Re: [Neo] Weitere Entwicklung und Einhandtastatur

2010-08-18 Diskussionsfäden Wolf-Heider Rein
Bei der Einhandtastatur thumbcode ( http://boole.stanford.edu/thumbcode/ ) 
wählt der Daumen einen von zwölf Berührungspunkten auf den vier Fingern aus. 
Die Anzahl dieser Tastpunkte lässt sich sicherlich leicht verdoppeln (um 1 Bit 
erhöhen), wenn man rechtsseitige und linksseitige Tastpunkte auf den Fingern 
unterscheidet. 

Allerdings ist bei solch einer Anordnung nur der Daumen aktiv, die Finger sind 
passive Sensoren. Für eine rasche Übertragung von Informationen ist es 
vorteilhafter, wenn man nicht nur mit der Daumenbewegung sondern auch mit den 
Fingerbewegungen Informationen überträgt. Diese Funktion wird von einem 
Tastenblock besser realisiert. Er lässt sich einfach bedienen, und man braucht 
sich zuvor keinen Handschuh anzuziehen.

Wolf-Heider Rein
whr...@t-online.de

 
Am 06.08.2010 um 08:31 schrieb Ulrich Bär:

 2010/8/6 Wolf-Heider Rein whr...@t-online.de:
 Hi, ich bin seit langer Zeit davon überzeugt, dass eine gut konzipierte 
 Einhandtastatur besser sein sollte als eine Zweihandtastatur.
 
 es gibt ja die handschuh tastatur wo ich durch oponierung des daumens schreibe
 und so 3 tasten pro finger habe.
 ein kurzer test zeigt das einhändig 240 anschläge drinn sind.
 vieleicht könnte man statt der 2. hand noch die seite des fingers
 nutzen und so auf 24 positionen kommen - 2 müsten dann mod. sein.
 hier hat einer sogar 128 stellungen
 http://boole.stanford.edu/thumbcode/cat/
 durch fingerposition (mod) plus berührung
 
 -- 
 Ulrich Bär
 熊
 ulrich.b...@gmail.com
 WACH AUF  DENK SELBST!
 
 Science is but a perversion of itself unless it has
 as its ultimate goal the betterment of humanity.
 -Nikola Tesla
 



Re: [Neo] DVCS + Windows

2010-08-18 Diskussionsfäden Dennis Heidsiek

Hallo allerseits,


Christian Kluge ſchrieb am 18.08.2010 03:35 Uhr:

Florian Janßen schrieb am 18.08.2010 01:14:
Ihr müsstet mal mein Kontextmenu im Explorer sehen, TortoiseSVN für 
Neo, TortoiseHg für die Mozillen, und nun auch noch TortoiseGit.


Oh ja, wem sagst Du dass … ich habe hier TortoiseSVN (für Neo), 
TortoiseCVS (für Uraltprojekte) und TortoiseGit (für den Rest) 
installiert. Da fehlt nur noch TortoiseHg … dann hätte man vier mal die 
funktional und optisch gleichen zwei Menüeinträge :(.


Verständlich, wäre ein zusammengemergtes Tortosie, dass mit allen 
Repoformaten klarkommt nicht irgendwann mal die Lösung?


Das wäre es, aber leider gibt es so etwas in der Windowswelt nicht … 
zuallererst gab es TortoiseCVS, dann kam SVN und es entstand TortoiseSVN 
als Fork, aus dem dann wieder TortoiseGit (und ich glaube auch -Hg) 
geforkt worden … deshalb benutzen die alle auch mehr oder weniger die 
gleichen Icons etc., aber es sind halt unterschiedliche Projekte mit 
unterschiedlichen Entwicklern :(.


Unter Linux sieht’s besser aus: Da hat man aus dem Windows-Chaos gelernt 
und versucht mit RabbitVCS genau diesen Ansatz umzusetzen, also ein 
›tortoiseeskes‹ Programm für alle wichtigen Versionswaltungen (und 
Dateimanager) zu programmieren. Derzeitig wird zwar nur SVN unter 
Gnome/nautilus unterstützt, aber für die 1.0 steht Git auf der Roadmap … 
sollte man im Auge behalten :). Die Kommandozeile unter Linux ist schön 
und gut, aber eingefärbten Icons auch  O:-)



Viele Grüße,
Dennis-ſ



Re: [Neo] DVCS + Windows

2010-08-18 Diskussionsfäden Dennis Heidsiek

Hallo allerseits,


Florian Janßen ſchrieb am 18.08.2010 01:14 Uhr:

Wahrscheinlich wird da bei der Installation irgendein Ordner o.ä. mit den 
falschen Rechten erstellt.


Gute Erklärung! Wahrscheinlich wurde das Programm ursprünglich nur für 
XP entwickelt, und da durfte man ja noch sehr viel mehr Schmuh machen :/.



lieber mit der Kommandozeile


Ein Vorteil der Kommandozeile ist, dass die einmal gelernten VCS-Befehle 
plattformübergreifend funktionieren.



Viele Grüße,
Dennis-ſ



Re: [Neo] DVCS + Windows

2010-08-18 Diskussionsfäden Dennis Heidsiek

Hallo allerseits,


Christian Kluge ſchrieb am 18.08.2010 03:44 Uhr:

pro git […] auch weil es schnell ist


Selbst unter Windows ist Git (wie Hg) bedeutend schneller als SVN :). 
Richtig schnell ist es aber erst unter Linux – man vergleiche git svn 
clone unter msysgit und Linux.


