Re: Free Reservation System (war: Wat nix koss, es och nix (war: Peerreview Bewertungsfunktion))

2013-11-11 Diskussionsfäden Robert Kehl
Sehr geehrter Herr Fastenrath,

ich denke, dass die FSFE-Listen eher ungeeignete Plätze sind, um
Geschichten über vergangene Kundenbeziehungen zu erzählen.

Dazu kommt, dass diese Liste offen im Internet abgebildet wird:

  http://www.mail-archive.com/fsfe-de@fsfeurope.org/msg05081.html

So unglücklich die Kundenbeziehung auch war, die Sache hier öffentlich
zu machen könnte ein Bumerang werden und rechtliche Konsequenzen nach
sich ziehen. Ich würde sowas nicht riskieren wollen.

Mit freundlichem Gruß

Robert Kehl

___
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Groovy-NetRexx-Jython-Kawa Plugin für Webbrowser (war: Free Reservation System (war: Wat nix koss, es och nix (war: Peerreview Bewertungsfunktion)))

2013-11-06 Diskussionsfäden Bernhard Fastenrath


Die Probleme mit Java brachten mich auf die Idee man könnte doch ein 
JVM-basiertes Plugin aber
ohne Java entwickeln, also z.B. ein Groovy-NetRexx-Jython-Kawa Plugin 
nur mit minimaler
Unterstützung für Java (in dem Rahmen im dem die anderen Sprachen Java 
benötigen).

Man könnte z.B. das Apache Harmony Browserplugin als Basis verwenden.

Alternativ könnte man ein Java Applet schreiben, die Sprachen in dem 
Applet integrieren, und dann
aus dem Applet die DOM Nodes interpretieren, die als Sprachtyp die 
jeweilige Sprache fordern,
aber dann hätte man wieder das Java Plugin mit seinen 
Sicherheitsproblemen als Basis.


Bernhard Fastenrath wrote:
Nachdem ich von Java Applets nach Oracles jüngsten 
Sicherheitsproblemen etwas abgekommen bin
habe ich jetzt eine Version mit JavaScript in Arbeit. Falls jemand das 
Projekt als Open Source Projekt
übernehmen möchte stelle ich den source code gerne weiter zur 
Verfügung, andernfalls wird das Projekt
ab jetzt proprietär (da mein Open Source Projekt keine Interessenten 
gefunden hatte).


Das Projekt eignet sich beispielsweise auch gut für traditionelle 
Reisebüros, die ein paar Kunden

zurückgewinnen möchten, die sie an das Internet verloren haben.


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Re: Free Reservation System (war: Wat nix koss, es och nix (war: Peerreview Bewertungsfunktion))

2013-11-05 Diskussionsfäden Bernhard Fastenrath

Bernhard Fastenrath wrote:


Ich habe mein Projekt Free Reservation System 
http://savannah.nongnu.org/projects/frs eingestellt. Das Projekt 
ist aber im Großen und Ganzen fertig, wer also ein wenig Geld 
verdienen möchte kann gerne ein Online-Reisebüro damit betreiben, 
Kurse im Linux Hotel nur auf Anforderung.


Anekdote dazu: Der Herr Robert Ragge von HRS hatte diese sympathische 
Angewohnheit Leute einzustellen, deren Namen er witzig fand. So hat 
denn bei HRS auch mal eine Frau Sorce gearbeitet. Man darf sich dazu 
z.B. vorstellen, dass ein besoffener Ragge dazu lallt: Ihr da in der 
EDV, euer source code ist aber weiblich, dann versteht man seinen 
Humor vielleicht. Aber man hat schon das Gefühl, dass Herr Ragge sich 
mit einem Programmierer unterhalten wollte.
Man könnte natürlich auch bemerken, dass Open Source Aspekte einer 
weiblichen Kulturdimension 
http://en.wikipedia.org/wiki/Cultural_dimensions mitbringt:
femininity: by principle of equality, conflict resolution, person 
oriented, orientation to holism and quality of life
masculinity: competitive orientation, assertiveness, goal oriented, 
materialism and power
(Siehe auch: 
https://en.wikipedia.org/wiki/Hofstede's_cultural_dimensions_theory 
https://en.wikipedia.org/wiki/Hofstede%27s_cultural_dimensions_theory)


Aber da sind schwere Worte in dem Text, da würde Robert Ragge eher 
sagen: Ja und wie würdest du das dem Mann auf der Straße erklären?, 
weil er es selber nicht begriffen hat.

