Re: Organisation der Community war: Was können wir gegen Trittbrettfahrer tun?

2017-11-06 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo Raphael, *, 

> From: Raphael Bircher [mailto:rbircherapa...@gmail.com] 
> Sent: Monday, November 06, 2017 1:17 PM

> Diese Geschichte kenne ich nur zu gut. Ich war damals auch 
> nicht glücklich  
> wie die ASF reagierte und hatte deswegen auch persönlich mit 
> Mentoren vom  
> Projekt gesprochen. Allerdings war Team OpenOffice genau so 
> mitschuldig  
> bei der sache. Sie wurden auf die Problematik aufmerksam gemacht.  
> Zumindest ich hatte auch Lösungsvorschläge unterbreitet. Aber 
> man wollte  
> nicht hören. 

Danke für die Information, von der ich hier und heute aber das erste Mal konkret
höre.

(genau weil ich bisher nicht wusste schrieb ich ja das mit möglichen 
Animositäten,
_ahnend_ es könne etwas sein, jedoch nichts wissend)
  
> Auch diese Forderung kennen wir, und es wurde schon mehrfach 
> gesagt, dass  
> es sowas unter dem Dach der ASF nicht geben wird. 

"nicht geben wird"? Dann rollt hier die ASF Steine in den Weg und das ist das 
was
ich sage, bei dem mir aber geantwortet wird es stimme garnicht.

Das nötige Herangehen wäre hier genauso wie Michael schreibt, nämlich Regeln
müssen  weiterentwickelt werden, wenn sie nicht passend sind. Wer dazu nicht
bereit ist legt Steine in den Weg, egal wie man das auch nennen mag.
 
> Du weisst 
> selbst, dass  
> das ein extrem zweischneidiges Schwert ist. 

Ja, aber meine diesbezügliche Kritik an der TDF ist konkret und nicht generell.
Meine Kritik bezieht sich darauf das ich dort ein schriftliches Einverständnis
abgeben soll mich loyal zur TDF verhalten zu wollen, obwohl das erkennbar nichts
mit fachlichen Kenntnisse zu tun hat, siehe Punkt a) in:
http://www.documentfoundation.org/assets/Certification/tdf-certificationcodeofcond
uct.pdf 

> Das Zertifikat 
> kann nämlich  
> auch dazu benutzt werden, um einige Firmen vom Speck fern zu 
> halten. Den  
> einzigen Leistungsnachweis den eine Firma bei Apache 
> erbringen kann, sind  
> die Committer in einem Projekt. 

Nein, ganz und garnicht. 

Wenn ich über Zertifizierung rede dann gerade nicht über Belege von
Projektaktivität, sondern über objektive Belege der Kenntnisse bezüglich des
Programms (z.B. wie schreibe ich einen Serienbrief) und in Bezug auf das 
Programm
(z.B. wie migriere ich zu AOO).
Die Überprüfung dieser Kenntnisse würde/müsste wie allgemein üblich in Form 
einer
Prüfung erfolgen, ähnlich wie bei entsprechenden Linux-Zertifikaten (z.B.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_IT-Zertifikaten#Linux-Zertifizierungen).

Wie das praktisch abläuft ist hier nicht das Thema, sondern das Apache/AOO
federführend in Gremien sein müssen die die Bedingungen dafür festlegen, genauso
wie es uns ja auch vernünftigerweise selbstverständlich ist das wir Personen in
den Gremien zu sitzen haben die den ODF-Standard ausarbeiten/weiterentwickeln.
(und bitte jetzt nicht kontern das das möglicherweise nur IBM-Leute sind (ich 
habe
nicht nachgesehen), solange solche Leute auch im PMC sind ist das für mich
ausreichender formaler Beleg das sie Teil unserer Community sind)

> Wer Committer in einem 
> Projekt hat, kann  
> im Projekt etwas verändern - An sonsten wären die Leute keine 
> Committer.  
> Ebenfalls führen viele Projekte eine Liste Kommerzieller 
> Supporter auf  
> ihren Website. Mehr kann/will Apache nicht bieten.

Apache/AOO kann soviel bieten, wie wir es wollen (und wie Marcus es beschreibt),
alles andere sind Ausreden, sind Steine im Weg.




Gruß
Jörg


-
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Re: Organisation der Community war: Was können wir gegen Trittbrettfahrer tun?

2017-11-05 Diskussionsfäden Jörg Schmidt

> From: Marcus [mailto:marcus.m...@wtnet.de] 


> Naja, das ist ja nun wirklich nicht zu übersehen. Das sieht 
> man auch an 
> den Übersetzungen, bei denen es Lücken gibt und nicht 
> geschlossen werden 
> können, da entsprechende Leute nicht da sind.
> 
> Also, ja, das ist bekannt.

Naja, der Personalmangel ist eher Folge der Probleme und nicht seine Ursaache. 




Gruß
Jörg


-
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Re: Organisation der Community war: Was können wir gegen Trittbrettfahrer tun?

