Salü

> Ein Computer ist mit einer Netzwerkkarte und eigener IP
> an das liebe Internet angebunden. Nun moechte ich aber, dass
> die Computer die lokal ueber die zweite Netzwerkkarte
> angeschlossen sind, direkten Zugriff auf alle Services des
> Internets haben (->Online-Spiele) und nicht nur WWW, ...
> und das ohne extra Konfiguration des Clients (dh. der Programme)
> Weiss jemand wie das geht?
> 
> Ich vermute es geht irgendwie mit ipfwadm, habe selbst aber
> leider nur Windows-Erfahrung.

Deine Vermutung ist bis Kernel < 2.1 vermutlich korrekt.
Ich muss aber doch Fragen, ob Du ein geroutetes Netz hast. Wenn ja, einfach
IP-Forwarding in den Kernel<2.1 reinkompilieren. Bei Kernel>2.0 eifach ein
'echo "1" /proc/sys/ipv4/ip_forwarding' (oder ähnlich) machen.

Wenn Du kein geroutetes Netz hast, musst Du für die Rechner da draussen den
Anschein erwecken, als komme Sämtlicher IP-Verkehr von Deiner nach aussen
sichtbaren Kiste. (->Masquerading)
Dazu musste Du zuerst mal wie oben beschrieben IP-Forwarding einschalten,
ohne geht auch Masquerading nicht.
Kernel<2.1 -> Lese /usr/doc/howto/mini?!?/IP-Masquerading (oder ähnlich)
Kernel>2.0 -> Lese /usr/doc/packages/ipchains/*

WICHTIG! ipfwadm funktioniert mit Kernel>2.0 nicht mehr. Es gibt den
ipfwadm-wrapper der die ipfwadm Befehle nach ipchains wandelt, aber der
macht manchmal etwas merkwürdige Dinge. Lieber grad ipchains benutzen. Ist
nicht komplizierter als ipfwadm (sogar einfacher find ich mittlerweile)

-Benoit-
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