[rohrpost] SCREENING 18. Juni 2009 SAMPLE #2

2009-06-18 Diskussionsfäden hollyandgolly

 
Sehr geehrte Damen und Herren,

 

wir möchten Sie zu:

 

SAMPLE #2

Ein Screening aus dem digitalen Videoarchiv des Deutschen Künstlerbundes -
ausgewählt und vorgestellt von Antje Majewski.
 

am Donnerstag, den 18. Juni 2009, um 19h in den Projektraum des Deutschen
Künstlerbundes, Rosenthaler Str. 11, Berlin-Mitte einladen.

 

 

 

Mit einer Veranstaltung am Donnerstag, dem 18. Juni 2009, präsentiert der
Deutsche Künstlerbund sein digitales Videoarchiv unter dem Titel »SAMPLE
#2«. 

 

Wir freuen uns, dass wir Antje Majewski, Professorin an der Weißensee
Kunsthochschule

Berlin, gewinnen konnten, eine Auswahl von Arbeiten aus dem Videoarchiv des
Deutschen Künstlerbundes zu treffen, um diese dem Publikum vorzustellen. Im
Anschluss an die Präsentation gibt es Gelegenheit, weitere Arbeiten aus dem
Videoarchiv auszuwählen.

 

Das digitale Videoarchiv wurde im Jahr 2007 im Projektraum des Deutschen
Künstlerbundes eingerichtet. Den Grundstock legten die an einem
Ausstellungsprojekt im Sommer 2006 beteiligten Künstlerinnen und Künstler,
die ihre Arbeiten dem Archiv des Deutschen Künstlerbundes überließen. Das
digitale Videoarchiv ist ein ständig wachsendes Archiv: Es umfasst
inzwischen über 270 Arbeiten von mehr als 90 internationalen Künstlerinnen
und Künstlern.

 

Um diese Arbeiten dauerhaft sichtbar zu machen, wurde im Projektraum des
Deutschen Künstlerbundes ein »Sichtungsplatz« eingerichtet, der die Werke
mit Hilfe einer speziellen Software nach dem System »Video on demand«
interessierten Besuchern zur Verfügung stellt. Der Deutsche Künstlerbund
zeigt sich mit Einrichtung eines digitalen Videoarchivs als innovativer
Vorreiter in Sachen Videokunst, da dieses System einen schnellen und
direkten Zugriff auf alle Arbeiten von einer Festplatte ermöglicht. Im
Projektraum des Deutschen Künstlerbundes kann individuell auf Werke
zugegriffen und gezielt recherchiert werden, um Bekanntes zu sichten und
Neues zu entdecken. Das Videoarchiv bleibt ein offenes Archiv, das jederzeit
durch weitere Arbeiten ergänzt werden kann.

 

Weitere Präsentationen des Videoarchivs in der Reihe »SAMPLE« werden in
lockerer Folge stattfinden, wobei die Auswahl entsprechend unterschiedlicher
künstlerischer Positionen getroffen wird.

 

 

KünstlerInnen:
 
Anna Anders | Volker Anding | Christin Bolewski | Niels Bonde | Marek Brandt
|

Ulu Braun | Michael Brynntrup | Sebastian Christoffel | Costantino Ciervo |

Luis Cordoba | Petra Couwenbergs | Media in Motion: Heiko Daxl  Ingeborg

Fülepp | Martin Dege | Johanna Domke | Matthias Einhoff | Matthias Einhoff,

Simone Häckel | Susanne Fasbender | Gunda Förster | Markus Freidl |

FrischmacherInnen: Uwe Hofmann, Annette Weisser, Stefan Römer | Sabine

Groß | Simone Häckel, Kolja B. Kunt, Ariane Pauls, Markus Ruff, Simon Specht
|

Sigune Hamann | Barbara Hammann | Gusztáv Hámos | Marikke Heinz-Hoek |

Hans Hemmert | Jürgen Hille | Karin Hochstatter | annette hollywood | Janne

Höltermann | Hörner, Antlfi nger | Wolf Kahlen | Kain Karawahn | Christoph
Keller

