Hallo Gisbert,

Am Sonntag, 11. März 2018 21:36:06 schrieb dmaths:
> Hallo Peter,
>
> Am 11.03.2018 um 12:40 schrieb Peter Mulller:
> > Ich habe noch einmal im Formeleditor herumgespielt und bin dabei auf eine
> > einfache Lösung gekommen:
> >
> > matrix {alignr 5,7## alignr underline{~+3,6_{}## alignr 9,3}
>
> Das liefert bei mir eine Fehlermeldung des Formeleditors, dass eine
> rechte geschweifte Klammer fehlt, und die "Formel" sieht nicht wirklich
> wie eine Addition aus.

oh, sorry, ja, eine Klammer fehlt, sollte so lauten:

matrix {alignr 5,7## alignr underline{~+3,6_{}}## alignr 9,3}

>
> Es gibt übrigens in dem GD-Math.Modul von Dmaths eine perfekt
> funktionierende Lösung: mit der Schaltfläche
> "Additions-/Subtraktionsaufgabe" bekommst du einen Dialog, in dem du
> sogar die Ziffern des Ergebnisses (das natürlich richtig berechnet
> wird!) durch selbstgewählte Symbole ersetzen und sogar Überträge
> anzeigen lassen kannst.
> Das ergibt zwar keine Math-Formel, sondern eine Gruppe aus Textfeldchen
> und einer ordentlichen horizontalen Linie , aber für jegliche Dokumente
> ist das blitzschnell erstellt und sieht sehr sauber aus.
>
> Ich würde das in deinem Falle für ein Argument halten, den KollegInnen
> LibreOffice zu empfehlen - denn nur dafür gibt es das komplette Dmaths.

Da stichst du in ein Wespennetz. Ich war sehr glücklich darüber, dass auf 
unseren Rechnern Libreoffice der Standard war, bis sich ein Kollege darüber 
beschwerte, dass er die vorgesehene Einführung in Excel nicht unterrichten 
könne, da kein Excel installiert sei. Grrr. Der neue Computerverantwortliche 
hat sich das zu Herzen genommen und entsprechende Lizenzen besorgt. Nun sind 
wir wieder in der Falle, wie sie die ARD-Doku "Das Windows-Dilemma" 
beschrieben wird, die ich beiläufig bewerben möchte (sie ist noch bis Mai in 
der Mediathek; es geht darin auch um Libreoffice):

http://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/sendung/das-microsoft-dilemma-100.html

(Ich werde auf die Reportage auch in einem separaten Thread hinweisen.)

Ich persönlich habe vor einigen Jahren angefangen, alle alten Dokumente bzw. 
von KollegInnen erhaltene Dokumente nach Libreoffice zu konvertieren. Sich 
auf Libreoffice zu einigen ist eigentlich das einzig vernünftige, wenn man in 
einer Gruppe zusammenarbeitet, weil man sich dann immer auf eine LO-Version 
einigen kann. Im Alltag erschwert nicht die fehlende Genauigkeit beim 
Konvertieren zwischen LO Writer und Word die Arbeit am meisten, sondern die 
fehlende Aufwärts- bzw. Abwärtskompatibilität innerhalb von Word. Es gibt 
immer wieder jemanden, der die allerneueste Wordversion hat, was dann zu 
Layoutcrashes führt.

Mit der Erweiterung Dmaths habe ich viel gearbeitet und finde sie richtig gut. 
Du hast Recht - vielleicht sollte ich eher darauf hinarbeiten, dass diese 
Erweiterung auf allen Rechnern installiert wird als den Kollegen zuliebe  
darauf zu verzichten. 

Peter Mulller

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