2017-11-05 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo Raphael, *,

> From: Raphael Bircher [mailto:rbircherapa...@gmail.com] 
> Sent: Friday, November 03, 2017 8:43 AM
> To: dev-de@openoffice.apache.org
> Subject: Re: Organisation der Community war: Was können wir 
> gegen Trittbrettfahrer tun?

> Wenn ich die Diskussionen mitverfolge, beschleicht mich das 
> Gefühl, dass  
> die De Gruppe teilweise bis heute nicht wirklich zu Apache 
> gefunden hat.

Persönlich kann ich sagen das ich mich nahezu penibel, immer wieder, an
Apache-Regeln gehalten habe und mich loyal zu Apache gestellt habe, nur um den
Erfolg des Projektes nicht zu gefährden und in der Annahme Apache habe 'alles im
Griff'.

Leider hat das (insofern nicht nur ich, sondern (fast) alle sich so verhalten
haben) Apache eher nur bestärkt in der Annahme es sei alles in Ordnung. Diese
Aussage meint NICHT das alles in Unordnung wäre, aber sie meint das es an 
einigen
Stellen objektive Probleme gibt und an anderen Stellen wohl nur 
Missverständnisse
und das Beides verbessert werden muss. [1]

> Viel eher sollten wir  
> schauen, was brauchen wir heute im 2017 und wie können wir 
> das umsetzen.

Mehr lokale Arbeit und vor allem mehr zielgerichtete Öffentlichkeitsarbeit.

In Deutschland beispielsweise den Aufbau von Kooperationen zu großen 
öffentlichen
Verwendern von AOO, wie es sie früher (bei OOo) gab.

Gleichzeitig brauchte es eine fähige Person die sich um Öffentlichkeitsarbeit in
de/at/ch kümmert, was sehr viel mehr ist als nur Pressemeldungen zu schreiben,
sondern vor allem das Aufbauen und Halten von Kontakten zu den Medien.
Wenn inzwischen die IT-Presse in DE OpenOffice nahezu tot schreibt, dann auch 
weil
wir uns nicht so verhalten wie das (zurecht) erwartet wird. 
 



Gruß
Jörg


[1]
ein Beispiel:
Wenn z.B. Du(?) und andere Community-Mitglieder heute auf crowdfunding, und in
Perspektive (wohl) auf die Möglichkeit einer Business-Unit setzen, so hätten wir
das von Anfang an haben können, allein wurde nicht darum gerungen den eigentlich
richtigen Ansatz vom damaligen Team OpenOffice quasi passend zu den
Apache-Anforderungen zu machen. Stattdessen wurde das Ganze abgewürgt.
Auch ich habe mich damals gegen Team OpenOffice gestellt, aber nur aus Loyalität
zu Apache und in der Annahme Apache habe diesbezüglich andere, bessere Pläne.
Hatte Apache aber nicht, wie wir nun hinterher wissen.
(mit Deutlichkeit betone ich wieder, das ich keine Kenntnis über mögliche
persönliche Animositäten, der damalig handelnden Personen habe)

Und die Lösung für _solcherart_ Probleme wie hier im Beispiel wäre nun wirklich
recht einfach. LO macht es mit seinem Zertifizierungsprogrammm vor und man 
könnte
da auch noch weiter denken, denn z.B. ich wüsste garnicht was ich dagegen haben
sollte für die Zerifizierung eine Gebühr (Spande) an Apache (oder AOO) zu zahlen
... und schon hätten wir ein win-win, nämlich ich als Dienstleister hätte ein
Zertifikat, welches Kunden Sicherheit gibt und Apache/AOO hätten mehr Geld für 
die
Finanzierung der, auch lokalen, ehrenamtlichen Arbeit.


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Re: Organisation der Community war: Was können wir gegen Trittbrettfahrer tun?

2017-11-03 Diskussionsfäden Marcus

Am 03.11.2017 um 07:18 schrieb Jörg Schmidt:

From: Marcus [mailto:marcus.m...@wtnet.de]



Gut, dann lass mir das Wochenende Zeit. Dann lese ich das und
versuche
eine Antwort.


Vielleicht ist das jetzt garnicht mehr unbedingt nötig, denn durch die 
Diskussionen der letzten Zeit ist hier bereits wieder Aktivität entstanden.


OK


Wichtig wäre nur das Du, und andere Programmierer, verstehen das die Situation 
in den Teilen des AOO-Projekts die nicht mit Programmieren zu tun haben, die 
ganzen letzten Jahre nicht so einfach war wie es möglicherweise gemäß 
Meritokratie hätte sein sollen.
Ob (bzw. das) das zukünftig anders sein wird, kann ich nur hoffen.


Naja, das ist ja nun wirklich nicht zu übersehen. Das sieht man auch an 
den Übersetzungen, bei denen es Lücken gibt und nicht geschlossen werden 
können, da entsprechende Leute nicht da sind.


Also, ja, das ist bekannt.

Marcus


-
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Re: Organisation der Community war: Was können wir gegen Trittbrettfahrer tun?

