder habe ich das falsch verstanden?

Gruß

Robert
-- 
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Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)

2020-01-08 Diskussionsfäden OoOHWHOoO

Hallo Rainer,

das kann ich schon verstehen. Es war eine schnelle Lösung mit PERL.

Ich habe jetzt mal Thomas' Marko-Idee aufgegriffen und so modifiziert, 
dass bei einmaligem Aufruf alle "odt"-Dateien im Verzeichnis bearbeitet 
werden.


[1] Ich habe Dir das Makro auch an Deine private Email-Adresse gesendet 
mit Dateianhang "SuchenUndErsetzenInAllenDateien.txt". In der eMail 
(hier) gehen immer die Leerzeichen-Einrückungen und somit auch die 
Struktur verloren. Kopiere das Makro aus der Datei 
"SuchenUndErsetzenInAllenDateien.txt"bei Dir nach "Module1".


[2] Lege ein Verzeichnis (beispielsweise ".../ODT/") an und trage den 
kompletten Pfad im Makro ein:


dODT = "E:\TMP\ODT\"
ersetzen durch
dODT = "deine vollständige pfadangabe"

[3] Zum Testen erstelle in Deinem Verzeichnis drei "odt"-Dateien 
(ODT_1.odt  + ODT_2.odt  + ODT_3.odt) mit jeweils dem Inhalt: ÄÖÜäöüß


[4] Öffne eine neue Datei mit WRITER und starte das Makro.

[5] Nach Ausführung des Makros sollte in den drei Dateien "ÄÖÜäöüß" 
ersetzt sein durch "AeOeUeaeoeuess".


[6] Wenn Du in dem Makro

aPV(0).value = True
ersetzt durch
aPV(0).value = False

wird die jeweils bearbeitete Datei für Dich sichtbar geöffnet und Du 
kannst, wenn Du ganz schnell schaust, die Ersetzungen beobachten. Kann 
man mal bei den obigen drei Test-Dateien machen, ist aber bei der 
Verarbeitung vieler Dateien nicht empfehlenswert - verlangsamt nur die 
Verarbeitungsgeschwindigkeit.


[8] 'aSearch' und 'aReplace' musst Du nur um die neuen 'aSearch'-Zeichen 
und die zugehörigen 'aReplace'-Zeichen erweitern. Vorherige Einträge 
müssen nicht gelöscht werden, außer natürlich diesen Einträgen für den 
Makro-Test, da Du ja die Umlaute und "ß" nicht ersetzen willst:


aSearch  = array("Ä" ,"Ö" ,"Ü" ,"ä" ,"ö" ,"ü" ,"ß" )
aReplace = array("Ae","Oe","Ue","ae","oe","ue","ss")

[7] Arbeite bitte IMMER NUR MIT KOPIEN DEINER DATEIEN, wenn Du dieses 
Makro anwendest !!!



Gutes Gelingen,
Grüße
Hans-Werner ;-))


  Sub SuchenUndErsetzenInAllenDateien

'D E K L A R A T I O N E N

 Dim oDocument  as Object
 Dim oReplace   as Object  ' object
 Dim aDummy()   as Variant ' array
 Dim aReplace() as Variant ' array
 Dim aSearch()  as Variant ' array
 Dim iSearchas Integer ' index
 Dim aODT() as Variant ' array
 Dim dODT   as String  ' directory
 Dim fODT   as String  ' file
 Dim iODT   as Integer ' index

'V O R B E L E G U N G E N

 dODT = "E:\TMP\ODT\"

 aSearch  = array("Ä" ,"Ö" ,"Ü" ,"ä" ,"ö" ,"ü" ,"ß" )
 aReplace = array("Ae","Oe","Ue","ae","oe","ue","ss")

 Dim aPV(0) as New com.sun.star.beans.PropertyValue
 aPV(0).name  = "Hidden"
 aPV(0).value = True

'D A T E I N A M E N   E I N L E S E N

'Ersten Dateinamen aus dem Verzeichnis 'dODT' in das Array 'aODT' 
einlesen:

 fODT = Dir(dODT & "*.odt",0)
 If (fODT = "") Then
MsgBox ("Keine Dateien im Verzeichnis " & Chr(10) &_
dODT& Chr(10) &_
"gefunden !")
End
 EndIf
 ReDim Preserve aODT(0)
 aODT(0) = Dir(dODT & "*.odt",0)
 iODT = 0
'Alle weiteren Dateinamen aus dem Verzeichnis 'dODT' in das Array 
'aODT' einlesen:

 Do
fODT = Dir
If ( fODT = "" ) Then
   Exit Do
EndIf
iODT = iODT + 1
ReDim Preserve aODT(iODT)
aODT(iODT) = fODT
 Loop

'Z E I C H E N   S U C H E N   U N D   E R S E T Z E N

'Über alle Dateinamen in dem Array 'aODT':
 For iODT = 0 To Ubound(aODT) Step 1

'   Datei mit dem Pfad-/Dateinamen 'dODT & aODT(iODT)' öffnen:
oDocument = StarDesktop.loadComponentFromURL(ConvertToURL(dODT & 
aODT(iODT)),"_blank",0,aPV())


'   Über alle 'aSearch'-Zeichen:
For iSearch = 0 to Ubound(aSearch) Step 1
'  Das aktuell indizierte 'aSearch'-Zeichen in der aktuell 
indizierten Datei suchen und alle
'  gefundenen 'aSearch'-Zeichen durch das zugehörige 
"aRepalce"-Zeichen ersetzen:

   oReplace = oDocument.CreateReplaceDescriptor
   With oReplace
  .SetSearchString(aSearch(iSearch))
  .SetReplaceString(aReplace(iSearch))
      .SearchCaseSensitive = True
   End With
   oDocument.replaceAll(oReplace)
Next

'   Das aktuell indizierte 'aODT'-Dokument speichern:
oDocument.StoreAsURL(ConvertToURL(dODT & aODT(iODT)),aDummy())
'   Da

Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)

2020-01-08 Diskussionsfäden Rainer
Hallo Hans-Werner,

wenn ich mir Deine Vorschläge und das hier ansehe:

https://wiki.ubuntuusers.de/Perl/

muss ich wohl passen. Übersteigt meine Kompetenz. Einzig das hier wäre
für mich vermutlich ein Weg:

Am Mon, 06 Jan 2020 16:13:16 +
schrieb OoOHWHOoO :
> 
> [5] Alternativ kann man das PERL-Programm auch durch ein
> entsprechendes BASH-Skript ersetzen. Kann ich leider nicht anbieten,
> da meine Systemumgebung "Windows 10" ist.
> 
Vielleicht weiß ein Linuxer hier, wie das Skript aussehen müsste
(eines, das sich für die Stapelverarbeitung idealerweise des nun
vorhandenen Makros bedient)?

Viele Grüße

Rainer

-- 
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Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)

2020-01-08 Diskussionsfäden Rainer
Hallo Robert,

Am Mon, 6 Jan 2020 18:58:46 +0100
schrieb Robert Großkopf :
> 
> zuerst einmal diesen Inhalt von Thomas kopieren:
> 
Habe ich gemacht und nur diese Zeile:

> SUB MySearchReplace

vorläufig in "SUB Zeichen" umbenannt.
> 
> Das Makro kannst Du später ergänzen. In dem Arraypaar stehen jetzt nur
> die Zuordnungen § → ß und š → ö. Da kannst Du weitere Zuordnungen
> ergänzen, indem Du immer ein Komma setzt und dann den neuen Wert
> eingibst - auch später noch, wenn das Makro längst abgespeichert ist.
> 
Das ist gut. Deshalb habe ich es zunächst versuchsweise bei den beiden
Arraypaaren belassen.

> Öffne nach dem Kopieren
> Extras > Makros > Makros verwalten > LibreOffice Basic
> Unter Meine Makros > Standard > Module1 kannst Du über Bearbeiten den
> Editor öffnen. 
> Hast Du den Writer geöffnet, so geht auch
> Extras > Makros > Makros bearbeiten
> Dann landest Du direkt in dem Ordner "Standard".
> 
> In das dortige Modul fügst Du das obige Makro ein. 

Hat geklappt:

http://sambalada.de/LO_Basic_Makros.png

> Würdest Du jetzt von einem der "befallenen" Dateien das Makro über
> Extras > Makro ausführen starten, so würden eben nur die 2 bisher
> verzeichneten Paare ausgetauscht.
> 
Hat bei meinem Test funktioniert. 

> Extras > Symbolleisten > Kategorie "Makros"
> kannst Du das Makro aussuchen und über den Pfeil nach rechts der
> Symbolleiste "Standard" hinzufügen. 

Hier: 

http://sambalada.de/SL_Makros.png

ist zu sehen, dass die Pfeile ausgegraut sind und nichts geht. Hat eine
Weile gedauert, bis ich herausgefunden hatte, dass sich der Zustand
nicht durch einen Klick auf das vorangestellte "+" ändern lässt,
sondern durch einen Doppelklick auf "Zeichen". Dadurch sind nicht nur
die Makros zu sehen, sondern werden auch die Pfeile in der Mitte
aktiviert, und eine Schaltfläche lässt sich wie gewünscht einrichten.

Der Rest ist Such- und Fleißarbeit. Die bekannten Arraypaare übersetze
ich später und anschließend immer die, auf die ich im Laufe der Zeit
stoße.

