* Holger Voss:

> Ein anderer, nicht weniger wichtiger Grund ist aber die Möglichkeit,
> private (und deshalb überwiegend relativ unbedarfte)
> InternetnutzerInnen vor Gefahren zu schützen, die mit statischen
> IP-Adressen verbunden wären.

Haha. Gefahren?

> Diese Gefahren sind insbesondere
> a) Eingriffe in die Privatsphäre der InternetnutzerInnen bzw. Angriffe
> auf ihre Anonymität und

Für solche Eingriffe sind Cookies deutlich geeigneter. Filtert sie
jemand, z.B. auf seinen Proxies?

> b) länger andauernde Angriffe mit dem Ziel, unerwünschte Software
> auszuführen.

Dynamische Adreßvergabe macht es erheblich schwieriger, den Benutzer
zu warnen, wenn er die Software bereits ausführt. Wenn die Verbindung
vom Client initiiert wird, ist es schlicht egal, welche IP-Adresse das
System heute gerade hat.

Ich finde es ja in Ordnung, wenn Du deutlich machst, daß Anbieter, die
die Zuordnung IP-Adresse/Zeitpunkt <-> Kunde nicht benötigen, diese
auch nicht speichern sollen. Deine Vorstellung, das die Kunden durch
Anonymität in besonderer Weise geschützt werden, deckt sich nicht mit
der Realität. Auch auf IP-Ebene vermeintlich anonyme Kunden
hinterlassen breite Datenspuren und installieren sich Schadprogramme.

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