2017-11-03 Diskussionsfäden Raphael Bircher

Hallo zusammen

Am .11.2017, 07:18 Uhr, schrieb Jörg Schmidt :


From: Marcus [mailto:marcus.m...@wtnet.de]



Gut, dann lass mir das Wochenende Zeit. Dann lese ich das und
versuche
eine Antwort.


Vielleicht ist das jetzt garnicht mehr unbedingt nötig, denn durch die  
Diskussionen der letzten Zeit ist hier bereits wieder Aktivität  
entstanden.


Wichtig wäre nur das Du, und andere Programmierer, verstehen das die  
Situation in den Teilen des AOO-Projekts die nicht mit Programmieren zu  
tun haben, die ganzen letzten Jahre nicht so einfach war wie es  
möglicherweise gemäß Meritokratie hätte sein sollen.

Ob (bzw. das) das zukünftig anders sein wird, kann ich nur hoffen.


Ich glaube das Problem liegt auch etwas an der Struktur von AOO. AOO ist  
das allereinzige Projekt in Apache, das Native Language Community hat. Ja,  
es gibt andere Projekte mit übersetzungen, da läuft das allerdings immer  
über die englischsprachige Dev Liste. Leute die auf der Englischsprachigen  
Liste nicht aktiv sind, fallen durch die Masche. Das dürfte eigentlich  
nicht sein.


Wenn ich die Diskussionen mitverfolge, beschleicht mich das Gefühl, dass  
die De Gruppe teilweise bis heute nicht wirklich zu Apache gefunden hat.  
(das soll keine Kritik sein, nur eine Feststellung) Ich bin auch kein Fan  
davon, die alte Community wieder aufzubauen. Viel eher sollten wir  
schauen, was brauchen wir heute im 2017 und wie können wir das umsetzen.


Gruss Raphael

--
My introduction https://youtu.be/Ln4vly5sxYU

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Re: Organisation der Community war: Was können wir gegen Trittbrettfahrer tun?

2017-11-03 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
> From: Marcus [mailto:marcus.m...@wtnet.de] 

> Gut, dann lass mir das Wochenende Zeit. Dann lese ich das und 
> versuche 
> eine Antwort.

Vielleicht ist das jetzt garnicht mehr unbedingt nötig, denn durch die 
Diskussionen der letzten Zeit ist hier bereits wieder Aktivität entstanden.

Wichtig wäre nur das Du, und andere Programmierer, verstehen das die Situation 
in den Teilen des AOO-Projekts die nicht mit Programmieren zu tun haben, die 
ganzen letzten Jahre nicht so einfach war wie es möglicherweise gemäß 
Meritokratie hätte sein sollen.
Ob (bzw. das) das zukünftig anders sein wird, kann ich nur hoffen. 


Gruß
Jörg


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Re: Organisation der Community war: Was können wir gegen Trittbrettfahrer tun?

2017-11-02 Diskussionsfäden Marcus

Am 02.11.2017 um 08:27 schrieb Jörg Schmidt:

From: Marcus [mailto:marcus.m...@wtnet.de]



Am 28.10.2017 um 10:59 schrieb Jörg Schmidt:

da Du es ja kurz magst, hier der Extrakt:

[... wieder viel Text gelöscht ... ]


ähm, das ist nicht der Extrakt. Da hast Du wohl doch die Vollversion
gepostet. ;-)


Bitte sei sicher das ich keine langen Texte schreibe um Dich zu ärgern, sondern das das eine Schwäche von mir ist, 


kein Problem. Ich dachte nur, dass nach Deiner Ansage wirklich etwas 
kürzeres kommt. ;-) Zumindest ist es in meinen Augen noch zu lang für 
einen Extrakt.


ähnlich wie Deine Schwäche häufiger Tofu zu verwenden ;-)

OK, erwischt. Ich quote manchmal wirklich zuviel.


Lass uns deshalb bitte über Schwächen des jeweils Anderen maßvoll hinwegsehen.


Gut, dann lass mir das Wochenende Zeit. Dann lese ich das und versuche 
eine Antwort.


Ciao

Marcus


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Re: Organisation der Community war: Was können wir gegen Trittbrettfahrer tun?

2017-11-02 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo Marcus, 

> From: Marcus [mailto:marcus.m...@wtnet.de] 

> Am 28.10.2017 um 10:59 schrieb Jörg Schmidt:
> > da Du es ja kurz magst, hier der Extrakt:
> > 
> > [... wieder viel Text gelöscht ... ]
> 
> ähm, das ist nicht der Extrakt. Da hast Du wohl doch die Vollversion 
> gepostet. ;-)

Bitte sei sicher das ich keine langen Texte schreibe um Dich zu ärgern, sondern 
das das eine Schwäche von mir ist, ähnlich wie Deine Schwäche häufiger Tofu zu 
verwenden ;-)

Lass uns deshalb bitte über Schwächen des jeweils Anderen maßvoll hinwegsehen. 