Vielen Dank und viele Grüße

Rainer

-- 
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Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)

2020-01-06 Diskussionsfäden Robert Großkopf
Hallo Rainer,

zuerst einmal diesen Inhalt von Thomas kopieren:

SUB MySearchReplace
  dim aSearch()
  dim aReplace()

  aSearch  = array("§","š")
  aReplace = array("ß","ö")

 For i = 0 to ubound(aSearch)
   oReplace = ThisComponent.CreateReplaceDescriptor
   With oReplace
 .SetSearchString(aSearch(i))
 .SetReplaceString(aReplace(i))
 .SearchCaseSensitive = True
   end with
   ThisComponent.replaceAll(oReplace)
 next
END SUB

Das Makro kannst Du später ergänzen. In dem Arraypaar stehen jetzt nur
die Zuordnungen § → ß und š → ö. Da kannst Du weitere Zuordnungen
ergänzen, indem Du immer ein Komma setzt und dann den neuen Wert
eingibst - auch später noch, wenn das Makro längst abgespeichert ist.

Öffne nach dem Kopieren
Extras > Makros > Makros verwalten > LibreOffice Basic
Unter Meine Makros > Standard > Module1 kannst Du über Bearbeiten den
Editor öffnen. Gegebenenfalls hast Du hier noch kein Modu. Das muss
vorher erstellt werden.
Hast Du den Writer geöffnet, so geht auch
Extras > Makros > Makros bearbeiten
Dann landest Du direkt in dem Ordner "Standard".

In das dortige Modul fügst Du das obige Makro ein. Würdest Du jetzt von
einem der "befallenen" Dateien das Makro über
Extras > Makro ausführen
starten, so würden eben nur die 2 bisher verzeichneten Paare ausgetauscht.

Über
Extras > Symbolleisten > Kategorie "Makros"
kannst Du das Makro aussuchen und über den Pfeil nach rechts der
Symbolleiste "Standard" hinzufügen. Der Titel des Makros erscheint jetzt
ausgeschrieben als "MySearchReplace" ganz rechts auf der Symbolleiste.
Du benötigst also kein Symbol, wenn Du auch mit der Textfassung
zufrieden bist.

Über den Button kannst Du jetzt das Makro direkt starten, sobald Du ein
"befallenes" Dokument hast.

Anschließend kannst Du auch weiterhin noch Paare zu dem Makro hinzufügen.

Gruß

Robert
-- 
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Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)

2020-01-06 Diskussionsfäden OoOHWHOoO

Schau mal da:

https://wiki.documentfoundation.org/images/9/94/ErsteSchritte_Handbuch_Kapitel_13_MakrosEinfuehrung_V52.pdf

Gruß
Hans-Werner

-- Originalnachricht --
Von: "Rainer" 
An: users@de.libreoffice.org
Gesendet: 06.01.2020 18:33:12
Betreff: Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)


Hallo Robert,

Am Mon, 6 Jan 2020 17:53:34 +0100
schrieb Robert Großkopf :

 >
 > https://paste.ubuntu.com/p/c8N2rqKTzB/

 Das, was Du da hast, kann das natürlich bewerkstelligen, macht aber
 doch nicht das, was das Makro von Thomas macht.


Sorry, aber ich habe keine Ahnung vom Umgang mit Makros und weiß auch
nicht mehr, wie ich zu dem vorhandenen gekommen bin. Dass das von
Thomas ein (bis auf vielleicht ein paar mehr, noch fehlende Zeichen)
komplettes und im Vergleich zu meinem abgespecktes ist, war mir nicht
klar.


 Da steht in ca. 15 Zeilen alles, was Du komplett brauchst - nichts
 zum Aufstocken eines Suchmakros von über 300 Zeilen. Die Paare für
 die Zeichen stehen bei Thomas in den Arrays.

[..]


 und hast dann bei Thomas Makro
 aSearch  = array("§","š", usw.)
 aReplace = array("ß","ö", usw.)

 Die ganzen zusätzlichen Zeilen in Deinem Makro sind bei dem, was
 Thomas aufgeschrieben hat, unnötig. Du brauchst dafür pro Buchstabe
 ein Array von 18 Paaren(args(0) bis args(18). In dem Makro von Thomas
 sind das 2 Arrays, bei denen lediglich die Buchstaben paarweise
 eingetragen werden müssen).


OK.

Die Frage ist, wie schreite ich zur Tat? Leeres Textdokument öffnen ->
Extras -> Makros -> Makro aufzeichnen -> ins leere Dokument das (um ein
paar weitere Zeichen ergänzte) Makro von Thomas hineinkopieren?

Wenn sich herausstellen sollte, dass noch nicht alle Zeichen erfasst
wurden: Lässt sich das Makro dann ändern (erweitern)?

Und wenn mir etwas nicht auf Anhieb gelingt: Wie werde ich fehlerhafte
Makros bzw. Module wieder los? Derzeit sieht es so bei mir aus:

http://sambalada.de/Makros.png

Aber wenn ich z.B. ein Modul markiere, finde ich nirgends eine
Funktion, mit der ich es löschen könnte. Wenn ich es wüsste, wäre ich
beim Ausprobieren wohl etwas mutiger ;-)

Viele Grüße

Rainer

--
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Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)

2020-01-06 Diskussionsfäden Rainer
Hallo Robert,

Am Mon, 6 Jan 2020 17:53:34 +0100
schrieb Robert Großkopf :
> > 
> > https://paste.ubuntu.com/p/c8N2rqKTzB/  
> 
> Das, was Du da hast, kann das natürlich bewerkstelligen, macht aber
> doch nicht das, was das Makro von Thomas macht. 

Sorry, aber ich habe keine Ahnung vom Umgang mit Makros und weiß auch
nicht mehr, wie ich zu dem vorhandenen gekommen bin. Dass das von
Thomas ein (bis auf vielleicht ein paar mehr, noch fehlende Zeichen)
komplettes und im Vergleich zu meinem abgespecktes ist, war mir nicht
klar.

> Da steht in ca. 15 Zeilen alles, was Du komplett brauchst - nichts
> zum Aufstocken eines Suchmakros von über 300 Zeilen. Die Paare für
> die Zeichen stehen bei Thomas in den Arrays.
[..]
> 
> und hast dann bei Thomas Makro
> aSearch  = array("§","š", usw.)
> aReplace = array("ß","ö", usw.)
> 
> Die ganzen zusätzlichen Zeilen in Deinem Makro sind bei dem, was
> Thomas aufgeschrieben hat, unnötig. Du brauchst dafür pro Buchstabe
> ein Array von 18 Paaren(args(0) bis args(18). In dem Makro von Thomas
> sind das 2 Arrays, bei denen lediglich die Buchstaben paarweise
> eingetragen werden müssen).
> 
OK. 

Die Frage ist, wie schreite ich zur Tat? Leeres Textdokument öffnen ->
Extras -> Makros -> Makro aufzeichnen -> ins leere Dokument das (um ein
paar weitere Zeichen ergänzte) Makro von Thomas hineinkopieren?

Wenn sich herausstellen sollte, dass noch nicht alle Zeichen erfasst
wurden: Lässt sich das Makro dann ändern (erweitern)?

Und wenn mir etwas nicht auf Anhieb gelingt: Wie werde ich fehlerhafte
Makros bzw. Module wieder los? Derzeit sieht es so bei mir aus:

http://sambalada.de/Makros.png

Aber wenn ich z.B. ein Modul markiere, finde ich nirgends eine
Funktion, mit der ich es löschen könnte. Wenn ich es wüsste, wäre ich
beim Ausprobieren wohl etwas mutiger ;-)

Viele Grüße

Rainer

-- 
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Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)

2020-01-06 Diskussionsfäden Robert Großkopf
Hallo Rainer,
> 
> Das weiß ich doch alles. Offenbar aber ist Dir mein Posting von heute
> morgen 9.14 Uhr entgangen, mit dem (bzw. zusammen mit dem von 1 Stunde
> vorher) ich Deinem von 7.59 Uhr geantwortet hatte. Es enthielt einen
> Hinweis darauf, dass ich bereits ein funktionierendes Makro habe und
> einen Link auf eine Seite mit dem Inhalt:
> 
> https://paste.ubuntu.com/p/c8N2rqKTzB/

Das, was Du da hast, kann das natürlich bewerkstelligen, macht aber doch
nicht das, was das Makro von Thomas macht. Da steht in ca. 15 Zeilen
alles, was Du komplett brauchst - nichts zum Aufstocken eines Suchmakros
von über 300 Zeilen. Die Paare für die Zeichen stehen bei Thomas in den
Arrays.
Du brauchst aus Deinem Makro nur die Paare
args5(10).Name = "SearchItem.SearchString"
args5(10).Value = "§"
args5(11).Name = "SearchItem.ReplaceString"
args5(11).Value = "ß"


args4(10).Name = "SearchItem.SearchString"
args4(10).Value = "š"
args4(11).Name = "SearchItem.ReplaceString"
args4(11).Value = "ö"

... usw.

und hast dann bei Thomas Makro
aSearch  = array("§","š", usw.)
aReplace = array("ß","ö", usw.)

Die ganzen zusätzlichen Zeilen in Deinem Makro sind bei dem, was Thomas
aufgeschrieben hat, unnötig. Du brauchst dafür pro Buchstabe ein Array
von 18 Paaren(args(0) bis args(18). In dem Makro von Thomas sind das 2
Arrays, bei denen lediglich die Buchstaben paarweise eingetragen werden
müssen).

