Am 27. Januar 2009 12:04 schrieb Torsten Breda <torst...@gmail.com>:
> Am 27. Januar 2009 11:53 schrieb Friedhelm Schmidt <fschm...@extend.de>:
>> Hallo aquandur,
>>
>> die Diskussion gab es hier schon mal vor einiger Zeit.
>>
>> Ich denke die Quintessenz war, dass man sich von der Assoziation 
>> "residential" und Wohnung nicht abschrecken lassen soll.
>> Residential sind Straßen innerorts, die hauptsächlich der Erschließung der 
>> anliegenden Gebäude dienen. Wenn deine Straße das Gebiet
>> an sich erschließt, also mehrere Residentials von ihr abzweigen, könnte sie 
>> auch "tertiary" sein.
>>
>> "service" ist eher eine schmale Straße die ein einzelnes Objekt erschließt. 
>> "unclassified" ist ein Sträßchen außerhalb der Bebauung,
>> ich persönlich nehme es, wenn weder Leitpfosten noch Mittelstreifen 
>> vorhanden sind.
>>
>> Aber wie immer sind die Grenzen fließend und der Meinungen viele ;-)
>>
>> Grüßle
>>
>> Friedhelm
>
> Seit wann gibt es unclassified denn nur außerorts? Muss man denn alles
> so kompliziert machen?

Meines Erachtens (und so war es auch Konsens, als ich hier angefangen
habe) ist unclassified von der Verkehrsbedeutung und dem Ausbauzustand
her dasselbe wie residential(über track und service, unterhalb von
tertiary), mit dem Unterschied, daß residential zusätzlich die
Information "hier stehen Wohnhäuser" liefert.

Eigentlich ist residential ziemlich obsolet(ähnlich wie "abutters=*",
einige erinnern sich vielleicht...), seitdem wir Wohngebiete und
andere Nutzungen mit landuse=* als Flächen erfassen.

Grüße,

Martin

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