| Gabi Kellmann | Gudrun Kemsa | Markus Kiefer | Regine Kolle | Olaf Kramzik
|

Wieland Krause | Mischa Kuball | Claudia Kugler | Thomas Kutschker | Anke

Landschreiber | Angelika Lepper | Isolde Loock | Veit Lup | Antal Lux |
Benoît

Maubrey | Matthias Meyer | Achim Mohné | Karin Müller | Reiner Nachtwey |

Naujokaite Neringa | Yves Netzhammer | Rolf Pilarsky | Günter Puller |
Stefan

Römer | Anke Schäfer | Roland Schappert | Nicola Schrudde | Helmut Schweizer

| Judith Siegmund | Annegret Soltau | Thomas Sterna | StollWachall | Caspar

Stracke | Lisa Strömbeck | Benjamin Florian Stumpf, Antje Feger | Peggy
Sylopp

| Volker Thies | Myriam Thyes | Carl Vetter | Clea T. Waite | Susanne
Weirich |

Albert Weis | Ralf Weißleder | Herbert Wentscher | Carola Willbrand | Silke

Witzsch | Gup-py | Sibylle Zeh | Moira Zoitl | Angela Zumpe

 

 

Veranstaltung:     Donnerstag, 18.06.2009

19:00-21:00 Uhr

SAMPLE #2

Ein Screening aus dem digitalen Videoarchiv

des Deutschen Künstlerbundes -

ausgewählt und vorgestellt von Antje Majewski.

anschließend

PUBLIC SELECTION

Ort:   Deutscher Künstlerbund ­ Projektraum

    Rosenthaler Straße 11

    10119 Berlin

    Telefon: +49 (30) 26 55 22 81

    i...@deutscher-kuenstlerbund.de

    www.deutscher-kuenstlerbund.de

 
 
Seit dem 1. März 2006 dürfen E-Mail-Zusendungen und Newsletter nur noch mit
Einverständnis der Empfänger zugesendet werden. Falls Sie keine weiteren
Zusendungen von uns wünschen, senden Sie bitte ein Antwortmail mit
»unsubscribe« im Betreff an uns zurück. Wir nehmen Ihre Adresse dann
umgehend aus unserem E-Mail-Verteiler. Sollten Sie nicht mit »unsubscribe«
antworten, dürfen wir dies als Bestätigung werten, dass Sie weiterhin an
unseren Informationen interessiert sind.
 
 
 
 

 
 


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[rohrpost] Hybrid Encounters: Über unnötige Forschung a nd warum ich mit Bakterien spreche

2009-06-18 Diskussionsfäden susanne jaschko

*Veranstaltungshinweis
Muffathalle, Freitag, 19. Juni 2009, 20:00

Hybrid Encounters: Über unnötige Forschung and warum ich mit Bakterien 
spreche

Lecture-Performance mit Anna Dumitriu, UK
*
Anna Dumitriu, Bio- und Performance-Künstlerin aus Brighton, wird an 
diesem Abend im Rahmen der Reihe Hybrid Encounters über ihre 
experimentelle und transdiszilpinäre Praxis Auskunft geben. Dumitrius 
Kunst entsteht oft in enger Zusammenarbeit mit Kollegen aus der 
wissenschaftlichen Forschung. Häufig nimmt sie in ihrer performativen 
Arbeit die Rolle des Wissenschaftlers ein und stellt so paradigmatische 
Fragen zur Wissenschaft.
Sie beschreibt sich als 'selbst-organisierte' Künstlerin und wird in 
ihrer Lecture-Performance erläutern, wie diese Selbstorganisation 
funktioniert und welche Rolle diese in der transdisziplinären 
Zusammenarbeit spielt. Des Weiteren wird sie ihre Arbeit im Rahmen des 
„Instituts für unnötige Forschung“ (Institute of Unnecessary Research) 
vorstellen, dem sie als Leiterin vorsteht, und aufzeigen, warum unnötige 
Forschung so wichtig ist. Ganz nach Albert Einstein, der meinte: „Wenn 
wir wüssten, was wir tun, würde es nicht Forschung heißen, oder?“
Der performative Teil des Abends besteht aus einem Experiment, das sich 
der Liebe erzeugenden, chemischen Kommunikation zwischen Menschen bedient.


Dumitriu benutzt für ihre Installationen, Interventionen und 
Performances teils traditionelle, teils biologische oder digitale 
Medien. Oft arbeitet sie außerhalb des traditionellen Kunstkontextes und 
mit unterschiedlichsten Publika. Momentan ist sie Gastkünstlerin am 
Zentrum für Computative Neurowissenschaft und Robotik der Sussex 
Universität.


