Hallo Ulf,

On 03/02/11 22:59, Ulf Lamping wrote:
Z.B. in Tschechien (beim Erzgebirge) gibt es einiges an Straßen, die
eigentlich vom Ausbau track1 bzw. sogar unclassified sind, aber vom
Zustand des Belags streckenweise so übel das man da freiwillig nicht
drüber möchte. Hier hat smoothness sehr wohl seinen Sinn.

Aber das ist doch genau die Haarspalterei, von der ich spreche. Wozu erfasse ich denn "tracktype=grade1"? Doch nicht, damit ein Akademiker Statistiken machen kann, wie viele Wege jetzt "asphalt or heavily compacted hardcore" sind ("heisst das, man kann darauf gut fahren?" - "nein, das heisst nur, dass man darauf in einer idealen verschleissfreien Welt gut fahren koennte..."). Mich interessiert das herzlich wenig, was ein Weg "eigentlich vom Ausbau her" waere - ein asphaltierter Weg, dessen Asphalt alle 20cm von einer Baumwurzel durchbrochen wird, kriegt bei mir ganz gewiss keinen tracktype=1.

Ich sehe daher sowohl Sinn für tracktype als auch für smoothness - aus
ganz praktischen Erfahrungen. Ob man bei smoothness bessere
(intuitivere) Values verwenden könnte, ist eine andere Frage.

Und ich finde, dass die Unterscheidung keinen Sinn hat. tracktype=1/smoothness=very horrible? tracktype=5/smoothness=excellent? Und als naechstes erzaehlst Du mir, wir muessen smoothness auch bei Autobahnen einfuehren, weil "z.B. in Tschetschenien" auch mal eine Autobahn sonst Dein Lenkkopflager ruiniert.

Meine Meinung ist, *wenn* wir schon nicht echte physische Details erfassen, dann reicht *ein* interpretierter Tag, aus dem man die Qualitaet des Weges ablesen kann. Ich benutze dafuer (etwas widerstrebend) tracktype.

Bye
Frederik


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