Re: [PUG] Welche Distribution?

2009-11-18 Diskussionsfäden thomas

Du beschreibst uns die naeheren Umstaende deines Unfalls
und wir finden ein entsprechendes Krankenhaus fuer dich.

Der Debian Unfall interessiert mich persoenlich am meisten. Der Gentoo
Versuch auf dieser Monstermaschine ist fuer mich persoenlich uninteressant.

VG
Thomas

Zitat von Hartwig Atrops hartwig.atr...@arcor.de:

...

Mit Debian  3.0 und Gentoo bin ich bereits auf die Nase gefallen.

Irgendwelche Vorschlaege?

...


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Re: [PUG] Welche Distribution?

2009-11-18 Diskussionsfäden Hartwig Atrops
Moin,  moin.

 Du beschreibst uns die naeheren Umstaende deines Unfalls
 und wir finden ein entsprechendes Krankenhaus fuer dich.

Weiss zwar nicht was das bringen soll, aber bitte:

 Der Debian Unfall interessiert mich persoenlich am meisten. Der Gentoo
 Versuch auf dieser Monstermaschine ist fuer mich persoenlich uninteressant.

Debian:
 Woody keine Installationsmedien vorhanden und ausserdem uninteresant.

3.0 = Woody: die postgresql-Version macht mit meinen Datenbank-Scripten 
Probleme. Daher nicht versucht.

3.1 = Sarge: Die Installation verlangt ums Verrecken Zugriff auf einen 
Mirror, obwohl ich die CDs dahabe. Sarge liegt natuerlich nicht mehr auf den 
Spiegeln, auch die Angabe von archives.debian.org als Mirror hilft nicht 
= nicht weiter verfolgt, das soll keine Doktorarbeit werden.

4.0 = Etch: Installiert froehlich uebers Netzwerk vor sich hin, bleibt dann 
irgendwann einfach stehen ( ueber Nacht = lange gewartet ). 
Consolenumschaltung noch moeglich, also kein Rechnerabsturz. Fehler 
reproduzierbar.

5.0 = Lenny installiert ebenfalls froehlich vor sich hin und merkt dann 
irgendwann, dass es fuer diese Maschine keinen Kernel hat.

Gentoo:
Heute aktuelles ISO gebrannt. Packt fleissig die Ramfloppy voll und endet mit 
no space left on device.

Es gruesst ein genervter

   Hartwig


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Re: [PUG] Welche Distribution?

2009-11-18 Diskussionsfäden Martin Dommermuth
Hallo Hartwig,

* Hartwig Atrops wrote/schrieb:

 Derzeit versuche ich, auf einem alten i386-Rechner mit Cyrix 233 MHz CPU und 
 64 MB Ram ein Linux zu installieren.
 
ich verstehe nicht ganz, was du erreichen willst. Geht es dir um den
sportlichen Ehrgeiz, Linux mit so wenig Ressourcen zum Laufen zu
bekommen? 

Falls nein, frag doch einfach mal hier und lass dir von irgendjemandem
einen halbwegs modernen Rechner schenken. Falls ja, schau dir doch mal 
die Liste der Distributionen mit minimaler Hardwareanforderung 
hier [1] an.

Dein Problem mit Gentoo laesst sich bestimmt loesen. Zumindest
steht im Handbook ein Minimum von 48~64 MB RAM. Vielleicht gibt's
Versionen mit einem anderen Kernel oder du musst irgendwelche
Boot-Optionen setzen. 

Gruss,

Martin

[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Linux-Distributionen
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Re: [PUG] Welche Distribution?

2009-11-18 Diskussionsfäden s...@rinass.de
Damn Small Linux. Braucht so gut wie gar kein RAM, ich glaube, 40 MB mit X.

Gruß
Stefan



Hartwig Atrops hartwig.atr...@arcor.de hat am 18. November 2009 um 12:10
geschrieben:

 Moin, moin.
 
 Derzeit versuche ich, auf einem alten i386-Rechner mit Cyrix 233 MHz CPU und 
 64 MB Ram ein Linux zu installieren.
 
 6 GB Platte, DVD-Rom und Floppy sind eingebaut.
 
 Mit Debian  3.0 und Gentoo bin ich bereits auf die Nase gefallen.
 
 Irgendwelche Vorschlaege?
 
 Danke und Gruss,
 
    Hartwig
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Re: [PUG] Welche Distribution?

2009-11-18 Diskussionsfäden Hartwig Atrops
Moin, moin.

 * Hartwig Atrops wrote/schrieb:
  Derzeit versuche ich, auf einem alten i386-Rechner mit Cyrix 233 MHz CPU
  und 64 MB Ram ein Linux zu installieren.

 ich verstehe nicht ganz, was du erreichen willst. Geht es dir um den
 sportlichen Ehrgeiz, Linux mit so wenig Ressourcen zum Laufen zu
 bekommen?

Offengestanden habe ich zu Beginn der Arbeit diese Ausstattung gar nicht als 
so schmalbruestig empfunden. Bis vor kurzem hatte ich noch einen 486ger 
laufen, da war bei 32 MB der maximale Speicherausbau erreicht. Und sowohl 
mein Fotokopierer (=Scannerserver), eine SparcStation 5 mit Debian Sarge, als 
auch meine Experimentier-Fotodatenbank, SGI Indy, ebenfalls Debian Sarge, 
muessen mit 64 MB Ram auskommen. Geht problemlos. Dabei sagt man den 
RISC-Maschinen doch einen hoeheren Speicherbedarf als den CISC-Kisten nach.