Moderation/Kuratierung: Susanne Jaschko
Die Veranstaltung findet in Englisch statt.

Links:
http://www.annadumitriu.co.uk/
http://www.we-make-money-not-art.com/archives/2007/06/how-did-you-get.php
http://web.mac.com/annadumitriu/IUR/Welcome.html
http://www.muffathalle.de/


best
su

-- 
rohrpost - deutschsprachige Liste zur Kultur digitaler Medien und Netze
Archiv: http://www.nettime.org/rohrpost 
http://post.openoffice.de/pipermail/rohrpost/
Ent/Subskribieren: http://post.openoffice.de/cgi-bin/mailman/listinfo/rohrpost/

[rohrpost] herbst Akademie @ Steirischer Herbst 2009 / Graz

2009-06-18 Diskussionsfäden max hinderer
@ Steirischer herbst 2009 
Im Rahmen der herbst-Akademie gibt es auch heuer wieder zwei internationale 
Workshops für Künstlerinnen und Künstler, sowie Theorieinteressierte. 
Die Anmeldefrist läuft bis 31/07/09 

http://www.steirischerherbst.at/2009/deutsch/micro2009/index.php 
[http://www.steirischerherbst.at/2009/deutsch/micro2009/index.php] 

herbst-Akademie 2009 
Einladung 

All the Same 
Was gilt, wenn alles gleich und gültig ist? 

Zwei Workshops für Studierende, Künstlerinnen und Künstler sowie 
Theorieinteressierte 

Unsere Gesellschaften stecken in einer Krise der Gleichheit -- weil wir vom 
Ziel der Egalität weit entfernt sind: Der Abstand zwischen Arm und Reich wird 
immer größer, von Chancengleichheit keine Rede. Andere Ungleichheiten werden 
durch Intoleranz, Angst, Besitzstandwahrung, Neid gepflegt. All dem zum Trotz 
findet jede weltanschauliche Richtung ihr passendes Gleichheits-Argument: 
Neoliberale Entsolidarisierungs-Kampagnen propagieren, man müsse nur wollen, 
dann sei jeder Aufstieg möglich. Anderswo wird Toleranz zum Synonym für 
Gleichgültigkeit gegenüber dem Schicksal anderer oder dient der Vermeidung 
eigener Standpunkte. 
Unter all das mischt sich der Ruf nach neuen, alten Werten, die gleichgemacht 
worden seien. Werte, die dafür Sorge tragen, dass soziale und geografische 
Abstände gewahrt bleiben, die Meinungshoheit garantieren und Besitz schützen. 
Werte aber andererseits auch, die gesellschaftliches Leben organisieren, 
Maßstäbe für Handeln oder Nichthandeln, für den Umgang miteinander definieren. 
Der rasante gesellschaftliche und ökonomische Wandel der letzten Jahre erzeugt 
das Gefühl, dass nichts mehr gleich ist, dass nicht mehr genug Gleiches in der 
Gesellschaft vorhanden ist, nicht mehr genug für alle gültig, um einen 
gemeinsamen Maßstab zu definieren. Und gleichzeitig: dass zuviel 
Gleichgültigkeit herrscht, dass unterschiedslos die unterschiedlichsten 
Biografien und Identitäten gleichgesetzt werden und auch wir selbst immer mehr 
den anderen gleichen, ununterscheidbar werden. 

Die herbst-Akademie des steirischen herbst 2009 spielt mit dem Begriff All the 
Same, der einerseits das Desinteresse kennzeichnet, das wir gegenüber der 
Gegenwart, der Zukunft und der Vergangenheit entwickeln. Und der andererseits 
gleiche Gültigkeit fordert: Gleichberechtigung, Achtung vor anderen kulturellen 
Werten, Lebensformen und Kulturen, das Zurückstecken nur eigener Interessen. 
Als soziales Anliegen, als Utopie ebenso wie als Alltagsforderung. In diesem 
Kontext bilden zwei Workshops für je zwanzig junge, internationale 
Künstlerinnen, Künstler, Theoretikerinnen und Theoretiker eine Art Rückgrat des 
Festivals und folgen seinen leitmotivischen Überlegungen. 