Gruß

Robert
-- 
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Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)

2020-01-06 Diskussionsfäden Rainer
Hallo Robert,

Am Mon, 6 Jan 2020 16:08:14 +0100
schrieb Robert Großkopf :
> > 
> > Hilfreich wäre nun für mich ein Tipp, wie ich das vorhandene Makro
> > um weitere Zeichen aufstocke. Gibt es in der entsprechenden Maske
> > dafür Schalter, Buttons, o.ä.?  
> 
> Wieso Schalter und Buttons? Thomas Krumbein hat Dir das schon sehr
> ausführlich aufgeschrieben. Du brauchst, wenn Du das Makro fertig
> hast, nur einen Button - und den drückst Du, wenn so ein Dokument mit
> den merkwürdigen Zeichen auftaucht. 

Das weiß ich doch alles. Offenbar aber ist Dir mein Posting von heute
morgen 9.14 Uhr entgangen, mit dem (bzw. zusammen mit dem von 1 Stunde
vorher) ich Deinem von 7.59 Uhr geantwortet hatte. Es enthielt einen
Hinweis darauf, dass ich bereits ein funktionierendes Makro habe und
einen Link auf eine Seite mit dem Inhalt:

https://paste.ubuntu.com/p/c8N2rqKTzB/

Es geht mir also um genau die Frage von hier weiter oben: Wie ich das
vorhandene Makro um weitere Zeichen aufstocke (und nicht darum, wie
ich ein neues erstelle). Zitat aus meiner Mail von heute Morgen:

> Die von mir erwähnten, zusätzlichen Zeichen sind zwar nicht dabei,
> aber es ist gut möglich, dass ich sie damals noch gar nicht benutzt
> habe. Falls erforderlich, müsste ich das Makro erweitern. Die Frage
> ist nur: Wie geht das? Ins vorhandene Makro einfach einen Abschnitt
> per copy 'n' paste neu einfügen und anpassen?

Viele Grüße

Rainer

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Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)

2020-01-06 Diskussionsfäden OoOHWHOoO

Hallo Rainer,


anbei ein iterativer "in einem Rutsch"-Lösungsvorschlag für die 
"odt"-Dateien.



(A) TEST-BEISPIEL

[1] In dem Verzeichnis "E:/TMP/ODT/" sind die zu modifizierenden 
"odt"-Dateien "ODT_1.odt", "ODT_2.odt" und "ODT_3".


[2] Alle drei Dateien enthalten jeweils die Zeichenfolge "ÄÖÜäöüß".

[3] Das Makro "SearchAndReplace" (Thomas' Makro leicht modifiziert) 
befinde sich in "macro:///Standard.Module1.SearchAndReplace".


[4] Das PERL-Programm

[4.1] speichert alle Dateinamen im Verzeichnis  "E:/TMP/ODT/" in ein 
Array.
[4.2] arbeitet in einer Schleife das Array ab und bearbeitet auf diese 
Weise jede "odt"-Datei mit dem Makro.


[5] Nach Beendigung des PERL-Programms enthalten alle drei Dateien 
jeweils die Zeichenfolge "AeOeUeaeoeuess" gemäß Such- ("aSearch") und 
Ersetzungsvorschrift ("aReplace") im Makro.



(B) ANWENDUNG

[1] Du musst lediglich in "aSearch" die zu suchenden und in "aReplace" 
die zu ersetzenden Zeichen eintragen und dann das PERL-Programm starten, 
wodurch ALLE "odt"-Dateien im Verzeichnis bearbeitet werden.


[2] Anschließend kannst Du dann mal schauen, ob es noch "falsche 
Zeichen" in den "odt"-Dateien gibt. Wenn ja, ergänzt Du einfach 
"aSearch" und  "aReplace" entsprechen und startest das PERL-Programm 
erneut.


[3] Punkt [2] musst Du dann so oft ausführen, bis alle "odt"-Dateien 
bereinigt sind.


[4] Die Pfade im PERL-Programm musst Du entsprechen Deiner 
Systemumgebung anpassen.


[5] Alternativ kann man das PERL-Programm auch durch ein entsprechendes 
BASH-Skript ersetzen. Kann ich leider nicht anbieten, da meine 
Systemumgebung "Windows 10" ist.



Grüße
Hans-Werner ;-))


(C) MAKRO

Sub SearchAndReplace(ODT as String)

Dim aSearch()
Dim aReplace()
Dim oD as Object
Dim aD() as Variant

aSearch = array("Ä"  ,"Ö" ,"Ü" ,"ä" ,"ö" ,"ü" ,"ß")
aReplace = array("Ae","Oe","Ue","ae","oe","ue","ss")

Dim aPV(0) as New com.sun.star.beans.PropertyValue
aPV(0).name  = "Hidden"
aPV(0).value = True
oD = 
StarDesktop.loadComponentFromURL(ConvertToURL(ODT),"_blank",0,aPV())


For i = 0 to ubound(aSearch)

oReplace = oD.CreateReplaceDescriptor
With oReplace
.SetSearchString(aSearch(i))
.SetReplaceString(aReplace(i))
.SearchCaseSensitive = True
End With
oD.replaceAll(oReplace)

Next

oD.StoreAsURL(ConvertToURL(ODT),aD())
oD.Close(False)

End Sub


(D) PERL

use strict;
use warnings;
use File::Find;

my @A; # Array
my $D; # Directory
my $I; # Index
my $L; # LibreOffice
my $M; # Macro
my $S; # String

$D = "E:/TMP/ODT/";
$L = "C:/Program Files/LibreOffice/program/soffice.exe";
$S = "macro:///Standard.Module1.SearchAndReplace";

find(sub{push @A,$File::Find::name if -f },$D);

for ($I=0;$I <= $#A;$I++) {
$M = $S."(".$A[$I].")";
`"$L" --nologo "$M"`;
}

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Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)

2020-01-06 Diskussionsfäden Robert Großkopf
Hallo Rainer,
> 
> Hilfreich wäre nun für mich ein Tipp, wie ich das vorhandene Makro um
> weitere Zeichen aufstocke. Gibt es in der entsprechenden Maske dafür
> Schalter, Buttons, o.ä.?

Wieso Schalter und Buttons? Thomas Krumbein hat Dir das schon sehr
ausführlich aufgeschrieben. Du brauchst, wenn Du das Makro fertig hast,
nur einen Button - und den drückst Du, wenn so ein Dokument mit den
merkwürdigen Zeichen auftaucht. Dann werden alle Zeichen, die Du in dem
Array aSearch aufgezeigt hast durch die Zeichen in aReplace ersetzt.

Auch wie so ein Makro in eine Symbolleiste eingebaut werden kann steht
in Thomas Mail.

Gruß

Robert
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Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)

2020-01-06 Diskussionsfäden Rainer
Hallo Matthias,

Am Mon, 06 Jan 2020 12:18:49 +0100
schrieb Matthias Müller Posteo.de :
 
> Das ist der Punkt. Die Textdaten müssen extrahiert werden, 

Nach Allem, was ich gelesen habe und auch hier diskutiert wurde, läuft
es (bis auf eine Ausnahme) wohl darauf hinaus - und das ufert leicht
aus. 

> was einigermaßen komfortabel nur für ODT-Daten funktioniert und auch
> nur hier automatisiert werden kann. 

Wobei mir nicht klar ist, wie dieser Schritt zzgl. die
Rückkonvertierung ins odt-Format für viele Dateien in einem Rutsch
möglich wäre (ich vermute: gar nicht).

> Das ist vermutlich der einfachere Teil des Workflows. Word-Daten sind
> komplett binär, das ist nix mit automatisch den Textteil extrahieren.
> Erst nach dem Extrahieren ist es möglich mit einem Tool wie recode oä
> zu konvertieren.
> 
> Ab hier wird es beliebig komplex.
> 
Eben. Ich aber kann mir solch einen Aufwand nicht ans Bein binden.

> Diese Ausführlichkeit, hat einen einfachen Grund: Ich habe schon mit
> solch einem Problem gekämpft und dann frustriert aufgegeben. Und das
> waren bereits Textdaten, die allerdings von Windows nach Linux
> transferiert wurden.
> 
Au weia...

> Falls du es doch versuchen willst, läuft das ganze auf Scripten raus. 
> Werkzeuge mit denen du dann arbeiten müsstest wären
> "gzip" / "gunzip" um die SO-/LO-Daten zu entpacken
> "find" um sie zu finden und sie dann mit 
> "mv" oder "cp" zu verschieben oder kopieren
> Für das Ersetzen der seltsamen (eigentlich regulären Unicode-)
> Zeichen kommen diverse Werkzeuge in Frage: "tr", "sed", "recode" und
> wahrscheinlich noch ein paar.
> 
s.o.: Scheitert am Aufwand. Der muss in Grenzen bleiben.

> Aus meiner Sicht die einfachste Methode, allerdings auch die mit dem
> meisten Stumpsinn (und deshalb durchaus fehleranfäälig):
> Mit LO öffnen und über Suchen/ersetzen (eventl mit RegEx-Hilfe) die
> Dateien einzeln zu bearbeiten. 

Ja, ist wohl die (handwerklich) einfachste, aber eben auch sehr
aufwändig, weil jede einzelne Datei bearbeitet werden muss. Insofern
scheint sich mit der hier vorgeschlagenem (und von mir als bereits
angewandt entdeckten) Makro-Variante das Ganze noch etwas komfortabler
zu gestalten. Offenbar gibt es kein Mittel, solch ein Makro über viele
Dateien auf einmal zu jagen.

