Am 5. Februar 2009 15:17 schrieb Tobias Wendorff
<tobias.wendo...@uni-dortmund.de>:
> André Reichelt schrieb:
>> Der Haken ist nur: Ein Rechtsstreit lohnt nicht, da der entstandene
>> Schaden von 15 € im Vierteljahr viel zu niedrig wäre. Das wissen
>> Organisationen wie JAMBA ganz genau und deshalb treiben sie ihr
>> Abzockspiel immer weiter.

deshalb muss man der Rechnung widersprechen und das Geld zurueckbuchen
(bei prepaid wohl ueber den Provider, bin mir nicht ganz sicher, ob
das geht, aber muesste wohl). Es lohnt sich naemlich fuer Jamba auch
nicht, einen Rechtsstreit anzufangen. Meine Erfahrung ist: sie
schicken Dir Mahnungen, der Betrag wird immer hoeher, dann drohen Sie
mit Inkasso, dann kommen Schreiben vom Inkasso, dann drohen sie mit
Gerichtsvollzieher, dann gar nichts mehr. Du musst natuerlich zusehen,
dass Du auch im Recht bist, ansonsten zahlst Du am Ende doch ne Stange
Geld (Anwalts- und Prozesskosten) ;-)

> 2,99 € pro Woche sind im Vierteljahr 35,88 EUR (12 / 4 * 4 * 2,99 EUR)

sind sogar rund 38,87 EUR (2,99*52/4).

> Ich sehe nicht das Problem in der Abzocke, sondern eher in der
> Täuschung. Mir wurde in den AGB mitgeteilt, dass sich das
> Kündigungspasswort in der 1. SMS befände. Dort hat sich auch
> genau so ein Passwort mit Anleitung befunden. Leider war es
> jedoch falsch, wodurch ich zwei weitere "Premium-SMS"
> verschicken musste.
>

ich denke, am Besten schickst Du ueberhaupt keine SMS, und erst Recht
keine PremiumSMS (was immer das sein soll, nehme mal an, dass die mehr
Geld kosten, oder?) sondern ein Fax. Das kostet Dich weniger und ist
m.E. auch sicherer was den Nachweis angeht. Die aufgrund der falschen
Informationen bereits sinnlos verschickten SMS einfach vom Betrag
abziehen (und im Anschreiben drauf hinweisen).

Gruss Martin

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