Workshop I (05/10 - 10/10/2009) 
The Long Memory of Cocaine. 
Die Moderne und der Wandel von Wert und Arbeit 
Von Max Hinderer (D) 
Mit John Barker (GB)  Jorge Hurtado (BOL) 

Die Moderne ist für uns kein Stilphänomen, sondern sie beginnt mit der ersten 
kolonialen Eroberung, ihrer Bereicherung und ihren Genoziden: Eduardo Galeano's 
Open Veins of Latin America (1973) beschreibt die strukturierte Ausbeutung 
Latein Amerikas und die produktive Macht seiner Einwohner durch die 
Kolonialisierung bis zum heutigen Tag. Das ausgebeutete Silber und Gold, das im 
16. und 17. Jahrhundert aus den Kolonien in Schiffen nach Europa transportiert 
wird, generiert hier eine unglaubliche Akkumulation von Kapital, die zeitgleich 
zu dem von Marx beschriebenen Prozess der ursprünglichen Akkumulation in 
England stattfindet und als Beginn der kapitalistischen Moderne begriffen 
werden kann. Doch was für die Habsburger Könige von Spanien das Silber war, war 
für die Thatcher / Reagan-Ära das Kokain. In besonderem Maße spiegeln sich 
Geschichte und Brüche der Moderne jedoch in dem Un-Verhältnis, das das 
natürliche Coca-Blatt, millenarische Kulturpflanze der Andenregionen, und das 
Kokain, ein deutsches Pharmaprodukt aus dem späten 19. Jahrhundert, zueinander 
unterhalten. Dennoch ist es das gute Gedächtnis des Kokains, das die koloniale 
Ausbeutung der Silberminen mit Wall Street und Produzenten und Produzentinnen 
immaterieller Arbeit heute verbindet. 
Der Workshop bietet eine ökonomiekritische Lektüre des Verhältnisses von 
Moderne, dem Unverhältnis von Coca / Kokain und immaterieller Arbeit. 
* 
Max Hinderer *lebt als Autor und Kunstkritiker in Berlin. 

**John Barker**, 1948 in Nord-London geboren, wurde 1971 als Mitglied der 
Angry Brigade zu einer zehnjährigen Gefängnisstrafe verurteilt und begann zu 
schreiben. 1986 war er in Drogengeschäfte verwickelt. Nach seiner Flucht wurde 
er 1990 verhaftet und zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt. Auf deutsch erschien 
2001 sein Roman Termingeschäfte beim DuMont Verlag in Köln. Barker 
veröffentlicht regelmäßig politische und kulturkritische Essays u.a. für das 
Londoner Mute-Magazine. 

**Jorge Hurtado Gumucio** ist Psychater und spezialisiert auf dem Gebiet 
psychoaktiver Substanzen. Als 

Orts- und Zeitangaben (War: Re: [rohrpost] Hybrid Encounters: Über unnö tige Forschung and warum ich mit Bakterien spreche)

2009-06-18 Diskussionsfäden Caspar Clemens Mierau
susanne jaschko schrieb:
 *Veranstaltungshinweis
 Muffathalle, Freitag, 19. Juni 2009, 20:00

Ich würde mich sehr freuen, wenn die Veranstaltungs-Ankündigungen etwas
besser auffindbare Orts- und Zeitangaben verwenden würden. Traumhaft -
und ganz im Sinne der Veranstaltung - wären solche Angaben bereits im
Betreff der E-Mail, aber zumindest ein zentraler Hinweis auf den Ort (im
Sinne einer Stadt ...) wäre schön. Das ist zum Teil Rumgesuche in den
Nachrichten, das wenig Lust auf mehr macht...

Freundliche Grüße,

Caspar Clemens Mierau

-- 
Caspar Clemens Mierau
 Dipl.-Kult. (Medien)
 official Ubuntu member
 ubuntu Deutschland e.V.
 Ubuntu Berlin
 c-base e.V.

-- 
rohrpost - deutschsprachige Liste zur Kultur digitaler Medien und Netze
Archiv: http://www.nettime.org/rohrpost 
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Re: Orts- und Zeitangaben (War: Re: [rohrpost] Hybrid Encounters: Übe r unnötige Forschung and warum ich mit Bakterien spreche)

2009-06-18 Diskussionsfäden Guido Braun


die muffathalle steht natürlch in BERLIN.



