Marc Santhoff wrote:

Am Mi, den 09.02.2005 schrieb [EMAIL PROTECTED] um 22:41:


Danke für die Diskussion.

Im Wesentlichen wurde bereits alles gesagt.
Uebergabe mit String kommt nicht in Frage, da die relativen Zellbezüge in der Anwendung dann beim Kopieren der Zelle nicht funktionieren.
Die Parameteranzahl ist natürlich schon endlich, aber kann schon mehr als 10 sein.



Darf ich fragen, was für eine besondere Anwendung das ist? Mir ist so
ein Fall noch nie begegnet. Bisher konnte ich alles ohne
Parameteranzahlen größer fünf lösen.


Konkret wollte ich als ersten Versuch mein Prüfungsnoten-Excel-Sheet auf OpenOffice konvertieren.
Die Noten berechne ich aus den erreichten Punkten der einzelnen Prüfungen wobei bei jeder Prüfung
auch das Gewicht, die zu erreichende Punkte für die Note 6 und 4 angegeben werden können.
Die Prüfungen können auch aus Teilbereichen zusammengesetzt sein, so dass sich kein fixes Spaltenraster
ergibt. In meiner Funktion kann ich dann eben einfach die Zellen mit den Punkten auflisten und dies können im
Extremfall schon gegen 20 sein.
Sicher gibt es auch andere Lösungsmöglichkeiten (auch DB), aber um etwas völlig neues zu entwickeln fehlt mir
einfach die Zeit.




Die Idee mit den optionalen Parametern ist mir auch gekommen, ist aber einfach sehr mühsam, wenn in jeder Funktion zuerst alle
Parameter geprüft werden müssen. Wenn diese wenigstens in einer Schlaufe durchgehangelt werden könnten.



Dazu hatte ich bisher keine Gelegenheit, aber eine Schleife sollte man versuchen ... könnte aber schwierig werden, da es um Variablenreferenzen geht, nicht um Namen als Zeichenkette.

Und zu mühsam: Wieviele verschiedene Funktionen brauchst Du denn, wenn
einmal geschrieben werden die doch nie wieder angefaßt?


Kann ich so nicht einmal sagen. Im Verlauf der Jahre sind einige Anwendungen in Escel, Access etc. enstanden.
Konkret wollte ich mit diesem ersten Versuch eine Anwendung von Excel auf OpenOffice zu konvertieren ausprobieren,
wie einfach bzw eben kompliziert dies ist. An unserer Schule wollten wir die Lehrer ermutigen auf OpenOffice umzusteigen.
Da die Lehrer aber eine Menge Anwendungen mit VBA im Einsatz haben wird dies wohl Wunschdenken bleiben.
Ich selbst habe auch zu wenig Zeit um mich neu einzuarbeiten. Letzten Sommer fasste ich bereits den Entschluss auf Linux
zu wechseln und bin seither nur noch am pröbeln, testen, suchen, lesen ...... ohne VMWare mit Win2000 könnte ich nicht produktiv
arbeiten und dies wird wohl auch noch lange so bleiben - leider.




Ich werde wohl vorderhand noch eine Weile mit MS-Office 97 leben müssen und auf OpenOffice 2.0 hoffen.



Tja, wenn sich niemand findet, der eine Erweiterung des BASIC
vorschlägt, bleibt es erstmal so. Und Du bei Microsoft.


Das Basic ist nur das eine. Ich finde die ganze Bedienung von OpenOffice (wie natürlich auch von MS-Office)
unergonomisch. Meiner Meinung nach hätte man sich besser an der wesentlich besseren Lotus Smarsuite
(vor allem WordPro) orientiert. Aber klar, man will ja dass sich die MS-Office-Anwender zu Hause fühlen ... nur
wieviele davon wechseln wirklich?


Vielleicht schreibt ja doch noch jemand 'nen Issue vom Typ RFE.


Sagt mir nichts?!?



Herzlichen Dank
Hansueli


[TOFU entsorgt]


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