Hi Jörg,

entschuldigung.

Ich habe mit dem Satz: "Hört sich für mich etwas bürokratisch an." nur meine Meinung geäußert. Das war kein Angriff auf Deinen Vorschlag. Sowie es aussieht, passt meine Meinung nicht zu Deiner Meinung. Das ist nichts Schlimmes. Wir können doch einfach diskutieren, was die Beteiligten für sinnvoll and richtig erachten und dann zu einer gemeinsamen Linie finden.

An Alle:
Was den "Freies Office Deutschland e. V." angeht, bin ich etwas überrascht und verwirrt: - Ich habe z. B. keine Liste der unterstützten Projekte gefunden, obwohl auf der entsprechende Webseite für Spenden davon gesprochen wird, dass man beim Spenden ein Projekt angeben könne. Vielleicht habe ich die Liste bisher nur nicht gefunden. Wenn ja, dann ist sie meiner Meinung nach nicht leicht zu finden. - Dass mein Vorschlag, sich wegen des OpenDocument-Kongresses direkt an die AOO community mittels einer Nachricht an die Mailinglisten zu wenden, nicht aufgegriffen wurde, kommt mir komisch vor und passt meiner Meinung nach nicht zu der Satzung des Vereins. - Meiner Meinung nach ist es auch Aufgabe des Vereins - meine Interpretation deren Satzung - auf entsprechende Open-Source Projekte zuzugehen, um den initialen Kontakt herzustellen und um auf neue Dinge (wie z. B. den OpenDocument-Kongress) hinzuweisen. Mir erscheint es so, als ob unser Projekt da nicht so im Fokus ist.

Ich denke aber auch, dass wir uns als AOO Projekt an den Verein wenden sollten, um eine entsprechende Beziehung aufzubauen. Dann hätten sich vllt. auch die eine oder der andere, die AOO auf der FOSDEM 2013 vertreten haben, beim Verein Unterstützung holen können.

Es kommt mir also so vor, als ob wir da ein "Henne-Ei-Problem" haben.

Meine Meinung ist, dass wir hier von uns aus aktiv werden können. Das kann aus meiner Sicht passieren, ohne das wir erst über einen "Vertreter" diskutieren und abstimmen. Diejenige bzw. Derjenige, die/der aktiv werden möchte, schreibt es auf der Liste, wartet ab, ob Einwände kommen, und wird aktiv.


Gruss, Oliver.

On 27.02.2013 18:37, Jörg Schmidt wrote:


-----Original Message-----
From: RA Stehmann [mailto:anw...@rechtsanwalt-stehmann.de]
Sent: Wednesday, February 27, 2013 2:56 PM
To: users-de@openoffice.apache.org
Subject: Re: OpenDocument-Kongress für Wirtschaft und
Verwaltung im April 2013

Am 27.02.2013 14:29, schrieb Oliver-Rainer Wittmann:
Hallo,

On 27.02.2013 12:16, Jörg Schmidt wrote:
[es ist etwas unhöflich, aber ich will für die folgenden par Worte
doch kein neues
Thema eröffnen]

From: Oliver-Rainer Wittmann [mailto:orwittm...@googlemail.com]

Ähnliches hatte ich in meiner persönlichen Antwort auf den Kontakt
vorgeschlagen, aber nur explizit für diesen OpenDocument-Kongress.

Gut.


Ich hatte vorgeschlagen, dass es eine entsprechenden
Nachricht von der
OpenDocument-Kongress Organisation an die AOO-Mailinglisten geben
sollte, um das gesamte AOO-Projekt zu erreichen.
Ich hatte zu dem Zeitpunkt keine generelle Lösung im Blickfeld.

Wenn ich dann einmal unterstellen darf das es keine
bewußte Begrenzug war
diesbezüglich nur den Kongress im Blick zu haben, sollten wir das
Ganze einmal im
Blick behalten und uns, unaufgeregr und nicht übereilt
(vielleicht bis
Mitte des
Jahres?) eine Meinung bilden wie wir eine Lösung etablieren.

Mir schiebe es hier naheliegend eine Vertrauensperson zu
benennen die
entsprechenden Kontakt zum FroDev, quasi offiziell, pflegt.

Früher war das auch geregegelt und zwar in Form einer
'Ehrenerklärung'
die damals
Jacqueline (Rahemipour) in ihrer Funktion als CoLead,
gegenüber de.ooo
abgegeben
hatte, welche ungefähr besagte das sie die Interessen von de.ooo im
FroDeV (damals
noch OpenOffice.org Deutschland e.V.) wahrnehmen werde.

Ich denke der FroDeV dürfte problemlos zustimmen wenn sich
unserseits ein
Ansprechpartner zur Verfügung stellt, der eine solche
'Brückenfunktion' zwischen
FroDeV und 'de-AOO' übernimmt.


Jacqueline sollte IMO als Co-Lead nicht Interessenvertreterin
gegenüber
dem OOoDeV sein, sondern die Interessen der Community als
Vorstandsmitglied im Vorstand dieses Vereins vertreten.

