Am 21.02.2011 05:02, schrieb Garry:
Am 20.02.2011 22:00, schrieb Matthias Versen:
M∡rtin Koppenhoefer wrote:
Am 20. Februar 2011 17:58 schrieb Stefan Sandrock<sande...@gmx.de>:
Mapper mit dem Wald, was dann machen ? Aber sei es drum . Fakten - bzw.
Daten die zu Fakten werden - die sammeln wir. Planungszustände -
sind keine
Fakten.


durch die Wiederholung wird das nicht richtiger...

Auch durch wiederholtes Abstreiten wird eine Grundlegende OSmM Regel
nicht aufgehoben.
Wo steht diese Grundregel? Was beinhaltet sie? Wer hat sie beschlossen?
Was macht sie verbindlich?
Was spricht denn dagegen eine Spezialdatenbank für alle Planungen und
deren Auswirkungen zu erstellen und nicht alles in die OSM Datenbank
zu kippen und vollzumüllen ?
Es geht um relativ wenige Daten die OSM problemlos mittragen kann. Und
es geht dabei um unsere Zukunft weshalb man auf diese Daten ohne
Spezialkenntnisse,
Software etc zugreifen können sollte. Und genau das ist nicht mehr
gewährleistet wenn man diese Daten nur in eine Spezialdatenbank kippt.

Soll ich jetzt auch noch sowas in die OSm Datenbank kippen :
http://de.wikipedia.org/wiki/Bundesautobahn_35 ?
Überholte Planungen sollten nicht mehr in den normalen Karten
auftauchen, OK - das könnten man dann mit zusammen mit historischen
Daten klären für
die ja auch der Wunsch besteht diese in einer separaten Datenbank zu
erfassen.

Es ist echt übel das selbst grundlegende Regeln in OSM von einigen
verwässert wird. Das beste ist das sich hier Leute aufregen wenn es um
das löschen geht. Wenn jemand etwas einfach in die DB reinkippt, wieso
kann dann nicht jemand dieses auch genauso einfach wieder löschen ?
Es geht hier nicht darum dass ein einzelner irgendwelchen Müll in die
Datenbank kippt der von keinem anderen gewünscht wird!
Es besteht wie diese Diskussion zeigt durchaus ein Interesse dass Daten
über geplante Strassen in OSM geführt werden!

Ich habe verständnis dafür das man eine Straße in OSM einzeichnet wenn
die Planung abgeschlossen ist und das Geld bewilligt ist aber doch
nicht wenn noch an der Route rumgeschraubt wird und die Anwohner und
dusseligen Bürgerinitiativen noch jahrelang dagegen klagen.

Wo ist Dein Problem dabei? Manche Strassen sind innerhalb kurzer Zeit
(Grössenordnung 1 Jahr) realissiert auch wenn Bürgerintiativen dagegen
kämpfen.
Andere werden erst nach sehr vielen Jahren fertig gestellt (habe hier
Beispiele für 10-20Jahre) obwohl die Planung längst abgeschlossen ist
oder sich nur noch
geringfüge Detailänderungen ergeben die am Trassenverlauf nichts ändern.

Garry

Seid ihr euch denn wenigstens einig, dass es zumindest Faustregeln geben muss, ab welchem Status (ja, der sagt nicht viel aus...) sowas eigetragen wird? Die muss alles feststehen? Reicht der erste Pinselstrich auf einem Blatt Papier der die Planung beantragt? Reicht der bloße Wunsch eines Einzelnen? Ich möchte ganz gerne in ferner Zukunft eine schöne große Ville im Park meiner Heimatstadt bauen. Mal sehen, vielleicht kann ich mir ja irgendwann sowas leisten. Ich könnte es ja mal als "proposed" eintragen.

Mach ich natürlich nicht. Aber man sollte, wenn "geplantes" schon eingetragen wird, darüber nachdenken, ab wann das Sinn macht. Dass die Datenmenge klein ist, ist kein Argument (siehe meine Planung. mir fällt sicher nochwas ein). Für mich macht ein neues Objekt erst Sinn, wenn mit dem Bau begonnen wird (construction).

LG
Christian

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