Caspar Clemens Mierau schrieb:

susanne jaschko schrieb:

*Veranstaltungshinweis
Muffathalle, Freitag, 19. Juni 2009, 20:00


Ich würde mich sehr freuen, wenn die Veranstaltungs-Ankündigungen etwas
besser auffindbare Orts- und Zeitangaben verwenden würden. Traumhaft -
und ganz im Sinne der Veranstaltung - wären solche Angaben bereits im
Betreff der E-Mail, aber zumindest ein zentraler Hinweis auf den Ort (im
Sinne einer Stadt ...) wäre schön. Das ist zum Teil Rumgesuche in den
Nachrichten, das wenig Lust auf mehr macht...

Freundliche Grüße,

Caspar Clemens Mierau




--

++ white light/white heat +
++ http://frankfurts-kreative.de/ +


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Re: Orts- und Zeitangaben (War: Re: [rohrpost] Hybrid Encounters: Über unnötige Forschung an d warum ich mit Bakterien spreche)

2009-06-18 Diskussionsfäden b.wackernagel
aha, gut zu wissen,   die Muffathalle in München ist ein renommierter  
Veranstaltungort,

 die in  Berlin, obgleich in Berlin-  ist mir bislang unbekannt.
mfg Bettina Wackernagel
On Jun 18, 2009, at 1:35 PM, Guido Braun wrote:



die muffathalle steht natürlch in BERLIN.



Caspar Clemens Mierau schrieb:

susanne jaschko schrieb:

*Veranstaltungshinweis
Muffathalle, Freitag, 19. Juni 2009, 20:00
Ich würde mich sehr freuen, wenn die Veranstaltungs-Ankündigungen  
etwas
besser auffindbare Orts- und Zeitangaben verwenden würden.  
Traumhaft -

und ganz im Sinne der Veranstaltung - wären solche Angaben bereits im
Betreff der E-Mail, aber zumindest ein zentraler Hinweis auf den  
Ort (im

Sinne einer Stadt ...) wäre schön. Das ist zum Teil Rumgesuche in den
Nachrichten, das wenig Lust auf mehr macht...
Freundliche Grüße,
Caspar Clemens Mierau


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++ http://frankfurts-kreative.de/ +


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Netze
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[rohrpost] Unsichtbare Intelligenz. 1000 Maschinen. Guy D.

2009-06-18 Diskussionsfäden Karl Dietz

hi

der termin war schon. aber ich finde es eine mail wert.

auch die info zu den 1000 maschinen

und wg. der POESIE in berlin, take this: s. below

#karldietz
join us on ...






Symposium: Unsichtbare Intelligenz** - Kritische Theorie der 
Gegenwart in Österreich*

/Konzept:/ Franz Nahrada, Peter Waibel
/mit:/ u.a. Franz Schandl
/Zeit:/ 20.-21. November 2008
/Ort:/ 8010 Graz, Neue Galerie Graz, Sackstraße 16
/Info:/ www.neuegalerie.at 
http://www.neuegalerie.at/08/intelligenz/cover.html


via streifzuege.org




eben habe ich mal den link geclickt. gute site. u.a. dieser text:

UNSICHTBARE INTELLIGENZ
Kritische Theorie der Gegenwart in Österreich

Das öffentliche Leben der Gegenwart ist mehrheitlich durch die 
Schlagzeilen der Boulevardpresse und die Diktatur vulgärer 
Unterhaltung im Fernsehen geprägt. Entscheidende Entwicklungen, 
ökologische und ökonomische Alternativen, kultureller Wandel, 
politische Probleme, kritische Fragen treten immer mehr in den 
Hintergrund bzw. gelangen immer weniger an das Licht der 
Öffentlichkeit. Bedeutende soziale Veränderungen werden daher oft erst 
mit erheblicher Verspätung von der Öffentlichkeit wahrgenommen. Einer 
der Nachteile dieser retardierten öffentlichen Wahrnehmung ist, dass, 
wenn überhaupt ein öffentliches Bewusstsein von Problemen entsteht, es 
gelegentlich schon zu spät ist, dieses Problem überhaupt noch zu 
lösen, oder, wenn es doch noch lösbar ist, nur mehr mit immensen 
Kosten und Anstrengungen. Dieser Mechanismus hat auch und leider ein 
ganz besonders österreichisches Gesicht, nämlich das der 
Problemverdrängung.