Gruß
Jörg


-
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Re: Organisation der Community war: Was können wir gegen Trittbrettfahrer tun?

2017-11-01 Diskussionsfäden Marcus

Am 28.10.2017 um 10:59 schrieb Jörg Schmidt:

da Du es ja kurz magst, hier der Extrakt:

[... wieder viel Text gelöscht ... ]


ähm, das ist nicht der Extrakt. Da hast Du wohl doch die Vollversion 
gepostet. ;-)


Ciao

Marcus

-
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Re: Organisation der Community war: Was können wir gegen Trittbrettfahrer tun?

2017-10-29 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo Dave, *,

> From: Dave [mailto:davepo...@gmail.com] 

> Einen "Idealpartner" können wir uns nicht backen. Wir 
> sollten behutsam mit
> dem umgehen, was wir haben. Apache ist zumindest ein Begriff und macht
> keine falschen Versprechungen. Wir sollten das Pferd nicht 
> mitten im Rennen
> wechseln.

Davon kann auch garnicht die Rede sein. 
(Das dachte ich auch schon bei Michaels TDF-Andeutung, weil ich überhaupt 
nichts sehe was die Zusammenarbeit mit Apache auch nur andeutungsweise infrage 
stellt.)

Im Gegenteil, Apache hat, wegen der Vielzahl der Projekte, noch viel 
unerschlossenes Potential sich untereinander zu vernetzen. Man sah das aktuell 
auch auf dev - Stichwort "Apache POI".

Die Diskussion die wir hier führen, und leider schon seit Jahren führen, dient 
nur dazu Probleme zu beseitigen, in keiner Weise um in Distanz zu Apache zu 
gehen. 
("Apache" meint hier in der Diskussion auch nicht immer nur die ASF, sondern 
steht _teilweise_ auch synomym für 'AOO international'.)



Gruß
Jörg


-
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Re: Organisation der Community war: Was können wir gegen Trittbrettfahrer tun?

2017-10-29 Diskussionsfäden Jörg Schmidt

> From: Dr. Michael Stehmann [mailto:anw...@rechtsanwalt-stehmann.de] 

> Es nur weder einen "offiziellen" Auftrag, noch irgendeinen klangvollen
> Titel. Apache kennt halt nur Macher und keine "Amtsinhaber".

Es geht doch überhaupt nicht um Titel,sondern darum das wir uns alle bewusst 
werden wie wichtig z.B. Öffentlichkeitsarbeit ist und das wie den oder die die 
das tun würden unterstützen.

Oder würdest Du Dich wohlfühlen wenn man Dir quasi nur zuruft 'mach, doch es 
hindert Dich ja keiner' (aber Du eben auch wüsstest es interessiert keinen)?

Wenn Du selbst uns hier z.B. über die Bundeswehr informiert hast, bin ich 
sicher das Du verstehst wie wichtig solche Dinge sind.

> Niemand hindert Unterstützer von Apache OpenOffice daran, sich
> zusammenzuschließen. 

z.B. das Erleben wie Apache einst mit Team OpenOffice umgesprungen ist.

Ich nenne dieses Beispiel ungerne, weil ich nichts über diesbezügliche 
persönliche Animositäten zwischen den Beiteiligten und möglichen Gegenspielern 
weiß.
Ansonsten jedoch ist dieses Beispiel, für mich als Außenstehenden, genau eine 
richtige Vorgehensweise gewesen und Apache hätte gut getan Probleme im Detail 
mit den Leuten zu klären, statt Front gegen die komplette Idee zu machen. 

(insbesondere den Vorwurf man hätte absichtlich versucht Apache die 
Namensrechte streitig zu machen halte ich für nicht sachlich)

 
> Ich sehe (leider) auch keine bessere Lösung für OpenOffice. Was uns
> beispielsweise bei TDF blühen würde, sollte hier wohl jedem klar sein.

Die TDF ist nicht 'besser' als Apache - garnicht. Für mich ist die TDF das 
Gleiche wie die Dominanz von SUN, nur jetzt von kleineren Firmen wahrgenommen. 
Definitiv ist die TDF nicht die 'Stiftung der Community' die einstmals das Ziel 
war.

Jedoch bewundere ich die Öffentlichkeitsarbeit von LO/TDF, in Bezug auf ihre 
Professionalität. (ohne zu übersehen wo auch nur Produktmängel übertüncht 
werden)

> aber 
> ein fairer
> Partner 

dieser Formulierung kann ich zustimmen 



Gruß
Jörg


-
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Re: Organisation der Community war: Was können wir gegen Trittbrettfahrer tun?

2017-10-29 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Am 29.10.2017 um 19:15 schrieb Jan-Christian Wienandt:

> Ist es nicht verstörend, seit mehr als 5 Jahren führen wir diese Diskussion 
> und nur eine Seite soll sich bewegen?

Wenn sich etwas bewegen soll, muss man etwas tun und nicht nur diskutieren.

