Jan Tappenbeck wrote:
> Wenn jetzt das Tag NAME den Namen des Tunnels bekommt ist das unsauber, 
> da die dort entlang führende Straße immer noch Autovía del Mediterráneo 
> heißt !!!!

In Wien wird der Straßenname durch Plätze, Brücken, Unterführungen o.ä.
unterbrochen. Und es gibt dann durchaus auch Adressen, die sich auf die Brücke
beziehen (1160, Spetterbrücke 4 beispielsweise). Will sagen: wir kommen mit dem
name-Tag aus. Was nicht heißen soll, daß man nicht optional auch einen
bridge_name einführen könnte.

Wobei man sich vielleicht mal überlegen müßte, ob man diese loc_name, alt_name,
name:EN, usw. nicht mal in ein System bringen sollte...

Übrigens ein anderer Spezialfall kommt in Wien neuerdings vor: Platznamen für
einzelne Kreuzugen. Sprich, im Modell entartet das auf einen Punkt, der dann
diesen Platznamen hat. Was sich zwar eintragen läßt, aber es stellt kein
Renderer dar und Svens Straßencheck kriegt das auch nicht mit. Meine
Umgehungslösung ist, eine highway-Fläche (z.B. pedestrian) um den Punkt rum zu
zeichnen. Das stimmt dann noch mit der Wirklichkeit überein (die Fußgänger
können da rumgehen, die Autos bleiben bitte auf der Straße) und auch die
Renderer stellen das dann so dar, wie ich es mir vorstelle: quer über die Straße
drüber steht der Platzname. -- Aber eigentlich sollte er das auch tun, wenn ein
Punkt so benannt ist (von mir aus mit einem highway="das ist ein platz" Tag).

> bridge_name=Köbrandbrücke

Kö-wie Brücke? ;)

Servus, Andreas

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