Am 06.01.2010 16:26, schrieb Frederik Ramm:
> Hallo,
>
> Torsten Leistikow wrote:
>> Meiner Meinung nach ist dieser Ansatz voellig daneben. Wenn ich ein
>> Auswerteprogramm (Router) schreibe, dann will ich den auch auf den OSM-Daten
>> weltweit einsaetzen koennen. Und dazu will ich nicht bei jedem einzelnen Tag
>> erst eine Ersetzung von nationaler Variable in SI-Einheit durchfuehren 
>> muessen.
>
> Ich habe keine besonders ausgepraegte Meinung hierzu, aber das
> Gegenargument zu Deinem ist natuerlich: Willst Du wirklich, wenn
> dereinst die Autofahrerpartei das innerstaedtische Limit deutschlandweit
> auf 60 km/h anhebt, hunderttausende Strassen aendern ;-)

Es ist halt wesentlich wahrscheinlicher, daß ein Softwareschreiber bei 
der Umsetzung von x textuellen maxspeed Werten ziemlich graue Haare 
bekommt, als das von 50 auf 60 km/h umgesetzt wird.


Es gab eine klare, einfache, verständliche und durchgängige Definition, 
die Werte in km/h (und in GB ggfs. ein " mph" anzuhängen).


Jetzt kommen irgendwelche Deppen und meinen, weil ja irgendwann mal 
diese Werte geändert werden *könnten*, muß man jetzt ein DE:walk, ein 
DE:urban, ein DE:motorway, ein DE:city, ein UK:walk, ein UK:... usw. 
einführen. Wohlgemerkt auf einem bereits etablierten und vielfach 
verwendeten Tag.

Warum um Himmelswillen packt man sowas (wenn man es denn haben will) 
nicht in einen weiteren Tag?!?

Sorry, aber so eine Vorgehensweise ist schlicht Müll.

Gruß, ULFL

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