Bernhard Fastenrath wrote:

Bernhard Fastenrath wrote:

Der Kölner sagt: /Wat nix koss/, es /och nix/.

Nun haben Bauernweisheiten und Sprichworte nicht immer recht, aber
manchmal doch eine pseudo-kausale bzw. assoziative Bedeutung.

Im Fall der Privatschule war mein Gedanke, dass ich damit die 
Kundschaft sozusagen
vorsortiere. Wer prinzipiell jede Zahlung von Schulgeld, auch eine 
im Rahmen des
Sonderungsverbots https://de.wikipedia.org/wiki/Sonderungsverbot 
verbleibende Schulgeldzahlung, ablehnt, der zeigt nicht genug

Respekt für Bildung und wäre sowieso ein ungünstiger Kunde.

Bei freier Software könnte ich mir z.B. auch eine Kulturflatrate 
vorstellen mit der
man die Kundschaft vorsortiert. Ich habe z.B. mal für die Firma HRS 
http://firmen.ihk-koeln.de/de/firmen/fdb_266910944690.htm als EDV 
Berater
gearbeitet. Das ist ein sehr ungünstiger Kunde, den man eigentlich 
nicht beschenken
Versehentlich habe ich dem Kunden ein Visual Age Enterprise Update 
3.5 geschenkt.
Also eigentlich war es schon absichlich, aber heute würde ich diese 
Absicht eher als

Versehen bezeichnen ;-)
möchte, weil er im wesentlichen damit beschäftigt ist ein 
Wirtschaftsimperium auf
Ausbeutung aufzubauen und dabei auch Verträge bricht. Ich habe 
beispielsweise die
Schnittstelle von Pegasus Solutions http://www.pegs.com/ für HRS 
implementiert. Im Rahmen dieser
Implementierung hat HRS mir keinen Vertrag vorgelegt und dadurch 
selbst die
eigenen Verträge mit Pegasus Solutions absichtlich gebrochen. Unter 
anderem wurde
die gesamte Datenbank mit Hoteldaten ausgelesen, die man für 2000 
EUR pro Quartal
(oder einen ähnlichen Betrag) auf CD hätte abonnieren müssen. Neben 
dem Vertragsbruch
wird natürlich - branchenüblich - auch gelogen: Die Firma hat schon 
lange vor der
Pegasus Anbindung behauptet, dass sie hundertausende Hotels 
anschließt, was aber erst
durch Pegasus wahr wurde. Tatsächlich hatte man einige tausend 
Hotels unter Vertrag.
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Free Reservation System (war: Wat nix koss, es och nix (war: Peerreview Bewertungsfunktion))

2013-11-04 Diskussionsfäden Bernhard Fastenrath


Ich habe mein Projekt Free Reservation System 
http://savannah.nongnu.org/projects/frs eingestellt. Das Projekt ist 
aber im Großen und Ganzen fertig, wer also ein wenig Geld verdienen 
möchte kann gerne ein Online-Reisebüro damit betreiben, Kurse im Linux 
Hotel nur auf Anforderung.


Anekdote dazu: Der Herr Robert Ragge von HRS hatte diese sympathische 
Angewohnheit Leute einzustellen, deren Namen er witzig fand. So hat den 
auch bei HRS mal eine Frau Sorce gearbeitet. Man darf sich dazu z.B. 
vorstellen, dass ein besoffener Ragge dazu  lallt: Ihr das in der EDV, 
euer source code ist aber weiblich, dann versteht man seinen Humor 
vielleicht. Aber man hat schon das Gefühl, dass Herr Ragge sich mit 
einem Programmierer unterhalten wollte.