Hilfreich wäre nun für mich ein Tipp, wie ich das vorhandene Makro um
weitere Zeichen aufstocke. Gibt es in der entsprechenden Maske dafür
Schalter, Buttons, o.ä.?

> Danach sofort als PDF/A exportieren. PDF/A deshalb, weil es ein
> ISO-genormtes Archivformat ist, siehe
> https://de.wikipedia.org/wiki/PDF/A
> 
Exportiert LO denn nicht in PDF/A?

Viele Grüße

Rainer

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Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)

2020-01-06 Diskussionsfäden Gerhard Weydt

Hallo Marino,

Am 06.01.2020 um 07:33 schrieb Marino Salvalaggio:

Hallo,

Rainer schrieb am 05.01.2020 um 21:19:

Hallo,

Am Sun, 5 Jan 2020 20:03:11 +0100
schrieb Wolfgang Jäth :


Gibt es eine Möglichkeit, entweder einzelne Dokumente oder (besser
noch) ganze Verzeichnisse in einem Rutsch korrigieren zu lassen?
Ideal wäre ein Tool, das unter Ubuntu gut läuft.


Ich fürchte, nein. Eventuell kannst du was mit dem Microsoft Word
Viewer
( https://www.chip.de/downoads/DOC-Datei-oeffnen_42813011.html )
retten,


Seite wurde nicht gefunden. Ist vermutlich auch ein Windows-Programm,
oder?


Und ehrlich gesagt frage ich mich, ob sich so ein Aufwand wirklich
lohnt. Haben denn diese alten Dateien noch mehr als rein emotionalen
Wert?


Ob der User seine Dateien für Kaffeesatz lesen nutzt, oder ob das eine
für ihn wichtige Studienarbeit war, ist doch irrelevant!!

Es geht hier einzig und alleine darum, dass unsere so hochgelobte
Digitalisierung es offensichtlich mit sich bringt, dass alter Code; habe
solches selber schon erleben müssen; mit schmerzhaften Verlusten einher
geht.
- Und warum:
Ganz einfach weil bei vielen Applikation, die Programmierer sich nicht
an ein einheitliches Codieren von Daten halten!
Jeder denkt, dass seine Hinterlegung für den User ja nicht
nachvollziehbar sein muss; wichtig nur, dass es für ihn Zweckmässig ist.
Der Grund für die aus jetziger Sicht fehlerhaften Zeichen ist ja noch 
nicht einmal eindeutig klar, weil Rainer nicht einmal sagen kann, wie 
die Dokumente erstellt wurden. Am wahrscheinlichsten scheint allerdings 
zu sein, dass es eine Frage der verwendeten Zeichensätze ist, und wenn 
dem so ist, liegt es an der historischen Entwicklung, dass sich nämlich 
erst ein Standard herausbilden musste bzw. dass man sich international 
geeinigt hat. Solange das nicht zutraf, hatten die Programmierer keine 
Chance, sich an "einheitliches Codieren von Daten zu halten". Solche 
Schuldzuweisungen gehen fehl.

Die Folgen solches Denken trägt dann ja der User..
Wirklich ein enormer Fortschritt für die Geschichtsforschung...

ps. Wolfgang, haben wir nicht kürzlich in einem anderen Zusammenhang von
Codierung und Daten-durchgängig gesprochen?


Ja, sonst würde ich gleich die Finger davon lassen. Gegenfrage zur
analogen Welt: Hast Du alles an älteren Papierdokumenten vernichtet?
Nichts mehr dazwischen, was z.B. 20 Jahre alt ist und mehr, als nr
emotionalen Wert hat?

Viele Grüße

Rainer





Gruß

Gerhard

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Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)

2020-01-06 Diskussionsfäden Matthias Müller Posteo . de
Hallo Rainer und alle Diskutanten

Am Montag, 6. Januar 2020, 08:06:51 CET schrieb Rainer:
> Am Sun, 5 Jan 2020 21:59:48 +0100
> 
> schrieb gooly :
> > >> Den Text öffnen, kopieren, in einen UTF-8-fähigen (sollten unter
> > >> Linux alle sein) Texteditor einfügen, umcodieren und neue
> > >> Textdatei mit LO erstellen.
Das ist für alle zu ändernden Texte notwendig. Mit den SO-/LO- bzw Word-Texten 
geht automatisiert vermutlich gar nix. Möglicherweise bietet MS ein Tool dafür 
an, weiß ich aber nicht.

> > > 
> > > Funktioniert nicht. Beispiel: das Wort "für" (im alten Dokument
> > 
> > > "fŸr"):
> > Wenn es nur die 7 deutschen Sonderzeichen sind: üöäÜÖÄß
> > könnte man die doch einfach "replace Ÿ mit ü" machen.
Ja, darauf läuft es raus, aber…

> > Notepad++ hätte für soetwas die Option, solche Ersetzungen in allen
> > geladenen Dateien auf einmal zu machen - vielleicht hätte gibt's das
> > ja auch auf Linux?
… das ist ein Editor für Windows, der …
> Ja, mit Hilfskonstruktionen ist es möglich, Notepad++ zum Laufen zu
> bringen 
… mit wine zum funktionieren gebracht werden muss. Habe ich noch nicht 
versucht, werde es aber demnächst mal tun.

> (oder die Alternative "Notepadqq" zu nutzen).
Ist zumindest in den Debian-Repos nicht zu finden. 

> Aber wie ich
> meiner gestrigen Antwort auf Dein Posting schon schrieb: Es handelt
> sich ja um einen Texteditor, und ich kann mir im Moment nicht
> vorstellen, wie damit LO-Dateien im odt-Format geladen und bearbeitet
> werden sollen.
Das ist der Punkt. Die Textdaten müssen extrahiert werden, was einigermaßen 
komfortabel nur für ODT-Daten funktioniert und auch nur hier automatisiert 
werden kann. Das ist vermutlich der einfachere Teil des Workflows. Word-Daten 
sind komplett binär, das ist nix mit automatisch den Textteil extrahieren.
Erst nach dem Extrahieren ist es möglich mit einem Tool wie recode oä zu 
konvertieren.

Ab hier wird es beliebig komplex. Nicht nur die Codierung des Textes nuss 
betrachtet werden, sondern auch die Umgebung (Sprachumgebung, Codierung, 
Betriebssystem, …) auf dem Rechner, der die Umkodierung machen soll. Der 
Texteditor, mit dem die Kontrollen (die sind zwingend) gemacht werden ist ein 
Faktor. Bzw kann er Unicode, schaltet er automatisch zwischen den Codierungen 
um, welcher Zeichensatz kommt zur Darstellung zum Einsatz. Nicht ganz 
unwichtig ist auch, ob die Daten dann zwischen Win, Linux, iOS hin und her 
geschoben werden. Da wird teilweise schon mal automatisch konvertiert, je 
nachdem welches Transportmittel eingesetzt wird.

Diese Ausführlichkeit, hat einen einfachen Grund: Ich habe schon mit solch 
einem Problem gekämpft und dann frustriert aufgegeben. Und das waren bereits 
Textdaten, die allerdings von Windows nach Linux transferiert wurden.

Falls du es doch versuchen willst, läuft das ganze auf Scripten raus. 
Werkzeuge mit denen du dann arbeiten müsstest wären
"gzip" / "gunzip" um die SO-/LO-Daten zu entpacken
"find" um sie zu finden und sie dann mit 
"mv" oder "cp" zu verschieben oder kopieren
Für das Ersetzen der seltsamen (eigentlich regulären Unicode-) Zeichen kommen 
diverse Werkzeuge in Frage: "tr", "sed", "recode" und wahrscheinlich noch ein 
paar.

Aus meiner Sicht die einfachste Methode, allerdings auch die mit dem meisten 
Stumpsinn (und deshalb durchaus fehleranfäälig):
Mit LO öffnen und über Suchen/ersetzen (eventl mit RegEx-Hilfe) die Dateien 
einzeln zu bearbeiten. Danach sofort als PDF/A exportieren. PDF/A deshalb, 
weil es ein ISO-genormtes Archivformat ist, 
siehe https://de.wikipedia.org/wiki/PDF/A

-- 
Mit freundlichen Grüßen
Matthias Müller

Diese Mail ist mit OpenPGP signiert!
Zum überprüfen der Signatur, der Integrität und Authentizität
meiner Mails kann man OpenPGP (https://www.openpgp.org/) installieren.
Bitte senden Sie als Antwort auf meine E-Mails reine Text-Nachrichten!

-- 
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Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)

2020-01-06 Diskussionsfäden Wolfgang Jäth
Am 05.01.2020 um 21:19 schrieb Rainer:
> Hallo,
> 
> Am Sun, 5 Jan 2020 20:03:11 +0100
> schrieb Wolfgang Jäth :
>> > 
>> > Gibt es eine Möglichkeit, entweder einzelne Dokumente oder (besser
>> > noch) ganze Verzeichnisse in einem Rutsch korrigieren zu lassen?
>> > Ideal wäre ein Tool, das unter Ubuntu gut läuft.  
>> 
>> Ich fürchte, nein. Eventuell kannst du was mit dem Microsoft Word 
>> Viewer
>> ( https://www.chip.de/downoads/DOC-Datei-oeffnen_42813011.html )
>> retten, 
> 
> Seite wurde nicht gefunden. 

