Garry schrieb: > Patrick Kolesa schrieb: >> Ich halte das Taggen von abgesenkten Bordsteinkanten für genauso >> wichtig wie das Verknüpfen von Zufahrtsweg und Haus. >> >> > ... was noch nicht beinhaltet ob es sinnvoll ist - ich bin sehr > skeptisch gegenüber Daten die man kaum auf einen vollständigen Stand > bringen und aktuell halten kann. Man kann damit sicher schöne Demos > erstellen was alles möglich ist aber für die, die auf korrekte Daten > angewiesen sind wird es gefährlich bzw. sind die Daten wertlos.
Ich möchte meine obere Aussage widerrufen, da sie ohne Einsatz irgendwelcher Nervenzellen entstanden ist. Eigentlich sehe ich keinen reellen Nutzen für das Taggen von abgesenkten Bordsteinkanten. > Wie häufig kommt so etwas vor und wie häufig wird es vorkommen dass > durch falsche oder unvollständige Daten die Zielfindung erschwert > statt verbessert wird? Naja, Einfamilienhäuser dürften klar zu finden sein. Aber in Gebieten, die hauptsächlich aus Wohnblocks bestehen, dürfte es von Nutzen sein zu wissen, wo der Eingang liegt. Aber ohne Daten besteht die Möglichkeit, dass ich erst suchen muss. Mit Daten veringert sich diese Gefahr. So oder so ist es meiner Meinung nach ein Fortschritt: Entweder man sucht den Eingang selbstständig und ist entweder schneller oder langsamer als derjenige, der den OSM-Daten vertraut und sich dahin routen lässt. Wenn er Pech hat, muss er trotzdem suchen, aber kann dann diesen Fall in den Daten korrigieren. OT: Ich bin eh für eine Audioaufnahmefunktion in Navis/Handys mit OSM-Karten, die jedem Nutzer die Möglichkeit geben, Kommentare über die Daten zu speichern. > Gegenfrage: Woran erkennst Du dass das Haus ausreichend genau und > aktuell erfasst ist? Gar nicht, ich vertraue den Mappern, die die Daten gesammelt haben. Sie müssen ja nicht so genau sein, dass ein Hubschrauber da punktgenau automatisiert landen kann :) > Ein sehr hoch gestecktes Ziel! Das bedarf einer zuverlässigen > Qualitätssicherung die auch beinhaltet ob ein Ziel überhaupt genau > genug erfasst ist. Derzeit gibt es alleine in D noch viele Ort die > überhaupt nicht per OSM erreichbar sind geschweige den eine > Zieladresse auffindbar ist. Heißt das, dass nur weil Teilgebiete nicht (ausreichend) erfasst sind, die Anwendung des "punktgenauen" Routings zu verwerfen? Natürlich sollte man sich zuerst auf die Basis konzentrieren, sprich Straßen und Orte taggen, aber nichtsdestotrotz kann man in einem Ort/Stadt die Zufahrtswege/Eingänge taggen. Gruß Patrick
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