Garry schrieb:
> Guenther Meyer schrieb:
>   
>> Am Dienstag 04 November 2008 schrieb Garry:
>>   
>>     
>>>> ja, ein maxspeed=7, bedeutet eine hoechstgeschwindigkeit von 7km/h,
>>>> dass das eigentlich schrittgeschwindigkeit bedeutet, ist eine reine
>>>> annahme. das funktioniert aber nur solange, bis vielleicht wirklich ein 7
>>>> km/h schild auftaucht. nur weil noch keiner eins gesehen hat, muss das
>>>> nicht heissem, dass es keins gibt.
>>>>       
>>>>         
>>> Dann gibt es immer noch das Merkmal "livingstreet" wo bevorzugt
>>> Schrittgeschwindigkeit vorkommt.
>>>     
>>>       
>> auch wenn diese vielleicht gemeinsamkeiten haben, sind das trotzdem zwei 
>> komplett unterschiedliche dinge!
>>
>>   
>>     
>>>> deshalb bin ich fuer ein tag wie maxspeed=walk, das sagt genau das aus,
>>>> was es ist. und zwar eindeutig.
>>>>       
>>>>         
>>> Ja - es verweisst eindeutig auf eine Uneindeutigkeit mit der Folge dass
>>> viele der Meinung sind bis 20km/h ist OK
>>> und sich dann wundern warum sie Zahlen müssen.
>>>
>>>     
>>>       
>> mit der argumentation muesstest saemtliche "schrittgeschwindigkeit" 
>> schilder, 
>> die es gibt austauschen.
>>
>> welchen sinn soll eine festlegung auf einen bestimmten zahlenwert haben?
>>   
>>     
> Einfache Handhabung in der Datenbank, zuverlässige Anwendung,..
>   
wenn schon kein walk sondern ein Zahlenwert, warum dann nicht 4 (untere 
Begrenzung) sondern 7 (willkürlich gewählte Zahl mitten aus dem Bereich 
zur bestimmung einer Maximalgrenze)
>> eine geodatenbank fuer verschiedene anwendungen hat nun mal den groessten 
>> nutzen fuer alle, wenn sie die realitaet moeglichst exakt abbildet, und 
>> nicht 
>> interpretiert. in der realitaet steht in diesem fall 
>>   
>>     
> Dann müsstest Du damit anfangen die Strassenklassen deutlich 
> aufzuweiten, von denen gibt es vielmehr
> als dass sie mit den vorhandenen Klassen hinreichend beschrieben werden 
> könnten.
>   
im Gegenteil. hätte OSm nur ein highway=road statt primary,secondary, 
tertiary würden wir auf lange sicht deutlich Fehlerquotenärmer sein, 
weil sich die Leute auf harte Faktten wie lanes=, width=, etc, stützen 
würden.
>> nunmal "schrittgeschwindigkeit" und nicht irgendein zahlenwert.
>> es gibt keinen plausiblen grund, darum was anderes einzutragen.
>>
>>   
>>     
> Dann sag mir mal ob und wie Du maxspeed anwendest (nicht nur einträgst!) 
> um das beurteilen zu können.
>   
>> "walk" IST ein eindeutiger wert. wie der nun in geschwindigkeit umzulegen 
>> ist, 
>>   
>>     
> Das ist kein Wert, das ist ein Bereich!
>   
maxspeed=walk ist genauso ein Wert wie amenity=hospital. Für Bereiche 
haben wir in der OSM-DB garkeine Erfassungsmethodik
>> bleibt sache der jeweiligen anwendung.
>> schliesslich sind sich, wie schon geschrieben wurde, weder gerichte, noch 
>> fahrlehrer, noch autofahrer da hundertprozentig einig.
>>   
>>     
> Aber nach unten technisch begrenzt und nach oben durch die 
> Überwachungsorgane beginnend ab 10km/h nach
> derzeitigem Kenntnissstand.
>   
auf Grund der technischen Begrenzung ist der durch Gerichte gewährte 
Tolleranzraum bei "Schrittgeschwindigkeit" so groß und läßt die 
Überwachungsorgane erst ab +10km/h aktiv werden. Trotzdem si die 
Schrittgeschwingikeit deutlich kleiner als 10 oder deine gewählte 7
>> was gibt dann osm das recht, hier eine einzige der vielen interpretationen 
>> als 
>> richtig festzulegen? grade wo eine maxspeed=walk loesung mehr als 
>> praktikabel 
>> ist.
>>   
>>     
> Praktikabel für was? Hauptanwendung ist das warnen vor 
> Geschwindigkeitsübertretungen - es wäre jeder
> Fahrzeuginsasse nach kürzester Zeit genervt wenn die Warnung schon ab 
> 4km/h anspricht un jeder Fahrer .
> verägert der ein Ticket bekommt weil die Warnung erst deutlich im roten 
> Bereich kommt.
>   
das ist glaube ich eher ein Problem der Anwendung und nicht der 
erfassten Daten. Gehört hier also nicht Wirklich hin als Argument.

--
 Mario

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