Hi Robert,

danke für die Informationen - so gut kenne ich mich damit nicht aus.
Nichtsdestotrotz sind gerade die Ausfallstraßen selbst in kleineren
Städten wie Paderborn etc. durch ihren Geräuschpegel zumindest für
direkte Anwohner relevant.
Dass da keine Messung existiert versteh ich natürlich. Mein Argument war
dabei ja, dass eine Approximation durchaus sinnvoll sein kann.

Ich wohne selbst an einer solchen Einfahrtsstraße, die da eben nicht
aufgeführt ist. Hier ist nachts nichts los, deshalb ist das kein Problem
normalerweise, tagsüber ist es aber oft durchaus deutlich hörbar - und
es gibt deutlich stärker befahrene Straßen als diese.

Insofern halte ich die Idee einer Abschätzung für gut und sinnvoll. Wo
Messungen existieren, kann man ja auch z.B. diese zum Vergleich
heranziehen, wenn man dann möchte.

Gruß
Peter

Am 10.04.2013 15:03, schrieb Robert S.:
> 2013/4/10 Robert S. <osm-m...@autobahnen-europa.eu>
> 
>> 2013/4/10 Peter Wendorff <wendo...@uni-paderborn.de>
>>
>>> Am 10.04.2013 11:55, schrieb Robert S.:
>>>> [...] Zum Einstieg für NRW:
>>>> http://www.umwelt.nrw.de/umwelt/laerm/umgebungslaerm/index.php
>>>>
>>>> Sowas wird man aber nicht mit OSM_Daten machen können, denn man braucht
>>>> nicht nur lückenlos alle Gebäude, Mauern, Vegetation etc. sondern auch
>>> ein
>>>> möglichst gut aufgelöstes DGM (Digitales Geländemodell).
>>>
>>> Danke für den Link.
>>> Wenn ich das, was die aktuelle Lärmkarte von der Seite mir anzeigt aber
>>> für voll nehme, dann würde ich deiner Aussage sofort widersprechen, denn
>>> was bei denen als Lärmquelle eingetragen ist, sind offensichtlich nur
>>> Bundes- und Landstraßen, während Straßen in Trägerschaft der Kreise oder
>>> Städte nicht berücksichtigt zu sein scheinen.
>>> Leider gibt es offensichtlich keine Permanentlink-Funktion, Beispiele
>>> dafür finde ich aber z.B. in Paderborn und in Warburg.
>>
>>
>> Das hat nichts mit der Trägerschaft zu tun.
>> Die Lärmkartierung wird für alle Straßen gemacht, die von mehr als
>> 6.000.000 Fahrzeugen im Jahr befahren werden, das sind mehr als 15.000
>> Kfz/d - das erreichen die wenigsten Kreis- oder Gemeindestraßen.
>>
> 
> Ah, ich sehe gerade, dass meine Informationen veraltet sind:
> 
> Straßenverkehrslärm
> In den Lärmkarten „Straße“ werden ab 2012 (2. Stufe) die Lärmbelastungen
> für Hauptverkehrsstraßen(Autobahnen, Bundes– und Landesstraßen) mit einem
> Verkehrsaufkommen von über 3 Millionen Kraftfahrzeugen pro Jahr dargestellt.
> In einer vorgezogenen 1. Stufe wurden 2007 nur Straßen mit einem
> Verkehrsaufkommen von über 6 Millionen Kraftfahrzeugen pro Jahr kartiert.
> In den Ballungsräumen werden auch Straßen mit geringerem Verkehrsaufkommen
> einbezogen. Diese Straßen tragen hier wegen der Bebauung und großen
> Bevölkerungdichte maßgeblich zur Lärmbelastung bei.
> 
>>
> http://www.umgebungslaerm.nrw.de/laermkartierung/inhalt_laermkarten/index.php
> 
> Paderborn zählt bei denen aber nicht als Ballungsraum - Bielefeld schon.
> 
> Trotzdem würden die meisten Kreis- oder Gemeindestraßen diese Grenzwerte eh
> nicht erreichen.
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