Chip sscheint die Seiten zeitlich zu kodieren; jetzt wird sie bei mir in
der History als

https://www.chip.de/downloads/DOC-Datei-oeffnen_42813011.html?icp=sigExpired

geladen; ansonsten suchst du auf www.chip.de nach "DOC - Datei öffnen".

> Ist vermutlich auch ein Windows-Programm, oder?

Ja; wird aber von M$ nicht weiter entwickelt und angeboten. Daher der
"Umweg" über Chip, die haben das noch in ihrem Downloadbereich.

Btw., der von dir gepostete Dateianfang ("ÐÏ#ࡱ#á") stellt die Werte
(hex) "D0 CF 11 E0 A1 B1 1A E1" dar, und das ist laut
https://www.filesignatures.net/index.php?page=search=D0CF11E0A1B11AE1=SIG
die Dateisignatur von u.a.[1] DOC-Dateien. Welche Dateiendung hat die
Datei denn überhaupt?

Wenn du es genau wissen willst, kannst du ja mal in der Datei
nachschauen; da müsste bei Word-Dokumenten so nach ca. ner halben Seite
oder so eine Sequenz der Art "Microsoft Word 6.0-Dokument MSWordDoc
Word.Document.6" o. ä. kommen. Wenn wir die genaue Version wüssten,
könnten wir etwas besser raten, anhand der damals üblichen
Zeichenkodierungen.

BTW.II: Vom Patchen der Dateien, wie in einem anderen Posting
vorgeschlagen, würde ich dringend abraten; bzw. das _*NIE!*_ auf die
Originale anwenden, sondern höchstens auf Kopien. Diese Dateien
enthalten auch jede Menge Steuerzeichen, Binärdaten usw. Ich hab es
schon viel zu oft erlebt, dass Programme solche Daten nicht als echte
Binärdatei einlesenn sondern als Textdatei, und dabei derartige
Steuerzeichen usw. ganz oder teilweise usw. als ungültig einfach
unterschlagen. Berüchtigt dafür ist v. a. der Wert 0x00. Und dann ist
das Dokuemnt u.U. *gar* nicht mehr brauchbar, weil kaputtrepariert.

[1] möglich wären aber auch XLS, MSWorks, MS Office, u.v.m.

>> Und ehrlich gesagt frage ich mich, ob sich so ein Aufwand wirklich
>> lohnt. Haben denn diese alten Dateien noch mehr als rein emotionalen
>> Wert?
>> 
> Ja, sonst würde ich gleich die Finger davon lassen. Gegenfrage zur
> analogen Welt: Hast Du alles an älteren Papierdokumenten vernichtet?
> Nichts mehr dazwischen, was z.B. 20 Jahre alt ist und mehr, als nr
> emotionalen Wert hat?

Ich möchte jetzt nicht ausschließen, dass ich noch irgendwo ein oder
zwei [tm] alte DM-Banknoten übersehen habe. Und ich weiß, dass ich nen
ganzen Stapel Handbücher zu v. a. Küchen-, aber auch anderen Geräten und
Produkten habe, darunter müssten auch welche sein, die dieses Alter
erreicht oder überschriten haben. Die meisten der Geräte existieren auch
noch (damals hat man eben noch nciht auf Obsoleszenz gebaut). Und
Bekannte von mir haben eine Eigentumswohnung, die haben mit Sicherheit
noch die damaligen Kaufverträge usw. in ihren Unterlagen. Aber derartige
Dokumente haben tatsächlich noch mehr als nur rein emotionalen Wert.

Auch sonst liegt sicher noch einiges Papierenes herum, das aber in der
Tat nur noch emotionalen Wert besitzt.

Wolf 'und oft nicht mal mehr den, sondern schlicht und einfach nur das
Glück, tief genug vergraben zu sein, um bei bisherigen Entrümpelaktionen
übersehen worden zu sein' gang
-- 
Donald Trump ist ein großer Visionär, der seiner Zeit weit voraus ist:
Er verbreitet schon jetzt den Slogan "make America great again", obwohl
dieser erst in der Ära /nach/ ihm seine volle Bedeutung entfalten wird.


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Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)

2020-01-06 Diskussionsfäden Rainer
Hallo Robert,

ein Nachtrag:

Am Mon, 6 Jan 2020 08:16:37 +0100
schrieb Rainer :

> Am Mon, 6 Jan 2020 07:59:24 +0100
> schrieb Robert Großkopf :
> > 
> > SUB SearchReplace
> > oReplace = ThisComponent.CreateReplaceDescriptor
> > oReplace.SetSearchString("Š")
> > oReplace.SetReplaceString("ä")
> > ThisComponent.replaceAll(oReplace)
> > oReplace = ThisComponent.CreateReplaceDescriptor
> > oReplace.SetSearchString("†")
> > oReplace.SetReplaceString("Ü")
> > ThisComponent.replaceAll(oReplace)
> > END SUB
> > 
> > Ich habe jetzt nur 2 der Zeichen aus Deinem Beispiel übernommen.
> > Insgesamt dürften es ja 7 sein.   
> 
> Es sind deutlich mehr mehr - z.B. ç, Ç, ã, Ã, ñ, Ñ, õ, Õ, á, Á, ó, Ó,
> â, . etc. Dennoch halte ich die Aufgabe für überschaubar, weil es
> ja nicht unendlich viele Zeichen sind.
> 
> > Also einfach aneinanderreihen und das > Makro mit einem Button in
> > Writer in eine Symbolleiste direkt einbinden.   
> 
> Ok. Leider habe ich null Ahnung vom Erstellen von Makros, weiß also
> nicht, wie ich diese Aufgabe anpacken muss.
> 
> > Öffnest Du jetzt eins der fraglichen Dokumente, so klickst Du auf
> > den Button und die entsprechenden Zeichen werden ersetzt.
> >   
> Das klingt schon mal gut ;-)
> 
Das Makro-Thema muss ich vor vielen Jahren schon einmal "in der Mache"
gehabt und dann komplett aus den Augen verloren haben. Jedenfalls habe
ich kaum noch wahrgenommen, dass es hier in der Symbolleiste einen
Button "Sonderzeichen" gibt - und siehe da: Dahinter verbirgt sich auch
ein Makro. Ein Test hat gezeigt, dass es funktioniert. So sieht es aus:

https://paste.ubuntu.com/p/c8N2rqKTzB/

Die von mir erwähnten, zusätzlichen Zeichen sind zwar nicht dabei, aber
es ist gut möglich, dass ich sie damals noch gar nicht benutzt habe.
Falls erforderlich, müsste ich das Makro erweitern. Die Frage ist nur:
Wie geht das? Ins vorhandene Makro einfach einen Abschnitt per copy 'n'
paste neu einfügen und anpassen?

Viele Grüße

Rainer

-- 
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Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)

2020-01-06 Diskussionsfäden Thomas Krumbein

Hallo Rainer,

bei mehr Werten nutze Arrays und ne Schleife. Achte dabei, dass Du Groß- 
und Kleinschreibung unterscheiden musst und dass  die Anzahl der beiden 
Listen identisch ist!


SUB MySearchReplace
  dim aSearch()
  dim aReplace()

  aSearch  = array("ç","Ç","ã","Ã","ñ","Ñ","õ","Õ","á","Á", )
  aReplace = array("ä","Ä",..)

 For i = 0 to ubound(aSearch)
   oReplace = ThisComponent.CreateReplaceDescriptor
   With oReplace
 .SetSearchString(aSearch(i))
 .SetReplaceString(aReplace(i))
 .SearchCaseSensitive = True
   end with
   ThisComponent.replaceAll(oReplace)
 next   
END SUB

Wenn Du Dir die beiden Arrays wie oben genau untereinander schreibst, so 
kannst Du Zeichen für Zeichen exakt zuordnen. Das Ganze dann in 
MeineMakros-> z.B. Standard -> Modul1 kopieren (oder besser: leg dir ne 
eigene Bibliothek an), dann noch ne Button erzeugen (Extras - Anpassen 
...Entweder Symbolleiste oder Menü -> Makro zuordnen) Fertig.


VG

Thomas


Am 06.01.2020 um 08:16 schrieb Rainer:

Hallo Robert,

Am Mon, 6 Jan 2020 07:59:24 +0100
schrieb Robert Großkopf :

SUB SearchReplace
oReplace = ThisComponent.CreateReplaceDescriptor
oReplace.SetSearchString("Š")
oReplace.SetReplaceString("ä")
ThisComponent.replaceAll(oReplace)
oReplace = ThisComponent.CreateReplaceDescriptor
oReplace.SetSearchString("†")
oReplace.SetReplaceString("Ü")
ThisComponent.replaceAll(oReplace)
END SUB

Ich habe jetzt nur 2 der Zeichen aus Deinem Beispiel übernommen.
Insgesamt dürften es ja 7 sein.

Es sind deutlich mehr mehr - z.B. ç, Ç, ã, Ã, ñ, Ñ, õ, Õ, á, Á, ó, Ó,
â, . etc. Dennoch halte ich die Aufgabe für überschaubar, weil es
ja nicht unendlich viele Zeichen sind.


Also einfach aneinanderreihen und das > Makro mit einem Button in
Writer in eine Symbolleiste direkt einbinden.

Ok. Leider habe ich null Ahnung vom Erstellen von Makros, weiß also
nicht, wie ich diese Aufgabe anpacken muss.


Öffnest Du jetzt eins der fraglichen Dokumente, so klickst Du auf den
Button und die entsprechenden Zeichen werden ersetzt.