Denn so schlecht finde ich hg nun auch nicht, es ist halt nur im 
Moment noch etwas ungewohnt.


Sehe ich genauso, Git und Mercurial sind Brüder – im Großen und Ganzen 
ziemlich ähnlich, aber auch in vielen Details verschieden.



nur gebrancht habe ich in den kurzen 2 Tagen noch nichts


Das ist – glaube ich – prinzipiell genau wie bei Git, nur dass rebase 
eine erst zu aktivierende Erweiterung ist¹ und dass man nicht mehr als 
zwei Branches gleichzeitig mergen kann (was in der Praxis ja auch nicht 
so häufig ist – solange man nicht gerade den Linux-Kernel pflegt ;).



Also im Prinzip Schulze-Voting (Ebene4-Wahl ;-)):


Also eine formale Wahl tut definitiv nicht Not, aber für ein 
inoffizielles Meinungsbild würde ich auch mit

1. git
2. hg
3. [git] svn


abstimmen.


999. bizarre


Hihi … wenn’s wenigstens bazinga hieße ;).


Viele Grüße,
Dennis-ſ


¹ Man ergänze in seiner .hgrc:
[extensions]
# enable Mercurial Queues
rebase =
# activates git like rebase



Re: [Neo] Kraft in den Fingern

2010-08-18 Diskussionsfäden Peter Fischer

Hallo!

On 17.08.2010 16:42, Michael Kiesenhofer wrote:

Testvorgang war folgender: den zu testenden Finger auf die Waagschale
gelegt

Senkrecht/Lotrecht? (=dann misst man eher die Kraft in Hand/Arm)
Waagrecht (wie der Finger auf einem Ein-/Aus-Taster)?
Seitwärts (wie der kleine Finger auf der Tab-Completion)?

  und so fest wie möglich nach unten gedrückt. Anschließend
außerdem geschaut welche Kraft sich noch (subjektiv) komfortabel
anfühlt.
   

Selber abgelesen? Oder Helfer benutzt?


Die, nicht besonders genauen Ergebnisse (komfortabel|maximal):
   

Danke dafür!


Ob man daraus etwas auf das optimale Layout schließen kann?
   
Unter Umständen, wenn man die Messung morgens (ausgeruht) und abends 
(nach x h an der Tastatur) macht und schaut, wie sich das verhält.



Ich brauche eine andere Küchenwaage, meine geht nur bis 2kg.

Servus,
Peter



Re: [Neo] DVCS + Windows

2010-08-18 Diskussionsfäden Arne Babenhauserheide
Dennis Heidsiek wrote:

 Derzeitig wird zwar nur SVN unter
 Gnome/nautilus unterstützt, aber für die 1.0 steht Git auf der Roadmap …
 sollte man im Auge behalten :). Die Kommandozeile unter Linux ist schön
 und gut, aber eingefärbten Icons auch  O:-)

Dolphin unter KDE kann svn und teilweise git (sehr teilweise), und ich habe 
heute Mittag mal einen Versuch gestartet, auch hg zu integrieren (auch sehr 
teilweise :) ). 

Liebe Grüße, 
Arne



Re: [Neo] DVCS + Windows

2010-08-18 Diskussionsfäden Arne Babenhauserheide
Christian Kluge wrote:

 Schade nur … dass hg-git gerade nicht funktioniert.

hg-git habe ich heute wieder zum Laufen bekommen. Ich hatte ein faules Ei im 
Schlangennest (ein altes .egg, das nicht von portage verwaltet wurde, hat 
mir ein uraltes dulwich reingezogen, das hg-git nicht mochte. hg-git hatte 
kein problem).

Idee aus IRC: sowohl hg als auch git auf dem server, und übertragen. 

Das hg repo kann dann sowohl als push-quelle genutzt werden (für hg Nutzer) 
als auch Änderungen aus dem git ziehen und in das git pushen. 

Ein einfacher cron-job, der in dem hg-repo regelmäßig `hg pull; hg push` 
aufruft, vereint dann beide.

Vorteil: Sowohl git als auch hg Nutzer können schnell klonen. 

Nachteil: Doppelter Platzbedarf.

Liebe Grüße, 
Arne



Re: [Neo] DVCS + Windows

2010-08-18 Diskussionsfäden Benjamin Kellermann
Am Mittwoch, den 18.08.2010, 19:45 +0200 schrieb Arne Babenhauserheide: 
 Idee aus IRC: sowohl hg als auch git auf dem server, und übertragen. 

ich denke nicht, dass das so eine gute Idee ist. Es gibt schon Projekte,
die sich genau damit befassen (z.B. tailor). Und der Fakt, dass es ganze
Softwareprojekte gibt, die versuchen mehrere Repositories in sync zu
halten sagt mir, dass es vielleicht doch etwas schwieriger ist als
einfach nur ein post-push-hook…

 Nachteil: Doppelter Platzbedarf.

ich finde es komisch, dass immer alle so geil auf geringe repo-Größe und
super Geschwindigkeiten sind. Es ist doch völlig Wurscht, ob ein Projekt
den einfachen doppelten oder dreifachen Platzbedarf hat, wenn es
Terrabyteplatten für lau gibt…
Wenn es um die coolness™ von Programmiersprachen geht, finden auch immer
alle Python, Ruby oder Perl schick und niemand interessiert es, das sie
um das 20-50 fache langsamer sind als C.

Ben