Am 23.04.2012 14:48, schrieb Martin Koppenhoefer:
> Am 23. April 2012 14:18 schrieb Tobias Knerr <o...@tobias-knerr.de>:
>> Zumal die Idee, für alle möglichen Subtags "type" als Schlüssel zu
>> verwenden, auch dann keine gute wäre, wenn es Relationen gar nicht gäbe.
>> Das macht nur das Dokumentieren, das Führen von Statistiken, das Filtern
>> etc. unnötig schwierig.
> 
> Es ginge ja nicht um alle möglichen Subtags, sondern um eine
> Typologie. Sollte man dann nicht auch für andere Tags ähnlich
> verfahren? Für manche Statistiken wäre es z.B. auch einfacher und
> eindeutiger, z.B. hotel:name anstatt name zu taggen, oder
> building:name.

Man sollte für andere Tags ähnlich verfahren, wenn es sich dabei um Tags
mit einer jeweils eigenen Liste möglicher Werte handelt.

Beispielsweise hat fire_hydrant:type Werte wie "underground", "pillar"
und "pond"; hingegen hat piste:type Werte wie "nordic", "downhill" und
"sled". Daher ist es sinnvoll, dass die Schlüssel unterschiedlich sind.

Dein Beispiel "hotel:name" ist aber keine logische Folgerung dieses
Prinzips, denn der "Datentyp" von name hängt nicht von der Objektart ab
- das ist immer ein echtes Freitextfeld. Genauso bei height usw.: Auch
hier ist die Art der Werte immer gleich, so dass es durchaus praktische
Vorteile hat, Objektart-übergreifend identische Schlüsselnamen zu verwenden.

> Ausgerechnet type=broad_leafed (ist glaube ich ein typo, entweder
> broad_leaf oder broad_leaved, ggf. import?) führt dabei die
> Statistiken an.

Ja, zumindest teilweise ein Import (u.a. Baumkataster in Girona).
Richtig wäre wohl broad_leaved, die zweithäufigste Variante.

Gruß,
Tobias

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