Das klingt schon mal gut ;-)

Viele Grüße

Rainer



--
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Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)

2020-01-05 Diskussionsfäden Rainer
Hallo Robert,

Am Mon, 6 Jan 2020 07:59:24 +0100
schrieb Robert Großkopf :
> 
> SUB SearchReplace
>   oReplace = ThisComponent.CreateReplaceDescriptor
>   oReplace.SetSearchString("Š")
>   oReplace.SetReplaceString("ä")
>   ThisComponent.replaceAll(oReplace)
>   oReplace = ThisComponent.CreateReplaceDescriptor
>   oReplace.SetSearchString("†")
>   oReplace.SetReplaceString("Ü")
>   ThisComponent.replaceAll(oReplace)
> END SUB
> 
> Ich habe jetzt nur 2 der Zeichen aus Deinem Beispiel übernommen.
> Insgesamt dürften es ja 7 sein. 

Es sind deutlich mehr mehr - z.B. ç, Ç, ã, Ã, ñ, Ñ, õ, Õ, á, Á, ó, Ó,
â, . etc. Dennoch halte ich die Aufgabe für überschaubar, weil es
ja nicht unendlich viele Zeichen sind.

> Also einfach aneinanderreihen und das > Makro mit einem Button in
> Writer in eine Symbolleiste direkt einbinden. 

Ok. Leider habe ich null Ahnung vom Erstellen von Makros, weiß also
nicht, wie ich diese Aufgabe anpacken muss.

> Öffnest Du jetzt eins der fraglichen Dokumente, so klickst Du auf den
> Button und die entsprechenden Zeichen werden ersetzt.
> 
Das klingt schon mal gut ;-)

Viele Grüße

Rainer

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Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)

2020-01-05 Diskussionsfäden Rainer
Am Sun, 5 Jan 2020 21:59:48 +0100
schrieb gooly :
> >>
> >> Den Text öffnen, kopieren, in einen UTF-8-fähigen (sollten unter
> >> Linux alle sein) Texteditor einfügen, umcodieren und neue
> >> Textdatei mit LO erstellen.  
> >
> > Funktioniert nicht. Beispiel: das Wort "für" (im alten Dokument
> > "fŸr"):  
> 
> Wenn es nur die 7 deutschen Sonderzeichen sind: üöäÜÖÄß
> könnte man die doch einfach "replace Ÿ mit ü" machen.
> Notepad++ hätte für soetwas die Option, solche Ersetzungen in allen
> geladenen Dateien auf einmal zu machen - vielleicht hätte gibt's das
> ja auch auf Linux?
> 
Ja, mit Hilfskonstruktionen ist es möglich, Notepad++ zum Laufen zu
bringen (oder die Alternative "Notepadqq" zu nutzen). Aber wie ich
meiner gestrigen Antwort auf Dein Posting schon schrieb: Es handelt
sich ja um einen Texteditor, und ich kann mir im Moment nicht
vorstellen, wie damit LO-Dateien im odt-Format geladen und bearbeitet
werden sollen. 

Viele Grüße

Rainer

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Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)

2020-01-05 Diskussionsfäden Robert Großkopf
Hallo Rainer,

so etwas dürfte helfen:

SUB SearchReplace
oReplace = ThisComponent.CreateReplaceDescriptor
oReplace.SetSearchString("Š")
oReplace.SetReplaceString("ä")
ThisComponent.replaceAll(oReplace)
oReplace = ThisComponent.CreateReplaceDescriptor
oReplace.SetSearchString("†")
oReplace.SetReplaceString("Ü")
ThisComponent.replaceAll(oReplace)
END SUB

Ich habe jetzt nur 2 der Zeichen aus Deinem Beispiel übernommen.
Insgesamt dürften es ja 7 sein. Also einfach aneinanderreihen und das
Makro mit einem Button in Writer in eine Symbolleiste direkt einbinden.
Öffnest Du jetzt eins der fraglichen Dokumente, so klickst Du auf den
Button und die entsprechenden Zeichen werden ersetzt.

Gruß

Robert
-- 
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Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)

2020-01-05 Diskussionsfäden Marino Salvalaggio

Hallo,

Rainer schrieb am 05.01.2020 um 21:19:

Hallo,

Am Sun, 5 Jan 2020 20:03:11 +0100
schrieb Wolfgang Jäth :


Gibt es eine Möglichkeit, entweder einzelne Dokumente oder (besser
noch) ganze Verzeichnisse in einem Rutsch korrigieren zu lassen?
Ideal wäre ein Tool, das unter Ubuntu gut läuft.


Ich fürchte, nein. Eventuell kannst du was mit dem Microsoft Word
Viewer
( https://www.chip.de/downoads/DOC-Datei-oeffnen_42813011.html )
retten,


Seite wurde nicht gefunden. Ist vermutlich auch ein Windows-Programm,
oder?


Und ehrlich gesagt frage ich mich, ob sich so ein Aufwand wirklich
lohnt. Haben denn diese alten Dateien noch mehr als rein emotionalen
Wert?


Ob der User seine Dateien für Kaffeesatz lesen nutzt, oder ob das eine
für ihn wichtige Studienarbeit war, ist doch irrelevant!!

Es geht hier einzig und alleine darum, dass unsere so hochgelobte
Digitalisierung es offensichtlich mit sich bringt, dass alter Code; habe
solches selber schon erleben müssen; mit schmerzhaften Verlusten einher
geht.
- Und warum:
Ganz einfach weil bei vielen Applikation, die Programmierer sich nicht
an ein einheitliches Codieren von Daten halten!
Jeder denkt, dass seine Hinterlegung für den User ja nicht
nachvollziehbar sein muss; wichtig nur, dass es für ihn Zweckmässig ist.
Die Folgen solches Denken trägt dann ja der User..
Wirklich ein enormer Fortschritt für die Geschichtsforschung...

ps. Wolfgang, haben wir nicht kürzlich in einem anderen Zusammenhang von
Codierung und Daten-durchgängig gesprochen?


Ja, sonst würde ich gleich die Finger davon lassen. Gegenfrage zur
analogen Welt: Hast Du alles an älteren Papierdokumenten vernichtet?
Nichts mehr dazwischen, was z.B. 20 Jahre alt ist und mehr, als nr
emotionalen Wert hat?

Viele Grüße

Rainer




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Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)

2020-01-05 Diskussionsfäden gooly



Am 05.01.2020 um 21:20 schrieb Rainer:

Hallo,

Am Sun, 5 Jan 2020 19:26:39 +0100
schrieb Detlef Wiese :


MS-WORD(alt) verwendet ein proprietäres Dateiformat, SO/OO/LO sowie
MS-WORD(neu) ein gezipptes Format, ich glaube mit XML oder sowas als
Textcontainer.


Nicht ganz richtig: alte SO-Versionen waren ungezippt. Soweit ich mich
erinnere, ging es erst mit SO6 oder SO7 los. Wie dem auch sei: Ich
vermute ohnehin, dass die Dateien ursprünglich im alten Word-Format
entstanden sind.


Zumindest kann man das nicht direkt umcodieren.

Umständlich, aber evtl. möglich: Den Text öffnen, kopieren, in einen
UTF-8-fähigen (sollten unter Linux alle sein) Texteditor einfügen,
umcodieren und neue Textdatei mit LO erstellen.


Funktioniert nicht. Beispiel: das Wort "für" (im alten Dokument "fŸr"):


Wenn es nur die 7 deutschen Sonderzeichen sind: üöäÜÖÄß
könnte man die doch einfach "replace Ÿ mit ü" machen.
Notepad++ hätte für soetwas die Option, solche Ersetzungen in allen
geladenen Dateien auf einmal zu machen - vielleicht hätte gibt's das ja
auch auf Linux?



Abgespeichert als UTF8 = fÅžr
-> dann konvertiert: fŞr
Abgespeichert als westlich (ISO-8859-15) = keine Änderung
-> dann konvertiert: fŸr

Viele Grüße

Rainer



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Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)

2020-01-05 Diskussionsfäden Rainer
Hallo Robert,

Am Sun, 5 Jan 2020 19:27:54 +0100
schrieb Robert Großkopf :
> 
> Lese ich Dein Beispiel in Kate (Editor unter Linux) ein, speichere
> dort ab und versuche anschließend die Kodierung zu finden, nach der
> die Umlaute korrekt angegeben sind, dann habe ich kein Glück. Was mich
> besonders irritiert ist, dass bei den Beispielen aus einem Umlaut
> nicht, wie häufig bei falscher Kodierung, 2 Alternativzeichen werden.
> 
Ja, die Sache ist seltsam, wie sich durch Tests auf verschiedenen Wegen
herausgestellt hat (s. meine anderen Antworten).

Wäre es evtl. möglich, mit einem Tool oder Kommando ganze Verzeichnisse
nach Begriffen durchsuchen und sie ersetzen zu lassen
(Stapelverarbeitung)? Ich müsste mir zwar die Mühe machen, alle
fehlerhaften Zeichen aufzulisten und sie durch korrekte zu ersetzen,
aber die Aufgabe schätze ich als überschaubar ein, weil es in erster
Linie ja um Sonderzeichen geht. Vor Allem vermute ich, dass die
vorhandenen Dateien bereits in einer "richtigen" Kodierung vorliegen
und das kryptische Zeug bei Konvertierungsvorgängen durch "falsche
Übersetzungen" entstanden ist. Dann würden  Suchen-Ersetzen-Aktionen
erst recht Sinn ergeben.