Bernhard Fastenrath wrote:

Bernhard Fastenrath wrote:

Der Kölner sagt: /Wat nix koss/, es /och nix/.

Nun haben Bauernweisheiten und Sprichworte nicht immer recht, aber
manchmal doch eine pseudo-kausale bzw. assoziative Bedeutung.

Im Fall der Privatschule war mein Gedanke, dass ich damit die 
Kundschaft sozusagen
vorsortiere. Wer prinzipiell jede Zahlung von Schulgeld, auch eine im 
Rahmen des
Sonderungsverbots https://de.wikipedia.org/wiki/Sonderungsverbot 
verbleibende Schulgeldzahlung, ablehnt, der zeigt nicht genug

Respekt für Bildung und wäre sowieso ein ungünstiger Kunde.

Bei freier Software könnte ich mir z.B. auch eine Kulturflatrate 
vorstellen mit der
man die Kundschaft vorsortiert. Ich habe z.B. mal für die Firma HRS 
http://firmen.ihk-koeln.de/de/firmen/fdb_266910944690.htm als EDV 
Berater
gearbeitet. Das ist ein sehr ungünstiger Kunde, den man eigentlich 
nicht beschenken
Versehentlich habe ich dem Kunden ein Visual Age Enterprise Update 3.5 
geschenkt.
Also eigentlich war es schon absichlich, aber heute würde ich diese 
Absicht eher als

Versehen bezeichnen ;-)
möchte, weil er im wesentlichen damit beschäftigt ist ein 
Wirtschaftsimperium auf
Ausbeutung aufzubauen und dabei auch Verträge bricht. Ich habe 
beispielsweise die
Schnittstelle von Pegasus Solutions http://www.pegs.com/ für HRS 
implementiert. Im Rahmen dieser
Implementierung hat HRS mir keinen Vertrag vorgelegt und dadurch 
selbst die
eigenen Verträge mit Pegasus Solutions absichtlich gebrochen. Unter 
anderem wurde
die gesamte Datenbank mit Hoteldaten ausgelesen, die man für 2000 EUR 
pro Quartal
(oder einen ähnlichen Betrag) auf CD hätte abonnieren müssen. Neben 
dem Vertragsbruch
wird natürlich - branchenüblich - auch gelogen: Die Firma hat schon 
lange vor der
Pegasus Anbindung behauptet, dass sie hundertausende Hotels 
anschließt, was aber erst
durch Pegasus wahr wurde. Tatsächlich hatte man einige tausend Hotels 
unter Vertrag.


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Re: Free Reservation System (war: Wat nix koss, es och nix (war: Peerreview Bewertungsfunktion))

2013-11-04 Diskussionsfäden Bernhard Fastenrath


Nachdem ich von Java Applets nach Oracles jüngsten Sicherheitsproblemen 
etwas abgekommen bin
habe ich jetzt eine Version mit JavaScript in Arbeit. Falls jemand das 
Projekt als Open Source Projekt
übernehmen möchte stelle ich den source code gerne weiter zur Verfügung, 
andernfalls wird das Projekt
ab jetzt proprietär (da mein Open Source Projekt keine Interessenten 
gefunden hatte).


Das Projekt eignet sich beispielsweise auch gut für traditionelle 
Reisebüros, die ein paar Kunden

zurückgewinnen möchten, die sie an das Internet verloren haben.

Bernhard Fastenrath wrote:


Ich habe mein Projekt Free Reservation System 
http://savannah.nongnu.org/projects/frs eingestellt. Das Projekt 
ist aber im Großen und Ganzen fertig, wer also ein wenig Geld 
verdienen möchte kann gerne ein Online-Reisebüro damit betreiben, 
Kurse im Linux Hotel nur auf Anforderung.


