Hallo Uli,

Am 23.02.2012 16:51, schrieb Ulrich Graef:
Hi Gerhard,

2012/2/23 Gerhard Weick <g...@ordix.de <mailto:g...@ordix.de>>

    Hallo allerseits,

    ich versuche gerade mit Comstar und Crossbow eine virtuelle FCoE
    Umgebung aufzubauen.

    In storage-disc...@opensoaris.org
    <mailto:storage-disc...@opensoaris.org> habe ich folgende
    Behauptung gefunden:
    Both drivers send/receive FCoE frames through GLDv3 MAC client
    interface, hence will work with normal Network Interface Cards and
    VNICs in Crossbow.

    Ich habe also mit Solaris 11 11/11 mir zwei Etherstubs mit je
    einem VNIC gebaut,
    # dladm show-link
    LINK                CLASS     MTU    STATE    OVER
    net2                phys      1500   up       --
    net1                phys      1500   up       --
    net3                phys      1500   up       --
    net0                phys      1500   up       --
    switch0             etherstub 9000   unknown  --
    switch1             etherstub 9000   unknown  --
    vnet0               vnic      9000   unknown  switch0
    vnet1               vnic      9000   unknown  switch1

    wenn ich dann aber versuche, daraus einen FCoE Port zu machen,
    falle ich auf die Nase.
    # fcadm create-fcoe-port -t vnet0
    Error: Link class other than physical link is not supported

    Weiss jemand ob das Ganze (noch) nicht geht, oder mache ich etwas
    falsch ?


eigentlich steht ja alles da.
Oben hat der Link vnet0 die Klasse (2.Spalte CLASS) vnic eingetragen.

Das Kommando wehrt sich und sagt "Link class other than physical link is not supportet". Man kann also fcoe ports nur auf den echten Links aufmachen und nicht auf vnics.

Das Konzept zieht sich durch das ganze Crossbow: kreiert man einen vnic,
dann hat der eine feste VLAN Nummer, da kann man keine weiteren VLANs dran erzeugen. Macht man ipmp dann ist das auch festgelegt und man kann daran keine weiteren vnics erzeugen.
Man kann aber Switches anschliessen usw.

Hier scheint es zusätzlich zu sein, dass das FCoE auch noch auf den Verkehr nach aussen limitiert ist, es ist ja kein routbares Internet Protokoll sondern ein auf das Netzwerksegment limitiertes Protokoll. Switchen über einen etherstub rein intern macht in der Praxis keinen Sinn, weil da kann man das Device ja direkt verwenden.
Das wollte ich hören, um nicht noch Stunden zu experimentieren.

Ich stimme zu, das man fürs schnell mal ausprobieren das gerne mal lokal machen würde. Es würde aber auch gehen, dass man es auf dem physical device macht und aussen nur einen
(echten) Switch anschliesst.
Mit dem physical device geht es in meiner Umgebung auch nicht so ohne Weiteres:
Es ist eine Solaris 11 Ldom, aber die primary ist noch Solaris 10.

Leider funktioniert es wohl auch nicht mit derm physical Device der Virtualbox, weil die entsprechenden Eigenschaften sind in dem simulierten Netzwerkadapter nicht drin bzw. werden nicht emuliert vielleicht muss ich noch was probieren. Da gibts wohl auch limits, wieviel man noch in einer VIrtualisierung virtualiseren kann
bzw. wieviel davon sinnvoll möglich ist.

Aber was macht schon Sinn ... Was ist der Sinn des Lebens? ... Was ist die Antowrt auf die Frage?

42 - da hast Du es!

Also wenn Du einen Anwendungsfall der über das reine "Probieren wir mal FCoE aus" hinausgeht,
kann ich das gerne adressieren.
Es geht mir darum in einer Schulungsumgebung mit Ldoms T1000 und T5240 Servern ein Wenig Comstar demonstrieren zu können, ohne nur iSCSI zu machen.

Beste Grüße,

     Uli


Gruß

Gerhard


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