Niemand wird gehindert, dass zu tun, was er oder sie für wichtig hält.
Es nur weder einen "offiziellen" Auftrag, noch irgendeinen klangvollen
Titel. Apache kennt halt nur Macher und keine "Amtsinhaber".

> Ist nicht auch ein Umdenken mit dem Umgang lokaler Communitys sinnvoll?

Niemand hindert Unterstützer von Apache OpenOffice daran, sich
zusammenzuschließen. Apache stellt hierfür sogar eine Infrastruktur zur
Verfügung (Webseiten, zwei Mailinglisten etc.).

Diese Gemeinschaften können die Bewältigung einzelner Aufgaben,
gelegentlicher oder immer wiederkehrender Art organisieren. Es gibt für
den einzelnen Unterstützer - wie gesagt - eben nur keinen "offiziellen"
Auftrag, noch Amt. Wenn man über das notwendige "standing" verfügt, kann
man Committer werden, wenn man will,und erhält damit Rechte, die
einerseits die Arbeit erleichtern, andererseits ein gewisses
Verantwortungsbewusstsein erfordern. Oder man wird als Committer dann
ins PMC eingeladen.

Es gibt aber keinen "deutschsprachigen Gemeinschaftsleiter",
"Pressesprecher" oder "Qualitätsbeauftragten". Es gibt auch keinen
"Webseitenverantwortlichen", "Standteamleiter" oder einen "Leiter des
Übersetzungsteams". Man braucht weder Auftrag, noch Titel, um sich bei
der Wahrnehmung zu engagieren.

Es wird davon ausgegangen, dass die Menschen reif und
verantwortungsbewusst genug sind, sowohl die notwendige Beharrlichkeit
und Zuverlässigkeit an den Tag zu legen, als auch die Zusammenarbeit mit
anderen zu organisieren.

> Ist es nicht komisch mit anzusehen,  wie die Öffentlichkeitsarbeit von 
> LibreOffice und die Aktivitäten der Community immer mehr Früchte tragen?
Nur ein Beispiel: Es gab in der Vergangenheit wichtige Veranstaltungen,
auf denen zwar Apache OpenOffice mit einem Stand vertreten war, nicht
aber LibreOffice. Man kann sich überlegen, woran das liegt.
> 
> PS:  Ist die ASF vielleicht auch nur die falsche Heimat für OpenOffice.

Für mich ist Apache keineswegs ideal (Lizenz, Andersartigkeit der
anderen Projekte und Anderes).

Ich denke aber, beide Seiten sind bemüht, sich zu respektieren, von
aneinander zu lernen. Wir erhalten - wie bereits beschrieben - auch
Hilfe und Unterstützung von Apache, gerade dann, wenn wir sie dringend
brauchen.

Ich sehe (leider) auch keine bessere Lösung für OpenOffice. Was uns
beispielsweise bei TDF blühen würde, sollte hier wohl jedem klar sein.

Kurz und gut: Apache ist keineswegs mein "Traumpartner", aber ein fairer
Partner für eine solide und fruchtbringende Beziehung, mit dem man
"durch dick und dünn gehen kann".

Gruß
Michael








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Description: OpenPGP digital signature


RE: Organisation der Community war: Was können wir gegen Trittbrettfahrer tun?

2017-10-29 Diskussionsfäden Jan-Christian Wienandt
Moin,

zunächst muss ich Jörg in Schutz nehmen.
Er neigt zu sehr langen Texten, es geht ihm aber immer um die Sache.
Das kann ich aus eigener Diskussionen mit ihm behaupten.
Letztlich haben wir immer einen Konsens gefunden.

Zur ganzen Diskussion hier fällt mir folgendes ein:

Ist es nicht verstörend, seit mehr als 5 Jahren führen wir diese Diskussion und 
nur eine Seite soll sich bewegen?
Ist nicht auch ein Umdenken mit dem Umgang lokaler Communitys sinnvoll?
Ist es nicht komisch mit anzusehen,  wie die Öffentlichkeitsarbeit von 
LibreOffice und die Aktivitäten der Community immer mehr Früchte tragen?

Träumt weiter.

Gruß
Jan

PS:  Ist die ASF vielleicht auch nur die falsche Heimat für OpenOffice.


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Re: Organisation der Community war: Was können wir gegen Trittbrettfahrer tun?

2017-10-28 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
 

> -Original Message-
> From: Matthias Seidel [mailto:matthias.sei...@hamburg.de] 
> Sent: Saturday, October 28, 2017 11:10 AM
> To: dev-de@openoffice.apache.org
> Subject: Re: Organisation der Community war: Was können wir 
> gegen Trittbrettfahrer tun?
> 
> Am 28.10.2017 um 10:59 schrieb Jörg Schmidt:
> > Hallo Marcus,
> >
> > da Du es ja kurz magst, hier der Extrakt:
> 
> ...Unmengen an Text gelöscht...
> 
> Lieber Jörg,
> 
> Ohne Worte...
> 
> Gruß, Matthias
> 
> 
> 


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Re: Organisation der Community war: Was können wir gegen Trittbrettfahrer tun?