Nachdem die Öffentlichkeit durch die Massenmedien immer mehr von 
sozial belanglosen Exhibitionismen, Privatproblemen und hedonistischen 
Ereignissen geprägt wird, ist eine öffentliche Diskussion von Rang 
über Themen, die für die Öffentlichkeit eigentlich von Bedeutung sind, 
immer weniger möglich. Dies hat auch dazu geführt, dass die kritische 
Intelligenz immer stärker marginalisiert wird bzw. keine 
institutionelle Plattform und Unterstützung mehr findet und daher nur 
noch in selbstorganisierten Publikationsorganen und Nischen in der 
Öffentlichkeit ihre Konzepte und Texte artikuliert. Die kritische 
Intelligenz ist in Österreich gewissermaßen bis zur Unsichtbarkeit 
unterdrückt worden. Damit ist eines der wesentlichsten Alarmsysteme 
und Innovationspotenziale der Gesellschaft brachgelegt worden – und 
zwar dauerhaft, denn wer Kritik ablehnt, negiert und nicht zur 
Kenntnis nimmt, beteiligt sich am Abbau von Kompetenz. Denn 
Intelligenz baut ihre Kritik auf Kompetenz auf.


Diese Krise der Kompetenz ist allerdings ein globales Phänomen, wie 
die jetzige Krise des Finanzmarktes zeigt. Aber sie ist vor allem ein 
politisches Problem, das vorläufig im Begriff Postdemokratie alle 
Symptome subsumiert. Um diesem Missstand bzw. dieser Anomalie Abhilfe 
zu schaffen, wird das Symposion Unsichtbare Intelligenz abgehalten, um 
eine Auswahl von Stimmen der kritischen Intelligenz sichtbar und 
hörbar zu machen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind 
Persönlichkeiten, die sich durch eigene Publikationsorgane und 
Beiträge in Netzforen als kritische, nicht-institutionelle Intelligenz 
bemerkbar gemacht haben. Das Symposion ist ein Beitrag dazu, diese 
nicht-institutionelle Intelligenz nicht nur für die Gesellschaft, 
sondern auch für sich selbst sichtbar und wirksam zu machen. Ein mehr 
als symbolisches Bild eines Netzwerkes der Kompetenz entsteht im Lauf 
des Symposions und zeigt die vielfältigen Facetten von Kritik und 
Entwurf, die in ihrer kritischen Masse und in ihrem ergänzenden Bezug 
aufeinander eine Vorahnung auf jene Vernunft ergeben, deren Existenz 
wir in der Gestaltung unseres sozialen Lebens so schmerzlich 
vermissen. Dazu gehört auch die tendenzielle Auflösung der 
Entgegensetzungen von Wissenschaft und Kunst, von Diagnose und Utopie, 
von Theorie und Praxis, von Wahrheit und Interesse und was der 
Sackgassen noch mehr sein mögen, in die uns die offizielle Kultur 
hineinmanövriert hat. Daher ist die unsichtbare Intelligenz an der 
Schwelle einer sanften Revolution, einer Art Thermokline (unter der 
Wasseroberfläche bilden sich Temperatur-Zwischenschichten, die 
gelegentlich eine plötzliche Fontäne erzeugen): Die unsichtbare 
Intelligenz ist nämlich schon längst drauf und dran, sich mit neuen 
Potenzialen gesellschaftlicher Produktivität zu verbünden, ihnen 
Gestalt und Wirkkraft zu geben.


/Franz Nahrada / Peter Weibel/



+







Tausend Maschinen

In seiner „kleinen Philosophie der Maschine“ unternimmt Gerald 
Raunig eine differenzierende Würdigung und Weiterentwicklung des 
Begriffs der Maschine, wie er von den französischen Philosophen 
Félix Guattari und Gilles Deleuze vorgeschlagen wird: die Maschine 
nicht mehr als technische Anlage, sondern als soziale 
Zusammensetzung und Verkettung. Als Gefüge von technischen, 
körperlichen, intellektuellen und sozialen Komponenten unterwandert 
dieser Maschinenbegriff die 

[rohrpost] Adresse Muffathalle - Hybrid Encounters

2009-06-18 Diskussionsfäden susanne jaschko

sorry, die muffathalle steht in münchen, Zellstr 4, 81667 München.
ich werde die anregung annehmen und mich bessern. immerhin gab es ja 
einen link in der ankuendigung, der weitergeholfen haette.

aber ich verstehe durchaus, dass man das auf den ersten blick sehen will.
su

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[rohrpost] Verena Kuni - Jetzt anmelden für den Workshop (IN)VISIBLE CITY

2009-06-18 Diskussionsfäden Martyna Starosta
(Bitte als Verfasser NUR: Interflugs Summer Academy angeben!)

