Das Problem mit dem periodischen Verbindungsaufbau hat moeglicherweise 2
Ursachen aus der Windows-Welt:

1) Browser-Dienst
2) Namensaufloesung

zu 2) 
Unter Windows hat jeder PC einen sog. NetBIOS-Namen (vergleichbar mit
DNS-Namen). Baut nun "PC-A" zu "PC-B" eine Netzverbindung auf, dann versucht
PC-A per Broadcast, dem Namen "PC-B" eine IP-Adresse zuzuordnen.
Dieser Broadcast kann von einem Router u.U. weitergeleitet werden.
Abhilfe: NetBIOS-Nameserver oder (anderer Name) WINS-Server aufbauen (z.B.
mit Samba) und in allen Windows-PCs eintragen. DNS auf dem Linux-Host zu
installieren schadet sicher auch nicht.

zu 1)
Windows-PCs suchen periodisch das Netzwerk nach anderen Windows-PCs ab und
pflegen sog. Browser-Listen (die sieht man z.B. wenn man die
Netzwerkumgebung aufmacht).
Moegliche Abhilfe:
- Browser-Dienst auf jedem PC abschalten
- Filterlisten auf dem ISDN-Router (bzw. Linux-ISDN-Gateway) aufbauen.


Generell empfiehlt es sich, am Zugangspunkt zum Internet Filterlisten
aufzubauen und alles was mit NetBIOS zu tun hat zu filtern (TCP135 (NetBIOS
RPC), TCP139 (NetBIOS Session Service), UDP138 (NetBIOS Datagram Service),
UDP137 (NetBIOS Name Serivce)).

Gruesse,
Max




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