Am 19. Februar 2015 um 23:06 schrieb Garry <garr...@gmx.de>:

> Am 19.02.2015 um 11:31 schrieb Martin Vonwald:
>
>> Kein professioneller Router geht davon aus, dass man die maximal erlaubte
>> Geschwindigkeit auch tatsächlich fahren kann. Je nach Verlauf der Straße
>> werden deutlich niedrigere Geschwindigkeiten angenommen. Auf einer völlig
>> geraden Autobahn im ebenen Gebiet nimmt ein guter Router eine
>> Geschwindigkeit nahe der erlaubten an, idR ca. 5%-10% darunter. Auf einer
>> Passstraße, wo sich eine Serpentine an die nächste reiht, interessiert
>> einen professionellen Router die maximal
>>
>
> Woher hat er die Information?
> Aus dem Preprocessing, Tags oder schaut er sich jedesmal den Verlauf an?
> Letzteres könnte langwierig werden, oder?
>

Aus dem Preprocessing wo auch der Streckenverlauf ausgewertet wird. Tags
wären völlig sinnlos, denn wofür sollen sie gelten: den Fußgänger, das
Fahrrad, den Kombi, den Kleinlaster oder den Sattelschlepper? Nur falls das
nicht offensichtlich ist: auf ein Fahrrad haben enge Kurven deutlich
weniger Auswirkung als auf einen Sattelschlepper und einem Fußgänger ist es
völlig egal. Auch das Höhenprofil wirkt sich unterschiedlich aus.

Beste Grüße,
Martin
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