2017-10-28 Diskussionsfäden Matthias Seidel
Am 28.10.2017 um 10:59 schrieb Jörg Schmidt:
> Hallo Marcus,
>
> da Du es ja kurz magst, hier der Extrakt:

...Unmengen an Text gelöscht...

Lieber Jörg,

Ohne Worte...

Gruß, Matthias




smime.p7s
Description: S/MIME Cryptographic Signature


Re: Organisation der Community war: Was können wir gegen Trittbrettfahrer tun?

2017-10-27 Diskussionsfäden Marcus

Am 27.10.2017 um 21:49 schrieb Jörg Schmidt:



From: Marcus [mailto:marcus.m...@wtnet.de]
Sent: Friday, October 27, 2017 6:23 PM
To: dev-de@openoffice.apache.org
Subject: Re: Organisation der Community war: Was können wir
gegen Trittbrettfahrer tun?

Dieser Post ist allgemein zu sehen und nicht speziell als
Antwort auch
Michael's Post:

Ich lese hier viel von "Apache muss mal ...", "Apache sollte ...",
"Entscheidung von Apache nötig ...".

Das sieht für mich immer so aus, also ob man erwartet, dass
etwas getan
oder entschieden wird, bevor man selber etwas macht.


Dann darf ich Dir versichern das es mir darum _nicht_ geht und das die 
meritokratische Arbeitsweise bei Apache-Projekten verstanden habe.


OK, aber es liest für mich wirklich anders aus.


Meine Möglichkeiten (und die normaler Community-Mitglieder bzw. auch Committer) 
enden hingegen da wo es z.B. gilt im Namen des Projektes tätig zu werden.
Es ist nicht möglich lokale Öffentlichkeits-/Pressearbeit zu betreiben indem 
man versucht die eigene Meinung kundzutun, sondern dazu braucht es eine 
Legitimation, zumindest ausdrücklich seitens der Community, nach dem was man 
mir seit Jahren sagt, aber auch von Apache.


Naja, aber wir sind hier alle privat und einzelnd unterwegs.
Wir haben keinen Vorstand oder tada, Pressesprecher. Wir können gerne 
versuchen, einen in unserer Mitte zu finden. Aber ansonsten werden das 
einzelne Personen übernehmen (müssen).



Natürlich gibt es Regeln, wie man hier arbeiten kann. Das
dient aber der
Organisation und Struktur, damit es nicht ganz im Chaos versinkt.


Diese Regeln sind mir bekannt und die meine ich nicht.


- Willst Du, dass eine Webseite anders aussieht/anderen Text hat
--> mach es. *)


nun ja, ich würde da (ganz freiwillig) zumindest(*) den Weg des lazy consensus 
gehen bevor ich Hand anlege (es sei den es ginge nur um eine Bagatelle), denn 
dieser Weg ist etwas was ich sehr sinnvoll finde um einerseits schnell handeln 
zu können, andererseits aber nichts im Alleingang zu tun.

(*)
bei größeren Dingen würde ich vorher lieber eine normale Diskussion anstoßen


Bei größeren Dinge ist das durchaus OK. Zumindest sagen, was Du machen 
willst.


Was immer gut ankommt ist eine Beispielwebseite, mit dem was Du 
darstellen/zeigen willst. Die können wir uns ansehen, kommentieren und 
letztendlich finalisieren.



Oder kurz:
Willst Du .., mach es ...


1.
genau das hatte ich vor, z.B. der Thread hier diente mir eigentlich dazu mit 
Vertretern der de-Community zu diskutieren ob wir nicht gemäß meines Vorschlags 
(auf der internationalen dev-Liste Pressemeldung dazu anregen) verfahren wollen.
Nicht ein Wort dazu jedoch von Michael oder Dir ... war mein Vorschlag zu 
versteckt? ... bist Du nicht einverstanden? ... ist das Thema zu banal?


Vielleicht liegt es aber auch daran, dass Du viel und gerne diskutierst 
bzw. diskutieren willst. Da ist es zumindest für mich immer anstrengend, 
dass alles zu verfolgen. ;-)


BTW:
Wenn Du etwas auf den de-Seiten ändern willst, musst Du nicht auf der 
großen dev-Liste nachfragen. Ich denke, dass können wir hier unter uns 
ausmachen. Mit Matthias haben wir ja auch einen kompeteten Kopf, was 
technische Umsetzung und Alternativen angeht.



2.
die Probleme beginnen hingegen dann wenn ich Michaels rechtliche Hinweise 
erstnehme (und das tue ich), denn dann muss ich mich damit auseinandersetzen 
das ich rechtlichen Beistand brauche und das ich Geld brauche den zu bezahlen.
Dafür viele mir ein (wie schon geschrieben) Betroffene anzuschreiben und die 
Öffentlichkeit zu informieren und zu versuchen dieses Geld z.B durch 
Crowdfunding zu beschaffen.
Das aber tue ich nicht als "Jörg", die Privatperson, sondern das ist eine 
Aufgabe für die Gemeinschaft bzw. für Jörg und andere von der Gemeinschaft dafür 
aktzeptierte/beauftragte Personen.


