Ulf Lamping schrieb:
> Da hat sich einer Mail technisch ziemlich daneben benommen und der Admin 
> hat entsprechend drauf reagiert, indem er den Account erstmal 
> abgeschaltet hat - wahrscheinlich damit nicht noch mehr Leute genervt 
> werden.

In solche einem Fall sollte dem User mitgeteilt werden, das aus dem 
Grund XY sein Account vorübergehend gesperrt wurde und das weitere 
Vorgehen erläutert werden. Und ihm auch die Möglichkeit zur 
Stellungnahme gegeben werden.

> Mails ungefragt an alle möglichen Leuten zu verteilen ist nämlich - 
> zumindest in der Form wie es gelaufen ist - aus meiner Sicht schlicht 
> nicht in Ordnung.

Jeder macht Fehler. Aus diesem Grund sollte man mit Sanktionen 
zurückhaltend sein. Was nicht ausschließt, sie im Bedarfsfall auch 
anzuwenden.

> Wenn wir dafür jetzt schon einen "Beschluss des Vorstands" brauchen und 
> Zeugen die für diesen oder jenen sprechen dann schwant mir Böses.

[...]

> Das einzige was dann aber kommt war: Stasi-Methoden, OSM-Polizei und 
> "von mir hört ihr nix mehr" :-(

Die Polizei darf wenn es die Situation gebietet festnehmen. Aber nach 24 
Stunden braucht es den Staatsanwalt für weiteren Gewahrsam.

Ist es mit "rechtsstaatlichen Methoden" oder zumindest dem Anspruch 
eines demokratisch geführten Vereins vereinbar wenn ein einzelner einen 
Nutzer mehr als kurzzeitig sperrt?

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