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> On 4. Apr 2018, at 15:43, Christian Müller <cmu...@gmx.de> wrote:
> 
> Das Verkleben ist alternativlos!  Die Frage ist natürlich WO man verklebt
> _und_ welchen Detailgrad man anstrebt.


stimmt, was verbunden sein muss darf man natürlich auch nicht trennen, ich habe 
(in Deutschland) auch schon öfters gesehen, dass angrenzende Flächen jeweils 
eigene nodes hatten, die jeweils ganz nah nebeneinander standen, aber eben 
nicht verbunden waren. Das sehe ich auch als Problem.

Deine Aussage bezog sich vermutlich darauf, angrenzende Flächen mit dem highway 
zu verbinden, und da gebe ich dir Recht, dass das in bestimmten Maßstäben OK 
ist. In OSM haben wir aber keine Maßstäbe (außer dem, was wir mit der 
Koordinatengenauigkeit darstellen können, und was die Mapper eintragen wollen), 
zumindest ist das Mappen im Maßstab der Straße durchaus schon üblich, und da 
kollidiert das Generalisieren der Flächen damit, weil entweder der die Fläche 
begrenzende Zaun in der Straßenmitte läuft (und seine Form verloren geht), oder 
er läuft über die Fläche und nicht am Rand. 

D.H. wer den Zaun einzeichnen will muss zwangsläufig die Fläche mühsam von der 
Straße trennen. Und wenn es da keinen Zaun gibt, irgendwas wird der Mapper 
immer finden, was er da mappen will ;-)

Leben und leben lassen funktioniert am besten mit relativ wenigen, aktiven 
Mappern, die sozusagen „ihr“ Gebiet haben (und einen bestimmten „Maßstab“ im 
Kopf haben), aber wenn dann von vielen Leuten „wild“ Sachen ergänzt werden (was 
wir ja gerade wollen), führt das oft zu einem Wulst (insbesondere von 
Topologieproblemen).


Gruß,
Martin 
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