Hallo Andreas,
im Rendering stimme ich Dir voll zu, versuch aber mal eine Adress- Suche
nach Deiner exemplarischen Unit Treppe. Das funktioniert so nicht.

Es gibt bereits Wiener Adressen welche nach dem /# Schema gemappt sind.
Z.B Roterdstraße 12/7 https://www.openstreetmap.org/node/1578124552
Mittels der von mir präfrierten Methode /# funktioniert hier die Nominatim
Suche einwandfrei. Die Adresse entspricht auch dem Schema wie in
https://www.wien.gv.at/stadtplan/ angewandt. Das ist doch mal ein Argument.

Als nächstes Argument darf ich anführen, dass wir per /# die Besonderheit
von Wiener Wohnen Adressen elegant umsetzen können. Als nächstes Argument,
Briefe oder ein Paket im Format  Roterdstraße 12/7 beschriftet, finden ihr
Ziel. Gibt es zudem eine z.b. Top Nummer 2 so funktioniert auch die
Form  Roterdstraße
12/7/2.

Schaut man sich mal die aktuelle Verbreitung von addr:unit in Wien an
https://i.imgur.com/yMQCTl5.png  so könnten wir,  auf diesen tag ebenso
gerne verzichten. Angesichts der bereits gegebenen Adress- Komplikation in
Wien per Wohnblock übergreifender Wiener Wohnen Adressen, frage ich mich,

wem ist die Verwendung des Tag´s addr:unit in Wien überhaupt eingefallen.
Unit ist in Wien sinnfrei, und erzeugt lediglich Komplikationen. Und wie Du
korrekt angemerkt hast, auch noch ein sinnloses doppeltes Rendering
mehrfacher Türen.

Ich würde daher den Node  Roterdstraße 12/7 folgendermaßen formatieren.
addr:city=Wien
addr:country=AT
addr:housenumber=12/7
addr:postcode=1160
addr:street=Roterdstraße

also auf addr:unit verzichten

Grüße Johann
OSM wikithemap


Am 18. Februar 2018 um 18:02 schrieb andreas wecer <andreas.we...@gmail.com>
:

> addr:housenumber=76-80/1
>> addr:postcode=1100
>> addr:street=Davidgasse
>> addr:unit=1
>
>
> Ich verstehe noch immer nicht, was du mit dem doppelten Angeben der Stiege
> bezwecken möchtest  - das bewirkt ja nur, dass eine Software, die addr:unit
> unterstützt, es wie osm.org doppelt als "76-80/1 1" darstellt?
>
> Generell bin ich der Meinung, dass das eine 100% richtige und immer
> anzuwendende Schema zwar wünschenswert wäre, ein wenig Pragmatismus aka
> mappen für <Tool> aber in geringem Umfang tolerierbar ist. Wenn ich mir
> z.B. die Klederinger Straße 79-81 ansehe:
> https://www.openstreetmap.org/#map=19/48.13101/16.42383
>
> fkv steigt ob der vielen Redundanzen in den OSM-Daten zwar zurecht die
> Grausbirn auf, es ist aber wegen seiner Einfachheit die etablierte Form bei
> OSM. 93% aller addr:unit haben auch ein addr:housenumber angegeben und auch
> wenn es im Wiki nicht so eindeutig beschrieben ist und man den Abschnitt,
> "Further address tags are optional, since they can usually be determined
> from the boundary relations (if present and valid)", auch equivalent für
> Hausnummern zu Units interpretieren könnte, ist es beim Proposal für
> addr:unit auch nur mit voller Adresse vorgestellt.
> Insofern halte ich das erst einmal für die logisch korrekte Form, die ich
> verwende - das Problem dabei ist allerdings, bei der aktuellen
> Unterstützung für addr:unit vereint es auf osm.org (und mir ist kein
> Produkt bekannt, wo es aktuell groß anders wäre) im Moment nur die
> Nachteile: es ist bei den kleinen, eng beieinander liegenden Einheiten
> extrem unübersichtlich, wenn bei jedem "79-81 25" gerendert wird und
> gleichzeitig kann auch nicht danach gesucht werden.
> Nachdem es sowieso nur einen gemeinsamen Zugang gibt, hätte ich also in
> dem Fall dort einen Node mit "79-81" angelegt (alternativ ein Mulitpolygon
> über alle Gebäude) und die Units ohne Hausnummer gelassen.
> Bei Fällen wie der Davidgasse dagegen, wo die Stiegen weiter auseinander
> liegen und sich die Zufahrt dadurch ändert, finde ich es als Workaround
> auch ok, die Stiege direkt zur Hausnummer zu schreiben und als eigene
> Hausnummer anzusehen, solange addr:unit so schlecht unterstützt ist.
>
> Aber wie schon erwähnt, ist das sowieso Jammer auf hohem Niveau und wenn
> ich mich nicht täusche, sind die Stiegen auch nicht in der BEV-Liste und
> bspw. Google findet genauso wenig die Davidgasse 76-80/15 und kann sie auch
> nicht anzeigen. Entscheidend sollten noch nicht vorhandene Adressen und
> keine Untereinheiten sein, wobei das mit den Ident-Adressen und so riesigen
> Blöcken mit mehreren Gebäuden, wie beim Anna-Boschek-Hof, ohne lokalem
> Wissen im Detail wohl nicht so einfach ist.
>
> LG Andreas
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