Karsten schrieb:
> 
> Wenn ich eine FTP / Telnet Verbindung von 192.168.1.2 nach 192.168.1.1
> aufbau, was hat das dann mit DNS zu tun ??

Linux versucht immer, die IP-Adresse in den Namen aufzulösen. Um das zu
verhindern, müßtest Du den tcpd, telnetd, ftpd, etc. neu kompilieren.

> > > 2.) Wieso funktionieren die Dienste nur wenn der Client in der
> > > /etc/hosts eingetragen ist ??

Die Dienste funktionieren schon. Allerdings ist der Timeout wohl zu
gering. Wenn Linux versucht, die IP-Adressen in die Namen aufzulösen,
was bei privaten Subnetzen nicht über den DNS des Providers
funktioniert, kann das schon mal 2 Minuten dauern, bis die komplette
DNS-Hierarchie abgegrast ist. So lange warten die wenigsten Clients.

> > setz doch BIND (DNS) am linux-rechner auf, dann hast du ruhe.
> An dem Linux Rechner hängen später 5 Clients, was soll ich mir da die
> Mühe machen und einen DNS-Server aufsetzen.

5 Clients sind noch überschaubar. Wenn das Netz aber größer wird, oder
öfters verändert wird, dann bietet ein lokaler DNS den Vorteil, daß die
Verwaltung zentral erfolgt. Die Wahrscheinlichkeit einer fehlerhaften
Konfiguration ist dadurch erheblich geringer. 

Gruß
Thomas
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