Hallo Sebastian, verstehe, das ist wirklich ein ungelöstes Problem:
> Unterscheidung zwischen Grenzen im Inland > und Grenzen entlang von Küsten. Denn nur damit > kann der Renderer dieses Zusatzattribut entweder > ignorieren oder für eine ordentliche Darstellung nutzen. Dieses Problem besteht übrigens auch bei Inlandgrenzen, wenn sie entlang anderer "Linien" verlaufen: Strasse, Weg, Bach, Waldrand, Seeufer. Das Problem ist, dass grenzbegleitende Objekte in OSM oft zu "Linien" generalisiert werden. Dadurch kann man nicht mehr unterscheiden, ob die Grenze links oder rechts von der Strasse verläuft, bzw wo die Grenze die Strasse quert (wem "gehört" die Strasse). Bei Bächen wurde früher die Grenze oft als "in der Mitte" festgelegt, aber seit man genau messen kann, wird sie meist als Linie zwischen bilateral vereinbarten Messpunkten festgelegt. Genauso bei Waldrändern, da gilt heute ebenfalls die Katastergrenze. Gelöst ist das Problem bisher nur bei der Landesgrenze. (obwohl ich dort nicht sicher bin, ob für deren Konstruktion in OSM wirklich die /Basislinie/ verwendet wurde - denn diese finde ich bisher nicht in den OSM-Daten (ich vermute, dass da fälschlicherweise irgendwie die "Küstenlinie +x" gerechnet wird). Was die geometrische Erfassung betrifft bin ich zuversichtlich, dass die OSMer diese zunehmend realitätsgerechter machen werden. Aber wie man die Unterscheidung zwischen "Katastergrenze a" (bitte immer rendern) und "Katastergrenze b" (bitte erst ab z=16 rendern) hinbekommt - da habe ich auch keine Idee... Gruss, Markus PS: Grossen Strassen gehören manchmal zum Land und sind eine Enklave in der Gemeinde: <http://www.openstreetmap.org/?lat=49.48987&lon=11.28648&zoom=16&layers=B000FTFT&relation=163109> _______________________________________________ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de