Am 03.08.2018 um 12:44 schrieb Andreas Borutta:
> 
> Ich selber habe es für mich festgelegt. Ursprünglich ging es hier ja
> um etwas Abstraktes und nicht um etwas Konkretes. Daher hatte ich
> bisher keine Details gepostet.
> 
> Die vollständigen Anforderungen der kleinen Arbeitszeittabelle sind
> mit Worten nur aufwändig zu beschreiben. Aber Du hast natürlich völlig
> Recht: Da es hier jetzt im Thread doch weitergeht, poste ich eine
> Tabelle als Beispiel:
> 
> https://www.dropbox.com/s/kr15l3pod3p1m06/test-lo-calc-arbeitszeiten.ods

Fällt mir spontan auch nix besseres ein.

Bis vielleicht, dass die Formeln in Spalte J sehr unübersichtlich aka
schlecht wartbar sind. Daher würde ich in dem Fall tatsächlich
Hilfsspalten empfehlen.

Z. B. könntest du ab Spalte L alle 2 Spalten (wie bei den
Beginn-Ende-Wertepaaren) eine Formel der Art

| =WENN(C2+0>0;C2-B2;"")

usw.; und dann in Spalte J die Arbeitszeit folgendermaßen berechnen

| =WENN(SUMME(L2:R2)>0;SUMME(L2);"")

Die Hilfsspalten kannst du abschließend notfalls ausblenden, wenn sie
dir nicht gefallen (markieren, und entweder "Rechtsklick => Ausblenden",
oder - empfohlen - "Daten => Gruppierung und Gliederung => Gruppieren"
und dann oben auf das "-" klicken).

Sollte dir dann in 3 Wochen, Monaten oder Jahren einfallen, dass du doch
noch irgendwas ändern möchtest, musst du nicht in /einer/ Formel *zig*
mal die gleiche Änderung vornehmen, sondern musst nur *einmal* eine der
Zellen ändern, und kannst dann die neue Formel dann über die alten
drüber kopieren (daher würde ich auch den 2-Spalten-Abstand beibehalten).

Ungünstig ist dabei die alternierende Folge von Beginn- und Ende-Werten.
Wenn die Beginn-Werte und die Ende-Werte jeweils in /eine/ Matrix
zusammengefasst werden könnten, käme (viel eleganter) auch eine Formel
in Betracht der Art

| =SUMMENPRODUKT(C2:C4-B2:B4;C2:C4>0)

(mit hier B2:B4= Start- und C2:C4 = Ende-Werte). Aber eine Matrix muss
meines Wissens immer ein zusammenhängender Bereich sein.

> Sie erfüllt in dem Zustand meine Anforderungen.
> 
> Aber hübsch/lesbar/wartbar ist die Formel nicht.

AOL; war auch mien erster Gedanke (s. o.).

Btw., *ich* hab mir angewöhnt, 'Dummies', also Leerstrings o. ä., immer
möglichst nach /hinten/ zu setzen. Meiner Meinung nach erleichtert es
das Lesen einer Formel, wenn man sich sozusagen immer erst nur auf das
Wichtige konzentrieren kann, und erst zum Schluss das Unwichtige kommt
(aka überlesen werden kann :-) ). Wenn dagegen der Dummy (oder gar
mehrere, bei verschiedenen Verschachtelungsebenen) irgendwo zwischen
drin steht/stehen, muss man bei jedem erst mal überlegen, auf welcher
Ebene man sich überhaupt gerade befindet. Wenn sie dagegen am Ende
versammelt sind, selbst wenn es eine ganze Palette ist (a la
"[...];"");"");"")"), ist sofort erkennbar, dass man sich dort weitere
Überlegungen ersparen kann. Nur so als kleine Anregung.

BTW. II, ich würde die Begin-Ende-Paare irgendwie markieren (z. B. durch
Rahmen aka senkrechte Striche); sonst besteht leicht die Gefahr, mal in
die falsche Spalte zu geraten (z. B. weil man vor zwei Stunden vergessen
hat, in Spalte E den Ende-Wert ein zu tragen). Und ich würde die Tabelle
an Zelle B2 fixieren ("Fenster => Fixieren").

Wolfgang
-- 
Durch Donald Trump ist mir endgültig klar geworden: Es ist
nicht der Turm von Pisa, der schief steht, es ist die Welt!


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