Anekdote dazu: Der Herr Robert Ragge von HRS hatte diese sympathische 
Angewohnheit Leute einzustellen, deren Namen er witzig fand. So hat 
denn bei HRS auch mal eine Frau Sorce gearbeitet. Man darf sich dazu 
z.B. vorstellen, dass ein besoffener Ragge dazu lallt: Ihr da in der 
EDV, euer source code ist aber weiblich, dann versteht man seinen 
Humor vielleicht. Aber man hat schon das Gefühl, dass Herr Ragge sich 
mit einem Programmierer unterhalten wollte.


Bernhard Fastenrath wrote:

Bernhard Fastenrath wrote:

Der Kölner sagt: /Wat nix koss/, es /och nix/.

Nun haben Bauernweisheiten und Sprichworte nicht immer recht, aber
manchmal doch eine pseudo-kausale bzw. assoziative Bedeutung.

Im Fall der Privatschule war mein Gedanke, dass ich damit die 
Kundschaft sozusagen
vorsortiere. Wer prinzipiell jede Zahlung von Schulgeld, auch eine 
im Rahmen des
Sonderungsverbots https://de.wikipedia.org/wiki/Sonderungsverbot 
verbleibende Schulgeldzahlung, ablehnt, der zeigt nicht genug

Respekt für Bildung und wäre sowieso ein ungünstiger Kunde.

Bei freier Software könnte ich mir z.B. auch eine Kulturflatrate 
vorstellen mit der
man die Kundschaft vorsortiert. Ich habe z.B. mal für die Firma HRS 
http://firmen.ihk-koeln.de/de/firmen/fdb_266910944690.htm als EDV 
Berater
gearbeitet. Das ist ein sehr ungünstiger Kunde, den man eigentlich 
nicht beschenken
Versehentlich habe ich dem Kunden ein Visual Age Enterprise Update 
3.5 geschenkt.
Also eigentlich war es schon absichlich, aber heute würde ich diese 
Absicht eher als

Versehen bezeichnen ;-)
möchte, weil er im wesentlichen damit beschäftigt ist ein 
Wirtschaftsimperium auf
Ausbeutung aufzubauen und dabei auch Verträge bricht. Ich habe 
beispielsweise die
Schnittstelle von Pegasus Solutions http://www.pegs.com/ für HRS 
implementiert. Im Rahmen dieser
Implementierung hat HRS mir keinen Vertrag vorgelegt und dadurch 
selbst die
eigenen Verträge mit Pegasus Solutions absichtlich gebrochen. Unter 
anderem wurde
die gesamte Datenbank mit Hoteldaten ausgelesen, die man für 2000 
EUR pro Quartal
(oder einen ähnlichen Betrag) auf CD hätte abonnieren müssen. Neben 
dem Vertragsbruch
wird natürlich - branchenüblich - auch gelogen: Die Firma hat schon 
lange vor der
Pegasus Anbindung behauptet, dass sie hundertausende Hotels 
anschließt, was aber erst
durch Pegasus wahr wurde. Tatsächlich hatte man einige tausend 
Hotels unter Vertrag.




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Wat nix koss, es och nix (war: Peerreview Bewertungsfunktion)

2013-10-31 Diskussionsfäden Bernhard Fastenrath


Der Kölner sagt: /Wat nix koss/, es /och nix/.

Nun haben Bauernweisheiten und Sprichworte nicht immer recht, aber
manchmal doch eine pseudo-kausale bzw. assoziative Bedeutung.

Im Fall der Privatschule war mein Gedanke, dass ich damit die Kundschaft 
sozusagen
vorsortiere. Wer prinzipiell jede Zahlung von Schulgeld, auch eine im 
Rahmen des
Sonderungsverbots https://de.wikipedia.org/wiki/Sonderungsverbot 
verbleibende Schulgeldzahlung, ablehnt, der zeigt nicht genug

Respekt für Bildung und wäre sowieso ein ungünstiger Kunde.