WTF? Rechtlichen Beistand? Bezahlen?
Hier komme ich nicht mehr mit.


Ich kann Dir aber sagen das ich demnächst Dir und einigen Anderen eine Email 
schicken werde, an der ich schon knapp zwei Wochen rumschreibe und in der es um 
derart Dinge geht wie Du sie hier beschreibst und wo ich handeln möchte aber 
auch Unterstützung brauche.
Vielleicht renne ich da ja offene Türen ein, wir werden sehen.


Dann möchte ich Dich bitten, eines zu berücksichtigen: In der Kürze 
liegt die Würze und Time Is Money.


Sorry, bitte nicht zu persönlich nehmen, aber Deine Mails sind oft doch 
recht lang. Wobei ich denke, dass das sicher auch kürzer geht.


Marcus


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Re: Organisation der Community war: Was können wir gegen Trittbrettfahrer tun?

2017-10-27 Diskussionsfäden Jörg Schmidt

> From: Marcus [mailto:marcus.m...@wtnet.de] 
> Sent: Friday, October 27, 2017 6:23 PM
> To: dev-de@openoffice.apache.org
> Subject: Re: Organisation der Community war: Was können wir 
> gegen Trittbrettfahrer tun?
> 
> Dieser Post ist allgemein zu sehen und nicht speziell als 
> Antwort auch 
> Michael's Post:
> 
> Ich lese hier viel von "Apache muss mal ...", "Apache sollte ...", 
> "Entscheidung von Apache nötig ...".
> 
> Das sieht für mich immer so aus, also ob man erwartet, dass 
> etwas getan 
> oder entschieden wird, bevor man selber etwas macht.

Dann darf ich Dir versichern das es mir darum _nicht_ geht und das die 
meritokratische Arbeitsweise bei Apache-Projekten verstanden habe.

Meine Möglichkeiten (und die normaler Community-Mitglieder bzw. auch Committer) 
enden hingegen da wo es z.B. gilt im Namen des Projektes tätig zu werden.
Es ist nicht möglich lokale Öffentlichkeits-/Pressearbeit zu betreiben indem 
man versucht die eigene Meinung kundzutun, sondern dazu braucht es eine 
Legitimation, zumindest ausdrücklich seitens der Community, nach dem was man 
mir seit Jahren sagt, aber auch von Apache.

Gerade unser schlechtes Abscheiden in den deutschen Medien hat eine Ursache: es 
ist niemand da der offiziell Kontakt herstellt und Kontakt hält. Aber nur 
dadurch werden wir für die Medienvertreter präsent und sie werden uns 
entsprechend in ihren Veröffentlichungen berücksichtigen und/oder um z.B. 
Interviews oder Artikel bitten die uns als Community helfen bekannter zu werden.

> Natürlich gibt es Regeln, wie man hier arbeiten kann. Das 
> dient aber der 
> Organisation und Struktur, damit es nicht ganz im Chaos versinkt.

Diese Regeln sind mir bekannt und die meine ich nicht.

> - Willst Du, dass eine Webseite anders aussieht/anderen Text hat
> --> mach es. *)

nun ja, ich würde da (ganz freiwillig) zumindest(*) den Weg des lazy consensus 
gehen bevor ich Hand anlege (es sei den es ginge nur um eine Bagatelle), denn 
dieser Weg ist etwas was ich sehr sinnvoll finde um einerseits schnell handeln 
zu können, andererseits aber nichts im Alleingang zu tun.

(*)
bei größeren Dingen würde ich vorher lieber eine normale Diskussion anstoßen

> Willst Du, dass Bad Boys keine Malware mehr verteilen
> --> fang an, etwas dagegen zu tun.
> 
> Willst Du, dass die deutsche Presse wieder mehr über AOO schreiben,
> dann ...
> 
> Oder kurz:
> Willst Du .., mach es ...

1.
genau das hatte ich vor, z.B. der Thread hier diente mir eigentlich dazu mit 
Vertretern der de-Community zu diskutieren ob wir nicht gemäß meines Vorschlags 
(auf der internationalen dev-Liste Pressemeldung dazu anregen) verfahren wollen.
Nicht ein Wort dazu jedoch von Michael oder Dir ... war mein Vorschlag zu 
versteckt? ... bist Du nicht einverstanden? ... ist das Thema zu banal?

2.
die Probleme beginnen hingegen dann wenn ich Michaels rechtliche Hinweise 
erstnehme (und das tue ich), denn dann muss ich mich damit auseinandersetzen 
das ich rechtlichen Beistand brauche und das ich Geld brauche den zu bezahlen.
Dafür viele mir ein (wie schon geschrieben) Betroffene anzuschreiben und die 
Öffentlichkeit zu informieren und zu versuchen dieses Geld z.B durch 
Crowdfunding zu beschaffen.
Das aber tue ich nicht als "Jörg", die Privatperson, sondern das ist eine 
Aufgabe für die Gemeinschaft bzw. für Jörg und andere von der Gemeinschaft 
dafür aktzeptierte/beauftragte Personen.

