Am 26.12.2011 13:22, schrieb Frederik Ramm:
Letztendlich muss aber eine Lösung her, da offenbar (meines Wissens)
kein OSM Programmierer einen berechenbaren Algorithmus für Splittings
und Vereinigungen programmieren kann. Es ist bisher fraglich, ob es so
etwas bei der jetzigen Form der Changing-Sets überhaupt geben kann -
Man kann natuerlich schon eine automatisierte Analyse machen: "Ermittle
Paare von Ways, bei denen innerhalb desselben Changesets eine Sequenz
von Nodes einem Way A weggenommen und einem Weg B zugeschlagen wurde".
Das findet aber ein paar "false positives" und koennte auch einige
echte splits uebersehen.
EInfache Splits zu finden ist vermutlich relativ einfach, d.h. Mapper
splittet ein Weg macht ne Höchstgeschwindigkeit dran und ladet auch
sofort hoch. Macht hingegen der Mapper eine lange Editsession mit vielen
Arbeiten (z.B. Stück von einem "not-ok" Weg abschneiden,
Geomertrieänderung und dann mit einem Weg den er erstellt hat
zusammenführen und das mehrmals), haben wir glaub ich nicht mal eine
klare Sicht darauf wie wir das Resultat rechtlich würdigen würden wenn
wir die Edits genau nachvollziehen könnten, was wir ja nicht können.
Ich hab mal eine Trivialanalyse (% der Wegpunkte angeschaut die bei
einem neuerstellen Weg nicht relizenzierbar sind) gemacht und komme auf
rund 170k (0.46% des Gesamtbestandes) highways die neu ok wären und rund
140k (0.30%) die neu schlecht wären). Mit anderen Worten es ist nicht
ein Riesenproblem.
Simon
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