Im Rahmen der INTERFLUGS SUMMER BERLIN
(www.interflugs-academy.net) gibt es einen Workshop mit Verena Kuni!
Die Teilnahme ist kostenlos! Schnelle Anmeldung erforderlich!

VERENA KUNI, Workshop: (Un)sichtbare Stadt
Workshop vom 24.07.-26.07.
Unbegrenzte Teilnehmerzahl; Sprache Deutsch / Englisch
Gehen und Sehen, Spazieren und Sondieren, Navigieren und Kartieren, Sammeln und 
Sortieren, Visualisieren und Kommunizieren: Der Workshop wird in Theorie und 
Praxis Techniken, Strategien und Verfahren untersuchen und entwickeln, 
die(un)sichtbare Stadt zu erkunden und zu erschließen. Spurensuche und 
Spurenlegen werden dabei eine zentrale Rolle spielen. Drei Schwerpunkte stehen 
zur Auswahl: SPIELPLATZ, BIOTOP, GEISTERSTADT. Bereits im Vorfeld sind die 
Teilnehmer eingeladen erste Sondierungen vorzunehmen und Materialien zu sammeln.
Die Teilnahme beginnt mit der Anmeldung per Mail: 
kont...@interflugs-academy.net

Verena Kuni ist Professorin für Visuelle Kultur an der Goethe Universität 
Frankfurt a.M.

During the INTERFLUGS SUMMER ACADEMY we offer a workshop with Verena Kuni!
Participation is free of charge! If you are interested please registrate now!

VERENA KUNI   24.07.-26.07. Workshop /  language: german, english
Walking and seeing, strolling and observing, navigating and cartographing, 
collecting and archiving, visualising and communicating: this workshop will 
investigate and develop practical and theoretical strategies for an exploration 
of the (in-)visible city. Laying out and finding traces will be a central 
procedure within the 3 possible fields of focus: BIOTOPE, PLAYGROUND or 
GHOSTTOWN.
Participants are invited to  prepare for the workshops by collecting material 
or through first explorations of possible locales.
Participation starts with signing in via e-mail: 
kont...@interflugs-academy.net
Verena Kuni is professor for visual culture at Goethe university of
Frankfurt Main (GE).






 
 Martyna Starosta
Interflugs Lecture Series UdK Berlin
(Artist Talks  Workshops)
www.interflugs.de
---
Eisenbahnstr.15
10997 Berlin
Germany


**49 (0)30 - 61675360
mobil: 0176-88077894




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[rohrpost] Vortrag Sumerisch, am 19.6. ab 19 Uhr im Seminarraum der c-base / Berlin

2009-06-18 Diskussionsfäden Caspar Clemens Mierau
Hallo,

etwas kurzfristig wurde im Seminarraum des c-base e.V. ein Vortrag
über Sumerisch anberaumt, der sicher eine ideale Gelegenheit ist,
sich kurzfristig einen allgemeinen Überblick über diese wichtige Sprache
zu verschaffen. 

Aus dem Ankündigungstext:

Sumerisch ist eine der ersten geschriebenen Sprachen. Im ersten Teil
des Vortrags wird es eine Einführung in die wichtigsten Konzepte des
Sumerischen geben. Als agglutinierende +Ergativsprache weicht es sehr
von den verbreiteten modernen Sprachen ab. Ebenso werden die Prinzipien
der Keilschrift als Wort- und Silbenschrift vorgestellt. Mit diesem
Rüstzeug werden wir gemeinsam einen 4100 Jahre alten Text in Keilschrift
lesen.


Der Vortrag findet am statt 
 am Freitag, den 19. Juni 2009, ab 19 Uhr 
 im Seminarraum des c-base e.V., 
 Rungestraße 20, Berlin.

Der Eintritt ist frei.

Anfahrt:
http://wiki.c-base.org/coredump/AnfahrtsSkizze

Weitere Informationen zur c-base:
http://www.c-base.org/

--
Caspar Clemens Mierau
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