Bei freier Software könnte ich mir z.B. auch eine Kulturflatrate 
vorstellen mit der
man die Kundschaft vorsortiert. Ich habe z.B. mal für die Firma HRS 
http://firmen.ihk-koeln.de/de/firmen/fdb_266910944690.htm als EDV Berater
gearbeitet. Das ist ein sehr ungünstiger Kunde, den man eigentlich nicht 
beschenken
möchte, weil er im wesentlichen damit beschäftigt ist ein 
Wirtschaftsimperium auf
Ausbeutung aufzubauen und dabei auch Verträge bricht. Ich habe 
beispielsweise die
Schnittstelle von Pegasus Solutions http://www.pegs.com/ für HRS 
implementiert. Im Rahmen dieser

Implementierung hat HRS mir keinen Vertrag vorgelegt und dadurch selbst die
eigenen Verträge mit Pegasus Solutions absichtlich gebrochen. Unter 
anderem wurde
die gesamte Datenbank mit Hoteldaten ausgelesen, die man für 2000 EUR 
pro Quartal
(oder einen ähnlichen Betrag) auf CD hätte abonnieren müssen. Neben dem 
Vertragsbruch
wird natürlich - branchenüblich - auch gelogen: Die Firma hat schon 
lange vor der
Pegasus Anbindung behauptet, dass sie hundertausende Hotels anschließt, 
was aber erst
durch Pegasus wahr wurde. Tatsächlich hatte man einige tausend Hotels 
unter Vertrag.


Marco Maske wrote:

Bernhard Fastenrath schrieb:


Zertifikate, die sich zum Signieren von Code eignen, gibt es auch bei
CAcert - kostenlos.

Nur mal als Denkanstoß: Privatenschulen in NRW nehmen selten
Schulgebühren, weil
das Land NRW 100% der Kosten für eine Privatschule trägt, dann aber
evtl. Schulgebühren
dagegen verrechnet, also quasi vollständig einzieht. Für eine
Privatschule, die ich mal
geplant hatte, wollte ich eine Schulgebühr erheben, weil es mich doch
gar nicht stört
wenn das Land NRW etwas Geld verdient. Soviel zu kostenlos.

Was haben denn Privatschulen mit Freien Projekten gemein?

Ciao Marco!


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Re: Wat nix koss, es och nix (war: Peerreview Bewertungsfunktion)

2013-10-31 Diskussionsfäden Bernhard Fastenrath

Bernhard Fastenrath wrote:


Der Kölner sagt: /Wat nix koss/, es /och nix/.

Nun haben Bauernweisheiten und Sprichworte nicht immer recht, aber
manchmal doch eine pseudo-kausale bzw. assoziative Bedeutung.

Im Fall der Privatschule war mein Gedanke, dass ich damit die 
Kundschaft sozusagen
vorsortiere. Wer prinzipiell jede Zahlung von Schulgeld, auch eine im 
Rahmen des
Sonderungsverbots https://de.wikipedia.org/wiki/Sonderungsverbot 
verbleibende Schulgeldzahlung, ablehnt, der zeigt nicht genug

Respekt für Bildung und wäre sowieso ein ungünstiger Kunde.

Bei freier Software könnte ich mir z.B. auch eine Kulturflatrate 
vorstellen mit der
man die Kundschaft vorsortiert. Ich habe z.B. mal für die Firma HRS 
http://firmen.ihk-koeln.de/de/firmen/fdb_266910944690.htm als EDV 
Berater
gearbeitet. Das ist ein sehr ungünstiger Kunde, den man eigentlich 
nicht beschenken
Versehentlich habe ich dem Kunden ein Visual Age Enterprise Update 3.5 
geschenkt.
Also eigentlich war es schon absichlich, aber heute würde ich diese 
Absicht eher als

Versehen bezeichnen ;-)
möchte, weil er im wesentlichen damit beschäftigt ist ein 
Wirtschaftsimperium auf
Ausbeutung aufzubauen und dabei auch Verträge bricht. Ich habe 
beispielsweise die
Schnittstelle von Pegasus Solutions http://www.pegs.com/ für HRS 
implementiert. Im Rahmen dieser
Implementierung hat HRS mir keinen Vertrag vorgelegt und dadurch 
selbst die
eigenen Verträge mit Pegasus Solutions absichtlich gebrochen. Unter 
anderem wurde
die gesamte Datenbank mit Hoteldaten ausgelesen, die man für 2000 EUR 
pro Quartal
(oder einen ähnlichen Betrag) auf CD hätte abonnieren müssen. Neben 
dem Vertragsbruch
wird natürlich - branchenüblich - auch gelogen: Die Firma hat schon 
lange vor der
Pegasus Anbindung behauptet, dass sie hundertausende Hotels 
anschließt, was aber erst
durch Pegasus wahr wurde. Tatsächlich hatte man einige tausend Hotels 
unter Vertrag.