Mö, ich bin nicht zu schüchtern, nur sobald es um solche Dinge geht will ich 
privat und ehrenamtlich strikt trennen, weil erstens die Community ein 
(moralisches) Recht darauf hat das ich mich so verhalte und es zweitens nach 
meinen eigenen Wertmaßstäben der einzig richtige Weg ist.


Du siehst also, meine 'Gründe' sind andere als Du wohl dachtest. 


Ich kann Dir aber sagen das ich demnächst Dir und einigen Anderen eine Email 
schicken werde, an der ich schon knapp zwei Wochen rumschreibe und in der es um 
derart Dinge geht wie Du sie hier beschreibst und wo ich handeln möchte aber 
auch Unterstützung brauche.
Vielleicht renne ich da ja offene Türen ein, wir werden sehen.



Gruß
Jörg


-
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Re: Organisation der Community war: Was können wir gegen Trittbrettfahrer tun?

2017-10-27 Diskussionsfäden Marcus
Dieser Post ist allgemein zu sehen und nicht speziell als Antwort auch 
Michael's Post:


Ich lese hier viel von "Apache muss mal ...", "Apache sollte ...", 
"Entscheidung von Apache nötig ...".


Das sieht für mich immer so aus, also ob man erwartet, dass etwas getan 
oder entschieden wird, bevor man selber etwas macht.


Das ist aber nicht Apache. Hier geht es daraum, etwas *selber* zu machen.

Natürlich gibt es Regeln, wie man hier arbeiten kann. Das dient aber der 
Organisation und Struktur, damit es nicht ganz im Chaos versinkt.


- Willst Du, dass eine Webseite anders aussieht/anderen Text hat
--> mach es. *)

Willst Du, dass Bad Boys keine Malware mehr verteilen
--> fang an, etwas dagegen zu tun.

Willst Du, dass die deutsche Presse wieder mehr über AOO schreiben,
dann ...

Oder kurz:
Willst Du .., mach es ...

Natürlich muss man sich öfter mal abstimmen, ob die eigene Gedanken auch 
von anderen mitgetragen werden. Aber das passiert im Project oder PMC. 
Aber nicht allgemein mit Apache.


Das Motto "Just do it" ist manchmal nicht mit Smiley zu sehen, sondern 
absolut ernst gemeint.


Also, wir alle sind ein bisschen Apache. ;-)

*) An Code und Webseite darf natürlich nicht jeder gleich ran wie er 
will. Dafür muss man zeigen, dass man es erst meint und auch länger 
dabei bleibt. Nur dann kann man Committer werden und ohne Hilfe von 
anderen Änderungen in das Repository einchecken.


My 2ct.

Marcus



Am 27.10.2017 um 15:11 schrieb Dr. Michael Stehmann:

Am 27.10.2017 um 14:02 schrieb Jörg Schmidt:


diese Arbeit muss auch lokal geführt werden und dazu braucht es konkrete, 
lokale Ansprechpartner. Das ist eine ganz grundlegende Frage und um das zu 
erreichen müssen lokale Community und PMC zusammenarbeiten um mit Apache zu 
einer diesbezüglichen Lösung zu kommen.


Das gibt es doch schon längst:

Lokale Öffentlichkeitsarbeit in Gestalt von Ständen auf Events wird von
Personen durchgeführt, die sich hierfür auch verantwortlich fühlen.

Diesen redet hinsichtlich der Gestaltung der Stände etc. auch niemand 'rein.

Sie erhalten auf Nachfrage Unterstützung durch die entsprechende Stelle
bei Apache.

Niemand wirft ihnen irgendwelche Knüppel zwischen die Beine (würden sie
sich auch nicht gefallen lassen).

Diese Personen wurden dann in Anerkennung der Bedeutung dieser Arbeit
ins PMC aufgenommen, obwohl sie zu Apache OpenOffice bislang keine
einzige Codezeile beigetragen haben.

Dies wiederum war wohl für Apache eine echte Premiere.

Apache ließ sich auch davon überzeugen, dass Apache als Gesamtheit an
der FOSDEM mit einem Stand vertreten sein sollte. Insoweit war Apache
also bereit, die Erfahrungen und Ratschläge, die vom OpenOffice-Projekt
kamen, zu akzeptieren.

Die vorhandenen Strukturen sind also nur informeller, als dies früher
der Fall war. Im Vordergrund steht mehr die Aufgabe und nicht der Titel
("Ansprechperson für ").

Solltest Du also Pressearbeit im deutschsprachigen Raum für Apache
OpenOffice machen wollen, ist wohl die einzige Konsequenz, mit der Du
seitens Apache zu rechnen hast, dass Du ins PMC von OpenOffice
eingeladen wirst.

Gruß
Michael



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