Strenggenommen 'Jein', und als Anwalt solltest Du zu deuten wissen warum.

Was Jacqueline getan hat war ihr faktisches Ehrenwort zu geben darauf zu achten
das sich der Verein nicht zu weit von den Interessen der Community entfernt.

Hört sich für mich etwas bürokratisch an.

Für mich auch.

Dann wäre es gut wenn ihr Beide mir erklären würdet warum. Ich jedenfalls halte
Geben und Nehmen für das Normalste der Welt, gerade bei ehrenamtlicher Arbeit wo
ja niemand bezahlt wird und Rückgaben überwiegend nur immateriell sein können. 
Das
setzt für mich jedoch _auch_ voraus den FroDeV tatsächlich in der Praxis zu
unterstützen und hierbei konkret Interessen wahrzunehmen.

Wie ich jedoch Interessen wahrnehmen will ohne das jemand konkret daran arbeitet
weiß ich nicht, das verlinkte PDF ist jedenfalls wieder einmal Ausdruck das AOO
nicht beteiligt war, offensichtlich mangels Anwesenheit konkreter Personen.
Da ist uns LO im Moment Lichtjahre voraus, das muß aber nicht so bleiben, hoffe
und glaube ich.

Meine Meinung ist, dass "der Ansprechpartner" einfach die
dev@o.a.o und
die users@o.a.o Mailinglisten sein können.
Dann agieren wir offen, transparent und als Gruppe. Jeder
weiss dann,
was passiert und kann aktiv werden, wen er möchte. Wenn
sich dann der
eine oder die andere dafür verantwortlich hält, auf die
entsprechende
Kommunikation zu antworten, dann ist das wunderbar. Wichtig
dabei ist
meiner Meinung nach nur, dass eine solche Kommunikation öffentlich
passiert.

Ja, ich denke, Transparenz ist angesagt.

Ich bin für jede Transparenz, nur ist konkrete Veranwortung wahrnehmen ein
weiterer Aspekt. Wenn Du den FroDeV überzeugst das er eine Mailingliste als
verantwortungstragenden Partner bei konkreten Arbeiten aktzeptiert, tue das.

Die Tatsache jedenfalls das z.B. unsere PrOOo-Box vom FroDeV unterstützt wird 
ist
jedenfalls der Initiative dreier _konkreter_ Personen und nicht einer ML
geschuldet und das der FroDeV nur konkret fassbare Personen dafür aktzeptiert 
kann
_ich_ gut verstehen.

Z.B. die ASF wäre für den FroDeV ein juristisch 'greifbarer' Partner, nur mach 
das
hier keinen Sinn, da es bei Apache um alle Fragen geht, bezüglich des FRoDeV
jedoch nuir um die Fragen die in D/A/CH für die Community von Interesse simnd, 
und
da dieser Teil der Community bisher keinen juristischen Vertreter hat, wäre es 
das
Normalste der Welt, wenn die Community hierfür jemandem das Vertrauen 
ausspricht.
Da unsere D/A/CH-Community derzeitig noch klein ist braucht es dafür wenig
Formalien, sondern ein Einfaches öffentliches Gespräch auf der ML, an dessen 
Ende
ein +-1 Steht sollte dafür absehbar genügen.

Alles das auch im schönsten Einklang mit dem was Apache international an
'Umgangsformen' pflegt, denn auch dort werden viele Fragen sehr schnell und
unbürokratisch auf der/den ML beschlossen, namentlich auch Fragen die Einzelne 
aus
der Gemeinschaft damit betrauen bestimmte Aufgaben zum Wohle aller konkret
persönlich wahrzunehmen.

Mit Letzterem habe selbst ich, der ich ja international nicht soo bekannt bin 
gute
Erfahrungen gemacht, denn man hat mir, mir persönlich, Verantwortung übertragen
deutsche Supportpartner anzuschreiben und für den Eintrag in unseren
Supporter-Verzeichnis zu motivieren.
Ich hätte (und habe, denn die entsprechenden Mails habe ich noch) nicht dagegen
gehabt die gesamte dazu  stattgefundene Korrespondenz nur über die Liste zu
führen, damit keiner die Transparenz bedroht sieht, ich habe nur irgendwier das
Gefühl es war so gewollt das solcherlei Kommunikation nicht unbedingt auf die
Listen gehört, auch hat mich Rob nichts Anders wissen lassen.

Wobei ich der Meinung bin, dass der FrODeV als Verein mit einem
nationalen Wirkungsbereich nur auf der deutschsprachigen ML
präsent sein
müsste.

+1

Die Information des Gesamtprojektes kann in den Fällen, wo dies
notwendig oder tunlich erscheint, durchaus durch einen von
uns erfolgen.

Ich glaubte exakt das vorgeschlagen zu haben, höre jedoch als Erstes von zuviel
Bürokratie und frage mich warum.



Gruß
Jörg


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