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Re: Peerreview Bewertungsfunktion

2013-10-30 Diskussionsfäden RA Stehmann
On 29.10.2013 16:15, Bernhard Fastenrath wrote:

 Ich hatte mal vorgeschlagen SwissSign Code Signing Certificates
 http://www.psw-group.de/swisssign.html zu verwenden. Die Überlegung ist
 aber nach einer kurzen, internen Diskussion in der FSFE eingeschlafen.
 Ich hatte auch angeboten die
 Kosten für ein Jahr zu übernehmen.
 
Zertifikate, die sich zum Signieren von Code eignen, gibt es auch bei
CAcert - kostenlos.

Gruß
Michael



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Re: Peerreview Bewertungsfunktion

2013-10-30 Diskussionsfäden Bernhard Fastenrath

RA Stehmann wrote:

On 29.10.2013 16:15, Bernhard Fastenrath wrote:


Ich hatte mal vorgeschlagen SwissSign Code Signing Certificates
http://www.psw-group.de/swisssign.html zu verwenden. Die Überlegung ist
aber nach einer kurzen, internen Diskussion in der FSFE eingeschlafen.
Ich hatte auch angeboten die
Kosten für ein Jahr zu übernehmen.


Zertifikate, die sich zum Signieren von Code eignen, gibt es auch bei
CAcert - kostenlos.
Nur mal als Denkanstoß: Privatenschulen in NRW nehmen selten 
Schulgebühren, weil
das Land NRW 100% der Kosten für eine Privatschule trägt, dann aber 
evtl. Schulgebühren
dagegen verrechnet, also quasi vollständig einzieht. Für eine 
Privatschule, die ich mal
geplant hatte, wollte ich eine Schulgebühr erheben, weil es mich doch 
gar nicht stört

wenn das Land NRW etwas Geld verdient. Soviel zu kostenlos.

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Re: Peerreview Bewertungsfunktion

2013-10-30 Diskussionsfäden RA Stehmann
On 30.10.2013 11:43, Bernhard Fastenrath wrote:
 RA Stehmann wrote:
 On 29.10.2013 16:15, Bernhard Fastenrath wrote:

 Ich hatte mal vorgeschlagen SwissSign Code Signing Certificates
 http://www.psw-group.de/swisssign.html zu verwenden. Die Überlegung
 ist
 aber nach einer kurzen, internen Diskussion in der FSFE eingeschlafen.
 Ich hatte auch angeboten die
 Kosten für ein Jahr zu übernehmen.

 Zertifikate, die sich zum Signieren von Code eignen, gibt es auch bei
 CAcert - kostenlos.
 Nur mal als Denkanstoß: Privatenschulen in NRW nehmen selten
 Schulgebühren, weil
 das Land NRW 100% der Kosten für eine Privatschule trägt, dann aber
 evtl. Schulgebühren
 dagegen verrechnet, also quasi vollständig einzieht. Für eine
 Privatschule, die ich mal
 geplant hatte, wollte ich eine Schulgebühr erheben, weil es mich doch
 gar nicht stört
 wenn das Land NRW etwas Geld verdient. Soviel zu kostenlos.
 
CAcert nimmt kein Geld (Spenden natürlich gerne), weil es
community-driven ist.