Viele Grüße

Rainer

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Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)

2020-01-05 Diskussionsfäden Rainer
Hallo,

Am Sun, 5 Jan 2020 20:00:08 +0100
schrieb gooly :

> Was ist mit Notepad++?

Schwierig, weil ein Windows-Programm. Außerdem dürfte das Öffnen von
Office-Dateien mit Texteditoren nicht möglich sein, oder?

Viele Grüße

Rainer

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Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)

2020-01-05 Diskussionsfäden Rainer
Hallo,

Am Sun, 5 Jan 2020 19:34:38 +0100
schrieb Hugo Egon Maurer :

> hast Du ältere Versionen von Microsoft Office oder andere Office 
> (StarOffice, openOffice)?

Leider nicht. Genauer: Evtl. habe ich noch so etwas, nehme aber an,
dass sie unter aktuellen Betriebssystemen nicht mehr laufen.
> 
> Könntest auch mit dem Speicherdialog probieren in ein anderes Format
> zu speichern.
> 
Funktioniert nicht (s. meine Antwort auf das Posting von Detlef Wiese).

Viele Grüße

Rainer

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Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)

2020-01-05 Diskussionsfäden Rainer
Hallo,

Am Sun, 5 Jan 2020 19:26:39 +0100
schrieb Detlef Wiese :
> 
> MS-WORD(alt) verwendet ein proprietäres Dateiformat, SO/OO/LO sowie 
> MS-WORD(neu) ein gezipptes Format, ich glaube mit XML oder sowas als 
> Textcontainer. 

Nicht ganz richtig: alte SO-Versionen waren ungezippt. Soweit ich mich
erinnere, ging es erst mit SO6 oder SO7 los. Wie dem auch sei: Ich
vermute ohnehin, dass die Dateien ursprünglich im alten Word-Format
entstanden sind.

> Zumindest kann man das nicht direkt umcodieren.
> 
> Umständlich, aber evtl. möglich: Den Text öffnen, kopieren, in einen 
> UTF-8-fähigen (sollten unter Linux alle sein) Texteditor einfügen, 
> umcodieren und neue Textdatei mit LO erstellen.

Funktioniert nicht. Beispiel: das Wort "für" (im alten Dokument "fŸr"):

Abgespeichert als UTF8 = fÅžr
-> dann konvertiert: fŞr
Abgespeichert als westlich (ISO-8859-15) = keine Änderung
-> dann konvertiert: fŸr

Viele Grüße

Rainer

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Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)

2020-01-05 Diskussionsfäden Rainer
Hallo,

Am Sun, 5 Jan 2020 20:03:11 +0100
schrieb Wolfgang Jäth :
> > 
> > Gibt es eine Möglichkeit, entweder einzelne Dokumente oder (besser
> > noch) ganze Verzeichnisse in einem Rutsch korrigieren zu lassen?
> > Ideal wäre ein Tool, das unter Ubuntu gut läuft.  
> 
> Ich fürchte, nein. Eventuell kannst du was mit dem Microsoft Word 
> Viewer
> ( https://www.chip.de/downoads/DOC-Datei-oeffnen_42813011.html )
> retten, 

Seite wurde nicht gefunden. Ist vermutlich auch ein Windows-Programm,
oder?
> 
> Und ehrlich gesagt frage ich mich, ob sich so ein Aufwand wirklich
> lohnt. Haben denn diese alten Dateien noch mehr als rein emotionalen
> Wert?
> 
Ja, sonst würde ich gleich die Finger davon lassen. Gegenfrage zur
analogen Welt: Hast Du alles an älteren Papierdokumenten vernichtet?
Nichts mehr dazwischen, was z.B. 20 Jahre alt ist und mehr, als nr
emotionalen Wert hat?

Viele Grüße

Rainer

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Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)

2020-01-05 Diskussionsfäden Wolfgang Jäth
Am 05.01.2020 um 14:38 schrieb Rainer:
> Hallo zusammen,
> 
> die meisten sehr alten Dokumente, die bei mir noch gespeichert sind,
> haben irgendwann Konvertierungen nicht überstanden und sind heute zum
> Teil fast unlesbar. Beispiele:
> 
> Beträge -> BetrŠge
> Übrigens -> †brigens
> für -> fŸr 
> Köstlichkeiten -> Kšstlichkeiten
> 
> Ob die ursprünglichen Dateien in einem alten Word- oder SO-Format
> entstanden sind, weiß ich nicht mehr. Sicher ist nur, dass sind unter
> Windows angelegt wurden (mittlerweile arbeite ich seit über 10 Jahren
> mit Linux). Ich nehme an, dass es durch Inkompabilitäten von
> Schriftcodierungen passiert ist.
> 
> Gibt es eine Möglichkeit, entweder einzelne Dokumente oder (besser noch)
> ganze Verzeichnisse in einem Rutsch korrigieren zu lassen? Ideal wäre
> ein Tool, das unter Ubuntu gut läuft.

Ich fürchte, nein. Eventuell kannst du was mit dem Microsoft Word 
Viewer ( https://www.chip.de/downoads/DOC-Datei-oeffnen_42813011.html )
retten, ich weiss nicht. Aber wenn, dann sicherlich nur einzeln, mit ggf. 
(falls das überhaupt müglich ist) manuellem Copy o.ä. 
Sorry.

Und ehrlich gesagt frage ich mich, ob sich so ein Aufwand wirklich lohnt.
Haben denn diese alten Dateien noch mehr als rein emotionalen Wert?

Wolfgang, auch noch irgendwo ne alte 5-1/2-Zoll-Diskette mit ner zugegeben 
Raubkopie von Lotus 1-2-3 Release 1 (also allererste Version) rum liegen 
habend (glaub ich; wenn ich den Karton nicht inzwischen doch entrümpelt 
hab)
-- 
Donald Trump ist ein großer Visionär, der seiner Zeit weit voraus ist:
Er verbreitet schon jetzt den Slogan "make America great again", obwohl
dieser erst in der Ära /nach/ ihm seine volle Bedeutung entfalten wird.


-- 
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Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)

2020-01-05 Diskussionsfäden gooly

Was ist mit Notepad++?
Er hat unter
Kodierung => Weiter => Mitteleuropäisch =>
- OEM 83 und
- Windows 1250.


Am 05.01.2020 um 19:34 schrieb Hugo Egon Maurer:

Hallo

hast Du ältere Versionen von Microsoft Office oder andere Office 
(StarOffice, openOffice)?
Ich würde dann die Dateien öffnen und im Erfolgsfall die Texte kopieren, 
wenn es komplexere Formatierungen gibt wird es höchst wahrscheinlich 
nicht funktionieren.


Könntest auch mit dem Speicherdialog probieren in ein anderes Format zu 
speichern.


Gruß

Hugo Egon Maurer

Am 05.01.2020 um 18:57 schrieb Rainer:

Hallo Matthias,

Am Sun, 05 Jan 2020 15:02:15 +0100
schrieb Matthias Müller Posteo.de :

Sicher ist nur, dass sind unter
Windows angelegt wurden (mittlerweile arbeite ich seit über 10
Jahren mit Linux). Ich nehme an, dass es durch Inkompabilitäten von
Schriftcodierungen passiert ist.

Windowszeichensatz war Windows-1252 (aka CP-1252), heutzutage ist
Windows Unicode-fähig wie auch Linux schon seit Jahren.


Gibt es eine Möglichkeit, entweder einzelne Dokumente oder (besser
noch) ganze Verzeichnisse in einem Rutsch korrigieren zu lassen?
Ideal wäre ein Tool, das unter Ubuntu gut läuft.

recode wäre ein mögliches Tool.


Hab's mit einer Datei ausprobiert - mit

recode latin-1..utf-8 DATEINAME.odt

Ist fehlgeschlagen: Bei anschließenden Versuch, sie mit LO zu öffnen,
wurde gemeldet, dass sie fehlerhaft sei. Die Frage, ob LO versuchen
soll, sie zu reparieren, habe ich bejaht. Ergebnis: Meldung
"Allgemeiner Fehler. Allgemeiner Ein-/Ausgabefehler".

Tatsächlich habe ich die Word-Version dieser Datei von März 1998 noch
gefunden. Aber ein Test mit recode war ebenfalls ernüchternd. Aus 1
Seite wurden nun 48 mit lauter kryptischem Zeugs. Z.B. zeigt die erste
Seite:

ÐÏ#ࡱ#á>###þÿ    #

und die zweite:

###
###þÿÿÿÜ¥h#Wà##e###³###<###¥### 




und so weiter.

Ob die Word-Datei die ursprünglich erstellte ist oder eine, die auch
aus einer vorherigen Word-Version übernommen wurde, weiß ich natürlich
nicht.

Viele Grüße

Rainer







--
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Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)

2020-01-05 Diskussionsfäden Hugo Egon Maurer

Hallo

hast Du ältere Versionen von Microsoft Office oder andere Office 
(StarOffice, openOffice)?
Ich würde dann die Dateien öffnen und im Erfolgsfall die Texte kopieren, 
wenn es komplexere Formatierungen gibt wird es höchst wahrscheinlich 
nicht funktionieren.


Könntest auch mit dem Speicherdialog probieren in ein anderes Format zu 
speichern.