Kommt halt immer darauf an, was man vorhat. KDE und Openoffice wuerde ich auf 
so einer Maschine natuerlich nicht laufenlassen.

 Falls nein, frag doch einfach mal hier und lass dir von irgendjemandem
 einen halbwegs modernen Rechner schenken. Falls ja, schau dir doch mal
 die Liste der Distributionen mit minimaler Hardwareanforderung
 hier [1] an.

Der Vorschlag mit dem Ersatzrechner funktioniert leider nicht, ich habe meine 
Wiesbadener Wohnung nicht mehr. Die Wikipedia-Liste kenne ich noch nicht, die 
schaue ich mir mal an.

 Dein Problem mit Gentoo laesst sich bestimmt loesen. Zumindest
 steht im Handbook ein Minimum von 48~64 MB RAM. Vielleicht gibt's
 Versionen mit einem anderen Kernel oder du musst irgendwelche
 Boot-Optionen setzen.

Muss ich mal sehen. Ich war eben wohl zu genervt dazu. Aber den Kram auf so 
einer Kiste komplett selbst compilieren - das muss ja nun doch nicht 
unbedingt sein.

Gruss,

   Hartwig
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Re: [PUG] Welche Distribution?

2009-11-18 Diskussionsfäden Dieter Ries


Hartwig Atrops schrieb:
 Moin, moin.

Moin.

 
 Dein Problem mit Gentoo laesst sich bestimmt loesen. Zumindest
 steht im Handbook ein Minimum von 48~64 MB RAM. Vielleicht gibt's
 Versionen mit einem anderen Kernel oder du musst irgendwelche
 Boot-Optionen setzen.
   
 Muss ich mal sehen. Ich war eben wohl zu genervt dazu. Aber den Kram auf so 
 einer Kiste komplett selbst compilieren - das muss ja nun doch nicht 
 unbedingt sein.

Naja, eine stage3 Installation, also was heutzutage standard ist, musst
du nur entpacken. dann läuft die kiste schon mal. gut, kernel musst du
natürlich einmal compilieren. aber wenn die kiste dann läuft kannst du
entweder wenns wenig ist was du an sw brauchst, das halt compilieren,
und wenns viel ist, dann richtest du halt einen deiner anderen
linuxkisten zum mitcompilieren ein. dann ist das auch schnell gemacht.


 
 Gruss,
 
Hartwig

cu
Dieter


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Re: [PUG] Welche Distribution?

2009-11-18 Diskussionsfäden Thomas Drillich
Am Mittwoch 18 November 2009 13:03:46 schrieb Hartwig Atrops:
 
 5.0 = Lenny installiert ebenfalls froehlich vor sich hin und merkt dann 
 irgendwann, dass es fuer diese Maschine keinen Kernel hat.
 
Ich nehme mal an Du hast noch andere debian host.
Wie wärs mit mit make-kpkg auf einer anderen maschine ein
angepasses Kernelpaket für deinen i386 zu erzeugen (such mal nach
make-kpkg cross). 
Dann auf der Maschine ein Depot-Server einrichten, 
http://www.debian.org/doc/manuals/repository-howto/repository-howto.de.html,
und dort das kernelpaket hinterlegen.

Eine passende netinstaller version von debian 
(http://www.debian.de/distrib/netinst) auswählen und dort neben
den normalen Debian Quellen das eigene Depot anhängen.

Dann müsste es funktionieren ;-)

-- 
mit freundlichem Gruss -- regards

Thomas Drillich
Heugasse 4 / D-55116 Mainz / Germany
fon +49 (0)6131 570 26 21
fax +49 (0)180 506 033 437 443
t...@drillich.com
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Re: [PUG] Welche Distribution?

2009-11-18 Diskussionsfäden Hartwig Atrops
Moin, moin.

 Ich nehme mal an Du hast noch andere debian host.
 Wie wärs mit mit make-kpkg auf einer anderen maschine ein
 angepasses Kernelpaket für deinen i386 zu erzeugen (such mal nach
 make-kpkg cross).
 Dann auf der Maschine ein Depot-Server einrichten,
 http://www.debian.org/doc/manuals/repository-howto/repository-howto.de.html
, und dort das kernelpaket hinterlegen.

 Eine passende netinstaller version von debian
 (http://www.debian.de/distrib/netinst) auswählen und dort neben den
 normalen Debian Quellen das eigene Depot anhängen.

 Dann müsste es funktionieren ;-)

Wenn ich unbedingt ein Debian auf der Maschine haben will, dann bekomme ich 
das auch da drauf. Ich wuerde vermutlich die Platte in einen anderen Rechner 
bauen, dort installieren, dort passenden Kernel bauen und installieren und 
dann Platte zurueck in die Zielmaschine. 

Bloss - ich wollte nur mal eben einen Werkstattrechner aufsetzen, da nehme 
ich einfach Debian, da kenne ich mich am besten aus.

Jetzt habe ich den Rechner schon von SCSI auf IDE umgeruestet, da es nur 
Aerger gab, dann auch noch das P75-Mainboard gegen das jetzt verwendete 
getauscht (SCSI war offenbar unschuldig), jetzt ist zwar die Hardware ok, 
aber ...

Ich bin seit zwei Tagen an dem Mist dran, ich haette jetzt halt gerne was, 
das einfach tut.

Gruss,

   Hartwig
--

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