Gruß
Michael





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Re: Peerreview Bewertungsfunktion

2013-10-29 Diskussionsfäden Frank Lanitz
Am 29.10.2013 13:49, schrieb Bernhard Fastenrath:
 Sollten wir nicht vielleicht mal eine Peerreview Bewertungsfunktion
 definieren,
 die die Qualität des Peerreviews das eine Software erhalten hat versucht
 qualitativ zu bestimmen?

Zwei unterschiedliche Probleme die unterschiedlich gelöst werden.
(sicherstellen, dass Quellen nicht verändert wurden vs. passt zu
irgendwelchen Qualitätskriterien)

Gruß Frank





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Re: Peerreview Bewertungsfunktion

2013-10-29 Diskussionsfäden Bernhard Fastenrath

Frank Lanitz wrote:

Am 29.10.2013 13:49, schrieb Bernhard Fastenrath:

Sollten wir nicht vielleicht mal eine Peerreview Bewertungsfunktion
definieren,
die die Qualität des Peerreviews das eine Software erhalten hat versucht
qualitativ zu bestimmen?

Zwei unterschiedliche Probleme die unterschiedlich gelöst werden.
(sicherstellen, dass Quellen nicht verändert wurden vs. passt zu
irgendwelchen Qualitätskriterien)

Gruß Frank
Ich hatte mal vorgeschlagen SwissSign Code Signing Certificates 
http://www.psw-group.de/swisssign.html zu verwenden. Die Überlegung ist
aber nach einer kurzen, internen Diskussion in der FSFE eingeschlafen. 
Ich hatte auch angeboten die

Kosten für ein Jahr zu übernehmen.

Grüße,
Bernhard

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Re: Peerreview Bewertungsfunktion

2013-10-29 Diskussionsfäden Paul Hänsch
Bernhard Fastenrath bernhard.fastenrat...@arcor.de, Tue, 29 Oct 2013
13:49:37 +0100:
 Ich denke mir die meisten Nutzer können nur sehr begrenzt mit den
 z.B. bei Apache
 üblichen PGP Unterschriften unter der Software etwas anfangen.
 
 Sollten wir nicht vielleicht mal eine Peerreview Bewertungsfunktion 
 definieren,
 die die Qualität des Peerreviews das eine Software erhalten hat
 versucht qualitativ zu bestimmen?

Ich denke, das wäre ein Feature für die üblichen Paketsysteme, APT,
YUM, und was da noch so ist. Im Ubuntu Software Center existiert
bereits ein 5-Sterne Bewertungssystem. Das gibt allerdings eher die
Nützlichkeit eines Programms an, nicht dessen Code-Qualität oder
Sicherheit.

Neben der Signatur des Paketmaintainers, die angibt, dass ein Paket von
einer bestimmten Person gebaut wurde (deren Vertrauenswürdigkeit und
Fähigkeit du selbst einschätzen musst), würdest du dann noch
Review-Signaturen einführen.

Diese Reviews müsstest du zum einen Kategorisieren (enthält keine
Malware, ist ordentlich gelinted, hat menschliche Qualitätsprüfungen
erfahren, ...). Gerade bei den subjektiven Angaben, müsstest du zudem
noch gewichten, und das wird tricky. Z.B. würdest ich einem Paket, das
von 14 BSA-Leuten gedownvoted, aber von, sagen wir Dan Kaminsky
geupvoted wurde mehr vertrauen, als einem Paket, bei dem das umgedreht
ist. Du müsstest die Signaturen der Reviewer also ihrerseits wieder an
ein Reputationsmodell binden.

Eine Zertifizierungsstelle zu finden ist wiederum nicht das Problem.
GPG Signaturen in einem Web-Of-Trust, oder mit Trustleveln, die von der
Distro vorgegeben sind (wie beim Debian Keyring) sind meiner
Meinung nach eigentlich ausreichend. So eine klassische CA ist im
derzeitigen Zeitgeist wahrscheinlich eher kontraproduktiv.

Wie gesagt einiges zum Kopfzerbrechen, aber ich finde das Feature gehört
auf die Wishlist für bestehende Paketsysteme.

-- 
Paul Hänsch█▉ Jabber: p...@jabber.fsfe.org
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