Gruß

Hugo Egon Maurer

Am 05.01.2020 um 18:57 schrieb Rainer:

Hallo Matthias,

Am Sun, 05 Jan 2020 15:02:15 +0100
schrieb Matthias Müller Posteo.de :

Sicher ist nur, dass sind unter
Windows angelegt wurden (mittlerweile arbeite ich seit über 10
Jahren mit Linux). Ich nehme an, dass es durch Inkompabilitäten von
Schriftcodierungen passiert ist.

Windowszeichensatz war Windows-1252 (aka CP-1252), heutzutage ist
Windows Unicode-fähig wie auch Linux schon seit Jahren.


Gibt es eine Möglichkeit, entweder einzelne Dokumente oder (besser
noch) ganze Verzeichnisse in einem Rutsch korrigieren zu lassen?
Ideal wäre ein Tool, das unter Ubuntu gut läuft.

recode wäre ein mögliches Tool.


Hab's mit einer Datei ausprobiert - mit

recode latin-1..utf-8 DATEINAME.odt

Ist fehlgeschlagen: Bei anschließenden Versuch, sie mit LO zu öffnen,
wurde gemeldet, dass sie fehlerhaft sei. Die Frage, ob LO versuchen
soll, sie zu reparieren, habe ich bejaht. Ergebnis: Meldung
"Allgemeiner Fehler. Allgemeiner Ein-/Ausgabefehler".

Tatsächlich habe ich die Word-Version dieser Datei von März 1998 noch
gefunden. Aber ein Test mit recode war ebenfalls ernüchternd. Aus 1
Seite wurden nun 48 mit lauter kryptischem Zeugs. Z.B. zeigt die erste
Seite:

ÐÏ#ࡱ#á>###þÿ   #

und die zweite:

###
###þÿÿÿÜ¥h#Wà##e###³###<###¥###


und so weiter.

Ob die Word-Datei die ursprünglich erstellte ist oder eine, die auch
aus einer vorherigen Word-Version übernommen wurde, weiß ich natürlich
nicht.

Viele Grüße

Rainer





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Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)

2020-01-05 Diskussionsfäden Robert Großkopf
Hallo Rainer,

> Hab's mit einer Datei ausprobiert - mit 
> 
> recode latin-1..utf-8 DATEINAME.odt

Nicht mit einer Datei sondern mit dem Textinhalt der Datei testen.

Lese ich Dein Beispiel in Kate (Editor unter Linux) ein, speichere dort
ab und versuche anschließend die Kodierung zu finden, nach der die
Umlaute korrekt angegeben sind, dann habe ich kein Glück. Was mich
besonders irritiert ist, dass bei den Beispielen aus einem Umlaut nicht,
wie häufig bei falscher Kodierung, 2 Alternativzeichen werden.

Gruß

Robert
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Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)

2020-01-05 Diskussionsfäden Detlef Wiese

Moin,

Am 05.01.2020 um 18:57 schrieb Rainer:



recode wäre ein mögliches Tool.


Hab's mit einer Datei ausprobiert - mit

recode latin-1..utf-8 DATEINAME.odt

Ist fehlgeschlagen: Bei anschließenden Versuch, sie mit LO zu öffnen,
wurde gemeldet, dass sie fehlerhaft sei. Die Frage, ob LO versuchen
soll, sie zu reparieren, habe ich bejaht. Ergebnis: Meldung
"Allgemeiner Fehler. Allgemeiner Ein-/Ausgabefehler".



Soweit ich mich erinnere ist recode nur für reine Textdateien geeignet.

MS-WORD(alt) verwendet ein proprietäres Dateiformat, SO/OO/LO sowie 
MS-WORD(neu) ein gezipptes Format, ich glaube mit XML oder sowas als 
Textcontainer. Zumindest kann man das nicht direkt umcodieren.


Umständlich, aber evtl. möglich: Den Text öffnen, kopieren, in einen 
UTF-8-fähigen (sollten unter Linux alle sein) Texteditor einfügen, 
umcodieren und neue Textdatei mit LO erstellen.


Mit freundlichen Grüßen
Detlef Wiese

--
Wer in der Demokratie schläft
wird in einer Diktatur aufwachen!

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Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)

2020-01-05 Diskussionsfäden Rainer
Hallo Matthias,

Am Sun, 05 Jan 2020 15:02:15 +0100
schrieb Matthias Müller Posteo.de :
> 
> > Sicher ist nur, dass sind unter
> > Windows angelegt wurden (mittlerweile arbeite ich seit über 10
> > Jahren mit Linux). Ich nehme an, dass es durch Inkompabilitäten von
> > Schriftcodierungen passiert ist. 

> Windowszeichensatz war Windows-1252 (aka CP-1252), heutzutage ist
> Windows Unicode-fähig wie auch Linux schon seit Jahren.
> 
> > 
> > Gibt es eine Möglichkeit, entweder einzelne Dokumente oder (besser
> > noch) ganze Verzeichnisse in einem Rutsch korrigieren zu lassen?
> > Ideal wäre ein Tool, das unter Ubuntu gut läuft.  

> recode wäre ein mögliches Tool.
> 
Hab's mit einer Datei ausprobiert - mit 

recode latin-1..utf-8 DATEINAME.odt

Ist fehlgeschlagen: Bei anschließenden Versuch, sie mit LO zu öffnen,
wurde gemeldet, dass sie fehlerhaft sei. Die Frage, ob LO versuchen
soll, sie zu reparieren, habe ich bejaht. Ergebnis: Meldung
"Allgemeiner Fehler. Allgemeiner Ein-/Ausgabefehler".

Tatsächlich habe ich die Word-Version dieser Datei von März 1998 noch
gefunden. Aber ein Test mit recode war ebenfalls ernüchternd. Aus 1
Seite wurden nun 48 mit lauter kryptischem Zeugs. Z.B. zeigt die erste
Seite:

ÐÏ#ࡱ#á>###þÿ  #

und die zweite:

###
###þÿÿÿÜ¥h#Wà##e###³###<###¥###


und so weiter.

Ob die Word-Datei die ursprünglich erstellte ist oder eine, die auch
aus einer vorherigen Word-Version übernommen wurde, weiß ich natürlich
nicht. 

Viele Grüße

Rainer



-- 
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Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)

2020-01-05 Diskussionsfäden Matthias Müller Posteo . de
Hallo Rainer

Am Sonntag, 5. Januar 2020, 14:38:07 CET schrieb Rainer:

Snip

> Sicher ist nur, dass sind unter
> Windows angelegt wurden (mittlerweile arbeite ich seit über 10 Jahren
> mit Linux). Ich nehme an, dass es durch Inkompabilitäten von
> Schriftcodierungen passiert ist.
Windowszeichensatz war Windows-1252 (aka CP-1252), heutzutage ist Windows 
Unicode-fähig wie auch Linux schon seit Jahren.

> 
> Gibt es eine Möglichkeit, entweder einzelne Dokumente oder (besser noch)
> ganze Verzeichnisse in einem Rutsch korrigieren zu lassen? Ideal wäre
> ein Tool, das unter Ubuntu gut läuft.
recode wäre ein mögliches Tool.

-- 
Mit freundlichen Grüßen
Matthias Müller

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Re: [de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)

2020-01-05 Diskussionsfäden stefan
Hallo Rainer,

nutze mal einen Editor mit UTF-8 könnte sein dass deine Dateien mit
windows-1252 codiert sind

lg
Stefan

Am Sonntag, den 05.01.2020, 14:38 +0100 schrieb Rainer:
> Hallo zusammen,
>
> die meisten sehr alten Dokumente, die bei mir noch gespeichert sind,
> haben irgendwann Konvertierungen nicht überstanden und sind heute zum
> Teil fast unlesbar. Beispiele:
>
> Beträge -> BetrŠge
> Übrigens -> †brigens
> für -> fŸr
> Köstlichkeiten -> Kšstlichkeiten
>
> Ob die ursprünglichen Dateien in einem alten Word- oder SO-Format
> entstanden sind, weiß ich nicht mehr. Sicher ist nur, dass sind unter
> Windows angelegt wurden (mittlerweile arbeite ich seit über 10 Jahren
> mit Linux). Ich nehme an, dass es durch Inkompabilitäten von
> Schriftcodierungen passiert ist.
>
> Gibt es eine Möglichkeit, entweder einzelne Dokumente oder (besser noch)
> ganze Verzeichnisse in einem Rutsch korrigieren zu lassen? Ideal wäre
> ein Tool, das unter Ubuntu gut läuft.
>
> Viele Grüße
>
> Rainer
>
>

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[de-users] alte Dokumente unlesbar (Codierung?)

2020-01-05 Diskussionsfäden Rainer
Hallo zusammen,

die meisten sehr alten Dokumente, die bei mir noch gespeichert sind,
haben irgendwann Konvertierungen nicht überstanden und sind heute zum
Teil fast unlesbar. Beispiele:

Beträge -> BetrŠge
Übrigens -> †brigens
für -> fŸr 
Köstlichkeiten -> Kšstlichkeiten

Ob die ursprünglichen Dateien in einem alten Word- oder SO-Format
entstanden sind, weiß ich nicht mehr. Sicher ist nur, dass sind unter
Windows angelegt wurden (mittlerweile arbeite ich seit über 10 Jahren
mit Linux). Ich nehme an, dass es durch Inkompabilitäten von
Schriftcodierungen passiert ist.

Gibt es eine Möglichkeit, entweder einzelne Dokumente oder (besser noch)
ganze Verzeichnisse in einem Rutsch korrigieren zu lassen? Ideal wäre
ein Tool, das unter Ubuntu gut läuft.

Viele Grüße

Rainer

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